Nr. 102.
Freitag, 29. April 1982.
Die Erfinder mögen sich bei der fommunistischen Partei melden!
haft vernichtend.
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Erhaltung und Erhöhung der staatlichen Subventionen für die betreffenden akademischen Wirtschafts förper. Die Verwaltung der oben von uns geforderten Einrichtungen fällt in die Kompetenz der von uns geforderten Hochschulkommission. Die Räume der Studentenheime haben lediglich ihrem Zwed, dem Bildungszweck der werktätigen Studenten, zu dienen, niemals aber als Buden der bourgeoisen Verbindungen Verwendung zu finden.
Herr Bruno das Pseudonym für jenen der Neugeworbenen haben der Partei wieder den Es ist nicht leicht, sich im französischen Bar russischen Kommunisten, der die Oberaufsicht Rücken gekehrt, vermutlich, weil es ihnen dort zu teigeirr zurechtzufinden. Straff organisierte über die kommunistische Partei der Tschecho- gut gefallen hat.„ Wir sollten irgendein Serum Barteien, wie man es in vielen Ländern gewohnt flowakei führt- veröffentlicht in der„ Kommu- gegen die Fluktuation erfinden," sagte in einer ift, find für Frankreich eine Seltenheit. Oben- nistischen Revue" eine Stritit der organisatori- ibung des Polbüros der Herr Gottwald. Wird drein halten es viele Kandidaten bei den Wahlen schen Tätigkeit der S. P. Č. Die Kritik ist wahr dieses Serum nicht gefunden, dann ,, werden uns für eine Ehre, sich parteilos su nennen. hunderte und tausende Mitglieder weiter davost Budapest amüsiert sich... Man ist sich in Frankreich darüber einig, Wie bekannt, haben die Kommunisten in den laufen," ergänzt ihn Herr Bruno. Es wird also Die ungarische Bourgeoisie vertreibt sich die daß die sozialistische Partei die bestorganisierte letzten Jahren ihre organisatorische Tätigkeit auf ein Serum gesucht, welches die organisatorische Serise, so gut es geht, teils durch den Tanz und französische politische Formation ist. Einen guten die Schaffung von Betriebszellen eingestellt. Der Altersschwäche der kommunistischen Partei be- teils durch den Tod. Gestern gab es einige Parteiapparat hat sich weiterhin die jedoch poli- Bruno erzählt nun, daß bisher eine lächerlich seitigen soll. Vielleicht findet sich irgendein Veranstaltungen, bei denen man gewesen sein tisch unbedeutende„ Action Française", die fran- geringe Anzahl von Betrieben" von diesen Zellen Steinach, der die kommunistische Partei organizösische Monarchistengruppe, geschaffen, die einen durchsetzt sei. sationsmäßig verjüngt. in Belgien lebenden Bourbonen - Prinz auf den Wieviel Mitglieder hat die kommunistische französischen Königstron sepen möchte. Nach ihrer Partei? schweren Wahlniederlage vom Jahre 1924 wagt fie es nicht, diesmal wieder eigene royalistische die andern in Ortsgruppen und Straßenorganis Serr Bruno sagt, daß„ Genosse Gottwald bereits Gästen zwei Soldaten hingerichtet. Dazu wird Kandidaten aufzustellen. So wird in der Kam- ſationen. Und da wollen die Kommunisten stets mer die äußerste Rechte von einigen Abgeord- im Namen der Betriebe reden! neten gebildet, die, ohne der Aktion Française" anzugehören, mit den Royalisten sympathifieren. 26 Prozent der Mitglieder der kommunistischen Weiterhin folgt dann die republikanische Gruppe Partei seit 1921 der Partei angehören. Der der Fédération Républicaine " des früheren größte Teil der sozialdemokratischen Arbeiter, die Ministers Louis Marin . Vertreter dieser Gruppe damals zu den Kommunisten gestoßen sind, find famen 1926 in Poincarés großes Ministerium ihnen also wieder weggelaufen. der nationalen Einigung", sind aber nicht in der heutigen Tardieu- Regierung.
