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Donnerstag, 1. Jänner 1931
große Geldsummen zur zur Unterstützung des Fascismus zahlen, wenn sie vermeiden wollen, daß sich der Fascismus gegen sie selbst wendet. Aber auch sie wälzen diese Lasten wieder auf Die Nationalsozialisten träumen von einem und die Uneinigkeit seiner Gegner zu Hilfe ge- Darum sollten sich die deutschen Arbeiter die besiglosen Schichten der Bevölkerung ab. fascistischen Deutschland nach italienischem kommen wären. Als die ersten Neberfälle auf Darum sollten sich die deutschen Arbeiter Muster. Mussolini hat zwar erklärt, daß der politische Gegner straflos blieben, wurde der und vor allem die Arbeitslosen nichts Fascismus kein Exportartikel fei, aber trotz aller Terror immer schlimmer, und schließlich konn- von einem fascistischen Regime versprechen; Verschiedenheiten zwischen Schwarzhemden und ten es die Fascisten sogar wagen, ihre Gegner sie haben die Kosten zu tragen, und der FascisBraunhemden kann das heutige Italien als auf offener Straße niederzuschießen. Viele mus ist das kostspieligste Regime, das sich denken warnendes Beispiel dafür dienen, was aus mögen wohl geglaubt haben, daß sich diese Me läßt. Das vor dem Ausland verschleierte Budeinem Lande wird, in dem die Rechtsradikalen thoden ändern würden, sobald der Fascismus get für Heer und Polizei ist ungeheuer." ans Ruder gelangen. Und besonders die Ent- eine legale Macht geworden war. Aber noch ,, Glauben Sie, daß das heutige Italien wicklung der politischen Lage, die zur Diftatur jetzt, nach jahrelanger Herrschaft, muß Mussolini eine Kriegsgefahr ist?" führte und den Boden für Mussolinis Herrschaft weiter als Bandenführer handeln
,, Und wer sind die Nutznießer?"
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Nr. 1
S
Wenn ein Sträfling erbt...
Ein Roman aus dem Leben. Der Fall liegt zwölf Jahre zurüd, jeht hat Es war damals eine sensationelle Ange
Ja. Ein Regime, das sich gegen seine erst vorbereitete, weist so viele Aehnlichkeiten und reden, um seine Stellung zu behaupten und Gegner im Lande selbst nur durch Mord und mit der gegenwärtigen Situation in Deutschland um seine Miliz bei der Stange zu halten. Der Verbannung wehren kann und nach außen so auf, daß es sich lohnt, diese Parallelen einmal Unterschied gegen früher ist nur, daß er seinen reaktionäre Mittel wie hohe Zollmauern und herauszuschälen. Ich befragte hierüber einen Schergen heute zur Belohnung ehrenvolle scharfe Zensur anwenden muß, um sich überder antifascistischen Führer in Paris , Pietro Aemter geben kann. Sonst sind seine Mehaupt halten zu können, wird auf die Dauer Nenni, den einstigen Freund und Kampf- thoden dieselben geblieben. Davon er- auch seine außenpolitischen Probleme nicht auf genossen Mussolinis in dessen Sozialistenzeit. fährt die Welt natürlich nichts. Man hört zwar, friedliche Weise lösen können. Der Fafcis Wenn Der Fafcis Renni hat als Chefredakteur des sozialistischen daß es Mussolini gelungen sei, die Arbeitslosigms ist von Natur aus friegerisch. Und ,, Avanti" die Entwicklung des Fascismus aus teit einzudämmen, aber man weiß nicht, daß ein vor allemt: Mussolini wird eines Ta nächster Nähe beobachtet und kann daher als italienischer Arbeiter mit seinem regulären ges einen Krieg brauchen, um sein einer der besten Kenner des vorfascistischen Lohn heute schlechter lebt als ein deutscher Ar- internationales Ansehen wiederherzustellen und er seine endgültige Lösung gefunden. Italien gelten. beitsloser, der seine Unterstützung bezieht! Was um über die innerpolitischen Schwierigkeiten In der Verbannung denkt man oft dar- heißt dann aber„ Bekämpfung