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11. Jahrgang.

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Sozialdemokrat

Zentralorgan der Deutschen sozialdemokratischen Arbeiterpartei in der Tschechoslowakischen Republit.

Mittwoch, 1. Juli 1931

Arbeiterfänger- Festtage in Bodenbach.

Glänzender Beriauf des 2. Arbeiter- Sängerbundesjeftes.- Ein Massen­

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Erscheint mit Ausnahme des Monteg füglich früh.

Nr. 152.

Wirtschaftskrisc

und Staatsfinanzen.

Die schwere Krise unserer Wirtschaft, die mun schon bald zwei Jahre andaueri, ist aud; auf die Lage der Staatsfinanzen Einfluß Das

besuch aus allen Teilen der Republit.- Künstlerische Spikenleitungen geblichen. De äußert sich in doppel­

unserer Arbeiterfänger.

ter Weise: in der Verringerung der Einnahmen und in der Erhöhung

Drei Tage lang waren die Schwesterstädie überwinden und um es vorneweg zu sagen, was f Jm Theateriaal in Bodenbach zeigten die der Ausgaben. Es ist selbstverständlich, Bodenbach und Tetschen der Schauplas des sie sich vorgenommen haben, haben Arbeitersänger des Gaues Falkenau und daß die Steuereingänge geringer werden. Festes unserer Arbeiterjänger, des größien und sie geschafft. der Chormeister Gräf ihr können. Besonderen wenn die Wirtschaft darniederliegt, wenn hun­hünstlerisch wertvollsten, das seit Bestand des Wenn wir heute, da die Festtage verrausch, Beifall fanden ihre Lieder in Egerländer derte von Fabrifen eingestellt sind und in deutschen Arbeiterjängerbandes in der Tschecho- die Lieder verklungen, die Festesfreude verweht und art. Den zweiten Teil diejes Konzertes anderen hunderten Kurzarbeit geleistet wird. jlowakei stattgefunden hat. Die Bedeutung und ist, mit stolzer Genugtuung jagen können, es bestritt der Arbeiter- Gesangverein" Frohsinu" Ebenso natürlich ist es, wenn die Zolleinnah­der fünstlerische Gehalt vor allem der vier großen war ein gelungenes Fest, so drüdt sich Görfan( Chormeister Mistelbach). Orchester men zurückgehen, da die Einfuhr sinkt und Spipenfonzerte reicht weit über den lokalen Rah in dieser Feststellung nur sehr bescheiden aus, was a lif- Teplitz- Schönau. Weiters wirkte eine schließlich nimmt der Staat weniger an in men hinaus und wird selbst in internationalem an Eindrüden, an Begeisterung und an Freude Gruppe der Arbeiterfänger des Bezirkes Tep Maßstab Widerhall finden. Noch einmal gleiten in allen Herzen bei allen Festteilnehmern verlig unter ihrem Chormeister Zelenka mit. direkten Steuern ein, wenn der Konjum zu die Wochen und Monate der Vorbereitungen an blieben ist und wohl auch dauernd bleiben wird. Die Solopartien sangen Fräulein Fringard rückgeht. Dabei müssen die Ansprüche, die in unferent geistigen Auge vorüber. Nicht nur, daß Unseren Sängern mag es die schönste Ge- Schwabe, Opernsängerin, Teplitz- Schönau , und so schweren Zeiten an den Staat gestellt wer die Cenossen des Bundesvorstandes, des Haupt nugiuung und der schönste Vohn für ihre Mühen Fräulein Hermine Böhm, Görkau . den, größer werden, viele Tausende von Men­festausschusses und der vielen Nebenausschüsse und ihre Opfer sein, daß es unter all den Tau- Jm Bariciétino in Bodenbach brachte der schen sind auf die Unterstützung aus öffent jede freie Stunde aufgewendet haben, um den senden, die als Gäste ihrem Feste und ihren Ber- Bolks chor Bodenbach Die Ruinen von lichen Mitteln in irgendeiner Form angeivie organisatorischen und wirtschaftlichen Teil als anstaltungen beiwohnten, feinen einzigen ge Athen " von Beethoven mit glänzendem Er Ersen, man verlangt mit Recht staatliche Juve unerläßliche Voraussetzung des Gelingens zu begeben haben wird, der in der Arbeiterfängerfolg zur Borführung. Die Solis wurden gesun- titionen, wenn die privatkapitalistische Ini­ftreitent, vollzog sich unsichtbar für den Außen bewegung nicht einen hervorragenden gen von Frau Irmgard Richter- Stomotan, tiative versagt. Deshalb entsteht die Frage, tehenden ein Riesenstüd Arbeit in allen Ber- Faktor auf einem ganz besonders Gen. Hirschmann Bodenbach und Gen. und Gen. einen, den kleinsten nicht ansgenommen. wichtigen ampfgebiete im prole Tscherney Bodenbach. Den Sprecher stellte wie das Budget des Staates angesichts der Nach des Tages Mühen und Plage stiegen tarischen Freiheitstampf erfennt. Serr Bruno Miller vom Stadttheater in Erhöhung der Ausgaben und der Berringe unsere Genossen aus den Gruben, strömten sie Wir sind auch überzeugt davon, daß durch die Bodenbach . Am Dirigentenpuit stand Kapelimei rung der Einnahmen im Gleichgewicht erhat aus den Fabriten und Werkstätten, fehrten sie empfangenen Eindrüde ein starter Impuls hufter Stum. Im zweiten Teile leruten wir die ten werden soll. von den Feldern heim und kaum, daß sie not- die gesamte Arbeiterschaft ausgeübt wurde und Arbeiterjänger von Sarlsbad- Fischern Es ist zweifellos, daß est unieren: dürftig ihr färgliches Abendbrot gegessen hatten, daß sich die Arbeiterfänger nicht nur gesteigerte fennen. Sie fangen Beethoven und erzielten stür Staatsbudget Posten gibt, wo Ersparungen ging es zu den Procen. Aber ihr saber Bille, Sympathien bei den Arbeitern erworben haben, mischen Beifall. Ihre Dirigenten Rattei- Lang bre Begeisterung und Singab, mit der sie sich sondern daß viele der Zuhörer es als ihre Ehren- Seier fönnen zufrieden sein. Das vierte Konzert erzielt werden könnten. So vor allem im Vor­den Dienst der Arbeiterklasse stellten, ihre pflicht betrachten werden, es den Sängern gleich fand im Invalidentino in Teischen anschlag des Ministeriums für nationale Ber Liebe zum proletarischen Lied, ihr Bedürfnis nach zu tun, und sich den Arbeitergefargvereinen afsitati, s jongen hier im ersten Teil die Genojien teidigung. In der Zeit einer so schwerer Stunit, fick jie alte Widerstände und Hemmnije ausübende Sänger einzureiheit.

