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Der Neun Uhr Ladenschluk, ber bet ben Kolonialwaaren- event. Ruin des Wirths. Und heute noch erfreut sich das Lokal des Schmidtstraße 15,20. Berein der Lithographen u. Berufsgenoffen Deutsch  . geschäften in Charlottenburg   durch freiwillige Vereinbarung Herrn Bagel einer gründlichen Beaufsichtigung seitens der Polizei lands, Bahlstelle Nixdorf 20,- Steinbruder, Lithographen   u. Schleifer der der Geschäftsinhaber eingeführt werden sollte, hat sich nicht auf Organe, während in der allernächsten Nähe die Häuser patriotischer Luruspapierfabrik von Wilhelm Böhme 24,85. Verband der Möbelpolirer Berlins   u. Umgegend, 3. Rate 50,- Arbeiter der Schuhfabrik von Fürsten  cecht erhalten laſſent, so daß der Versuch jetzt als gescheitert Bauspekulanten ohne Bau- Grlaubniß in imposanter Höhe heim u. Ro., 2. State'10,- zu betrachten ist. Das war als selbstverständlich vorauszusehen. Da emporwachsen! din Einige Stempel- tulis 3,75. Mechanische Fabrit kann nur die Autorität des Gesetzes helfend eingreifen. Da die Nes Diese Zustände geben zu denken und sind eine Veranlassung bücher Fabrit von Eyd u. Friedländer, Neue Friedrichstr. 48, 5,40. Gewerks R. Krüger, Michaelfirchstr. 41, 2. Rate 10,25. Buchdruckerei und Konto gierung des Staates der Sozialreform aber zu start mit dem Zucht mehr für die Parteigenossen, auf die Vorgänge im rothen Hause zu schafts- Kommission von Charlottenburg  ( darunter Tischlerei Seiler 8,05) haus- Gefeßentwurf beschäftigt ist, wird es mit der Einführung des Lichterfelde   ihr Augenmerk zu richten und durch Betheiligung an 50 Buchbruckerei Drewis, 2. Rate 7,20. Gürtler von Schmidt u. Ko., Schutzes für Handlungsgehilfen noch gute Weile haben.ben Kommunalwahlen Einfluß auf alle Gemeinde Angelegenheiten Stallschreiberstr. 18, 4. Rate 1,75. Bersonal der Buchdruckerei Greve 6,50, Buchdruckerei Hempel u. Ko., 3. Rate 22,65. Spiegelrahmen: Fabrik von An dem Geburtshause des zweiten Kanzlers des zu gewinnen. Christian Mester, Manteuffelstraße 57/58, 19,50. Tischlerei Bormann, Deutschen Reiches, des Grafen v. Caprivi, in Char   Ein kleiner Kommunalkonflikt erregt in Pankow   die Ge- 3offenerstraße 10, 4,65. Former und Gießerei Arbeiter von A. Friedrich, lottenburg, Orangenſtr. 5, wird beabsichtigt, eine Gedenktafel müther. In der letzten Sitzung der Gemeindevertretung sollte die Reichenbergerstraße, 7,- Lotterie- Verein Hoffnung, Oderbergerstr. 27, anbringen zu lassen. Ja, wird die Junkerklique da keinen Mords- Wahl eines Schularztes vorgenommen werden. Vom Schulvorstand bei Hoffmann 3,60. Von den Genossen" Große Samburgerstr. 95,-. spettatel machen? war die Wahl des Dr. Stenger warm empfohlen worden. In ge- und Berufsgenossen von Butte u. Ko., Ritterstraße 20,35. Ueberschuß der Zimmerer  -, 50. Lefe: und Diskutirklub Leopold Jacobi" 10,-. Former Der Haushalts- Etat der Stadt Charlottenburg   schließt im heimer Abstimmung erhielt dieser aber nur fünf Stimmen, während Tellersammlung der Allgemeinen Elektrizitätswerte im Rösliner of 14,-. Ordinarium in Einnahme und Ausgabe mit 9 166 000. ab, d. i. auf Dr. Schäfer dreizehn Stimmen entfielen. Die in den Schul- Gesangverein" Vorwärts III", Friedrichsfelde   10,50. Gewerkschaftskartel 1 594 500 M. mehr als im vorstand gewählten Gemeindevertreter betrachteten dies Ergebniß der Stegliz, 1. Rate d. Friedrich 30,- Jahre 1898/99. Die Schul­verwaltung erfordert ein Mehr von 762 646,55 W. an fort- Abstimmung als ein Mißtrauensvotum und legten ihre Aemter im Straße 109 a 13,15. Tischleret Fischer u. Komp., Brandenburgftr. 