Versammlungen.
straße 12: Vortrag des Herrn Dr. Dammholz.
Vermischtes.
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mersheim. Die Verhandlung bot ein abschredendes Bild von p Nunmehr erhielt Adolf Hoffmann das Wort zu seinem sehr| Ebenfalls würde er für den Neubau eines Rathhauses stimmen, in dem Unheil, welches der Schnapsteufel anrichten kann. Der An- interessanten und humorvollen Vortrag: Hinel und Hölle und dem dann die Räume, welche von der Gemeindeverwaltung im getlagte, Gutsarbeiter Robert Bees dow wurde beschuldigt, seine ihre Bewohner. Redner wurde am Schlusse seiner Ausführungen Schulhause benutzt würden, für Schulzivecke frei würden. Es wäre Ehefrau im Streite erschlagen zu haben. Er stammt aus Rußland durch stürmischen Beifall belohnt. und war in zweiter Ehe nit der um sieben Jahre älteren dann nicht mehr nöthig, daß 60-70 Schüler in einer Klasse zuDie Brauche der Einsezer hatte ihre Versammlung am 8. b. M. fammengedrängt würden. Frau, geb. Kühl, welche aus Jägerhof bei Bromberg stammt, anberaumt. Zunächst gab der Obmann den Jahresbericht. Es haben Arbeitszeit der Bureaubeamten zu verkürzen, wurde im GemeindeEin vom Redner gestellter Antrag, die berheirathet. Seit zwei Monaten wohnte er in Woltersdorf bei stattgefunden 17 Versammlungen und ebenso viel Kommissions- rath abgelehnt. Redner kritisirt scharf die Interessenpolitik, welche Ertner und arbeitete bei der Wittwe Ried zu Neu- Rahnsdorf. Die figungen. Im Allgemeinen kann der Verband mit dem Fortschritt von dem größten Theil der Gemeindevertreter getrieben wird, indem Ehe des Angeklagten war sehr unglücklich, denn er war in hohem zufrieden sein. Hierauf wurde die Neuwahl der Kommission vor die meisten an Lieferungen und Arbeiten für die Gemeinde betheiligt sind. Maße dem Schnapsgenusse ergeben und vertrank den größten Theil genommen. Aus derselben ging hervor: als Kassirer: Abert; Weiter bespricht Redner eine Reihe von Forderungen, welche von feines Arbeitsverdienstes. Nach seiner Behauptung soll auch die Frau Hilfskassirer: Lehmann; Kommissionsmitglieder: Schönberg, unserer Partei an die Gemeindevertretungen zu stellen sind. In dem Alkoholgenusse zugethan gewesen sein, und es kam zwischen Beiden Groschinski, Wache, Elshols, Albe, Heinrich Schmidt der sehr lebhaften Diskussion sprachen sich alle Stedner zustimmend häufig zu Bant und Schlägerei, sodaß es den Hausbewohnern gar und Marts. Ehman stellte den Antrag, zur nächsten Bauperiode zu dem Bericht des Genoffen Ritter aus. Trotzdem einige Gegner nicht mehr auffiel, daß auch am 19. Oktober ein Höllen- möge man in eine allgemeine Lohnbewegung in der Branche der anwesend waren, erklärte sich die Versammlung zum Schluß einlärm sich in der Wohnung des Angeklagten entwickelte. Als später Einsetzer eintreten. Die Angelegenheit wurde der Kommission über stimmig mit der Thätigkeit unseres Genossen einverstanden. ein Hausbewohner in die Wohnung des Angeklagten fam, bemerkte lassen. er, daß dessen Frau auf einem Strohsack lag und sich nicht rührte. Der Verein der Arbeiter und Arbeiterinnen der Wäsche hier am 12. Januar tagte, sprach Paul Hirsch über die EinCharlottenburg. In einer Metallarbeiter- Versammlung, die Beesdow fagte, seine Frau schlafe, da aber die Dachkammer in größter und Kravattenbranche hielt am 10. Januar feine ordentliche führung der Arbeitslosen- Unterstützung. In der Diskussion_befürUnordnung war und auch eine Blutlache auf dem Boden sich zeigte, Generalversammlung ab. Trints als Vorfigender erstattete Be- wortete Bräutigam, zur Generalversammlung nach Halle nur so schöpfte der Besucher Verdacht und machte sich auf den Weg, um den richt über die Thätigkeit des Vorstandes. Danach wurden im ver- einen Delegirten zu entsenden, der gegen die Arbeitslosen- UnterGendarm Müller herbeizuholen. Als letzterer in der Wohnung des An- gangenen Jahre 10 Vorstandssigungen und getlagten erschien, fand er diesen nicht mehr vor. Das kleine Zimmer Bersammlungen abgehalten. 