Ri. 186.

Stelle:

" Wir klagen an!"

darauf, den revolutionären Schutt"

Dienstag, 11. August 1931.

wie es[ ,, demokratischen Mitteln" Stahlhelm und Haken- 1 feinerzeit in Desterreich hieß zu beseitigen kreuz für den Volksentscheid kämpfen. Die Sehn­und an die Stelle ber demokratischen Regierung sucht der überwiegenden Mehrheit der preu­ein fajiitische Direfiorium zu jepen! In der hischen Bevölkerung ist denn auch nicht die nach Zonntagsnummer unseres Blattes wurden in dem Preußen der Vergangenheit und dem alten der Notiz Das beansprucht Demokratie!" einige preußischen Beamtengeiste" gewesen! ganz wenige Beispiele angeführt, mit welchen

B, S.

Wir entnehmen dem fonntägigen Leitartikel des Berliner Borwärts" folgende markante Wir erheben vor der gesamten dent schen Arbeiterschaft, vor der Arbeiter: flaffe der ganzen Welt Anklage gegen die Kommunistische Partei . Wir flagen sie an des Arbeiterverrats, des Hoch verrats an den Lebens interessen der Arbeiterklasse und ihres Befreiungskampjes. Wir fla­gen sie an, daß sie gemeinsame Sache Berlin , 9. August. Zu überaus schweren als Tote gezählt wurden. Jedenfalls zeigen schon macht mit dem schlimmsten reaktionären Zusammenstößen lam es nach 20 Uhr auf dem diese Angaben, daß ein klares Bild augenblicklich Gesindel, mit den Banden des Fascismus. Bülow- Plaz. Vor der Roten Fahne" hatte sich noch nicht zu erhalten ist.

in Deutschland haben!

Blutige Kämpfe in Berlin .

Kommunistischer Ueberfall auf Schupo.

*

Wenn du willst, daß das

Streben der Arbeiter­flaffe ein steter Aufstieg fei, dann hilf auch an der Wer­breitung deiner Preffe un­ermüdlich mit.

