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bie Thätigkeit englischer Kommunen auf diesem Gebiete. Namentlich| babei oft Talente, die in der politischen oder gewerkschaftlichen Be- lönnte. Uns scheint es denmach angemessen, auch in Deutschland hat die fchottische Stadt Glasgow bereits 40 Millionen für derartige wegung bisher keine Rolle gespielt haben, eine solche vielleicht garder Entwickelung ihren Gang Gang zu lassen. Vielfach regen 8wede aufgewendet, wie sie überhaupt eine ganze Reihe von Unter nicht spielen tönnten. sich auch bei bei uns in Deutschland derartige Bestrebungen; nehmungen in die Hand genommen hat, wobei die Steuern be- Anders, wenn eine Genossenschaft nach dem Hamburger Plan falsch wäre es, es, fie irgendwie zu bekämpfen, aber wohl ständig zurückgehen. Wenn nun die politische Lage in Deutsch ins Leben gerufen wird.*) Hier müssen entweder von vornherein ebenso falsch, fie tünstlich beleben zu wollen. Es giebt land ein derartiges Vorgehen seitens der Kommunen für die Fachleute angestellt werden, oder es müßten die geschäfts- ein untrügliches Mittel für jeden, der sich für die Sache interessirt, nächste Zeit nicht erwarten läßt, darf man die Arbeiter nicht gewandtesten Männer aus der Arbeiterbewegung mit ihrer vollen zu sehen, ob eine gesunde Genossenschaft am Orte möglich ist. Findet in Träume wiegen, als ob hier die Selbsthilfe etwas vermöchte, Kraft und Arbeitszeit eintreten und so die wichtigeren er eine genügende Anzahl Gleichgesinnter unter seinen Nachbarn, hier heißt es, die Finger in die Wunde legen und die ungweige der Arbeiterbewegung lahm gelegt werden. Wie die ohne äußeren Anreiz durch weitsichtige Pläne oder gar fremde umgängliche Nothwendigkeit des politischen es scheint, denkt man in Hamburg an das erstere. So erklärt es Kapitalien durch monatelanges Aufsparen eines vollen GeschäftsKampfes betonen. Wer mit der genossenschaftlichen Idee in sich, daß§ 4, der von der Zusammensetzung und Wahl des Vor- antheils ihren festen Willen, eine K. G. zu begründen, beweisen, Arbeiterkreisen Gutes wirken will, muß in allererster Linie auch den ſtandes handelt, nicht bestimmt, daß der Borstand aus der Zahl der meipätere es beginnen. Der Erfolg wird niemals ausbleiben. Anschein vermeiden, als ob er durch Genossenschaftswesen die Genossen zu wählen ist, während§ 29 es für die Aufsichtsraths" Verschmelzung gleicher Bestrebunden zu soziale Frage löfen" wolle. mitglieder ausdrücklich fordert; auch die geringe Zahl der Vorstands- ermöglichen, ist es wünschenswerth, überall möglichst nach gleichen Der Ausblick auf die allzutveit gesteckten Biele hat die mitglieder( 8 Personen) scheint darauf hinzuweisen. Das erscheint Grundsätzen, etwa nach denen der Leipzig - Plagwizer K. G. vorHamburger aber zu weiteren höchst bedenklichen Vorschlägen auch erklärlich, wenn man die vielerlei völlig verschiedenen Auf- zugehen. Wird dieses Ziel erreicht und gleichzeitig das unbedingte geführt, tir meinen die Buntte b) und d). die Punkte b) und d). Da wird gaben bedenkt, denen sich der Vorstand zu widmen hat. Ist aber Vorurtheil gegen S. G. das vielfach noch vorhanden, überwunden, cine Sparkasse auch für Nichtmitglieder geplant, bie Leitung von vornherein in den Händen von Fachleuten, so ist so hat die durch die Hamburger Pläne von neuem angeregte Disund selbst vor Errichtung der Sparkasse sollen Einlagen von die Wahrscheinlichkeit sehr gering, daß aus den Reihen der fussion ausreichende Früchte getragen. Mitgliedern zur Verzinsung angenommen werden. Den gleichen