33 3,50. Laufenden Ausgaben, wovon 450 000 M. auf die Erhöhung der Rate Regierung über dieses Vorkommuniß Bericht erstatten. Schulvorstande nieder. Der Lokal- Schulinspektor wird nun der An Holzbearbeitungs- Maschinen beschäftigte Arbeiter Berlins  . 2. Rate 25,-. Bianofabrit Herbst, Boffenerstr. 10, 2. Rate 12,60. Zentralisirte Lederarbeiter für den Bau von Volksschulhäusern entfällt. In der all- Regierung Berlins  ( Weißgerber, Lohgerber und Lederfärber) 50,-. Von den Trebbiner gemeinen Verwaltung betragen die Mehreinnahmen Die Gemeindevertretung der Kolonie Grunewald   hat den Buchdruckern( Georg Reiner) b. Sch. 12,40. Maschinisten u. Heizer Berlins   30,-. 209 590 M., darunter ein Mehrüberschuß der städtischen Gaswerte Minimaljazz des zur Gemeindeſteuer heranzuziehenden Einkommens Bersonal und Monteure der Brauerei Pichelsdorf, 4. Rate, 25,80. Orga in Höhe von 84 169 M. Bei den fortdauernden Aus- auf 660 M. festgesetzt, um der Bewohnerschaft das kommunale Wahl- nisirte Brauereihilfsarbeiter Berlin's 50,-. Rabitzspanner und-Träger gaben beträgt das Mehr insgesammt 185 875 M., darunter recht nicht zu verkümmern. Berlin's durch Gödel, 1. Rate, 30,- Gesangverein Eintracht", Nieder­72 650 M. mehr für Besoldungen, 16 760 M. mehr an Zulagen, schöneweide, 10,-. Prinzessinnenstraße 21" 13,60. Verein der Bauarbeiter Remunerationen und Schreiblöhnen, 12 200 m. mehr für vorüber­Die Direktion der Militär- Eisenbahn hat die erbetene Er- Berlin- Ost, Friedrichsberg und Rummelsburg   25,-. Rauchklub" Pappel", gehende Hilfskräfte, 5078 m. mehr für Wittwen- und Waifen- Ver- richtung einer Haltestelle in Mariendorf   abgelehnt unter der Be- Mitgl. d. Arb.-R.-Bd., 3,-. Verband der Tapezirer, Filiale Berlin- Nord, Gürtler von Fedor forgung, 65 000 M. mehr für Provinzialabgaben. Die Erhöhung der gründung, daß das Terrain zu große Schwierigkeiten bereite und 25,- Pianoniederlage von Scholz d. J. Klg.-, 75. Zürn, Fürstenstraße 5, 7,05. A. E. G. Ackerstraße, Saal 21, Dreherei, 18, Provinzialabgaben ist eine Folge der beträchtlichen Steigerung der eine Haltestelle in Mariendorf   fich auch nicht rentiren würde. Buchdruckerei Krebs, 4. Rate, 3,80. Tischlerei Elzholz, Krautstr. 52, Saal 2, in der Stadt aufkommenden Steuern. gegen Kinder besonders wegen der zahlreichen Fälle Aufsehen er- amerikanische Auktion einer Apfelsine) 2,25. Klaviaturfabrik Buchholz 18,35. Der Barbier Josef Engel aus Lichtenberg  , dessen Strafthaten 2. Rate, 12,20. Maschinenfabrit Lützowstr. 6 13,80. Personal b. Buchdruckerei H. S. Hermann, 2. Rate, 59,30. Gesangverein Baget nicht", Steglit regten, ist jetzt zur Beobachtung seines Geisteszustandes der Irren- Sutfabrik J. Bambus, Landwehrstr., 15,-. Schuhwaarenfabrit von Jacobi. abtheilung der Charitee überwiesen.

