Oberster.
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ber verbotenen Schriften. Der Geist des Sozialistengesetzes fehrt| Stellung des Bundes der Landwirthe zur gegenwärtigen wirthsich nun wider feinen Schöpfer und Bismard gilt als der Umstürzler schafspolitischen Lage in Deutschland . Alsdann spricht voraussichtlich Brüffel, 80. Jan.( Eigener Bericht.) Die Minister be der Reichstags- Abg. Schrempf über: Die wirthschaftlichen Beziehungen und hiens sind bekanntlich deswegen aus dem Mini So erklärt sich auch die Unterdrückung des dritten Bandes der Deutschlands zum Ausland und ihre Nückwirkung auf die deutsche ausgetreten, weil sie die Leopold'sche Wahlrechtsverschlechter. Memoiren", der zwar von der Kölnischen Zeitung " offiziös aus Landwirthschaft.- nicht mitmachen wollten. Zuerst sollten die Abgehenden durch zu ei der Welt geredet ist, der aber eristirt und droht. Krieg und Eisenbahn. Eine große Konferenz fand unter dem der reaktionärsten Kammermitglieder ersetzt werden. Schließlich hat Der Leiter der Stuttgarter " union ", die Bismard's Memoiren Vorsitz des Chefs des Generalstabes Grafen Schlieffen statt, an der man es aber doch wohl nicht gewagt, und das neuformirte verlegt hat, Kommerzienrath Kröner erläßt eine längere Erzahlreiche höhere Offiziere und Beamte des Ministeriums für öffent Ministerium erklärte, daß es durch keine Formel gebunden sei, das klärung, in der er die Vorwürfe zurückzuweisen sucht, daß er Werke liche Arbeiten theilnahmen. Es handelte sich um die Erörterung der Uninominalsystem" vertreten zu müssen. Noch mehr! Die zwei zu thener vertaufe und geschmacklos ausgestattet habe. Von dem Frage, ob die Eisenbahnen im Stande find, im Kriegsfalle allen neuen Minister erklärten, Gegner dieses Systems zu sein. Die Projekte 3. Band der Memoiren fagt der Herr nichts, obwohl die Rolle des militärischen Ansprüchen zu genügen. des Königs haben überall, auch im flerifalen Lager, allgemeinen Wider Verlags in dieser Angelegenheit merkwürdig gemig ist. Von der dritten Note des Baren weiß man der Boft" spruch hervorgerufen. Jegt will er, wie es heißt, dem Wolfe, einBinominal Ein neuer Fall Kohe . Die Familie Roge hat Unglüd. Ihre zufolge an unterrichteter Stelle nichts. Sie wird schon kommen; wahlsystem" aufzwingen, das natürlich auf eben soviel Widerstand stößt. Familienmitglieder kommen entweder in den Verdacht, unpassende denn das Notenschreiben ist eine angenehme Beschäftigung, die den Die Fütang in dieser Protestbewegung haben die Sozialdemokraten. Dinge zu schreiben, oder man sagt ihnen dito Reden nach. Geist schärft und das Gemüth erhebt. Der Aufsichtsrath der Partei hat in feiner heutigen Sigung eine Der Landrath v. Koze, ein Verwandter des Zeremonienmeisters, Ueber neue Uniformzeichen werden, wie es heißt, Er- Parole ausgegeben, in der es heißt, daß die Partei gegen alle von foll, wie wir neulich erwähnten, eine sta i fer- Geburtstagsrede wägungen" gepflogen. Danach sollen wieder einmal die Rang- dem König in Vorschlag gebrachten Systeme proteſtirt. Sie alle Monarchen Vertrauliches zu berichtet i haten und Meinungen des abzeichen, Gradsterne. Epauletts auf den Mäntein perfomenta bene su Die wußte. beziv. Paletots der Offiziere geändert werden. Um ein entsprechendes Parlamente zu Stande zu bringen. Die sozialdemokratische Partei Herr v. Stoke irrt mun berzweifelt in Berlin umher und dementirt Abzeichen zum Parade- Anzug zu haben, ist in Erwägung genommen, werde nur das Proportional- Wahlsystem, kombinirt mit Koze fich durch alle Sammelstellen der öffentlichen Meinung hindurch. Auch daß die Offiziere filberne Fangschnüre erhalten, wie