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prüfungs- Kommission

Invalidenversicherungs- Kommiſſion. Parifimas Romiffion des strichſtages fast babon tein Wort. Sie lige, Sewußter Micbericacht and eienden Kümmel.

6. Sigung vom 1. März 1899. Die§§ 17, 18, 27, 28, 29 an genommen; über die§§ 19-26 wird die Berathung ausgesetzt.§ 30 bestimmt, den weiblichen Personen, welche eine Ehe eingehen, die Beiträge( nach 200 Wochen Zahlung) zurückzuzahlen, wenn sie inner halb 6 Monate verlangt werden. Molkenbuhr und Ge nossen beantragen 12 Monate. Dertel( Nürnberg ) befür wortet dies; der Antrag wird mit 15 Stimmen angenommen. § 31 bestimmt, daß nur die ehelichen Kinder eines Ver­

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Lüge", Niedertracht" blättchen- Tricks" zu reden.

haben also bewußt gelogen. Sie stellen es ferner so dar, als ob nur wegen des zer- Herrn Eugen Richter aber widmen wir dieses duftige Briefchen schmetternden Votums der Wahlpr.- Komm. Herrn Kreitling fein feines auf der Höhe der Bildung stehenden freisinnigen Genossen Mandat niedergelegt habe. Ihre armen Wähler wissen eben, da ganz besonders; die zartbefaitete Seele des Vaters der Spar­sie von Ihnen und Ihresgleichen systematisch in Unwiffenheit agnes" jammerte schon vor Wochen über den Ton, der jetzt schon erhalten werden, bermuthlich gar nicht, daß es alter Brauch im aus dem Vorwärts" flinge, als dieser ruhig und fachlich und wahr­Reichstage ist, so zu handeln; was Sie zu einer Angst des Herrn heitsgemäß von freifinnigen Kapitalsschüßern" sprach. Hoffentlich Krtlg. und der Freifinnigen stempeln, ist einfaches Anstandsgefühl friegt er nicht über den feinen Ton des Herrn Dr. Werner die -wofür ja allerdings nicht überall Verständniß herrscht. Wäre Strämpfe! Fischer als gewählt proklamirt worden, und ihm nun in der Unsere Genossen sehen aber, mit welcher Sorte von Frei­Kommission die 3 od. 5 Stimmen abgezogen worden, wie bei Kirtlg., finn wir den Kampf zu führen haben! dann wäre sein Mandat auch für ungiltig erklärt worden! Davon erfahren aber Ihre Leute natürlich nichts!

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Kommunales.