Scite 3

Berlin, 10. August. Nach Ansicht der, Deut­

" 1

Wir klagen sie an, daß sie sich eine große Wenschenmenge angesammelt, um die verbündet mit den gegenrevolutionären Abstimmungsergebnisse zu erfahren. Die Polizei daß der Schüße den drei in Betracht kommenden Wie weiter gemeldet wird, wurde festgestellt, Generälen des taiserlichen Deutschland , hatte mehrere starke Patrouillen ausgefandt. Plöß- Beamten von vorn entgegengetreten ist. Der Die Kommunisten haben nicht pariert! mit dem Junkeradel aus Ostelbien, sich ich fielen vor dem Kino- Theater Babylon" meh- Schüße feuerte seine Pistole auf etwa 5 Schritte verbündet mit den Söhnen Wilhelms II., rere Schüsse, durch die der Polizeihauptmann An­die in der deutschen fascistischen Bewegung auf und der Polizeihauptmann Lent auf der Entfernung ab. Hauptmann Anlauf brach sofort ichen Allg. Zeitung" liegt die Schuld an dem wirken, weil sie immer noch Hoffnungen Stelle getötet wurden. Sofort eingesezte tot zusammen, während Hauptmann Lenk dem auf die Wiederaufrichtung der Monarchie Schupo- Mannschaften säuberten mit blanker Waffe Schüßen, der in den Vorraum des Kinos geflüch- Scheitern des Volksentscheids bei den Anhängern und gezogener Pistole den Bülow- Play. In den tet war, sofort nachstürzte. Nach einigen Schritten der Kommunisten, die nicht überall Wir flagen fie an des Einver: Rettungsstellen am Bülow- Blag und in der Um- brach aber Hauptmann Leut infolge seiner schwe- die Parole zur Teilnahme an der Abstim­feind, mit dem deutschen Scharfmacher- verlegte von seiten der Kommunisten eingeliefert meinen Tumult gelang es dann dem Attentäter, Volksentscheides auf eine zu geringe Beteiligung Auch der Montag" führt das Scheitern des ständniffes mit dem schlimmsten Klassen- gebung sind bis 23 Uhr ein Toter und 15 Schwer- ren Berlegung gleichfalls zusammen. Im allge- mung be folgt hätten. tum, das vom Siege der Reaktion in worden. zu entkommen. der Kommunisten zurück. Die Kommunisten hät­Preußen die Niederschlagung der Arbeiter­bewegung, die Zerstörung alles dessen er Berlin , 9. August. Zu den Unruhen am Berlin , 10. Auguft. Zu den gestrigen Vor- ten, als sie die Parole zur Beteiligung an der Berlin , 10. August. Zu den gestrigen Vor- Abstimmung ausgaben, die nationale Opposition hofft, was die Arbeiterschaft unter sozial- Bülow- Play wird weiters gemeldet, daß sie durch fällen auf dem Bülow- Plab erfährt das WTB. vor einem Teil ihrer Anhänger diskreditieren demokratischer Führung in jahrzehnte- einen Feuerüberfall der Kommu- aus dem Polizeipräsidium, daß es sich nach den wollen. langem Ramps erobert hat. nisten von den Dächern aus entstanden bisherigen Feststellungen offensichtlich um einen Der Vorwärts" leitet seine Betrachtung mit Wir flagensie an, daß sie die stärkste sind und planmäßig organisiert waren. Meuchelmord an den beiden Polizeioffizie dem Sag ein: Die Vernunft hat ge­Stellung, die die deutsche Arbeiterschaft Im Verlauf der Säuberungsaktion am ren handelt. Der Polizeioberwachtmeister Willig, fie gt!" und fährt u. a. fort, das Ergebnis des im Kampfe gegen die Reaktion in Deutsch : Bülow- Plaz wurde von der Polizei gegen 22 Uhr der in der gleichen Schießerei, bei der die beiden Volksentscheids sei ein Vertrauensvotum für die land noch besitzt, daß sie den festen Hort auch eine genaue Durchsuchung des Druckerei Polizeioffiziere getötet wurden, schwer verlet preußische Regierung unter Brauns Führung. der Demokratie, die preußische Regierung Gebäudes und der Redaktionsräume der kommu- wurde, hat bei seiner Vernehmung eine ein Die Gefahr einer neuen schweren Erschütterung unter der Führung von Otto Braun und nistischen Druckerei Rote Fahne" vorgenommen. gehende Darstellung des Vorfalles gegeben, aus des Vertrauens des Auslandes in die Stabilität Carl Severing , im Bunde mit den Fein: Die Polizei glaubte Grund zu der Annahme zu der sich die heimtückische und beabsichtigte Ermor- der inneren Lage Deutschlands sei gebannt. Nach­den der Arbeiterklasse böswillig zerstören haben, daß einige der Täter, die an der Schießerei dung klar ergibt. Der Reviervorsteher Anlauf war dem nun der Boltsentscheid vorüber sei, beginne Wir flagen sie an vor der Ar- bor dem Kino" Babylon" beteiligt waren, in das bemüht, Ansammlungen auf dem Bülow- Play zu der wahre Stampf. Gebäude der kommunistischen Zeitung geflüchtet vermeiden, um es überhaupt nicht mehr zu Zu­Klaffenbewußtsein der Arbeiter, die ihr seien. Zwei junge Leute, die im Hause getroffen fammenstößen kommen zu laffen. In den Tu­nachfolgen, mit Füßen tritt, daß sie ihre wurden und sich nicht auszuweisen vermochten, multen hatte Willig hinter sich die Kommunisten Arbeiter einer geistigen Mihhandlung wurden verhaftet und der Abteilung IA zuge zurufen hören: Du nimmst die Schweinebacke, unterwirft, die diesen Arbeitern ihre jüht. Das Karl- Liebknecht- Haus hat eine Anzahl du den Husaren und ich den anderen.( Schweine­beste und schärfste Waffe im Befreiungs- Schüsse erhalten, die durch die Fensterscheiben der backe ist der Spitzname für Reviervorsteher, Susar fampf, den sicheren und untrüglichen Redaktionszimmer und der Seßerei hindurch- für Polizeihauptmann.) Nach diesen Worten fie Alaffeninstinkt rauben muß. len einige Schüsse. Hauptmann Anlauf brach bet Wir flagen sie an von der Ar- gingen, ohne daß jedoch iemand verlegt wurde. den ersten Schüssen der Angreifer mit tödlichen beiterklasse der ganzen Welt, vor dein Verlegungen am Unterleib sofort zusammen. Tribunal der Geschichte!" Hauptmann Lenk, wurde auch schwer getroffen, stürzte aber noch in den Eingang des Kinos Ba­

will!

15 Zote?

Streichung der Kriegsschulden?

Macdonalds und Stimsons geheime Verhandlungen.

