tägigen Retourbillets.
Lokales.
der Neichs- Eisenbahnverwaltung manche Schwierigkeiten bereiten, fonds bestimmten Betrag hinausgehenden Gewinnrest nicht, wie die nach dem Schlesischen Bahnhofe mit einer geringen Ababer gestützt auf das Verlangen der Industrie und des Reichstages Vorlage will, zu gleichen Theilen an die Antheilseigner und an die ändernung betreffend eine Strede außerhalb des Weichbildes von wird es ihm gelingen, für eine größere Verbilligung der Tarife Reichstasse zu geben, sondern zu 1/4 an die Antheilseigner, 3/4 an die Berlin auf Stralauer Gebiet, wo die Stadt Berlin wegerechtpflichtig und eine größere Sicherheit des Verkehrs zu sorgen.( Bravo ! bei Reichskaffe. Der Antrag wurde mit 13 gegen 12 Stimmen ab ist, genehmigt. den Sozialdemokraten.) gelehnt; für ihn stimmten auch die Sozialdemokraten. Schließlich Abg. Beckh( frs. Vp.): Es ist nicht einzusehen, weshalb, wie wird der Artikel 2 der Vorlage mit 16 Stimmen unverändert anGraf Kanig meint, die Gütertarif- Reform der Personentarif- Reform genommen. Die Berathung über Artikel 3 tam noch nicht zum Abborangehen müsse. Beide können gleichzeitig in Angriff ge- schluß. Sonnabend Fortsetzung. Zur Flugblattvertheilung am Sonntag. Die Parteigenossen nommen werden. Bei uns in Bayern achtet man noch etwas mehr auf den Willen der Bevölkerung, als man es im Norden gewöhnt am Donnerstag zu§ 13 des Gesezes auf Antrag Trimborn be- in folgenden Lokalen zahlreich einzufinden: Wörschel, JüdenIn der Gewerbegerichtskommiffion des Reichstage wurde des ersten Wahlkreises werden ersucht, sich am Sonntag früh 8 1hr ist. In Preußen kommt man nicht einmal zur Einführung der zehn schlossen, daß auf Antrag des Gewerbegerichts eine Liste der Wahl- straße 35; Sommer, Grünstr. 19; Stockfisch , HolzgartenAbg. Gerstenberger( 3.): Herr Graf Ranig meinte, die Er- berechtigten durch die Gemeindebehörde aufzustellen ist. Ferner Straße 5; Glaue, Krausenstr. 18; Sad, Französischestr. 6; örterung der Staffeltarife hätte nur akademischen Werth. Aber wurde beschlossen, daß die im Bezirke des Gewerbegerichts bestehen- Schmidt, Flensburgerstr. 24. es wird doch dadurch Stimmung dafür gemacht. den Krankenkassen zum Zwecke der Anfertigung der Wählerlisten der Die Parteigenossen des fünften Wahlkreises versammeln sich Und dagegen müssen wir protestiren, wegen der enormen Schädigungen, die die Gemeindebehörde eine Abschrift ihrer Mitgliederliste einzureichen und Morgens 1/28 Uhr in folgenden Lokalen: Schmidt, Louiſenſtr. 5; Staffeltarife Süddeutschland bringen würden. die erforderlichen Auskünfte zu geben haben. Da hiernach die Mit- Wittchow, St. Hamburgerstr. 26/27; Snötsch, Hirtenstr. 10; Wir in Süddeutſch- glieder der zentralisirten eingeſchriebenen Hilfstaſſen der Gemeinde- Kunow, Mendelssohnſtr. 16; Eichhorn, Greifswalderstr. 3. land sind doch sozusagen auch deutsche Brüder.( Heiterkeit.) Die Genossen und Genossinnen des se ch sten Wahlkreises, behörde nicht gemeldet werden würden, beantragte Abg. Tuzauer, Abg. Schrader( frf. Bp.) meint, der Schazsekretär würde wohl diese Verpflichtung auch den Ortsvorständen solcher Krankenkassen auf die sich an der am Sonntag stattfindenden Flugblattkaum die Uebernahme der Staatsbahnen in Reichsbefiz befürworten. zuerlegen, welche am Orte des Gewerbegerichts nicht ihren Siz haben. bertheilung befalet e betheiligen wollen, werden Damit schließt die Debattte. Persönlich bemerkt gebeten, sich Abg. Graf Kaniz, er denke gar nicht daran, die süddeutsche Dieser Antrag wurde angenommen.