Aus Mangel an wirklichem Material( denn was fie vor bringen, ist doch blos elendes Gewäsche) wärmen Sie immer den alten Kohl wieder auf, daß die Freifinnigen an der damaligen Die städtische Schuldeputation hielt gestern unter Vorsitz des Verlängerung des Sozialistengesetzes schuld find. Auch das ist Bürgermeisters Kirschner eine Sißung ab, in der ein Reſtripi des niederträchtige bewußte Lüge. Selbst wenn damals alle Provinzial- Schullollegiums verlesen wurde, in welchem Freifinnigen dagegen gestimmt hätten, wäre das Sozialistengesetz in Bezug auf die Ordinariate der jüdischen Lehre doch angenommen worden! Das steht urkundlich fest- nur die rinnen in den hiesigen Gemeindeschulen die Mittheilung enthalten Sozialdemokratie frebst immer noch mit dem armseligen Ammen- ist, daß der Minister im Prinzip auf seinem in dieser Angelegenheit märchen herum! Wenn Sie aber von Abkommandirungen" eingenommenen Standpunkt beharre, doch wünsche er, daß bei der sprechen warum erzählen Sie Ihren Genossen da nichts von Ausführung der Anordnungen Härten vermieden werden sollen. Das den Abkommandirungen der sozialdemokrati Provinzial- Schulkollegium ersucht alsdann die städtische Schul­schen Fraktion bei der Dampferfubventions- Vorlage? Davon deputation, Kommiffare zu ernennen, welche mit seinen Kommissaren erfährt natürlich kein Genoffe ein Sterbenswörtchen! am 28. März dieses Jahres Berathungen pflegen sollen über die Wenn Sie endlich einzelne Worte des Abgeordneten Dr. Barth Ausführung der feitens des Ministers erlassenen Anordnungen.- aus dem Zusammenhange reißen, so daß ein ganz berkehrter Sinn Die Zahl der freien Pläge an den höheren Privatmädchenschulen entsteht; und wenn Sie den alten Kniff anwenden, die betragen über 5000, wovon über 4000 den jüdischen Kindern zu­Bolts Zeitung" au einer freifinnigen Zeitung zu gänglich find, sodaß ein Nothstand bezüglich der Unterbringung der machen, so sind das so erbärmliche Kümmelblättchen- Tricks, jüdischen Kinder in den höheren Privatmädchenschulen nicht bestehe. Da daß es dafür nur ein Gefühl als Antwort giebt: Verachtung! für diejenigen Eltern, welche ihre Kinder einer höheren städtischen Es ist vielleicht mancher Wähler mit dem Verhalten der frei- Mädchenschule zuführen wollen, Schwierigkeiten namentlich im Westen finnigen Partei nicht immer einverstanden, aber derartige ge- entstehen sollen, so hat die städtische Schuldeputation beschlossen, die meine Flugblätter, wie das Ihrige, erreichen den Zweck sicherlich Charlottenschule anzuweisen, die Aufnahme von außerhalb sich nicht, dem Arbeiter"-Kandidaten neue Anhänger zuzuführen nicht, dem Arbeiter"-Kandidaten neue Anhänger zuzuführen meldender Stinder erst dann zu bewirten, wenn hiesige Kinder zuvor wenigstens da nicht, wo selbständiges Denten vorhanden ist. sind sie wenigstens da nicht, wo selbständiges Denten vorhanden ist. berücksichtigt worden sind und keinerlei Meldungen von letteren mehr Dr. R. Werner. vorliegen.

