ein Märchen.
Interessenten.
"
-
dk sibliterfomsEsterhazy's Enthüllungen. Esterhazy hat am Sonnabend angefangen, seine vor der Daily Chronicle" zu publiziren. Kriminalfanumer des Staffationshofes gemachten Aussagen im Londoner
Diese Enthüllungen machen in Paris das denkbar größte Aufsehen. Fast alle Blätter beschäftigen sich mit ihnen. Allerdings sagt Esterhazy wenig, was nicht schon bekannt wäre. Aber einmal tlingt Meinung heute auch bereits mehr geneigt, an gewisse Umtriebe zu feine diesmalige Erzählung infolge der vielen Details, die sie ent hält, glaubwürdiger als die früheren, und dann ist die öffentliche glauben, die man vor Sturzem noch für eine Erfindung der Dreyfus
Partei halten wollte.
Diese Perfonen frage verdient noch eine Betrachtung, weil in Washington dem Kaiser ihren Dank aussprechen und gleichzeitig gegen den Antrag kehrten. Sehr lustig war es nun, als darauf der Herr, der in seiner Frömmigkeit schier zu ersticken droht, melden laffen, daß sich Herr Kipling auf dem Wege der Besserung zwei Stadtverordnete, welche leztgenannten Berufen angehören, einer der unangenehmsten und zähesten politischen Streber ist. befinde. namens ihrer Fachorganisation erklärten, daß fie durchaus Herr Paasche hat freisinnig begonnen, zu einer Zeit, da zeben erworben; er ist in Bombay geboren. Kipling hat seinen Ruhm durch Erzählungen aus dem indischen nichts gegen eine derartige Beschränkung der der Freifinn noch kein verkrachtes Unternehmen war. Er hat Geschäftszeit einzuwenden hätten. Der auch vom Nechtssich dann sacht zu seinem Vortheil" gewandelt, ohne allzu teit gebracht?- Hat der Verleger Kipling's bas Telegramm in die Deffent ausschuß des Kollegiums akzeptirte Antrag des Naths wurde darauf abgelehnt und ein den Wünschen der Handelsgehilfen Rechnung viel Gebrauch von der wissenschaftlichen Gründlichkeit zu Bivil und Militär. Wie gefährlich es für einen gewöhnlichen tragender Antrag gegen 16 Stimmen angenommen. Die Geinachen, die selbst ein heutiger Professor der Nationalökonomie givilmenschen ist, sich nur irgendwie in militärische Dinge zu mischen, schäftszeit wird demnach an Sonntagen auf 2 Uhr Nachmittags noch einigermaßen nöthig haben soll. Paasche zieht die Ge- beweist wieder ein Fall aus Dresden . Auf einem dortigen Tanz- beschränkt. finnungen der Wissenschaft weit vor, allerdings nur Ge- faale befahl aus irgend einem Grunde der Schankhausdiensthabende Soldaten: Selbstmord. In Mes erschoß sich ein Soldat des finnungen im Iural, auf eine einzige läßt er sich gar Pioniersergeant Langheinrich einem Soldaten, er folle fein Seiten bayerischen 4. Infanterie- Regiments auf Boften am Kriegs- Pulvernicht ein; er wäre fähig, in jedem deutschen Reichstags- Wahl- gewehr umschnallen. Da äußerte, wohl ohne sich etwas dabei zu magazin vor dem Diedenhofener Thore mit seinem Dienstgewehr. freise für eine andere Gesinnung voll und ganz und drei- denten, ein Freund des Soldaten zu diesem:" Fritz, Du brauchst Ueber das Motiv der That verlautet nichts Beſtimmtes. stündig einzutreten. jetzt noch nicht umzuschnallen, die Anderen schuallen auch noch nicht Ats Beamter der Wissenschaft ist Paasche ein gefürchteter test fühlende Sergeant so frumm, daß er hinlief und den Sünder m." Diese Aeußerung nahm der sich dadurch in seiner Würde verChrouit der Majestätsbeleidigungs- Prozesse. Mitarbeiter von Sammelwerken, die er durch seine Beiträge anzeigte. Wegen Aufreizung zur Gehorsamsverweigerung" wurde fchluß der Oeffentlichkeit gegen den Schäferknecht Behnke wegen Die Straffammer zu Schneidemühl verhandelte unter Aus nach Kräften entwerthet. Von heiligen Thaten hat er bisher der junge Mann wegen der Lappalie vom Landgericht auf Grund Majestätsbeleidigung. Das irtheil lautete auf Freisprechung. wenig verrathen. Er zeigte zwar ein großes Interesse für