Mindestsäßen der Tage, ein anderer die( Schaffung besonderer| Berwirklichung. Denn eine gesetzgeberisch brauchbare Formel auf beren Unterstützung die Aerzte vielleicht noch am ehesten rechnen Gebührensäge durch Schiedsgerichte oder dergleichen. dafür ist ist bisher bisher nicht gefunden worden; ficher feine, fonnten wie die Frankfurter Beitung", die Freifinnige Beitung"-
Die Bezahlung nach den Mindestfägen der Tage würde bedeuten, der die Sozialdemokratie zuftinimen könnte, welche in erster Linie haben diese Forderung für unannehmbar erklärt. daß die Kassen für ärztliche Behandlung etwa das Dreifache von die Rechte der versicherten Arbeitnehmer wahrzunehmen hat und Darum wäre es wahrlich besser, wenn die Aerzte auf den ausden bisherigen Säßen zu bezahlen hätten; insgesammt würde die damit nicht einverstanden sein kann, daß der Einfluß der Ver- fichtslosen Versuch verzichteten, die Kassen mit Hilfe der Gesetzgebung Mehrbelastung der deutschen Krantentaffen 40-50 Millionen betragen. waltungsbehörden noch weiter gesteigert wird. zur Einführung der freien Arztwahl zu zwingen. Gerade nachEine derartige Mehrbelastung von der die Arbeiter selbst zivei Uebrigens zeugt es von geringem politischen Verständniß, daß dem die Astor'schen Untersuchungen ein so werthvolles AgitationsDrittel zu tragen haben würden wird teine Regierung den die Aerzte sich noch immer Zäuschungen über die Aussichten ihrer material geschaffen haben, liegt es doch weit näher, statt dieser verStrankenkassen zuzumuthen wagen. Auch der andere Vorschlag, durch Gesetzesvorschläge hingeben. Das ist um so wunderbarer, als auch geblichen Bemühungen wieder die Agitation unter den Kassenschiedsgerichtliche Institutionen besondere, mehr den heutigen nahe- nicht eine politische Zeitung für die gefeßliche Festlegung der freien mitgliedern aufzunehmen, der die bisherigen Erfolge zu danken sind. tommende Kaffentagen zu schaffen, hat wohl kaum Aussicht auf Arztivahl" eingetreten ist. Im Gegentheil: gerade solche Blätter,
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C. F. nicht statt. Bei Ueberlandarbeit freie Hin- und Rückfahrt, desgleichen Der Stockholmer Bäckereiarbeiter Verband hat dem wenn diefelbe längere Zeit dauert, alle vier Wochen. In Berlin Bädereibesizer- Verband unter gleichzeitiger Kündigung des bisherigen gingen bei der Expedition des Vorwärts" folgende Beiträge ein: Arbeit Fahrgeld zu erstatten. In Cloze beabsichtigten die Stein- stündige Arbeits eine Reihe Forderungen unterbreitet, wie zehnNachtruhe, Ueberstunden seger, in diesem Jahre eine kleine Lohnerhöhung und Einführung bei Tage werden mit 40-50 Dere, bei Nacht mit 65-75 Dere bebes Stundenlohnes zu fordern. Leider hat der Unternehmer ab- zahlt. An Feiertagen und Sonnabenden ist um 7 Uhr Arbeitsschluß, gelehnt. Derselbe will eventuell auch auswärtige Kräfte heranziehen. am 1. Mai und Johannistag um 1 Uhr. Lohn 21-27 Kronen für Buzug ist fernzuhalten von Clöge, Halle a. S. und Stargardt Gesellen, 15-18 Kronen für Lehrlinge und Gehilfen. Aufhebung des Kost und Logis- Systems.
