Rr. 139.

Ein brennendes Problem.

Sonntag, 14. Junt 1931.

Cette 3

Alle Hoffnungen der Nazi auf eine Finanzpolitik der ja ptschew, 3ankow, Schwächung der freien Gewerkschaften sind aber Burow und Molow die Wirkungen der nichts als fromme Wünsche, denn Weltkrise und der südosteuropäischen Agrarfrije bereits im ersten Vierteljahr 1931 stieg die für Bulgarien noch steigern und verschärfen, und Mitgliederzahl des Internationalen Metall- da ein Sanierungsprogramm der Sozialdemokratie arbeiter- Verbandes auf 26.109, was einer von der Sobranjemehrheit als bolschewistisch" Mitgliederzunahme von fast 1000 entspricht. berworfen wurde, schreien Armut und Elend der

"

4

aus dem Umstand, daß der Internationale Me­tallarbeiter- Verband Ende 1930 25.168 Mitglie der gegen 25.205 Ende 1929 zählte, einen Es ist heute freilich unmöglich, die Ent- Niedergang der marristischen Gewerkschaften"! Die armen Hascherin wären froh, wenn ihr scheidung der Regierung über eine Regelung der Kasper- Verband, der Arbeiter aller Berufe tschechosl.- russischen Beziehungen vorauszusagen. Erfahrungsgemäß haben in der letzten Zeit die und nicht nur Metallarbeiter umfaßt, über­haupt so viel Mitglieder hätte, wie der In- Das ist aber reiner Mitgliederzuwachs nach Massen zum Himmel. Die Volkskraft ausgeplün­Propheten der Presse und der Diplomatenwelt ternationale Metallarbeiterverband, schon aus diesem Grunde häufig versagt, da nie­Abzug aller Abgänge. Daraus ist zu ersehen, dert, die Staatskaffen leer" so zieht der sozia­mand genug Pessimist sein konnte, um die der nur Metallarbeiter als Mit- daß der Internationale Metallar- listische Narod"( Bolt) die Bilanz der letzten Schrullen der Nachkriegsdiplomatie vorausahnen glieder hat. Die kleinen Gernegroße haben beiter Verband trop dem Wutge- acht Jahre. zu können. So auch in der Frage der tschechosl. baher keinen Grund sich aufzublasen, denn bei heule der Nazi weiter erstarkt, wäh­Wenn die Regierungstrije jetzt vor den russischen Beziehungen. Verfolgt man den Stand- dem Abbau der Arbeiter in Rothau wäre ein rend die kläglichen Reste des hatenkreuzlerischen Wahlen, die auf den 21. Juni angesetzt sind, aus punkt der maßgebenden Wirtschaftskreise und der größerer Abgang leicht erklärlich, da ja die ab- Deutschen Metallarbeiter- Verbandes " bereits brach, lag einer der Gründe in dem Streit, welche ernsteren Presse, so ist eine günstige Regelung gebauten Arbeiter notgedrungen in andere Bevor Jahresfrist in den Kuddelmuddel des Kasper Partei oder Parteienkombination die Wahlen der unhaltbaren, weil vertraglosen, tschechosl. rufe übergehen müssen und dann nicht Mitglie- Verbandes geworfen wurden. Immer deutlicher ma che n" solle. Bulgarien ist ein Balkanstaat russischen Beziehungen zu erhoffen. Bemüht man der des Internationalen Metallarbeiter- Berban- erkennen aber die Metallarbeiter, daß nur der und da es auf dem Balkan noch mehr Mittel gibt, bei Wahlen dem Boltswillen ,, nachzuhelfen" sich hingegen, den Standpunkt der Regierung und des bleiben können. Bei den Nazi ist das freilich Internationale Metallarbeiter­der politischen Barteien zu erfaffen, so ergibt sich anders, denn die haben für Metallarbeiter, Verband ihre Rechte zu schützen ver- ba die Wähler an die Ürne treten, die Partei als sonstwo, fann im allgemeinen an dem Tage, eine ziemlich undurchsichtige Lage, die keinen Auf- Schuster und Hutmacher allein den Kasper- mag, weshalb er auch trotz Kerise immer neue lachen, die das Innenministerium besezt. Nun schluß über ein baldiges Uebereinkommen ge- Verband. Anhänger gewinnt. war vielleicht das Gegebene, daß ja pische w, währt. Prognosen zu stellen wäre gewagt. Die der bis zuletzt die Mehrheit der Kammer und das Außenhandelspolitik der Regierung zeichnet sich Vertrauen der Krone für sich hatte, ohne weiteres die Wahlen ,, machte". Aber nicht nur wegen der von niemandem geleugneten Mißstimmung brei­ter Voltsmassen litt seine ,, Demokratische Bereini gung" zu start unter einem Unsicherheitsgefühl. In den ganzen acht Jahren ihrer Herrschaft hat sie teinen einzigen Kongreß abzuhalten gewagt,

