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Rücksendung nur mit den Gewinnlisten verglichen zu werden brauchten. Die Gewinne stedte alsdann der Loosschwindler in die Tasche. Die am ersten Tage nicht gezogenen Loose werden da­gegen ohne Weiteres bestellt.

fleidet gewesen ist. Man wird jedoch mit der Möglichkeit| Rechtsanwalt Heine übernommen. Den Wortlaut der Auflage rechnen müssen, daß Schulze einen anderen gleichfalls faffee- fchrist bezüglich der Gotteslästerung fönnen wir hier nicht wieder braunen Ueberzieher getragen hat und zwar deshalb, weil einer geben; der Beklagte bestritt, in dieser Form sich geäußert 3 der mit ihm zusammenwohnenden Schlafburschen, ein Asphalt- haben. Die Beamten sagten im Sinne der Anklage aus, die arbeiter, ebenfalls einen folchen Ueberzieher befißt, den er nicht Beugen in dem des Angeklagten. Bezüglich des zweiten Punktes Abgestürzt. Am Mittwoch Nachmittag versuchte, wie der zur Arbeit mitnimmt und welcher am Sonnabend in einem der Auflage standen sich die Aussagen wiederum schroff gegen Polizeibericht meldet, ein elfjähriger Knabe im zweiten Stock des dem Sch. zugänglichen Schrank hing. Die Möglichkeit ist über. Der Polizeilieutenant bekundete, daß die Angeklagten sich Hauses Alexanderstr. 65 auf dem Treppengeländer hinab- also vorhanden, daß Schulze, nachdem er seinen beſſeren nicht sofort entfernt hätten, als die Auflösung erfolgt zugleiten, stürzte dabei jedoch auf den Hausflur hinab und erlitt Ueberzieher versezt hatte, fich den des Asphaltarbeiters war. Folgende Aussage des Lieutenants mag wörtlich anscheinend so schwere innere Verletzungen, daß er nach dem nahm. Das tonnte er auch ganz gut thun, da dieser wiedergegeben sein:" Denken Sie sich Denken Sie sich, meine Herren, eine Krankenhause am Friedrichshain gebracht werden mußte. Dieser Arbeiter früh weggeht und erst sehr spät wiederkommt. Es handelt sozialistische Versammlung, welche aufgelöst worden ist. Bei den Fall ist insofern noch besonders bemerkenswerth ,, als vor etwa fich also jetzt darum, festzustellen, ob Sch., nachdem er um 9 Uhr Gejohle und Geschrei hat sich der Angeklagte Boigt am Meister fünf Wochen der neun Jahre alte Sohn des im selben Hause feiner Ueberzieher verpfändet hatte, in den Abendstunden einen hervorgethan, ich hatte das Gefühl, als wollte sich derfelbe thats wohnhaften Spielwaarenhändlers Herrn E. auf derselben Stelle folchen von taffeebrauner Farbe getragen hat. Dies fonnte bis lich an mir vergehen." Der Staatsanwalt hielt die Anklage in gleicher Weise abgestürzt ist, wobei er einen Schädelbruch er- jezt nicht konstatirt werden, da in den Lokalen, in welchen Sch. in allen Punkten aufrecht und beantragte gegen Neuhaus drei litten hat. Es ist geradezu ein Wunder zu nennen, daß dieser verkehrt haben will- nämlich von 5-7 Uhr in der Tiecftr. 10 Monat eine Woche, gegen Voigt eine Woche Gefängniß. Der Rnabe am Leben erhalten worden ist. Das Haus Alexander- bei Rasmussen, von 7-11 Uhr im Fidelen Carcer", Chauffee- Bertheidiger plädirte in längerer Nede für die Freisprechung der straße 65 ist ein alter Bau mit sehr steilen Treppen und wird von firaße 4 und wie er jezt noch, entgegen seiner früheren Angabe, Angeklagten. Der Gerichtshof sprach den Angeklagten e finderreichen Familien bewohnt. Angesichts dieser beiden Unglückts- angegeben hat, nach 11 Uhr im Simon'schen Lokale in der Linien- haus wegen Gotteslästerung frei, verurtheilte aber fälle dürften wohl jezt endlich an den Treppengeländern Vor- ftraße die Wirthe und Kellnerinnen können sich der That beide Angeklagte wegen des anderen Bergehens zu drei richtungen angebracht werden, welche den Kindern das Herunter fache, ob er einen Baletot getragen, nicht entsinnen; vielleicht Wochen Gefängniß. gleiten dort unmöglich machen. ist dies jedoch noch einem der damals anwesenden Gäste Revision an. erinnerlich. Sein Anzug und Aussehen decken sich genau mit der in der öffentlichen Bekanntmachung gegebenen Mit Blut braucht der Ueberzieher nicht

