Nr. 157.

Eigenheime für Unbemittelte?

Die Schwierigkeiten, welche sich bei

allen Versuchen, das Wohnungsproblem zu lösen, ergeben, lassen es für nüßlich erschei

Samstag, 5. Juli 1980.

Die rote Heerschau von Auffig.

Seite 5.

nen, daß diese Fragen von verschiedenen Gröffnung des Bundesturnfestes.- Der erste Festtag.- Massenteilnahme aller proletarischen Schichten.

Seiten betrachtet werden. Wir geben daher folgender, uns von fachmännischer Seite zugekommenen Zuschrift gerne Raum, in und aber tausende Proletarier der Feststadt Auf­Seit Donnerstag schon strömen tausende| der übrigens die sozialistische Auffassung sig zu, in deren Mauern der Arbeiter- Turn- und Die Begrüßungen. trägern des österreichischen Bruder verbandes durch ein feierliches Fahnen streng zum Ausdruck kommt, und halten oine weitere Diskussion in dieser Frage als Sportverband sein zweites Bundesfest begeht. namens des Bundesvorstandes das Fest, das alten Kampfliedes der Arbeiter die roten Fahnen Hierauf übernimmt Genosse Pots chapta schwenten die Festlichkeiten eingeleitet. Es ist ein feierlicher Moment, als unter den Klängen des durchaus im Interesse der Allgemeinheit Die Stadt Aussig selbst hat Festschmud angelegt, biemit offiziell eröffnet wird. Er begrüßt noch ich zum Gruße heben und senten. gelegen. Die Red. von den öffentlichen Gebänden grüßen Fahnen der Stadt Aussig den Vizebürgermeister Genos- Delegation der Lettischen Arbeiter mals alle Gäste, im besonderen als Bertreter Es wird nun noch eine inzwischen eingelangte Mehrfach sind in der letzten Zeit Veröffent in den Stadtfarben Rot- Weiß die Gäste, von fent Pölzl, als Vertreter der Arbeiter- portler begrüßt. Ein Genosse des lettischen lichungen erschienen, aus denen entnommen wer- hohen Masten, von den Häusern der proletari- Sportinternationale den konnte, daß sich jetzt auch Unbemittelte schen Organisationen, wehen rote Fahnen und Gellert, ferner die Genossen vom tschechi zu den Erschienenen. Genoffen Verbandes spricht herzliche Worte der Begrüßung Eigenheime schaffen können, wenn sie nur im in mächtigen Lettern ruft es" Frei Heil" ungarn und Bolen und besonders herzlich vom D. T. J. Er betont vor allem die inter­Genuß der staatlichen Bauförderung stehen. schen Bruderverband, die Turngenossen aus Sierauf begrüßt das Fest Genojje Steiner Nicht nur in der Presse ist dieser Irrtum ver- und Freundschaft". Wenn auch das Bür die zahlreich erschienenen Wiener Genossen. fochten worden, es hat auch Versammlungen ge- gertum dem Feste seinen Gruß verweigert, so geben, in denen diese Auffassung kolportiert haben zahlreiche Häuser, besonders in proletari- Vizebürgermeister Genosse Pölzl die Arbeiter kulturelle Zusammenarbeit, aber auch zur Abwehr Im Namen der Feststadt begrüßt mun Arbeiterturner, die Schulter an Schulter für nationale Gemeinschaft schechischer und deutscher wurde. Wie verhält es sich damit in Wirklich schen Bororten von Groß- Aussig ein festliches turner. Er betont, daß die Stadt und ein sehr der Reaktion und zur Förderung unserer sozia keit? Nach dem Bauförderungsgesetze kann eine Kleid angelegt, rote Fähnchen und Girlanden stolz sei, das Fest der Arbeiterturner hier in den schließt mit einem Nazdar!" unbemittelte Person zu feinem Kleid angelegt, rote Fähnchen und Girlanden großer Teil ihrer Bevölkerung erfreut und listischen Sache gemeinsam lämpfen wollen. Ez Eigenheim fommen, weil die Voraus in den Fenstern künden, daß hier Sozialisten, Mauern von Aussig begrüßen zu können und er setzung der zuerkennung der staatlichen Garantie Genossen, den Arbeitsbrüdern ihren Gruß ent- würdigt im weiteren Verlauf seiner Ausfüh begrüßt Genosse Reich, im Namen der pol­Im Namen der ungarischen Sportler bezw. des 2.5prozentigen Staatszuschusses zur bieten. Tilgung der Sypothefardarlehen an den Besiz rungen Aussig als eine alte Hochburg der sozianischen Genossen Genosse Dr. 2008. der Baustelle bezw. die Bedeckung von 25 Pro- schon herrscht in den Straßen von fuffig leh die mit dieser gewaltigen Feier die Tradition der im Namen der Wiener Arbeiter In den frühen Morgenstunden des Freitag listischen