Nnzelprels 70 Sever. Bebattton trab Vnrvallvng> Prag , 1L> Jttfajaafo 18. Iklephonet lagesrebatttom rarss. 3 weg. Jladjtrrbattlon: 2ÖTBI Dcftfdjerfamt: 57M4. Maate roetben laut Satt) billigst beredjnet. Bei öftere« Rnichaldragev vretenachlah. io. Fatzrglmg. SsztalümMrvt Zenttalorgan der Deutsche» Waldemotratischen Arbeiterpartei in der TschechaslemMchen Republik. Samstag. 20 Juli 1930. Bezug»-Bebluguogto: Bel Zustellung in» hau»«de« del Bezug durch die Bast; monatlich»... Ut ttz. oletteyShrNch... 48.- hatbfShrtg... 98. gap;irhri>..... 102.- B&tftteQuna oon Manu ftrtoten erfolgt nur bei Lin lenbung brr»etourmarfen. «Acheuu mit iiuLnadme M Montag ttiaNtd kr»h. Nk. 169. Vie öfterreichische Sozialdemo- lratie ruft nach Neuwahlen. Wie», IS. Juli.(Eigenbericht.) Der Der. band der sozialdemokratischen Abgeordneten erläßt eine Kundmachung an die Parteiangehöriaeu, worin er nach einem Rückblick ans die verflossene Zession sagt: Daugoin hat das Bundesheer schwarz ge­macht, mit Kapitalistengeld sind die.Heimwehren bewaffnet worden. Jetzt glaubt die Reottion, schußbereite Karabiner genug gegen die Arbeiter­schaft zu haben. Deshalb glaubt sie, sich jetzt alles erlauben zu können. Das arbeitende Volk wird in immer tieferes Elend gestürzt, tvenn uns nicht gelingt, der. Offensive der Reaktion ein Ende zu bereiten. Wirbrennen nachNeu« wählen, die bürgerlichen Parteien zittern vor dein Gericht der Wähler und wolle» sie möglichst hiiiausschicben. Aber spätestens im Frichjahr müssen Neuwahlen erfolgen. E» gilt, alle Kraft daranzusrtzeu, daß die Neuwahlen«in Parlament Herdor­bringen, in dem man ohne uns nnd gegen uns nicht mehr wird regieren können. Festigt unsere Organisationen, klärt daS Volk auf! D« Wahltag mutz zum Tag« der Abrech- Stinnes wiederum frelgefprocheu. Berlin , 19. Juli. In der Berufungsinstanz wurde heute Hugo S t l n n e S von der Anklage des versuchten Betruges wegen Mangels an Beweisen wiederum freigespro- ch e n. Eine gleiche Entscheidung erging hinsicht­lich der Angeklagten N o t h m a n n und Leo Hirsch . Bei den Angeklagten von W a l d o w Und Bela Groß, die in erster Instanz zu je vier Monaten Gefängnis verurteilt worden waren, wurde auf eine Geldstrafe von 8000 Marl,erkannt . Die Untersuchungshaft soll bei von Waldow mit 2200 Mark, bei Groh mit 1800 Mark angerechnet werden. -er betrügerische Attache Selbstmord des Millionen-Tesraudanten? Brüssel, 19. Juli. Im Walde Canrbre bei Brüffel wurde dieser Tage ein Mann er h ä n g t aufgefunden. Die Polizei sprach die Dermntung auS, daß cs sich möglicherweise um di« Leiche des gewesenen AttachöS der venezuelanischen Gesoiwtschaft in Paris , Billanueva, han­delt, der nach einem Millionenbetruge aus Paris verschwunden fft. Die Polizei wartet «ine genau« Beschreibung seiner Person aus Paris ab. Die Höhe der Betrügereien des Attaches ist bisher nicht genau fcstgestellt, dock) lassen die bis­her von den Betroffenen cingcbrachten Klagen erkennen, daß es sich tvenigstenS um eine halbe Million Dollar handelt. Aus den über den Borfall bekannten Einzelheiten geht hervor, daß