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storbenen vor Empfang einer Rente Anspruch auf Erstattung der Hälfte der Beiträge erhalten. Moltenbuhr und Genossen beantragen eheliche" zu streichen, so daß auch die unehelichen An­spruch erheben können. Ferner beantragen sie, folgende Bestimmung hinzuzufügen: Versicherten Personen, welche dauernd erwerbs unfähig werden, bevor sie einen Anspruch auf Rente haben, steht das Recht auf Erstattung der Hälfte der für sie geleisteten Beiträge zu." Gegen den ersten Antrag wendet sich Re­gierungsrath Dr. Wödtke aus Sittlichkeitsgründen", gegen den zweiten aus Versicherungsgründen; der sozialdemokratische Ans trag sei unannehmbar für alle diejenigen, welche die Ehe hoch halten" wollen. Trotz Gegenwehr durch Moltenbuhr und Wurm, denen Trimborn( 8.) zustimmt, werden die fozial­demokratischen Anträge mit sechs Stimmen abgelehnt. Bu§ 33 Entziehung der Invalidenrente" beantragen Moltenbuhr und Genolsen den Absatz 2 zu streichen, durch den die Ber ficherungsanstalt das Recht bekommt, von dem Invaliden zu fordern, fich eventuell einem Heilverfahren zu unterwerfen, widrigenfalls ihm die Rente entzogen wird. Moltenbuhr weist darauf hin, daß man sich solche Hungerstrafe nur den Arbeitern gegenüber erlauben wolle, während z. B. beim Militärpensions Gejez es niemandem einfallen werde, einem Offizier zu verlangen, daß er sich einem Heil verfahren unterwerfe oder die Pension verliere. Size( 8.) will die Rente nur ,, auf Beit" entziehen. Löbell( t): Wenn der Rentenempfänger sich der Aufnahme in eine Heilanstalt ohne triftigen Grund" entzieht, ihm die Rente ganz oder theil­weise" aberkannt werden kann; Gerstenberger( 3.) anstatt: ,, Liegt Grund zu der Annahme vor" zu setzen: Jst begründete Aussicht vorhanden"; Herold( 3.) beantragt, anstatt: sofern anzunehmen ist" zu Wenn den Herrn Dr. N.( Richard?) Werner das sozialdemo fetzen: fofern nachgewiesen ist". Staatssekretär Posadowsty schlägt fratische Wahlflugblatt, das ja den einen, von uns bereits schlossen, den Gemeindebehörden die Wiederwahl des Dr. Hebold Die Deputation für die städtische Irreupflege hat be­vor:" Die Rente tann auf Beit ganz oder theilweise" vorgestern auf Veranlassung des Verfassers berichtigten Irrthum als Direktor der Anstalt für Epileptische Wuhlgarten" auf weitere entzogen werden. Alle Anträge außer dem sozialdemokratischen in Bezug auf die Rede des freifinnigen Abgeordneten Bräfice enthält, fechs Jahre unter Gewährung einer Gehaltszulage von 1000 M. zu werden angenommen.§ 34 Ruhen der Rente" tritt schon jo in sittliche Entrüstung versezt, daß er nur mit den gröbsten empfehlen. ein für diejenigen Personen, welche eine Unfallrente beziehen, so und rohesten Schimpfworten seiner freisinnigen Wahrheitsliebe Luft Anträge der Neuen Fraktion der Linken. Die Stadt­lange und so weit dieselbe unter Hinzurechnung der Invalidenrente machen kann, welche Bezeichnung hat er denn für die Flugblätter, verordneten Dinse und Genoffen haben folgenden Antrag eingebracht: den Betrag von 450 M. übersteigt. Molkenbuhr u. Gen. beantragen anstatt dessen zu segen: Genossen Fischer und Schmidt in letzter Stunde losließ? Sie teichstage dahin vorstellig zu werden, daß die Regierungsvorlage, die Herr Eugen Richter bei der letzten Wahl gegen unsere Die Stadtverordneten- Bersammlung ersucht den Magistrat, beim sobald sie