Der Berlauf des Festes.

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des Gautes Rumburg unter den Dirigenten Strije fönnte man wenigstens befristet fin Friedrich und Schwan. Solist: Alfred diese Zeit Solist: Alfred diese Zeit sehr wohl an eine Herab­Spir- Neugersdorf . Den zweiten Teil beje zung der Ausgaben für mili fritteit die Genossen des Arbeiter Gesangvereines tärische Rüstungen schreiten. Wir Freie Sanger", Komotan, Dirigent: oft. Solisten: Frau Irmgard Richter- lollten uns in der Kriſe nicht den Lugus so enormer Militärausgaben leisten und auch die omotan, J. Weil- Teplitz und Dr. Josef Lauteſten Patrioten in diesem Lande sollten Johne- Komotan.

Der Hauptfesttag.

Der Feftzug.

sich der Erkenntnis nicht verschließen, daß der Staat durchaus nicht in Gefahr fämte, weitit Wenn auch die Arbeitersänger mit Rücksicht er in Europa mit gutem Beispiele voranginge. auf die Abwicklung ihres Programmes nicht daran Gerade angesichts der kommenden Abrüstungs denken konnten, einen Festzug mit allzu großem tonferen; im Frühjahr 1932 tönnte jich dia Aufwand zu arrangieren und von vornherein Tschechoslowakei in der ganzen Welt nur einen solchen nur ganz zwangsläufig in das Pro- Sympathien verschaffen, wenn sie ihre gramm aufgenommen hatten, so gestaltete sich Rüstungsausgaben verringerte. Wir glauben, biefer trotzdem zu einer im posanten Kund