9 Mitglieder- ftigung votirt. Dem traten der Referent und Guzinsti entbot den Anblick der größten Verwahrlosung; es starrte alles von IV. Quartal 1898 ergab eine Einnahme inkl. des Bestandes vom hatten. Hierauf erfolgte der Bericht der Delegirten vom GewerkDer Bericht des Kassirers für das gegen, die anscheinend auch die Mehrheit der Versammlung für sich Schmutz und es fehlte eigentlich jegliches Mobiliar. Boden lag ein Strohlad, auf welchent die Zeiche der Chefrau lag, Die Jahreseinnahme war 1706,98 M., die Ausgabe 1146,45 m., Delegirten ber stommiſſion gewählt. Der Anschluß an das Berliner Auf dem III. Quartal von 777,34 M. und eine Ausgabe von 216,86 M. fchaftskartell, und wurden sodann Menger und Spörer zu Stroh war auf dem Fußboden zerstreut, außer einer größeren Blut- somit betrug das Vereinsvermögen am 31. Dezember 1898 Startell wurde abgelehnt. lache zeigten sich verschiedene andere Blutspuren. Neben der Reiche 1067,23 M. Nach dem Bericht des Bibliothekars haben die lag ein dider blutgetränkter Strick und ein zweibeiniger Schemel, Bibliothek 49 Mitglieder benutzt. Die hierauf vollzogene Neuwahl 8 Uhr im Restaurant Miegel, Stralauerstr. 57: Mitglieder- Versammlung Deutscher Senefelder- Bund. Mitgliedschaft Berlin . Heute Abend dessen einer Fuß gleichfalls start mit Blut besudelt war. des Vorstandes gestaltete sich folgendermaßen: 1. Vorsitzender: und Vorstandssitzung. E3 wurde festgestellt, daß der Schädel der Frau an Gustav Trints, 2. Vorsitzende: Frl. Langerbach, 1. Schrifteiner Stelle durchgeschlagen war und diese noch mehrere führer: Wilh. Eue, 2. Schriftführerin: Frl. Koncat, 1. Kassirer: Gehilfen. Verband deutscher Barbiere, Friseure und Verrückenmacher. blutige Stellen am Munde und am Halse hatte. Der Angeklagte Stanowsky, Heute Abend 9 Uhr im Restaurant Pohl, Rosenthaler2. Kassirerin: Frau Hahnhold, Beifizer: straße 11-12: Eröffnung des Fachschul- Unterrichts( Abtheilung Damengefeffet den Gendarmen Müller kurz vor Rahnsdorf verhaftet und ünchen, Bogasch und Frau Rosenst en gel, Revisoren: friſten). Bepanhedhura bett ft. Die Fachschut somnifion. Die Geschworenen Sobelt, Leopold, Frau Schild und Frl. Burghardt. Homöopathischer Verein Hanemann. Heute Abend 9 Uhr Badgaben ihren Wahrspruch auf Schuldig unter Versagung mildernder Als Arbeitsvermittler wurde Umstände ab. Der Staatsanwalt beantragte 12 Jahre Zuchthaus gewählt. Das Arbeitsnachweis- Lokal ist bei Hergt, Landwehrstr. 1, Hergt einstimmig wiederund 10 Jahre Ehrverlust, der Gerichtshof erkannte auf zehn Ecke der Gollnowstraße. Die Bibliothek wurde mehr nach dem Jahre Zuchthaus und 10 Jahre Ehrverlust. Zentrum verlegt und zum Bibliothekar wurde Nerlich, wohnhaft Zuzug ist strengstens fernzuhalten. Dieser selbstverständliche Weberstr. 