Blog 16 Prozent der Parteimitglieder ist in Betriebszellen organisiert,
in seinem Referat berichtet hat, daß wir 88.000 Der Herr Bruno führt weiter an, daß blok Mitgl'eder haben sollten, wenn uns nicht so und so viele durch die Finger laufen würden. Genau kann ich das nicht sagen, weil kein Streis uns genaue Zahlen geben kann, wir haben rund 60.000 registrierte Mitglieder, aber ein großer Prozentsatz davon zahlt keine Beiträge." Wenn die kommunistische Partei als Mitglieder alle diejenigen betrachtet, welche ihr keine Beiträge zahlen, dann gehört allerdings der allergrößte Teil der Bevölkerung der Tschechoslowakei zur Mitgliedschaft der kommunistischen Partei. Wenn Die Stommunisten selbst sagen, daß sie 60.000 Mitglieder haben, von denen aber ein Teil die Mitgliedsbeiträge nicht bezahlt, dürften sie also höchstens 30.000 Mitglieder haben oder auf 500 Einwohner der Republik fommt ein organisierter Kommunist! Zur Diktatur der Bolschewiki bei uns ist es also noch weit.
In der Partei sind nicht weniger als 52 Prozent gewerkschaftlich unorganisierter Arbeiter, Diese setzt sich vor allent aus Leuten der " Action démocratique et sociale" zusammen 34 Prozent sind in den kommunistischen Gewert und aus der„ Gruppe der Linksrepublikaner", fchaften, 14 Prozent in den freien Gewerkschaften. zu der Tardieu gehört. Auch in Frankreich ent- Nach der Beschäftigung sind 68 Prozent der lehnen die Rechtsparteien, um Wähler zu fangen, Parteiangehörigen Arbeiter. ihre Benennungen von der Linken. Zur heutigen Außerordentlich beklagt sich Bruno über die Regierung gehört auch die Gruppe der Volks Mitgliederfluktuation. Er führt an, daß von den demokraten", eine katholische, in der Außenpolitik in einem Jahre gewonnenen Mitgliedern bloß einigermaßen fortschrittlich orientierte Partei, die ein Viertel in der Partei verblieb. Drei Viertel in den letzten Jahren sehr an Bedeutung gewonnen hat.
Die bürgerliche Opposition gegen die jetzige Regierung wird von der Radikalen Partei" geführt. Nachdem Edouard Herriot wieder Parteiborfißender wurde, sind, da er als Bürgermeister bon Lyon starke Schwierigkeiten mit den Lyoner Sozialisten hat, die Beziehungen der Radikalen Bartei zur Sozialistischen Partei eher etwas gespannt und bestimmt nicht mehr so herzlich wie 1924, als von den damaligen Wahlen vom 11. Mai 1924 auch beide Parteien in der Opposition Zwischen der Radikalen Bariei und der Sosialistischen Partei stehen noch zwei fieine Gruppen, die„ Republikanisch- Sozialistische Partei", zu welcher" der frühere Ministerpräsident Baul Bainlevé gehört, und die„ Französisch- Soziali stische Partei".
waren.
"
Die Sozialistische Partei ist in Frankreich die große Partei der Zukunft. Sie gewann bisher dauernd an Stimmen bei jeder Wahl. Jhre Tageszeitung Populaire" erreicht bereits, ob wohl sie erst vor einigen Jahren gegründet wurde, eine tägliche Auflage von ungefähr 100.000 Exemplaren. Die Partei hat 130.000 Mitglieder, was für französische Verhältnisse schr viel bedeutet, und ihr parlamentarischer Einfluß ist ungeheuer. Bei den letzten Wahlen vor vier Jahren hatte fie 1,700.000 Stimmten. Die Bessi misten der Partei rechnen mit einem Gewinn bout 500,000, die Optimisten von 800.000 Stim
men.
Lints davon bilden Leute, die aus der komt munistischen Partei ausgetreten sind oder ausgeschlossen wurden, eine fieine Partei Proletari scher Einigung".
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Aus dem Programm der fozialistischen Studenten.
Hochschulpolitik.
biert sind, ebenso eine Vermehrung der Praktika, Uebungen und Seminarien an den betreffenden Lehrkangeln. Die Möglichkeit zur Erfüllung dieser Forderung ist durch die Neusystemisierung von Dozenten und Assistenten stellen gegeben. Die soz. Stud. verlangt den Ausbau der
mußte; Schon am frühen Morgen hat es begonnen, aber so früh es war, die Damen haben nicht gefehlt. Galt es doch, einer Premiere beizuwohnen; der neue Henker stellte sich einem P. T. Publikum vor. Er hat vor geladenen
gemeldet:
Zu der Hinrichtung wurden dreihundert Zuschauer zugelassen. Vor dem Gefängnis jammelte sich eine riesige Menschenmenge an, die. Polizei vermochte die Menge nur mit größter Mühe zurückzudrängen, um den geladenen Gästen den Weg in das Gefängnis freizumachen. Es gelang einigen ungeladenen Personen, bis zu dem anderent Gefängnishof vorzubringen, so unter zwei Damen, Mutter und Tochter, die von dem Wachekommandanten entfernt werden mußten.
