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Donnerstag, 20. Feber 1930.

in der Schulfrage, das ist die Herstellung der nationalen Schulautonomie!

Das ist für uns feine nebenfächliche Angelegenheit,

die Forderung nach Selbstverwaltung im Schul­wesen niemals fallen lassen!

Schöpfungen des Bürgerblocks wieder aufzuheben haben und baß gewaltige Gefahren für das Bolt abzuwenden find, die mit einer nochmaligen Alles, was innerhalb der Koalition geschaffen Etablierung des Bürgerblocks eingetreten wären. nicht nur eine Frage fachmännischer Erwägungen, werden wird, wird natürlich das Zeichen des Ich erinnere nur an die Verwaltungs- es ist für uns die Frage der nationalen Scompromisses tragen und mit seinen Män­reform. Als dieser Schlag gegen die Autonomie Befriedung überhaupt. geln behaftet sein. Das Parlament sieht eben so vom Bürgerblock beschlossen wurde, hat es vielleicht Allerdings beschäftigen uns gegenwärtig wejente aus, wie die Wähler es wollen, und die Vertretung Menschen gegeben, die noch nicht ahnten, worum es lich dringlichere Fragen: Brot und Arbeit für eigentlich ging. Als das Gefeh dann aber praktisch Sunderttausende sicherzustellen und für ihr Obdach in Rraft getreten ist, hat man draußen allgemein zu sorgen. Aber die nächste Frage nach Brot und bemerkt, daß ein ingemein wichtiges Recht des Obdach ist doch die Frage nach geistiger Bolles zertrümmert war und daß alles, was man Sultur! Niemand soll sich darüber täuschen: feinerzeit von Regierungsseite gesagt hatte, um die Die bentsche Sozialdemokratie, die deutsche Berwaltungsreform einigermaßen schmackhaft zu Arbeiterschaft überhaupt wird sich niemals bazn machen, finnlos gewesen ist und durch die Tate fachen in feiner Weise gerechtfertigt wurde. hergeben, in dieser Frage nachzugeben, sie wird

Gift eine der Aufgaben, die wir uns beim Regierungseintritt gestellt haben, die Wieder. herstellung der zerstörten Autonomic mit zu belverkstelligen.

Ein anderes Wert des Bürgerblocks, das Ge­meinde finanzgefes, hat die Gemeinden von der Bürokratie vollständig abhängig gemacht und es dahin gebracht, daß überhaupt feine Gemeinde mehr heute ordentlich budgetteren kann. In den Landes­

der Arbeiterinteressen ist eben um die 30 Mandate schwächer, die an die Kommunisten weg. geworfen sind. Aber all die Straft, die wir be­igen, wollen wir dem Volte nutzbar machen, heute innerhalb dieser Stoalition und morgen, wenn es not tut, anders! Unsere Aufgabe wird es sein, dem bedrängten Volle beizustehen und alles daran zu setzen, um es aufwärts und vorwärts zu bringen!( Bebhafter Beifa II.)

Der zweite Tag der Budget- e andern schon alles verpayt hatten, und hat dann

Debatte.

ganze Rede abgestimmt: Er ist erst gekommen, als gerettet, was noch zu retten war. Alles wäre ja ganz anders gekommen, wenn man ihm und nur

Aramar holt seine Reparationsrede ihm immer brav gefolgt hätte!

nach.

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Nach zwei weiteren Rednern wurde die Debatte

Prag  , 19. Feber. Der zweite Tag der Bud getdebatte im Plenum gestaltete fich völlig ruhig um 8 Uhr abends auf morgen 10 Uhr früh vertagt. und, von der flammenden Rede des Herrn Stern abgesehen, ziemlich fachlich.