sie von den dem allgemeinen Wahlrecht, anerkennen und energiſch für die" Kreuz- Zeitung " erklärt auf das Bestimmteste, daß sich die Flügeladjutanten getragen werden. Man ist sich noch nicht schlüssig, die Erringung desselben kämpfen. politischen Auslaſſungen jener Rede lediglich auf eine Wiedergabe ob man nach ruffischer oder nach österreichischer Art reformiren" der letzten Etatsberathungen des Abgeordnetenhauses beschränkten, soll. Für die Steuerzahler sind diese" hochwichtigen Streitfragen" und daß die weiteren hineingeflochtenen Bemerkungen auf einem ziemlich gleichgiltig, sicher ist für sie nur soviel, daß sie wieder neues Kabinet wie folgt zu bilden: Gretow Präsidium und Die Ministerkrisis ist gehoben, nachdem es gelungen ist, ein Mißverständniß des Berichterstatters beruhen." Koze pomps liegen. Herr v. Stoße hat die Kunst des Dementirens offenbar Herrn zahlen müſſen für Neuerungen, die nur im Intereſſe des Parade- Auswärtiges, Radoslawow Inneres, Direktor des statistischen Bureaus vants chow Unterricht, Tontsche w öffentliche ArKanalbaut. Der Provinzial- Landtag der Rheinproving hat die beiten, Direktor der Nationalbant Tenew Finanzen, Natscho= Beschew Justiz, Oberst Vorlage betreffend den Verbindungskanal vom Dortmund - Emiskanal witsch Handel und Ackerbau, zum Rhein heute mit großer Mehrheit angenommen. Papritow Krieg; dem neuen Kabinet gehören 4 Radoslawowisten Braunschweig , 1. Februar. Der Landtag lehnte den Antrag und 4 Parteiloſe an,- auf besondere Be steuerung der Waarenhäuser ab, weil Asien . der vorliegende Antrag praktisch undurchführbar sowie das Vorgehen Preußens abzuwarten sei.
Reinhart Schmidt abgelauscht.
Aber warum berichtigt er nicht auf Grund des§ 11 in der " National Zeitung", der wir die Rede verdanken, die Mißverständnisse?
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Eine Statistik der Majestätsbeleidigungs- Verurtheilungen veröffentlicht die Volls- 8tg." für den Monat Januar. Die Liste verzeichnet für diesen Monat 48 verschiedene Fälle, kann aber natürlich auf Vollständigkeit keinen Anspruch machen, da nicht alle in Deutschland verhandelten Fälle zur Kenntniß weiterer Kreise zu ge Tangen pflegen. Immerhin würde diefer eine Monat, troß der Unvollständigkeit der Liste, auf einen Jahresdurchschnitt von 576 Verurtheilungen wegen Majestätsbeleidigung schließen lassen. Die verhängten Strafen übersteigen 17 Jahre, was auf ein Jahresquantum von ca. 200 Jahren Gefängniß strafe schließen lassen würde.-
Stumm als fozialistischer Agitator. Die" Post" will fünftig für die Sozialdemokratie agitiren. Sie schreibt aus Anlaß der letzten Zukunftsstaats"-Debatte im Reichstage:
Auch dieser Vorfall beweist aufs Neue, wo im Augenblid der wundeſte Punkt der Sozialdemokratie zu finden ist, und daß es demgemäß die richtige Zattit sein wird, immer wieder die letten Biele der Sozialdemokratie zu beleuchten und damit die Ueberzeugung wach zu erhalten, daß diese nur durch gewaltsamen Umsturz zu erreichen sind." Obwohl wir nicht hoffen, daß wir in dem Lesertreis der„ Post" Anhänger finden werden, so wollen wir doch nicht undankbar für dieje angebotene Hilfe sein. Als bestes Mittel, die letzten Ziele der Sozialdemokratie immer wieder zu beleuchten, empfehlen wir der " Post", allwöchentlich unser Programm abzudrucken. Sie wird dann bald sehen, daß fie sich die Mühe der Beleuchtung ganz ersparen kann, weil das Programm über ausreichende eigene Leuchttraft verfügt.-
Militärpatrouillen in Wirthshäusern. Darf die Militärbehörde wider den Willen des Wirths Gasthäuser durchsuchen? Die Frage ist von der Darmstädter Straftammer in Hessen ver
neint worden.