-Auf Antrag Tuyauer- früh 8 1hr in folgenden Lokalen einzufinden: Joh. Pfarr, Landwirthschaft schädigen zu wollen. Wir Ostpreußen sind auch 3ube il wurde beschlossen, dem§ 3 folgende neuen Bestimmungen Putligstraße 10; Fr. Gleinert, Müllerstr. 7a; H. Schulze, zuzufügen:" Die Gewerbegerichte sind zuständig für Streitigkeiten Schwarzkopffstr. 11; G. Hermann, Putbuserstr. 45; O. Bach= über die Berechnung und Anrechnung der von den Arbeitern zugänger, Swinemünderstr. 96; Hoppe, Ackerstr. 145; Rosin, leiftenden Beiträge für die Invaliditäts- und Altersversicherung und Ruppiner- und Schönholzerstraßen- Ede; Brinkmann, Prinzenüber Entschädigungsansprüche aus gefezwidrigen Eintragungen in Allee 21, und Schönfeld, Fehrbellinerstraße 9, Ede ChriſtinenArbeitsbücher, Zeugnisse, Krankenkassen- Bücher und Quittungskarten straße. der Juvaliditäts- und Altersversicherungs- Anstalten, sowie wegen Die Mitglieder des Wahlvereins Berlin VI. werden ersucht, sich hatte ferner folgenden Antrag gestellt: Im§ 13 den Abja 3 zu verbreitung zahlreich und pünktlich zur Verfügung zu stellen. widerrechtlicher Vorenthaltung dieser Papiere." Abg. Zuzauer morgen früh ihren Bezirksführern behufs Flugblatt
Deutsche. Präsident Graf Ballestrem: Das Lettere war nicht persönlich. ( Heiterkeit.) Der Titel wird bewilligt, ebenso der Rest der Ausgaben; desgleichen die Einnahmen.
Das Haus vertagt sich.
Nächste Sigung: Sonnabend 1 Uhr.( Etat für den Rechnungs
hof, für das Reichsschazzamt u. a.) Schluß 53/4 hr.
Parlamentarisches.
Vom Theater.
Bor Kurzem, in ihrer letzten Generalversammlung, hat die
ftreichen, welcher bestimmt, daß Mitglieder einer Jnnung, für welche ein Innungs- Schiedsgericht besteht, sowie deren Arbeiter bei den Gewerbegerichts- Wahlen weder wahlberechtigt noch wählbar sind. Genosse Tuzauer schlug dafür folgende Fassung vor:" In Gemeinden, für welche ein Gewerbegericht besteht, dürfen Innungsschiedsgerichte in deutsche Bühnengenossenschaft beschlossen, eine eigene Stellen In der Budgetkommiffion des Reichstages wurde am Gemäßheit der§§ 97a, 100d der Gewerbe- Ordnung nicht errichtet vermittelungs Agentur einzurichten, um ihre Mitglieder von dem Freitag zunächst der Etat des allgemeinen Pensionsfonds unver- werden. Besteht ein Inmungs- Schiedsgericht, so ist dasselbe, wenn Frohndienst, den sie den jezigen Agenten widmen müſſen, zu be ändert genehmigt. Demnächst stand der Etat des Reichs: ein Gewerbegericht eingerichtet wird, aufzuheben." Außer unseren freien. Die Zustände, die dieses Vorgehen veranlaßt haben, find Invalidenfonds zur Berathung. Der Referent Müller Fulda Barteigenossen Zuganer und Zubeit wurde dieser Antrag von dem wohl so ziemlich bekannt. Wenn heute jemand seinen Erwech erinnert an die im vorigen Jahre gefaßte Resolution, wonach den Abgeordneten Segelmaier( L.), welcher selbst Vorsitzender des Ge- am Theater sucht, so muß er von seinem Monatsgehalt gewöh völlig erwerbsunfähigen Kombattanten der drei letzten Kriege durch werbegerichts in Heilbronn ist, befürwortet. Der Antrag wurde indeßlich fünf Prozent dem opfern, der ihm die Stelle verschafft leg jährlich 120 M. zu bewilligen seien. 