Billa,nieva einen sehr kostspieligen. Lebenswandel führt« und in der besten Pariser Gesellschaft gur eingeführt war. Bor drei Wochen nahm er noch an einem Polowettkampf um de» Preis des Präsidenten der Republik teil und gehörte zur Siegermannfchaft. Die Betrügereien, deren Ertrag er aus­schließlich für seine Ausgaben verwendete, führte «r in der Weise auS, daß er sich als Mitglied deS PerwaltungSratcs der National Eich. Bank von südamcrikanischcn Landsleuten M i l l i o. nenoinlagen auf langfristig« Kün­digung anvertrauen ließ. Mit gefälschten Schecks hob er dann da« Geld ab. ohne daß die Betroffenen davon eine Ahnung hatten. Schweres Louriftenunglück in den Alpen. Wie«, 19. 5ftrli. Die Korrespondenz Herzog meldet: Vier Mitglieder des Alpenvereines unternahmen gestern eine Tour über di« ; Hilberscheide auf di« Hohe Geige in den Pitz- taler Alpen und gerieten, als sic angeseilt über einen Gletscher ginge»», in einen furchtbaren Sturm und Untvetter. Als die vier Touristen -nicht mehr zu der Schutzhütte znrückkchrtci», wie sie versprochen hatten, machte sich ein« Führer­expedition auf die Suche nach den Vermißten Und fand drei der Touristen an einem Seile hängend als Leichen auf. Die Leiche des vierten Touristen könnte bis zur Stnndr»och nicht- ge- borgen werden Mer Wahrscheinlichkeit nach wurde der viert« Tourist vom Blitze erschlagen. Der deutschnatlonale Trümmerhaufen. Drei feindliche Gruppen Hugenberg-Westarp- Treviranus im Wahlkampf. Berlin , 19. Juli. (Eigenbericht.) Der Inhalt der Kommentar« zur Auflösung des Reichstages bat sich seit gestern nicht geändert. Allgemein wird zugegeben, daß die Sozialdemo­kratie al« Siegerin au» dem parlamentari­sch«» Ringen hervorgegangen sei, denn sie allein habe ihre starke Stellung behauptet, während bei den bürgerlichen Parteien ein große« Durchein­ander herrsch« und die deutschnationale Pärtei nnrnocheinenTriimmerhaufen bild«. Von den 25 deutschnationalen Abgeordneten, die gestern gegen di« Anfhebung der Notverordnung gestimmt haben, haben 18 ihren Austritt au« der deutschnationalen Fraktion«rNärt. Graf We­starp, vor Hugenberg der Führer der deutsch , nationalen Pärtei, ist sogar ganz au« der deutschnationalen Partei ausgetreten. Man nimmt an, datz er die frühere konservativ« Partei zn neuem Leben erwecken wiN, so datz man im Wahlkampf drei deutschnationalen Gruppe« begegnen wird, di« von Hugenberg , Westarp und Treviranus geleitet werden. Im übrigen werden die Aussichten für Reu­wahlen so beurteilt, datz di« Sozialdemo­kratie gewinnen wird, datz wahrschein­lich auch di« Nationalsozialisten«inen Zuwachs erhalten, datz e« dagegen den übrigen bürger­lichen Parteien schlecht ergehen wird. Selbst di« kommunistische Press« übernimmt Erwägungen aus Moskau , daß di« Sozialdemokraten die Zahl ihrer Mandate behalten werden. Diese Vor­aussage soll wahrscheinlich di« Meinung um­schreibe«, datz die kommunistische Partei mit ihrer Die Rheinlandrselern beginnen.' . Mainz , 19. Juli. Reichspräsident von Hindenburg ist auf seiner Rheinlandreisc mit seiner Begleitung an Bord des Dampfers, der