stuben wird am laufenden Band gearbeitet und die Boranschläge einfach nacheinander zusammen gestrichen, ohne daß die betreffenden Beamten im stande wären, sich mit der Materie auch nur einiger­Aus seiner Rede nur einen Schlager: Die Re­maßen zu befassen. Dann kommat es dazu, daß zum gierung plant auf allen Gebieten eine weitere Beispiel eine Gemeinde einen vom Landespräsiden. Wer schlechterung der Lage der Arbeiter, der ten ubat unterschriebenen Auftrag bekommt, aus Staatsangestellten, der Invaliden, der Arbeitslosen; fanitären Gründen einen Injektionspavillon man muß sich wundern über die eichtgläubig bauen, daß dann dieser Posten aus dem Gemeinde- eit dieser Schichten." budget von der Landesverwaltung aber wieder Dr. Rosche( AWG.) hält Optimismus für gestrichen wird, wobei die Unterschrift desselben nötig; man werde lernen müssen, hochgrabigen Büro­Landespräsidenten ubat auf dem betreffenden tratismus zu überwinden und wirtschaftlich zu den Alt prangt! Die Gemeinden müssen schon bei der ken. Die Zeit der Revolution sei vorbei; man könne Abfaffung des Boranschlages auf die zu erwartenden die Methoden der Revolution im evolutionären Sta­Streichungen Rüdsicht nehmen und müssen sich daher dium nicht fortführen. Auf tschechischer Seite möge aufs Handeln einrichten. Das Allerjanverste man bedenken, daß der gute Wille endlich einmal in von dem allen ist natürlich die Tatsache, daß das die Tat umgesetzt werden müsse. Gemeindefinanzgeseh gerade heute in der Zeit der Wirtschaftskrise die soziale Fürsorgetätigkeit in den Gemeinden nahezu unmöglich macht.

Die soziale Fürsorge läßt überhaupt sehr vieles zu wünschen übrig. Ich erinnere an die Unterstügungen für die Ueberalterten, diese lächerlichen Zuwendungen, die man von vielerlei Rautelen abhängig gemacht hat, weiters an die Unterhaltungsbeiträge für die Angehörigen der zu Waffenübungen Eingerüdten, die pro Person und

Lag 1 Krone 80 Heller, in größeren Städten

Stronen ausmachen. Auch über

Genat.

Internationale Verträge. Debatte um die deutsche Universität.

Seite 3.

Faschings- Krapfen

50 dkg Mehl werden warm gestellt, 3 dkg Hefe in etwas lauwarmer Milch aufgelöst und daraus mit einem klei­nen Teil des Mehles ein Hefendampfel gemacht, das man an einem warmen Orte aufgehen läßt. Inzwischen rührt man 10 dkg Zucker mit 3 Eigelb schau­mig, fügt einen Kaffeelöffel Salz, Zitro­nenschale, ein Likörgläschen Rum und 10 dkg zerlassenes Visan dazu. Nun gibt man alles mit dem restlichen Mehl zu dem Dampfel, macht mit warmer Milch einen festen Kuchenteig und läßt diesen wieder etwas gehen. Dann rollt man den Teig daumendick aus. Auf die eine Hälfte werden kleine Marmeladen­häufchen verteilt, aus dem übrigen Teig Plätzchen gestochen und auf die Marmeladetupfen gelegt. Dann sticht man die Krapfen aus, läßt sie auf­gehen und bäckt sie in Ceresfett schwimmend schön gold gelb aus. VISAN