Die lesten Tage vor dem Feste waren aus fiel, Berlin . Der Barteivorstand war durch gefüllt mit fieberhafter Arbeit. Die Genossen von Gen. Taub vertreten. Die Stlubs, der Högeord Bedenbach Tetschen und den Vororten, wie nicht neten und Senatoren, der Deutsche Gewerkschafts­minder die Genofsinnen waren unermüdlich bund hatten ihre Vertreter entfendet. Auch die tätig, um den Festplatz, die Konzertlokale für das befreundeten Organisationen waren in starken Fest vorzubereiten. Andere waren mit der Aus Abordnungen vertreten. So die Turner, Rad­schmüdung der Straßen und Pläze beschäftigt. fahrer, Naturfreunde, die Freidenker, Kinder­Wer Zeit hatte, half mit, um eine flagiose Ab freunde, Jugendlichen njo, picklung des Festes zu gewährleisten. Die Sän Die Städte Bodenbach und Tetschen batten gerinnen und Sänger famen überhaupt nicht die Stettenbrücke wundervoll illuminiert und auf mehr zur Ruhe. Täglich Broben, täglich singen, den Stadthäusern wehten Fahnen in den Stadt zwischendrin auch noch an der technischen Aus farben. Selbstverständlich grüßten viele rote gestaltung mitwirken: und das alles nach getaner Fahnen. gebung größten Formats. Beinahe eine halbe daß dies dem Lord Cecil noch besser gefallen Berufsarbeit, sest wahrhaftig schon eine uner Zur Begrüßung der vielen Gäfte fanden Stunde dauerte der Vorbeimarsch. Etwa 6000 bis wiirde, als die Worte der Begrüßung, die der meßliche Opferwilligkeit und Spferfreudigkeit nicht weniger als fünf Begrüßungs 7000 Personen nahmen daran teil. Vom Auf- Außenminister an den englischen Staatsmann voraus. Natürlich waren auch die Jugendlichen bende statt. Das Programm derselben bestellungsorte bis zum Festplatz standen Tausende bei dessen Vortrag in Prag gerichtet hat. und selbst unsere Kleinsten nicht müßig. Auch stritten durchwegs die Sänger und es waren auszuschauer aber auch viele Festteilnehmer Kopf an Vielleicht könnte der Herr Minister Benes sie waren ja beim Festspiel beteiligt, und es hieß erlejene künstlerische Genüsse, die sie boten. Alle Kopf, von denen sich, als der offizielle Festzug zu noch ein übriges tun und in seinem Ressort fleißig proben, um es zu schaffen. Aber wo es fünf Abende wiesen einen Wassenbesuch auf, und Ende war, der größte Teil dem Zuge aufchloß nachsehen, wo Ersparnisse erzielt werden jolche Begeisterung gibt, wo niemand envas an- namentlich im Schützenhaus in Tetschen war der Vornipeg famen die Kleinen, Turnerfinder, Sön könnten. Wir sind überzeugt, daß es da Re­deres fennt als die Pflicht, da fann es am Besuch so groß, daß viele teinen Einlaß mehr gerfinder, über ihnen wchten zahllose Wimpel und präsentations und Propagandaausgaben gibt, fand.en Wir haben bereits fur; darüber be- Fahnen. In Blau und Grün folgten ihnen die Erfolg nicht fehlen. So sentren sich Freitag abend die Schatten richtet. Roten Falfen". Dann famen die Fanfarenbläser auf die ohne weiters verzichtet werden könnte, der Nacht hernieder. Noch einmal wurde geprüft der R. W., der Parteivorstand und die ohne daß das Ansehen des Staates im Aus­und nachgesehen, ob alles in Ordnung ist, und Preisvertretung der Partei, ein langer land darunter leiden würde. doch sahen vicie dem kommenden Tag mit leisem Zug R. W.- Männer, eine starke Abordnung der Unserem neugebackenen Finanzminister Bangen entgegen. Wird das Wetter aushalten? Das Programm des Sonntags serfiel in if che chi chen Turner, denen sich unsere Trapl scheinen allerdings- wie einige Blai­Werden die Gäste in der erivarteten 3abl cinstei ſtreng voneinander getrennte Teile, Bah Turngenossen anschlossen. Es folgten dann ter zu melden wissen- weniger Gedanken freffen, werden die Chöre, das Festspiel und all rend der Vormittag in vier großen Spizenfondie Naturfreunde und diesen im leuchtenden über die Einschränkung überflüssiger Ausgaben das, was zum Programm gehört, so fein, wie serten das hohe künstlerische Niveau des Arbeiter Blau unsere Jugendlichen mit zahlreichen als vielmehr Pläne über erhöhte man es wünschte und wie es sein, muß, wenn die gefanges offenbarte, brachte der Nachmittag die Sturmfahnen. Und dann famen die Sänger. Einnahmen zu beschäftigen. Woher wili Arbeit nicht vergeblich gewesen sein jolf? Nun, Borführung von Massenhören, und zwar sowohl Im Zuge marschierten mit drei Musikkapellen