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Personal des B. A. V. 10,55. Tellersammlung der Vers. d. Verbandes d. d. Zimmerer 1. März 5,35. Beim Geburtstag unferes Gastwirthes Fris Schumann, Tilsiterstr. 85 gef. 3,10. Gef. bei einer Geburtsfeier d. Gesang vereins Freies Lied", Friedrichsberg 3,50. Verein der Leiter- und Gerüstbau Berlins u. Umg . 15,-.. S. 3,- Hutmacher Gefangverein Einigkeit 10,- Deutsche Waffen und Munitionsfabrik von der Brillen- Kolonne 7,40. Von in Pommern . einem Arzt 30,- Bylinderhut, Namlerstr. 33 3,50. Die Arbeiter der Firma Brüggemann, Rüdersdorferstr. 48 10,40. 5 Mann aus Aus dem Zwickauer Bergrevier. Auf unseren Werken wird der Idiotenanstalt Andreashof 2,50. Statklub" Ramsch", Berlin SW es immer toller. Manche Beamte halten sich gar nicht mehr an das 11,00. Ein antisemitischer Bigarrenhändler 1,- Buchdruckerei öffentlich angeschlagene Gedinge, sondern zahlen weniger aus, wenn Beughofftr., 4. Rate 9,68. Mastenball b. Müller d. Lehmann 2,60. Verein Preil's Geburtstag, Rirdorf, Rosenstr. 24 5,- Möbelpolirer J. C. Pfaff, W. Wagner, Lindenstraße 9,15. Treher scher Gesangverein 5,- ihrer Meinung nach zu viel über den Schichtlohn verdient worden ist. der Wäsche- u. Kravattenbranche Berlins d. Fr. 15,70. Kleeblatt v. Moster Geburtstag des alten 57jährigen Wiener's 6,40. Maskenball Frauenverein Aber die Bergleute wahrhaft provozirend ist man in den letzten Nachf. 2,- Verband d. Möbelpolirer Berlins u. Umgegend 5. Rate 50,-. Stricknadel" 30,-. Von einer Geburtstagsfeier der Kupferschmiede von Wochen auf dem Schaderwerk in Oberhohndorf vorgegangen. Man Arbeiter d. Schuhfabrik Fürſtenheim u. Co. 10,-. Buchbruckerei D. Elsner, Borfig 7,-. Sozialdemokratischer Verein Würzburg 25,- Bon den Vor standsmitgliedern der Fr. H. K. d. Zimmerer D.' W. Berlin burch hat Arbeitergruppen, die aus zwei, drei und mehr Mann bestehen, 2. Rate 20,-. Bementirer u. Berufsgen., Tellersamml. v. 23. Febr. cr. 10,- Gruse 50, Tischler, Große Hamburgerstraße 3, 5,40. Rauchklub Brüder: bon 17 in einer Schicht geförderten Hunten allein sieben Arbeiter der Firma W. A. Hirschmann, 4. Rate 22,-. Buchdruckerei ú- lichkeit 10,-. 4 Tapezirer durch D. K. 4,- Große Frankfurterstraße Nr. 16, Saal I. 12,-. Möbelfabrik W. Kümmel, wegen mangelhafter Füllung gestrichen, was, da der Hunt mit 80 Bf. ftein 11,25. 3 Metteure für ein Trinkgeld 1,-. Former, Wasserthorstr. 8, H., Zehlendorf 1,- Gesangverein Männerklang, 1. Rate 6,-. Rauchklub Rauchwolle, Moabit 5, berdingt wird, einen Lohnabzug von 5,60 m. macht. Am legten 5. Rate 5,-. Tischlerei in der Telephonfabrik von Welles 5,30. Arbeiter der Schuhwaarenfabrik von Jacobi, 6. Rate 14,15. An HolzbearbeitungsFreitag haben sich nun einige Bergleute mit dem Kameraden, der maschinen beschäftigte Arbeiter, 3. Rate 25,- Tellersammlung der öffentAlte Garde vom Schwimmklub Hecht 5,-. Lese- und Diskutirklub das„ Streichen" besorgt, gestritten, dafür durften sie am Montag lichen Bersammlung der an Holzbearbeitungsmaschinen beschäftigten Arbeiter Joh. Jacoby 10,-. Dr. S. 3, Allgemeine Elektrizitätswerte nicht" wieder anfahren, hatten aber vor dem auf dem Wert er 26,65. Kronleuchterfabrik, Elisabethhof, 9,85. Kronerwetter- Moabit 5,-. Oberspree", Abtheilung. M. 7, Steffens u. Nölle, Südufer Die Arbeiter der Firma schienenen Gendarm ein Verhör zu bestehen, da bei dem Streit mit Die Biegniger- Moabit 4,-. Tischlerei Liebenwalderstraße 53, 7,50. Knopf16/17, durch Aschenbacher 34,20. Ortsverein der Charlottenburger Buchbruder 15,- Von den Metall: dem Huntemullen" ein Auflauf entstanden war. Am anderen Morgen fabrik von Manasse, Wallstr. 17/18, 3. Rate 8,40. Möbelpolirer von Hufe, arbeitern in Würzburg 10,- Vom Gewerkschaftskartell Ludwigshafen wurden fünf Mann entlassen wegen Verstoßes gegen das S. Bergs Koppenstr. 9 2,- Berliner Morgenpost", 5. u. 6. Rate 7,85. Gesangverein durch Profit 30,- M. W., Nixdorf 1,-. von Moritz Schulz, Alexanderstr. 31 15,55. Die Kollegen der Klempnerei geje§ 80, 11, angeblich weil sie Thätlichkeiten gegen Kameraden Liberté" 10,-. Buchdruckerei Krebs, 6. Rate 3,80. Pianofabrit von Knabe Tischlerei Schötz, Krautstr. 39 7,20. Metall3. Rate, 8,50. Buchdruckerei Strauß, verübt haben. Mit diesem Attest bekommen sie auf teinem Wert. That, 3. State 8,50. Meier, Simeonstraße 29 3,20. Dufel Pianofabrit Herbst, 4. Rate waaren- Fabrik Stod u. Komp. 13,10. Apfelfinentrudelei bei Blaurod, Gipsstr. 16 2,10. Flugtauben- Verein Die Leute sind natürlich äußerst empört über die horrenden Lohn- 500,-. Aerbeiter und Arbeiterinnen von Baul Juhl, Pankow, 6,15. Verein 1- wieder Arbeit, sie werden deshalb das Bergschiedsgericht anrufen. 9,80. Bauarbeiter Berlins und Umgegend durch W. Noad, 3. Nate Wedding" 5,-. Buchbruckerei 2. Schumacher 6,60. Helgoländer Geburtstags: abzüge. feier für Klese und Schüffel 2,-. Sarre 3,- der Feilenhauer Berlins 30,-. Rothe Kindtaufe bei Scharff u. Owczarek, Summa 453,40 M. Bereits quittirt 1871,75 M. Jn Summa 2325,10 m. Diese Summe ist an den Kassirer Gerisch abgeliefert. Personal der Buchdruckerei Julius Sittenfeld 50,70. Bentralverein der Böttcher, Filiale Berlin 100,- Porzellanarbeiter, Berlin II 10,-. Buchbruderei Fellgentreff u. Ko. 6,20. Tellersammlung d. Vecsammlung Nordd. Brauerei ant 27. Febr. 24,25. Tellersammlung b. Metallarbeiter- Versammlung für Wedding am 27. Febr. 23,05. Klaviaturfabrik von H. Buchholz, Kreuzbergstraße 6 16,-. Polirer d. Firma F. A. Treue, Wienerstr. 44 10,-. Personal der Buchdruckerei H. S. Hermann, 4. Rate 47,95. Textilarbeiter Versammlung in Charlottenburg d. Brandt 2,85. Holzmoſaikfabrit Wilh. König, Dieffenbachfraße 33 12. Buchdruckerei Otto v. Holten 22,60. Buchdruckerei Gebr. U., 7. Rate 12,75. Pianofabrik von Siewert, Urbanstr. 102 4,80. Arbeiter der Rampenfabrik Schuster u. Bär 17,-. Bühnenpersonal d. Urania, Taubenstr. 