Die Rentenstellen find örtliche Organe der Versicherungsanstalten. Ihnen liegt ob nach§ 51a: 1. Die Entgegennahme und Vorbereitung von Anträgen auf Bewilligung von Invaliden- und Altersrenten(§ 75) oder auf Beitragserstattungen(§ 95);
2. die Begutachtung der in Ziffer 1 bezeichneten Anträge;
Aus dem Bericht ist ersichtlich, daß die christlichen Arbeiter das von überzeugt sind, daß die neue Lohnliste eine Schädigung für sie bedeutet und somit die Abwehr berechtigt ist.
Vorstande sowie die Beisiger in den Schiedsgerichten zu wählen, Beachtenswerth ist hier ferner in den Motiven die Abweisung| Unsicherheit der Prämien. Werde einem Handwerksgesellen gesagt, den Voranschlag festzustellen, zu den Beschlüssen des Vorstandes über der Herabjegung der Altersgrenze. Es heißt da:" In den betheiligten für tadellose Arbeit könne er zu seinem Stundenlohn noch 1-10 f. Erwerb, Veräußerung und Belastung von Grundstücken ist seine Kreisen ist wiederholt der Wunsch laut geworden, bei einer Revision erhalten wird es diesem Gesellen nicht einfallen, einen Zustimmung einzuholen(§ 45 b). des Gesetzes die Altersgrenze für den Bezug der Altersrente von solchen Zusatz sich als sicheren Stundenlohn anzurechnen; ebenso70 Jahren auf 65 oder noch weiter auf 60 herabzusehen. wenig fönne der Sammetweber diese Zulagen dem Meterlohn Abgesehen davon, daß hierbei von einer Ueberschäßung der gleichstellen. Von mehreren Sammetwebern wurde ebenfalls als beBedeutung der Alters rente ausgegangen wird, die in Bestätigung deutender Fehler aufgezählt, daß die Löhne nicht Schritt hielten mit der regierungsseitig hierüber von je her gemachten Angaben schon dem Steigen der Ruthenzahl. Gelänge es, über diese drei Punkte jett hinter die Juvalidenrente zurüdtritt und fortan Verhandlungen mit den Fabrikanten herbeizuführen, so würde eine immer mehr zurücktreten wird, macht es auch die bei einer Herabsetzung Verständigung wohl erzielt werden können. Wenn von Seiten der 3. die Begutachtung der Entziehung von Invalidenrenten der Altersgrenze eintretende erhebliche Mehrbelastung unmöglich, Fabrikanten etwas Entgegenkommen gezeigt werde, werde es auch (§§ 33, 85); diesem Wunsche Rechnung zu tragen. Am 1. Januar 1898 betrug die Zahl von Seiten der Arbeiter geschehen. die Begutachtung der Einstellung von Rentenzahlungen der laufenden Altersrenten nach den vom Rechnungsbureau des Reichs(§§ 84, 85); Versicherungsamts borgenommenen genauen Auszählungen 200 788 5. die Erstattung von Anzeigen an den Vorstand der Ver- gegen 200 492 am 1. Januar 1897, so daß die Zahl dieser Renten ficherungsanstalt über die zu ihrer Kenntniß kommenden einen konstanten Werth angenommen zu haben scheint. Nach den Inzwischen hat sich eine Angelegenheit abgespielt, die viel AufFälle, in welchen Grund zu der Annahme vorliegt, daß Ver- auf Grund der Berufsstatistik vom 14. Juni 1895 angestellten Er- sehen erregt. Die Firma Krahnen u. Gobbers will den Arbeitern ficherte durch ein Heilverfahren vor baldigem Eintritte mittelungen und der auf Grund der bisherigen Erfahrungen ab- die vom Gewerbegericht ihnen auferlegte Buße wegen Kontraktbruchs der Erwerbsunfähigkeit werden bewahrt werden(§ 12) geleiteten Aktivitätsordnung würde sich diese Zahl vom 1. Januar 1900 nicht in Abzug bringen. Als Erklärung dafür gaben einige Redner oder daß Empfänger von Invalidenrenten bei Durchführung ab bei Herabsetzung der Altersgrenze von 70 auf 65 Jahre an- in der letzten Versammlung der Streifenden an, daß bei der Firma eines Heilverfahrens die Erwerbsfähigkeit wie der ernähernd verdoppeln, nämlich um 199 329 erhöhen, bei Herab- die Ketten länger gefcheert würden, als es die Karten angaben. Ob Iangen werden(§ 33 Abs. 2); fegung der Altersgrenze von 70 Jahren auf 60 aber hier nur ein Versehen vorliegt, wird das gerichtliche Verfahren aufo gar um mehr als das 21/2 fache, nämlich um flären. 