17, of I., gewählt; dort befindet sich auch die Bibliothek Sochwasser wird von allen Flüssen des südlichen Badens geBujas an Streitnachrichten wird jetzt nach einem vom Schöffengericht vom 1. Februar ab. Ant 4. Februar veranstaltet der Verein ein meldet. Auch der Rhein steigt start. Der Betrieb auf der BregSalle gefällten Urtheil wieder nicht mehr als Verübung groben Vergnügen im Schweizer Garten, und wird um rege Betheiligung thalbahn zwischen Donaueschingen und Hammereisenbach mußte Unfugs angesehen. Unser Parteigenosse Redakteur Swienty vom gebeten. „ Volksblatt", der dieserhalb angeklagt war, wurde frei wegen starker Beschädigung des Bahndammes durch Hochwasser einIm Verband der in Buchbindereien 2c. beschäftigten gestellt werden. Auch auf der Donauthalbahn ist der Betrieb gestört. gesprochen, obwohl das Ober- Landesgericht in Naumburg in Arbeiter und Arbeiterinnen sprach am 10. Januar in Neustadt im Schwarzwald ertrant ein Arbeiter. Die neue der Sache des Genossen Redakteur Weißmann, in der es sich ebenfalls um 3. Sassenbach über das Thema: Freimaurerei . Im Folgenden Straße von Todtmoos nach Wehr wurde durch Hochwasser start " Buzug fernhalten" handelte, Direktive zum Verurtheilen gegeben hat. wurde ein Vorschlag der Ortsverwaltung, zu einem Projektions- beschädigt und streckenweise total zerrissen. Wie der„ Schwäbische Der Vertreter der Anklage, Ober- Polizei- Inspektor Weydentann vortrage Herrn Eigner zu engagiren, angenommen und soll Näheres Merkur " meldet, hat die Kinzig bei Alpirsbach das ganze Thal übererblickte in der in Frage kommenden Notiz eine Beunruhigung und später bekannt gegeben werden. Nachdem noch um schleunige Abfluthet. Die Feuerwehr mußte aufgeboten werden. Der Schaden Rechtlosmachung der Arbeitswilligen und beantragte 1 Woche haft. rechnung der noch ausstehenden Billets vom Sylveftervergnügen er ist bedeutend. Der Neckar hat gleichfalls Hochwasser. Der Gerichtshof erkannte aber auf Freisprechung mit der Begründung, sucht worden war, wurde er vermöge sich dem Urtheile des Ober- Landesgerichts nicht anzu- 17. und zum regen Besuch der am Der Direktor der Nordböhmischen Kohlenwerks- Gesellschließen. Selbstverständlich wird mit diesem verständigen Schöffen- aufgefordert. Es findet am 17. Januar die Versammlung der Buch- wird, am Sonnabend im Eisenbahnzuge. Man glaubt an einen 18. Januar stattfindenden Branchenversammlungen schaft, Bergrath Scholz, erschoß sich, wie aus Brür gemeldet gerichts- Urtheil die weitere Unterdrüdung der Arbeiterschaft teines- binder in den Arminhallen, in welcher Reichstags Abgeordneter Anfall von Geistesstörung. wegs ein Ende nehmen. Albrecht, und die Versammlung der Kartonarbeiter im Englischen Garten, in welcher Ad. Hoffmann referiren wird, statt. Am Schiffsunglück. Der französische Dampfer„ Auber", der aus 18. Januar werden die Versammlungen der Luruspapier- Arbeiter Hamburg tam, ist in der Themse gescheitert. Man hofft, ihn wieder Alte Jakobstr. 75, sowie der Kartonbranche Inselstr. 10 abgehalten flott machen zu können. Die Brauer und Brauerei- Hilfsarbeiter waren am Sonntag werden, in welchen die Reichstags- Abgeordneten Schwarz und Die Duellschießerei steht auch außerhalb Preußen- Deutschlands bom Kuratorium des Arbeitsnachweises des Vereins der Brauereien Rosenow sprechen werden. Gleichzeitig wird am 17. Januar eine in herrlichster Blüthe. Aus Lemberg wird dem„ Berl. Tgbl." gemeldet, Sonntagoien zu einer Versammlung nach der Brauerei Friedrichshain berufen Delegirtenfißung der Lederarbeiter abgehalten werden. Graf Roman Potocki habe auf seinem Gut in Lancut in Galizien ein worden und in sehr großer Zahl erschienen. Es handelte sich um Der Verband aller im Handel und Transport beschäftigten Sabei