Das dortige Gasthaus zur Goldenen Rose" steht unter Militärbokott. Ant 9. Oktober v. J. kam in das Lokal eine Militärpatrouille, um zu revidiren. Der Wirth weigerte sich, die nach seiner Ansicht unrechtmäßige Revision zu dulden und wies den führenden Unteroffizier furzer Hand aus dem Lokal. Dabei soll er- nach der Franff. 8tg." mit einem Druck auf dessen Schulter nachgeholfen haben. Die Folge war auf Antrag der Stadtkommandantur eine Anflage wegen Widerstandes.
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Der Staatsanwalt stellte fest, daß nach Artikel 13 der Militärkonvention und nach Artikel 4 und Folge des Gesetzes vom 27. November 1872 die Militärbehörde nicht berechtigt sei, im Großherzog thum Hessen die Revision von Lokalen durch Batrouillen auzu befehlen, und daß alle Garnisonsvorschriften und Wachinstruktionen, soweit sie jenen Bestimmungen nicht entsprächen, für Hessen un giltig feien.
Der Gerichtshof kam demgemäß zu einem freisprechenden Urtheil, da der Patrouillenführer sich nicht mehr in der rechtmäßigen Ausübung der Amtsgewalt befunden habe, nachdem der Wirth eine Durchsuchung seines Lokals nicht gestattete.-
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Stuttgart , 1. Februar. Der Landtag ist heute auf mehrere Wochen vertagt worden.
Soldaten- Selbstmord. Ein Soldat des in 8abern( Eliaß) garnisonirenden Infanterieregiments Nr. 99 hatte sich vor einigen Tagen krank gemeldet. Der untersuchende Militärarzt glaubte jedoch den Angaben des Mannes über die Art feiner Erkrankung feinen Glauben schenken zu dürfen und erklärte ihn für einen Simulanten. Die Folge hiervon war eine mehrtägige Arreststrafe. Dies nahm fich der junge Waterlandsvertheidiger jo zu Herzen, daß er sich am Abend von Kaisers Geburtstag, während seine Kameraden beim est tanz waren, mit dem Dienstgewehr erschoß.- Die Kunft zu hängen. Der Graf Goluchowsli foll dem öfters reichischen Konsul in Sansibar , Baumann, wegen seiner Galgen iz zen eine scharfe Rüge zu theil werden lassen. Die Feststellung des Thatbestandes scheint uns wichtiger als ein noch so ungnädiges Ministerialrestript.-
Ausgewiesen sind am Dienstag in der Umgegend von Loftlund 19 Dienstboten, dänische Unterthanen, deren Arbeitgeber einer dänischen Versammlung in Branderup beigewohnt hatten.-
Chronik der Majestätsbeleidigungs- Prozesse. Bei der legten Reichstagswahl hatte ein Töpfer in Freiwaldau ( Schlesien ) fich eine Anklage wegen Majestätsbeleidigung zugezogen, weil er in einer konservativen Wählerversammlung beim Hoch auf den Kaiser figen geblieben sein sollte. Da der Betreffende jedoch nach weifen konnte, daß er überhaupt nicht in der Versammlung gefesien hatte, sondern, weil er zu spät kam, während der ganzen Dauer der Verhandlung stehen mußte, wurde das Verfahren gegen ihn eingestellt. Und der Denunziant?