11,25. Sozialbent. Gaft- und Schankwirthe Berlins u. Umg., 2. Rate 100, Arbeiter Raucherbund Berlins und Umgegend, 2. Rate 29,25. Verband der Auf den Eisenwerken in Bünde( Westfalen) haben 45 Ar- Königshof" ant 27. 2. 99 15,10. Allgemeine Elektrizitätsgesellschaft, Ackerstraße, Bauarbeiter, Zahlstelle, Berlin 4 3,-. Zellersammlung der Versammlung beiter wegen Maßregelung eines Kollegen die Arbeit eingestellt. Saal 22 22,25. Fraiserei von Wagner u. Dünnebeil 8,05. Arbeiter der Bitherfabrik Menzenhauer u. Co., 4. Rate 8,50. F. M. Meyer's BuchZur Lohnbewegung der Krefelder Weber. druckerei 5. und 6. Rate 5,-. Buchdruckerei und Kontobücher- Fabrit schiedenen Seiten, besonders von den Fabrikanten, wurde die Be- Gyd u. Friedländer, 3. Rate 4,40. Pflanzerverein Kolonie zum Storchnest, hauptung aufgestellt, die Arbeiter würden die von den Fabrikanten Nixdorf 15,-. Flugtauben- Verein Wedding 5,- Verein der Grundtrer ausgearbeitete Lohnliste wohl anerkennen, wenn dieselben nur von 6,- Metallarbeiter Berlins( darunter 50,- vont Polarlicht), 2. Nate 200,- den Führern nicht so sehr beeinflußt würden. Infolgedessen Weitere Beiträge nimmt im Berliner Gewerkschaftsbureau Rudolf fand über diese Frage unter den Arbeitern eine geheime Ab- Millarg, Annenstr. 16, I, entgegen. Geöffnet Wochentags 9-1 Uhr VorDen Kernmachern ist ein Abzug von durchschnittlich" 40 pCt. an- ftimmung statt, welche ergab, daß sämmtliche, mit Ausnahme eines mittags und 6-8 Uhr Abends. einzigen diese Liste ablehnten. In einer Sigung der 13 Fabrikaus- Bom Rigdorfer Gewerkschaftskartell find nach Krefeld gesandt: Am Sämmtliche Verhandlungen sind gescheitert. Der Chef der Firma schüsse wurde folgender Beschluß gefaßt: Die Kommission der Sammet Boltsversammlung vom 9. Februar 23,50. Am 27. Februar 6. Rate 11. Februar 5. Rate 100 m, darunter die Hälfte der Tellersammlung der Gaebert erflärt sich für unzuständig, machte indeß in anerkennens- weber lehnt es ab, noch weiter mit der sozialen Kommiffion zu ver- 130 M., darunter vom Verband der Zimmerer, Bahlstelle Nixdorf 20 Mr. werther Weise einen Vermittelungsvorschlag, der indeß von dem Handeln, weil in derselben zu wenig Fachleute vertreten sind und dadurch und von Bau Ede Mozz- u. Eisenacher- Straße, durch Arendt 1,80. M. Gießermeister Gädice abgelehnt wurde. Zepterer ist der Meinung, die Verhandlungen unnöthig ausgedehnt werden. Sie erklärt sich Weitere Beiträge nimmt gern entgegen August Nierich, Rirdorf, daß die Kollegen, trog eines Ausfalles von 6,50 M. pro Woche, zu- jedoch bereit, mit den Fabrikanten unter Vorsitz des Herrn Dr. Steinmekſtr. 85, H. II. frieden sein könnten. Bertram als Unparteiischen zu verhandeln, wenn die Fragen der probeweisen Aufnahme der Arbeit zu der Fabrikanten- Lohnliste und die des Prämiensystems ausgeschlossen werden. Dieser Beschluß wurde dem Vorsitzenden der sozialen Kommission übermittelt.