Bewegung unseres. Landes, eine Stadt, Zum Worte kommt nun Genosse Gastgeb, zent des Bauaufwandes einschließlich der Grund­Kussig kosten bei Eigenhäusern gebunden ist. Wer also hafte Bewegung. Von Stunde zu Stunde mehrt fortsetzt, die hier seit Jahrzehnten heimisch sei sportler unserem Feste die Grüße der großen ein Eigenheim für 80.000 K erbauen will, muſich die Zahl derer, die nicht nur durch das Fest- und als eine der größten Induſtrieſtädte, zu österreichischen Arbeitersportbewegung überbringt, Mittel im Ausmaße von 20.000 K nachweisen liche Kleidung, durch ihre feſtlich freudige Arbeiterfestes zu sein. ein Eigenheim für 80.000 K erbauten will, mutsabzeichen, sondern meist auch durch ihre sport attem beigetragen hat, eine würdige Stätte des auf hinweist, daß dieſes Feſt, wie unsere gefame deren Werden sozialdemokratische Arbeit vor den Kampfcharakter dieses Festes betont und da allent Der Irrtum, daß unbemittelte Personen Miene als Gäfte des ATUS zu erkennen sind. Arbeiterfestes zu sein. Sportbewegung, im Geiste der alten Stampfparole zu Eigenheimen fommen können, hat vielleicht an ficht die sonngebräunten Gestalten er- Im Namen der Arbeiter- Sportinternatio- stehe: Proletarier aller Länder, vereinigt Euch!" feine Quelle auch in einer von Dr. D. Treusch probter Sportler, die seit Monaten zu den Ver- ale begrüßt Genoffe Gellert- Leipzig das zum Zeichen unserer internationalen Solidaritat Buttlar verfaßten Instruktionsbroschüre über die anstaltungen des Bundesfestes trainieren, man Feſt, wünscht ihm einen guten Verlauf und überreicht er mun im Namen des österreichischen staatlichen Unterstübungen für Wohnungsbauten erkennt die Elitemannschaften der einzelnen entschuldigt die leider nicht so zahlreiche Betei- Bruderverbandes unseren Arbeiterturnern ine in der in der Einleitung gesagt wird, daß das Sparten, die schon in den heißen Vormittags.ligung aus internationalen Streifen mit der Sturmfahne, Interesse für die neue Form der staatlichen Un- stunden ihren Spielpläten zueilen, denn wo furchtbaren Wirtschaftskrise, die viele Verbände terstützung dadurch hervorgerufen wurde, daß irgendein Kampf- und Spielplatz zur Verfü- gehindert habe, Delegationen in dem gewünschten die ihnen im Kampfe voran wehen soll und die der Staatsbeitrag auch unbe mit gung steht, wird seit den Morgenstunden um den Ausmaße zu entsenden. Die Arbeiter Sportinter- bie Wiener Genossen im nächsten Jahre in Wien telten" die Beschaffung einer Woh- Preis gerungen. Nun treffen sie nicht mehr ein- nationale und auch dieses Feſt dienen nicht nur bei ihrem Feste zu sehen hoffen. nung in einem Hause, das mit zelu, sondern in großen Zügen zu Hunderten dem Kulturkampf der Arbeiter, Staatsbeitrag erbaut wird, ermög- ein, auf den Bahnhöfen stauen sich die Trans - sie haben sich auch den Kampf gegen den liche. Außerdem heißt es, daß Gemeinden- porte, aber die umsichtgen Ordner wissen Fascismus zum Ziele gefeßt und werden Baugenossenschaften und Einzelpersonen Rat zu schaffen, verteilen die stets wachsenden auch in diesen Tagen Heerschau halten über auch wenn sie unbemittelt sind, von diesem Ge- Massen in ihre Quartiere. Die drüdende Hiße das wehrhafte Proletariat. setze Gebrauch machen werden. Der Zwed der gibt den Samaritern, die einen großzügigen Gellert richtet dann noch einige Worte der Be- Sundgebung. staatlichen Bürgschaft liegt aber darin, min- Apparat bereitgestellt haben, bald Gelegenheit, grüßung auch im Namen des Turn- und Sport­derbemittelten Bauherrn die Schaffung ich nüßlich zu machen. verbandes Deutschland , an das Fest. von Wohnungen zu ermöglichen. Zu den min Die Straßenbahn kann den Wassenverkehr derbemittelten Bauherren gehören heute( leider kaum bewältigen. Ueberfüllte Wagen streben aufwerden nun von den aufmarschierten Fahnen Unter den Klängen des Liedes der Arbeit in erestr Linie) Gemeinden, ferner Baugenossen der Strede Äujjig- Bokan dem Stadion zu, schaften, die ja in der Regel eine Vereinigung das, in dem schönen Tal von Kleische gelegen, von Un- und Minderbemittelten darstellen. Wer der Mittelpunkt aller Veranstaltungen, der