Ein entschlicher Gattenmord auf offener Straße wird aus Potsdam gemeldet: Auf freier Straße erinordete vorgestern

Ecke Karl- und Mauerstraße gegen fünf Uhr Nachmittags der Beschreibung. Mit Blut befpritzt gewesen zu sein, da sich der Blutstrahl auch

Die Verurtheilten meldeten

Versammlungen.

siebenunddreißigjährige Hein seine Ehefrau wegen ehelicher wo anders hin gelenkt haben kann. Schulze war, wie sich jetzt Zwistigkeiten. Hein entfloh, wurde aber am Jägerthor fest: noch herausgestellt hat, früher in einer Wildprethandlung mit genommen. Die arme Frau hatte verschiedene Messerstiche in dem Ausweiden der Thiere beschäftigt, so daß sich auch die zu fammiung des 12. Bezirks referirte Paul Ginger über In der sozialdemokratischen Kommunalwähler- Ber Tage getretene Geschicklichkeit" erklären würde.

Kopf und Brust erhalten und war sofort todt.

Zum Fall Wetzel. Ueber den Aufenthalt Wehel's in Chemnitz wird einem hiesigen Abendblatt geschrieben: Wegel hat sich in Chemnik mindestens 14 Tage lang aufge­halten. Er logirte in mehreren Gasthöfen zweiten Ranges unter dem Namen Westerland . Wiederholt besuchte er das Restaurant Bum Tattersalle". Er erschien dort an manchen Tagen vier Wial und ließ viel Geld aufgehen. Die Haare trug er furg ge­schoren und den Vollbart nach dem Kinn zu spiß zugeftußt. Seine Kleidung und sein Benehmen waren tadellos. Fast täglich ritt er aus und benutte dazu Pferde des Stallmeisters Stenzel. Auch bei diesen Ausritten ging er mit dem Gelde nicht sparsam um, und bezahlte z. B. ein Glas Bier stets mit 1 M.

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Diese Darstellungen der Kriminalpolizei scheinen uns in die Stadtverordneten Wahlen. Der Saal bes Vereinshause hohem Maße gefünftelt zu sein. Wenn die zurückgelassenen Süd- Dit war gedrängt voll; viele Parteigenoffen fanden wegen Ueberfüllung des Lokale teinen Einlaß. Die Versammlung folgt Manschetten, die der Mörder bei der That doch ebenso gut trug dem 1½½ stündigen Vortrage Singer's mit lebhaftem Intereffe untes wie den Ueberzieher, mit Blut durchtränkt waren, so dürften sich an dem Ueberzieher ebenfalls Blutspuren finden müssen. Und oftmals stürmischem Beifall. Der Redner wendet sich zunächst aller Wahlsysteme bezeichnete und das eine Unterdrückung der hätte der Mörder was im höchsten Grade unwahrscheinlich, gegen das Dreiklassen- Wahlsystem, welches er als das elendete vielleicht sogar unmöglich ist den Ueberzieher vor der That Arbeiterklasse herbeiführe; wenn die Sozialdemokratie fid abgelegt, so müßten feine übrigen Kleider Blutspuren tragen. Danach scheint in diesem Falle die Beweisführung der halb, weil es in der 3. Abtheilung möglich sei, durch die dire troydem dieses Wahlsystems bediene, so geschehe dies nur de Kriminalpolizei auf sehr schwachen Füßen zu stehen. Wahl fozialdemokratische Vertreter in das rothe Haus" schicken.