20 000 Veteranen erhalten gegen vier Stimmen abgelehnt, nachdem die Abg. Jacobstötter( t) hat. Und zwar so lange wie der Kontratt läuft. Bei den RiesenDer Reichstag fei der Meinung gewesen, die Wittel müßten jeden Gewerbegerichte bestehen, Junungs- Schiedsgerichte zu errichten, ein- die Größen selbst aufsuchen. Das andere Personal aber, die Spieler diese Unterſtügung, dagegen müssen sie etwa noch 6000 entbehren. und Dr. Hiße( 3.) für das Privilegium der Innungen, auch wo gehältern der bedeutenderen Künstler ermäßigt sich dieser Tribur. Oft kommt er auch ganz in Wegfall, da die Theaterdirektoren nich ft kommt er auch ganz in Wegfall, da die Theaterdirektoren nich falls flüssig gemacht werden, wenn sie aus den Ueberschüssen des getreten waren. Invalidenfonds nicht zu entnehmen seien. Er beantrage daher die der kleinen Rollen, die Choristen und die Bühnenarbeiter, furg, das Wiederholung der Resolution vom vorigen Jahre. Der Kor Die Wahlprüfungskommission verhandelte in ihren beiden sogenannte technische Personal, besorgt der Agent. Anstatt daß referent Graf Oriola bemerkt, die Beteranen haben zuerst letzten Sigungen am Mittwoch Abend und Donnerstag Vormittag diese Leute ihr schmales Gehalt unverkürzt beto mmen, muß es gebeten, jedem Kriegstheilnehmer eine Pension zu gewähren. Das über die Wahlen der Abgeordneten Sattler( 18. Hannover ), Franken doch auch für die oft recht lange Ferienzeit ausreichen, fommt konnte mit Rücksicht auf die Finanzlage nicht gewährt werden. Nach( Bochum ), von Bonin- Bahrenbusch( 8. Köslin ) und Kramer( 1. Koblenz ). der Agent und zieht seinen Gewinn vorweg ab. Für seine geringe dem sich nun die Beteranen bei den Resolutionen des Reichstages Die Wahlen der Abgeordneten Sattler und Franken wurden von der Mühe nicht nur einmal, wie es zum Beispiel beim Gesinde beruhigt, sei ihnen verboten worden, sich zu vereinigen, eine Reihe von Protestbehauptungen, die gegen die Wahlen Gehaltszahlung und mahut den armen Theaterproletarier an seine Kommission für giltig erklärt. Dagegen wurde beschlossen, über üblich ist; nein, er fommt jeden ersten und jeden sechzehnten, sei jeb.r um ihre Forderungen durchzusetzen. Das sei in hohem Grade beber dauerlich. Die Veteranenvereine seien durch und durch patriotisch. der Abgeordneten von Bonin- Bahrenbusch und Kramer vorliegen, Hörigkeit. Die Theaterbeflissenen sind nämlich trotz aller ihnen nachGenerallieutenant v. Viebahn: Die verbündeten Regierungen und Erhebungen zu veranstalten die Entscheidung über die gerühmten Leichtlebigkeit nichts anderes als Proletarier. wären nicht eingeschritten, wenn nicht die Vereine, besonders der Giltigkeit der Wahl bis der Eingang Ergebnisse manchmal bekannt werdenden, verlockenden Einkommen sind nur Leipziger Veteranenverein, die Grenzen, die Disziplin und Autorität der Erhebungen auszusehen. Es handelt sich bei beiden Wahlen um wenigen Ausnahmen beschieden. Die meisten haben nur ein Jahres erfordern, überschritten hätten. Staatssekretär Freiherr v. Thiel die bekannten Einmischungen von Landräthen, denen besonders der einkommen von tausend Mark und wenig darüber, wie jeder andere mann legt dar, es sei ein Fundamentalirrthum, von„ berechtigten frühere Abgeordnete Professor Förster( Antisemit) seine Niederlage in Arbeiter. Viele aber, sehr viele erreichen diese glänzende wirth. Doch der Agent tommt anch Anforderungen" der Veteranen zu sprechen. Der Etat wird darauf dem Kreise 5 Köslin zu verdanken scheint. Professor Förster hat schaftliche Lage lange nicht. selbst einen sehr umfänglichen Protest eingereicht, in dem besonders zu ihnen hält seine Hand auf. Je niedriger ihr genehmigt und die beiden vorjährigen Resolutionen behauptet wird, daß auf Förster lautende Stimmzettel aus den Verdienst, je höher im Verhältniß seine Speſen. Da nimmt sich wiederum einstimmig angenommen. Urnen verschwunden oder mit konservativen Betteln vertauscht allerdings die beliebte Leichtlebigkeit wie Galgenhumor aus. worden sind."
