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Nr. 55.

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Vorwärts

Berliner Volksblatt.

16. Jahrg.

Die Insertions- Gebühr beträgt für die fechsgespaltene Kolonels getle oder beren Raum 40 Pfg., für politische und gewerkschaftliche Vereins. und Bersammlungs- Anzeigen, sowie Arbeitsmarkt 20 Pfg. Inferate für die nächste Nummer müssen bis 4 Uhr nachmittags in der Expedition abgegeben werden. Die Expedition ist an Wochen­tagen bis 7 Uhr abends, an Sonn- und Festtagen bis 8 Uhr vormittags geöffnet. Ternsprecher: Rmt I, Mr. 1508. Telegramm Adresse: Sozialdemokrat Berlin  ".

Bentralorgan der sozialdemokratischen Partei Deutschlands  .

Redaktion: SW. 19, Beuth- Straße 2.

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und der­

Sonntag, den 5. März 1899.

sich in der ihr eigenen Bescheidenheit mit Vorliebe selbst als

Expedition: SW. 19, Beuth- Straße 3

O, wenn sie erwachsen in anderen Fluren, Die zu Tode gemarterten Kreaturen: " Ich danke!" würden sie sagen, " Möcht es nicht noch einmal wagen. " Es ist überstanden. Es ist geschehen.

Schließ' mir die Augen, mag nichts mehr sehen... Fürwahr, man begreift, daß der Liberalismus fromm, sehr, sehr fromm werden muß, wenn er solche Ausschweifungen entfühnen will. Und übrigens, man kann sie auch schließlich verleugnen: Herr v. Stumm und Freiherr   v. d. Recke   wissen ficher nichts von Friedrich Theodor Vischer  . Hatte Herr Bassermann die Aufgabe, den sozialen

"