in die Speisen, zum Ausbacken CERES

1031/

Ceres

Prag  , 19. Feber. Der Senat verhandelte heute Nachmittag in seiner Sigung mehrere internationale Verträge. Ein Vertrag mit Dänemark   erweitert die Meistbegünstigungs­laufel des Handelsvertrages auch auf Gröna land, von wo wir hauptsächlich Fischtran und Felle beziehen. Ein zweiter Regierungsantrag betraf die Ratifizierung einiger zolltariflicher Ver­einbarungen zwischen der Tschechoslowakei   und Deutschland  . Es handelt sich um zwei Posten des tschechischen und drei Posten des deutschen  Mičura, der den slowalischen Flügel der Tsche Zolltarifs, die vorläufig geregelt werden, da chischklerikalen repräsentiert, bedauert, daß zwei in absehbarer Zeit infolge der befannten Schwie­Drittel der Slowaken in Opposition stehen. Seine rigkeiten an eine definitive Regelung unserer Ausführungen sind ausschließlich slowakischen Fra  - Handelsbeziehungen zu Deutschland   nicht zu recha gen gewidmet. nen ist. Die Verembarung setzt auf tschechi Bergler( Liga) tritt als strenger Sensor auf und ichyer Seite die Zollfreiheit von rügt die Teilnahmslosigkeit bei der Debatte. Dann chern und Musikalien feit, auch wenn sie folgen feine üblichen Angriffe auf den Außenmini- ganz oder zum Teil in Leinen gebunden sind. ster, die sein politisches Credo völlig ausschöpfen. Diesbezüglich hat es bisher zahlreiche Stritte ge Halle( B. d. L.) verlangt vom Staat Hilfe gegen geben. Dafür wird von deutscher   Seite der die Konkurrenz des Auslandes. Die Großindustrie Boll auf gewisse Materialien zur Herstellung von könne sich durch Startelle helfen, die Arbeiterschaft Taschenbatterien und der Zoll für a ß- burch Lohn- und Stollektivverträge, aber beim Land- pech aufgehoben. Ferner wird Qualitäts­wirt stünde die Sache anders; der sei auf Staats tabI, der bisher auf Grund des Bruttogewichtes der Bundeskanzler mit, daß die Regierung fic ift in der Zeit des Bürgerblods viel gesprochen hilfe und auf das Verständnis der breiten Massen verzollt wurde, nunmehr deutscherseits nach dem bemühe, durch Einflußnahme auf die Streditinsti worden, es ist aber immer bei Versprechungen ge- der Berbraucherschaft angewiesen. Eine engere Nettogewicht verzollt werden, was praktisch einer tute das Leihkapital zu verbilligen. Die Anleihe­blieben. Wir bagegen hoffen zuwersichtlich, es so Verbindung der Produzenten mit der weit zu bringen, daß diesen Mtpensionisten ihr konsumentenschaft sieht er als notwendig Bollherablebung gleich/ tommt. verhandlungen, die durch die Haager Konferenz Recht werbe! Aber auch jenen, die noch im aktiven an; auch das Genossenschaftswesen bedürfe einer der deutsche Christlichsoziale Silgenreiner stig, so daß in absehbarer Zeit eine Erhöhung In der Debatte sprachen nur zwei Redner, eingeleitet wurden, stehen verhältnismäßig gün Staatsdienst stehen, gebührt eine andere Vorsorge weitgehenden Förderung. als jene, bie in der Zeit der Bürgerblocks üblich Bon Roalitionsseite sprechen weiter Sorak( Ge- und der tschechische Nationaldemokrat Dyk. Die der Produition zu erwarten sei. Die Regierung getvesen ist. werbe- Part.) und Pit( tsch. Soz. Dem.). Lepterer Debatte ging aber nicht um den betreffenden Punkt gedente dann sofort den Banien die Schuld der Ich möchte weiters ein Wort zur nationalen erinnert an das Programm, mit dem seine Bartei der Tagesordnung, sondern um die deutsche Bundesbahnen in der Höhe von 110 Millionen Frage fagen. Jeber, der unsere Geschichte tennt, in die Wahlen gegangen ist und das sie nun in der Universität. Hilgenreiner erinnerte daran, Schilling zurückzuzahlen, damit sie diesen Betrag weiß, daß wir schon im alten Oesterreich gegen Regierung durchzusehen bestrebt ist. Es fehle der daß vor zehn Jahren in diesem Saale das be- für die Belebung der Industrie zur Verfügung jebe nationale Entrechtung gekämpft Partei auch nicht am guten Willen, der Landwirt- fannte Universitätsgesetz beschlossen wurde, das haben. Der Bundeslanzler teilte ferner mit, daß haben. Jeber national Unterdrückte im alten schaftstrife abzuhelfen. Diese Krife betreffe ja in der   deutschen Universität den Zusammenhang mit der letzte Ministerrat die Hindernisse weggeräumi Desterreich hat in den   deutschen Sozialdemokraten erster Linie die Kleinlandwirte und Häusler, also der alten Karls-   Universität abspricht. Er erklärt habe, die einer energischen Durchführung der. Kampfgenossen gegen diese die sozial Schwächsten. Bon chrlicher und zwed- das Gesetz als Provokation und fordert seine Auf- Wohnbauauktion im Wege stehen. Dadurch iſt nationale Unterdrückung gefunden. So wollen wir auch hier in diesem Staat Kämpfer für den nationalen Frieden sein. Vor. ausschung für diesen Frieben ist natürlich die Herstellung eines wirllichen Rechtszustandes. Es ist uns nicht gedient mit schönen Redensarten und Bersprechungen, es muß vielmehr der Wille

die Not der Altpensionisten

Es wurden noch einige Immunitätsange- tuung darüber Ausdruck, daß die Regierung das legenheiten erledigt und dann in einer formalen Abbauprogramm der Handelskammern ablehne zweiten Sitzung die beiden Anträge einer Zwanzig- und sagt der Regierung ihre Mitarbeit an der Millionen Widmung für den Präsidenten und die Ausarbeitung des Wirtschaftsprogrammes zu. Erklärung der Verdienste des Präsidenten um den Staat betreffend den diesbezüglichen Aus­schüssen zugewiesen.

Nächste Sitzung Freitag, 10 Uhr früh.

Bor einem neuen Panzerkreuzer­Konflikt?