530 189 vermehren. Berechnet man die durchschnittliche Altersrente Die Berliner Neuesten Nachrichten" regen sich darüber auf, daß nach Maßgabe der in den einzelnen Lohntlassen in den Jahren der Zentralverband der Textilarbeiter in seinem Aufruf schreibt: 1891 bis 1895 entrichteten Beiträge( Drucksachen des Reichstags zu„ Die Arbeiter Krefelds haben alles versucht, den Streik zu Nr. 696, 9. Legislaturperiode, IV. Session 1895/97, S. 338), so verhindern, doch die Fabrikanten haben bisher jeden Einigungserhält man unter Berücksichtigung der neuen Rentensäge als durch verfuch abgelehnt. Die Fabrikanten wollen die Arbeiter aus schnittliche Altersrente ohne Reichszuschuß den Betrag von hungern und die im Entstehen begriffene Organisation vernichten."" 101,94 m. Demgemäß würden sich die jährlichen Ausgaben steigern für die Versicherungs für das Reich anstalten um
6. die Kontrolle über die Entrichtung der Beiträge(§ 126 ff.); 7. die Auskunftsertheilung über alle die Invalidenversicherung betreffenden Angelegenheiten. Weitere Obliegenheiten können der Rentenstelle nach AnHörung des Verstandes der Versicherungsanstalt durch die für den Siz der Rentenstelle zuständige Landes- Zentralbehörde oder mit deren Genehmigung durch den Vorstand übertragen werden. Jede Rentenstelle besteht aus einem ständigen, behördlich ernannten Vorsitzenden und Beisigern mindestens je vier aus der Klasse der Arbeitgeber und der Versicherten. Ueber das Wahlverfahren heißt es in§ 51c:
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bei Herabfegung von 70 Jahren auf 65 Jahre 60
20 319 600 Mark 54 047 500
Parlamentarisches.
unt
9 966 450 Mart
26 509 450
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Das Blatt versucht den Nachweis, daß diese Darstellung unrichtig ist, jedoch kann man nicht sagen, daß diese Bemühungen von Erfolg begleitet wären. Es genügt nur, darauf hinzuweisen, daß die Arbeiter die Entscheidung des Gewerbegerichts angerufen haben, die Fabrikanten aber die Einigung ablehnten. Wer seiner Sache sicher ist, lehnt solche Verhandlungen nicht ab.
In der Müllverarbeitungsfabrik in Puchheim bei Münhen legten vorige Woche die Arbeiter die Arbeit nieder. Grund des Ausstandes war ein beträchtlicher Lohnabzug und die Auf
Die Beisiger werden in der durch das Statut bestimmten Zahl von den Vorständen der im Bezirke der Rentenstelle vorhandenen Orts-, Betriebs-( Fabrik-), Bau- und Immungs Krantentassen, Knappschaftstassen, Seemannskassen und anderen zur Wahrung von Interessen der Seeleute bestimmten, obrigkeitlich genehmigten Vereinigungen von Seeleuten sowie von den Vorständen derjenigen eingeschriebenen oder auf Grund landesgefeßlicher Vorschriften Die Geschäftsdispofitionen des Reichstage sind dahin ge- ftellung einer Fabrikordnung, die die unerhörtesten Bestimmungen errichteten ilf staffen gewählt, welche die im§ 75a des troffen, daß am Mittwoch das Jesuitengesez, die Fortsetzung über enthält. Auf Anrathen des Vorsitzenden des Münchener GewerkKrankenversicherungsgefeges vorgesehene Bescheinigung besigen und den sozialdemokratischen Antrag wegen der Gewerbe- schaftsvereins begab sich am Mittwoch Nachmittag die Streiffommission deren Bezirk sich über den Bezirk der Rentenstelle nicht hinaus er- gerichte und der freisinnige Antrag wegen der Wahlfreiheit zur zur Direktion, um einen Versuch zu friedlicher Verhandlung zu streckt. Verhandlung kommt. Nach Durchberathung des Etats des Reichs- machen. Die Leute wurden von dem Direktor empfangen