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r. 25. 16. Jahrgang. 2. Beilage des Vorwärts" Berliner Volksblatt. Sonntag, 29. Januar 1899.

Versammlungen.

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in

Der Ver­

welcher vont mehreren Rednern

wollen, solidarisch. Die Delegirten verpflichten sich, in ihren Die Gold- und Silberarbeiter tagten am 24. Januar. Vor Gewerkschaften dahin zu wirken, daß die Krefelder Weber in ihrem Eintritt in die Tagesordnung machte der Vorsitzende Mittheilung Die Gewerkschafts- Kommission hielt am Freitag in den Streit finanziell unterstützt werden. von dem Ableben der Mitglieder Schaale und Memert. Die Ver­Arm.nhallen eine Delegirten- Versammlung ab. Auf der Tages- Der Ausschuß gab bekannt, daß er für den Krefelder Streit sammlung ehrte das Andenken derselben durch Erheben von ordnung stand als erster Punkt: Der Streik im ,, Berliner Lokal keine von der Gewerkschafts- Kommission gestempelten Listen aus- den Plägen. Hierauf sprach Herr Dr. Wollheim über Anzeiger". Der Referent Massini besprach die bekannten Ur- geben werde, sondern es den einzelnen Gewerkschaften überlasse, Naturerkenntniß und Weltfortschritt". Der rege Beifall am fachen des Ausstandes und betonte, es handele sich nicht um Er- für Aufbringung von Geldern zu sorgen, und sie ersuche, möglichst Schlusse bewies, mit welchem Interesse die Versammlung ringung materieller Vortheile für die Buchdruder, sondern bald aus ihnen verfügbaren Mitteln Beiträge für den Streit an das den Ausführungen des Referenten gefolgt war. Auf Anregung aus aun einen Kampf für die Anerkennung der Koalitions- Gewerkschaftsbureau gelangen zu lassen. der Versammlung versprach Herr Dr. Wollheim, in einer der nächsten freiheit seitens des Unternehmers. Hierbei sei die gesammte Arbeiter- Eine lange Debatte entstand bei dem folgenden Punkt der Versammlungen einen weiteren Vortrag zu halten. Hierauf gab schaft interessirt, denn wenn es gelinge, den Terrorismus des Tagesordnung. Es handelt sich um eine Angelegenheit der Töpfer, Benstcher den Kassenbericht und wurde auf Antrag der Revisoren der einen Unternehmers mit Erfolg zu bekämpfen, so würden andere die schon einige Jahre zurückliegt und schon mehrfach ein zur Kassirer entlastet. Die Urabstimmung, betr. Arbeitslosenunterſtüßung, Unternehmer nicht so leicht mit ähnlichen Unterdrückungsmaßregeln Beurtheilung der Sache eingesetztes Schiedsgericht beschäftigt hat. Bor wurde wegen vorgerüdter Zeit vertagt. Der Vorsitzende machte Mit­gegen die Arbeiter vorgehen. Aus diesem Grunde sei es gerecht- mehreren Jahren bestand hier eine Geschäftskommission der Töpfer theilung von dem Streit im Lokal- Anzeiger" und beleuchtete das Be­fertigt, wenn die Buchdrucker im Kampf gegen den Lokal Deutschlands Lokal Deutschlands , der die Töpfer Hagen, Thieme und hoffnehmen des Herrn Scherl gegenüber seinen Arbeitern. Mehrere Redner Anzeiger" die Unterstügung aller Gewerkschaften, nicht nur in mann angehörten. Thieme nahm auf Rechnung der Kommission schlossen sich in längeren Ausführungen dem an und erachteten es Berlin , fondern in ganz Deutschland nachsuchen, damit auch die ein Darlehen von 1000 M. zur Unterstützung eines Streits auf unter dem Beifall der Versammlung als Pflicht eines jeden klassen­Abendzeitung, ein außerhalb Berlins verbreiteter Ableger Infolge der damaligen Spaltungen in der Organisation der bewußten Arbeiters, dahin zu wirken, daß