seit Jahren durch ständiges Aufschieben und Gemeindewahlen nahen! unnötiges Herumlavieren zum Schaden des tsche­choslowakischen Exportes aus. Auch das brennende Problem aller europäischen Staaten, das Ruß­landproblem, wird wahrscheinlich nicht imstande jein, derart bequeme Traditionen einer Büro­tratie aus der Welt zu schaffen, zumal politische Gründe, leider, das Primat über die wirtschaft lichen innehaben.

Arbeiter und Arbeiterinnen sichert Euch das Wahlrecht!

Die Wählerliften find aufzulegen!

Nach den Bestimmungen des Gesetzes vom zen Wählerverzeichnisses oder des aus Angst, daß aus ihm die inneren 19. Dezember 1919, Slg. Nr. 663, über die stän Verzeichnisses für einzelne Wahl- 3wiftigteiten wie Geschwüre aufbrächen. digen Wählerverzeichnisse, sind in der Zeit sprengel verlangen. Unter denselben Bedin- Im Rahmen der Partei hadern die Anhänger der Die Stellung der sozialistischen Arbeiter zum vom 15.( früh) bis einschließlich 22. gungen erfolgt über Ansuchen die Vervielfälti offenen Diktatur, die das Parlament für fünfzehn Rußlandproblem fann nur eindeutig sein. Sie Juni 1. J.( abends) in allen Gemeinden gung und Ausfolgung der Nachträge zu Jahre nach Hauje schiden wollen, mit den Befür­leugnet nicht den theoretischen und tattisch- die Wählerverzeichnisse zur öffentlichen Sen Wählerverzeichnissen.(§ 9 des wortern des Scheinparlamentarismus von heute, politischen Zwiespalt, der zwischen ihrer Welt- Einsichtnahme aufzulegen. Gesetzes vom 19. Dezember 1919.) und auch die Frage, ob der Sgowor" allein die anschauung und der des Sowjetsystems flafft. Die Mitglieder der Ortskom Verantwortung für die Wahlen tragen solle oder Aber, den realen Tatsachen gerecht, hat sie leb­missionen haben die gehörige Einhal- nicht, entfesselte einen hißigen Meinungsstreit. baftes Interesse an dem Aufbau der Sowjet- sind in drei Ausfertigungen aufzutung der Bestimmungen des Gefet- Auf der Suche nach Bundesgenossen aber enthüllte union , zumal Hand in Hand mit diesem Aufbau legen, und zwar: ses über die ständigen Wählerver- fich nichts als die bodenlose Heuchelei der der Bedarf Rußlands an ausländischen Erzeug- In Gemeinden bis zu 5000 Einseichnisse zu überwachen. bürgerlichen Opposition, die das nissen stetig wächst, wodurch die ausländischen wohnern mindestens durch drei Regime ja pts chew so geschmäht hatte, daß Industrien ein neues, mächtiges Absatzgebiet Stunden täglich; der ruppigste Straßentöter fein Stüd Brot von