getödtet worden. Graf Potodi joll sofort nach Frankreich abBistolenduell mit seinem Oberförster gehabt, und der Oberförster set die Abstimmung über das abgeänderte Statut des Arbeitsnachweises Hilfearbeiter hielt am 10. d. M. seine Generalversammlung ab. gereift sei. Man glaubt, daß eine Frau, vielleicht die Gattin des und um die Wahl von Arbeitervertretern zum Kuratorium. Nach einigen geschäftlichen Mittheilungen durch den Vorsitzenden er- Oberförsters, die Ursache des Duells gewesen sei. 150 Nachdem Dr. Freund, der den Vorsiz in der Ver- stattete der Schriftführer the ß den Geschäftsbericht von 1898. Oberförsters, die Ursache des Duells gewesen sei. sammlung führte, das Statut in der von den Arbeit Aus dem Bericht, der in klarer und übersichtlicher Form gegeben Aus Wien wird vom Montag berichtet: In der letzten Nacht gebern angenommenen Form verlesen hatte, entstand eine wurde, ist hervorzuheben, daß die geschäftlichen Angelegenheiten nahm der Sturm, der im Laufe des gestrigen Tages etwas nachDebatte darüber, ob die Eintragung in die Listen des Arbeits des Verbandes 48 Vorstandssigungen beanspruchten. Im Monat gelassen hatte, wieder an Gewalt zu. Nach den schon heute früh 45 nachweises, wie es früher der Fall war, von der Beibringung eines Februar und Oktober wurde unter den Berufsgenossen ein aus der Umgegend eingelaufenen Nachrichten ist bedeutender Schaden Lehrzeugnisses abhängig gemacht werden solle, oder ob, wie es nach Flugblatt in je 5000 Exemplaren vertheilt, welches zum Eintritt in angerichtet worden. den neuen Bestimmungen der Fall ist, ein Lehrzeugniß nicht mehr den Verband auffordert. Desgleichen wurde am 1. Juni der berlangt werden kann. Da, wie Dr. Freund bemerkte, von Handels- Hilfsarbeiter" als Agitationsnummer zur Reichstagswahl teiner Seite Widerspruch gegen die Abschaffung des Lehr- in einer Auflage von 7000 Exemplaren unter den Berufskollegen verzeugnisses erhoben werde, wurde die Debatte geschlossen theilt. Versammlungen wurden insgesammt 18 abgehalten und zwar 9 und das Statut in der vorgelegten Fajiung en bloc mit agitatorischen, 4 mit gefchichtlichen und wissenschaftlichen Vorträgen, das Wiener Frdbl." allerlei erstaunliche Geschichten. Wie schwer Das melancholische Ballet. Vom Berliner Ballet erzählt gegen einige Stimmen angenommen. Hierauf drüdte Direktor außerdem fanden 5 größere Festlichkeiten und 3 gesellige Abende statt. ist es im Allgemeinen," so flagt ein Kenner, die reichsdeutschen Roside seine Befriedigung aus über das Resultat der Verhand- Ferner führte der Verband im September bei einer größeren Firma Ballerinen auf die Höhe der ungezwungenen, sonnigen Heiterfeit zu Jungen, die wegen der Statutenänderung zwischen Arbeitern und eine siegreiche Lohnbewegung durch; die bereits gemaßregelten heben, die dem Wiener Tanzkorps sozusagen angeboren ist! Im Arbeitgebern stattgefunden haben. Das Statut habe Alenderungen Kollegen wurden wieder eingestellt. An Mitgliedern zählte der Reich der strengen Zucht und Sitte ist auch das Ballet nach zu Gunsten der Arbeiter erfahren, die auch den Arbeitgebern nicht Verband am Schluß des Jahres 1700. Die Agitation wurde mit Wiener freiheitlichen Begriffen wenigstens zu streng erzogen. zum Nachtheil gereichen. Bei den Verhandlungen habe sich ein großem Eifer betrieben und ließen sich insgesammt 1001 Kollegen neu und daran sind die allzu rigorosen, peinlich wachenden, kleinen und Entgegenkommen auf beiden Seiten gezeigt. Möge es immer aufnehmen. Der Redner