Der Dachdecker Jürgens aus Penzlin wurde vom Landgericht Güstrow wegen Majestätsbeleidigung zu brei Monaten zwei Wochen Gefängniß verurtheilt.
Ausland.
Oesterreich- Ungarn.
Bertagung des Neichsraths. Ans Wien wird unterm 1. Februar gemeldet:
Mittels Zuschrift des Ministerpräsidenten an die Präsidien der beiden Häufer des Reichsraths vom heutigen Tage wird die Ver tagung des Reichsraths auf Grund allerhöchsten Auftrages
ausgesprochen.
Nach der„ Neuen Freien Presse" nimmt man in politischen Kreisen an, daß die Bertagung bis zum Herbst dauern wird. Inzwischen wird der Ausgleich mit Ungarn auf Grund des§ 14 erlassen werden. Auch sonstige legislative Alte werden auf Grund des§ 14 im Falle von Dringlichkeit promulgirt werden. Ende Ein Judendrescher. Wie bürgerliche Blätter melden, Hat Februar sollen die Landtage zusammentreten. Die Delegationssession der schlesische Großgrundbefizer und Amtsvorsteher Graf wird erst für Ende November in Aussicht genommen. Püdler in Klein- Tschirne ein Flugblatt verbreiten lassen, in dem Schweiz . es heißt:
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Freilaffung der spanischen Gefangenen. Eine Depesche des General Nios meldat nach Madrid , die gefangenen Offiziere und Soldaten auf der Insel Negros seien in Freiheit gesezt worden; die Schritte zur Freilassung der Gefangenen in Flo- Flo würden fortgesetzt.
Auf den Philippinen dürften die Amerikaner, falls fte nicht eine Verständigung suchen, noch manche Schwierigkeit zu überwinden haben. Das Komitee der Filipinos verlangt, wie aus Manila berichtet wird, daß zu den Untersuchungen über die Lage, die von einer amerikanischen Kommission gepflogen werden, auch Vertreter der Nationalregierung beigefellt werden. Ohne die freundschaftliche Mitarbeit der Nationalregierung sei es unmöglich, zu einem richtigen Verständniß der gegenwärtigen Lage und der auf die Selbstverwaltung gerichteten Bestrebungen des gesammten Volles zu ges langen. Zur Begründung dieses Verlangens wird angeführt, daß von Seiten der amerikanischen Besatzungstruppen fortgesetzt Gewaltthätigkeiten gegen die Einwohner begangen würden, ohne, daß die betreffenden Soldaten bestraft worden feien. Ju der Mittheilung des Komitees der Filipinos werden noch die Ende Dezember vom„ N.-Y. Her." verbreiteten Gerüchte über eine Freibeutererpedition der Filipinos und der allgemein herrschenden Anarchie bestritten. Das ganze Land gewähre feine volle und bedingungslose Unterstügung Aguinaldo, dessen Autorität überall anerkannt werde. Alle Provinzen des Archipels seien auf dem Kongreß der Filipinos vertreten.