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Polizeibericht. Am 29. d. Mts., Bormittags, wurde der Arbeiter Herrmann vor dem Hause Alt- Moabit 122 von einem An dem Siege der Sozialdemokratie in diesem Bezirk bestebe Im Tattersalle" gab er sich als Reisender für eine Zigarren- Arbeitswagen überfahren und so schwer verletzt, daß seine Ueber nicht der geringste Zweifel, und teine andere Partei könne baran fabrik aus und nannte sich Schwiene. Zweimal bezahlte er seine Gegen Abend denken, in diesem Wahlbezirk zu siegen. Beche mit Kupons à 6 M. und à 60 M. Einem Bereiter des führung nach der Charitee erforderlich wurde. Die im Herzen des vierten Reichstags- Wahlkreises liegenden fiel die 312 jährige Tochter des Hausdieners Heidrich aus einem Stallmeisters Stenzel gab er 2000 m. in Rupons zur Auf- Tener der im fünften Stock des Hauses Schwedterstr. 51 be- Kommunal- Wahlbezirke feien befestigter Grundbesitz" der Sozial Bor seiner Abreise hatte er seiner Geliebten eine Anzahl legenen Wohnung der Eltern auf den Bürgersteig herab, wurde demokratie, aber es handle sich nicht nur darum, den Bezirk Rupons mit dem Auftrage übergeben, dieselben bei einem Banfier jedoch von einem untenstehenden Steuererheber Meyerhof aufhalten, sondern die Agitation muß so geführt werden, als ob Die Indifferenten find heranzuziehen, diese sind al einzuwechseln und ihm das Geld nach Leipzig zu senden. Der gefangen. Das Kind erlitt außer einigen leichten Verletzungen wir den Bezirk neu zu erobern hätten.( Stürmischer Beifall.)

bewahrung.

Bantier schöpfte Berdacht, als die Kupons ihm präsentirt wurden, Anlegung eines Verbandes nach dem Lazarus- Krankenhause ge die am Kopfe nach und benachrichtigte die Kriminalpolizei, welche die Festnahme Balegung Steuererheber hat nennenswerthe Berlegungen nicht ist ein bracht. Der

Wegel's in Leipzig veranlaßte.

Ueber den Seelenzustand des Mörders vor Begehung der That und kurz nach der Verhaftung, sowie über den Beweggrund zu dem Morde wird uns berichtet:

davongetragen.

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Gerichts- Beitung.

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denn mit jeder Stimme mehr neuer Kämpfer für die Sache des Proletariat gewonnen. Die deutschfreifinnige Partei, welche Stadtverwaltung ihren manchefterlichen Stempel aufgebrüdt handelt im Rathhaus, wo sie die Majorität hat, ganz anders,

werden.