5,10.
S. u..
zum
Gej. d. Pruskal
von
vielen
und
Die
Endlich nun soll der Versuch gemacht werden, eine Art Arbeitsnachweis für das Theaterpersonal einzuführen. Die Arbeiter. fategorien, deren Gewerkschaften über Arbeitsnachweise verfügen, werden diese Einrichtung zu schäzen wissen. Ist doch dadurch allen Schiebungen und ungerechtfertigten Bevorzugungen der Boden g nommen. Daß sich aber ein derartiger Brauch auch in's Theaterleben einführen wird, wollen viele mit den Verhältnissen Betaante nicht hoffen. Nirgends wird mehr auf persönliche Empfehlung, auf Protektion und dergleichen torrupte Dinge gegeben wie am Theater. Da ist natürlich der nahrhafteste Boden für Schmaroger.
-
Invalidenversicherungs- Kommission. 2. Sigung am 24. Febr. Die§§ 4 und 9 werden zusammen verhandelt. Zu§ 9 beantragt v. Salisch( f.), daß alle siebzigjährigen Versicherten die Invalidenrente erhalten( anstatt der niedrigeren Altersrente) und daß alle Für die Angehörigen der Verurtheilten in Dresden Bersonen für invalid erklärt werden, welche in derselben gingen bei der Expedition des„ Vorwärts" folgende Beiträge ein: Gegend nicht entsprechend Lohnarbeit finden. Sachse( Soz.). befürwortet den sozialdemokratischen Antrag zu§ 4, daß die Erwerbs- Auftion 10,15. Goldbeck 0,50. Tambour- und Vergnügungsverein„ Wirbel", Ueberschuß Bülece, Motunfähigkeit nicht erst auf ein Drittel gesunken sein soll, um einer americanisch een organiſirten Buchbrüderei- Silisarbeitern Berlins 30, rentenberechtigt zu werden, sondern auf die Hälfte. Die Aug. Hinge 10,- Tisch- r 3,-. Baderstamm 0,70. Personal der„ Volts: Arbeiter würden eventuell höhere Beiträge zahlen, wenn sie nur Beitung" 20,05. Gej. Verein" Liedeslust II" Moabit 2,20. F. Schliephace, wirklich dafür einen nennenswerthen Rentenbezug erhalten. Obergerichtsrath a. D. 5,-. Arb.- Gef.- Verein Bruderbund, Fidinger, Usedom Die Größen dürften sich aus diesen und manchen anderen v. Löbell( t.) ist zur Zeit gegen den sozialdemokratischen Antrag, erſt ſtraße 22, 4,25. Klempnerges. d. Firma Pietschmann 2. Rate 3,- dann dafür, wenn die Invaliditäts- und die Unfallversicherung zu heile olnud b. Maurer Deutſchlands 15,-. Von einigen Bildhauern aus ist die Einrichtung schon durchbrochen. Und die anderen werden fehe bei di Dio, Koloniestraße, 1,30. R. F., Jannowißbrücke 3,-. Aus b. Bahl Gründen nicht dem Stellennachweis zur Verfügung stellen. Damit fammengelegt sei; man könne die Entschädigung kleinerer Unfälle ganz Bonn a./Rh., die ein tiefes Mitleid für die Berurtheilten haben, 3,50. bald wieder dem Agenten verfallen. Ja, wenn sie ernsthaftes beseitigen(!) und erst dann Rente gewähren, wenn halbe Erwerbsunfähig Burchardt, Straßburg i./E., 10,-.. Von den Arbeitern der Berliner Klassenbewußtsein hätten! Aber das Solidaritätsgefühl fehlt ihn.n teit eingetreten ist. Staatssekretär Posadowsky : Die Grundbeträge für Dampfstraßenbahn 17,75. D. Danzig 3,-. Naud'sche Buchbruckerei 4,60. wie noch manchen anderen Proletarierkreisen. die Invalidenrente müßten bei Annahme des Antrages Salisch erniedrigt Anna Brandt 1,- Werkstatt von Barth, Blumenstr. 