In den Vereinigten Staaten selbst herrscht eine starke Strömung gegen die Amegionsbestrebungen. Senator Berry machte in der legten Sitzung heftige Ausfälle gegen Mac Kinley und sagte u.., hinter dem ganzen Anneriousplan stehe das Grundkapital. Die Regierung fährt aber fort, weitere Truppenmassen nach den Philippinen zu senden.-Wie der Intern. Korresp." aus Madrid gemeldet wird, soll die Regierung der Vereinigten Staaten bei den Großmächten vertraulich angefragt haben, ob diefelben die von der aufständischen Regierung den Mächten zugesandte Notifizirung" an nehmen und die neue Republik anerkennen würden. Hierauf hätten fämmtliche Regierungen, einschließlich Deutschlands , geantwortet, daß fie zu Aguinaldo und dessen Regierung in feinerlei wie immer ge artete. amtliche Beziehung treten würden, ehe sich nicht lettere mit den Bereinigten Staaten verständigt hätten.-
Das Eisenbahnwesen in China nimmt einen stetigen Aufschtung. Ueber die chinesische 5prozentige Eisenbahn - Anleihe von 26 Millionen Mart ist, wie die" Times" zu melden wissen, nunmehr cin endgiltiges Abkommen getroffen. Die Anleihe werde von der chinesischen Regierung ohne irgend welchen Vorbehalt garantirt und sei noch besonders sicher gestellt durch die nördlichen Bahnlinien, von denen ein großer Theil bereits gebaut sei. Der Prospekt werde wahrscheinlich Ende der Woche von der Songlong and Shanghai Banting Corporation" veröffentlicht werden. Die chinesische Regierung habe sich dem englischen Gesandten Macs donald gegenüber zudem verpflichtet, die Eisenbahnen, welche die Bürgschaft für die Anleihe bilden, nicht an irgend eine auswärtige Macht zu veräußern.
langen 30 Millionen.
Amerika.
Militäretat.
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Washington , 31. Januar. Robert Borter ist in besonderer " Der Deutsche ist gutmüthig und geduldig, freundlich und Zürich , 31. Januar. ( Gig. Ber.) In Ulster bei Zürich fand Miffien nach Kuba gegangen, um festzustellen, ob die fubanisches Langmüthig lange Beit; aber wenn sein Zorn einmal erwacht, am Sonntag eine von zirka 400 Personen besuchte" demokratische" Truppen bereit sind, sich aufzulösen, wenn sie einen Sold im Bes dann ist er furchtbar und nicht mehr zu bändigen; dann er- Versammlung zur Besprechung der Doppelinitiative und zur trage von 3 Millionen Dollars empfangen. Die Kubaner ver hebt er die gewaltige Rechte zum Schlage und drischt Stellungnahme der ganzer fantonalen Partei dazu statt. Der abund drischt und drischt, so lange, bis es nichts trünnige Streber Dr. Amsler von Zürich präsidirte, der freisinnige Aus Havana wird hierzu gemeldet: Da die militärischen mehr zum 8erhauen giebt, giebt, bis das Judenthum Parteipapst Forrer referirte über die Bollswahl des Bundesvernichtet und zerschmettert im Staube liegt. Dann wehe rathes und Nationalrath Geilinger von Winterthur über Chefs der Kubaner sich entschieden weigern, drei Millionen Dollars als völlige Befriedigung der Ansprüche der Soldaten anzunehmen, unferen Feinden vor diesem Ansturm der deutschen Männer; lange die Proportionalwahl des Nationalrathes. Nachdem die Vertheidiger ist die Regierung in Washington entschlossen, den Kubanern viel genug hat der Bauer gelitten unter dem schurtischen Börsenspiel der Doppelinitiative geradezu vergewaltigt und zum großen Theil mehr, selbst 15 millionen, anzubieten, wenn sie fich nicht mit der jüdischen Spekulanten, lange genug hat der Handwerker geseufzt an der Abstimmung verhindert wurden, verwarf