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als sie im Reichstag, wo diefelbe in der Minorität ist, rebet. Auf der Fahrt von Leipzig nach Berlin befand er sich mit Rebner geht nun bazu über, die einzelnen Refforts bet den beiden Polizeibeamten allein in einem Rupee. Er beantwortet Stadtverwaltung einer scharfen Kritik zu unterziehen. Was bie bereitwillig die an ihn gerichteten Fragen. Nachdem er mehr­Schule anlange, so sei der Besuch der Volksschule für alle Kinder mals wegen Eigenthumsvergehen bestraft worden sei, habe er obligatorisch zu machen. Dem Antrage der sozialdemokratischen teine Stellung als Rommis mehr finden können. Dabei habe er Die Wohlthat der Einführung der Berufungsinstanz Stadtverordneten, in Rücksicht auf den nahenden Nothstand schon stets das Berlangen gehabt, recht viel Geld zu besitzen, um gut ist dem Schlächtermeister Höpfner zu Gute gekommen, denn ihm bei Zeiten Gegenmaßregeln zu ergreifen, ist von der freifinnige Leben zu können. Zwei Einbrüche, die er vor dem Morde ver- wurde gestern durch Urtheil der Berufungs - Straftammer des Majorität das Rückgrat gebrochen übt, hätten ihm nur wenig eingebracht. Da fam ihm der Ge- Zandgerichts I eine Berurtheilung wegen Diebstahls zu drei Antrage die Zähne ausgezogen und eine nichtssagende Resolution dante, fich mit einem Schlage in den Besit großer Geldmittel zu Wochen Gefängniß wieder abgenommen. Höpfner hatte am angenommen. Wir haben Anträge stellen müssen wie bi sehen, und hierzu erschien ihm sein früherer Prinzipal Hirschfeld 1. April d. J. dem Schankwirth Maute beim Umzug geholfen. daß die Wahlen am Sonntag stattfinden, welche eigentli das geeignetste Opfer. Nach der That habe er fich dem Ver- Der Lettere will dabei um eine große Menge Zigarren bestohlen die liberale Bourgeoisie ftellen müßte, wenn fie nicht aus Burcht gnügen voll und ganz in die Arme geworfen. Er habe sich im worden sein. Er lenkte den Verdacht auf den Angeklagten und vor der Sozialdemokratie ihre früheren Jdeale feige im Stid Land zu gehen. Er habe auch den Moment vorausgesehen, wo eine Riste zu Tage gefördert wurde. Die Behauptung Höpfner's, statuts für Gewerbeschiedsgerichte hat 1% Jahre auf fich warten fein Geld verausgabt wäre. Dann hätte er sich an irgend einer daß Mauke ihm die Kiste für seine Bemühungen bei dem Umzuge ge- laffen, während der Magiftrat in 1/2 Jahre Zeit genug Stelle durch Ertränken das Leben genommen; vorher würde er schenkt habe, wurde von Leyterem als unwahr bezeichnet, worauf Bestimmungen zur Erhöhung der Hundesteuer auszuarbeiten. aber alle Merkmale, durch welche seine Identität hätte festgestellt das Schöffengericht den Angeklagten für überführt erachtete. Vor sei ein Beweis dafür, daß bei dem Magiftrat ebensowenig, werden können, beseitigt haben. Niemand sollte erfahren, wo er der zweiten genitang räumte Waute ein, daß er seinem Haus- bei ber Mehrheit ber Stadtverordneten, dasjenige Maße geendet. Um feine Spur völlig zu verwischen, hätte er den alten biener, der den Umzug überwachte, den Auftrag gegeben habe, Sympathie für die sozialpolitische Gesetzgebung vorhanden Anzug aus der Mordnacht stets bei sich geführt; er wollte den- dem Angeklagten einige Bigarren aus einer von ihm bezeichneten welches die Hunderttausende von Arbeitern, aus deren Thätigkeit felben kurz vor seinem Selbstmorde an einem Fluß niederlegen Riste zu geben, aber von einer ganzen Rifte könne teine Rede sein. der so gepriesene Glanz Berlins erst möglich wurde, zu verlangen und den Glauben erwecken, daß er sich hier das Leben genommen. Der als Beuge vernommene Hausdiener bekundete, daß er den berechtigt sind.( Beifall.) Früher wurden die Stadtverordneten ausgeführt. In Wirklichkeit hätte er aber den Plan an einer anderen Stelle Auftrag feines Herrn dahin verstanden habe, daß Höpfner die in ganz fleinen Kreifen und Vetternfchaften nominirt, und diefe Am Tage seiner Verhaftung wurde ihm Morgens übrigens ganze Riste erhalten solle und in diesem Sinne habe er gehandelt. Herren zogen dann oft mit 50-60 Stimmen gewählt ins rothe eine böse Borbedeutung zu theil. Er hatte mit dem Fahrrad das Hotel Sächsischer Hof" verlassen und war zu seiner Braut" gefahren. Diese empfing ihn sehr niedergeschlagen. Auf seine

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Unter diesen Umständen hob der Gerichtshof das erste Urtheil auf Haus ein. und fällte ein freisprechendes Urtheil.