fönnen.

**

Genosse Miller dankt mit herzlichest Worten für die überreichte Fahne und gelobt, daß unsere Arbeitersportler sie in Shren führen und im nächsten Jahre mit ihr in Wien erscheinen würden. Fanfaren ertönen. Mit dem Triumph­marsch aus Aida" schließt die imponierende Das Fest ist eröffnet, es beginnen in die zahlreichen sportlichen Einzelveranstaltungen. Der gewidmet sein. Abend wird bereits einer Reihe von Feitlichte en

Sammelplaß der Zehntausende ist. Nings um Die leichtathletischen Wettkämpfe. 18: 2 als glücklichen Sieger. Zuckmantel hat jedoch

dagegen Brotest eingelegt.

in der Stampfbahn des Stadions mit Fünf und Auffig, 4. Juli. Nachmittags 3 Uhr wurde Fußball. Dreilämpfen begonnen. Alle Wettkämpfe wur Deutschland - Desterreich unentschieden 2: 2( 0: 0). den programmgemäß durchgeführt und sind ohne Zwischenfall verlaufen. Bor 3000 Zuschauern spielte in Zudman­treienen Sportlern und Sportlerinnen waren el Deutschland mit Desterreich unentschieden vertreten: Desterreich, Deutschland , Lettland , 2: 2, Salbzeit 0: 0. Beide Mannschaften zeigten Ungarn , D.T.J. Prag und selbstverständlich die ein technisch hochstehendes Spiel. Die Spieler, Sportler des Aussiger Verbandes. die mit Musil an und abmarschierten, wurden Um 4 Uhr begann der Dreifampf der

jebody in den Borteil dieſes für die Menschen so begrüßenswerten Geseyes kommen will, muß die Kampfbahn ragen Masten, von denen rote Besizer des Grundes sein und dessen Grund Fahnen wehen, gewaltige Festhallen rahmen den besitz wie auch seinen Raufpreis nachweisen, fer Blaß ein, auf dem Turnübungen, Tänze und ner die Eigenmittel in glaubwürdiger Form Festspiel Aufstieg und Können unserer Arbeiter nachweisen und auch darüber hinaus Dokumente sportler erweisen werden. Die Konsumgenossen vorlegen, welche die Durchführung des ganzen hasten haben ihre Verkaufsstände in langen Bauvorhabens finanziell garantieren. Die staat- Reihen aufgerichtet, ein Bild auch der genossen­liche Bauförderung besteht in der Bürgschaft des schaftlichen Stärke unserer Arbeiterbewegung Staates für die 2. und 1. Sypothek bis zu 75 gebend. Fieberhaft arbeiten die Genossen der ein Prozent des Bauaufwandes, bei Eigenhäu- zelnen Ausschüsse, die mit den laufenden Arbei jeru, 85 Prozent bei Mietwohnhäusern und 90 ten des Festes betraut find. Faſt unerträglich Jugendsportler und um 5 Uhr jener der vom Publikum lebhaft affamiert. Samstag Prozent bei Mietwohnhäusern mit brennt nuu die Juliſonne in voller Mittagsglut Sportlerinnen. Im Fünfkampf der Sportler spielt Deutschland gegen Tschechoslo leinst wohnungen. Die weitreichendste auf das weite Feld nieber. Aber unsere Sports wurde im 100 Meter- Lauf die beste Zeit mit watei( durch Los entschieden). Förderung genießen demnach Mietwohnhäuser ler, an Strapazen gewöhnt, lassen sich Site und 11,8 Sefunden erzielt. Im Dreifampf war die für Kleinstwohnungen, die minimalſte Eigen- Durst nicht verdrießen. Zu Hunderten füllen sie häuser, wie das ja auch durchwegs richtig, lo schon die Stampsbahn und die Hallen, Hunderte beste Leiſtung im Hochsprung mit 1,62 Meter gisch und volkswirtschaftlich begründet ist. Bei strömen aus der Stadt und den Quartieren her einer so drückenden Wohnungsnot, wie sie gegen bei. Das große Fest, das zweite des ATUS, wärtig herrscht, kann nur rasche Hilfe durch Bau nächst Karlsbad ohne Zweifel das größte und vieler Wohnungen eine Milderung herbeiführen, schönste Fest, das sudetendeutsche Arbeiter die auf die Erzielung der größten Nuyeffekte mit bisher gefeiert haben, harrt seiner feier den relativ geringsten Mitteln Wert legt. Das lichen Eröffnung. Eigenheim ist dazu zu kostspielig, die Lösung liegt fonach im Mietwohnhaus, das durch die Gemeinden oder durch Genossenschaften errichtet wird.