Die Wählerverzeichnisse

tretungen:

Wähler ist:

D

gewinnen. Es muß anerkannt werden, daß in Gemeinden über 5000 Ein- a) für die Wahl in das Abgeordihm angenommen hätte, und jetzt bereit war, den russische Bestellungen den Rüdgang der Arbeits wohner mindestens acht Stunden lofigkeit wesentlich beeinflussen, den Innenmarkt täglich, und zwar am Samstag auch netenhaus und die Gemeindever- türkischen Honig der Machtausübung mit ihm gemeinsam zu schlecken. Nur weil sie teinen Hut beleben und in gewissen Industriekreisen die in den Nachmittagsstunden und ant eigenberechtigte, tschechoslowakische fand, unter den aller Ansprüche gegangen wären, Krise überwinden. Als Beispiel sei die ober- Sonntag von 8 bis 12 Uhr vormit- Staatsbürger beiderlei Geschlechtes, welcher scheiterte der Verfuch. Im Grunde aber wurde schlesische Stahlhüttenindustrie in Polen ange- tags. bis zum 15. Juni 1. J. das 21, Lebens bei dieser Kazbalgerei um die neue Regierung" führt. In den Jahren 1928/29 hatten die Werke jahr zurüdgelegt hat und seit dem das Fell eines Bären verteilt, der noch lebte, denn nur ein Drittel ihrer Kapazität beschäftigt, im Jahre 1930 tonnten bereits die meisten Hütten, In Gemeinden mit mehr als 20.000 Gin 15. März 1. J. in der Gemeinde wohn- etivas fommt es schließlich auch auf die Wähler­dant sowjetrussischer Bestellungen, die Hälfte ihrer wohnern haben die Gemeindevor- haft, das heißt, behördlich angemit zehn Abgeordneten im verflossenen Sobranje

Hausliften.

Reklamationen.

Im Kreis herum.

c) für die Wahl in die Landes­vertretung:

