Br. 20. 16. Jahrgang. 2. Beilage des Vorwärts" Berliner Volksblatt. Dienstag, 24. Januar 1899.
Der Ausstand der Buchdrucker im babe ,, Lokal- Anzeiger“
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Saal einberufen hatte. Der Besuch der Versammlung war ein( Braconer bespricht die Behandlung, der die Arbeiter im Betriebe Ausdruck, daß troydem die Sache der Streitenden zum Siege
was ihm der Kellner des Versammlungs Lokals mitgetheilt Schriftseher als Nervenkranke beim Kassenarzt gemeldet. Diese hohe Dr. Sandstein bestreite zwar, daß er sich auf diese Krankenziffer sei auch wohl der Grund, daß Scherl keine Betriebs- KrankenQuelle berufen habe, ihm werde aber sowohl durch die Organisation fasse eingerichtet habe. Das würde unter solchen Umständen nicht der Buchdrucker wie durch den Wirth und den Kellner des Lokals rentabel sein, darum hält man es für besser, die Allgemeinheit mit Gelegenheit, gegeben werden, vor Gericht Klarheit in diese An- den schädlichen Folgen einer solchen Betriebsweise zu belasten. wurde am Sonntag vor das Forum einer Volfsversammlung ge- gelegenheit zu bringen. Auch Herr Schert werde von den ohne Massini tennzeichnete in seinem Schlußwort das Verhalten bracht, die der Ausschuß der Gewerkschaftskommission nach Keller's Sündigung Entlassenen vor das Gewerbegericht gefordert werden. Der Gutenbergbündler, die sich auch diesmal wieder, wie schon oft, als Arbeitswillige" hergeben und gab der sicheren Erwartung ungewöhnlich starker, der große Saal und die Gallerien waren Redner vollständig besetzt, bald nach 12 Uhr wurde das von etwa des Herrn Schert ausgesetzt sind. Niemand wird eingestellt, der gelangen werde.( Großer Beifall.) 3000 Personen besuchte Lokal polizeilich abgesperrt. Gewerkschafts- nicht einen Revers unterschreibt, daß er dem Verbande nicht an- Hierauf wurden folgende Resolutionen, die bereits nach Schluß Sekretär Millarg führte den Vorsiz, das Referat hatte gehört.( Pfui!) Zu einer Zeit, wo ein Gesetz in Aussicht steht, des Referats zur Verlesung famen, einstimmig angenommen: Buchdrucker Massini, der Folgendes ausführte: Der Besitzer welches Arbeiter, die ihre Kollegen in etwas energischer Weise an I. Die Versammlung erklärt sich mit den Ausführungen des des„ Lokal- Anzeigers" liebt es, von Zeit zu Zeit öffentlich von sich die Pflicht der Solidarität erinnern, mit Zuchthaus bedroht, wagt Referenten vollkommen einverstanden. Sie erblickt: reden zu machen. Wir erinnern uns, wie er vor Jahren auf blau es der Unternehmer Schert, feine Arbeiter in der brutalsten 1. In den Maßnahmen, die der Besizer des„ Berliner Lokalangestrichenen Giebeln seine Reklame verbreitete, wie er später auch Art zu terrorisiren, indem er ihnen das gesetzliche Koa- Anzeiger", Herr August Scherl seinem Personal gegenüber getroffen die Rennpläge zur Reklame benutzte, und daß er vor Kurzem in litionsrecht raubt.( Lebhafte Pfuirufe.) Aber der Terrorismus hat, eine Verlegung der Bestimmungen des§ 152 der Gewerbeeiner Broschüre:" Berlin hat kein Theaterpublifum" sich und sein des Herrn Scherl geht noch weiter. Die Arbeiter seines Betriebes Ordnung. Unternehmen der Oeffentlichkeit in Erinnerung brachte. Auch jetzt sollen nicht einmal zufanumentommen, um Arbeitsangelegenheiten zu 2. In der Entlassung der 24 Seger einen Aft brutalster Verhat der Besizer des Lokal- Anzeigers" dem Publikum wieder etwas besprechen. Wenn Herr Scherl ein gutes Gewissen hat, braucht er gewaltigung, der durch nichts gerechtfertigt ist, sondern von grenzenNeues vorzusetzen beliebt, indem er 24 Arbeiter seines Betriebes solche Besprechungen nicht zu scheuen. Aber weil Herr Scherl sich losem Terrorismus zeugt. mit der Ankündigung ihrer Entlassung überraschte. Wenn irgend ein nicht verantworten kann, darum fürchtet er die Oeffentlichkeit.