die des§ 112 des Reichs- Strafgesetzbuches zu der unglaublichen Strafe werthvollſten Güter, aber nicht im übertragenen Sinne, sondern von zwei Monaten Gefängniß verurtheilt. Der Bundes- en barm Refpotten. Er hatte in ber Trunkenheit beleidigende Wegen Majestätsbeleidigung hatte sich der frühere Gendarm Kesselring in Worms vor der Straffammer zu in dem realen der Grundstücke, für deren Verkehr" er Befähigungsnachweis im Bangewerbe. Mainz zu beantworten. feinen spekulativen Geist einsetzt. Sein Lebenswert, vielleicht rath hat den Antrag der bayerischen Regierung ab Aeußerungen gegen den Kaiser gemacht. Das Gericht erkannte auf Freifeine Weltanschauung, aber lag, vor seiner Heiligwerding, gelehnt, ber Novelle zur Gewerbe- Ordnung eine Bestimmung iprechung, weil der Angeklagte sich seiner Worte jeben. im Zucker. Er war familiär am Steigen der Zuckeraftien über die Einführung des Befähigungsnachweises im falls nicht bewußt war, auch fei von einem früheren interessirt, reiste als Agent von Zuckerindustriellen gelegentlich Baugewerbe einzufügen. Gendarm, der sich gut geführt hatte, nicht anzunehmen, Das Urtheil erscheint uns nach Amerika , und benutzte all seinen politischen Einfluß, um teine grundsägliche Entscheidung bedeuten. Im Gegen recht vernünftig, mur möchten wir bemerken, daß in vielen anderen Dies soll jedoch, wie man der Augsb. Abendztg." schreibt, daß er den Kaiser beleidigen wollte. diesen Zweig ber nationalen Arbeit" gebeihen zu lassen. theil, nach wie vor sei im Bundesrathe die Stimmung für eine Fällen auf Trunkenheit eine derartige Rücksicht nicht genommen Freilich scheiterte sein redlicher Wille an seiner national folche reichsgesetzliche Vorschrift sehr günstig. Es erschien worden ist. ökonomischen Intelligenz, die ihn dazu verführte, die entgegen aber ber Mehrheit der verbündeten Regierungen nicht gesetzten Wirkungen feiner gesetzgeberischen Thaten voraus angezeigt, eine fo durchgreifende Neuerung, tvie field long spoter Ausland.rastot noth zusehen, als dann wirklich eintraten. im Verhältniß zu der der seit dreißig Jahren Jahren bestehenden hy Herr Paasche fah bald ein, daß er in Marburg , wo er Gewerbefreiheit der obligatorische Befähigungsnachweis im Baueine ordentliche Professur inne hatte, vom Schauplatz der gewerbe darstellen würde, im jezigen Augenblic einzuführen. Man Weltgeschichte allzu weit entfernt war. Seine Sehnsucht war sondern ihnen die Gelegenheit geben, fich gutachtlich über diese möchte den handwerkerlammern nicht borgreifen, Berlin . Aber Berlin mochte ihn nicht. So begnügte er sich Frage zu äußern. Erst auf Grund dieser Gutachten, die voraus mit Charlottenburg . Von Marburg bezog er nur sein Gehalt, fichtlich zu Gunsten des bayerischen Antrages ausfallen würden, Yas aber dort nicht mehr. Und er faßte mit nicht zu erwürde alsdann der Bundesrath in diesem Sinne beschließen. mildender Hartnäckigkeit so lange in der Charlottenburger technischen Hochschule Posto, bis endlich an dieser Anstalt einen Gewerbetreibenden. Die Vertreter des Bundes der Handel Die geplante Waarenhausstener findet nicht den Beifall der eigens für ihn eine ordentliche Professur errichtet worden ist. und Gewerbetreibenden" und des Zentralvereins selbständiger Ist damit Paasche's Laufbahn abgeschlossen? Wenn man Gewerbetreibender" zu Berlin haben zu dem Gesegentwurf Stellung Wiffent, Fähigkeit, Charakter für nothwendige Bedingungen des genommen und folgende Erklärung vereinbart: Vorwärtskommens hält, so ist schon das bisher von ihm Erreichte Wenn die Bestimmungen des Gefeßentivurfs über die Aus den Erzählungen Esterhazy's geht hervor, daß bercits einen Aber die Gegenwart ist glidlicherweise Waarenhausftener den durch die Bresse veröffentlichten Vorschlägen Monat, ehe der Name Esterhazy's in der Oeffentlichkeit genannt to