Arbeiter beschäftigen. Im Jahre 1931 betamen steher während derselben achttägi- meldet ist; b) für die Wahl in den Senat: vertreten, bildet noch teine ernste Gefahr für die die polnisch- oberschlesischen Hütten neue sowjet- gen Frist in jedem Hause ein Ver­jede im Wählerverzeichnis aufgenommene Bourgeoisie, und auch mit den se ommunisten, russische Bestellungen und fonnten bereits fast zeichnis der in diesem Hause woh­die ganze Arbeiterschaft wieder aufnehmen. Die nenden Wähler( Sausliste) anschla- Person, die am 15. Juni 1. J. das 26. 2e die, verfemt und verboten, als Arbeiterpartei firmieren, hofft man fertig zu werden, aber ein englische und amerikanische Schwerindustrie gen zu lassen. Diese Hauslisten sollen wo- bensjahr zurückgelegt hat; ausgesprochenes Kleinbauernland wie Bulgarien fonnte ebenjolche Erfolge verzeichnen. Die russi- möglich mit der Wählerliste im Durchschlagsver­stellt ein unerschöpfliches Kraftreservoir für die schen Aufträge in Deutschland schufen für einige fahren hergestellt werden, damit eine ge­jede im Wählerverzeichnis aufgenommene Stambulistys zerfprengt, verfolgt und Bauernpartei dar. Nach dem Sturg Hunderttausend von Arbeitern Beschäftigungs- nane Uebereinstimmung der Haus­gelegenheiten( Magazin der Wirtschaft" 1931). Tisten mit dem Wählerverzeichnis Person, die am 15. Juni 1. J. bas 24. 2e niebergehalten, hat sie sich jettbent in weit auf­bensjahr zurüdgelegt hat, seit 15. seitdem so Auch der tschechoslowakische Export weist, gesichert ist. Juni vorigen Jahres im Lande und gerafft, daß ihre beiden Flügel in der Kammer troß der abnormen Handelsbeziehungen mit der seit 15. März 1. J. in der Gemeinde über 46 Mandate verfügten. Wieviele ihrer Ab­Sowjetunion, namthafte Erfolge auf. Im Jahre 1930 betrug der Eisen- und Eisenwaren- Export liste nicht eingetragene Wähler tön­Alle im Wählerverzeichnis oder in der Haus- wohnhaft( behördlich gemeldet) ist; geordneten wird der 21. Juni ins Parlament d) für die Wahl in die Bezirks- tratischen Bereinigung" schlaflose Näche bereiten fenden? Das ist eine der Sorgen, die der Demo­nach Sowjetrußland 9.1% der gesamten tschenen in die Wählerliste hineinreflamiert bertretung: choslowakischen Branchenausfuhr, im Jahre 1930 werden. Bei solchen Retlamationen sind die not­und die fie durch Schaffung einer breiten jede im Wählerverzeichnis aufgenommene bereits 125 Prozent. Das Halbjahr 1930/31 wird, wendigen Dokumente( Taufsschein, Heimatschein, Person, die am 15. Juni 1. J. das 24. Le- bürgerlichen Wahlfront gern beschworen hätte. aller Wahrscheinlichkeit nach, den Umsatz des Aufenthaltsbestätigung) beizuschließen. Personen, bensjahr zurüdgelegt hat, jeit 15. ganzen Jahres 1929/30 übertreffen. Ueberdies welche das Wahlrecht nicht befizen, aber trop Juni vorigen Jahres im Bezirke irrivarr in Bulgarien dem üblen Kriegs­Zum großen Teil freilich entfließt aller hat der tschechoslowakische Export Möglichkeiten, dem im Wählerverzeichnis eingetragen sind, und seit dem 15. März 1. I, in der im Wählerverzeichnis eingetragen sind, und seit dem 15. März 1. I. in der ausgang. Zweimal setzte der Stoburger Fer auch für andere Industriezweige, den russischen können von jedem Wähler aus dem Verzeichnis Gemeinde wohnhaft( behördlich binand, 1913 und 1915, auf das falsche Pferd. Markt zu gewinnen. Es fommen die Glas-, herausreklamiert werden. Ebenso kann die gemeldet) ist. elektrotechnische und andere Die Außenpolitik des ,, Sgowor" laviert in seinem Industrien in Richtigstellung der Namen und Adressen der Das in der Zeit vom 15. bis 22 Juni 1. Stielwaffer, indem sie Erleichterung der Nachkriegs­Betracht. Wähler erfolgen. aufliegende und im Reklamationsverfahren rich