Nr. 33. 16. Jahrgang. 2. Beilage des Vorwärts" Berliner Volksblatt. Mittwoch, 8. Februar 1899.
Versammlungen.
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an
der Verwüstungen machen, Jammer, Elend und Noth in unzähligen Schlegel hatte beantragt:" Mitglieder, welche bei Einführung Familien verbreiten, und insbesondere die Frauen und Mütter, der Arbeitslosen- Unterstügung zwei Jahre dem Verband Gattinnen, Bräute, Schwestern und Töchter der auf den Schlachtfeldern gehören, beziehungsweise 104 Wochenbeiträge geleistet haben, Ueber die neue Militärvorlage und das Friedensmanifeft hingeopferten Männerwelt das Herbste Loos bereiten würde. wird die Unterstützung schon nach 26 Wochen gewährt, sofern des Zaren sprach Genosse Bebe I am Montag in einer von der Soll aber die Friedenskonferenz feine Komödie fein, so find auch für diese geit die Beiträge gezahlt find." Der Antragsteller weiblichen Vertrauensperson einberufenen Volksversammlung, die bei die Regierungen verpflichtet, die russische voran, durch Thaten zu zog diesen Antrag zurück, da er sich neuerdings überzeugt habe, daß Keller in der Koppenstraße tagte. Schon lange vor Beginn der beweisen, daß ihre beständigen Versicherungen, den Frieden zu derselbe finanziell nicht durchführbar sei, dagegen begründete er Versammlung war der vollständig gefüllte Saal durch die Polizei wollen, ehrlich gemeint sind. Sie müssen also alles aufbieten, einen anderen Antrag, welcher besagt:„ Mit dem Tage des Inkraft abgesperrt worden. Eine mindestens ebenso große Menschenmenge, um dem unerträglich gewordenen Zustand des bis an die Zähne tretens der Arbeitslosen Unterstügung erfolgt die Regelung des wie im Lofal anwesend war, bewegte sich auf der Straße und fand bewaffneten Friedens ein Ende zu machen, in erster Linie Reisegeldes nach denselben Bedingungen." Um die älteren Mits feinen Einlaß mehr. Wohl hätten noch hunderte von Personen dadurch, daß sie übereinkommen, bet fünftigen internationalen glieder des Verbandes während der Uebergangszeit eher in den auf den Gallerien Plaz nehmen können, das gestattete Streitigkeiten sich einer schiedsrichterlichen Entscheidung der Genuß der Arbeitslosen- Unterstüßung kommen zu lassen, als es nach der überwachende Bolizeileutnant aber nicht, obgleich ihn die Ein- unbetheiligten Staaten zu unterwerfen, ferner durch eine Ab- der Vorlage des Hauptvorstandes der Fall sein würde, beantragt beruferin darum ersuchte. Der Beamte meinte, die Versammlung grenzung der verschiedenen Interessensphären tünftigen Streitfällen ubatsch:" Den Mitgliedern, welche schon länger als ein Jahr fei nur für den Saal, aber nicht auch für die Gallerie angemeldet. möglichst zu begegnen. dem Verbande angehören, ist schon 6 Monate nach Einführung der Bebel, der bei seinem Erscheinen mit lebhaftem Beifall begrüßt Nach Ansicht der Versammlung würde ein resultatloser Verlauf Arbeitslosen- Unterstützung solche zu gewähren. Die Unterstügung wurde, begann feine Rede mit dem Hinweis auf die Thatsache, daß der Friedenskonferenz nur die weitverbreitete Ansicht bestätigen, wird jedem Mitgliede, welches die vorgeschriebene Karrenzzeit innedas Bürgerthum zwar bis zum Anfang der sechsziger Jahre gegen daß die Regierungen und die hinter ihnen stehenden herrschenden gehalten hat, ganz gleich, ob es entlassen worden ist oder freiwillig den Militarismus opponirt habe, weil es in demselben mit Klassen unfähig sind, eine große Kulturaufgabe zu lösen, ein bie Arbeit niedergelegt hat, gewährt. Die Arbeitslosen- Unterſtügung Recht ein Machtmittel der Fürsten und Junker zur Ergebniß, durch das sie selbst ihre Eristenzberechtigung in Frage soll im ersten Jahre 8 m. betragen und von Jahr zu Jahr bis Niederhaltung des Volkes erblickte, daß die bürgerlichen stellen." auf 12 M. steigen." Ferner beantragt Rapp:" Nach Ablauf der Parteien aber, befriedigt durch die Erfolge Preußens in den Kriegen Stürmischer Beifall folgte den Ausführungen Bebel's. Hierauf 52wöchentlichen Starrenzzeit ist für die Höhe der zu gewährenden Unterbon 1864 und 66, den prinzipiellen Widerstand gegen den Milita- nahm Pfarrer Naumann das Wort. Ebenso wie Bebel stimme stüßung bis zum Höchstbetrage von 10 M. pro Woche die gesammte rismus aufgegeben haben. Durch die preußische Heeresreorganisation auch er und zwar als Theologe und Christ dem Kaiser nicht darin feitherige Mitgliedschaftsdauer anzurechnen."