seinen Äiamen trägt, heute abends gegen 20 Uhr in Mainz eingetroffen. Das Ufer der Anlcgc-Stelle war von Zehntausenden von Men­schen besetzt, die dem Reichspräsidenten beim Verlassen de« Schiffes huldigte». Der Ober­bürgermeister von Mainz , Dr. Schülb, begrüßte den Reichspräsidenten und brachte ein Hoch auf ihn aus. Nach einer Fahrt durch die Stra­ßen der Stadt nahn» der Reichspräsident im grotzherzoglichen Schloß Wohnung. * Sozialdemokraten tun nicht mit, wo der Stahlhelm auftritt. Köln , 19. Juli. Der Bezirksvorstand der sozialdemokratischen Partei für den Oberrhein veröffentlicht in derRheinisck)en Zeitung" eine neue Kundgebung an seine Mitglieder, worin diese ausgefordcrt werden, an den Befreiungs­feiern nicht teilzunehmen, da die Sozialdemo, traten nicht dort erscheinen, wo der Stahlhelm erscheint. Der Bezirksvorstand greift aber den schon längst bestehenden Plan auf, zu geeigneter Zeit ein« besonder« Befreinngsfeier zu ver­anstalten. Bekämpfung der Sozialdemokratie kein besonde­res Glück haben wird. Man kann auch schon nngesähr di« Pa­rolen erkennen» mit denen die bürgerlichen Parteien in den Wahlkampf gehen werden. Zu­nächst wird behauptet, daß di« jetzige Finanz, misöre eine Folge der schlechten Politik der an­geblich sozialdemokratischen Regierung unter Müller nnd Hilserding gewesen sei. Tann sagt man, der Parlamentarismus habe versagt, und schließlich will man Hindenburg zum Pro­tektor der bisherigen Regierungsparteien machen, weil man so di« bisher dentschnationalen Stimmen zu gewinnen hofft. Die sozialdemokratische Partei wird eS an der notwendigen Aufklärung nicht fehlen lassen, ganz abgesehen davon, datz die Arbeitslosen» Sozialrentner und die Kranken die Folgen der Brüningschen Finanz« und Sozialpolitik am eigenen Leib verspüren und dementsprechend ihr Verhalten am Wahltag einrichten werden. * Artikel 48 erneut in Mgkelt. Berlin , 19. Juli. Der Reichspräsident hat m einen» Schreiben an de»» Reichskanzler die Regierimg ersucht, ihm alsbald Vorschläge für den Erlaß vo>» Verordnungen zu unterbreiten, die in» Rahmen des Artiftl« 18 der Reichsvrr faffung die Sairicrung der öffentlichen Fina»»,zen und dabei die Grundlagen der wirtschaftlichen Entwicklung sicherstellen sollen. Slsenbahnerstreik in Irland London , 19. Juli. Die Blätter melden, daß sich der Eisenbahnerstreik im irischen Freistaat ansdchnt. 550 Passagiere aus England, die gestern in Kingstown landeten, mußten fcststcl- len, daß keine Züge nach Dublin oder an­deren Teilen des Landes verkehrte»».Daily Ex­ preß " ist der Ansicht, ein Eisenbahnerstreik i»i ganz Irland sei ganz unvermeidlich, wenn die Freistaatrcgieru»»g nicht eingrrifr. Die Farmer solle« weniger Getreide bauen!! New Dort, 19. Juli, Infolge deS Widerstan­des des Präsidentc»» Hoover gegen ein Einschrei­ten zur Stabilisierung der Getrcidcpreise kün­digte gestern der Lanowirtschaftsrat an, daß er kein»lenes Getreide mehr ankausen werde, da er dieses Mittel zur Behebung der Ucbcrproduktiou für sehr kostspielig halte. Seine Vorräte, deren Preis auf cttva 25 Milliarden Kronen