Theater.

Tischlerei Karl Müller, Köpenider

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ob bei der Berliner   Gewerkschaftskommission die Gelder von den Listen, die

Beim Kapitel, Schulverwaltung" beträgt die Gesammt mehreinnahme gegen das Vorjahr 203 511 M., die Hauptursache für die Erhöhung dieser Position ist die Neueinstellung der Alterszulagen 5. Rate, 7,50. Gesammelt d. A. Wurbs 9,60. Dorf Hollmann 5.-. für Gemeindeschullehrer. An Schulgeld- Einnahmen sind mehr ein­Bfropfenverein Nordost 5,-. Morgenpost, 4. Rate, 3,20. Berliner Zeitung  , gestellt beim Realgymnasium 3081 M., beim Reformgymnasium 4. Nate, 7,90. Ein früherer Textilarbeiter, jetzt Mittelstandsmensch, 3,-, 7348 M., bei der höheren Mädchenschule 1868 M., bei der Bürger­Rauchklub Wilhelm 6,- 105 Gesangverein Liederlust, M. d. A.-S., 10,-. mädchenschule 239 M., bei der Kunstgewerbe- und Handwerkerschuler. Schillertheater. In Felix Philippi's   Schauspiel Buchdruckerei Felgentreff   2,40. Gesammelt durch Lehmann, Sebastianstraße, Amerikaniſche Auktion Amerikanische Auktion bei Aug. Krönke, Liebenwalderstr., durch C. M. 12,25. 1171 M. und bei der Fortbildungsschule für Mädchen 80 M., bei der Der Dornenweg" tommt eine so fabelhafte Menge von Edel- 1,10. Tischlerei Verbelow, Köpniderstr. 175, 5,-. Oberrealschule dagegen find infolge des Rückganges der Schülerzahl muth und Herzensgüte vor, daß es eigentlich ein Unrecht von der Christiania 25,- Klub Vorwärts" in 1684 M. weniger eingestellt. Tellersammlung d. Versammlung in d. Brauerei Moabit  Direktion war, ihrem Publikum ein solches Stück so lange vorzuent- am 13./2. 99 25,15. Möbeltischlerei von Wöhler u. Schwab, Pallisaden­Der Alterszulage Raffenbeitrag, der an die halten. Mit weniger als zwei Taschentüchern reicht eine wohlerzogene straße 103 20,- Lithographen und Steindrucker, Detmold   20,- Alterszulage- Kaffe in Potsdam   zu entrichten ist, beträgt 221 790 M. Dame nicht im thränenfeuchten Anblick der leidenden Patrizierin, die Auf verschiedene Anfragen von Seiten der Musikinstrumentenarbeiter, Da die den hiesigen Lehrern zustehenden Alterszulagen nur 179 637,50 m. aus Liebe zu ihrem ungerathenen Sprößling einen Unschuldigen die lokalorganisirten Klavierarbeiter herausgegeben haben, abgeliefert feien, betragen, so ist der städtische Etat um den an die Alterszulage- Kasse wegen Diebstahls büßen läßt und dann im Sühnen ihrer Schuld ist zu bemerken, daß bis dato nichts abgeliefert