Berlin und Umgegend. Achtung Former und Kermmacher! In der Gießerei der Firma Gäbert, Berlin, Sophienstraße, haben sämmtliche 15 Former und Sternmacher infolge bedeutender Lohnreduktionen die Arbeit eingestellt. Der Meister Gädicke hat die Gießerei in Afford übernommen und sucht jetzt seine verfehlten Kalkulationen, besonders infolge der gestiegenen Metallpreise, durch Abzüge der Löhne der Former und Kerumacher auszugleichen. Zum Vergleich lassen wir folgende Uebersicht folgen:
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Lange Kasten bisher bezahlt 23 Pf. jett 20 f. Kleine Große Dreitheil."
Bremshähne Bierkühler Ventile
geboten worden.
19
15
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35
30
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30
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25
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75
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50
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75
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40
60 30
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Die Former der Firma Beyer n. Sohn in Frank- Reichenbergerstr. 178 5,- Tischlerei Görhlich, rautstr. 38 10.-. furt a. M. haben wegen Maßregelung zweier Arbeiter ihre Kündigung eingereicht und wird es aller Voraussicht nach zu einer Arbeitseinstellung kommen. Die Arbeiter hatten vor Kurzem die Beseitigung einer Reihe von Uebelständen verlangt, demgegenüber die Firma fein Entgegenkommen zeigte. Als mun unerwartet der Fabrikinspektor die gerigten Mißstände in Augenschein nahm und dabei verschiedene Einrichtungen gleichfalls nicht einwandsfrei fand, erfolgte plöglich die Entlassung zweier Arbeiter, die jahrelang in der Fabrik beschäftigt waren. Gegen diese Maßregelung ihrer Kollegen wehren sich die Arbeiter, und sie bitten die Former, den 8uzug fernzuhalten.
Von ver
Die Versammlung der Former, welche Sonntag, den 12. März. Mittags 12 Uhr, in Cohn's Festsälen, Beuthstr 20, stattfindet, wird fich mit weiteren Schritten zu beschäftigen haben; desgleichen eine am Dienstag, den 8. März, zu Neumann, Brunnenstraße 180, einberufene Bersammlung des Metallarbeiter- Verbandes. Die Filiale des deutschen Holzarbeiter Verbandes in Bis dahin ist Buzug streng fern zu halten. Die Orts- Bereinsgefeges aufgelöst. Die That erinnert wieder recht lebHarburg, wurde von der Polizeibehörde auf Grund§ 8 des verwaltung Berlin des Deutschen Metallarbeiter- haft an das Versprechen des Reichskanzlers, diese Bestimmung des Deutsches Reich. Vereinsgefeges aufzuheben.
Verbandes.
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hat, der die Arbeit wie früher im Afford ausführen wollte.
Die
lautet:
Monate ununter
Lohnzahlung. Der Bußer W. hatte als Führer einer Kolonne Soziale Rechtspflege. von dem Maurermeister Schmiegel 47 Mark in Budifermarken erhalten und verlangte von Sch. diese Summe nochmals in Baar gezahlt, inLohnzahlung berief. Die Kammer III des Gewerbegerichts war jedoch dem er sich auf die Bestimmungen der Gewerbe- Ordnung über die der Meinung, daß der Kläger als Kolonnenführer nur gleichberechtigtes Braid Mitglied der Kolonne sei und ohne besondere Vollmacht seiner Kollegen Zur Lohnbewegung der Steinfeger. In Mainz sind die Ueber einen Streit der Steinarbeiter in Burgpreppach nur den auf ihn fallenden Theil des gesetzwidrig in Marken gezahlten Differenzen so weit geregelt, daß nunmehr sämmtliche Meister das die recht deutlich zeigt, wie wenig eine Arbeiterschaft an Widerstand feinen Anspruch auf 8,30 M., die ihm das