laften und Revision des drückenden Friedensver Auf Grund dieser Tatsachen nimmt die Auf alle Fälle ist durch jede Ge- tiggestellte Wählerverzeichnis gilt für alle Wah- trags von einem Liebäugeln mit dem tschechoslowakische Arbeiterschaft, wie die gesamte meinde fir für ein einwandfreies len, welche in der Zeit bis zur nächsten öffent- fascistischen Italien erhofft. Selbst die europäische Arbeiterschaft, eine positive Stellung Wählerverzeichnis zu sorgen! lichen Auflegung des Wählerverzeichnisses durch- bürgerliche Opposition durchschaute gelegentlich zur Regelung der diplomatischen Beziehungen In Gemeinden mit mehr als 5000 Ein- geführt werden, also vor allem für die kommenden Trugschluß dieser Rechnung; Wir sind" mit der Sovjetunion ein. Die Arbeiterschaft ist wohnern fann jeder Bürger bis Längstens den Gemeindewahlen. für die Anerkennung der Sow.- Union de jure, am achten Tage der Auflegung der ständigen Wer nicht im Wählerverzeichnis und wollen es auch nicht werden", Die Bauern fchreibt eines ihrer Blätter ,,, noch nicht Albanien für einen Handelsvertrag, für Garantien des Wählerverzeichnisse und gegen Erlag der Kosten eingetragen ist, verliert sein Wahl- partei vollends zieht aus der Tatsache, daß auch Staates. Das Gerede vom russischen Dumping die Ausfolgung einer Abschrift des gan recht! die Bulgaren Südslawen sind, die logische Fol tangiert weder die Arbeiterschaft, noch die land­arme Bauernschaft. Die ärmeren Schichten der gerung: Antschluß an das stammverwandte Bevölkerung fönnen es nur begrüßen, wenn ein Sgowor" als als Sammelsurium verschiedener und benachbarte Jugoslawien ; zur berühm derart mächtiges Gebiet, wie es die Sowjetunion bourgeoiser Parteien, die sich zufammentaten, bin weber Bulgare noch Serbe, ich bin Jugo ten Losung ward Stambulisty's Wort: Ich darstellt, in das Bereich normaler Handelsbe­um unter Ausnutung der neuen Lage das Land flaive". Aber gerade dieser seiner Neigung zur ziehungen einbezogen wird. Wirrwarr und Wahlen in Bulgarien auszuplündern. Die Demokratische Bereini Beriirklichung des jugoslawischen Gedankens ift As am 18. April König Boris die vier gung" begründete ein Regime der Ordnung", der Bauernführer von den Makedonisierenden" Wutschnaubende Hakenkreuzler. jährige Gesetzgebungsperiode des Sobranje mit eine Regierung der eisernen Faust, hura gesagt: gemeuchelt worden, und wenn die Makedonier feierlicher Thronrede schloß, klang es wie ein eine gegenrevolutionäre Diktatur, im Sobranje auch nur elf Abgeordnete zählten, Die Hakenkreuzler sind besonders auf die blutiger Wiz, daß er von der Wiederkehr stabiler die sich allerdings für die Welt da dvaußen weiß doch alle Welt, wer gemeint ist, wenn der freie Gewerkschaft der Metallarbeiter schlecht zu und normaler Zustände sprach. Stabil und parlamentarische Schminke dick aufgetragen hat. fozialistische Narod" seine Betrachtung über sprechen, weil sich die Nazi in der lebten normal? Welch toller Wirrwarr im Ge- ja pische ein Diktator? Reineswegs! Das ben Ausgang der Regierungskrise mit der Zeit gerade bei den Metallarbei- genteil in Bulgarnen herrscht, zeigte bulgarische Bolt wählte ein Parlament, in diesem refignierenden Feststellung schließt: Die un fern tüchtige Abfuhren holten. Und nichts besser als die Wirkung der Demiffion des Parlament gibt es eine feste Mehrheit von 168 verantwortlichen Fattoren sind noch mächtig und dabei hatten die Oberbonzen des hakenkreuzleri- Stabinetts japtschew; sie erfolgte unmittel- unter 273 Abgeordneten, als Vertrauensmann beherrschen die Bage". schen Kasper- Verbandes der Oeffentlichkeit ein bar nach Parlamentsschluß, angeblich um dem dieser Mehrheit amtet ja pische w. In Wahr­geredet, daß