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100.000 Wart Ergreifer- Prämie.

Berlin , 10. August. Für die Ermittlung und Ergreifung der Täter des am 8. Auguſt 1931 bei Jüterbog verübten Eisenbahnanschla ges haben die Reichsregierung und die Hauptver­waltung der Deutschen Reichsbahngesellschaft Be­lohnungen von je 50.000 Reichsmart, insgesamt also von 100.000 Reichsmart, ausgesetzt. Strengste Geheimhaltung der Namen der Personen, die an der Entlarvung der Täter mithelfen und die die Belohnung erhalten, wird zugesichert.

Die Gefahren der Gistgasproduktion.

Die Gewerbepartei für die Anerkennung

Berlin , 9. Auguft.( Wolff.) Wie es heißt, Der Stahlhelm als Hort der Demokratie! jollen bei der Schießerei am Bülow- Plaß auf fei- bylon und brach erst dort zusammen. Die Vorfälle beweisen nach Ansicht des Po­ten der Kommunisten 15 Tote zu verzeichnen sein. Man kann sich wohl kaum eine Organisa Bon polizeilicher Seite wird dem WTB. jedoch lizeipräsidiums nicht nur die beabsichtigte plan. tion vorstellen, die reaftionärer ist als der Graz, 10. August. ( AN.) In der Zellulose­Stahlhelm" in Deutschland . Es ist dies eine auf eine Anfrage erklärt, daß diese Ziffer nicht mäßige Ermordung, sondern zeigen auch Organisation, der alles, was mit Demokratie bestätigt werden könnte. Die Anzahl der getöteten im Zusammenhang mit den früheren Morden an fabrit in Hirtenberg bei Donawig ereignete sich nur irgendwie zusammenhängt, aufs äußerste Zivilisten sei noch nicht bekannt. Es ist beobachtet Polizeibeamten, daß der illegale Rot- Frontkämp- heute ein gefährlicher Betriebsunfall. Mehrere verhaßt ist. Würdig steht der Stahlhelm in einer worden, daß die Kommunisten Schwerverleßte fer- Bund einen Teil seiner Mitglieder Fabritsarbeiter waren um 13 Uhr damit be­Front mit Safenkreuz und Sowjeistern. Die unter ihren Anhängern mitgenommen haben. Esystematisch ausbildet, um Polizei schäftigt, Chlorgas aus einem Tankwagen in das Chlorhaus abzulassen. Während dieser Zeit demokratiche Regierung Braun in Preußen ist scheint auch, daß Schwerverleßte vom Publikum beamte niederzuschießen. schoben auf dem gleichen Geleise andere Arbeiter ihnen ein Dorn im Auge und nur deshalb, weil einen Waggon mit Aezkalt zur Aezkalk- Kammer. es eine echte demokratische Regierung ist, die wie Dabei stieß dieser Wagen an den Tankwagen. cut Bollwert bisher immer der Reaktion stand­Durch den Anprall brach das Leitungsrohr und gehalten hat. Ist es da nicht lächerlich, wenn das Chlorgas strömte ins Freie. In weitem Stahlhelmler, Safenfreugler und natürlich auch Umkreis verbreitete sich ein äßender Geruch. die Kommunisten sich auf einmal wie toll ge Sicherheitswache und Gendarmerie aus Dona­bärden und sich als die treuesten Verteidiger der London , 10. August. Das Sonntagsblatt amerikanischen Botschaftet in Paris ersucht, nach wiz sowie Feuerwehr und Rettungsmannschaften Demotratie aufspielen? Die Flut von Beschimp fungen und Verleumdungen, die vor dem" The People", das demselben Besizer gehört, wie England zu kommen, und die Schuldenfrage mit aus Donawiß und Leoben waren bald zur Stelle 9. August alltäglich durch die reaktionären Zei das Arbeiterblatt Daily Herald", aber in feiner ihm vom französischen Standpunkte aus zu be- und trafen alle Vorkehrungen, um die Menschen­tungen Preußens ging, zwvang die Regierung offiziellen Verbindung mit der Labour- Party sprechen. Weitere Beratungen würden mit an- leben zu schützen. Acht Fabriksarbeiter und giver Braun dazu, von dem Rechte der Notverordnung steht, veröffentlichte gestern als Hauptmeldung deren Diplomaten und Staatsmännern statt Feuerwehrmänner erlitten Vergiftungen, doch bom 17. Juli 1931 Gebrauch zu machen und eine Mitteilung über die geheimen Bespre finden, bevor Stimson nach Amerika