52, wenig aber herzlich Die Hauptsache ist aber, daß die Theater- Agenten, deren wir werden und wie Röſicke vorschlug, die Wartezeit erhöht. Aber auch 2,25. Arbeiter- Turnverein zu Adlershof 6,10. Werkstatt Wilh. Pahle 4,90 in Berlin ungefähr soviel wie Bühnen haben, wenn nicht gar mehr, dann werde die Belastung der Anstalten eine sehr große sein. B. d. Arbeitern der Firma Kensberg u. Ulbrich durch Gerndt 5,90. Lotterie: fast ohne Ausnahme ihr Kapital zur„ Hebung der Kunst" verwenden; beim„ Brr" machen bei Schirms, Gesundbrunnen Molkenbuhr vertheidigt Sen sozialdemokratischen Antrag zu§ 4. verein„ Glückstern" das heißt, sie haben ihr Geld im Geschäft, im Theater Unternehmen, Arbeiter, die auf ein Drittel der Erwerbsunfähigkeit gesunken sind, Thieren 16,95. Charlottenburger Wert, gesammelt x. 9. 8.-, 50. Rudower Jöhren 2,50. R. H. zu stecken, der Theaterdirektor ist ihr Schuldner. Da ist es doch haben schon lange keine Arbeit mehr, da sie in feinem Berufe mehr 1- Ghd. 5,-. Schneiderwerfstelle Faßteffel u. Mündmann 20,- selbstverständlich, daß er seine Kräfte von seinem Gläubiger bezieht. arbeitsfähig find. Die Billigkeit verlange, die Invaliditätsgrenze Einsiedler von Nieder Barnim 2,50. G. M. 1,-. Stattlub„ Vineta" 6,- Eine Hand wäscht immer die andere. Da das in unserer tapitalistiauf die Hälfte der Erwerbsfähigkeit zu sehen. Jetzt sei schon je nach Stegliger Mechaniter 6,-. Buchdruckerei„ Strauß", 2. Rate 8,- Geburtsschen Gesellschaft stets so bleiben wird, so werden wir noch lange bie dem Entgegenkommen der Aerzte die Drittelgrenze nicht ein- tagsfeier bei Albrecht, Prenzlauerstraße, 2,50. N. Th. aus einer königl. lächelnden Mienen im schillernden Bühnenlicht für erzwungen, unte gehalten worden; wo man sich an den Buchstuben des Gesetzes Musterwerkstatt durch G. S. 4,10. Stafflub" Streuz Sieben" 5,- Bolts: Sorgen und Kummer erzwungen nehmen müssen. So lange, bes halte, gehe man streng vor, in anderen Bezirken weniger streng. Heth, Bolſtein, und 15,40 von Genossen in Nordenham , Oldenburg ) 120,- sich die Theaterproletarier darauf besinnen, was ſie ſind. blatt Bant- Wilhelmshaven, 2. Rate( darunter 12,- von Genoffen in Beidenund so tomme eine Ungleichheit in die Praxis. Für den Antrag Salijch trete er nicht ein, sondern dafür, daß unter Beibehaltung Auch ein Stimmungsbild aus der Zuchthaus.Aera . Ueber der jezigen Wartezeit( 1200 Wochen) auch eine gleiche Höhe und Arbeiterunruhen berichtet die Spandauer Zeitung" folgendes: gleiche Steigerung der Altersrente eintrete. Auch beantrage er an Unter den Arbeitern, welche an dem Neubau der Firma Siemens Stelle des Antrages Hilbek zu§ 41, welcher bei der Bemessung der 11. Halste auf den Noumeniviesen beschäftigt sind, ist abermals ein Juvalidität den Lohn, in derselben Gegend" berücksichtigt Krawall ausgebrochen. Gegen 1 Uhr heute Mittag wurde wissen will, in§ 4, Abs. 2 hinzuzufügen:„ Oder nicht mehr die unsere Polizeiverwaltung von der Bauleitung telephonisch dringend Hälfte des ortsüblichen Tagelohnes des letzten Beit Hilfe ersucht, da die auf der Baustelle beschäftigten Leute aufschäftigungsortes gewöhnlicher Tagearbeiter(§ 8 des Krankenver- Bekanntlich wird