die Auch- Geivertschaften der Nazi Monarchen freie Hand zur Schaffung eines beit liegt aber harter Polizeibruck auf dem die Arbeiter ,, im Sturme erobern". Die Arbei- Koalitionskabinetts au breiter Grundlage zu Volte, und wenn es not fut, bat ja pticem ter von Mannesmann und Schicht haben aber lassen. Zu diesem Ende wurde erst Malinow, auch seine fascistischen Strippelgarden bei der den Herren mit dem dreckigfarbigen Hemd die dann 3an kio w, danach abermals Malinow Hand. Wie es damit bestellt ist, offenbarte Empfehlenswertes aus den Programmen. Eroberungssehnsucht tüchtig ausgetrieben. Dazu mit der Kabinettsbildung betraut; wie man soeben, am Maifeiertag, die vandalische famt noch, daß wir das Dominosteine aneinanderreiht, erörterte die Heimsuchung des sozialistischen Volls- Prag : 11.30 Schallplatten. 14.10 Schallplatten. Ende des hakenkreuzlerischen Metallarbeiter- Bresse die verschiedenen Möglichkeiten einer Ver- hauses in Sofia durch solche politischen 18.25 Deutsche Sendung: Ing. Mehl: Die Verbändchens an Mitgliederschwund bindung der am Ruder befindlichen Demo- Rowdys, denen kein Staatsanwalt ein Saar bildende Kunst in Brag. 20.25 Balalaitaorchester. mitteilen fonnten. Ende 1929 wies der Deutsche tratischen Vereinigung" mit anderen frümmen wird. In was für einem Lande leben Brünn : 11.30 Schallplatten. 17.00 Schallplatten. Metallarbeiterverband" der Nazi nach ihren politischen Gruppen, aber nach vierzehn Tagen wir", fragt entrüstet der Aufruf, den das 18.25 Deutsche Sembung: Batient und Zahn­eigenen Angaben noch 860 Mitglieder auf, doch nervösen Hin- und Herzerrens vor und auch hin- Bentralfomitee der Partei zu dieser Schandtat argt. Der Inferatenteil der Zeitung Times. mußte er im vergangenen Jahr die ter den Kulissen erwies sich die Aufgabe als un- erließ. Mähr. Oftrom: 11.30 Schallplatten. 17.00 Schell­Bude zumachen, was man damit zu ver- lösbar. Das Ministerium 2japtschew trat Die verschiedenen Regierungen der Demo- platten. 18.80 Deutsche Sendung: Reisest schleiern suchte, daß man erklärte, er habe ich wieder in Amt und Würden, die Regierungs- fratischen Vereinigung" schütteten, auf die Bühne durch Sisilien. 22.15 Dangusi. Breßburg: mit dem hafenfreuglerischen Gewertschaftsver- frise hatte sich nur im Kreise herumgedreht. tretend, jedesmal einen Sack voll der schönsten 11.30 Schallplatten. 22.15 Tanzmusik. band deutscher Arbeiter" vereinigt. Das ist den Das wirkt wie ein Sinnbild, denn die ganze Versprechungen aus, aber in der Praxis bemüh- 20.00 Orchestertongert. 21.10 Anatole France.- Ober- Razi natürlich gewaltig in die Glieder ge- Politik Bulgariens dreht sich seit acht Jahren ten sie sich einzig um die Intereffen der Hamburg : 18.55 Lohengrin , Oper von Wagner. fahren. Sie suchten daher nach einer Ablenfung im Kreise, ohne vom Fled zu fommen. Seit am Großbourgeoisie, einer sehr dünnen Königswußterhousen: 12.30 Aus Hoffmanns Erzäh für die von ihnen irregeleiteten Anhänger, die 9. Juni 1923 der Staatsstreich der Offizierstiga Schicht, die in einem industricarmen, wirtschaft- lungen( Schallplatten). Leipzig : 21.00 Sinfonie sie nun im Jahresbericht des Internationalen und der Makedonierverbände unter reichlichem lich zurüdgebliebenen Lande wie Bulgarien ein fongert. Stuttgart : 13.00 Rojalenchöre. Metallarbeiter- Verbandes gefunden zu haben Blutvergießen die Bauernregierung Stambu- noch schmarogerhafteres Gepräge trägt als 11.00 Bauernmufi. 20.40 Aus Leo Falls Werfen. glauben. Die Nazi- Zeitungen machen deshalb fiftys stürzte, herrscht der Demokratischefti anderwärts. So half die Wirtschafts- und Mostan: 15.00 Radmittagefongert,

"

Rs.

|

Hermann Wendel . Vom Rundfunk

Montag.

Berlin :

Wien :