Günstige Wendung im Länderbank- eich stabinett hatte zwar die Forderung tonflitt.

mäßiger Kritit dürfe sich die Regierungsmacht nie- hebung. Eine solche Maßnahme würde sich sicher auch die Durchführung des Wohnbauprogramms mals getroffen fühlen; in diesem Zusammenhang würdig in die Feierlichkeiten anläßlich des achtzig- der Gemeinde   Wien ermöglicht worden. Vom erklärt Bif neuerdings, daß seine Partei hinter der ſten Geburtstages des Präsidenten einreihen. Ihm Finanzministerium seien Maßnahmen vorge Kritik stehe, die Genosse Nečas an der Wirtschaft erwiderte Senator Dhi, der den bekannten unverschlagen, die einigen tausenden Arbeitslosen in den karpathorussischen Staatsgütern und Forsten föhnlichen Standpunkt des tschechisch- nationalisti Arbeitsgelegenheit verschaffen werden. Die Ver geübt hat, und verlangt nochmals eingehende Unter- fchen Lagers darlegte. treter der Gewerkschaften gaben ihrer Genug­fuchung. Das Hauptereignis des Tages war die nun 3 dieser nationalen Befriedung in diesem Staate folgende Rede Dr. Kramais, der heute erst zum lebenbig sein und er muß sich in die Tat um. Exposé des Außenministers über die Reparations seben. Wir wissen, daß vom nationalen Kampf frage Stellung nimmt, weil er während der seiner ganze Parteien leben und daß die Armen aller zeitigen Reparationsdebatte vielleicht nicht unab Nationen die Roften dieses Stampfes bezahlen. Weil sichtlich irgendwo im Süden weilte. Er betont dem so ist, muß die Arbeiterklasse im ureigensten analog mit Benes, daß eine Staatspartei die Unter­Interesse für die nationale Befriedung fämpfen und schrift ihrer Vertreter in der Fremde natürlich sie wird ihr Wert sein! honorieren müsse. Das Recht der Kritik müsse man  Berlin, 19. Feber.( Eigenbericht.) Das Es ist eine der großen Hoffnungen der Chau- ich aber wahren. Er persönlich ſei auf der drie vinisten aller Nationen gewesen, daß es ihnen gedenskonferenz in die ganzen Verhandlungen über des Reichswehrministers auf Einstellung einer lingen werde, die Arbeiterschaft national dauernd die finanziellen Opfer der   Tschechoslowakei erst am Anerkennungsrate für den Bau des Panzer­zu spalten. Diese Soffnung ist bereits vor zwei 23. Wai 1919 eingeweiht worden, zu einer Zeit, Brager Länderbank eine Wendung eingetreten. man, unter welchen Bedingungen das Wie wir erfahren, ist im Konflikt in der treuzers B abgelehnt, aber heute erfährt Jahren auf dem Smichower Stongreß zu als bereits in der Finanztommission Durch eine Intervention des Abg. Ge- geschehen sei. Es wird nämlich mitgeteilt, daß chanden geworden. Wir haben gewußt, daß wir der Friedenstonferens, in der er nicht nossen Taub tam es zu einer Annähe- bas Rabinett im nächsten Jahre ein damit nicht nur die Arbeiterschaft ein gutes Stüd war, die eigentliche Entscheidung gerung in den materiellen Punkten. Marinebauprogramm auf lange nach vorwärts bringen, sondern auch in der wich fallen sei. Er habe vorher nicht gewußt, daß zu den Gegenständen der Vereinbarung wird sicht vorlegen will, in dem auch der tigen Frage der nationalen Befriedung einen ent- man auch für die Staatsgüter und die Befreiungs- auch die Aufhebung der Kündigung Erfaß der alten Linienschiffe geregelt sprechenden Borstoß zu machen imſiande sein werden. taxe werde zahlen sollen. Von diesem Zeitpuntte des Vertrauensmannes R. gehören. werden soll. Das bedeutet nichts anderes, als Aus ähnlichen Gründen sind die   deutschen und tsche- habe er sich an den Verhandlungen allerdings mit Die Verhandlungen werden fortgesetzt. chischen Sozialdemokraten gemeinsam in die Regie aller Energie beteiligt und er glaube, daß er an daß dem vielumstrittenen Panzerfreuzer A noch rung gegangen, um gemeinsam dem Volle zu dienen; dem Endergebnis einen großen Anteil habe. Schober macht große Bersprechungen fell, entsprechend der Zahl der älteren Linien­eine Serie von Panzerkreuzern folgen sie werden auch gemeinsam aus dieser Re- Seine Stellung war allerdings schlecht, weil die gierung hinausgehen und Schulter an Dinge schon entschieden waren. Er schildert daun   Wien, 19. Feber.