dieses Blatt aus den Des Lokal- Anzeiger", von den Arbeitern ebenso be- Töpfer sind dann Streitigkeiten darüber entstanden, wer zur Rück- Reihen der Kollegen verschwindet. Nachdem der Vorsitzende noch auf handelt werde, wie dieser selbst. Der Beschluß der Volks- zahlung des Darlehens verpflichtet sei. Das angerufene und von den den am 15. Februar stattfindenden Maskenball aufmerksam gemacht Bersammlung streitenden Parteien Totale und zentrale Richtung am Sonntag habe bereits die Wirkung ge= anerkannte hatte, erfolgte Schluß der Versammlung. habt, daß tausende von Abonnenten des Lokal- Anzeiger" Schiedsgericht hat bereits im Februar 1898 entschieden, daß die genannten Die Händler und Händlerinnen hielten am Freitag wieder Dies Blatt abbestellt haben. Es gelte, den Kampf entschieden weiter drei Mitglieder der damaligen Geschäftskommission mit Hilfe der hinter eine öffentliche Versammlung ab, in der Blawe über die Hand­zuführen, und Herrn her! zu zeigen, daß er seinen Terrorismus ihnen stehenden Kollegen je ein Drittel der Summe aufzubringen habung der Polizeiverordnung vom 18. März v. J. referirte. Die nicht ungehindert ausüben dürfe. Es folgte eine längere Diskussion, und bei der Lohnkommission der Töpfer zu hinterlegen hätten. Entscheidung darüber, ob diese vom Magistrat empfohlene Berordnung in der über die Haltung, welche die Arbeiter gegen den 2otal Dann stellte sich aber heraus, daß die Lohukommission nicht mehr Anzeiger" einzunehmen haben, vollkommene Uebereinstimmung bestand, das Schiedsgericht trat wieder zusammen und entschied zulegt zum Schuße der Markthallenstand- Inhaber rechtsgiltig sei, ist von der zuständigen Instanz noch nicht getroffen. Gegenwärtig schwebt ein Herrschte. Die Vertreter der Buchdruckerei- Hilfsarbeiter Jahns am 10. Januar d. J., das Geld solle bei dem Gewerkschaftssekretär Brozeß gegen eine Händlerin, die, obwohl vom Landgericht frei­und Fräulein Bien bemerkten, int der Bolts deponirt und bei einer fünftigen Lohnbewegung der Töpfer darüber ver­bersammlung a denselben Vormittag von demselben als Zeuge a m Sonntag hätten Spione fügt werden. Diese Geldangelegenheit ist der Hauptpunkt des Streit- fungirenden Polizeibeamten wieder denunzirt wurde. des Herrn Scherl jeden Arbeiter des Cofal- falles, nebenher laufen noch Streitigkeiten über Eigenthumsrechte an theidiger hat die Rechtsgiltigkeit der Verordnung angefochten, Anzeiger" der die Versammlung besuchte, einer Bibliothet. Hagen ist dem Schiedsspruch nachgekommen und und wird später darüber in einer Versammlung Bericht erstatten. notirt. Ein organisirter Silfsarbeiter sei am hat das auf ihn entfallende Drittel der Summe hinterlegt. Thieme zunächst wollte man das Ergebniß der letzten Instanz abwarten, um, Mittwoch aus dem Betriebe des Herrn Schert und Hoffmann, als Vertreter der lokalen Richtung, weigern sich gestützt auf dieses Urtheil, sodann gegen alle Strafanzeigen Be­entlassen worden, und zwar weil er sich über dagegen, dem Urtheil Folge zu leisten. Sie erkennen zwar den Schieds­rufung einzulegen. An die mit lebhaftem Beifall auf­den Streit zustimmend geäußert und dies Herrn spruch vom Februar 1898 aut, haben auch die Summe von 666,50 M., genommenen Ausführungen des Redners knüpfte sich eine Scherl hinterbracht worden sei.