ist, die Beiträge, die unter mehr abzuliefernden Betrag von 42 152,50 zu Gunsten anderer Ge- alles Gerede bom der Egoismus meinden belastet. Für die Kunstgewerbe- und Handwerkerschule ftraft. Besizenden Lügen" Pianowertstätten" quittirt find, sind Extrasammlungen. Frau Louisabeth Röckel hatte die solchermaßen beläuft sich das Schulgeld auf 2671, der Staatszuschuß auf 22 620,50 auf dem Dornenwege wandelnde Mutter darzustellen, und Millarg, Annenstr. 16, I, entgegen. Geöffnet Wochentags 9-1 Uhr Vor Weitere Beiträge nimmt im Berliner   Gewerkschaftsbureau Rudolf Mark gegen 13 280 M. im Vorjahre. Die Mehrausgaben sie spielte ihre Stolle wenn auch nicht gerade seelisch vertieft, so doch mittags und 6-8 Uhr Nachmittags. der Schulverwaltung betragen gegen das Vorjahr 762 646,55 fehr wirkungsvoll. Wie aus der ersten Aufführung im Leffing­Mart. Davon entfallen auf das Realgymnasium 10 071,05 m., auf Theater erinnerlich ist, enthält das Stück noch zwei andere die Ober- Realschule 6490 W., auf das Reformgymnasium 26 229 M., Gerechtigkeitsfanatiter, nämlich den Bruder der büßenden Mutter, auf die höhere Mädchenschule 2222,50 M., auf die Bürgermädchen- einen zartfühlenden Rheder aus Bremen  , und ihren edlen Sohn, der Ueber das Schicksal des Hamburger Dampfers ,, Bulgaria" schule 991 M., auf die Gemeindeschulen einschließlich Hilfsschulen für ein wahrhaftiger Anwalt des Rechtes ist. Diese beiden dankbaren ist man immer noch im Unklaren. Nach einer Meldung von Lloyds" schwachbegabte Kinder 7 096,80 M., auf die Kunstgewerbe- und Rollen wurden von den Herren Eyben und Gregori recht in London   schloß der dort anwesende Direktor der Hamburgs Handwerkerschule 11 063 W., auf die städtische Boltsbibliothet naturgetreu gegeben. Biemlich schattenhaft war Herr Behrend Amerika- Linie" einen Vertrag mit der Rhederei des großen Schlepp 10 250 M. und auf die Pensionen 2270 M. Die gewerbliche Fort  - als unschuldig Verurtheilter und ganz eindrucks los spielte Fräulein dampfers Warrior". Das Schiff geht in See, um die Bulgaria" bildungsschule erfordert eine Minderausgabe von 46 M., der Wieke, eine sonst brave Künstlerin, die Rolle seiner Tochter. Titel Sonstige Aufwendungen für Schulzwecke" eine Minderausgabe zu suchen; es nimmt feine Richtung auf die Azoren  , hat für 28 Tage Kohlen an Bord und eine Besazung von 12 Mann. Es schweben bon 16 574 M. noch Verhandlungen über die Entsendung anderer Schleppdampfer zu dem gleichen Zwede.