den Betrag desjenigen Durchschnittslohnes übersteigt, waren bekanntlich so nichtswürdig und verlogen, daß sogar Herr betreffend Aufhebung der Privatposten, abgelehnt werde." Ferner welchen sie im letzten Jahre vor dem fraglichen Unfall bezogen reitling privatim seine uneingeschränkte Mißbilligung darob haben die Stadtverordneten Kalisch und Genossen nachstehende An­haben." Sachse( Soz.) befürwortet ihn besonders unter Hinweis aussprach, wenngleich er die öffentliche Verbreitung durch träge eingebracht: 1. Die Stadtverordneten- Versammlung ersucht auf die üblichen Brattifen bei den Knappschafts- und den Militär- sein Wahlfomitee nicht blos duldete, sondern durch sein Visum unter den Magistrat, schleunigst bei dem Reichstage gegen die beabsichtigte penfionen, welche auf Grund dieses§ 34 ihre Pensionen kürzen, obwohl die Korrekturbogen auch billigte! Vielleicht erklärt Herr Dr. Neuregelung der Fernsprechgebühren vorstellig zu werden." 2. Die die vollen Beiträge bezahlt werden mußten. So hat ein Knappschafts- Werner uns diesen schreienden Widerspruch zwischen privater und Stadtverordneten- Bersammlung ersucht den Magistrat, bei den zu­invalide, der auch Militärinvalide war, schließlich von der ersteren anstatt öffentlicher freisinniger Moral! 34 M. 60 Pf. monatlich nur 4 M. 60 Pf. erhalten, da die Militärpension ständigen Staatsbehörden dahin vorstellig zu werden, daß von einer von 30 M. ihm auf Grund§ 34 auf die Knappschaftspension an Herr Werner nennt es bewußt gelogen, daß freisinnige Wahl- Theilung der Stadt Berlin in verschiedene Gerichtsbezirke Abstand gerechnet wurde. Hilbd( natt.) beantragt:" Drei Viertel vorsteher sozialdemokratische Stimmzettel wider Recht und Gesez" genommen werde." bes Durchschnittslohnes." Direttor Dr. Woedtte wendet sich für ungiltig erklärt haben. Nun hat aber die Wahlprüfungs­gegen den zweiten Antrag Moltenbuhr und Genossen, welcher Kommission laut Bericht auch der freisinnigen Blätter Tokales. verlangt, daß Abs. 3§ 34 gestrichen wird, der den Gefangenen die 15 wider Recht und Gejez für ungiltig erklärte Fischer'ſcheid Rente entzieht. Nach Woedtke würde dadurch das Zuchthaus zu einer Stimmzettel für giltig, so daß für Fischer 28 547+ 15= 28 562 Zur Neuwahl im zweiten Reichstagswahlkreise. Den Sparkasse für die Gefangenen. Wurm weist darauf hin, wie grade Stimmen gezählt werden mußten, während Streiling noch 4 Stimmen Parteigenossen und Genossinnen die Mittheilung, daß am Freitag durch diese Ersparnisse der entlassene Sträffing in die Lage komme,( weil zu Unrecht ihm zugezählt) abgezogen werden mußten, so daß er Abend 8 Uhr zwei Voltsversammlungen stattfinden, und werben. Die Beratung wird auf irgi tagant Berbrecher zu Majorität besaß und die ganze Wahl für ungiltig Friedrichſir. 236. Dreissa, berben mur 28 558 Stimmen hatte, folgedessen er gar nicht mehr die zwar bei Kliem, Hafenhaide 14/15, sowie im Friedrichstädt. Kafino" erklärt wurde. Als wahrheitsliebender Mann fügt der Kandidat des Kreises, St. Fischer, werden über die bevor­Herr Dr. Werner noch ausdrücklich hinzu:" Der Bericht der Wahl stehende Neuwahl sprechen. Um zahlreiches Erscheinen ersucht prüfungs- Kommission sagt davon kein Wort". In dem Protokoll Das Wahlfomitee. Um die Zuständigkeit der Gewerbegerichte zu erweitern, weiß niedergeschrieben, vom Vorfizenden und Schriftführer unter- Kösliner Hof. Köslinerstr. 