Die beiden Damen sind also um das Vergnügen gekommen, das Lampenfieber des Henfers und den qualvoll langsamen Tod der Delinquenten mitzuerleben. Dafür gab es eine andre Sensation:
Budapest , 27. April. Die gestern abend bcgonnene Dauertangkonkurrenz im Zirkus Belciow wurde heute unter Teilnahme von sechzehn Baarer. fortgesetzt. Die Tangenden erhalten von Zeit zu Zeit Rafao und falten Aufschnitt. Eine Tänzerin erregte lebhaftes Aufsehen dadurch, daß sie sich während dem Tange stundenlang in die Lektüre eines Detektivromans vertiefte.
Aber an diesem abwechslungsreichen Tag
Der Verband deutscher sozialdemokratischer Hochschulen bis zur Erreichung eines, der mittel- hat sich in Budapest noch etwas ereignet, ohne Studenten fordert eine grundlegende Aenderung des europäischen Kultur annähernd entsprechenden geladene Zuschauer und ohne sensationelle Begesamten Hochschul- und Bildungswesens und Niveaus. Sie fordert die Aufrechterhaltung Bildungswesens und Niveaus. Sie fordert die Aufrechterhaltung gleitumstände. Die Polizei meldet: bekämpft aufs schärffte alle Bestrebungen zur Ein- des bisherigen Hochschulstandes und führung oder Aufrechterhaltung eines Numerus die Errichtung einer slowakischen Technik, den Ausclaufus auf nationaler, sozialer oder konfessioneller bau der Hochschulbibliotheken und Lesesale und die Grundlage. Die Brechung des Bildungsmonopols freie Beistellung der Laboratoriumsbehelfe für der besitzenden Klassen kann erst mit der Vernichtung mittellose. Sie verlangt ferner die Abschafder bürgerlichen Klassenherrschaft erfolgen. Um die Boraussetzungen für einen siegreichen Endkampf der Arbeiterklasse auch an der Hochschulfront zu schaffen, tritt die sozialistische Studentenschaft für folgende Forderungen ein, die sie im Verein mit demt flaffen bewußten Proletariat, das in der D.S.A.P. organi fiert ist, zu erkämpfen entschlossen ist.
1. Die sogenannten„ kademischen Freibeitsrechte", einft der Schutz der jungen bürgerlichen Revolution gegen die feudalistische Reaktion, heute der Schus der bürgerlich- fascistischen Reaktion gegen den Sozialismus, müssen fallen.
Die sogenannte„ Atademische Freiheit" hat nicht nur zu fallen, weil sie längst zur Prügelfreiheit der faseiflischen Studenten erniedrigt wurde, sondern vor allem deshalb, weil sie dem Akademischen Senat und dem Professorentollegium Rechte einräumt, die ihnen längst nicht mehr gebühren. Diese Körperschaften, die sich stets nur aus der eigenen Kaste ergänzen, bilden die denkbar beste Garantie, daß das Eindringen des fortschrittlichen Geistes durch Berufung sozialistischer Dozenten verhütet wird. Wir fordern, daß die Verwaltung der Hochschulen der reaktionären Staste, die sie heute verwaltet, ent.
Im Rahmen der Forderung der Gesamtpartei nach fultureller Autonomie verlangen
wir eine Hochschulfommission, in der den
Die französischen Kommunisten sammeln biele Unzufriedene um sich. Als Partei sind sie 30gen wird. ganz unbedeutend. Infolge des französischen Wahlrechts haben sie nur 10 Abgeordnete in der Rammer. Der ganze Parteiapparat der Kommu nisten ist von Polizeispigeln durchfest, und erft eben wieder behauptet man, Pierre Semard , der frühere Sekretär der Partei, der für die Kom munisten bei den jetzigen Wahlen kandidiert, jei auch nichts weiter als ein ganz gewöhnlicher Polizeiagent.
Neue Besprechungen
Budapest , 27. April. In einem leerstehenden Keller wurde heute die Leiche einer in Lumpen gekleideten, etwa vierzigjährigen Frau gefunden, deren Identität noch nicht feststeht. Die Unbe kannte dürfte vor etwa zwei Wochen gestorben sein, und zwar aller Wahrscheinlichkeit nach durch Verhungern. Da der Keller ständig geschlossen gehalten wird, hat die Polizei eine Untersuchung eingeleitet, um festzustellen, auf welche Weise die Frau in den Steller gelangt ist.