Gericht zusprach. Außer( Bayern) bringt das Fachorgan der Steinarbeiter eine Schilderung, Lohnbetrages fordern fönne. Der Kläger ermäßigte demgemäß Steinerichten im Tagelohn ausführen lassen. Allerdings haben fic fich bis jetzt nur diejenigen Arbeiter dazu ausgesucht, welche die zu leisten vermag, wenn sie jeder Organisation entbehrt. Der Bericht dem wurde der Beklagte Schmiegel verurtheilt, dem Kläger für größte Fertigkeit befizen. Diejenigen, die man in ihrer Lehrzeit mit 21 Stunden, während der er auf Rohn hatte warten müssen, noch anderen, profitableren Arbeiten beschäftigt hat, haben augenblicklich Steinbruche, in welchem 74 Arbeiter beschäftigt werden, und vor " In einem der Firma Holzmann, Frankfurt a. M., gehörigen 12,90 m. zu zahlen. das Nachsehen. Umſomehr muß anerkannt werden, daß sich von mehreren Jahren der Verdienst der Steinarbeiter noch als ausfömm- händler Moris wandte gegen die Entschädigungsklage des Arbeiters B. Stundenlohn und Kündigungsausschluß. Der Kohlen dieſen ohne ihr Verschulden Zurückgesetzten kein einziger gefunden lich für diese Gegend bezeichnet werden konnte, sind durch die ein, der Kläger habe ohne vorherige Kündigung entlassen werden Leipziger Steinfeger- Innung hat, gleich der Berliner, wegen der unerfättliche Profitgier der Herren Unternehmer die Löhne soweit fönnen, weil er gegen Stundenlohn beschäftigt gewesen sei. Gegenangeblichen Vorarbeiten für die Zwangsinnung noch keine Zeit gesunken, daß man mit Recht von Hungerlöhnen sprechen kann, denn über dieser Thatsache hielt es der Beklagte für unerheblich, daß die gehabt, sich mit der Regelung der Lohnfrage zu beschäftigen. In intende Nacht beläuft sich der Verdienst eines solchen Arbeiters in der Verhandlung vor der Kammer VII des Gewerbegerichts bei der anstrengenden Thätigkeit vom frühesten Morgen bis in die gesetzliche Kündigungsfrist nicht ausgeschlossen worden war. Wie in in Altona haben die Steinsezer und Rammer Gleichstellung mit den 14 Tagen auf 22-26 M. Lange schon war es deshalb bemerkbar feitgestellt wurde, hat der Kläger neun Löhnen der Hamburger Arbeiterschaft desselben Berufes beantragt: Stundenlohn 55 bezw. 50 Pfennige. Außerdem für Ueberstunden geworden, daß die dortigen Steinarbeiter mit diesen Löhnen ihren brochen bei Moriz gearbeitet und den verdienten Lohn ( Morgens 4-6, Abends 6-8 Uhr) 25 pet. Aufschlag, Nacht- und sowohl wie den Unterhalt ihrer Familie nicht mehr bestreiten konnten, wöchentlich ausbezahlt erhalten, Auf Zureden des Vorfizenden Somitagsarbeit 50 pct. Aufschlag. Soll gleich von Abends 6 1hr und sie hatten sich einige Mal um Lohnerhöhung an den Werkführer Meier und der Beisiger verglichen fich die Parteien. Gewerbeburchgearbeitet werden, so find sämmtliche Stunden als Nachtstunden gewandt, aber ohne Erfolg. So kam es, daß sie am 11. Febr. Mann richter Meier erklärte dann namens des Gerichtshofes, daß zu bezahlen. Weiter wird Freigabe des 1. Mai gefordert. Die in für Mann die Arbeit niederlegten. Mit den Steinbrucharbeitern es rechtsirrthümlich sei, wenn der Beklagte annehme, der Frankfurt a. M. beschäftigten Pflasterer wollen für dieses Jahr der Umgegend hatten sie sich vor Einstellung der Arbeit verständigt, Bahlungsmodus habe einen Einfluß auf die Kündigungsfrist. Für die Zahlung eines Stundenlohnes von 45 Pfennigen allgemein zur es tommen hierbei 200 Mann in Betracht, welche ihr Solidaritäts- diese sei es gleichgiltig, nach welchen Einheiten der Lohn berechnet Durchführung bringen. Die Memeler Steinfeger haben die Er- gefühl dadurch bekundeten, daß keiner zum Streitbrecher