Konsumgenossen ein Nachwuchs herangezogen wird. Das Ganze erDrang nach größeren Kapitalien verräth§ 70, der die Betheiligung hält dadurch von vornherein einen ungleich mehr geschäftsmäßigen des einzelnen Genossen mit 20 Antheilen zuläßt;§ 2 faßt die Auf- Charakter, und in demselben Maße, wie sich das wollen wir zuEingelaufene Druckschriften. nahme fremder Gelder ins Auge. geben die Chancen des schnellen Gewinnes vermehren, wachsen Bon der Nenen Zeit"( Stuttgart , Diet' Verlag) ist soeben das Die Zulässigkeit der Erwerbung einer größeren Anzahl von An- auch die Chancen eines geschäftlichen Zusammenbruch 3. 16. Heft des 17. Jahrganges erschienen. Aus dem Juhalt heben wir hervor: theilen ist zweifelsohne von wohlmeinender bürgerlicher Seite an- Charakteristisch für die Lebensfähigkeit der Eigenproduktion der Schattenbilder. Die Darwin 'sche Theorie und der Sozialismus. Von geregt worden; es soll damit solchen bürgerlichen Glementen, Konsumvereine ist es, daß noch kein einziges Unternehmen 2. Bebel. Beiträge zur Entwickelungsgeschichte der Großindustrie in die Eis zu einem gewissen Grade mit der Arbeiter- dieser Art mißglückt ist," ruft der Verfasser des„ Kommentars" Deutschland im Zeitraum 1882 bis 1895. Von Dr. J. Schmidt. II. bewegung in ihren zahmeren Regungen sympathisiren, Ge- aus-; das ist bis zu einem gewissen Grade richtig; der Bolitit und Religion in den gewerkschaftlichen Organisationen der Arbeiter. legenheit gegeben werden, das geplante internehmen mit wahre Grund aber ist, daß die K. G. bisher mit der größten Bon Th. Leipart. Geldmitteln zu unterstützen. Das ist aber gerade bei einer. G. Vorsicht und nur mit eigenen Kapitalien an die Pro- Desterreich. Von Fr. Stampfer. Von K. Kautsky . Feuilleton: Aesthetische Streifzüge. Bon Franz das allerverfehlteste. Die Hauptsache bei einer K. G. ist nicht der duktion solcher Waaren herangegangen sind, für welche der Absat Mehring.( Fortsetzung.) Stapitalreichthum, in allererster Linie steht der gesicherte Ab- an ihre Mitglieder auf Grund mehrjähriger Erfahrung gesichert " Archiv für soziale Gesekgebung und Statiilit". Das neueste fa. Uebernehmen 10 Mitglieder je 20 Antheile mit zufammen war. Die Hamburger gedenken sich damit, wie wir fahen, nicht zu Doppelheft dieser nunmehr im 12. Jahrgang erscheinenden, von Dr. Heinrich 6000 M., so ist absolut nichts gewonnen. Haben 100 Mitglieder in begnügen ja, im Kommentar heißt es sogar einmal:" Ein Braun herausgegebenen Beitschrift( Berlin , Karl Heymann's Verlag) hat einem engbegrenzten Stadtviertel je einen Antheil mit 30 m. voll großer Absatz führt von selbst dahin, daß man, um billig einzu folgenden Inhalt: Abhandlungen: Das Frauenstudium der Nationaleinbezahlt das mag ein oder zwei Jahre dauern, so ist mit faufen, gelegentlich mehr fauft als den eigenen Bedarf und dadurch ökonomie. Bon Professor Dr. Heinrich Herkner in Zürich . ihren 3000 m. eine lebensfräftige K. G. geschaffen. Denn diese genöthigt wird, den Ueberschuß im Großhandel wieder zu verkaufen, Schranken der tapitalistischen Landwirthschaft. Von Kautsky in Berlin100 Leute werden im Intereffe ihres Einschusses unbedingt 3. B. an andere Konsumvereine." Friedenau . Die Italiener Chicago's. Von Florence Kelly in Chicago . trene Käufer fein. Dazu kommt, daß das wirthschaften wir glauben gezeigt zu haben, daß der Hamburger Plan einen Die Anfänge der Frauenbewegung. Von Lily Braun in Berlin . Gefeßgebung: Deutsches Reich . Ansprüche arbeitsunfähiger Arbeiter mit großen Kapitalien eine Kenntniß des Bankgeschäfts und des Weg