- Döblin be- zu deren Aufbringung der Schiedsspruch sie verpflichtete, deren Aufbringung der Schiedsspruch fie verpflichtete, längere Diskussion, merfte unter Anderem, eine Vereinigung von Kleingewerbe- bei einer Bank deponirt und sind bereit, das Geld bei einer fünftigen Beispiele von vermeintlichen Uebertretungen angeführt und die er­treibenden des Südwestens habe ihre Mitglieder auf- Lohnbewegung der Töpfer zur Verfügung zu stellen; fie weigern fich folgten Anzeigen, wie die Polizeiverordnung als ungerecht bezeichnet gefordert, sich der von der Voltsversammlung gefaßten Re- aber ganz entschieden, die Summe beim Gewerkschaftssekretär zu wurden. Wenn aber die Händler etwas erreichen wollen, sei es er­folution anzuschließen und nicht mehr im Lotal- Anzeiger" hinterlegen und wollen den zuletzt gefällten Schiedsspruch nicht ans zu inseriren, denn bei einem Boykott feitens der Arbeiter erkennen, da ihrer Ansicht nach die Angelegenheit durch den Ent- forderlich, sich der sozialdemokratischen Arbeiterbewegung anzuschließen und die Arbeiterzeitungen zu lesent. hätten die Kleingewerbetreibenden am meisten zu leiden. Tischen- scheid vom Februar 1898 erledigt ist. In der Debatte dörfer hält es nicht für zweckmäßig, daß in dem Flugblatt, wurde besonders betont, es müsse darauf gehalten werden, Arbeiter Sängerbund Berlins und der Umgegend. 1. Vorsitzender: welches die Angelegenheit Scherl behandelt, zum Schluß der daß der Spruch eines von beiden streitenden Parteien anerkannten Ad. Neumann, Brunnenstr. 150. Alle Aenderungen im Vereinkalender find Vorwärts"," das Organ der sozialdemokratischen Partei", empfohlen Schiedsgerichts auch ausgeführt werde, und die Parteien sich dem zu richten an Friedrich Kortum, Manteuffelstr. 50, v. 2 Tr. Sonntag: werde. Er meine zwar auch, der Vorwärts" sei das beste Blatt Urtheil unterwerfen. Geschehe das nicht, dann werde ja die Thätig- Borwärts VII", Rummelsburg , Beutling, Kant- und Göthestraßen- Ecke. für die Arbeiter, aber man solle eine gewerkschaftliche Angelegenheit feit der Schiedsgerichte, der einzigen Instanz, vor der die Arbeiter Montag, abbs. 9-11 Uhr, Uebungsstunde und Aufnahme neuer Mitglieder. " Bufunft I", Stegliz, Ahornstr. 10. ,, Harmonie II", Restaur. Feind, nicht mit einer politischen vermengen. Außerdem sei es nicht ihre internen Streitigkeiten zu erledigen gewohnt sind, illusorisch ge- weinstr. 11. Tonblüthe", Löwert, Oppelnerstr. 19. Liebesfreiheit II", flug, den Leuten, welche bisher ein unparteiisches Blatt lasen und macht. Sache der Gewerkschaften sei es, zu einer Mißachtung des Strausberg , Magnus, Wilhelmstraße.-" Freya II"( gemischter Chor), Rusch, meist dem Mittelstande angehören, ein sozialdemokratisches Blatt Schiedsspruches, wie sie in diesem Falle zu Tage tritt, Stellung zu Fichteftr. 19. Solidarität", Leonhard, Beuthstr. 10. Nixdorfer Lieder: zu empfehlen. Eine solche Empfehlung werde bei diesen Leuten nehmen. Um den vorliegenden Streit um die 1000 M. aus der Welt franz", Rixdorf, Marefch, Biethenstr. 77. Einigkeit III", Reinickendorf , Berliner Damenchor Harmonie", Rosin, Schön­nicht die beabsichtigte Wirkung haben, es tomme vielmehr zu schaffen, beantragt Fischer, die ganze Summe den Krefelder Balzer, Berlinerstr. 17. Rütli", Friedenau , Grube, Kaiser- Allee und Rönne­in erster Linie darauf an, den Lokal- Anzeiger" Webern zu überweisen.( Allseitige Zustimmung.) Hagen ist damit holzerstr. 42. Vorwärts III", Lichtenberg - Friedrichsfelde , Schulz, aus den Familien zu verbannen. Knüpfer und andere einverstanden, Thieme und hoffmann wollen erst mit den bergstraßen- Ecke. Prinzen= Allee 6. Concordia", Restaurant Willibald- Alerisstr. 