wurde. werde. Auf jedes dauernde Arbeitsverhältniß finde die KündigungsErber höhung des Stundenlohnes von 45 auf 50 Pfennige beantragt, da Aber als acht Tage vorüber, die Streifenden aller Existenzmittel frist des§ 122 der Gewerbe Ordnung Anwendung, wenn sie nicht bieselben immer nur verhältnißmäßig turze Zeit in ihren Berufe beraubt waren, wankte eine Partie heute, die andere Tags darauf, ausdrücklich ausgeschlossen sei. Beschäftigung haben. Die Steinfegermeister in Stargardt i. P. die Arbeit, um ihren Hunger bei dem färglichen Verdienst zu stillen." binderin noch ein Lehrmädchen in Beschäftigung, dem es oblag, den obwohl ihnen die dortigen Einwohner Muth einflößten, wieder an Der Blumenhändler Straßer hatte neben einer Blumen wollen fremden Steinfegern lieber 50 Pfennige Stundenlohn zahlen, che sie den einheimischen 40 Pfennige bewilligen. Im vorigen Jahre Eine Organisation hätte gegen diese trostlosen Zustände den Laden zu scheuern und darin Staub zu wischen. Als das Lehrwurden dieselben unter dem Drucke der ungünstigen Konjunktur mit Arbeitern einen Rückhalt gewähren können. Arbeitern einen Rückhalt gewähren können. mädchen aus dem Geschäft ausschied, übernahm die Binderin N. 35 Pfennigen abgespeist. Die Mannheimer Bäckergesellen sind eifrig bemüht, Miß- freiwillig die Reinigung. Auf Veranlassung ihrer Mutter weigerte In Halle a. S. find die Aussichten für das Steinfeger stände in ihrem Beruf zu beseitigen. Zu dem Zweck hatte sich auch sie sich jedoch später, diese nicht ganz reinliche Thätigkeit weiter zu gewerbe in diesem Jahre nicht die besten. Infolge dessen beschloß das Gewerkschaftskartell an die Bäckermeister mit der Anfrage ge- verrichten. Straßer entließ sie darauf. Er hatte sich nunmehr die Jung zuerst, auf die von dem Gesellenausschuß unterbreiteten wandt, ob fie geneigt wären, in gegenseitiger Ueber- wegen unberechtigter Entlassung vor dem Gewerbegericht ( im Vorwärts" schon früher veröffentlichten) Forderungen überhaupt einstimmung auf die Abstellung der Mißstände hinzu zu verantworten. Die Kammer VII gab dem Antrage der Klägeriu nicht zu antworten. Später entschloß man sich, dem Gesellen wirken. Die Bäckermeister haben die fremde Hilfe, wie statt und verurtheilte den Beklagten zu einer Lohnentschädigung von ausschuß mitzutheilen, daß man auf Verhandlung und Begründung fie in ihrer Antwort bemerken, abgelehnt. In lezter Zeit sind 10 M., dem halben Monatsgehalt. Das Gericht ging davon aus, der Forderungen verzichte, da dieselben unerhört" und über min fortgefegte Maßregelungen gegen folche Arbeiter erfolgt, die der daß die Klägerin als Binderin an sich nicht zum Scheuern verspannt" feien. Weiter verlangten die sämmtlichen Unternehmer von Organisation angehören und eine Beschäftigung in anderen Betrieben pflichtet gewesen sei und daß sie deshalb von der freiwillig überjedem in Arbeit tretenden Steinseßer, daß derselbe einen Stevers ist den Entlassenen nicht möglich gewesen zu erlangen. Werden diese nommenen Pflicht jederzeit habe zurücktreten können. Auch hätte unterschreibe, demzufolge sich derselbe mit den bisherigen Lohn- Maßnahmen fortgefeßt, so beabsichtigen die Gewerkschaften gegen ihr, da sie mit den Kindern zu thun hatte, nicht zugemuthet werden, bedingungen einverstanden erklärte und im Falle eines einige Meister den Boykott auszusprechen. tönnen, sich die Kleider zu beschmutzen. Streits acht Tage vorher zu fündigen hat.( Für gewöhnlich ist Kündigungsfrist ausgeschlossen!) Die Steinfeger beschlossen
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Ausland.