zurückkehre. besteht keine Lebensgefahr. jämtifiche preußische Zeitungen zu svingen, eine chungen zwischen dem britischen Premierminister Stimson prüfe jede Seite der europäischen Mei­Erklärung der Staatsregierung gegen den Macdonald und dem amerikanischen Staats- nung, damit er sofort nach seiner Rückkehr nach reaktionären Volksentscheid zu veröffentlichen. sekretär Stimson im schottischen Hochland. Das Amerika dem Präsidenten Hoover ein vollstän- Sowjetrußlands. Im Zentralorgan der tiche= Wir haben den Inhalt dieses Aufrufes unseren Blatt glaubt Grund zu der Annahme zu haben, diges Bild unterbreiten könne. Unterrichtete Ber - chischen Gewerbepartei setzt sich der dieser Bartei Lejern bereits bekanntgegeben. Wir müssen das daß diese Besprechungen das Vorspiel zu fönlichkeiten würden daher, so schließt das Blatt, angehörende Abgeordnete Bechmann entschieden Mittel, das die Regierung Braun wählte, um einer allgemeinen Streichung der Kriegs nicht erstaunt sein, wenn als Ergebnis aller für die De jure- Anerkennung Rußlands ein. Er könnten. Macdonald und dieser Besprechungen ein neues Angebot Hoovers bedauert es, daß bei der Anknüpfung der wirt­an die Wählermassen heranzutreten, billigen, de schulden sein es ihre Pflicht gewesen ist, alles daran zu sehen, Stimson stimmten, wie das Blatt wissen will, auf Serabjebung aller Kriegsschulden um Hun- schaftlichen Beziehungen zwischen den euro= päischen und amerikanischen Staaten einerseits Ein solches Angebot fönne man und Rußland andererseits so wenig von der Tsche­um gegen die Reaktion zu Felde zu ziehen, um darin überein, daß die Nationen nicht länger derte von Millionen Pfund Sterling zu erörtern die Tentokratie zu schüßen und zu verteidigen. diese riesigen Lasten tragen könnten. Sie hätten sein würde. Der Stahlhelm beantwortet die Erklärung die Vorteile und Nachteile des Planes einer noch vor der Weltabrüstungskonferenz erwarten choslowakei zu hören ist. Es ist zu verurteilen, der Es würde jedoch fast bestimmt von sehr draft daß die Tschechoslowakei in dieser Beziehung so Verminderungen der preußischen Regierung mit einem Aufruf, in allgemeinen Verminderung rückständig ist. Schuld daran ist die National­dem es u. a. heißt: Kriegsschulden um 50 Prozent erör- che n Sämtliche Zeitungen, 2500 an der Zahl, find tert, die kürzlich hinter der zene in Finanz- tungsausgaben aller in Betracht kommen demokratie, welche das größte bindernis is der Anerkennung Rußlands durch die Tschecho­unter Berufung auf die Presse- Notverarönung freisen angeregt worden sei. Stimson habe be- den Länder abhängen. flowakei entgegensteht. Wenn wir uns nicht des Reichspräsidenten vom 17. Juli gezwungen reits den zweiten Schritt unternommen und den bald bemühen, reguläre Handelsbeziehungen mit worden, eine Rundgebung der preußischen Re­gierung an Preußens Wähler und Wählerinnen mit Rußland abzuschließen, werden wir zu spät gegen den Wolfsentscheid zu veröffentlichen. Es Das Echo des Auslandes. tommen. Mit diesen Ausführungen mag der gibt kein verfassungsmäßigeres und demokra­gewerbeparteiliche Abgeordnete recht haben, aber London , 10. August. ,, Die preußische Demo­tischeres Mittel des politischen Kampfes, als die New York , 10. Auguſt. Die Morgenblätter, man muß ihm sagen, daß die bürgerlichen Bar­Befragung des Volles in einer politischen An- fratie hat Europa und Deutschland einen Dienst gelegenheit von Bedeutung. Um dieses ver- geleistet, indem sie es ablehnte, sich von der die das Ergebnis des Voltsentscheides in großer teien den Nationaldemokraten, wenn diese gegen faffungsmäßige Welttel zu befämpfen und eine unheiligen Allianz von Nationalsozialisten und Aufmachung bringen, heben hervor, daß die Ab- die Anerkennung Rußlands aufgetreten sind, oft dem Bolkswillen nicht mehr