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Nationalliberale Wandlungen. die Partei des gebildeten und befizenden Bürgerthums be­Nicht nur Schwindsüchtige, auch im Stadium des Stech- zeichnet, sich ihre Reichstags- Mandate nicht aus den größeren und thums befindliche politische Parteien geben sich häufig über mittleren Städten holt, in denen doch wohl dieses Bürgerthum thren Zustand den seltsamsten Illusionen hin und greifen in gesucht werden muß, sondern, von einigen wenigen Aus­dieser Selbsttäuschung abwechselnd zu den verschiedenartigsten nahmen abgesehen, in den abseits von den geistigen Zentren Heilmitteln. Sie naschen an allen Medizinflaschen, kuriren liegenden Landstädten. Aber wird die soziale" Anschminkung mehr als den sich heute allopathisch, morgen homöopathisch, legen sich auf Schein der Gesundheit wiedergeben? Wird der National Eis und nehmen Schwizbäder, laufen ängstlich bei Aerzten liberalismus durch derartige Anleihen wieder potent werden, und Kurpfuschern umher, um sich Rath zu holen weile schreitet der Verfall erbarmungslos umher. jemals im Reichstag   den Ausschlag geben, und der Regierung, Ein Mustererempel für solch' tragikomisches Wirrspiel bilden beren er niemals würdig befunden wurde, wenigstens etwas die Nationalliberalen, diese Partei, die einst unter zu bieten haben, um etwas fordern zu können? Daran Liberalismus einzuführen, so unterzogen sich Prof. Paasche der bethörten Gunst der öffentlichen Meinung sehr stark ge- glaubt niemand, ebensowenig wie an den Ernst seines und Graf Oriola der Aufgabe, den frommen Liberalismus der erstaunten Welt vorzuspielen. Zum Dogma der allein worden und doch niemals regierende Partei ward, weil sie sozialen Reformeifers. innerlich stets fraftlos war. Nun ist auch ihr äußerlicher Und sie gingen abermals in sich und suchten nach einem seligmachenden Armee schworen sie stets, jetzt befehrten sie Glanz geschwunden, schäbig- gentil lebt sie von alten Er- Jungbrunnen, in den sie den Frühling des Lebens zurückzubringen sich in offenem, lautem Sündenbekenntniß vor versammeltem Glanz geschwunden, schäbig- gentil lebt sie von alten Er- und den ewigen Traum von der großen liberalen Partei zur Reichstag  - auch zur allein seligmachenden Kirche, und voll­innerungen und neuen tappenden Versuchen, wieder empor- Wirklichkeit zu vollenden vermöchten. Auf diesem Wege entdeckten 30gen so nicht nur ihr Bündniß mit dem Zentrum, sondern zukommen. Sie warten nicht einmal das Scheitern eines Verfuches ab, sondern probiren, wie Leute, die feine Zeit sie das 8entrum! Wie gedieh dies herrlich in der Fülle auch die in Frankreich   so bewährte Genossenschaft von Heer mehr haben, die entgegengesetzten Mittel auf einmal. Die feiner Hundertzahl! Wie diftirte es der Regierung mit und Klerus. schlauer Höflichkeit aber erfolgssicherer Energie seine Wünsche, Die Paasche'sche Frömmigkeit wird den Liberalismus Menge der Mixturen soll es schaffen, gleichgiltig, ob sich die über Krieg und Frieden allmächtig gebietend. Einst hatten sicherlich ebenso wenig retten, wie der jählings angefühlte Heilstoffe mit einander vertragen oder nicht. Wo immer sie die Nationalliberalen in blutigem kulturkampf die Schwarzen Sozialismus". Aber sie wird auch nicht den Anstoß erregen, eine Bewegung zu erblicken glauben, die Kraft und Macht hat, da ſuchen sie durch Bluttransfusion in ihre schlaffen u vernichten gedroht, sie hatten das flatternde Banner des wie man es vielleicht erwartet. Das Bischen hier und da Adern frisches Leben einzupumpen. freien Geistes auf die Gruft des gefesselten Glaubens gepflanzt, versprengte wirklich liberale Intelligenz wird zwar höchlichst In den letzten Jahren verjunkerte der Nationalliberalismus. die moderne Wissenschaft gegen die finstere Mythologie ins verdroffen sein, man wird die Paasche'sche Kapuzinade zum Er wallfahrtete nach Ostelbien, wurde agrarisch und be- Feld gesandt, sie hatten sich Sieger gewähnt, und plöglich Sozialdemokratisch- werden finden aber die liberale Masse trachtete den Bündler Diederich Hahn   nicht mehr als einen gewahrten sie, daß ihre vernichteten Widersacher lebenslustiger hat felbst ja längst die Rentabilität der Religion erkannt. berlorenen Sohn, sondern als einen Wegbahner. seien denn je, während sie selbst kümmerlich siechten. Der Schon ahnen die Leute von der Kreuz- Zeitung  " und dem Aber dieses Sonntags- Bauernthum nügte nichts, und so Haß gegen das Zentrum schmolz, und aus dem Gewässer" Reichsboten", daß im Schatten der Kirche die widerstreben­schwenkten die Nationalliberalen von der äußersten Rechten gleich zu sein, mächtig empor. So ward der Nationalliberalis- inneren Feind, und man rügt es sanft, daß der Zentrums. schwenkten die Nationalliberalen von der äußersten Rechten wuchs Neid und Eifersucht und der Ehrgeiz, den Gewaltigen den bürgerlichen Parteien sich endlich sammeln wider den zur Linken. Zum Beginn der diesmaligen Reichstagssession mus fromm, fromm wie das müde Bürgerthum nach der redner in das Versöhnungsfest zwischen Zentrum und Libe­gestrichen. Sie rochen förmlich nach der frischen Farbe tollen Jugend auf seine alten Tage geworden ist. ralismus durch Kulturkampf- Erinnerungen einen Mißton" ihrer sozialen" Gesinnung. Nachdem die nationalliberale Von Darwin   und dem Bismärder Hädel tehrte man gebracht hat. Wenn sich der Liberalismus auf seinem Krankenlager in zur assyrisch mosaischen Weltschöpfungslegende zurück, den Reichstagsfraktion im letzten Jahrzehnt sich immer mehr Pfaffen, die man einst mit Strick und Blei aus der Welt zu Beichte und Buße demüthig bekehrt hat, so bedeutet das keine zur einseitigsten Anwältin großindustrieller Unternehmer­intereffen entwickelt hatte, entdeckte sie plötzlich wieder in schaffen drohte, reichte man die gesalbten Lippen zum Bruder- Rettung vor dem Tode, sondern nur den Beweis, daß er nicht sich ein warmes Herz für die Arbeiter. fuß, und der zum gutgenährten Lohnschreiber der Götter be- mehr mit Würde zu sterben vermag. Als zu Anfang der Session Herr Bassermann in seiner Etats förderte Prometheus   verwendet den Rest seiner Tage dazu, rede sich zuerst für eine Erweiterung der Sozialreform seine goetheische Jugendfünde aus der Zeit, da er schamlos aussprach, wurde seine Stellungnahme vielfach als eine rein und frech Feuer stahl und hehlte, wohlgesinnt zu widerlegen: persönlichen taftischen Erwägungen entsprungenes Manöver aufgefaßt, und diese Ansicht schien Recht zu behalten, da der allgewaltige Wortführer des Zentralverbandes der In­dustriellen, Herr Bueck, in der Deutschen Industrie- Zeitung" die Anschauungen des nationalliberalen Etatsredners für eine Ver­Ieugnung, gewisser Grundprinzipien" der nationalliberalen Partei erklärte und das Heer der gesinnungstüchtigen nationalliberalen Zeitungen zu dieser Zensur- Note des maßgebenden Deuters der ethischen Grundsäße des Nationalliberalismus verlegen schwieg. Nach der späteren Erklärung des Freiherrn Hehl zu Herrnsheim   scheint indeß wirklich in der nationalliberalen Partei die Neigung zu einer Veränderung des bisherigen sozialpolitischen Kurses vorhanden zu sein, wenn auch natür­lich nationalliberalen Erklärungen nur eine bedingte Giltigkeit zukommt.