10. Redner vertheidigten die Empfehlung des Vorwärts" und empfahlen Kollegen ihrer Richtung Rücksprache nehmen. Die Beschlußfaſſung Alpenblume", Neu- Weißensee, Sturm, Lothringenstr. 33. Rothe Rose II", den energischen Kampf gegen den Lokal- Anzeiger", der schon längst über diese Angelegenheit wurde bis zur nächsten Sizung vertagt. Prinzen- Allee 44. ,, Liedeslust III", Alt- Glienicke , Saß, Grünauerstr. 19 a. hätte aufgenommen werden müssen, nun aber bei dieser Gelegenheit In dieser Versammlung fehlten die Delegirten der Bauanschläger, Cäcilia"( gent. Chor), Brandenburg a. H., Vettermann, Wilhelmsdorfer­meinte, es sei ein Irrthum, wenn Tischendörfer glaube, der arbeiter, selbständige Müzenmacher, Musiker, Rabizputer, Wäsche- im Vereinskalender find zu richten an Hermann Braunschweig, Dresdener= von der gesammten Arbeiterschaft durchgeführt werden solle. Millarg Brauerei- Hilfsarbeiter, Fliesenleger, Holz- und Bretterträger, Stort- ftraße 111. Arbeiter- Raucherbund Berlins und der Umgegend. Aenderungen otal- Anzeiger" werde hauptsächlich von Angehörigen des branche, Lithographen. straße 80, 2. Hof. Sonntag: Wally", Schütte, Biesenthalerstr. 10 Mittelstandes gelesen. Leider müsse es gesagt werden, daß zahl= Die Generalversammlung der ,, Freien Volksbühne" fand( vorm. 10 Uhr). Montag, abds. von 9-11 thr: Klub- Abend und Auf­reiche Arbeiter, auch organisirte, ja fogar Reichstags- Abgeordnete, zu am 26. Januar in Cohn's Festsälen statt. Frau Dr. Zadek nahme neuer Mitglieder: Merikaner", H. Baaz. Cotheniusstr. 3. ihrer Information das Blatt lesen. Es sei demnach wohl berechtigt, hielt einen Vortrag über den literarischen Werth der von dem Verein Abguß II", Schulz, Höchstestr. 33." Freundschaft Vorwärts ", Karzze, daß man diesen Leuten bei der vorliegenden Gelegenheit den bisher aufgeführten Stücke. Dieselbe legte in längeren intereffanten Dunderstr. 2. Fidele Kolonisten", Klinge, Kolonieftr. 137. Grüne Linde", Kajeda, Drontheimer­Vorwärts" empfehle. Außerdem solle dahin gewirkt werden, daß Ausführungen dar, aus welchen Gründen der Ausschuß das Schleife", Boden, Oppelnerstr. 13. die Arbeitsuchenden, welche den Arbeitsmarkt des 2okal- Repertoir in der bisherigen Weise festgesetzt habe. Aus den Vor­Straße 1a. Gefang, Turn- und gesellige Vereine. Sonntag. Theaterverein Anzeiger" lesen, auf die für ihre Branchen bestehenden Arbeits- trage war zu ersehen, daß der Verein bei den Darstellungen mit Crescendo", Linienſtr. 73. Dramatischer Klub Liebesglück", Cremmener nachweise verwiesen werden. Nach Schluß der Debatte wurde großen Schwierigkeiten in technischer und finanzieller Beziehung zu traße 1. Vergnügungsv. Ingwelde", Schulz, Dunderstr. 90. Theaterv. folgende Resolution angenommen: fämpfen hatte. Die Referentin gab auch ihrer Verwunderung über Vorwärts", Jonas, Gr. Frankfurterstr. 42. Theaterv. Schiller ", Garbriel, Die Gewerkschafts- Kommission schließt sich der von der Bolts, die Kritit, die den Aufführungen der Freien Volksbühne" vielfach Wildenowstr. 5.- Theater. Alpenrose", Eisenbahnstr. 44. Geselliger Klub versammlung am 22. d. Mts. in der Angelegenheit des Lokal zu theill werde, Ausdruck, und bezeichnete dieselbe als oberflächlich. Neptun", Roßſtr. 3. Theaterv. Amorella", Brizerstr. 19. Montag: Vergnügungsv. Bavaria", Anzeiger" angenommenen Resolution an und fordert alle Gewerk­Den Geschäftsbericht gab der Vorsitzende Herr Dr. Schmidt. Theaterv. Weiße Rose ", Reichenbergerstr. 