( Eigenbericht.) Heute nach­schiffe. Das Kabinett beruft sich darauf, daß der Schulter draußen in der Opposition ben ganz gewöhnlichen Sande!" namentlich mit mittag fand wieder eine Besprechung der Ver- Reichstag im Vorjahr den Beschluß gefaßt hat, fämpfen, falls es sich als notwendig erweisen Lloyd   George über die Höhe unserer Zahlungen; treter der Arbeiterkammern und der freien Geber auf einen demokratischen Antrag anfangs seien märchenhafte Summen für die Bewertschaften mit dem Bundeskanzler statt, 31 legt werden soll. Dieser Beschluß war aber wie zurüdging, wonach dieses Bauprogramm vorge Die bisherigen Regierungsmethoden haben freiung gefordert worden.   Polen habe allerdings der diesmal auch die Vertreter der christlichen gt werden soll. Dieser Beschluß war aber wie allerdings vielen Tausenden und Abertausenden eine geschicktere Politik gemacht, sich die Rettung und der völkischen Gewerkschaften beigezogen was so viele ähnlicher Art längst in Bergessenheit ge  deutschen Arbeitern und Angestellten ihren Ar   Europas vor dem Bolschewismus sugeschrieben und ren. Der Bundeskanzler gab zunächst die Erkläraten und wenn er jetzt wieder hervorgeholt wird, beitsplatz gelostet. Dieses System muß der   Tschechoslowakei unterschoben, daß sie dem Bol- rung ab, daß das auf dem letzten Handels noch dazu in einer Zeit, wo der der Reidysfinanz­Bol- rung aufhören. Es sind schwere Sünden beschewismus Tür und Tor öffne. Dafür habe Volen fammertag beschlossene sozialpolitische Abbaupro- miniſter vor allem an den Ausgaben für gangen worden auf dem Gebiete der   deutschen   Oberschlesien und einen großen Teil des Teschener gramm den Intentionen der Regierung nicht soziale 3wede sparen will, so bedeutet Schule. Viele unserer Stinder müssen stunden- Gobietes bekommen, während die Tschechoslowatet entspreche. Er hofft, daß diese Erklärung zur das die Heraufbeschwörung einer weite Wege machen, um überhaupt die Schule die Befreiungstage zahlen mußte. Weiter gepatt Beruhigung der Arbeiter beitragen werde. Die neuen konfliktsgefahr. Die Sozial­besuchen zu können, weil man ihnen im Heimats wurde in unserer Außenpolitik natürlich auch in Regierung werde für den 28. Feber eine wirt- demokratie hat im Vorjahr den Panzer orte ihre Schule gesperrt hat.   Wan hat von tiche. bezug auf das Verhältnis zu   Rußland und zu schaftstonferenz einberufen und zu ihr die Ver- freuzer A abgelehnt, sie wird auch den Verfitch, sischer Seite eine Minderheitsschulpolitik Stalien. Man hätte sich in die inneren Vertreter der Arbeiter und der Unternehmer einla- ein großes Flottenbauprogramm durzuführen, betrieben, die geradezu lächerlich wirten mußte hältnisse Staliens hineingemischt( eine Anspielung den. Dieser Konferenz würden ein Wirtschafts- auf das Entschiedenste verwerfen. und keinesfalls im Interesse des tschechischen Boltes auf eine seinerzeitige Rede des Genossen Dr. Son programm der Regierung sowie das Wirtschafts­gelegen war; man schreckte im   deutschen Gebiete up! D. Red.), dagegen geglaubt, nichts für Ruß programm der Gewerkschaften sowie andere Vor­nicht einmal davor zurück, geradezu Seelenranb land( d. h. cine Intervention gegen die Sowjets!) schläge vorgelegt und dann in engeren Ausschüs­zu begehen. burchführen zu müssen. Der Ausgang dieser Politit ist nach Dr. Stramar flar: die 80 Millionen, die vir jährlich zahlen müssen.- Darauf ist seine

Sollte!

Auf diese Weise   Tann man den nationalen Frieden nicht schaffen. Es gibt nur einen Weg

Friede, Brot, Arbeit

sen beraten werden. Die Regierung werde darauf sind die Paroleu am Frauentag! Alle drängen, daß die Beratungen schon innerhalb Frauen und Männer nehmen daran teil! einer Woche abgeschlossen werden. Ferner teilte