Gröffnung.

zu verzeichnen.

Von den ausgetragenen Ginzelwettkämpfen fand der 800 Meter- Lauf der Sportler großes Interesse. Die Zeit des Siegers ist bei der großen Sie als sehr gut zu bezeichnen, wie überhaupt der Lauf große Kampfmomente auf­

Minna A.S.V.- Wien .

Erster wurde Erdinger( Wien ) in 2: 03,9 Minnien, zweiter Richter( Dresden Neustadt) 2:04, dritter Baltin( Lettland ) 2:04( um Brustweite zurück), vierter Janda Der genossenschaftliche Gedanke setzt sich, Um zwei Uhr nachmittags sind bereits die( Donis- ATUS) 2: 11,3. wenn auch langjam, aber doch stetig durch. Die Massen der Turnerschaft im Stadion versam- Im 100 Meter- Lauf der Sportlerinnen bisherigen Erfahrungen beweisen einwandfrei, melt und harren der Eröffnung des großen famen drei Vorläufe zur Austragung; für den daß der gemeinwirtschaftliche Grundsatz der Woh- Festes. Durch Lautsprecher werden die Wett- Endlauf qualifizierte sich Stibit( Nürnberg ) mit der Konkurrenz der privatwirtschaftlichen Woh turner und die Turnerinnen zum Aufmarsch 13 Set., Halm Lilli- Settenz, Brandner nungsbeschaffung bestehen fann. In Deutschland aufgefordert. Der Weitsprung der Sportler hatte warden ganze Stadtteile gemeinwirtschaftlich ver Um zwei Uhr zehn Minuten betritt Ge- in der Entscheidung folgende Ergebnisse: Erſter waltet. Man benke nur an die 1145 Kleinwoh nosse Beutel die Rednertribüne, um im Na- Brzicky( D.T.J. Brag) 6,37 Wieter, Zweiter nungen in Berlin N.-O., der Wohnstadt, die men des Hauptausschusses, der das Fest vorbe- Svit( D.T.J. Prag ) 5,72, Dritter Aron des bedeutenden Arbeiterführers reitet hat, alle Erschienenen zu begrüßen. Er( ATUS- Aussig) 5,52. Jm 200 Meter- Lauf der Carl Legien erhalten hat, oder andere. Aller- richtet seine herzlichen Worte der Begrüßung Sportler wurden drei Vorläufe durchgeführt; dings ist das Eigenhaus ein Fremdkörper im auch im Namen der sozialdemokratischen Bar die beste Zeit erzielte Hermann( Chemnitz­Par­Komplex genossenschaftlicher Gemeinwirtschaft, tei an alle, die aus dem Ausland und aus dem Silbersdorf) mit 22,9 Sekunden. die fa individuellen Hausbesitz ausschließt, der Inland zum Feste herbeigeeilt sind. Auch dieses die typische Wirtschaftsform des Fest, das der Hauptausschuß in längerer Arbeit der herrschenden Size zahlreiche Zuschauer zu, die Den Kämpfen der Leichtathleten saben trog Kleinbürgertums darstellt und durch vorbereitet habe und dessen eigentliche Durch von dem dargebotenen Sport und den Leistungen die genossenschaftliche Form des Wohnungsbaues führung er nun dem Bundesausschuß übergebe, vollauf befriedigt waren und mit Beifall nicht überwunden werden soll. Diese genossen werde ich wie alle großen Feste der Arbeiter­schaftliche Wohnung ist die höhere Form in der schaft wesentlich unterscheiden müssen von bür wirtschaftlichen Entwicklung, weil sie höheren gerlichen Festen. Wir müssen auch bei dieser Schutz gegen die Wechselfälle des im Kapitalis mus relativ unsicheren Arbeiters bietet, die Pri- gewaltigen Feier den Arbeitermassen und auch den Gegnern vor Augen führen, daß unsere Die Spiele um die Bundesmeisterschaft im vatwohnungen die rückständigere Form, verbum Fefte beseelt sind von einem ganz anderen Geiste, Raffball fanden gleichfalls lebhaftes Interesse. den mit bürgerlichen Befihbegriffen. Die orga- daß sie getragen find von der Hoffnung auf eine In den Endspielen schlug die Türmißer nisierte Arbeiterschaft wird daher, im Interesse bessere Zukunft, daß sie der Propagierung der Wannschaft jene 3naims mit 7: 1( 3: 0). Es ihres wirtschaftlichen Fortschrittes den Genossen großen Idee des Sozialismus dienen. Das Fest war ein ruhiges, doch schlaues Spiel. Türmik schaftsbau und der Genossenschaftswohnung die Gemeingut der Mitglieder ist, immer mehr den mit seinen vielen Veranstaltungen werde eine war technisch besser, 3naim zeigte infolge der bedeutende Kulturtat sein, würdig un- langen Nachtfahrt große Ermüdungserscheinun­Borrang einräumen, je fortgeschrittener sie selbst serer größten und vorbildlichen gen. Das zweite Spiel bestritten Oberrothau Stulturorganisation. Es sei eine Etappe und Dessendorf, das von Oberrothau hoch auf dem Wege vom Irrtum zur Wahrheit, zum mit 16: 0 gewonnen wurde. Türmiß und Ober­Sozialismus, den die Arbeiterbewegung geht, es rothan bestreiten Samstag das Endspiel. stehe im Zeichen der sozialistischen Idee und der Das Raffballspiel der Jugendmannschaften Genossen, lefet und verbreitet die proletarischen Solidarität, die uns alle auch hier von Oberrothau und Zudmantel zeigte zur gemeinsamen Arbeit, zu gemeinsamer Feier einen schönen Kampf gleichwertiger Gegner. Da vereinigt. Mit einem herzlichen Freundschaft" bei Schluß das Spiel unentschieden 2: 2 stand, ONE schließt Genosse Beutel seine Begrüßung. wurde es verlängert und sah Oberrothau mit