nicht so streng, und darum kann Herr Paasche sich höher hinauf entsprechen, so berücksichtigt das Gejet feineswegs die Wünsche der wurde und ehe Mathieu Dreyfus feine Denunziation erließ, ber träumen. Er ist ein mit Stumm'scher Vernunft arbeitender von Spezialgeschäften, sowie Gemischtvaaren- Geschäften mit geringen stab dann jeden Schritt Efterhazy's geregelt, und daß bie vers Die Vorschläge treffen vielmehr eine große Anzahl Generalstab sich bemühte, Esterhazy zu schützen, daß der GeneralProfeffor der Antivolkswirthschaft, also beinahe so gut wie ein Umjägen, die thatsächlich geschügt und nicht beſtenert werden sollten, fchiedenen Enqueten und Untersuchungen, denen Esterhazy unterMann der Praxis; er ist national bis auf die Knochen", und geben ferner zu der Befürchtung Anlaß, daß die tener worfen worden war, vorher mit ihm bera brebet wurden. militaristisch und marinistisch in jeder gewünschten Intensität. auf bie angestellten abgewälzt werden könnte. Die verlangte, vor ein Striegsgericht gestellt zu werden; und all feine Auf Befehl des Generalstabes schrieb er jenen Brief, in dem er Steht er jetzt am Ziel? Er wäre bereit, jedes Ministerium Ilmia 3iffern, das entscheidende Merkmal hierbei, find an Antworten, die er vor den Richtern gab, waren ihm Wort an zu übernehmen, daß des Stultus vorzugsweise. Niemals hätte scheinend nicht genügend gewürdigt worden. Aus diesen Gründen Antworten, die er vor den Richtern gab, waren ihm Wort die Welt einen frömmeren Minister geschaut, und einen fönnen die gesammten Vereine, die den Berliner gewerblichen Wittel für 28ort vorgefchrieben. Alle diese Weisungen wurden frömmeren Menschen hat nur einer gefannt-- Molière. - stand vertreten, sich durchaus nicht für eine Waarenbaussteuer, die auf den ihm durch den Oberstleutnant Path de Clam überbracht, von der Regierung ins Auge gefaßten Gesichtspunkten der N a um und der mit einem falschen Barte angethan war, und dem wiederum Personalverhältnisse in Verbindung mit einer Branchen- Esterhazy's Geliebte, die Madame Bays, als Mittelsperson diente. eintheilung beruht, begeistern und sie als geeignet ansehen, die Besonders interessant ist Esterhazy's Behauptung, daß während offenbaren Schäden zu beseitigen. Der Entwurf trifft durchaus des Bola- Prozesses die ganze Tattit der Generalstabspartei im Anfreizung zum Klaffenhaft betreibt das offizielle Organ nicht den Kern der Sache und entspricht auch nicht dem in der Kabinet des Bertheidigers Esterhazy's, Tézénas, geregelt wurde, und des Ministeriums des Innern, die„ Berliner Korrespondenz". Die Thronrebe zum Ausdruck gekommenen Gedanken der ausgleichenden daß Tézénas auch die Worte auffeste, welche General Boisdeffre vor den Geschworenen fprach. Stölnische Beitung" hatte in ihrer Polemik gegen die angefündigte Gerechtigkeit." Ueber den Ursprung des Bordereau's giebt er eine Kommunalgeseg Novelle, allerdings völlig unberechtigter Die Mittelstandspoltiker werden also nun, da die Geretteten ausweichende Antwort. Er sagt, zwei Kriegsgerichte hätten entWeise, die Ansicht ausgesprochen, durch die Novelle werde nicht nur selbst mit dem Rettungswerk unzufrieden sind, weitere Versuche schieben, daß das Bordereau nicht von ihm sei. Er tönne nichts bas Bentrum, sondern selbst die Sozialdemokratie bei den machen müssen. Gemeindewahlen große Erfolge erzielen fönnen. Dagegen ertheilt Der Menschenmarkt im Osten hat begonnen. In der„ Deutsch . hinzufügen; er bestreitet, erklärt zu haben, der Autor des Bordereau's zu sein. Die Berliner Korrespondenz" eine überaus charakteristische Antwort: Tagesztg." liest man folgendes Angebot: Esterhazy ist nach seinen Mittheilungen von den militärischen Was die von der Kölnischen Zeitung" befürchtete Stärkung der Sozialdemokratie als Folgewirkung der Reform anlangt, und Fabrik, stellt