und in GegenSoweit die Vorstände der bezeichneten Kaffen und Vereinigungen amts des Innern sollen die ersten Berathungen der neu eingebrachten wart des zufällig anwesenden Fabrikinspektors, der in diesem Falle sich entschieden auf die Seite der Arbetter stellte, wurde folgende Verein aus Vertretern der Arbeitgeber und Vertretern der Arbeitnehmer Gesege über Invalidenversicherung und Bankgesetz stattfinden. zufammengesetzt sind, nehmen bei der Wahl die den Arbeit Der Gefehentwurf betreffend die Versorgung der Hinter- barung getroffen: Die im Tagelohnstehenden Arbeiter erhalten vorläufig 2,80 M. täglich, die Akkordarbeiter pro Waggon 2,20 M. mit der gebern angehörenden Mitglieder des Vorstandes nur an der Wahl bliebenen der Volksschullehrer ist dem Abgeordnetenhause zu Garantie eines täglichen Mindestverdienstes von 3,50 M. pro Mann. der Vertreter der Arbeitgeber, die den Versicherten angehören gegangen. Maßregelungen finden nicht statt und auch die schon vor dem Streit den Mitglieder des Vorstandes nur an der Wahl der Vertreter wegen Lohndifferenzen und dergleichen entlassenen fünf oder sechs der Versicherten theil." Vorstände, in denen Arbeitgeber Mann werden wieder eingestellt. Eine Versammlung der Streifenden erklärte sich mit diesen Vereinbarungen einverstanden und beschloß, die Arbeit wieder aufzunehmen.
nicht vertreten sind, nehmen mir an der Wahl der Vertreter der Versicherten, Vorstände, in denen Arbeitnehmer nicht vertreten sind, nehmen mur an der Wahl der Vertreter der Arbeitgeber theil.
Die Wahlordnung wird näher durch die Landes- Zentralbehörde bestimmt. Wenn die Rentenstellen sich nicht bewähren, so können die Landes Zentralbehörden die Geschäfte anderen Behörden oder Beamten übertragen(§ 51 g).
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Die Vertreter im Ausschuß werden von den Beisitzern der Rentenstellen, je getrennt von den Arbeitgebern und den Versicherten, gewählt.(§ 48).
Die Schiedsgerichte sollen, wie oben ausgeführt, an Zahl verringert werden. Die Beisiger sind wie früher vom Ausschuß der Versicherungsanstalt gewählt, in getrennter Wahlhandlung von Arbeitgebern und Versicherten; sie dürfen nicht Mitglieder des Vorstandes oder einer Rentenstelle sein.
Das Reichs Versicherungsamt und die Landes- Versicherungsämter haben im Wesentlichen die gleichen Funktionen behalten. B. Die Rentenberechnung.
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Die vierte Lohntlasse( über 850 M. Jahres- Arbeitsverdienst) ist jetzt getheilt: 850 bis zu 1150 M. 4. Klasse, mehr als 1150 M..: Die Wartezeit, die jeder zur Erlangung eines Renten anspruches zurückgelegt haben muß, wird nicht mehr nach Beitragsjahren( zu 47 Wochen), sondern nach Wochen berechnet; bei der Invalidenrente 200 Beitragswochen, bei der Altersrente 1200 Wochen. Nach den bisherigen Bestimmungen wird bei der Berechnung der Jnvaliden- Rente in sämmtlichen Lohnklassen neben dem Reichszuschusse von 50 M. ein fester Grundbetrag von 60 M. in Anfaz gebracht. Das macht die Anfang& renten in den höheren Lohntlassen relativ im Verhältniß zu den gezahlten höheren Beiträgen niedrig; erst die künftigen größeren Steigerungen bei mehr Beitragswochen gleichen das wieder aus. Die Regierung macht, nun den Vorschlag, die Grundbeträge abzustufen, also für die höheren Lohnklassen zu erhöhen, dafür die Steigerungssäße( heute pro Beitragswoche 2, 6, 9, 13 Pf.) abzuschwächen. Dies ergiebt sich näher aus der folgenden Zusammenstellung:
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Grundbetrag der Rente
Steigerungssatz Beitrag für jede für jede Beitragswoche Beitragswoche
für Lohntlasse I wie bisher 60 M. vie bisher 2 Pf.
fortan 12 Pf.