entsprechende Re- Kommunisten auf den Weg der unverantwort ſtimmung offenbar eine empfindliche Niederlage und oft Schüßenhilfe geleistet haben. gierung zu schüben, wird die Pressefreilichen Taten treiben zu lassen". Mit diesen Wor- des ertremen Nationalismus darstelle und mög­heit, dieses höchste Gut eines frei- ten beginnt der heutige Leitartikel des Arbeiter- licherweise ein Abflauen dieser Bewegung an- osvobozeni" zitieren eine Stelle aus dem neuen heitlichen Staates, vernichtet. Ein blattes ,, Daily Herald", das ebenso wie die übrige deute. Herald Tribune" bezeichnet in seinem Buche Setons Watsons über die Tschechoslowakei , besserer Beweis für die Notwendigkeit dieses englische Bresse aus seiner Genugtuung über das Leitartikel das Abstimmungsergebnis als die auf die fogendermaßen lautet: Soweit die Deutschen pollige Fiasko" des gestrigen Voltsentscheides in munterndſte Nachricht, die die vom Schicksal in Frage kommen, kann man erklären, daß diese Volksentscheides konnte nicht erbracht werden. heimgesuchte Weltgemeinschaft seit langer Zeit Verpflichtungen, die durch Verträge und die Ver­Wir sind überzeugt, daß nicht nur unsere Breußen keinen Hehl macht. erhalten habe. Diese Nachricht werde alle Kräfte faffung garantiert sind, mehr als erfüllt wurden, bisherigen Anhänger in Stadt und Land durch Paris , 10. August. Die gesamte Bresse verstärken, die für die Ordnung, den Frieden und die dennoch aber sind die Freunde der Tschechoslowa­berartige parteipolitische Kundgebungen nicht wankend gemacht werden können, sondern daß zeichnet mit Befriedigung den Mizerfolg des gewirtschaftliche Erholung Europas und damit der fei verpflichtet, zu raten, daß sich die Tschechoslo­ wakei nicht pedantisch auf die Erfüllung der Ge­darüber hinaus alle wirklich freiheitlich trigen Referendums in Preußen und spricht die ganzen Welt arbeiten. setze beschränke, sondern ihren Minderheiten eher benkenden Männer und Frauen auf diese Meinung aus, daß dadurch die Arbeit des Reichs­das Maximum und nicht das Minimum kulturel Vergewaltigung der Meinungsfreiheit die einzig fanzlers für die Wiederherstellung des Ver­ ler und politischer Rechte gebe." Diese Ausführun möglice, würdige Antwort geben: Ja! der trauens in Deutschland erleichtert werden wird. preußische Landtag ist aufzulösen!" Koblenz , 9. August. Die Bundesverfassungs- gen sind um so beachtenswerter, als der genannte Der sozialistische Populaire" bemerkt, Kann man sich etwas Verlogeneres und die Extremisten hätten bei der gestrigen Abstim feier des Reichsbanners Schwarz- Rot- Gold in Schriftsteller vor dem Weltkrieg einer der wärmt­Gemeineres vorstellen als die Erzfeinde der mung gegenüber den früheren Wahlen 2 Mil Soblenz sah, wie offiziell mitgeteilt wird, 60.000 sten Freunde der Tschechen und einer der leiden­Demokratie vom Bolfsentscheid als berfassungs- lionen Stimmen eingebüßt, und glaubt, daß dies Teilnehmer in den Mauern der Stadt. Die Feier schaftlichsten Vorfämpfer für die Freiheit der mäßigem und demokratischem Mittel" sprechen der deutschen Sozialdemokratie und ihrer glänzen wurde Samstag abend eingeleitet mit einer Slowaken gewesen ist. Diesem Mann wird woh! it hören? Sie wollen von Pressefreiheit und den Organisation zu verdanken sei. Durch das Kundgebung am Deutschen Eck, bei der der preu auch die Národni Politika" nicht Voreingenom­Meinungsfreiheit sprechen und warten doch schon Mißlingen des Plebiszits, jagt das Blatt, wurde ßische Wohlfahrtsminister die Festansprache hielt. menheit gegen die Tschechen vorwerfen.

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der Rü­

die Republik in Deutschland und der Rußland anzuknüpfen, und einen Sandelsvertrag Friede in Europa gerettet.

Reichsbanner in Koblenz .

Seton Watson über die Deutschen . ,, Národui