die Bersammlung einen geringeren Betrage begnügen. Die Kubaner find fich flar unter der furchtbaren Konkurrenz der Judenbande. Der Tag der mit 176 gegen 81 resp. mit 157 gegen 66 Stimmen die Doppel- darüber, daß ein derartiges Abkommen die amerikanische Ottupation Abrechnung ist gekommen." initiative. Unter den Gegnern waren auch zahlreiche Konservative, Wie gesagt, der Mann ist Amtsvorsteher, alfo Gefeßes- die unbeanstandet mitstimmen durften. Die demokratische Partei des verlängern könnte. Da es aber ihr ernſter Wunsch zu sein scheint, wächter. Das scheint ihn aber in seinen zornesmuthigen Drescher Stantons Zürich hat damit aufgehört zu egistiren, es giebt nur noch eine Washington bereit, nachzugeben und nach der letzteren Nichtung Verdaß das Heer eine große Summe erhalte, ist die Regierung in gelüften zum Zerhauen der Juden bande nicht weiter zu stören. freifinnig- radikale". Die sozialdemokratische Initiative auf EinfühZum Kapitel vom groben Unfug. Die Fräntische Tages- ung der Proportionalwahl des Großen Stadtrathes handlungen einzuleiten. Man sieht, ganz billig wird den Amerikanern der Besitz Kuba's nicht gemacht. post" in Nürnberg hatte am 10. Dezember vor. Js. ein satirisches in 2uzern wurde am Sonntag in der Volksabstimmung mit 2060 gegen 1669 Stimmen verworfen. Für unsere Genossen ist Gedicht gebracht, betitelt:„ Rezepte für Redakteure", worin der Eifer, dieses Resultat ein glänzender Achtungserfolg., Washington , 1. februar. Das Repräsentantenhaus hat gestern Die rohen und die Bill betreffend die Erhöhung der Präsenzstärke der Ärmee den gewisse Staatsanwälte gegenüber der Presse zeigen, ins Lächerliche gezogen und den Redakteuren angerathen wird, wie sie sich, gänzlich unmotivirten Ausfälle Dr. Lieber's im Reichstage auf angenommen mit der Maßgabe, daß die Präsenzärke im Minimum um die Klippen der Strafparagraphen zu vermeiden, auszudrücken wild herumlaufen lasse" hat in der ganzen Schweiz viel wo man Königs und Frauenmörder 57 000 und im Maximum 95 000 Mann betragen soll. hätten, wenn ihnen z. B. von einem franken Fürsten, deffen Magen böses Blut gemacht und auch von fatholischer Seite in der Presse ihm viel Beschwerde macht, telegraphirt werde, was man in dem scharfe Zurüdweisung gefunden. Die St. Galler Ostschweiz er revolutionirenden Darm gehört habe. Die Schlußverse lauteten: innert an das kräftige Pfui", das das Zentrum 1875 Bismard ent- In der Budgettommission des Reichstags stand heute " Ja, so was hat seine Rücken und Lücken; wie würdest Du es gegenschleuderte, als er Kullmann der Partei anhängen wollte. Der das Ordinarium des Militäretats zur Verhandlung. mun wohl ausdrücken? Schau, ich fag' Dir's gut und kurz: Hoheit ließ einen Seufzer." Darin nun erblickte der Staatsanwalt Rifinger Attentäter rangirte aber wenigstens äußerlich zum Zentrum, Berichterstatter Graf Roon erklärt, auch dieser Theil des Etats halte Hoheit ließ einen Seufzer." Darin nun erblickte der Staatsanwalt während die Königsmörder der Schweiz nicht angehören. Und was sich durchaus in maßvollen Grenzen. Die Mehrausgabe gegen voriges in& ürth groben Unfug und auf feine Veranlassung wurde dem die Frauenmörder angeht, so ist der Schutz der Frau in der Schweiz Jahr betrage 1 854 000 M. und sei hauptsächlich veranlaßt durch Verberantwortlichen Redakteur Genossen Gärtner ein Strafbefehl ein weit besserer und ausreichenderer als in Deutschland . Der stärkung des Sanitätskorps und durch die Aenderung der Dienst