8, eine Voltsversammlung ftatt, in der der Wahlprüfungs- Kommission ist obiger Thatbestand schwarz auf Sechster Wahlkreis. Am Sonntag Abend 52 Uhr findet im hat Genosse Tubauer in der Gewerbegerichts Kommission bezeichnet, in dem Bericht der Wahlprüfungs- Kommission steht frei- Genoffe G. Wagner über Umstürzler und Kultur­antragt, den§3 Biffer 1 und 2 des Gesetzes betreffend die Gewerbe- lich kein Wort davon, fintemalen dieser Bericht noch gar nicht träger" einen Vortrag halten wird. Nach der Versammlung gerichte wie folgt abzuändern: Die Gewerbegerichte find ohne Rücksicht auf den Werth des erschienen ist, also auch Herr Dr. Werner einen solchen gar findet ein gemüthliches Beisammensein statt. Zahlreichen Besuch er­nicht gesehen hat. Vielleicht sagt uns nnnmehr der frei- wartet 1. wegen der aus dem Arbeitsverhältniß folgenden Verpflich logen hat. finnige und wahrheitsliebende Herr Dr. Werner, wer bewußt ge­Freie Volfsbühne. Die Vorstellung der 4. Abtheilung( braune tungen und Entschädigungsansprüche, wegen Nichterfüllung derselben Und nun die unbequemen freisinnigen Abkommandirungen Karten) findet Sonntag Nachmittag 23/4 Uhr im Friedrich Wilhelm­Antritt, die Fortsetzung oder die Auflösung des Arbeitsverhältnisses, in nigen an der damaligen Verlängerung des Sozialisten Otto Erich Hartleben und des Einatters von oder nicht gehöriger Erfüllung, insbesondere der Ansprüche über den beim Sozialistengesetz und die Behauptung, daß die Frei- städtischen Theater statt, und zwar In Behandlung". Die Aufführung der Komödie Erziehung zur Ehe" von über die Aushändigung oder den Inhalt des Arbeitsbuches Gefeßes schuld seien. Herr Dr. Werner sagt:" Auch das ist Dreher Liebesträume"( mit Fräulein Eliſe Sauer) wird oder Zeugnisses, sowie über die sonstigen Leistungen und bewußte niederträchtige Lüge". Lassen wir die Thatsachen Sonntagnachmittag für die zweite Abtheilung im Lessing - Theater Entschädigungsansprüche aus dem Arbeitsverhältniß, über sprechen: Zahlung einer Konventionalstrafe, über Rüdgabe aus Anlaß des Die Abkommandirungsbriefe schrieb der politische Famulus des Mitglieder dürfen im Lessing - Theater nur die Vorstellung ihrer Arbeitsverhältnisses übergebener Zeugnisse, Bücher, Legitimations Herrn Eugen Richter , Dr. D. Hermes, und fügte seiner Unter- Abtheilung beiuchen, da Nachzügler in den übrigen Borstellungen stattfinden, so daß heute in beiden Theatern gespielt wird. Die papiere, Urkunden, Geräthschaften, Kleidungsstücke oder Kautionen schrift bei: Im Auftrage". Dem fortschrittlichen Abgeordneten feinen Raum finden. Die sechste Abtheilung fann noch einige Mit­Unter- Mitglieder dürfen im Leffing- Theater nur die Vorstellung ihrer und dergleichen, sowie die Ansprüche auf Entschädigung wegen ver- Kämpffer gegenüber erklärte Hermes auf die Frage, in wessen weigerter oder verzögerter Aushändigung dieser Sachen oder wegen Auftrage er die Briefe geschrieben, wörtlich: Nun, in Eugen's glieder aufnehmen, Anmeldungen nehmen alle Zahlstellen entgegen. Ausstellung inhaltlich unrichtiger Zeugnisse. Namen". Wenn Herr Dr. Werner den Wortlaut der Briefe In den Zahlstellen sind Billets zur Gemälde- Ausstellung im Stunst­Stämpffer's einsehen will, sie stehen ihm zur Ber- falon Ribera à 20 Pf. für Mitglieder erhältlich( halber Kaſſenpreis). Desgleichen die Marten zum Märzfest des Vereins( nur