jederzeit, wie ſchon ſeit 10 000 Galizier, Arbeiter und Arbeiterinnen für Feld, Ser Gosialdemokratie als Folgewirkung der Reform anlangt, und Fabrik, stellt jederzeit, wie schon seit einigen Jahren genügend Borgejezten erst gedeckt, damn ant Tage, wo Oberst Henry sich umbringt, aufgegeben worden. Am zweiten Vernehmungsso scheinen die Informationen, welche die Grundlage zu bekannt( nicht unter 20 Leuten mit einem Aufseher) auf Monats. tage vor dem Kaffationshose wird Esterhazy mit seinen Mittheilungen folchen Behauptungen geboten haben, in der That durchaus un- lohn mit Deputat und Afford unter Garantie des Nicht zurückhaltender, leugnet aber, der Verfasser des Bordereaus zureichend gewesen zu sein. Der Zweck des Entwurfs ist eines fortlaufens bis zur beendeten Herbstarbeit, eventuell wird zu sein. Chincholle, der schwerhörig set, tönne nicht gehört haben, wegs die Etablirung der Herrschaft der besig- unentgeltlich Ersatz sofort geleistet. Auf Wunsch sende Ver- daß er die Autorschaft eingestanden habe, und auch die Auss losen Maffen in den Gemeindevertretungen der Monarchie. tragsformulare zur gefälligen Durchficht. Beste Zeugnisse zur fage des englischen Journalisten Mr. Strong, der Esterhazy ſich Wohin ein Wahlgesetz führt, bei dessen Geltung die Besiz- Seite. Adolf Lück, größtes reelles Arbeiter- Vermittelungsbureau, ebenfalls als Verfasser des Borderaus bekennen hörte, fei nicht Tosen zur errschaft über die Besigenden gelangen, Landsberg , Oberichlesien." schlüssig. dafür bieten die Gemeindevertretungen Frankreichs und ein Das Vermittlungsbureau des Herrn Lück scheint in der That ein In einer Zugabe zu den Eröffnungen des Chronicle" ergelner amerikanischerStädte so abschredende Bei großes, reclles Geschäft zu sein. Es versteigert feine Menschenleiber flärt Esterhazy die Technit des Brieffälschens im spiele, daß einer streng monarchischen Regierung die Beschreitung nach dem Grundjage des Meistgebotes, sondern es vermittelt franzöfifchen Generalstabe, speziell des Panizzardischen solcher Bahnen eigentlich nicht zugetraut werden sollte. Nicht nur Arbeitskräfte unter Garantie und nach einem festen Preis- Briefes, und behauptet, daß fast der ganze Generalstab wußte, daß die Erhöhung des Gewichts der besiglosen Massen bei fourant; und es verfügt über ein Waarenlager, wie es auf den der Brief gefälscht war. der Zusammensetzung der Gemeindevertretungen ist das Ziel des besuchtesten Sklavenmärkten Amerifa's nicht gesehen worden ist.- Der sozialistische Abg. Fournière findigt eine Anfrage Entwurfs, sondern die verminderung dieses GeGegen das Saccharin. Die Regierung hat den Provinzials über Esterhazy's Geständnisse an. Gaulois" kann die Ent wichts durch Stärkung des Einflusses, welchen der Mittelstand behörden nahe gelegt, daß auch die Aufmunterung zum Verkaufe hüllungen nicht ohne Umstände todtschweigen, rechtfertigt aber die auf den Ausfall der Gemeindewahlen ausübt. Denn gerade in und Feithalten mittels Saccharins gefüßten Bieres sowie die ab Haltung des Generalstabs folgendermaßen: Der Generalstab verder Stärkung des Mittelstandes erblickt die Staatsregierung das sichtlich zu diesem Zwede bewirkte Saccharinlieferung an Gast- und theidigte das Heer von Frankreich . Esterhazy's Enthüllungen wirlsamite Gegengewicht gegen die Gefahr einer Herrschaft der Schantwirthe als Anstiftung oder Beihilfe zu einer Gesetzesübertretung beweijen, daß der Generalstab, um einen Soldaten, einen unschuldigen besiglosen Massen in den kommunalen Vertretungstörpern." angesehen werden könne. Es ist angeordnet, daß das GeschäftsOffizier zu retten, vor keiner Verantwortlichkeit zurüdbebt." Unverhohlener und roher konnte das offizielle Organ die Klaffen- gebahren der in Betracht kommenden Bierbrauer, fowie der zu ihren Picquart wird voraussichtlich von der Militärbehörde frei herrschaft der Besitzenden über die Befitlosen nicht befürworten. Abnehmern zählenden Schankwirthe, Gastwirthe und Bierhändler einer gegeben werden müssen und aus dem Cherchemidi- Gefängniß in die Als abschreckendes Beispiel" wird es hingestellt, wenn in Frankreich leberwachung zu unterstellen und gegebenen Falls strafgerichtliches Santé behufs bürgerlicher Untersuchungshaft überund Amerifa Gemeindevertretungen, in denen weniger oder mehr Einschreiten herbeizuführen ist.