gegenwärtig in der städtischen Verwaltung fäffig geworden und eine drohende Haltung angenommen haben, ficherungsgesetzes vom 15. Juni 1883) in ihrem Berufe verdienen die Frage wegen Errichtung einer öffentlichen Fahr Polizeikommissar Klieme nebst 4 Sergeanten haben sich so rasch können." Schmidt( Elberfeld ) beantragt, im§ 9, nach Sah 1 des schule zur Ausbildung von Kutschern auf städtische als möglich mittels Droschte an Ort und Stelle begeben, um Abjay 2 einzuschalten: Hierbei ist als Verdienst eines eo st en in Erwägung gezogen. Das Magistratskollegium, welches die Ruhe wiederherzustellen. Bei dieser Gelegenheit hat sich wieder körperlich und geistig gesunden Lohnarbeiters derselben Art sich gestern mit dieser Angelegenheit beschäftigte, hat indessen be- gezeigt, wie dringend nothwendig es ist, ständig eine größere mindestens die Höhe des Lohnfayzes(§ 23) derjenigen schlossen, die städtische Gewerbedeputation zu beauftragen, mit hiesigen Anzahl Beamten auf der Wache zur Hand zu haben, denn es Lohutlasse in Berechnung zu ziehen, welche im Falle der Fuhrwerksbefizern in Verhandlungen einzutreten, ob dieselben nicht mußte heute Mittag erst in die Wohnungen verschiedener PolizeiInvalidifirung des betreffenden Versicherten der Rentenberechnung zu geneigt wären, in ein solches Unternehmen unter Beihilfe aus städti- Sergeanten gesandt werden, um nur einige Leute zur Verfügung Grinde zu legen wäre". Wurm betont, daß die Arbeiter schen Mitteln einzutreten. zu haben." Höhere Beiträge zahlen würden, wenn sie davon auch einen Die Korporation der hiesigen Kaufmannschaft beabsichtigt Sache einen sensationellen Anstrich gaben. Von dem ganzen Krawall hat In ähnlicher Weise berichten einige Berliner Blätter, die der Mugen hätten; dieser könne aber nur bei der Hälfte der Erwerbsfähigkeit als Invaliditätsgrenze eintreten. die jetzt unter Leitung des Handels- Ministeriums stehenden kaufDer Arzt sei nicht im Stande, über- tein Mensch etwas gemerkt. Diese Mittheilung ist genau so frei die Erwerbsfähigkeit festzustellen, männischen Fortbildungsschulen selbst und auf eigene Stosten zu über erfunden, wie die seinerzeit aus derselben Quelle hervorgesprudelte der Arbeiter. Er tönne muur die Erkrankung feststellen; in wie weit Magistrat mit der Bitte gewendet, das Unternehmen dadurch zu arbeitswilligen Italiener angezündet hätten. Die verlogene Nachdazu fehlen ihm die Kenntnisse der praktischen Berufsanforderungen nehmen. Die Aeltesten der Kaufmannschaft haben sich daher an den erfunden, wie die seinerzeit aus derselben Quelle hervorgesprudelte Schauermähr, daß streikende Maurer in Spandau deit Schuppen der dieje die Erwerbsfähigkeit beeinflusse, jei Sache der örtlichen Renten- fördern, daß die Stadtgemeinde zu dieſem Behufe die erforderlichen richt verfolgt sichtlich den Zweck, die Stimmung der Bürgerschaft, die Schulräume nebst Juventar, Heizung und Beleuchtung unentgeltlich zur Verfügung stellt. Das Magistratskollegium hat dies Gesuch ge der beantragten Vermehrung der Polizei abhold ist, zu be nehmigt und wird die Zustimmung der Stadtverordneten- Bersammlung hierzu nachsuchen.
stellett.