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Gewerkschaftliches.

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Vermischtes.

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Beim Kapitel, Armen- und Krantenpflege" betragen die Einnahmen 222 533 M. gegen 176 648 M. im Vorjahre. Die Ausgaben belaufen fich auf 116 340 M. mehr als im Vorjahre, und In der Brauerei Germania   erregt die Einführung einer Nachmittags zwischen 5 und 1/46 Uhr hat nach den vorliegenden Das Erdbeben am Kaiserstuhl   in Baden   am 14. Februar zivar 26 100 M. für die offene Armenpflege, 6520 M. für Armen- neuen Arbeitsordnung viel böses Blut. Die Arbeiter finden die Nachmittags zwischen 5 und 1/46 Uhr hat nach den vorliegenden anstalten und Hoſpitäler, 82 550 M. für Verwaltung des Kranken- Strafen vielfach zu hoch und einzelne Bestimmungen nicht durchführbar. Meldungen, eine ziemliche Ausdehnung gehabt. Seine Richtung war hauses und 1170 M. für die früheren Cholerabaracken. An Armen- weil es an den nöthigen Einrichtungen in der Brauerei fehlt. Die von Nordost nach Südwest. An einzelnen Orten trat es so unterstützungen find 19 000 m. mehr vorgesehen, an Kosten für die Strafbestimmungen lauten: start auf, daß die Leute die Wohnhäuser verließen. In Unterbringung von Geisteskranken und Siechen 2000 m. mehr, da Für die Fahrer und Stallleute wird folgendes einem Abstand von 10 Minuten wurden drei weitere leichte die Zahl der Geistestranten, für die die öffentliche Armenpflege ein bestimmt: Wer zu spät tommt, zahlt für jede angefangene Biertel- Stoße verspürt. Der Himmel war ziemlich klar, die Luft still. Baros zutreten hat, in beständigem Wachsen begriffen ist. stunde 30 Pfennig Strafe. Wer Lieferscheine vergißt oder verliert, meterstand 740 Millimeter, Temperatur 13 Grad Celsius. In Sass Beim Kapitel ohbauverwaltung" find die Einnahmen zahlt jedesmal 30 Pfennig Strafe. Mehr oder anderes Bierbach am Kaiserstuhl   ist das Erdbeben augenscheinlich am stärksten mit 850 M. unverändert geblieben, die fortdauernden Ausgaben er zu trinken aufgetreten. Gebäude und Möbel erzitterten, Bilder und Spiegel oder wegzunehmen, als bewilligt, ist ver= fordern ein Mehr von 7432,56 M., die einmaligen Ausgaben ein boten. Zuwiderhandelnde zahlen für jede Flasche resp. schwankten, und ein dumpfes Rollen wurde gehört. In furchtbarer Mehr von 5706 M. jeden Fall 1 M. Strafe. Futterschütten darf nur der Stallmann. Angst sprang alles auf die Straße. Ein Schmiedetamin iſt einge Im Kapitel Straßenbauverwaltung" find die Ein- Zuwiderhandelnde zahlen jedesmal 1 M. Strafe. Andere Utensilien stürzt. Von mehreren Dächern fielen Ziegel, und im Steinbruch, der nahmen gegen die des Jahres 1898/99 um 100'063 m. geringer oder Geschirre, als ihm übergeben, darf niemand nehmen. Zuwider vulkanischen Ursprunges ist, spalteten sich und stürzten Felsen aus veranschlagt, was auf die Einschränkung der Bauthätigkeit und dem- handelnde zahlen jedesmal 50 Pf. Strafe. Verlorene Utensilien folossaler Höhe und hüllten die ganze Gegend in eine Staubwolfe. zufolge auf den geringeren Eingang an Adjazentenbeiträgen für sind der Brauerei zu ersetzen. Jeder