der Arbeitslosig- hinwegzutäuschen. Freilich muß dieser Krieg über nach, ob die Entwicklung des Fascismus feit"? Die arbeitende Klaffe trägt die Kosten für ihn furz und siegreich sein. Gegen wen und legenheit: ein junger Kontorist, der in schlechte nicht doch aufzuhalten gewesen wäre", sagte des fascistischen Regimes." mit wem er Strieg führt, ist von untergeord- Gesellschaft geraten war. Auch ein Mädel fehlte neter Bedeutung, und darum sind alle Kombi- nicht, das, pussüchtig und vergnügungstoll, den Nenni. Es erscheint mir durchaus möglich. Heute sind diese Ueberlegungen natürlich zwecknationen, die sich an die Konferenz Grandi- Lit- jungen Mann mehr kostete, als er sich leisten los, aber im Hinblick auf Deutschland und Nußnießer tann man eigentlich nur die winow und an den Stahlhelmbesuch in Rom fonnte. So etwas fommt alle Tage vor. Auch Oesterreich können sie vielleicht lehrreich Minderheit der fascistischen Kernknüpfen, verfrüht. Er wird nicht unbedingt der Ausweg, Wechsel zu fälschen und den Chef sein. Denn das vorfascistische Italien hatte mit truppe nennen, die von Mussolini dauernd wegen eines Konfliktes mit Jugoslawien Krieg zu betrügen, ist nicht so originell, daß man noch der heutigen Lage Deutschlands und Dester- bei guter Laune erhalten werden muß. Die führen, sondern einfach um des Krieges willen, nach zwölf Jahren davon zu reden brauchte. reichs mehr Aehnlichkeit als man denkt. Um Industriellen, die früher nur dem Sozialismus denn eines Tages tönnte der Sieg seine Ganz natürlich wurde der junge Mann abge= die Entwicklung zu verstehen, muß man wissen, einen Damm entgegenseßen wollten, haben sich letzte Chance sein. Krieg ist die außenpoli- faßt, und da niemand sich für ihn einsetzte und daß Italien zu den Völkern gehört in der Entwicklung des Fascismus getäuscht. Sie tische Konsequenz eines Regimes, das im In- um mildernde Umstände für ihn bat, wurde er die den Krieg verloren haben. Das sind nicht als Nuznießer des Fascismus zu be- nern auf solche Gewaltmethoden gegründet ist verhaftet und dann zu sieben Jahren Gefängnis mag parador flingen. Tatsächlich hat aber zeichnen. Aber sie müssen auch heute weiter wie der Fascismus." berurteilt. Sieben lange Jahre sollten aus einem jungen Menschenleben herausgeschnitten Italien durch die Friedensverträge keinen vollwerden. Kein Mensch, der immer seine Freiwertigen, Ersatz für die Verluste erhalten, die heit gehabt hat, kann sich das vorstellen. Ein es durch den Krieg erlitten hat. So hatte MusJahr... das sind zwölf Monate, aber das sind solini denselben mächtigen Bundesgenossen wie auch 52 Wochen, das sind auch 365 Tage, und heute Hitler: die allgemeine Unzufriedenheit. jeder Tag hat ganze 24 Stunden. Und draußen Besonders die jungen Leute, die gerade aus lacht der Frühling, blüht der Sommer, stürmt dem Kriege zurückkamen, waren von dem Erder Herbst, herrscht hart und streng der Winter, gebnis des Friedensvertrages enttäuscht und wollten die bestehenden Verhältnisse ändern. Sie und dem, der gefangen ist, muß alles einerlei sein. Ein ganzes Jahr vergeht, sechs andere, scharten sich um Mussolini , weil er ihnen die gleiche, entsetzlich gleiche liegen noch vor ihm. größten Versprechungen machte und weil seine Getaltmaßnahmen dieselben Methoden waren, die sie aus dem Felde kannten. Die Geld= mittel für diese bewaffneten Banden gaben die Industriellen und die Hochfinan 3, die in dem Fascismus ein wirksames Mittel zur Bekämpfung des Sozialismus zu erblicken glaubten. Die antimarxistische Parole, von der heute besonders in Desterreich so viel gesprochen wird, hat alle Widerstände gegen den Fascismus beseitigt."