Die fozialdemokratischen Anträge zu§ 4 werden gegen 8 timmen abgelehnt, der zweite Saz des Antrags Salisch mit 14 Stimmen angenommen, der§ 4 gegen die Stimmen der Sozialdemokraten angenommen. Zu§ 9 wird der Antrag Schmidt angenommen und dann§ 9 selbst. Die§§ 4 a und 4 b werden angenommen; zu§ 5 fragt Molfenbuhr die Regierung ob es nicht verhindert werden solle, daß die besonderen Kaffeneinrichtungen( Staatseisenbahn, Pensions tassen, Knappschaftskassen) den Invaliden ihre Rente wieder ab
Stat u. Regelflub Fidele Brüder", Ackerstraße 3,-
Summa 402,10 Mr. Bereits quittirt 3731,92 M. In Summa 4134,02 m. Diese Summe ist an den Kassirer Gerisch abgeliefert. Berichtigung. In Nr. 47 muß es heißen: B. Venz, Blumenthalstr. 36 ( nicht 22).
Kommunales.
Mit der Vertretung des Magistrats in dem Verwaltungsstreit Verfahren betreffend die verweigerte Bauerlaubniß zur Umfriedigung des Friedhofes der Märzgefallenen ist der Rechtsanwalt Dr. Krause, bekanntlich Bizepräsident des preußischen Abgeordneten hauses, beauftragt worden. Derselbe hat das Mandat angenommen. Hinsichtlich der Beamteneigenschaft der Standesbeamten
einflussen.
"
Die Differenzen, die auf dem Bau entstanden sind, waren von ziemlich untergeordneter Bedeutung; sie sind auf Streitigkeiten mit dem Kantinenwirth zurückzuführen. Der Polier entließ deshalb vorgestern Abend sämmtliche Arbeiter, ungefähr 120 Mann, die dann ohne eine Störung mit ihrem Handwerkszeug von dem Bau abzogen. Gestern hat die Organisation der Bauarbeiter die Differenzen bereits geschlichtet und daher soll heute früh die Arbeit wieder aufgenommen werden. Mit welcher unverschämten nehmen, daß am Mittwoch um 1 Uhr schon von einem Krawall berichtet wurde, während die Maurer ruhig bis 6 Uhr gearbeitet haben!
nehmen, indem sie den Lohn oder den Betrag der Kassens schreiber hat der Magistrat beschlossen, dem Beschlusse der Stadt- Dreistigkeit das Spandauer Blatt aufgeschnitten hat, ist daraus zu ents rente um die Invaliden- oder Altersrente kürzen. Geheimrath Kaspar: In Bezug auf die Lohnkürzung werde sich verordneten- Versammlung beizutreten, daß diefe gleichfalls als ichts ändern lassen, denn man könne den Verwaltungen die Löhne Gemeindebeamte anzusehen sind. nicht vorschreiben. Auch die Einbehaltung der Renten lasse sich nicht In Bezug auf die Reliktenversorgung soll infolge mehrerer durch Reichsgefch ändern, sondern nur durch die Bundesregierungen, Erkenntnisse des Stammergerichts die Verpflichtung der Stadtgemeinde Sorte bringt ein Berichterstatter: In Untersuchungshaft befindet sich Eine Arnachiftengeschichte von der so sehr beliebten graufigen welche die Statuten jener Kassen zu genehmigen haben. Auch Hike gemäß des Ortsstatuts von 1890 auch bei denen anerkannt werden, feit etwa vier Wochen der Anarchist Ostar Löffler. Die Staatsweiß feinen reichsgesetzlichen Ausweg.§§ 5, 6, 7 werden angenommen. Denen Beamtenqualität erst jetzt zuerkannt werde. Hierüber wird Stächste Sigung: Montag. den Stadtverordneten eine Vorlage zur Zustimmung zugehen. anwaltschaft glaubt Grund zur Annahme zu haben, daß Löffler Mitglied eines anarchistischen Geheimbundes sei, dessen MitIn der Reichstagskommiffion für die Novelle zum Bank: Das Magiftratskollegium hat den von der Verkehrs Depu- glieder als Erkennungszeichen eingebrannte Male gesetz wurde am Freitag die Berathung über Artikel 2, Vertheilung tation vorgelegten Abschluß eines Vertrages mit der an den Armen tragen.( Hu! hu! hu!) Bei einer Durchsuchung Ses Reingewinns, fortgesetzt. Von fonservativer Seite wurde bean- Gesellschaft für den Bau für Untergrundbahnen über den Bau und der Löffler'schen Wohnung sind verschiedene verbotene anarchistische tragt, den über die 31/ prozentige Dividende und den für den Reserve- Betrieb einer elektrischen Straßenbahn von Stralau Treptowl Schriften gefunden haben, deren Verbreitung der Verhaftete sich