fung der theologischen Fakultät als staatlicher Einrichtung. Auch im Interesse der Volksgesundheit verlangt sie den Neubau der Seliniken, von denen keine einzige den modernen Anforderun gen entspricht. Als besonders dringend erachtet fie den Neubau folgender Kliniken der deutschen Universität in Prag : Chirurgie, Laryngologie, Dauertanzrekorde, Hinrichtungen und verPsychiatrie und Neurologie. Wir fordern die hungernde Menschen das ist die christlichBeschleunigung des Baues eines Einheitsgebäudes nationale Kultur, die man in Ungarn beschützt. der deutschen Technik in Prag auf dem geplanten Gelände, da der unerträgliche Raummangel selbst durch Doppelvorlesungen und Gruppenübungen nicht behoben werden fann. Eine kleine Linderung des Der Vorwärt" und die Internato Rauntmangels wird durch die Räumung des chem. tale" brachten gestern ein Bild des tschechische:: Instituts in Stup gegeben sein, das derzeit die Genossen Abgeordneten Brožit mit folgendem fom, odd. od čej. vyj. uč, tech. v Braze" innehat. Text:
3. Ihre Forderungen bezüglich des heutigen Prüfungssystems lauten:
Med. Fakultät: Die fo3. Stud. nimmt Stellung gegen alle Pläne der Zusammenziehung Der Rigorosa an einem Tag, da dies eine Senkung des wissenschaftlichen Niveaus des Aerztestandes bedeuten muß.
Jur. Fakultät: Die Zusammenziehung der Rigorofa und Staatsprüfungen zu einer strengen Brüfung.
nath Bringiten? Struktur( 2 bis 3 Prozent Arbeiterstudenten) nur der Gebühren nach Bermögensverhältnissen, die
Bagage.
Karl Brožit,
der Abgeordnete der reformistischen Bergarbeiterorganisation, ist nach dem Streit irrsinnig geworden. Noch im fran ten Zustand verriet er die Kämp senden.
Wo ist Herr Tichy hingeraten? Eine traurige Geschichte mit glücklichem Ausgang.
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Genosse Brožit, tatsächlich seit längerer Zeit schwer leidend, befindet sich bekanntlich in einem Sanatorium, fein Zustand hat sich durch die Ueberarbeit während der letzten Wochen verBertretern der Arbeiterschaft der ihr gebührende Studienplans zur ersten Staatsprüfung, die dahin Preffe werden von jedem Arbeiter als ein TiejTechnik: Wir fordern eine Reformierung des schlimmert. Die Auslaffungen der kommunistischen Einfluß eingeräumt wird und in der die gewählten geht, daß eine zweimalige Vorlesung ein und des punkt kommunistischer Unmoral, als ein beispielBertreter der Studenten mit beratender Stimme felben Stoffes vermieden wird, wodurch Zeit erspart loser Exzek der Gemeinheit empfunden und vermitwirken. Ein detailliertes Programm dieser und außerdem die Anzahl der Einzelprüfungen urteilt werden. Haß. Verleumdung, Mangel aller Forderung wird im Einbernehmen mit den tschechi herabgesetzt wird, weiters die Beschränkung der primitivsten menschlichen Empfindens das find ichen Genossen ausgearbeitet werden. Bis zur Ver Anzahl der Einzelprüfungen auf ein Mindestmaß, die Charakteristika der kommunistischen Jour wirklichung dieses Zustandes verlangen wir eine j weil die Masse der Einzelprüfungen eine Behin- naille, von der man sich angewidert abwendet. ausgedehnte und strenge parlamentarische Ueber derung im fortlaufenden Studium darstellt. wachung der Hochschulen. Wir lehnen auch die Ber 4. Die soz. Stud. nimmt Stellung gegen die waltung der Hochschulen durch die Studentenschaft bisherige Tagenpolitik der Hochschulbehörden und selbst ab, so lange diese infolge ihrer soziologischen Unterrichtsverwaltung. Sie fordert die Staffelung eine„ demokratische Legalisierung" des Hochschul- Einführung einer Studien Steuer für reiche Genj. 28. April. Aus Konferenzfreisen ver fascismus bedeuten faun. Studenten, die vollkommene Befreiung bei MittelWährend der Senator der Gewerbeparteiler lantet, daß man auf englischer Seite mit einer Wir fordern die Abschaffung der Dis- losigkeit, und zwar ohne Beilegung von Zeugnissen, Tichy gestern im Senat über die Umsatzsteuer Wiederaufnahme der jeẞt unterbrochenen Staatsiplinargewalt der Sochschulen und die aus de deren Beschaffung für den mittellofen Studenten sprach und über