ist.

Arbeiterpresse.

favgten.

Raffball.

Das weitere Festprogramm.

Heute:

Allgemeines. 9 Uhr Kindervorführung im Invalidentino.1 Uhr nachmittags, Stin derfestzug, anschließend Kinderfest. 9 Uhr abends Fackelfestspiel im Stadion. 11 Uhr abends Freundschaftsabend, Festhalle, Aus­länder, Gäste und Schwerathleten. Turnen. Halb 8 Uhr früh Beginn des Ge­rätewetturnens. 5 Uhr Vereinswett turnen.

Leichtathletik. 8 Uhr Forisehung der Wettkämpfe.

Turnspiele. 8 Uhr Fortsetzung der Spiele -Tennis, Dresdnerstmße. Halb 6 Uhr Turnspiele im Stadion.

Fußball. 8 Uhr Beginn der Spiele auf allen

Sportpläßen der Stadt. Länderkampf im Stadion.

Salb 7 Uhr

Wassersport. Um 2 Uhr Beginn der Weit­kämpfe im Thermalfreibad( Kleische). Schwerathletit. Um 2 Uhr Beginn des Ringens und Gewichthebens. Um 11 Sch a ch. Um acht Ühr Länderkampf, zwei Uhr Uhr nachts Treffen im Volkshaus.

Massenkampf.

Morgen:

-

Salb 9 Uhr Abmarsch des Festzuges vom Stern in Kleische. Ab i Uhr Waffenvorführungen eigene und Gäste.

Turnen. Halb 2 Uhr Geräteturnen der Kreise Leichtathletik. Um halb zwei Uhr Ent­

fünf und sechs.

scheidungslämpfe.

Handball.

Turnspiele. Um halb 6 Uhr Raffball und Fußball. Um halb 7 Uhr Fußballspiel umt die Festmeisterschaft.

Sch wp erathletit. Um 2 Uhr Entscheidungs ringen. Halb 6 Uhr Ringen 5. und 6. Kreis.

-

cha ch. Um halb 2 Uhr lebendes Schachspiel im Stadion.