- Die Antragsteller sowie durch die Niederlage Frankreichs im Kriege gegen Deutschland bei, daß die Kriege eine Folge ungefühnter Sünde seien. Die gingen von der Annahme aus, daß man den älteren Mitgliedern, feien auch die übrigen europäischen Staaten veranlaßt worden, Ber - natürliche Entwickelung der Kriegstechnik führe von selber dahin, daß welche schon jahrelang ihre Beiträge bezahlt haben, möglichst bald die besserungen in der Organisation und Bewaffnung ihrer Armeen ein- der Menschenschlächterei ein Ende gemacht werde. Die Ent Vortheile der Arbeitslosen- Unterstützung gewähren müsse, und suchten die zuführen, und habe seitdem eine wahre Revolution auf dem Gebiete des widelung dieser Technik dürfe deshalb nicht, mie es der Bar vor- Durchführbarkeit ihrer Anträge rechnungsmäßig zu begründen. Heerwesens in Europa stattgefunden. In seinen weiteren Ausführungen schlage, gehindert werden. Wenn die Friedenstonferenz nichts weiter Nach der Vorlage des Hauptvorstandes soll derjenige teine Untergab der Redner eine eingehende Darstellung von der Entwickelung, erreiche, wie eine Fortführung des der Genfer Konvention zu stüßung erhalten, der durch grobe Selbstverschuldung arbeitslos gedie der Militarismus seit 1871, sowohl hinsichtlich der Heeres- Grunde liegenden Gedankens, so sei das schon ein Erfolg. Schieds- worden ist. Dazu wurde, um Mißdeutungen zu verhindern, der verfassung, wie der Bewaffnung durchgemacht hat. Auf die gegen gerichte feien nicht geeignet, große politische Konflikte zu lösen, solche Bujazz beantragt: Falls die Arbeitslosigkeit durch unehrenhafte wärtige Militärvorlage eingehend, meinte Bebel, daß, wenn diese würden auch in Zukunft Machtfragen bleiben. Im übrigen vertrat Handlungen verschuldet ist, oder der Betreffende den Verband ge angenommen werde, der Reichstag , gar nicht umhin tönne, schon in der Redner seinen bekannten Standpunkt: In der Zeit der Deyn schädigt hat. Seitens der prinzipiellen Gegner der Arbeitslosen den nächsten Jahren neue Militärforderungen zu bewilligen. Be- hauser Rede und des Dresdener Urtheils sei natürlich in der Sozial- Unterstützung wurde der Einwand erhoben, die vorliegenden Anträge zeichnend sei es, daß sogar in konservativen Kreisen, wie es in der demokratie feine Stimmung für die Aussöhnung mit der bürger- feien ebenso undurchführbar, ganze Projett. Rede Levezzow's zum Ausdruck gekommen ist, sich Bedenten gegen lichen Gesellschaft vorhanden, jedoch werde die Sozialdemokratie Eingehen auf das letztere verhinderte der Vorsitzende, da die die fortgesetzte Heeresvermehrung bemerkbar zu machen beginnen. bei ihrem steigenden Wachsthum und dadurch bedingter zunehmender Generalbisfuffion geschlossen sei. Dann machte aus den Reihen der Zwar hätten die Junker ein Interesse an dem Wachsthum der Armee, Verantwortlichkeit auch dem Militarismus gegenüber ihre seitherige Gegner der Ortsverwaltung den Vorwurf, daß sie nicht Gelegenheit weil dadurch die von ihren Angehörigen besetzten Offiziersstellen ver- Haltung ändern müssen. Anfänge dazu sind nach des Redners gegeben habe, in eine Spezialdiskussion des Entwurfes des Hauptmehrt werden, auf der anderen Seite aber fangen die Junker an, Meinung bereits vorhanden in. den Aeußerungen Heine's und neuer- vorstandes einzutreten. Der Vorsißende äther wies den Vors einzusehen, daß sie durch den Militarismus insofern benachtheiligt dings in dem Schippel'schen Aufsatz. wurf zurüd mit der Bemerkung, die Debatte über die vorliegenden werden, als er der Landwirthschaft die besten Arbeitskräfte entzieht. Hierauf erwiderte Bebel unter großem