und Männer wie auch Frauen und gemischte über alle wehten Fahnen, viele, viele rote Fabnen. Der Herr Finanzminister nun das Geld, das Samstag früh zeigte bereits das Stadtbild Chöre. Es fand das Tendenzlied und ebenso das Ein buntes, erhebendes Bild, ein Zeichen der ihm zum Fehlen kommt, hernehmen? Er ge­en, daß etwas Außerordentliches im Anzuge sei. Boltslied in diesem Rahmen Raum. Den Ab Kraft und Stärfe der Arbeiterbewegung braucht dabei eine einfache Methode, die er In blendender Klarheit erstrahlte die Sonne schluß des nachmittägigen Festes bildete das vom und ein weithin leuchtendes Symbol den andern bürgerlichen Finanzministern und Bald famen die ersten Gäste mit den Zügen an. Gen. Ernst böner verfaßte Festspiel: Das brüderlicher Verbundenheit aller seinem Vorgänger Englis abgeguckt hat, die Jeder Zug, jedes Schiff brachte größere oder fleiied im Leben des Arbeiters." 3weige der Arbeiterbewegung. primitivste Methode, die es überhaupt gibt, nere Truppen aus allen Teilen der Republik . Um Der Festplay. und bei der man sich jeden Gedanken erspart: 11 Uhr fuhr der Extrazug des Gaues Staris­bad- Falfenau- Eger im Bodenbacher Bahn- Das Programm des Vormittags umfaßte Eingebettet in einen herrlichen Bestand mächer will einfach darin fortfahren, die indirekten hof ein. Wit Begeisterung wurden unsere Eger- vier Stonzerte, die in den größten Sälen der bei tiger Kiefern liegt auf der Schäferwand das Steuern zu erhöhen und sucht sich dazu gerade Länder Genoffen und Genoffinnen in Empfang den Städte stattfanden. Einen ungeheuren Er Bodenbacher Waldtheater. Eine male- die Zeit aus, in der es hunderttausende Ar­genommen und mit Musit zur Voltshalle geführt. folg errang die Boffs Sing Gemeinde rische Szenerie macht diesen Platz zur Abhaltung beitslose gibt, die sowieso nichts zu beißen und immer wieder trafen Gäste, ein. Nachmittags aussig mit der Vorführung von Fausts Ver solcher Veranstaltungen wie geschaffen. Der und zu nagen haben und die durch die Er­brachte ein vollbesetzter Dampfer die Genossen dammnung" von Berlioz , über die wir bereits ellipsenförmige Platz von etwa 100 Meter Länge höhung der Ausgaben für ihre Lebenshaltung von Aussiz, Schreckenstein. Um 4 Uhr trafen anläßlich der Auffiger Erstaufführung ausführlich und 70 Meter Breite erwies fich natürlich als viel in eine noch größere Katastrophe hinein­etwa 600 Sänger und Sängerinnen aus Teplig berichtet haben. Der große, enva 1000 Personen Komotau ein. Am Abend berrichte in allen fassende Schüßenhaussaal in Tetschen war voll- 13 flein und der Großteil der Festgäste lagerte getrieben würden. Der Bery: Finanzminister ist unter an Straßen der beiden Städte lebhaftes Treiben. ständig ausverkauft. Chor und Orchester zählten sich in dem den Blah umgebenden Wald. Herrlis getrieben würden. brifeberall Auch internationale Gäste fonnten etwa 350 Personen. Am Dirigentenpult brif- war das Bild und unvergeßlich der Eindruck. wir begrüßen. Es waren vertreten die Sänger- lierte Professor Franz- Aussis, der mit der Ueberall in Waldesgrün leuchtete es in Blau und derem darauf gekommen, daß Kaffee und bünde Deutschlands , der Schweiz , Cesterreichs, Vorführung dieses großen und schwierigen Wer Rot und Bunt, überall sah man malerische Grup Tee noch immer zu billig sind. Wohl laftet der tschechische Arbeiterfängerbund und selbst fes einen Erfolg erzielte, wie er wohl felten Chor pen, von überall her flang frohes Kinderlachen auf einem Kilogramn Kaffee ein Zoll boit 12 Kronen, das heißt, der Zoll macht ein England war zu Gaste. Einige Sängergane des und Dirigenten zuteil wurde. Natürlich gebüärt und überall herrschte frohe Stimmung. Die Feier auf der Schäferwand wurde ein Drittel bis ein Viertel des Preises ous. Tut benachbarten Cachsens waren in größerer Zahl außer dem Dirigenten und dem Chor auch den geleitet durch eine Ansprache des Gen.& ögler nichts, denkt sich Herr Trap!, der Kaffeezoli bertreteit. Dic Arbeiter- Sängerinternationale Solisten erheblicher Anteil an dem prächtigen Kögler- nichts, kann noch erhöht werden! Der Zoll auf Staffce repräsentierten die Genoffen Hönt und Feh- Gelingen.

Der Erfolg übertraf alle Erwartungen.

Die Spikentonzerte.

( Fortschung auf Seite 2.)

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