zugestellt, der auf 100 M. Geldstrafe oder 20 Tage Gefängniß Grund des Ausfalles sei der Aerger darüber, daß nicht deutsche altersstufen. Grundsägliche Bedenken gegen die Anfäße des Etats Lautete. Die Nürnberger Staatsanwaltschaft hat das Gedicht unbeanstandet gelassen. Gegen den Strafbefehl wird Einspruch er- Jesuiten an die katholische Universität in Freiburg berufen wurden.liegen nicht vor. Der Korreferent Freiherr v. Hertling erklärt ebenfalls, der Etat sei so vorsichtig aufgestellt, daß er feine Streichung hoben werden. Frankreich . beantragen fönne. Die Einnahmen passiren darauf ohne Debatte. Bei dem Gehalt des Kriegsministers fragt Müller- Sagan( frf. p.), ob die Zeitungsnachricht wahr sei, daß Detmold Garnison verlieren soll. Striegsminister v. Goßler hält diese Meldungen für falsch. In der Militärkonvention, die Breußen stets streng gehalten habe, sei zugesichert, daß in Detmold eine Garnison bleibe. Im Uebrigen habe bisher überhaupt teine Storrespondenz zwischen dem Lippeschen Ministerium und dem preußischen Kriegsministerium stattgefunden. Abg. Baffermann( natt.) bringt die Spieleraffäre in Hannover und im Zentralhotel in Berlin zur Sprache. Es müsse der Militärverwaltung möglich sein, folche Vorkommnisse wie in Hannover zu verhindern. Es sei bekannt gewesen, daß in Hannover hoch gespielt werde. Die Kommandeure müßten Offiziere, welche zum Spiel neigen, zurüdhalten. Minister v. Goßler: Offiziere, deren Verschulden nachweisbar fei, würden seitens des Kaisers streng gestraft, ohne Rücksicht auf die Familie, Das Spiel in Offizierstreifen habe thatsächlich
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Last alle Hoffnung fahren! Massenhaft Taufen Im Bureau Paris , 1. Februar. Est er ha 39 wurde gestern Abend von bes Abgeordnetenhauses und bei den einzelnen Abgeordneten des dem Generalprokurator Manan davon in Kenntniß gesezt, daß sein Hauses Petitionen der Unterbeamten und der mittleren Verhör vor der Kriminalkammer beendet sei und das ihm zu Beamten ein bezüglich der zur Verhandlung stehenden Besoldungs- gesicherte freie Geleit innerhalb 24 Stunden auf verbesserungen. Aus den Verhandlungen der Budgetkommiffion aber höre. Nach Ablauf dieser Frift werde die von Bertulus gegen tritt schon jetzt deutlich hervor, daß der scharfen Weifung des Finanz- ihn geführte Untersuchung wieder aufgenommen. Esterhazy reiste ministers v. Miquel folgend, die konservativen Parteien, überhaupt um 9 Uhr Abends ab. Quesnay de Beaurepaire verlangt in dem die Mehrheit der Kommission, entschloffen find, alle Aenderungen Echo de Paris" Disziplinarmaßregeln gegen gewisse Mitglieder der an dem von der Regierung aufgestellten Besoldungsplan abzu- Sriminalfammer, welche fich offenfundig gegen die Amisehre vergangen hätten. Mangle ofgifmi i England. Für die Generalversammlung des Bundes der Land: 19 wirthe im Zirkus am Montag, den 13. t. m., 12% 1hr, veröffent Das Haus Stuart hat immer noch in England Anhänger. licht die Deutsche Tageszeitung" folgendes Programm: Nach der Sie haben das Jubiläum der Hinrichtung Karls I. nicht vorüber Begrüßung durch den Bundesvorfigenden v. Wangenheim wird der gehen lassen, ohne sein Denkmal feftlich zu befrängen. Gegen solche Vorfizende Dr. Röfide die Gedächtnißrede auf Herrn v. Plög halten. hochverrätherischen" Thaten haben in England Polizei und Gericht Dr. Hahn bringt den Geschäftsbericht und eine Darlegung der nichts einzuwenden.
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