erschienen die Herren plötzlich funkelnagelneu sozial" an­

"

Ich kenne nichts Aermieres

Unter der Sonne als euch, Götter! Ihr nähret fümmerlich

Bon Opfersteuern

Und Gebetshauch

Eure Majestät

Und darbtet, wären

Nicht Kinder und Bettler

Hoffnungsvolle Thoren

Jch Dich ehren? Wofür?

:

Hast Du die Schmerzen gelindert Je der Beladenen?

Hast Du die Thränen gestillet

Je des Geängsteten?

Hier siz ich, forme Menschen Nach meinem Bilde,

Ein Geschlecht, das mir gleich sei, Zu leiden, zu weinen,

Bu genießen und zu freuen sich Und dein nicht zu achten, Wie ich.

Begreiflich ist die Neigung der nationalliberalen Fraktion, es mal mit einer Richtungsänderung zu versuchen, recht wohl, und ebenso, daß das Verlangen nach etwas mehr Sozial­reform" vorwiegend im Südwesten Deutschlands   gestellt wird, Der liberale Prometheus schaudert, wenn er sich erinnert, Der liberale Prometheus schaudert, wenn er sich erinnert, wo der Nationalliberalismus allein noch einige Wurzel im breiteren Mittelstand hat, während er nordwärts, in West- daß er durch solche Ruchlosigkeiten einst die Jugend der falen und im Hannoverschen, mehr und mehr zum fast aus. rohte und solches Thun sogar- Klassisch fand. Ging er nicht so weit, daß er es als Menschengefüht" feierte, was doch die schließlichen Glaubensbekenntniß der Großindustriellen ge­worden ist. Zwar hat die nationalliberale Partei seit ihrem nadte, krasse Unfittlichkeit ist: Bestehen immer in der Vertretung der überaus wichtigen

und

Ach, ihr Götter! Große Götter In dem weiten Himmel droben! Gäbet ihr nur auf der Erde Festen Sinn und guten Muth, Owir ließen euch, ihr Guten, Euern weiten Himmel droben!

berechtigten Interessen der Großindustrie" ihre Hauptaufgabe gesucht, doch stellten in den ersten Jahren nach der Reichsgründung auch die die gelehrten Berufe und der Kleingewerbestand einen namhaften Theil ihrer Gefolgschaft. Unter der bildenden Einwirkung der Bismard'schen Realpolitik änderte sich jedoch auch dies. Das verirrte Liberalismus zu begeistern, die in Friedrich Theodor Ja selbst für jene Philosophie der Schmach wagte sich der ideologische Gelehrtenthum wurde durch jene Spezies geschäfts Vischer's Glaubensbekenntniß" wahrhafte Orgien feierte: finniger, faufmännischer Professoren ersetzt, die in den Herren Paasche und Hasse ihre würdigen Vertreter finden, während gleichzeitig, begünstigt durch die neue Schutzzoll- und Liebes­gabenpolitit, das Großkapital einen zunehmenden politischen Einfluß gewann, besonders als sich zeigte, daß die Ver­sicherungs- Gesetzgebung ihren Zwed, die Arbeiter der Sozial­demokratie abspenstig zu machen, völlig verfehlte.

Aber mit der einseitigen Vertretung der Großunternehmer­Interessen allein bermag man unter dem allgemeinen gleichen Stimmrecht keinen Boden in den breiten Volksmassen zu ge­winnen, selbst dann nicht, wenn man täglich in so und so bielen besseren" und anständigen" Zeitungen verkünden läßt, der Unternehmerschutz sei die nationalste der nationalen Aufgaben. Thatsächlich ist denn auch die einstige starke Anhänger­schaft des Nationalliberalismus im städtischen Mittelstande recht zusammengeschmolzen, und mit ihr die Anzahl der national­liberalen Mandate in den Reichs- und Landtagen, trotz der stetig fortschreitenden Ausweitung der Parteigrundsäße bis aur prinzipiellen Grundsaglosigkeit und trotz aller gelegent­lichen verschämten Zugeständnisse an die Forderungen der Agrarier. Es ist durchaus charakteristisch, daß die Partei, diel

"

Wir haben keinen

Lieben Vater im Himmel.