19. Rauchkl. Portoriko", Bülowstr. 46. Zitherv., schaftskartelle Deutschlands auf, für Bekanntgabe der Praktiken Derselbe gab bekannt, daß Unterhandlungen mit Herrn Direktor Schulz, Dunderstr. 90. Tyrol", Waldemarstr. 13. Gesangv. Männerklang", Pinzer, Schützen: des Herrn Scherl aller Orten bemüht zu sein, und die sich daraus Hofpauer eingeleitet seien, um für den Verein noch in dieser Saison straße 18/19. ergebenden Konsequenzen zu ziehen. 1-2 Opernvorstellungen herauszubringen. Am 18. März findet im Arbeiter: Turnerbund. Sonntag: Turno. Fichte", Lichtenberg , Hierauf gab Hübsch einen Ueberblick über den Streik der Böhmischen Brauhaus ein Feſt ſtatt, das in würdiger Weise die Aſche, Weißenfeer Weg; jeden Sonntag von 3 the ant volksthümliches Krefelder Weber. Er bezeichnete die Situation als günstig und Helden des 18. März ehren solle. Der Vorsitzende tant auf die Turnen. Montag: Turnb. Fichte", Berlin , abends von 8-10 Uhr, ersuchte um Unterstützung des Streits durch die Gewerkschaften. Kritiken des Vorwärts" zu sprechen und legte in ausführlicher Weise 7. Männer- Abth., Reichenbergerstr. 131; 2. Damen- Abth., Ackerstr. 67.; Millarg ergänzt die Ausführungen des Vorredners durch die Mit- Klar, wie er sich eine belehrende Kritik in einem Arbeiterblatte denke. 7. Lehrlings- Abth., Wasserthorstr. 31. Arbeiter- Schwimmerbund. Anfragen sind zu richten an E. Bratke, theilung, daß die Mittel des bei dem Streit zunächst in Frage Den Kaffenbericht gab Winkler. In der Zeit vom Schulstr. 24. Montag: Schwimmklub Neptun"( Weißensee), Uebings: tommenden Niederrheinischen Textilarbeiter- Verbandes erschöpft seien, 1. Ottober 1898 bis 31. Dezember 1898 wurden vereinnahmt stunde abends 7%, Uhr, Bad der Wasserfreunde, Kommandantenstr. 7/8. eine im Streitgebiet bestehende christliche Organisation überhaupt feine 15 464,10 M., verausgabt 12 601,83 m., sodaß am 1. Januar 1899 Gelder besize, daß eine Unterstützung seitens aller Gewerkschaften daher ein Bestand von 2862,27 m. verbleibt. nothwendig sei. Die Unterstügungsgelder sollen natürlich allen Der Kassirer macht darauf aufmerksam, daß die neugegründete Streifenden, ohne Rücksicht darauf, welcher Organisation sie an- VI. Abtheilung am 6. Februar ihre erste Vorstellung habe gehören, zu gute kommen. rege Werbung Nachdem noch Kater und Alb. und bittet neuer Mitglieder. An der mehrere Stunden dauernden Diskussion, Kohn aus persönlicher Kenntniß der Krefelder Verhältnisse einiges nun folgenden, mehrere Stunden mur mit zu der Angelegenheit ausgeführt hatten, wurde folgende Resolution sich beinahe der Frage wie eine. beschäftigt, Kritik des Vorwärts" über Borstellungen einer Arbeiterbühne sein In Erwägung, daß die Textilindustrie eine derjenigen In- solle, betheiligen sich die Redakteure des" Vorwärts" Kühl und dustrien ist, deren Arbeiter unter den schlechtesten wirthschaftlichen Schmidt und die Mitglieder des Vereins Fränkel, Dupont , Maaß, Verhältnissen zu leiden haben, erklären sich die Delegirten der Liepmann, Dr. Schmidt und Dr. Borchardt. Eine ausführliche Be Gewerkschafts- Kommission mit den streitenden Webern in Krefeld , sprechung dieser interessanten Diskussion findet im Februar- Heft der welche eine weitere Verschlechterung ihrer Arbeitslöhne abwehren Freien Volfsbühne" statt.

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