dankte am Schlusse des Berichts den Mitgliedern großen Hof- Intendanturen schuld. Sie sind zumeist von schredlichem so sein, dann würden Kämpfe vermieden werden und der Arbeits- für die thatkräftige Unterstüßung in der Agitation. Der Verband Mißtrauen gegen nachweis ein Hort des Friedens sein. Dr. Freund versicherte, steht frog aller Hindernisse, die demselben bereitet wurden, heute ge- in die Damen vom Ballet erfüllt, das sich daß er auch in Zukunft das Amt eines Vorsitzenden im Kuratorium stärkt und gekräftigt nach innen und außen da. Hierauf gab der ausdrückt, wie es an vielen deutschen Hofbühnen besteht. Als Josef einer Art militärischen Ballet Reglements unparteiisch führen werde. Er hoffe, daß durch die Statutenänderung Stassirer Stein zunächst den Kassenbericht vont legten Quartal 1898. Haßreiter vor einigen Jahren die Puppenfee" an der Berliner manche Mißstände, die im Arbeitsnachweis vorhanden waren, bes Die Einnahmen beliefen sich auf 3689,22 M., die Ausgaben auf 3090,47. töniglichen Oper inszenirte, da war er ganz verzweifelt über die seitigt worden sind. Nunmehr wurden die Wahlen vorgenommen, Die mun folgende Jahresabrechnung ergiebt eine gesammte Ein- Traurigkeit, mit der ihn dieses Werk bei den Proben ansah. Und und zwar durch Stimmzettel. Bei den Brauergesellen standen sich nahme von 13 614,82 M., der eine Ausgabe von 11 126,93 m. gegen doch tanzten die Berliner Damen ganz vortrefflich und zeigten zivci Richtungen gegenüber,„ Rothe" und" Blane"( Hirsch übersteht; somit ist ein Ueberschuß von 2487,89 9. vorhanden. glänzende Technik. Endlich erkannte der gewiegte Balletregisseur Dunder'sche). Von 658 abgegebenen Stimmen erhielt die Am 1. Januar 1898 betrug der Kassenbestand 2174,79 M., derselbe Bie Ursache des Wirkungsfehlers.„ Aber meine Damen," rief er Liste der Hirsch Dunder'schen 368, somit haben die Vertreter hat sich somit am 1. Januar auf 4662,68 M. erhöht. Im Anschluß endlich erleichtert aus, Dieser Richtung gefiegt. Bei den Hilfsarbeitern gab es keine hieran gab Rein den Bericht des Arbeitsnachweises vom letzten dringendst, machen Sie doch nicht so lange Gefi hter und " jest weiß ich wo's fehlt: ich bitte blancn" Kandidaten, so daß hier die Liste der„ Rothen" durchkam. Quartal. Geneldet wurden 246 Stellen, von Mitgliedern 56 lächeln Sie doch, um Gottes willen, wenigstens ein bischen!" Gewählt sind: Von den Brauern: Linduer und Junk als Mit- und von Unternehmern 190 Stellen. Hiervon konnten 96 für„ Oho", tönte es Herrn Haßreiter nun aus dem Chorus der glieder; Brand, Henschel, Sch musch und Wa che als Erjazz- fest und 46 zur Aushilfe besezt werden. Nicht zu beseßen Balletdamen entgegen, det dürfen wir nich! det is verboten!" männer.- Von den Hilfsarbeitern: Lehmann und Bayes als waren 104 Stellen. Die Gründe hierzu waren folgende: Es mußten Ja, von wem denn?" fragte der Choreograph weiter. Mitglieder; Turloff. Senftleben, Tezlaff und StarI als abgewiesen werden: wegen schlechter Löhne 30 Stellen, „ Von Ersatzmänner. 