einschlägt, der nicht frei von Gefahren ist, während die Ent- nach beutschem Gewerberecht. Von M. v. Schulz, Gewerberichter und VorGeldmarkts bedingt, die nur ein gewiegter Fachmann haben tann; widelung der bis jetzt bestchenden K. G. beweist, daß das, was von fitzender des Gewerbegerichts in Berlin . Finnland . Die Unfall: man lese nur die§§ 85, 86, 88, 90 des Statuts. Und hiermit den Hamburger Zielen überhaupt erreichbar ist, sicher und geversicherung der Arbeiter in Finnland . Von Dr. August Hjelt in Helsingkommen wir zu dem wichtigsten Punkt. fahrlos auf den bisher betretenen Pfaden erreicht fors. Wortlaut des Gesetzes vom 5. Dezember 1895 betr. die Haftung Fängt eine K. G., wie die bisher bestehenden und blühenden, werden kann. Damit fällt unferes Erachtens vor allen Dingen des Arbeitgebers für körperliche Beschädigung, die den Arbeiter betrifft. mit einem Laden Klein an, und zwar erst, nachdem eine Anzahl für die Gewerkschaften jeder Aureiz fort, sich selbst den Wortlaut der Verordnung vom 18. Februar 1897, nähere Vorschriften entnahe beisammen wohnender Mitglieder ihren vollen Antheil Gefahren des Hamburger Planes auszusehen. Wir gehen aber weiter. haltend über die Ausführung des Geſches vom 5. Dezember 1895 betr. die aufgebracht haben( außer diesen können noch weitere vor- Die Untersuchungen der Frau Webb haben gezeigt, daß selbst im Mutter Haftung des Arbeitgebers für förperliche Beschädigung, die den Arbeiter Wortlaut des Erlasses vom 9. Dezember 1897, betreffend die handen sein, die im Rückstand find), so ist sie erstens lande des Genossenschaftswesen, in Großbritannien , das Entstehen und Brinzipien zur Schätzung des Invaliditätsgrades bei Anwendung des ihres Bestehens sicher, zweitens können die verhältnißmäßig die Entwickelung von se. G. nicht überall gleichmäßig vor sich geht, Gesezes yout 5. Dezembrr 1895 über die Haftpflicht des Arbeitgebers für einfachen Geschäfte leicht von Leuten aus der Reihe der Mitglieder ohne daß man innere Gründe für diese Erscheinung anführen törperliche Beschädigung, welche die Arbeiter trifft. Miszellen: Die besorgt werden. Mit dem Wachsen des Betriebes wächst deren ErStatistit der Krantenversicherung im Deutschen Reich für das Jahr 1896. Der Vollzug des schweizerischen Fabriks fahrung und Gewandtheit; so werden nach und nach aus der Ar-*) Man will nicht mur gleich Kapitalien aufnehmen, sondern Bon Dr. Ernst Lange in Berlin . Das staatssozialistische beiterschaft Kräfte herangezogen, die auch den größeren und größten auch sofort mit dem Vertrieb von Waaren beginnen, die, solange in gesetzes. Von E. Naef, Kantonstatistiker in Aarau . Anforderungen gewachsen sind. der Nähe der Mitgliederwohnungen Verkaufsstellen nicht errichtet Experiment einer obligatorischen gegenseitigen Hagelversicherung in Bulgarien . Bon Prof. Boris Minzès in Sofia . Literatur: Waentig, Heinrich. Von der englischen Bewegung glauben, von der sächsischen sind, auf Bestellung ins Haus geliefert werden. Wie derartiges bei Gewerbliche Mittelstandspolitit. Besprochen von Dr. J. Redlich in Wien , wissen wir, daß alle die Leiter der großen Unternehmungen aus dem Kleinverbrauch der gewöhnlichen Arbeiterfamilie und ihren bis- Bödiker, T., Die Reichs Versicherungsgesetzgebung. Besprochen von der Bewegung felbft hervorgegangen find, und zwar entwickeln sich herigen Gewohnheiten möglich ist, begreifen wir nicht. Dr. E. Lange in Berlin - Gr.- Lichterfelde .
Verband der in Buchbindereien,
trifft.
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Achtung, Maurer!