Belagerungszustand über Smyrna.
Die Führer des Aufruhrs hingerichtet.
P. Rht.
Konstantinopel , 31. Dezember. ( Reuter.) In Angora ist gestern beschlossen worden, den Belagerungszustand über die Provinz Smyrna wegen der dort herrschenden religiösen Agitation zu verhängen. Dieser Beschluß wurde nach Beendigung einer 12stündigen Sihung der Volkspartei gefaßt, die im Parlamente die Mehrheit hat. Es wurde ferner beschlossen, die Beamten, die es unterlassen haben, die Kundgebungen der Derwische zu unterdrüden, vor ein Kriegsgericht zu stellen.
Vier Führer der regierungsfeindlichen Bewegung wurden hingerichtet, zwei weitere eingekerkert. Nach Berichten aus Ankara ist die Regierung fest überzeugt, daß die regierungsfeindliche Bewegung nunmehr unterdrückt ist, trotzdem werden sämtliche Sicherheitsmaßnahmen nicht nur aufrechterhalten, sondern noch verstärkt werden.
Wir haben gerade jetzt bei dem Betbot Der deutsche Vorstoß in der Minderheitenfrage
des Remarque - Films gesehen, daß die Regierung dem Straßenterror nachgegeben hat. Wie hat sich die italienische Regierung in solchen Fällen verhalten?"
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Da, eines Tages kommt ein Besuch, ein Herr, den der Gefangene nicht fennt, ein Rechtsanwalt. Und dieser Mann bringt ihm die verblüffende Nachricht, daß ein Onkel, der in jungen Jahren nach Amerika auswanderte und dort durch Grundstückspekulationen ein Vermögen verdiente, der sich seit Jahren nie um seine Verwandten in Deutschland gefümmert hat, jetzt sein gesamtes Vermögen von mehr als anderthalb Millionen dem Sohn seines inzwischen gestorbenen Bruders vermacht hatu Dieser Neffe ist der junge Kontorist, der, weil ihm ein paar tausend Mart fehlten, jetzt sieben Jahre seines jungen Lebens hinter Schloß und Riegel fizen muß. Eine halbe Stunde hat er
London , 31. Dezember. Die Londoner Presse nicht der Versuchung widerstehen, die natio- Zeit, mit dem Anwalt über die Anlage der In Italien haben sich sowohl das Parla- beschäftigt sich heute morgens eingehend mit dem nalsozialistische Bewegung für die Erlangung anderthalb Millionen zu beraten, die sein eigen ment wie der König, selbst entrechftet, indem sie Verhältnis Deutschlands zum Bölkerbund und zum mindesten einger außenpolitischer Erfolge sind und die ihm doch in feiner Weise helfen niemals energisch gegen die bewaffneten Ban- berührt in diesem Zusammenhang auch die auszumuzen, was nach ihrer Auffassung die fönnen, die Gefängniszeit zu erleichtern. Anben borgegangen sind. Sie glaubten, daß sich die Stellung der Nationalsozialisten zur Regierung. Aussichten bessern würde, die Masse der natio- derthalb Millionen sind sein, und doch verBewegung des Fascismus von selbst toilaufen Wie der Genfer Korrespondent des„ Daily Tele- nalsozialistischen Wähler von ihren Führern mögen sie ihm nicht das Schloß der Zelle zu würde. Sie waren nachgiebig bis die Fasci- graph" berichtet, wird im Völkerbundssekretariat wegzulocken. Der Korrespondent beurteilt die öffnen, dennoch muß er sich anfahren lassen, sten ihnen