18
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II
fortan 90
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fortan 3
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III
120
19
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4 wie bisher 24
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150
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Am Streik der Fahrrad- Arbeiter in Freiburg i. B. find 63 Arbeiter betheiligt, von welchen 49 im deutschen Metallarbeiter Verband organisirt sind. Die Differenzen find wegen Lohnabzüge entstanden, die zunächst in der Branche der Schleiferei durchgeführt werden sollen, um dann weiter fortgesetzt zu werden. Da die Arbeiter in dieser so gesundheitsschädlichen Branche im Maximum nur einen Tagelohnt von 2,50 m. erreichten und auch in den übrigen Branchen durch fortgesetzte Lohnreduktionen äußerst schlecht gestellt sind, so haben sich die Arbeiter einhellig gegen die weitere Lohn
Die Betriebseinstellungen im Berliner Droschkenfuhrwesen find augenblicklich wieder in ein ruhigeres Stadium getreten. Die von den Fuhrherren angekündigten großen Massenaussperrungen der Kutscher find nicht erfolgt. Statt der angedrohten Gewaltmaßregel haben fast sämmtliche Ningfuhrherren den geforderten Lohn bewilligt, auch viele der Fuhrherren, welche dem Ring nicht angehören, haben freiwillig den Lohn bis auf 1,50 M. erhöht. Wo der Lohn noch nicht gezahlt wird, sind die Kutscher fest entschlossen, ebenfalls die Lohnforderung geltend zu machen, und ist zu erwarten, daß die bes treffenden Unternehmer es nicht auf eine Betriebseinstellung der bei ihnen beschäftigten Kutscher ankommen lassen. Die Kutscher herabjegung gewandt. haben einen Erfolg zu verzeichnen, der im Vergleich zu den den Kosten, welche der Kampf bis jetzt verursachte, großartig zu nennen ist. Dessen ungeachtet sicht sich die„ Berliner Ju Dänemark besteht die Absicht, einen Lehrer- Fachberein Morgenpost" veranlaßt, folgende Notiz zu bringen: zu begründen. Veranlassung dazu giebt ein Vorkommniß, daß ein Lehrer von einer Privatschule verabschiedet wurde, weil er sich in einer Versammlung des Studentenvereins antitirchlich ausgesprochen hatte. Man will durch Begründung eines solchen Vereins einer solchen Unterdrückung der freien Meinung entgegenwirken.
Der Droschkentutscher- Streit verläuft für die Kutscher ungünstig. Nachdem die Fuhrherren überall für die Streikenden Ersatz gefunden haben, gehen fie munmehr ihrerseits mit Entlassungen der bisher agitatorisch thäthig gewesenen Stutscher vor. Die Entlassungen werden solange fortgesetzt, bis der Streit offiziell aufgehoben wird. Die Darstellung ist vollkommen unrichtig. Die Notiz ist zu durchsichtig, es ist klar zu sehen, in welchem Interesse diese Zeilen geschrieben sind.
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In das Kuratorium des Arbeitsnachweises des Vereins der Brauereien Berlins ist nicht wie wir in Nr. 14 irrthümlich berichtet haben von den Hilfsarbeitern Lehmann, sondern der Böttcher Neumann als Mitglied gewählt worden.
50 Beitragsmarken des Vereins der Wäsche- und KravattenFinder gebeten, dieselben an Gustav Hünchen, Pallisadenstr. 5, vorn branche sind einem Mitgliede verloren gegangen und wird der 3 Treppen, abgeben zu wollen.
Ausland.
Ein Landarbeiter- Fachverein ist in Indal in Schweden gegründet worden. Er zählt vorläufig 40 Mitglieder, die Tagelöhner, Instleute, Häusler sind, auch Kleinbauern sind ihm beigetreten. Die in jenen Gegenden immer mehr zunehmenden Industriebetriebe treiben auch die Kleinbauern dem Sozialismus in die Arme.