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Das gesundheitsgefährliche Geräusch. Dem Fabrikanten B. in Düsseldorf war von der Polizeiverwaltung aufgegeben worden, bann, angesichts der ungünstigen Konjunktur ihre Forderungen In Bilbao( Spanien) haben 1500 Bergarbeiter die Arbeit die Fenster und Thüren seiner Silberschmiede während der Arbeitszurückzuziehen, wenn die Innung ihrerseits den Revers zurüidzieht niedergelegt. zeit dicht geschlossen zu halten, damit die Nachbarschaft nicht durch und feine Maßregelungen stattfinden zu laffen erklären würde. Die Sägewerksbefizer: Koalition im Sundvalldistrikt in den mit der Arbeit verbundenen Lärm belästigt werde. B. klagte Darauf hat die Inmung nicht geantwortet. In einer kürzlich statt Schweben hat an ihre Arbeiter ein Zirkular versandt, in dem gegen die Verfügung bergeblich beim Bezirksausschuß. Dieser bes gehabten Bersammlung wurde dann beschlossen, daß Jeder auf Ver- fie schreibt, sie hätte gehört, daß der Schwedische Sägewerks- gründete die Abweisung der Klage folgendermaßen: Nach langen die Unterschrift geben kann. Ebenfalls abgelehnt hat die und Holzmühlenarbeiter- Werband" unter ihren Arbeitern agitire und dem Gutachten des vom Gericht gehörten Arztes sei es schr wahr Stettiner Steinfeger Innung den Antrag auf Erhöhung des ihm auch einige" schon beigetreten seien. Aus den Statuten ginge scheinlich, daß sich unter den Anwohnern nervös frante Stundenlohnes von 50 auf 55 Pf., angeblich, weil der Magistrat hervor, daß der Arbeiter durch diesen Beitritt zu einem willenlojen Bersonen befänden, deren Gesundheit durch den Lärm gefährdet sei. wichtige Veränderungen vornehmen wolle. Die Tilsiter Stein Mittel in den Händen der sozialdemokratischen Bartei wird", und Mit dieser Wahrscheinlichkeit müsse aber gerechnet werden, besonders feger haben auch in diesem Jahre wieder einen beachtenswerthen diese Tyrannei" habe sich schon dokumentirt, indem der Verband bei der großen Verbreitung nervöser Leiden. Die Polizei habe Erfolg erzielt. Die Arbeitszeit in der Stadt beträgt 10 Stunden, die Unternehmer zwingen wolle, nur Verbandsmitglieder zu darum auf Grund des§ 10 II 17 Allgemeinen Landrechts einschreiten bei leberlandarbeit 11 Stunden. Stundenlohn 50 bezw. 55 Bf. beschäftigen.(?) Daher erklären sie, daß sie feine Verbands- tönnen. Die Angemessenheit der polizeilichen Auflage habe der VerWeiter haben die Meister den von den Steinfegern aufgestellten Arbeitsmitglieder zu Arbeitern haben wollen, nur die Begründung waltungsrichter nicht zu prüfen. Das Ober Verwaltungs tarif anerkannt, wonach die täglichen Leistungen gegen früher von lokalen Bereinigungen ohne Beeinflussung von außen" gericht bestätigte diese Entscheidung und führte noch aus, daß ganz bedeutend herabgesezt sind. Dieselben betragen durchschnittlich tönnten fie gutheißen. Der bereits sehr verbreitete Fachverband es unerheblich wäre, wenn auch nur wenige Personen unter dem mur 2/3 der z. B. in Berlin üblichen Leistungen. Affordarbeit findet ist zur festen Abwehr entschlossen. Geräusch in gesundheitlicher Beziehung zu leiden hätten.