Faß- und Flaschenbierkutscher so heftig auftrat, daß Personen sich festhalten mußten und ein kleiner Eine gleiche Beobachtung machte man in Jhringen, wo die Erscheinung Straßenregulirungen zurückzuführen ist. Die fortdauernden Aus- hat für die Pflege und Schonung der ihm überwiesenen gaben find um 29 115 M. gefticgen. Pferde auf der Tour Sorge zu tragen und beim Nachhauses Knabe zu Fall kam. Ein dumpfes Rollen wie entfernter Donner wurde bernommen. leber Im Kapitel" Feuerlöschwefen und Straßenreint fommen dem Inspektor oder dem anwesenden dieselbe Erscheinung wird aus gung" betragen die Einnahmen 29 908 m. gegen 26 706 m. im irgendwelche Anzeichen von Krankheit, sowie vorgekommene Bischoffingen   geschrieben: Dienstag Abend durchzog ein Erdbeben un Vorjahre; die fortdauernden Ausgaben erhöhen sich um 76 837 M. Nufälle sofort zu melden. Wer seine Pferde, Wagen und Geschirre gefähr in der Richtung von Nord nach Süd unsere Gegend. Der Das Kapitel" Sonstige Gemeinde Einnahmen" nicht nach Anordnung reinigt, zahlt jedesmal 1 M. Strafe; des erste Stoß war der heftigste und von einem starken, rollenden Ge weist an Einnahmen 32 910 m. mehr, an fortdauernden Ausgaben gleichen wer seinen Wagen nicht ordnungsmäßig schmiert und prüft. töse begleitet, das mir vorfam, als fiele ein großer Haufen fleins 57 290 M. mehr auf. Die einmaligen Ausgaben dieses Kapitels be- Hierbei ist er außerdem für den Schaden verantwortlich, welcher gespaltenes, in Schichten aufgesettes Brennholz langsam um und tragen 38 752,50 M. pol and nodurch Unterlassung dieser Vorschrift entsteht. Jedesmal, wenn die verursachten die auf die Dielen fallenden Holzstücke Biesen donner Die Friedenauer   Eingemeindung in die Stadt Schöne Pferde in den Stall gebracht sind, müssen deren Beine mit Stroh ähnlichen Lärm. Eine im Zimmer anwesende Person bemerkte, wie berg, welche bekanntlich von der Gemeinde Friedenau   jegt be- abgerieben werden. Wenn die Pferde naß sind, sind diese gang mit die Fenster zitterten, der Boden einige Sekunden schwankte, und das schlossen ist, wird nunmehr am kommenden Montag auch die Stroh abzureiben. Jeden Mittwoch und Sonntag sind die Innen- ziemlich lange Bendel eines Regulators nach mehreren Anstößen au Schöneberger Stadtverordneten- Versammlung beschäftigen, da der diefes die Faßbierjahrer Mittags, alle anderen Fahrer und Mitfahrer 51 Uhr konnte man mit ungefähr zehn Minuten Abstand noch drei hufe der Pferde mit Kientheer einzuschmieren." Mittwochs haben das Uhrgehäuse stehen blieb. An älteren Häusern fiel der Verpuz­sand von den Mauern und einzelne Ziegel von den Dächern. Bis Magistrat dem von der Friedenauer   Gemeinde Bertretung an­beiden Morgens zu thun. Jeder Fall der Zuwiderhandlung wird mit 50 f. weitere leichte Erdstöße vernehmen, die von keinem Geräusch be genommenen Vertrage für den Zusammenschluß der beiden Stommunen bereits zugestimmt und ihn zur Genehmigung nun auch bestraft. Für die Arbeiter und Arbeiterinnen der gleitet waren und dem Bittern zu vergleichen waren, das ein auf den Stadtverordneten vorgelegt hat. der Straße vorbeirasselnder Wagen verursacht. Flaschenbier Abtheilung wird folgendes