geschäht wird, tvill der Landwirt- sckmftsra» erst liquidieren, tvenn dies ohne Preis­verlust möglich sein wird. Ter Landwirtschafts­rat empfiehlt als wirksamstes Mittel gegen die Agrarkrise den Farmern, nicht so große Fläche» wie bisher init Getreide z>» besäen. Der Taifun über Nagasaki. raufende obdachlos. Biele Schiffe gesunto». Tokio , 19. Juli. (Reuter.) liebet den Wirbelwind, der den Hafen Nagasaki und Umgebung heimgesucht hatte, treffen jetzt näher« Detail»«in. Tausend« Personen sind obdachlos, und«S bestehen Befürchtungen, daß viele Menschen um« Leben kamen. Acht Küstenschisfe und 83 Motorschiff« gingen unter. Die Bahnstrecken wurden schwer beschädigt. Die Küstenbevölkerung schätzt ihren Schaden auf etwa 2V Millionen Yen ab. * lleber 180 Todesopfer. Tokio , 19. Juli. Zu dem Taifun, der hauptsächlich die Gegend von Nagasaki heimsuchte, wird noch gemeldet, daß der Sturm mit einer Geschwindigkeit bi« zu 180 Kilometer in der Stunde dahinfegte. 1000 Wohnhäuser wurden vollkommen vernichtet, 12.000 Hauser wurden teilweise zerstört. Nach den bisherigen Feststellun­gen sind etwa 100 Personen ertrunken, doch be- stehen Befürchtungen, datz die Zahl der Opser weit grötzer ist. Auch f« Portugal wankt die Diktatur Pari«,>9. Juli. Blättcrincldniigcn zufolge dauern die Verhaftungen in Lissabon int Zu­sammenhang mit dem ansgedcckten Plan znm Sturze der Diktatur an. An der Umsturzbewe­gung, die die W i e d e r e i n f ü h r u n g d c r Verfassung zum Ziele hatte, ist eine große Zahl von Offiziere»», darunter die Generale Cardosa und Barbesa, beteiligt. Die Verhafteten solle»» nach den Azoren transportiert werden. Die Garniso»» von Lissabon befindet sich in Alarmbereitschaft. 00 Flugzeuge beim tzoropa-Auudflug. Berlin , 19. J»»li. Die Teilnehmer an dem internationale»» Europarundflug hatten sich honte von» Flugplatz Staaken nach dem Flug­hafen Tcmpelhvf begeben. Nachdem alle 60 Flug­zeuge auf dem eigentlichen Starthasen einge- lroffen waren, wurden die Piloten den zahl- reichen Zilschanern durch Lautsprecher vorgcstellt. Die technische Kommission nahm dann die Ein­teilung der Flugzeuge in zwei Klaffen vor. In der stärkeren Klasse l mit einem Leergewicht von 281 bis 400 Kilogramm Plus 15 Prozent Toleranz.befinden sich 40 Maschinen. Die übri­gen 20 Maschine»» werde»» vornehmlich von deut­sche»» Teilnehmern geflogen»»erden. DerHeimwehrspukverblatzi Zum Abschluß der Tagung de» Nattonalrats. Wie»», beit 18. Juli 193V. Wie sehr die Furcht vor den Heimtvehren in» Bürgcrtun» im Rückgang ist, hat der Aus­gang der Tagung de« Nationalrates bewiesen. Noch vor wenige»» Monaten hatte»» die Hcim- wehren so getan, als ob sie zu bestimmen hät­ten, was im Parlainent zu geschehen habe und wirklich hatten auch die bürgerlichen Parteien in ständiger Angst vor de»i Heimwehre»« gelebt. Der österreichische Nationalrat ist in die Soinmcrfcrien gegangen, nachdem die Christ­lichsozialen sich entschlossen hatte»», auf den größten Teil des ArbcitSprvgrannns, das sie der arbeitenden Bevölkerung zugedacht hatten, zu verzichten. Sie hatten es sich ja so