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Seitdem die Arbeiterklasse das Intereffe e fannte, welches sie an der städtischen Verwaltung hat und fich infolge Dem Vernehmen nach beabsichtigt der Ober Staats- ist die öde Langeweile der Verhandlungen einem regen Leben ge deffen der Wahlbewegung in der 8. Abtheilung bemächtigt hat Frage, was sie denn habe, erwiderte das junge Mädchen, fie anwalt in dem ehrengerichtlichen Verfahren gegen die beiden wichen. Der Hauptwerth unserer Thätigkeit liegt nicht in de habe in der Nacht einen schlechten Traum gehabt; er, Bertheidiger des Ehepaares Heinze die Berufung gegen das vom pofitiven Erfolgen, sondern darin, daß wir Unterdrückung und ertlärte sich jedoch mit per heiterſten Miene für den unschul- beschältigen dürfte. Bu dem Bericht über die Verhandlung in öffentliche Meinung, läßt vieles unterbleiben, was sonst wohl f Er Angelegenheit vielleicht auch noch den Ehrengerichtshof zu Leipzig der Versammlung und die Fürcht vor unserem Appell an Gustav, hiesigen Ehrenrath gefällte Urtheil einzulegen, so daß die leidige Belastung der Arbeiterklasse verhindern; unsere Anwesenheit is bigsten Menschen der Welt! Dennoch wurde ihm bald unheimlich noch hinzuzufügen, daß durch die legtere bestätigt worden ist, daß schehen würde. Kleine Erfolge, wie z. B. die Lohnerhöhung zu Muthe und er entfernte fich, in der Absicht, sofort vom Hotel die Geschworenen in der That eine Eingabe an den Justiz stimmter städtischer Arbeiter um 23 bis 50 Pf. täglich seien Verhängniß ereilte, ist bekannt.

Betel, sei als Verhafteter vor ihr erschienen,

aus Leipzig zu verlassen. Daß ihn gleich bei seiner Ankunft das minister gerichtet hatten. Darin waren aber nur in ganz allge- Laufe der Zeit erreicht worden, und wenn von gewiffer Seite be aus teine Speisen zu sich nehmen; dreimal trant er unterwegs Geschworenen auch noch dazu verstiegen, anzuempiehlen, daß die( Redner) diesen Vorwurf sich gern täglich 20 Mal machen laffen. Auf der langen Eisenbahnfahrt nach Berlin wollte er durch- Bertheidigung Worte verliehen, außerdem aber hatten sich die für die Stadtverordneten- Versammlung zu wählen, so wolle belag. Er war auf der Fahrt sehr ernst; nur einmal war ein Ferner ist zu berichtigen, daß der Vorwurf, den Augeklagten die Rahmen der sozialdemokratischen Prinzipien und einzig für die Kaffee; schließlich verzehrte er aber ein Brötchen mit Fleisch- Grenzen der Vertheidigung enger gezogen werden möchten.( Großer Beifall.) Nach achtjähriger Thätigkeit, die er streng im Anflug von Lächeln auf seinem bleichen Gesicht wahrnehmbar, Hand gedrückt zu haben, fich nicht auf beide Bertheidiger, son Interessen der Arbeiterklasse fämpfend im Rathhause geübt habe als er bemerkte, daß auf einer kleinen Station das Publikum dern nur auf den Bertheidiger des Angeklagten Heinze bezog. gebe er fein Mandat in die Hände seiner Wähler zurüd vergeblich in das Koupee zu spähen versuchte, um ihn zu er- Derselbe hat auch diesen Vorwurf als unberechtigt hingestellt und Stürmischer langanhaltender Beifall.) nur zugegeben, daß Heinze einmal versucht hat, ihm die Hand Stürmischer langanhaltender Beifall.) entgegen zu strecken.

blicken.