die Macht aus den Händen nahmen. bestätigt, daß Dr. Curtius beschlossen habe, Möglichkeit, daß dieser Versuch im Ausland den dennoch muß er jedem Befehl gehorchen und ein Ich habe Mussolini selbst gut gefannt in der auf den Vorsitz bei der nächsten Ratstagung zu gewünschten Erfolg haben werde, skeptisch. Redaktion, bei Straßendemonstrationen und in Essen verzehren, das ihn nur gerade vor dem verzichten. Nach dem Bericht dieses Korrespon dem Gefängnis. Ich kenne seine ungewöhnBerhungern schützt. Wäre der Onkel mur anlichen Fähigkeiten, seine Energie und sein Or- denten herrscht in Völkerbundkreisen der Emdrud derthalb Jahre früher gestorben, säße er jegt ganisationstalent. Aber ich glaube, daß er nie- vor, daß im Falle einer gegen Deutschland genicht hier. Der Anwalt verließ ihn und übermals Diktator hätte werden können, wenn er richteten Entscheidung in der Minderheitenfrage nahm die Verwaltung des Vermögens. Der nur auf seine eigene Straft angewiesen wäre in Deutschland eine lebhafte Agitation geNach einer Rücksprache mit Curtius. Sträfling blieb zurück und malte sich aus, was gen den Völkerbund einsetzen werde. und ihm nicht die Schlappheit der Regierung man werde den Versuch machen, die Reichser mit seinem Gelde anfangen könnte, wenn Paris , 31. Dezember. Der deutsche Bot- nicht... ja, wenn nicht vier Zellenwände sich regierung zum Austritt aus dem Völkerbund zu fam, eine träftige Wegzehrung werden auf bewegen. Im gleichen Sinne berichtet ein be- schafter von Hoesch, der in den Weihnachts - eng um ihn schlössen. Der fremde Anwalt, den unserer Wanderung von dem freien Silvester- fannter englischer Journalist, der kürzlich in tagen Gelegenheit hatte, mit Reichsaußenmini- den, ihm fleine Summen zukommen zu lassen, er nie gekannt hatte, würde sich, nicht bereit finbügel über die vielen Buckel und durch die vielen Deutschland war, im New Chronicle", daß ster Dr. Curtius zusammenzutreffen und der die ihm doch vielleicht einige Erleichterungen noch uneingesehenen Täler des Jahres 1931 durchaus gemäßigte Deutsche ihm gegenüber von gestern von seinem furzen Urlaub nach Paris verschafft hätten, der junge Mann mußte hinüber zu der Unendlichkeit, Denn: der Möglichkeit eines Austritts Deutschlands zurückgekehrt ist, hatte heute eine längere Unter- sich mit dem Gedanken begnügen, daß draußen aus dem Völkerbund gesprochen hätten. in der Freiheit, in der Welt, ein Vermögen auf Der Berliner Korrespondent der„ Times" redung mit dem französischen Außenminister ihn wartete. Und sechs Jahre sollte er noch meint, die verantwortlichen Personen fönnten Briand über schwebende politische Fragen.
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Wie dunkel ist der Lebenspfad, Den wir zu wandeln pflegen ,, wieviel Verdruß werden uns außer den hochgeschätzten Frauen 1931 auch die sonstigen Vor gesetzten machen" und wie manchmal werden wir es hinieden wissen, wenn wir unzufrieden. Wie oft werden wir sehen:
daß der Schlechte
Das friegt, was ich gern selber möchte
Ein neuer Heimwehrstandal.
schmachten?