schön vorgestellt, alS die Heimwehren noch in» Boll­glanz ihrer Macht de»»» Staate ihren Wille»» diktieren zu können vermeinten, dein arbeiten­den Volke die Err»>ngcnschaftcn der Revolu- tio»» eine nach der andere»» zu rauben. Aber nun mnßtei» sie auf einmal erkem»en, daß die Macht der Heimwehren am Ende angelangt war. Was sie aber am»neisten überraschte, daS war» daß das gerade in dem Augenblick eintrat, als sie sich auf de»»i Gipfel ih'rer Macht angelangt wähnten: als a»i» 18. Mai i»» Kor- ncuburg die Hcimwehrfnhrer in die»»de des BnndeSführerS Steidle das Gelöbnis ans de»i Fascismns ablegten. Wohl habe»» die Christ­lichsoziale»» unter x den» Einfluß Seipels be­schlossen, daß der Korneuburger Eid nicht im Mdersprnch znm christlichsvzialen Programin stehe; aber doch datiert vom Korneuburger Eid der Abstieg der Hcimlvehrmachl. Nun sahen die demokratischen Elemente im Staat wohin die Heimwehren sie führen wollen. Die Reak­tion begann mit der Absage des Landbundes nnd feines Ministers S<l)nniy an die Heini­wehren nnd der Gründung der Bauernwehren, die sich zur Demokratie bekannten. Es folgten dann die Absagen auch aus den» demokratischen Flügel der Christlichsvzialen i»m Knnschak an die Politik Seipels und int weiteren die Rau­fereien der Heimwehruntcrfiihrer um die Macht nnd schließlich die Austvcisung des Major« Pabst a»»ö Oesterreich. N»»»i mußte die ganze Oefsentlichkeit sehen, daß hinter de»t Heimwehren keine wirkliche Macht siehe. Die Suggestiv»», die von den Hein»>vehrcn ansge- gaugen war, verblaßte. Unklugcrwcisc ließen es die Heimwehre»» gerade in diesem Augenblick auf eine Macht­probe aukommen, indem sie sich dem von der Regierung ans internationalen Rücksichten eingcbrachtei» EnlwassnungSgeseh entgegen­stellte und den bürgerlichen Parteien verbieten wollten, dieses Gesetz zu beschließen. Als die Christlichsvzialen noch im Bertrauci» aus die bewaffnete Macht der Heimwehren die Sozial­demokratie ganz an die Wand drücken zu kön- ncn hofften und als die Scharfmacher der Sch>veri»»dnstrie mit ben vvn ihnen ausgehal­tenen nnd mit Waffen ausgerüsteten Sold truppe»» der ga»»zen Sozialpolitik den Garaus machen zn könne»» vermeinten, hatte»» die Christlichsozialen für das Parlament ein Ar- beitsprogramn» ausgestellt, das Regierungsvor­lagen, die»ntcr dem Einflnß des Bizekanz- lers Baugoin, des getreuen Knappen Seipels zustande gekonnne»» oder verschlechtert wordc»» waren, mit ihre»» und der industriellen nnd agrarischen Scharfmacher Wünschen vereinigte. Es waren das: eine Bvrlage über die Ver­schlechterung der Arbeitslosenversicherung, wie sie die Reaktion ja überall Plant, ein Gesetz über eine Neuorganisation der Bundesbahnen wodurch die Ernennung eines christlich­sozialen Generaldirektors ermöglicht und damit ei»» dort bestehenderschwarzer Fonds" für die christlichsaziale Wahlpropaganda bereitge­stellt, zugleich aber die Rechte deS Eisenbahn­personals beschnitten lvcrden sollten ein neuer Zolltarif mit agrarischen Hochschuhzölle»» und zngleich alsNotopfer" für die notlei­dende Landwirtschaft eine Mehlstencr von 14