25 Stellen waren keine passenden Kräfte für die Branche vorhanden, warum denn?" Bon wegen dem Kokettiren halber mit dem bei Erzellenz Grafen Hochberg", antwortete ihm der Chorus. Und Wie uns mitgetheilt wird, hatte die Viktoria Brauerei in 15 Arbeitsuchenden sollte später eine Antwort zu theil werden, zu Publikum!" lautete die Antwort unisono. Da war nun nichts zu Stralau ihren Arbeitern die zur Wahl erforderliche Legitimations- spät hatten sich 14 gemeldet und zu lange Arbeitszeit war auf machen, wenigstens während der Probe nicht. Denn Hausgefeße arte nicht ausgestellt, so daß diese Arbeiter ihr Wahlrecht nicht aus- 6 Stellen vorhanden, für die übrigen 14 Stellen waren verschiedene der Intendanz müssen eingehalten werden, selbst wenn sie TraurigGründe maßgebend. Der vom Unternehmer angebotene Lohn be- feit beim Die Zahlstelle I des Verbandes der Bauarbeiter tagte leber die Dauer der Arbeitszeit, Pausen und sonstige Bedingungen stempeln und als Rubrum auf ein Gesuch stellen kann: Er bat um trug im Höchstfalle 22 M. und sant bis auf 10 und 12 M. die Woche. Teiter zum Intendanten selbst. Er bat um etwas, was man nicht Tanze anbefehlen. Aber nach der Probe ging Hazam 8. d. M. Aus dem Geschäftsbericht, welchen der Bevollmächtigte verweigerten die Unternehmer gemeinhin, nähere Angaben zu machen. Freude, um Heiterkeit, um Sonne, um ein bischen Lächeln. Und gab, ist folgendes zu entnehmen: Es fanden im verflossenen Stellungslos meldeten sich vom 1. Oktober bis 31. Dezember der oberste Hoftheater- Direktor hatte ein Einsehen. Beglückt verließ Sahre 13 Versammlungen und 15 Borstandssigungen statt. Nach dem 119 Kollegen, davon gingen 118 in Stellung und zwar 96 für fest der Balletregisseur die Intendanz, um den Damen bei der nächsten Kassenbericht sind in den drei letzten Quartalen 306,90 M.an die Hauptkasse und 17 zur Aushilfe. Die längste Arbeitslosigkeit betrug 9 Wochen, Probe mitzutheilen, daß sie alle in der Puppenfee" mit Bewilligung gesandt. Die Mitgliederzahl beläuft sich auf 600. Die Abrechnung die kürzeste einen halben Tag, durchschnittlich 3-4 Wochen. Den der vorgesetzten Behörde lächeln dürfen, aber um Himmels für das vierte Quartal ergab mit einem vorhandenen Bestand von 111111 226 M. eine Einnahme von 1525,70 M. und eine Ausgabe von Danach sind 700 Bände vorhanden, gelesen wurden im Ganzen Munde lachen. folgenden Bibliotheks Bericht = erstattete Strelow. willen, nur mit den Lippen lächeln, nicht etwa mit dem ganzen 1320,41 M. Die hierauf vollzogene Wahl der Ortsverwaltung ergab 807 Bände. folgendes Resultat: Heidemann und Schönrod, Bevoll- Redner ihre Befriedigung über die Berichte zu erkennen, und Publikum umfassendes Lächeln sein, das die Freude am Weltall ausIn der kurzen Diskussion gaben Was aber die Hauptsache sei: das Lächeln dürfe sämmtliche niemals eine Adresse haben, es müsie ein allgemeines, das ganze mächtigte; Otto Rennthaler und Böttcher, Kassirer; wurde nach Bestätigung des Kassenberichts Schaube, Echriftführer; Fischer, Schäfer und Körner, foren dem Kassirer und dem Gesammtvorstand Decharge ertheilt. Stuß der ganzen Welt" durch die Revi- drückt, wie etwa ein Ausdruck der Schiller'schen Freude: „ Diesen Nevisoren. Für die Krefelder Weber bewilligte die Versammlung zu der nun folgenden Vorstandswahl wurde beantragt, daß der Damen lächelten gleichmäßig, und die" Puppenfee" hatte auch in aber niemals einem Einzelnen. Die 60 M. und zum Bau des Gewerkschaftshauses 300 m. jetzige Vorstand die Geschäfte bis nach erfolgter Tagung des zu Berlin einen großartigen Erfolg. Zwei Wochen später fam Holzarbeiter Verband. Am 8. d. M. tagte für den Bezirt Ostern stattfindenden Kongresses weiterführen solle. Dieser Antrag Frl. Bergé, die treffliche Tänzerin, die vor einigen Jahren am Moabit in der Stromstraße 38 eine Versammlung, in der das Mit- fand Annahme und wurden nur einige Erſazwahlen vorgenommen. Hofoperntheater wirkte, von einer Berliner Reise zurück. Wie haben glied Noltemeier