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der Papier - und Leder- Galanteriewaaren- Industrie Am Sonntag, den 15. d. M., Vormittags 10 Uhr, in Keller's Feftsälen, Koppenstraße 29: beschäft. Arbeiter und Arbeiterinnen Deutschlands .
Grosse Generalversammlung
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Die
Sozialdemokratischer Wahlverein 1. den 2. Berliner Reichstags- Wahlkreis. Todes- Anzeige. Am Donnerstag den 12. b. M., bers starb plötzlich unser Mitglied
Dienstag, den 17. Januar 1899, Abends 8½ uhr: der Filialen Berlin II und III des Zentral- Verbandes der Maurer Deutschlands . Herrmann Wegner. Branchen- Versammlung
Tages Ordnung:
1. Diskussion über die Beitragserhöhung des Verbandes. 2. Diverse Anträge zum Verbandstag und Wahl den 15. d. M., Nachmittags 4 Uhr, der Delegirten. 3. Gewerkschaftliches. Die Wichtigkeit der Tagesordnung erfordert das Erscheinen sämmtlicher Kollegen.
der Buchbinder u. Buchbinderei- Arbeiterinnen 136/2
in den Arminhallen", Kommandantenstr. 20.
J. A.: W. Fritzsch. Achtung!
1. Vortrag des Reichstags- Abgeordneten Albrecht, safle a. Freie Vereinigung der Zivil- Berufsmusiker einen wertetben umb Be
S.
2. Bericht der Vertrauenspersonen und Neuwahl. 3. Wertstuben: Angelegenheiten und Berschiedenes.
Dienstag, den 17. Januar 1899, Abends 8 Uhr:
Branchen- Versammlung
Beriins und Umgegend.. Dienstag, den 17. Januar 1899, Vormittags 11 Uhr, bei Buske, Grenadierstraße Nr. 33:
Versammlung.
Tagesordnung: 1. Aufnahme neuer Mitglieder. 2. Kaffenbericht für das 4. Quartal. Bericht der Revisoren. Bericht des Arbeits der Kartonarbeiter und Arbeiterinnen nachweis Vorstehers für das 4. Quartal. 3. Beschluß über die Strankentafe. 4. Vereinsaugelegenheiten und Verschiedenes, Mitgliedstarte und-Buch legitimirt. Um zahlreiches Erscheinen bittet Der Vorstand.
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Freunden
Markusstrasse 47 ein
Die Beerdigung findet am Sonntag, von der Leichenhalle des Heiligen Kreuz- Kirchhofes aus statt. Um zahlreiche Betheiligung ersucht Der Vorstand.
Den Kollegen zur Nachricht, daß am 11. Januar das Mitglied Franz Kauschmann
fannten theile hierdurch mit, daß ich Verband d. Porzellanarbeiter. Weiß- u. Bairisch- Bier- Lokal eröffnet habe, und bitte um geneigten Buspruch. Ein freundl. Vereins: zimmer steht noch einige Tage in der Woche zur Verfügung. 45b* Albert Kaufeld.
50/1 Neu eröffnet! Mohr's Neu eröffnet! Margarine Graunstr. 7,
ftols find." 2. Bericht der Vertrauenspersonen. 3. Wertstubenangelegengetten. Verein der Maschinisten, Heizer und Berufsgen. Markmann, Ede Corsingte. Mittwoch, den 18. Januar 1899, Abend3 81/2 1hr Sonntag, den 15. Januar 1899, Rachmittags 5 Uhr, in Cohn's Reell und billig Berlins Umgegend. Branchen- Versammlung
der Kontobuch- Arbeiter und-Arbeiterinnen
in Paster's Gesellschaftsfälen, Jufelstr. 10. Tages Ordnung:
1. Vortrag des Reichstags- Abgeordneten Rosenow ( Chemnik). 2. Bericht des Vertrauensmannes und Neuwahl. 3. Werfftuben: Angelegenheiten und Verschiedenes.
Mittwoch, den 18. Jannar 1899, Abends S½½ Uhr:
Branchen- Versammlung
der Luxuspapier- Arbeiter und-Arbeiterinnen
in Feuerstein's Feitsälen, Alte Jakobstr. 75. Tages- Ordnung:
Besjälen, Beuthstraße 19/20:
*
verstorben ist.