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In der Deputirtentammer begann heute die Berathung des Budgets des Aeußern. Destournelles ersuchte um Auf Aus Adlershof wird uns geschrieben: Die Tischler der Firma Härungen über die Fascho da Frage und über die Beziehungen Luge sind hier aus folgenden Gründen in einen Streit eingetreten: zu England. Er erklärte, die Stammer habe sich bisher patriotische Der Unternehmer Luke wollte auf je eine Lieferung Spindthüren Burückhaltung auferlegt, das Land habe aber das Recht, jegt zu 1,20 mt. abziehen und monirte fortgesetzt die Arbeit. Er wollte die wissen, wie die Lage sei, und ob man am Anfang oder am Ende der Küchenspinden bei einem Preise von 2,10 Mt. pro Stück immer besser Berwvidelungen mit England stehe. Er sei der Ansicht, daß man die gemacht haben. Num wird ein jeder, der von der Tischlerei eine schwebenden Streitigkeiten mit England durch einen für beide Ahnung hat, einsehen, daß für obengenannten Breis feine Aus- Theile ehrenvollen Vergleich beilegen solle.( Beifall.) Ein Einstellungsarbeit gemacht werden kann. Da nun auf Vorstellung der vernehmen Frankreichs und Englands sei für ganz Europa von gewählten Kommission Luze erklärte: Thun sie, was sie wollen, ich Nugen, vielleicht hätten die Engländer noch mehr Interesse an der werde auch mein Möglichstes thun, ich lasse mir nicht noch einmal Erhaltung des Friedens als Frankreich. ( Lebhafter Beifall.)- mein Geschäft von den Tischlern versauen", so sahen wir uns nach Destournelles nimmt Cochin das Wort und führt genöthigt, in den Streit einzutreten. Die Arbeiter werden wohl selbst aus: Frankreich müsse an der folonialen Expansion theilnehmen, einsehen, daß bei oben genannten Lohnfäßen eine Fabrit nicht die alle Großmächte beschäftige. England sei im Sudan , wo doch ruinirt werden kann. Die Fabrik ist im Laufe der Jahre immer niemand Rechte befize, gar zu anspruchsvoll aufgetreten. Auch Nichtsmehr gewachsen, so daß man nicht annehmen kann, Herr Luze Frankreichs Rechte auf Neufundland seien unbestreitbar. hätte mit Defizit gearbeitet. Die Situation ist hier für uns destoweniger sei ein gütliches Einvernehmen vorzuziehen, und er eine günstige. Es haben sich bis jetzt nur zwei„ Arbeitswillige" rathe zu einem solchen mit England. Eine Entzweiung zwischen den gefunden. Bemerkenswerth ist, wie sich der Herr Amtsvorsteher beiden Ländern, die an der Spize des Fortschritts marschiren, würde v. Oppen uns gegenüber verhält. Unser Kollege Triebs wurde auf ein Unglück für die ganze Welt sein.( Anhaltender Beifall.) Angabe des jungen Herrn Luze von der Straße weg ver Raibarté bemerkt, Frankreich sei sich seiner Kraft bewußt, bon ohne Angabe Gründen. Sodann stehen des wolle aber den Frieden. Redner ersucht um Mittheilungen bezüglich haftet, Morgens vont 6 1hr an Gendarmen am Bahnhof, um der Konferenz zur Einschränkung der Rüstungen. Arbeitswillige zu empfangen. Es erfreuen sich auch die Hierauf führt Ribot aus: Er sci immer der Ansicht gewesen, Streifenden eines unausgesezten polizeilichen Schuzes, wenn sie Frankreich und England müßten zusammengehen zu ihrem auf der Straße promeniren. Wenn dann zufällig ein paar Tischler, gemeinsamen Wohle und zum Wohle der Welt.( Beifall.) welche die Situation hier nicht kennen, angelodt durch die Ver Keine in verantwortlicher Stellung befindliche Persönlichkeit könne sprechungen des Herrn Luze- er annoncirt nämlich, bei 50-60 Bf. einen Krieg zwischen England und Frankreich wünschen. Redner Stundenlohn werden Tischler verlangt hier erscheinen und von bestreitet dann, daß England gegenüber eine zäntische Politik den Streitenden unterrichtet werden, so erkundigen sich sofort die getrieben worden ſei, erörtert die Rechte Frankreichs auf Beitrags- heute später heute später heute später heute später später Herren Gendarmen, was der betreffende Kollege gesagt hat, um ihn Neufundland und Madagaskar und sagt, die Politik Englands sei vielleicht mit dem neuen Zuchthausgesetz bekannt zu machen. Sogar nicht gerecht. Die Rechte Frankreichs auf Madagaskar seien unM. M. M. M. M. M. M. M. M. die Bahnunterbeamten leisten der Behörde Helferdienste. Wir werden bestrreitbar. Frankreich habe das Protektorat Englands über trotzdem nicht ablaffen, unsere berechtigte Forderung weiter zu ber- Sansibar anerkannt unter der Bedingung, daß England dasjenige 192 folgen und erbitten hierzu die Unterstützung unserer Berufsgenossen. Frankreichs über Madagaskar anerkenne.( Beifall.) Die egyptische Deutsches Reich . Frage sei die, die auf den Beziehungen zwischen Frankreich und England lafte.