andere Dinge, von welchen männer- Besprechungen über die Abrüstungsfrage drückliche gefeßliche Festlegung der Zuständigkeit der weit schwieriger ist als für den materiell Unabhän vir sagen können, daß er nicht viel davon zu nach Pfingsten, und zwar am 18. Mai rechnet. öffentlichen Sicherheitsorgane und der ordentlichen gigen. Die foz. Stud. fordert die Herabsetzung der verstehen scheint gab es im Sizungsfaal Gerichtsbarkeit bei Vergehen und für Delikte auf Ausländertagen auf das vor dem Erlaß von große Aufregung. Unter den Zuhörern Sochschulboden, 12. Feber 1932 bestehende Ausmaß. Außerdem ver- zwar nicht, desto mehr aber beim Redner. 2. Die soz. Studentenschaft" fordert die Aus- langt sie die Staffelung der Ausländertagen und So etwas von Entschlossenheit, bis zum legien gestaltung und Modernisierung des Gebühren. Sie verlangt auch die Einrechnung jeder Blutstropfen zu kämpfen, hat man noch nicht Berlin , 28. April. Die Erfrautung Tarataemifen chrbetriebs. Sie fordert im Studienjahr abgelegten Prüfung zur Schulgeld erlebt, Frenetischer Beifall seines Slubs, der Errichtung dieus begleitet die deutsche Preise mit Erwägun die riang bon jozialwissenschaftlichen Fakultäten, befreiung, die selbst wieder in Staffelung nach ihn wie ein Mann unterſtükte mehr sind es zumindest aber die Errichtung von sozialwissenschaft- sozialen Verhältnissen vor sich gehen muß. gen, in welchem ihre offensichtliche Unzufrieden- lichen Lehrkangeln an den juridischen Fakultäten und 5. Die soz. Stud. fordert die Errichtung solcher bann... nämlich nicht folgte seinen Worten, und heit zum Ausdrud fommt und in welchem einmütig die Ansicht vertreten wird, daß die Er an der Technit, ferner die Errichtung einer voll- sozialstudentischer Einrichtungen, die allen Geeigneten wertigen sozialmedizinischen Lehrlanzel an der das Studium ermöglichen würden, Insbesondere und dann zog Herr Tich von dannen und tranfung des französischen Ministerpräsidenten medizinischen Fakultät und endlich die Anpassung fördert sie die Erhöhung und Zentralisierung des ward an diesem Tag nicht mehr gesehen. Dic eine rein diplomatische Krankheit sei. der Mittel- und Bolksschullehrerausbildung an die Stipendienwesens auf ein heutigen wirtschaftlichen Abstimmung fam, die Anträge des Herrn Der sozialdemokratische Abend" erklärt Erfordernisse der modernen Bädagogik und die Berhältnissen entsprechendes Niveau. Sie fordert Tichy wurden gelesen, es wurde abgestimmt, die Erkrankung Tardieus mit den Rücksichten der wissenschaftlichen Fortschritte in den einzelnen Fach- weiters die Errichtung von staatlich garantierten Herr Tichy war und blieb verschwunden und der franzöfifchen Regierung vor den Wahlen und wissenschaften. Die fascistische Lösung des Problems Darlehenskassen, den Ausbau des Freitisch- und ganze Senat blickte vergeblich in die Saalede, lemmt zu dem Schluß, daß bei der Abrüstungs- der Ueberfüllung der Hochschulen sozialer Bekleidungswesens für arme Studenten, welche den wo Herr Tichy sihen sollte und nicht saß. lonferen; ein tatsächlicher Fortschritt nur dann oder nationaler Numerus clausus Charakter bürgerlicher Wohltätigkeitsaktionen ver Diese Geschichte hat aber ein happy end: erzielt werden könne, wenn im französischen lehnt die soz. Stud., wie eingangs betont, mit lieren müssen. Die so;. Stud. fordern weiters die niemals noch ist es Herrn Tichy gelungen, das Barlament die bisherige Rechtsmehrheit ver- aller Entschiedenheit ab. Sie fordert die Einrichtung einer Studentenkrankenkaffe. Solange Interesse des Senats so zu erweden wie an dieschwindet und Tardieu seinen Platz einem fort Einführung von Doppelvorlesungen an allen jenen diese Forderungen, die sehr dringend find, icht fem Tag. Es war vielleicht eine geniale Rechrittlichen Bolitifer überläßt. Lehrkanzeln, an denen mehr als 250 Hörer instri erfüllt werden, fordert die Soz. Studentenschaft die flante: Er glänzte durch Abwesenheit!
Tardieus Krankheit nur vorgetäuscht.
Die Meinung der deutschen Presse.
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