In der Belle im Spandauer Gerichtsgefängniß ist er folgendermaßen gefesselt: Um seinen Körper ist ein breiter, starter Ledergurt gelegt, welcher hinten zwei starte eiserne Ringe auf

ganzes Aussehen verräth.

Wegen Gotteslästerung und wegen Bergebens gegen

in Feindt's Salon, Weinstr. 11, tagte, hatte der Wirker Neu: etwa Folgendes aus: Als eine Ehre rechne ich mir's

hervorgekommen. Er will nämlich am Tage vor dem Morde den den Polizeilieutenant eine Gotteslaiterung erschienen.

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Die Vertreter der Partei dürfen nicht

des Monteurs Sturm gegenüber, welcher mit dem Mörder am Redner war der Wirker Stahn, der ebenfalls über die an dem durch Schaffung der sozialistischen

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einen Fall aus der Schulkommission zur Sprache. Er habe dort für Einheitlichkeit der Lehrbücher an den Gemeindeschulen pläbirt weist, diese sind durch Ketten an die Wand geschmiedet. Bezel§ 15 des Vereinsgesezes waren angeklagt der Wirker Neu. um den Eltern die Kosten zu verringern, fei aber bamit ab fann nur liegend auf dem Strohsack zubringen. Die Hände sind h aus wegen des ersteren, der Wirker Voigt wegen des zweiten gewiesen worden, Hierauf wird der Antrag Zubeil's auf Schluß durch eine Eisenstange von einander gefeffelt; von der Stange Vergehens. Die Verhandlung ergab folgenden Thatbestand. In der Diskussion angenommen. Als Kandidat für den 12. Row gehen zwei eiserne Ketten zu den Füßen herunter, welche daran einer öffentlichen Versammlung der in der Wirkerbranche be- munalwahlbezirk wird Paul Singer einstimmig wieder befestigt find. Sein jeßiger Seelenzustand ist schrecklich, wie sein schäftigten Arbeiter und Arbeiterinnen, welche am 14. April d. J. aufgestellt. Singer nimmt die Randibatur bantend an und fübd seiner ersten Behauptung, Komplizen bei dem Hirschfeld'schen der Maifeier fritirte Neuhaus die heutigen Zustände in ab. ftimmige Aufstellung ist ein Beweis dafür, daß die Berleu Wie ferner aus Spandau gemeldet wird, bleibt Wetzel bei haus den Borfih übernommen. Gelegentlich einer Besprechung alten Bezirk im Rothen Hause vertreten zu dürfen; meine ein Morde gehabt zu haben und ist jetzt noch mit einer neuen Mär fälliger Weise und hier fielen die Worte, welche dem überwachen- dungen der Gegner in diesem Saale teinen Widerhall finden Revolver an seine Mitschuldigen abgegeben haben, damit diese Redner wurde sofort zur Wache fistirt. Die Versammlung mit der Partei verlieren; nach wie vor werde ich treu unferer die That vollziehen sollten. Dieser Aussage steht indessen diejenige wählte nun den Wirker Boigt zum Vorsitzenden. Der nächste& ahne dienen, und hoffentlich wird der Tag nicht mehr fern fein Sonnabend Abend in der Nähe des Spandauer Bocks zusammen war Maifeier sprach und dabei der famosen 3000 Mart Be Leiden der Menschheit ein Ende gemacht fein wird.( Anhaltende und bei dieser Gelegenheit die Waffe selbst in der Hand gehabt lohnung" des Herrn Fris Kühnemann Erwähnung that. Jest gab Beifall und Hochrufe auf den Redner.) 