- geführt werden. Jegt läßt er sich auch herbei, von der bürgerlichen Arbeitervertreter figen, die Besitzenden einigermaßen zu ben Lasten zur Förderung des Gesammtwohls herangezogen haben. Graudenz weiter angezogen. Die Danmenschrauben des Beugnißzwanges werden in Staatsanwaltschaft seine Freilassung zu verlangen. Als Aufgabe einer streng monarchischen Stegierung Im vorigen Jahre hatte die dortige Staatsanwaltschaft bekanntlich über einen Druderlehr- Die Forderung Italiens an China , ihm nach berühmten wird gepriesent, baß fie bas Gewicht der Befiklofen bei der Wer- ling von der„ Gazeta Grudziadzka", ber sein Zeugniß verweigerte, Muſtern einen af en nebst dem umliegenden Gebiet zu waltung der Gemeinden verringere und beſeitige, den Besitzenden aber die ausschließliche Herrschaft überlasse. Eine schlimmere Serab - Beuguißhaft verhängt. Nach sechs wöchiger Saft wurde der überlassen, stößt im Lande der Mitte auf Echwierigkeiten. Das würdigung der Monarchie und zugleich maßlosere Aufreizung der 15jährige Stnabe entlassen. Jegt ist das Zeugnißzwangs- Verfahren Thung- li- Yamen hat die Depesche, in welcher Italien die Neberwiederum gegen den Druckereifaktor und zwei Lehrlinge von laffung der San- mun- Bai verlangt, an den italienischen Gesandten Befizloſen gegen die Besitzenden, als hier durch das Regierungsorgan berselben Zeitung eingeleitet worden. Es handelt sich um den Ver- de Martino mit einem Schreiben einfach zurückgesandt. In dem geschehen, hat noch kein Feind der Monarchie und tein Sozialdemokrat fafier eines Artikels, burch den angeblich die Staatsanwaltschaft be- Schreiben wird erklärt, China sei nicht in der Lage, die Forderung Die 55 000 Mark, die für die Angehörigen der in dem Untersuchungsrichter nicht nennen wollten. leidigt ist, und dessen Namen jene drei Personen am 8. März vor zu gewähren. In Italien hofft man jedoch, daß die Forderung Italiens doch Dresden zu schweren Zuchthausstrafen verurtheilten neun Bauarbeiter in furzer Zeit gefannnelt worden sind, Dresden , 8. März.( Eig. Ber.) Eine Fleischnoth giebt erfüllt werde, da England die italienische Forderung begünstige. haben durch die Wucht der Bahl einen tieferen Eindrud auf die es nicht! So behauptet's wenigstens der hiesige Nath, und ihm Dagegen verlautet, daß Rußland China unterstütze. Die Depesche Zuchthausschwärmer gemacht, als die Kritik, die an dem Urtheil der Stadtverordneten heraus das Ansuchen an den Rath gestellt die Erwerbung einer Kohlenstation durch Italien für beide Länder von nach die Stadtverordneten. Vor einiger Zeit war aus den Kreisen Ausdrücken abgefaßt und enthielt keinerlei Drohung; fte hob hervor, daß des Gesandten de Martino war, wie man aus Nom meldet, in gemäßigten geübt worden ist. Die Berl. Neuesten Nachr." halten es für ein „ bedenkliches Symptom, baß eine Partei eine derartige Summme, bie worden, dieser folle die sächsische Regierung ersuchen, dahin zu Bortheil wäre. Die Rote bestimmte die Grenzen der verlangten fich aus einer vielleicht noch größeren Anzahl von Einzelbeiträgen wirken, daß von Reichs wegen Maßregeln getroffen würden, die eine Stonzession nicht, sondern forderte für den Fall einer bejahenden zusammensetzt, durch Verherrlichung von Aufruhr und Gewalt- reichlichere Versorgung der Städte mit Schweine Antwort ein