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Er verfiel auf einen Ausweg: er benutzte eine Gelegenheit, mit dem Wärter zu sprechen. Er bot ihm eine halbe Million, wenn er ihm zur Flucht verhülfe. Der arme, elende Sträf ling in der Anstaltskleidung... und eine halbe Million Die Finanziers der Hahnenschwanzaufmärsche als Bankrotteure verhaftet. zwei Begriffe, die sich nicht zufammenreimen ließen. Der Wärter dachte das, Graz, 31. Dezember.( Eigenbericht.) Vor Bertrauensmann der Heimwehrführung, nament was jeder normale Mensch denken würde; der und wie manchmal werden uns, genau wie der einigen Wochen war die Grazer Süddeutsche lich des Majors P a b st; er hat als solcher an der Sträfling ist verrückt geworden. Es blieb nichts Stoffel in Buschs Gedicht„ Daneben", mit dem Bank, eine Gründung der Heimwehr , zufam Finanzierung verschiedener Heimwehransmärsche, übrig, als diesen Fall von Geistesgestörtheit bem Beile ausgerechnet in die große Behe treffen. mengebrochen. Aus den Reihen der kleinen Spa- namentlich des Wiener- Neustädter Aufmarsches Gefängnisarzt zu melden. Der Arzt nahm den " In aller Eile." Mögen wir dann aber auch rer ist eine ganze Reihe von Strafanzeigen gegen im Oktober 1928, hervorragenden Anteil genom- Sträffing unter Beobachtung, der zu seiner BerDie Schlußfolgerung ziehen und den bösen Schick die führenden Bankjunktionäre eingelaufen. Im men. Während die meisten Einleger und kleinen wunderung jetzt als geistesschwach behandelt falsschlag mit Buschs wohlgemeinten Worten Laufe der eingeleiteten Untersuchung hat die Sparer, hauptsächlich Beamte und Bensionisten, wurde. Er benußte die Gelegenheit, von seinem Staatsanwaltschaft, wie bereits gemeldet, die um den größten Teil ihrer Einlagen kommen, hat Bermögen zu erzählen. Aber da niemand von Berhaftung der zwei Hauptschuldigen und deren Eisenzopf verfügt, daß die Heimwehrgelder noch der Erbschaft wußte, die ihm zugefallen war, Ueberführung in die Haft des Grazer Landes- rechtzeitig vor dem Zusammenbruch zurückgezahlt hielt man seine Reden für die Phantafie eines wurden. Der gleichfalls verhaftete Schellnegger Irren. Seine Mitgefangenen begannen über gerichtes angeordnet. Es handelt sich um den Direktor Eisen- war Exponent der nationalsozialistischen Bewe- ihn zu lachen. Immer wilder, immer verzweizopf und den Präsidenten des Instituts gung. Schell negger. Eisenzopf war der finanzielle
extragen:
Ohne jedes Schmerzgewimmer, Nur mit Ruh, mit einer festen, Sprach er: Ja, ich sag' es immer, Nebenzu trifft man am besten.
So komm denn lieber alter Wilhelm Busch ! Du waderer Menschenfreund! Reiche uns in der Silvesternacht beim Klang der Glocken den Becher deines Humors, wir wollen als Trinkspruch, als deiner Weisheit letzten Schluß, die Worte hinnehmen:
Drum lebe mäßig, denke klug!
Wer nichts gebraucht, der hat genug!
Englische Petition
felter wurden seine Reden, immer trampfhafter feine Versuche, die andern zu überzeugen. Miß trauen gegen die andern kam hinzu, er nannte rung aufgefordert wird, die 24 Personen, die Nachricht gebracht hatte... es war das Ringen die Adresse des Anwalts nicht, der ihm die wegen Zugehörigkeit zu einer geaen die fascisti eines Ohnmächtigen mit einem Giganten. Nach sche Staatsordnung gerichteten Organisation zwei Monaten brach er zusammen und mußte gegen das italienische Sondergericht. angeklagt sind, nicht durch ein Sondergericht, ins Gefängnislazarett geschafft werden. Hier London , 31. Dezember. Die Blätter ver- sondern im ordentlichen öffentlichen verschlimmerte sich sein Zustand so, daß er nach öffentlichen ein Schreiben einer Anzahl bekann- Gerichtsverfahren abzuurteilen und einem weiteren Bierteljahr in die Frrenanstalt ter Persönlichkeiten, darunter mehrerer Parla- ihnen die Wahrnehmung ihrer Intereffen durch eingeliefert wurde. Zehn Jahre später ist er mentsmitglieder, in dem die italienische Regie- leinen eigenen Rechtsanwalt zu gestatten. jetzt gestorben.
W. H.