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Groß- Lichterfelde. In der gestrigen Notiz der Lokalkommission stimmt: Ein Zuspätkommen von mehr als 5 Minuten ist strafbar Die Pest in Bombay. Das Bureau Reuter meldet: Stadts muß es heißen Gesangverein Nymphe, nicht Wyrthe. und zwar für jede angefangenen 5 Minuten 10 Pfennig Strafe. rath Dr. Ismail Muhammed äußerte bei seiner Vernehmung vor Wer mehr als eine halbe Stunde zu spät kommt, darf die Arbeit der Bestkommission die Ansicht, die Seuche möge von Hongkong   auf Nach wunderbaren Grundsätzen muß in unserem Vorort erst nach der nächsten Pause aufnehmen. Wehr oder anderes Bier Schiffen, die todte Ratten in ihrer Ladung hatten, nach Indien   ein­Groß Lichterfelde die Baupolizei ihres Amtes walten. In zu trinken oder wegzunehmen, als bewilligt, ist verboten. Zuwider- geschleppt sein. Todte Natten fand man vor Ausbruch der Epidemie der lezten Gemeinderaths- Sibung rügte Gemeindevertreter Friebus handelnde zahlen für jede Flasche resp. jeden Fall 1 M. Strafe; bei in Mandvi, wo chinesische Waaren aufgespeichert werden. Stauf das Verhalten der Eretutivbehörden bei Handhabung der baupolizei einem Tagelohn von weniger als 2 M.: 50 Pf. Strafe. Brenn mann Lund, welcher freiwillig in den Distritten Mazagon und Larwadi lichen Vorschriften mit scharfen Worten. In leister Beit sei es bare Gegenstände dürfen nicht um oder auf die geheizten Dienste zur Bekämpfung der Senche geleistet hat, giebt an, daß von zweimal vorgekommen, daß Bauunternehmer ihre Bauten nicht nur Defen, Röhren oder Herde gelegt werden. Zuwiderhandelnde 7000 Geimpften nur einer an der Best gestorben ist. Wialeagon anfingen, sondern sogar unter Dach und Fach brachten, zahlen jedesmal 50 Pf. Strafe und sind außerdem für jeden wurde gänzlich geräumt und 12000 Personen bezogen ein Lager, ebe sie überhaupt die Bauerlaubniß besaßen Schaden verantwortlich, welcher durch diese Unachtsamkeit entsteht. Dennoch kamen nur wenige Beſtfälle vor. Er wünsche, daß die Gendarmerie und die Polizei- Organe Im Uebrigen fönnen Zuwiderhandlungen gegen diese Arbeits- Ueber den verschollenen Johann Orth  ( Erzherzog Johann  energisch zur Bewachung der Bauten angehalten würden. Recht ordnung mit Geldstrafen geahndet werden. Die Geldstrafen dürfen von Desterreich) find in letzter Zeit wiederholt Gerüchte aufgetaucht, feltsam nahm fich nunmehr der Rechtfertigungsversuch des Herrn die Hälfte des durchschnittlichen Tagesverdienstes des Bestraften die über das Verschwinden Orth's Aufklärung bringen sollten, sich Gemeindevorstehers Schulz aus. Er meinte, wenn bei den nicht übersteigen, jedoch können Thatlichkeiten gegen Mitarbeiter, aber als durchaus haltlos erwiesen. Jezt melden die Times" in Bauten also den braven Bauunternehmern gegenüber Werstöße gegen die guten Sitten, sowie gegen die zur Aufrecht bestimmter Form, daß nach einer brieflichen Mittheilung aus Argen­nicht immer die ganze Strenge des Gefeßes von erhaltung der Ordmung des Betriebes oder zur Durchführung der tinien Johann Orth   mit seinen Gefährten auf einer Farm am Parana ihm gehandhabt werde, so möge man berüc Bestimmungen der Gewerbeordnung erlassenen Vorschriften mit Geld leben solle. Auch diese Meldung dürfte zu den unbeglaubigten Ge fichtigen, daß er nicht nur Amtsvorsteher, sondern strafen bis zum vollen Betrage des durchschnittlichen Tagesverdienstes rüchten gehören. Gemeindevorsteher sei und in seiner letzteren belegt werden. Die Berpflichtung zur Zahlung einer Geldstrafe wird Eigenschaft ein besonderes Interesse daran habe, daß den Bauunter durch etwaige Entlaffung nicht aufgehoben. Die Festsetzung nehmern nicht unnöthige Schwierigteiten gemacht der Strafen erfolgt durch den Vorgesezten. Jeden Beschwerdefall Von den Parteigenossen Berlins   und Umgegend find mir würden. Sind hier und da Häufer aufgeführt worden, die dem entscheidet die Direktion. Die Geldstrafen sowie die auf Grund der 500 Mark für das Denkmal der 1849 in Baden standrechtlich Er­1 und 2 werden durch Lohnabzüge ein­W. Liebknecht.