Gebiet, das zur Sicherung der Vertheidigung der that, die zur Aufrechterhaltung der Arbeiterfolidarität" verübt fleisch, sowie ein Sinten des Preises dafür be- Station hinreichen würde. zwecken. In der letzten Sigung der Stadtverordneten wurde mun Man sieht, daß diese Stapitalistenhirne sich gar nicht mehr vor- die Sache endgiltig erledigt. Der Rath beantragte, von dem verschiffe demnächst in China erscheinen werden, um der Forderung stellen können, daß es cole Begeisterung und ideale Entrüstung langten Ersuchen abzusehen, und die Stadtverordneten fügten Nachdruck zu geben. Möglich, daß sich die Angelegenheit zu einer fich diesem Antrage fangs und langlos. Nicht uninteressant ist neuen Kontroverse zwischen Rußland und England aus die Begründung" der Stellung des Rathes. Da heißt es, Herr von Lucanne soll nun doch auch seinerseits Gesund daß die derzeitigen Vieh- und Fleischpreise teine„ außergewöhnlich wachsen wird.- heitsrüdsichten" bekommen haben, von deren Vorhandensein bei hohen" find, weil fie im Jahre 1890 annähernd" gleichhoch geanderen Ministern er so oft den davon Betroffenen die erste Kunde wesen seien. Bei den jezigen Preisen könne von einer wirklichen Paris , 4. März. Einer Meldung der Liberté" zufolge haben brachte. Die Nachricht, daß Herr v. Lucamus sich bald aus dem Fleischnoth in den unbemittelten reifen gar sämmtliche in der Angelegenheit Déroulède- Habert als Zeugen Staatsdienste zurückzuziehen wünsche, wird erneut verbreitet. Als eine Rede sein. Uebrigens würden die Vieh- und Fleischpreise vorgeladenen Offiziere, ebenso wie General Roget, vor dem Unterfein muthmaßlicher Rachfolger wird der„ Tägl. Rundschau" von in den nächsten Monaten wieder zurückgehen, wird weiter prophetisch suchungsrichter Basques erflärt, fie hätten die Rufe:" Nach dem angeblich gut unterrichteter Seite der Regierungspräsident v. Moltke erklärt. Diese Schlußfolgerungen sollen angeblich das Ergebnis ein- Elysée", marichiren wir nach dem Elysée!" nicht gehört. Dérouléde in Oppeln genannt. gehender Erwägungen" fein. und Habert bleiben jedoch dabei, diefe Rufe ausgestoßen zu haben, Noch in einer anderen Sache ließ der Nath von Dresden seine offenbar in der Absicht, ihre Schuld zu erschweren, um vor den Boltsfreundlichkeit in schönstem Lichte glänzen. Drei Organisationen Staatsgerichtshof gestellt zu werden. hiesiger Handlungsgehilfen hatten vor einiger Zeit gleichlautende In der französischen Deputirtenkammer beantragte am Eingaben an den Rath gerichtet. Dieser wurde darin ersucht, Montag Allard, einen Kredit von 200 000 Frfs. für die HinterAls ein enthusiastischer Verehrer der unvergleichlichen Werke die Geschäftszeit der kaufmännischen Nahrungsmittel Geschäfte bliebenen der bei der Katastrophe in Toulon Getödteten zu Ihres Mannes erwarte ich mit Spannung Nachricht über sein Be- an Sonntagen auf Mittags 12 Uhr, höchstens 2 ihr zu beschränken. gewähren. Ministerpräsident Dupuy giebt seinem Mitgefühl an dem finden. Gott gebe, daß er Ihnen und Allen erhalten bleibe, die Auch hier votirte der Rath rundweg ablehnend, hatte aber Unglück Ausdruck und unterstützt den Antrag Allard's, welcher als ihm für die herzerhebende Art dankbar find, in der er die Thaten damit Bech. Der Nath begründete seinen Standpunkt damit, daß dann der Budgetkommission überwiesen wird. unserer großen gemeinsamen Race besungen hat." die Frage einheitlich für alle Nahrungsmittel- Geschäfte geregelt In Beantwortung einer Anfrage über den Zwischenfall in
"
vollbracht.
worden sind, zusammenbringen konnte".
giebt.
Des Kaisers Lieblingsautor. Der Kaiser hat an die Gattin des erkrankten englischen, in Amerika lebenden Schriftstellers Ru dyard Kipling ein Telegramm gerichtet, das in der Uebersetzung lautet:
21
-
"
Nunmehr verlautet, daß fünf italienische Kriegs
Frankreich.
910