( Leb- 3. Ist die Versammlung der Ueberzeugung, daß jeder rechtlich berechtigter Grund zu dieser Entlassung vorläge, so hätten wir keine hafte Zustimmung.) Auf das Vorgehen des Herrn Scherl, der die denkende Bürger und Arbeiter Herrn August Scherl und seinem Ursache, uns damit zu befassen. Wie liegt es aber in diesem Falle? Rechte des Arbeiters niederzudrücken sucht, muß die Bevölkerung Lokal- Anzeiger" gegenüber die einzig möglichen Konsequenzen zicht, Die Sezer haben jahrelang unter einer übermäßig langen Arbeits- Berlins die Antwort geben: Wir dürfen ein Unternehmen nicht be- den Berl. Lotal- Anzeiger" abbestellt, und in allen Kreisen mit jedem zeit zu leiden gehabt. Eine Arbeitszeit von 14-18 Stunden an günstigen, dessen Leiter in solcher Weise organisirte Arbeiter be- gefeßlich erlaubten Mittel gegen denselben wirkt.l einem Tage war feine Seltenheit. Daß unter solchen Umständen die handelt.( Lebhafter Beifall.) 4. Die Versammlung fordert alle Gewerkschaften und ArbeiterGesundheit der Betreffenden frühzeitig aufgerieben wird, ist keine Frage. Es frage sich nun, ob die Bevölkerung Berlins nicht willens sei, Vereine Deutschlands , speziell Berlins und seiner Umgebung auf, Auf die Vorstellung der Sezer wurde nun eine breitheilige Arbeitss dem Herrn Scherl zu zeigen, daß sie nicht gesonnen sei, sein arbeiter Stellung gegen die Prinzipien des Herrn August Scherl zu nehmen, zeit probeweise eingeführt. Um sich über die Erfahrungen auszu feindliches Verhalten unbeachtet geschehen zu lassen. Was mich be- und nicht cher den Kampf aufzugeben, bis Herr Scherl die vollen fein sprechen, die sie mit diesem Provisorium gemacht hatten, tamen vor trifft sagt der Redner so werde ich den Lokal- Anzeiger" gefeßlichen Freiheiten allen Arbeitern gegenüber anerkennt und den 14 Tagen 24 Seger nämlich die Geschäftskommission, der sich nicht empfehlen, ich werde ihn nicht lesen und auch in feinem Restaurant Ausständigen Genugthuung gegeben hat. noch einige Kollegen zugefellt hatten zusammen. Diese 24 Seger mein Glas Bier trinken, wo das Blatt ausliegt. Ich will wurden acht Tage später durch die Ankündigung überrascht, daß Herr nicht sagen, daß Sie dasselbe thun sollen, aber jeder wird wissen, Scherl auf ihre weitere Thätigkeit verzichte. Diesen Urias- Brief er- wie er sich Herrn Scherl und seinem„ Lokal- Anzeiger" gegenüber hielten die Seßer eines Morgens, nachdem sie die vorhergehende zu verhalten hat.( Beifall und Zustimmung.) Wir haben das BeNacht noch bis 2 1hr gearbeitet hatten, k anwußtsein, daß die Berliner Bevölkerung den gerechten Kampf der Nachdem die 24 Sezer die Entlassung erhalten hatten, ver- Buchdrucker unterstützen wird.( Lebhafter, langanhaltender Beifall.) anlaßten sie die Einberufung einer Versammlung ihrer Kollegen In der Diskussion nahmen mehrere Redner das Wort: Buchund hier erklärten sich von den im„ Lokal Anzeiger" beschäftigten druderei- Hilfsarbeiter, Stereotypeure und Schriftfeger, die alle das 130 Segern 118 mit den Entlassenen solidarisch. Sie versicherten, arbeiterfeindliche Verhalten des Herrn Schert und die in seinem Betriebe daß sie nicht eher wieder das Geschäft des Herrn Scherl betreten geübte Unterdrückung der Koalitionsfreiheit besprachen. Günther, ein würden, als bis auch die Ausgesperrten wieder eingestellt werden. Borstandsmitglied der Ortskrankenkasse der Buchdrucker, führte aus: Unter Auf Vorschlag Millarg's erflärte fich die Versammlung ( Beifall.) dem Personal der Scherl'schen Offizin herrsche ein ganz besonders damit einverstanden, daß der Ertrag der Tellersammlung je zur Redner geht auf den weiteren Verlauf des Ausstandes ein. hoher Krankheitsstand. Es habe sich herausgestellt, daß die Ursache Hälfte den ausständigen Glasarbeitern in Hildburghausen und den Dr. Sandstein, der juristische Vertreter des Herrn Scherl, habe be- nicht etwa auf schlechte Arbeitsräume zurückzuführen sei, sondern Webern in Krefeld übermittelt wird. tanntlich gesagt, die Betreffenden seien deshalb entlassen worden, auf Ueberarbeitung, in deren Folge häufige Fälle hochgradiger Mit einem brausenden Hoch auf die moderne Arbeiterbewegung weil Herr Scherl in der Versammlung beschimpft worden sei, Nervosität vorkämen. An einem Tage hätten sich fünf Scherl'sche schloß die imposante Versammlung.