Die Beerdigung findet Sonntag, den 15. Januar, Nachmittags 212 Uhr, von der Leichenhalle bes St. Georgen: Stirchhofes( Landsberger Allee ) aus statt. 265/2 Um rege Betheiligung ersucht Die Verwaltung. Allen Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß mein lieber Mann, unser guter Vater, Bruder,
fanft man in der Norddeutschen Schuth- Schwager und Önkel, der Steinträger W. ge
General- Versammlung. Grünbet 1872, Staligerfit. 13,& de
Tages Ordnung:
1. Rechenschaftsbericht des Vorstandes. 2. Kassenbericht. 3. Anträge. 4. Neuwahlen für die ausscheidenden Vorstandsmitglieder. 138/1 Die Mitglieder werden ersucht, zahlreich und pünktlich zu erscheinen. Mitgliedsbuch legitimirt. Der Vorstand.
Verband deutscher Gold- und Silberarbeiter
6
Dresdenerstr. 45:
Versammlung mit Damen.
Tagesordnung: Bortrag der Frau Mesch.
70/2
Nach dem Vortrag: Geselliges Beisammensein und Tanz. Zu dieser Versammlung sind unsere Berufsgenossinnen ganz besonders
1. Vortrag des Reichstags. Abgeordneten Schwartz( übed). eingeladen. Gäste haben Zutritt. Angelegenheiten und Verschiedenes.
2. Bericht des Vertrauensmannes und Neuwahl.
3. Wertstuben
Kollegen und Kolleginnen! In allen vier Bersammlungen stehen äußerst wichtige Punkte auf der Tagesordnung; es ist deshalb dringend erforderlich, daß dieselben von allen Branchen- Angehörigen gut besucht werden. 23/3
Achtung!
Die Vertrauenspersonen.
Achtung!
Fachverein der Musikinstrumenten- Arbeiter
und Berufsgenossen, Berlins und Umgegend. Montag, den 16. Jannar , Abends 8, Uhr,
bei Herru Rautenberg, Oranienstraße Nr. 180:
schiedenes.
General- Versammlung.
ages Ordnung:
=
1. Bericht bes Vorstandes. 2. Ergänzungswahl beffelben. 3. VerKollegen! Durch das Berschwinden des Wirthes unseres bisherigen
Bersammlungslotals ist Testeres geschlossen und konnte die General- Versammlung am 9. Januar nicht stattfinden. Wir fordern daher jeden Kollegen auf, in der oben angezeigten Versammlung zu erscheinen. 141/3
Der Vorstand.
Um zahlreiches und pünktliches Erscheinen ersucht
Die Ortsverwaltung.
Verband der Vergolder.
Montag, den 16. Januar. Abends 8 Uhr, in den„ Arminhallen", Kommandantenstraße Nr. 20:
General- Versammlung.
Tages Ordnung:
1. Jahresbericht des Vorstandes. 2. Abrechnung vom 4. Quartal 1898. 3. Neuwahl des Vorstandes. 4. Verschiedenes. Pünktliches Erscheinen Aller nothwendig.
225/1 Der Vorstand.
Hugo Pekel
Admiralstraße, am Kottbuser Thor.* nach langer Krankheit am 12. b. M. verstorben ist. Die Beerdigung findet Cigaretten u. am Sonntag, 15. d. M., Nachmittags Tabake in bester 22 Uhr, von der Leichenhalle des Qualität und jeder fatholischen Kirchhofes, Wilhelmsberg, Preislage, empf. Freunden u. Genossen aus statt.
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Franz Pekel.
Hierdurch die traurige Nach 496 richt, daß der Buzer W. Dammenhayn am 12. Jan. fanft entschlafen ist. Beerdigung findet Sonntag Mittag 2 Uhr v. 6. Bethanienhalle n. d. Neuen Jakobi- Kirchhof statt. Die trauernden Hinterbliebenen.
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Montag, den 16. Jannar , Abends 82 Uhr. Andreasstraße 26:
Derlammlung.
Tagesordnung: 1. Wie stellen sich die Mitglieder zur Aenderung
des Krankengeld- Zuschusses. 2. Verschiedenes.
145/2
Die Generalversammlung findet am 30. Januar, Koppenstr. 29, statt. Der Vorstand.
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