Beifall der Ver- Abänderungsanträge sei eben die Spezialdiskussion. Hierauf er Redner veranschaulichte die enormen Kosten und die ungeheueren sammlung, daß Naumann sich gewaltig täusche, wenn er meine, folgte die Wahl von 27 Delegirten zur Generalversammlung des Opfer an Menschenleben, welche ein zufünftiger Krieg verursachen Schippel nähere fich in der Militärfrage dem Standpunkt Naumann's. Verbandes. Die Wahl wurde mittels Abstimmungslisten bor würde, er führte weiter aus, daß ein solcher eine gänzliche Stockung Hier sei nicht der Ort, auf Schipper's Auslassungen näher einzugenommen. Das Wahlresultat soll am Mittwoch Abend in den von Handel und Verkehr herbeiführen würde, und kam dann auf das gehen, dieselben würden an anderer Stelle beantwortet werden. Ärminhallen festgestellt und bekannt gemacht werden. Friedensmanifest des russischen Kaisers zu sprechen. Nach ein- Wäre Schippel wirklich so weit gegangen, wie Naumann meint, dann Eine Versammlung der Maurer für Rigdorf und Briz gehender Würdigung der Gründe, welche den garen unter Zu- gebe es zwischen Schippel und der Partei keine Gemeinschaft mehr. Ferner stimmung seiner Regierung bestimmt haben, eine Friedenskonferenz rieth Be bel dem Pfarrer Naumann, sich keine Sorge zu machen tagte am 2. Februar. Maurer Dietrich sprach in einem leht einzuberufen, faßte der Redner seine hierauf bezüglichen Ausführungen über die Verantwortung, welche wir hinsichtlich der Landes reichen Vortrag über die Mißstände im Baugewerbe. Redner empfahl in folgender Resolution zusammen: bertheidigung haben; er unterzog die sonstigen Ausführungen Nau den Anwesenden, ihr Augenmerk auf die Unfallverhütungsvorschriften " Die von den lassenbewußten Arbeiterinnen Berlins am mann's einer kritischen Würdigung, wobei er die von Naumann zu richten und über alle Mißstände der Kommission Bericht zu 6. Februar nach Keller's Saal einberufene Volksversammlung be- verkannten Ursachen unserer prinzipiellen Geguerschaft zum heutigen erstatten. Nach einer kurzen Diskussion wurde Grotezki zum trachtet den Vorschlag des russischen Kaisers für Einberufung einer Militärsystem scharf und treffend hervorhob. Delegirten für den Kongreß der Bauarbeiter gewählt und eine Friedenskonferenz der Mächte als eine Rechtfertigung des Wider- Die Versammlung endete mit der einstimmigen Annahme der Resolution angenommen, die empfiehlt, die gegen den Lokal standes, den bisher die Sozialdemokratie aller Länder den an Wahn- Bebel'schen Resolution, einem von der Vorsitzenden Ottilie Anzeiger" eingeleitete Agitation kräftig zu unterstützen. finn grenzenden Rüstungen entgegengesetzt hat. Baader ausgebrachten Hoch auf die Sozialdemokratie und lebhaften, allseitigen Hochrufen auf Bebel.
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Metallarbeiter- Verband. Bezirksversammlung für Charlottens burg findet am Donnerstag statt. Tagesordnung: Tattit und Biel ber Gewerkschaften. Referent: Schlegel. Korreferent: Friz Bubeil.( Siehe
Die Versammlung stimmt dem russischen Kaiser darin zu, daß diese unsinnigen Rüstungen, die allein die Regierungen und die herrschenden Klassen verschulden, die Volkswohlfahrt an der Deutscher Metallarbeiter Verband, Verwaltungs. Inserat.) Landsmannschaft der Schleswig Holsteiner . Heute, Abends Wurzel treffen, die geistigen und physischen Kräfte der Völker in un- ftelle Berlin . Am Sonntag fand in der Brauerei Friedrichshain 81%, uhr Versammlung in G. Feuerstein's Festsälen( Inh.: M. Herzberg) produttiver Weise aufzehren, und statt eine Garantie des Friedens eine sehr start besuchte außerordentliche Generalversammlung statt. Alte Jakobstr. 75. zu sein, schließlich zu der Katastrophe führen, die man vermeiden Bunächst wurden die Anträge diskutirt, welche von Berliner Mit Theater- Verein Helgoland ." Sizung heute Abend 9½ Uhr. Bor will", d. h. zu einer Katastrophe, die halb Europa zum Schauplatz gliedern zur Arbeitslosen Unterstügung gestellt worden sind. städtisches Kasino, Ackerstr. 144.