Bericht über die im vergangenen Jahre statt- Sodamn wurde das Gehalt für den Bureaubeamten auf 33 M. pro Woche Sie meine" Puppenfee" in Berlin gefunden?" fragte sie Herr Haßreiter. gehabten Sigungen erstattete. Sodann sprach Grempe in einem festgesezt und für die Krefelder Weber als II. Rate nochmals 50 M. Ganz ausgezeichnet," antwortete die Künstlerin, aber bei uns ist es intereffanten Vortrag über den in der Gitschinerstraße erbauten bewilligt. Zum Schluß gelangte nach kurzer Diskussion gegen nur boch ganz anders. fen für Müllverbrennung. Dem Vortrag schloß sich eine rege wenige Stimmen von der start bejnchten Versammlung folgender famos! Ich tönnt' gar nicht begreifen, daß die„ Puppenfee" dort Aber das Berliner Ballet tanzt doch ganz Diskussion an. Antrag zur Annahme: Die Generalversammlung des Verbandes schlechter wär' als in Wien ," fuhr Herr Haßreiter fort. In einer Bezirksversammlung der Rosenthaler- und Schönhauser hebt den Beschluß gegen den Kollegen Oswald Grauer bom nicht," erwiderte die Tänzerin, aber wissen', lieber Balletmeister, Borstadt sprach Herr Wollheim über das Thema:" Weltfort- 6. Dezember 1896 in allen seinen Theilen auf. die Damen dorten sind halt alle gar so fritt". Der Vortrag enthielt einen interessanten tulturhistorischen wie soll ich denn nur Rummelsburg . In einer start besuchten Versammlung, die fagen? traurig!" Also schon wieder?" rief Haßreiter Rückblick, in welchem der Vortragende den Fortschritt unserer Kultur hier am 11. Januar tagte, referirte der Gemeindevertreter Ritter refignirt aus. Dann läßt sich nichts mehr machen." Und damit den Zuhörern vor Augen führte. Sodann beschäftigte sich die Ver- über die Thätigkeit des Gemeinderaths im verflossenen Jahre. hatte der Balletmeister entschieden recht. Die Damen hatten sich fammlung mit internen Vereinsangelegenheiten. Redner führte aus, daß er es für seine Pflicht halte, mindestens alle inzwischen die Heiterkeit wieder abgewöhnt. Sie konnten doch nicht Die Versammlung für den Bezirk O. und NO. tagte am Jahre einmal feinen Wählern öffentlich Rechenschaft über seine auf die Dauer im ganzen Repertoire traurig und nur in der 8. Januar. Zur Erledigung gelangte eine geschäftliche An- Thätigkeit abzulegen. Es seien im Laufe des Jahres in der Gemeinde- Puppenfee" luftig sein! Und am Ende ist es doch eine riskante gelegenheit. Zum Beitragssammler für die Bahlstelle bei vertretung äußerst wichtige Beschlüsse gefaßt worden. Er erwähne Sache, wegen eines etwa mißlungenen Lächelns, das man ganz Frante, Ede Löwe- und Zorndorferstraße wird Paul Falt und als dabei den Bau der Kanalisation, Errichtung eines Wafferwerks und unwillkürlich mit einer Adresse versehen hat, durch eine Geldbuße Silfstaffirer bei Babel Adolf Sagan gewählt. In die Kontroll- Aufnahme einer Anleihe von 2 200 000 m. Er habe für die Anleihe bestraft zu werden. Solch eine Dame vom Ballet hat dann ihre tommission wurden Franz Schmidt , Otto Krenzlin, Rudolf Hecker, gestimmt, weil es dadurch möglich sei, die jetzige Schuldenlast Conduite unliebsam belastet: Nämlich mit einer Geldstrafe wegen Richard Ruppert und Adolf Seidenschnur gewählt. abzulösen und Geld zu niederem Binsfuß zu erhalten. Liebäugelns."
üben konnten.
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Sonntagsruhe in Paris . Jufolge eines von den Geschäfts leuten getroffenen Uebereinkommens werden dieselben ihre Geschäfte von jegt an Sonntags geschlossen halten.
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