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Sozialdemokratischer Wahlverein für den 2. Berliner Reichstags= Wahlkreis. Dienstag, den 24. Januar, Abends 8 1hr, bei Habel's, Große öffentliche Versammlung.
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5-7:
Tages Ordnung:
1. Vortrag des Reichstags- Abgeordneten Albrecht. 2. Diskussion. 3. Berschiedenes. Gäste sehr willkommen.
t. 2. 1238/2 Die Mitglieder werden ersucht, zahlreich und pünktlich zu erscheinen, damit die Versammlung pünktlich eröffnet werden kann. Der Vorstand.
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Wrangelstrasse 9/10:
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Achtung!
Manrer.
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II. Die Versammlung ist sich bewußt, daß nur durch energische Unterstützung der ausgesperrten Buchdrucker eine Besserung der Zustände herbeizuführen ist. Die im„ Lokal Anzeiger" annoncirenden Firmen find als Gegner der Voltsfache zu betrachten. Es ist deshalb bei der großen Maffe der Bevölkerung, die den Lokal- Anzeiger" lieft, dahin zu wirken, daß diese Geschäftsleute, so lange sie im LokalAnzeiger" inseriren, nicht vom Publikum unterstützt werden. Wenn in allen Vereinen nachdrücklichst dafür agitirt wird, muß der Sieg der Streikenden errungen werden. Dieser Beschluß ist den Inserenten des Lokal- Anzeigers" mitzutheilen.
Achtung!
Baudeputirten- Verlammlung. bem am Donnerſtag, den 10. Januar,
Tagesordnung: 1. Unsere Lohnbewegung. 2. Vorbesprechung über die Herausgabe der neuen Sammel
farte. 3. Verschiedenes.
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91 NB. Die Stollegen jeden Baues sind verpflichtet, sich durch einen Delegirten vertreten zu lassen. Die Lohnkommission. I. A.: W. Fritzsch. An alle Buchdrucker Berlins u. Umgegend!
Donnerstag, den 26. Jannar , Abends 4/29 Uhr: onde
Buchdrucker- Versammlung
Volks-Versammlung.in den„, Armin- Sallen", Kommandantenstraße 20.
autnaval 15telinaTages- Ordnung:
Die Arbeiter und die Reaktion. Referent: Reichstags- Abgeordneter Genoffe Karl Frohme . Diskussion.
215/1
Um zahlreiches Erscheinen der Genossen nebst Frauen ersucht
Die Vertrauensperson.
Sozialdemokratischer Wahlvereing
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Alter von Jahren. Mitglied, dem Kameraden
August Kielblock
Er war ein braves und lang= jähriges Mithlied des Vereins. Ein treues Andenken bewahren ihm seine Kameraden. 257/2
Der Vorstand.
Danksagung.
Allen Verwandten, Freunden, Kol Tegen u. Bekannten für die Theilnahme bei der Beerdigung meines lieben Mannes Frit Höpfner und die überaus reichen Kranzspenden, sowie für den schönen Gesang des Vereins Bictoria Crato, sage ich hiermit meinen innigsten Dant. [ 2466 Der Einbernfer: R. Schulze, Oranienstr. 27. Die tieftr. Wittive Auguste Höpfner.