Sei mit Dir im Reinen!

Man muß aushalten im Weltgetfimmel Auch ohne das.

Was ich Alles las

Bei gläubigen Philosophen, Lockt teinen Hund vom Ofen. Wär' einer droben in Wolkenhöhn Und würde das Schauspiel mitansehn, Wie mitleidlos, wie teuflisch wild Thier gegen Thier und Menschenbild, Mensch gegen Thier und Menschenbild Wüthet mit Zahn, Gift und Stahl, Mit ausgesonnener Folterqual,

Sein Vaterherz würd' es nicht ertragen, Mit Donnerteilen würd' er drein schlagen, Mit tausend heiligen Donnerwettern Würd' er die Henterknechte zerfchmettern. Meint Ihr, er werde in anderen Welten Hintennach Bös und Gut vergelten, Ein grausam hingemordetes Leben Zur Bergütung in seinen Himmel heben?

Politische Mebericht.

Reichstag  .

Berlin  , den 4. März.

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In der Sonnabends Sigung des Reichstags wurden bei den einzelnen Titeln des Militäretats verschiedene Beschwerden vorgebracht, so von Bebel der Boytott, den die Militär­behörde in Altona   über das Carl Schulze- Theater" aus­sprach, wohl aus Besorgniß, daß der sozialdemokratische Bazillus durch die Nachmittags- Vorstellungen der Freien Voltsbühne" sich im Theater einniste und diesen um­ständlichen Weg benutze, um bei den Abend- Vorstellungen in die Armee zu bringen. Der süddeutsche Volksparteiler Prof. Hoffmann Calb wies auf die mißliche Stellung der Roßärzte hin, deren Interessen bisher nicht genügend wahrgenommen seien. Verschiedene Redner gingen dann auf allerlei Einzelheiten ein. Bebe I fragte an, weshalb nicht die Reibniz- Patrone an Stelle der theueren und gefährlichen jezigen Plakpatrone in der Armee eingeführt werde; ob etwa der Profithunger des Pulverrings daran schuld sei. Generalmajor b. d. Boeck bestritt, daß die Reibniz- Patrone feineswegs das Pulver vertheuere, was Bebel zu der zu­brauchbar sei und der Pulverring- tein Engel ist so rein­treffenden Gegenantwort veranlaßte, wo denn die hohen Dividenden des Pulverrings herkämen. 6 Uhr. Montag: Etatsberathung und Bankgesetz.

Preußisches Abgeordnetenhaus.

Schluß um

Das Abgeordnetenhaus erledigte heute das Extra- Ordinarium des Eisenbahn- Etats. An der einförmigen Debatte, in der mur lokale Wünsche zur Sprache gebracht wurden, ist für Berlin   die Erklärung der Regierung von Bedeutung, daß über die Aus­dehnung des Vorortsverkehrs auf der Anhalter Bahn bis Trebbin   bereits Verhandlungen schweben.

Hierauf berieth das Haus in zweiter Lesung den Gesezentwurf betreffend den Ankauf der Bernsteinwerke der Firma Stantien u. Becker. Die Vorlage, welche die Regierung ermächtigt, für die Uebernahme des Bernsteinregals bis zu 93/4 Millionen aus­zugeben, fand nach kurzer Debatte einstimmige Annahme; ebenso der Antrag der Budgetkommission, die Regierung aufzufordern: a) bei Betrieb des Bernsteingeschäftes die Ambroid­fabritation, soweit sie auf unlauterem Wettbewerb beruht, zu be­tämpfen; b) die Fabrikation von Bernsteinwaaren in Deutschland  dadurch zu heben, daß die Bildung von Genossenschaften begünstigt wird und soliden Genossenschaften wirthschaftliche Vortheile ge­währt werden. Zu demselben Gegenstand der Tagesordnung hatten die Konservativen und das Zentrum beantragt, die Regierung zu ersuchen, mit der Firma Stantien u. Becker über die Abtretung des Bernsteinmuseums ungesäumt in Verhandlung zu treten und im Falle des Eriverbes des Museums dasselbe in bisheriger Weise weiter zu führen; dagegen, wenn der Erwerb nicht angängig sein sollte, für die baldige Beschaffung eines angemessenen Ersages für dieses Museum Sorge zu tragen.

Auch diese. Resolution wurde vom Hause angenommen, obwohl der Besizer des Bernsteinmuseums dem Ministerium bereits schriftlich mitgetheilt hatte, daß er dasselbe nicht verkaufen, sondern in Berlin   oder Königsberg   dem Publikum zur Besichtigung zugänglich machen werde. Montag: Etats des Handelsministeriums und der Bau- Ver­waltung.­