8 u beil fordert au mertfam gemacht, und führt man ihm das Gegentheil als richtig wurde megen angeblicher Beleidigung des Polizeipräsidenten zur bei ihm zu den Bezirkskommissionen melden möchten. Gs betriff hat. Wird Wegel auf die Unhaltbarkeit solcher Angaben auf- es schon wieder für den Polizeilieutenant etwas zu thun. Stahn daß diejenigen Parteigenossen, welche Zeit und Luft haben, fi an, fo antwortet er: D, das weiß ich nicht mehr, das habe ich Wache fiftirt. Die Bersammlung befand sich nach diesen Bordies den 108, und 110. Bezirk. Nachdem Schola noch dara vergeffen!" Sein Verhalten entspricht ganz demjenigen, welches gängen in einer gewiffen Erregung, es wurde eine Pause von aufmerksam gemacht hatte, daß die Wählerlisten in furger Be er auf der Reise von Leipzig bis Spandau zur Schau trug: er/ 50 Minuten vorgeschlagen und angenommen. Während der Pause fertig gestellt sein werden, schloß derselbe die Versammlung ist völlig gebrochen, brütet vor sich hin und weist fast jede Speise tam der erste Vorsitzende Neuhaus zurück, nach Ablauf der Frist einem Hoch auf die internationale Sozialdemokratie. Unter Zu der Rubrik der fingen der Marseillaise verließen die Parteigenossen den Saal. schaffnersfrau Wende begangen zu haben oder auch an demselben fommission noch erwartet wurde, so wurde abermals eine Pause ordnung, daß er, weil zur Opposition gehörig, fein Amt Wetzel stellt entschieden in Abrede, den Mord an der Poft- Redner, und da der Delegirte der Berliner Streit- Kontroll- 14. Bezirk erklärte Herr Witki vor Eintritt in die Tage Vorsitzende die Vertagung ausgesprochen, löste der Beamte die Ber : Stadthagen über die bevorstehenden Wahlen. Nach einem Si von 15 Minuten beantragt und angenominen. Kaum hatte der Mitglied des Wahlkomitee's niederlege. Hierauf referirte Artb Zn der Nitsche'schen Mordaffäre erfahren wir von amt fammlung mit der Motivirung auf, daß er in dem zweimaligen weis darauf, daß er sich in feinem Fall der Hoffnung hinge I allerdings wesentlich entlastet, daß er in der betreffenden Nacht Polizeipräsidium hatte feinen Erjolg, es wurde vielmehr fon mehrfach vom Beifall unterbrochener Rede die Bestrebungen licher Stelle, daß die völlige Unschuld des verhafteten Schulze Bertagen ein Chikaniren" erblicke und eine neue Versammlung daß durch die Thätigkeit im rothen Hause etiva die Biele b feinen eigenen affeebraunen Ueberzieher, den er am Nachmittag| ftatirt, daß die Versammlung zu Recht aufgelöst worden sei, da Freisinns, welche dem Streben der Sozialdemokratie nach Bebund durchaus noch nicht erwiesen ist. Zwar hat ihn der Umstand nicht angemeldet sei. Eine Beschwerde des Einberufers an das Sozialdemokratie erreicht werden könnten, fritisirte der Hedner i vorher um 4 Uhr verfeht hat, nicht trug, während es erwiesen die Pause über eine Stimde gedauert habe. Die Verhandlung des geistigen und materiellen Wohles gerade zuwider laufen ift, daß der Mörder der Nitsche mit einem so beschaffenen befand vor der vierten Straftammer statt, die Wertheidigung hatte Redner bewies dies mit dem Berhalten der freisinnigen Major

mit geladenem Gewehr auf.

betheiligt gewefen zu sein.

Tagesordnung Verschiedenes " sprachen neun Rednerinnen und

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