Den Mitgliedern zur Nachricht, daß ber Kollege Drechsler
Mittwoch, den 8. Febrnar, Abends 8 Uhr:
Wir theilen hierdurch mit, dass wir am 1. Februar d. J. unser Bureaux vereinigt haben; dieselben befinden sich, wie bisher das jenige des Rechtsanwalts Dr. Herzfeld,
W. Markgrafen- Strasse 62 II Ecke Leipziger Strasse. 1941-1945 Telephon Amt I, No. 7089.
Josef Beckert Gr. öffentliche Versammlung Dr. Herzfeld,
am Sonntag, den 5. Februar ver: storben ist.
Die Beerdigung findet am Mitt woch, den 8. februar, Nachm. 3 Uhr, bon der Leichenhalle des Neuen
in den Borussia- Sälen, Ackerstraße 6-7.
Tages Ordnung:
Rechtsanwalt."
Roth,
Rechtsanwalt.
1. Sozialpolitischer Vortrag. Referent: Reichstags- Abgeordneter Förster. 2. Diskussion. 3. Die Heute Abend 8% Uhr beim Genoffen Fischer( Moabiter Klub. St. Michael- Kirchhofes( Mariendorf ) Taktik für unsere diesjährige Lohnbewegung und die Gestaltung des Sammelwesens.
aus statt. Um rege Betheiligung ersucht
77/9
Die Ortsverwaltung. 131/9
Die Kollegen werden dringend ersucht, in dieser Versammlung zu erscheinen.
Sentral- canten. Eterbe- Deutscher Holzarbeiter- Verband.
tasse der Tischler u.
Dertliche Verwaltung Berlin B. Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Mitglied, der Drechsler
Josef Beckert Vertrauensmänner- Versammlung.
am 5. Februar 1899 geftorben ist.
Neu eröffnet!
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u.
haus), Beuffelstraße 9:
Oeffentl. Dersammlung.
Tages- Ordnung:
1. Vortrag des Genoffen Ewald über: Was wollen die Sozial demokraten?" 2. Diskussion. 3. Verschiedenes.
Zu obiger Versammlung sind vor allem die Genoffen aus sämmtlichen Moabiter und Nixdorfer Vereinen eingeladen. 633b Der Vertrauensmann; Georg Seltenhorn, Ramlerstr. 11.
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Abendtisch v. 30 Pf. an. Extrazimmer
Die Beerdigung findet heute, ben Weften und Südwesten: bei Zubell, Lindenste. 106. aur Berfügung. Deutscher Metallarbeiter- Verband.
8. Februar, Nachm. 3 Uhr, von der Leichenhalle des Neuen St. MichaelKirchhofes in Mariendorf aus statt. 181/4 Die Ortsverwaltung.
Unterstügungsverein aller in der Hutbranche beschäftigten Arbeiter u. Arbeiterinnen.
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Tages Ordnung:
1. Tattit und Biele der Gewerkschaften. Referent Friedr. Schlegel.
Am Sonntag, den 5. Februar, starb 2. Distusfion. 3. Aufnahme neuer Mitglieder, Verbandsangelegenheiten unfer Kollege, Hutmacher und Verschiedenes.
Bruno Wendler.
Bahlreiches Erscheinen ist bringend nothwendig. Die Mitglieder sind gehalten, ihre Zeitung von einer der nachstehenden Zahlstellen selbst abzuholen: Pasche, Potsdamerstr. 44; Lehder, Bismarckstr. 74; hohmuth, Krummeftr. 41; Prestel, Kepler : und Die Beerdigung findet Donnerstag, Osnabrüderstraße- Ede. Ebendaselbst sind auch die Beiträge zu entrichten.
ben 9. Februar, Nachmittags 4 Uhr, 110/10 von der Leichenhalle der Friedens Gemeinde in Nieder Schönhausen F
ftatt.
86/2
Der Vorstand.
Todes- Anzeige.
Am 5. Februar, Abends 8 Uhr,
berstarb unser Kollege
Bruno Wendeler.
Wir werden demselben ein allzeit
ehrendes Andenken bewahren.
Die Beerdigung findet am Donners
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