Parlamentarisches.

Streitgegenstandes zuständig für Streitigkeiten:

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Der Vertrauensmann.

guten Sitten verstoßenden Weise, insbesondere durch Aneignung der fügung. 2. Wegen vorfäßlicher Schadenszufügung in einer gegen die Arbeitszeugnisse oder durch Verlegung der Betriebs- oder Geschäfts­geheimnisse, sowie wegen Ueberlassung, Benutzung oder Räumung Gefeßes erfolgte am 10. Mai 1884. Die Verlängerung wurde be- nur in geringer Bahl ausgegeben werden können, ist es für die Mit­Die Abstimmung über die Berlängerung des Sozialisten- für Mitglieder) am 18. März im Böhmischen Brauhaus. Da dieselben von Wohnungen, die vom Arbeitgeber dem Arbeiter entgeltlich oder schlossen mit 183 gegen 158 Stimmen, also mit einer Majorität glieder empfehlenswerth, sich schleunigst damit zu versehen.( Siehe unentgeltlich überlaffen werden und wegen Zahlung des Mieths von 25 Stimmen. Von den Freisinnigen( fie waren damals auch heutiges Inferat.) Der Vorstand. J. A.: G. Winkler. preises oder Herstellung von Reparaturen für diese Wohnungen. noch die goldene hundert, die sich schon als Regierungs­Justizkommiffion. In der sechsten Kommission des Reichstags partei des fünftigen Kaisers Friedrich faben) fehlten außer den Der Mangel an mechanischen Feuerwehr- Leiteru wurden heute Artikel III des Antrages Rintelen und Artikel III der Kranken und Beurlaubten folgende Drückeberger: Behrend, hat sich bei dem Dachstuhlbrand in der Megerstraße von der Regierung vorgelegten Justiznovelle zusammen beamspohn, Hempel, Karsten, Koch, Langhoff, wieder sehr fühlbar gemacht. Allem Anscheine nach wäre die dabei rathen. In ähnlichem Wortlaut wird hier bestimmt, daß die falsche Richter Hamburg , Schröder Friedberg und Sello. Das vorgekommene Verunglückung von Feuerwehr- Mannschaften vermieden uneidliche Aussage mit Gefängniß bis zu sechs Monaten Schmähliche an jener Abstimmung war nicht blos die freisinnige worden, wenn sofort eine mechanische Leiter zur Stelle gewesen bestraft wird, neben welchem auf Geldstrafe bis zu 1000 m. erkannt Abfommandirung und die freifinnige Drüdebergerei, sondern das wäre. Die Schuld an diesem Mangel trifft keineswegs die Feuer­werden kann. Abg. v. Strombed( 8.) beantragt, die Gefängniß Schmählichste war, daß jogar 26 freifinnige Abgeordnete für das wehr- Direktion, wie in einem hiesigen Blatte behauptet wird. Die strafe bis drei Jahre festzusetzen und zu bestimmen, daß auch auf Ausnahmegese stimmten und dadurch seine Verlängerung Direktion hat seit Jahren auf die Nothwendigkeit der Vermehrung Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte erkannt werden kann. Abg. herbeiführten. Diese 26 Jajager waren: Beisert, Eberty, der mechanischen Leitern hingewiesen und bereits 1894 die Aus Himburg( t.) beantragt, auch die fahrlässige uneibliche Fährmann, v. Fordenbed, Frieß. Goldschmidt, rüstung sämmtlicher Feuerwachen mit solchen Aussage unter Strafe zu stellen. Abg. Dr. Herzfeld( Soz.) Grieninger, Hammer, Horwiz, Jegel, Kochhann, Reitern beantragt. Aber noch 1897 waren nur zwei Leitern vor­stellt eine Reihe Abänderungsanträge. Danach soll ein event. hohes iepte, Maager, Alexander Meher, Mommsen, handen, und von den drei neuen, die im Verwaltungsjahre 1897/98 Strafmaß nur in wirklich schweren Fällen Anwendung finden. Die Panse, Pfluger, b. Schirmeister, Schlutow, endlich beschafft werden sollten, war bis Ende März 1898 erst eine Strafen sollen abgestuft werden, je nachdem es sich um Verbrechen, Schröter, Strube, Thilenius, Wander, Westphal, eingestellt. Gegenwärtig dürften alle fünf Leitern in Gebrauch sein, Vergehen oder llebertretungen handelt. Auch soll die Gewährung Dr. Witte und Wölfel. aber das ist für eine Stadt wie Berlin selbstverständlich immer noch mildernder Umstände eintreten fönnen. Im givilverfahren soll auf Hätten diese 26 Freifinnigen gegen das Gesetz gestimmt oder viel zu wenig. Die Feuerwehr Direktion hat es übrigens auch dreifachen Ersatz des durch falsche Aussage angerichteten Schadens auch nur den Muth der Drüdebergerei gehabt und sich der Ab- nicht versäumt, in den letzten Jahren in ihren Berichten immer erkannt werden können. Nach längerer Debatte wurden die Anträge ftimmung enthalten, so wäre das Gesetz gefallen. Die Freifinnigen wieder auf die großen Gefahren hinzuweisen, die sich Herzfeld mit 16 gegen 3 Stimmen abgelehnt. Dagegen wurden haben also ganz allein die Verantwortung für die aus dem Mangel an mechanischen Leitern ergeben. Sie hat für die Anträge Strombed und Simburg und alsdann der Verlängerung des Sozialistengesetzes. Und keiner der freifinnigen verschiedene Brände den Nachweis geführt, daß die Beschränkung so modifizirte Antrag III der Regierungsvorlage angenommen. Jajager wurde aus der freisinnigen Fraktion deshalb ausgeschlossen, des Feuers auf seinen herd oder die Rettung also fand ihre schimpfliche Abstimmung die Gutheißung der von Bewohnern der obersten Stodwerke dadurch freifinnigen Fraktion! erschwert wurde, daß der zuerst auf der Brandstelle eintreffende Zug