L.- D.: Der Terrorismus des„ Berliner Lokal- Anzeiger" und des Verbandes. Referent: Kollege Kitzler . Bahlreiches Erscheinen erwartet
Folgende Sonutage sind frei geworden und unter toulauten Bedingungen
für den 6. Berliner Reichstags- Wahlkreis. Dienstag, den 21. Januar 1899, Abends 8 1hr, in Buske's Salon, zu Mastenbällen 2c. zu vergeben: 19. 1. 26. Februar. 12. u. 19. März.
nedeseed Dienstag, den 24. Januar, Abends 8 Uhr:
Versammlungen
für Moabit bei Fischer, Beusselstraße 9;
bot für Gesundbrunnen bei Schirm, Badftr. 19.
Tagesordnung in beiden Versammlungen:
.016 1. Vortrag. 2. Diskussion. 3. Vereinsangelegenheiten. Referenten Reichstags- Abgeordneten Genoffen Rosenow und Sachse. Der Vorstand.
TO NB. Der nächste Diskutirabend findet Mittwoch, den 25. d. M., im Weddingpart statt.
Grenadierstraße 33:
Brandenversammlung
aller in der
B. Günzel, Lothringerstr. 52. Spezialität: Porträts fozialistischer Führer,* Lassalle, Mary 2c. in Cigarrenspizen, Pfeifen, Nadelu, Brochen, Knöpfen, Büsten, Bildern u. dgl., sowie jede Drechslerwaare u. Repar.( Man verl. Preisfurant.)
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Tages Ordnung:
handlung von 5768*
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und der Garten
thun, ist es nicht dasselbe." 2. Diskussion. 3. Neuwahl des Branchen: No. 2. Mariannenstr. No. 2. 1. Bortrag des Genoffen Metzner über:„ Wenn zwei daffelbe Robert Meyer, werben vom 1. April 1899 wieder au vertreters und Kassirers. 4. Verschiedenes.
Mittwoch, den 25. Januar 1899, Abends 8 1hr, im Moabiter 23idmungs- Kränze, Guirlanden, BallKlubhaus, Beuffelstraße 9:
Droschkenkutscher! versammlung.
Dienstag, 24. Jannar , Abends 9 Uhr, in der Norddeutschen Brauerei, Chausseestraße 56: Oeffentliche Versammlung.
Tages- Ordnung:
1. Unsere Erfolge in der Lohnbewegung und wie verhalten wir uns weiter? 2. Diskussion. Es ist Pflicht der Kollegen, zahlreich und pünktlich zu erscheinen. Das Agitations- Komitee.
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Achtung! Former. Achtung!
Dienstag, den 24. Januar, Abends 8 Uhr:
Grosse öffentliche Former- Versammlung
im Kolberger Salon, Kolbergerstr. 23. Tagesordnung: 1. Das Verhalten der Metallindustriellen den Ab: machungen gegenüber, welche das Einigungsamt des Gewerbegerichts bei Beendigung des letzten Formerstreits getroffen hat und welche von beiden Seiten unterschrieben sind. 2. Die Differenzen bei der Firma Wolter, Müllerstr. 13. 3. Verschiedenes. 61/2
Kollegen! In anbetracht des Vorgehens der Fabrikanten in der letzten Beit, hauptsächlich nach der Verurtheilung der Firma Grunauer am 27. Dezember, wonach ein jeder Former entlassen wird, der sein Recht ver langt, ist es unbedingt nöthig, daß Ihr in dieser Versammlung erscheint, um zu zeigen, daß Ihr nicht gewillt seid, Euch das letzte Recht nehmen zu lassen. Der Einberufer: August Plath,
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1. Die Arbeitslosen Unterstützung. Referent: F. Schlegel.
2. Diskussion. 3. Neuwahl der Bezirksleitung. 4. Verbandsangelegenheiten und Verschiedenes.
Die Kollegen und Kolleginnen werden ersucht, zahlreich und pünktlich zu erscheinen. Gäfte haben Zutritt.
Die Bibliothek befindet sich Annenstraße 39, parterre, und ist geöffnet von 9 bis 1 Uhr Vormittags und von 4 bis 7 Uhr Nachmittags; Dienstags und Donnerstags vou 9 bis 1 Uhr Vormittags und von 4 bis 9 Uhr Nachmittags.
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Die Ortsverwaltung.
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am Donnerstag, den 26. Januar. Abends 8 Uhr, im Lokal Englischer Garten , Alexanderstr. 27c.,
Tagesordnung wird in der Bersammlung bekannt gemacht.
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