Die Beiträge in Klasse I und II sind also etwas herabgesetzt ( bisher 14 und 20 Pf.) Die folgende Tabelle veranschaulicht den Unterschied der Invalidenrenten( ohne Reichszuschuß) nach den geltenden Vorschriften und den Bestimmungen des Entwurfs.
nach Vollendung
bon
wochen
Invalidenrente
I
in Lohntlaffe II
III
IV
V
64 72 96 78 128 86 160 78 99 87 132 99 165 198 90 105 105 140 125 175 210
HOPHOO
200 300
64
66 66
500
70
70
700
1000 1500
90
90
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Iglau , 23. Januar. ( B. H. ) Durch ein großes Schadenfeuer wurde die Militärtuch- Fabrit von Kern u. Sohn in Altenberg theilweise zerstört. Der Schaden beträgt über 300 000 Gulden. weise zerstört. Der Schaden beträgt über 300 000 Gulden.
74 74-102 111 123 148 151 185 222 Zur Lohnbewegung der Krefelder Weber. Der Nieder80 80 120 120 150 160 190 200 240 rheinische Verband christlicher Weber hielt am Donnerstag vorigeri 150 135 195 180 255 225 270 Woche eine Versammlung ab, in der über den Streit verhandelt wurde. Es wurde in der Versammlung als durchaus wichtig für die Lehte Nachrichten und Depeschen. Die Altersrente soll auch fünftig bei 70 Jahren beginnen; in Oeffentlichkeit bezeichnet, die hauptsächlichsten Ausstellungen der Weber ihrem Betrag jedoch etwas geändert, nämlich einfach dem Grund- an der neuen Lohnliste aufzuzählen, um den anderen Arbeitskollegen und betrag der entsprechenden Invalidenrente gleichgesetzt werden. Die der gesammten Bigerſchaft die leberzeugung beizubringen, daß die Motive meinen, daß dadurch eine Benachtheiligung der Altersrentner Sammtweber nicht ohne zwingende Gründe die neue Liste abgelehnt nicht eintrete, fie ständen sich im Gegentheil alsdann um etwa 6 pCt. besser. Im Einzelnen ergeben sich folgende Beträge: Es beträgt die Altersrente ohne Reichszuschuß nach den Säßen in Lohnklasse: nach den alten Sägen des Entwurfs 56,80 M. 85,- 113,20 141,40
Stuttgart , 23. Januar. ( W. T. B.) Dem Landtage ist ein Gesezentivurf zugegangen, durch welchen der Finanzminister ermächtigt werden soll, der landwirthschaftlichen Genossenschafts. faffe 3proz. Darlehen bis zum Gesammitbetrag von einer Million Mark zu gewähren.
hätten und nicht leichtfertig in den Streit eingetreten feien. Bor allem wurde unwiderleglich festgestellt, daß bei verschiedenen Firmen mehrere Werte derart am Meterlohn gekürzt worden sind, daß trop Bergütung für Andrehen und selbst wenn die ganze Zulage von 10 Bf. immer bezahlt würde, dennoch eine bedeutende Lohntürzung für viele Stockholm , 23. Januar. ( W. Z. B.) Mit Rücksicht auf den Sammetweber eintreten wird. Diese Lohnkürzung ist natürlich verschiedenartig, manchmal geringer, oft beträgt sie 1 m. bis 1,80 M. Gesundheitszustand des Königs ist der Kronprinz bis auf pro Woche. Können nun die Arbeiter leichten Herzens diese 1 M. weiteres als Regent mit der Wahrnehmung der Regierungsbis 1,80 m. pro Woche entbehren? Ein weiterer Uebelstand sei die geschäfte der Vereinigten Königreiche betraut worden. Hierzu 2 Beilagen u. Unterhaltungsblatt. Berantwortlicher Redakteur: August Jacobey in Berlin . Für den Inseratentheil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin . Drud und Verlag von Max Bading in Berlin .
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60 m.
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