Eine freisinnige Mannesthat. Unser Genosse S. Werner, Bertrauensmann des zweiten Berliner Reichstags- Wahlkreises, erhielt folgenden Brief, den wir seines allgemeinen Interesses wegen der Oeffentlichkeit nicht vor­enthalten wollen: Berlin , 23. Februar 1899. SW., Großbeerenstr. 55.

Mein Herr!

Win uns nun der Herr Dr. Werner fagen, auf nicht mit einer mechanischen Leiter ausgerüstet war. Bei dem großen welcher Seite die bewußte niederträchtige Lüge ist? Die Brande Müller- und Fennstraßen- Ede am 18. August 1897 mußten aller Thatsachen entbehrende Behauptung von den Abkommandirungen mehrere Personen unter größter Lebensgefahr und zum Theil mit der fozialdemokratischen Frattion bei der Dampfersubventions- dem Sprungtuch gerettet werden, weil die ersten Büge feine mecha­Vorlage" wollen wir dem wahrheitsliebenden Herrn schenten, nischen Leitern besaßen. Der Bericht der Feuerwehr- Direktion hebt zumal jeder ernsthafte Politiker weiß, daß die sozialdemokratische hervor, daß es sonst ohne jede Gefahr und in einem Zeitraum von Fraktion geschlossen gegen die Dampfer subvention wenigen Minuten möglich gewesen wäre, sämmtliche gefährdete Personen gestimmt hat. zu retten"; bei keinem Feuer der letzten Jahrzehnte habe sich der

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Wenn es ferner ein erbärmlicher Kümmelblättchen- Trick" Mangel an mechanischen Leitern in so hohem Grade fühlbar ges sein soll, die Volts- Beitung" als freisinniges Blatt macht. Zu dem Brande Invalidenstraße 129 am 14. Februar 1898 Sie mögen Ihren Anhängern ja vorschwindeln, was Sie zu zitiren, so hat der ehrenwerthe Herr Dottor vielleicht die bemerkt die Direktion in ihrem Bericht, daß bei Vorhandensein wollen das geht im allgemeinen Niemanden etwas an, außer Güte, wahrheitsgemäß uns zu antworten, ob die Bolts- Beitung" einer mechanischen Leiter das für die Mannschaften sehr, anstrengende dem wollen Ihre Streise auch belogen sein, denn sonst würden die Kandidatur Kreitling unterstützt hat oder nicht. Und wenn sie Baffiren des verqualmten Treppenhauses nicht erforderlich gewesen Sie den Vorwärts", das frechfte Lügenblatt, welches für den Freisinnigen gegen alle übrigen Barteien agitirt, so sein würde". eristirt, nicht lesen können. Allein was Sie in Ihrem Flugblatte wird sie wohl trotz des Bannfluches von Seiten des Herrn dies Mal bieten, das geht denn doch über das Erlaubte hinaus. Dr. Werner als freifinnig bezeichnet werden dürfen. Und so lange Der vom Minifterium des Junern ausgearbeitete Entwurf Es ist eine freche Lüge, wenn Sie behaupten, daß freisinnige Herr Dr. Werner nicht den Nachweis bringt, daß die Worte des über die Besteuerung der Waarenhäuser ist nicht nur den Wahlvorsteher soz.- dem. Stimmzettel wider Recht und Herrn Barth finn- oder wortgemäß falsch wiedergegeben sind, haben Handelskammern, sondern auch den Inhabern einiger großen Gesez" für ungiltig erklärt haben. Der Bericht der Wahl- alle anderen Leute eher denn er das Recht, von Gemeinheit", hiesigen in Betracht kommenden Geschäfte zur Begutachtung mit­