auch

Willen- Charakter des Ortes zuwiderlaufen, und gegen deren Fertige Bestimmung zu§ 18 Sie Staffe hilfsbedürftiger Arbeitnehmer.deschossenen übergeben worden. unter dem Hinweis auf den eventuellen Ruin den Hausbesizern Der Verband der Brauer und Berufsgenossen bemerkt dazu,

eine nachträgliche Genehmigung des unstatthaften Baues gewährt worden."

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er erwarte von den dortigen Kollegen, daß sie dahin wirken, daß Arbeiteransschuß zu stande kommt, der die Strafordnung zu einer gesetzlichen umgestaltet.

ein

Für die Weber in Krefeld   gingen bei der Berliner   Gewerkschafts­Kommission folgende Beiträge ein:

Quittung.

Witterungsübersicht vom 17. Februar 1899, Morgens 8 Uhr.

Stationen

Swinembe. Hamburg  

Barometer

stand mm

richtung

Wind

Windstärke

767 92

Wetter

Temp. n. 6.

5° G. 4" M.

Stationen

Barometers

stand mm

Winds

richtung

Windstärke

Wetter

Temp. n. 6.

5° 6.= 4° R.

2Nebel-28

So der Amtsvorsteher. Mit Staunen werden die nichtbauenden Einwohner von Lichterfelde   von dieser Ausnahmestellung der Herren Bauunternehmer und von der außerordentlichen Milde des verehrlichen Kreisausschusses Kenntniß genommen haben. Die Graphische Gesellschaft, Lindenstr. 16, Bierfasse 10,-. Weißenseer  Bauspekulanten bauen eben wie es ihnen am profitabelsten dünkt Mücken, gei. bei einer Geburtstagsfeier, 3,- Formerei Wafferthorstr. 8 und pfeifen im Uebrigen aufs Gejez. Wir finden ja das 3,-. Buchdruckerei F. A. Günther u. Sohn 13,60. Gürtler von Moser, Wohlwollen des Herrn Gemeindevorstehers diesen Leuten gegenüber Sitterstraße, 2,50. Tischfabrik von A. Richter, Blumenstr. 30, 19,80. Taub Hackelbusch 2,-. C. Lück 16,35. Pianofabrik ganz begreiflich; es scheint sich aber leider nur auf diese zu be stumme Gebrüder 1,60. schränken. Wir entsinnen uns, daß nach einer am 6. März v. J. Herbst, Boffenerstraße, 12,45. Holzarbeiter von Wengler u. Mohrmann 3,-. Former Wafferthorstraße S Arbeiter Bildungsverein beim Wirth Bagel stattgefundenen Volksversammlung die Polizei Mariendorf   10,-. Hofschläg. Buchdruckeret d. Br. 3,-. Tischlerei Dünnebeil stunde für diesen Wirth vom Herrn Amtsvorsteher auf 11. Comp., Gewerbehof, Krautstr. 52 3,30. Buchbinderei W. Kämmerer, Koch­zehn Uhr herabgesezt wurde. Es kam also die ganze straße 12,10. Küchenmöbelfabrit von Schwarzer, 2. Nate 4,70. Gesammelt Strenge des Gesetzes gegenüber diesem Manne, der nicht gegen bei Brintmann 1,60. Badewannenfabrit Miester, Neuenburgerstraße 6.50. Winden; feine wesentlichen Niederschläge. Berliner   Wetterbureau. dasselbe verstoßen hatte, zur Anwendung ohne Rücksicht auf den Pianofabrik Hielscher u. Fränkel, Waldemarstr. 14 5,-. Automatenbrüder,

5,60.

Berlin  

2 bedeckt 3 paparanda 765 9 768 NNO 2 bedeckt 5 Petersburg 768 NA 2 bedeckt 6 Cort 1hlb. bed. 6 Aberdeen  3wolfen 1 Paris  3wolfig 7

757 B 3wollig 758 SSD 5wolkig 764 NO 2 Dunst

943

7

Wiesbaden 767 3 München 768 Wien 765 NM Wetter Prognose für Sonnabend, den 18. Februar 1899. Etwas fälter, theils heiter, theils nebelig bei schwachen nordöstlichen

Verantwortlicher Redakteur: August Jacobey in Berlin  . Für den Inseratentheil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin  . Druck und Verlag von May Bading in Berlin  .