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Ein sozialpolitischer Fortschritt.

Das Gesetz über die Berufskrankheiten.

Samstag, 30. April 1932.

In der kapitalistischen   Gesellschaftsordnung| trächtigt ist, wird es nach dem bisherigen Rechte ordnung muß der Arbeiter seine Arbeitskraft, nicht als Unfall behandelt und der Arbeiter be­will er leben, dem Stapitalisten verkaufen. Aber kommt auch keine Rente. der Kapitalist tonnie in den Anfängen des Kapı

Arbeitsslavent

beant,

ein Professor gefunden hat, der seit Jahren in Wort und Schrift für ein solches Gesez einge­treten ist und als Vertreter der Tschechoslowakei  auf internationalen Tagungen im Sinne des sozialpolitischen Fortschrittes gewirkt hat.

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Seite 5

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ist kein Weg zu weit!

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Wie bei jeder sozialpolitischen Errungenschaft wird auch hier die politische Macht der Arbeiter­klasse für die strenge Durchführung des Gesetzes Die Entwicklung der Technik in den letzten eingesetzt werden und die Arbeiter werden nach talismus mit dieser Arbeitskraft, also mit dem Jahren hat dieses Unrecht noch krasser gemacht, dem Inkrafttreten des Entwurses darüber wachen Arbeits menschen, machen, was er wollte. Er als es bisher in Erscheinung getreten ist. Die müssen, daß ihnen alle Vorteile der neuen Ein­müssen, daß ihnen alle Vorteile der neuen Ein­konnte ihn arbeitet laffen, solange es ihm be- Rationalisierung, die Erhöhung des Arbeits- Gewerkschaften eine Aufgabe, die sie ebenso er­richtung zugutekommen. Hier erwächst den liebte, er konnte ihm einen Lohn bezahlen, deffen tempos, die größere Arbeitsintensität, der stärkere füllen werden, wie sie über die Einhaltung der Höhe er einseitig festießte, er konnte ihn auf Verkehr von Hirn, Nerv und Muskel steigern bereits bestehenden nehmen und entlassen nach Belieben: schußlos war die Gefahren und die Häufigkeit der Berufs- wachen. Aber auch der medizinischen Wissenschaft bestehenden sozialpolitischen Gesetze der Arbeiter dem Kapitalisten preisgegeben. Die frankheiten. Das hat die internationale Arbeits- bietet sich hier ein weites Feld der Mitarbeit an innere Einrichtung der Betriebe nahm keine Rüd- fonferenz, angeregt vom internationalen Arbeits- der Erhaltung und Förderung der Volksgesund­sicht auf das Leben und die Gesundheit des amt, am 10. Jänner 1925 zu dem Beschluß ver- heit und man muß die Forderung nach der Arbeiters, das Profitstreben des Kapitaliſten be anlaßt, die Gefeßgebung der einzelnen Staaten speziellen Ausbildung unserer Aerzte in dem Hakenkreuz bemaltes Begleitschreiben fol stimmte die Lebens- und Arbeitsweise des möge Berufskrankheiten und Unfälle gleichstellen, Fache der Berufskrankheiten und die Schaffung genden Inhaltes: Das anliegende Mordinſtrument Es war seit ihren Anfängen die Aufgabe dadurch teilweise oder gänzlich arbeitsunfähig frankheiten an den Universitäten der Tschecho- Sollegen Faulhaber für seine Abrüstungs­d. h. die von der Berufskrankheit Ergriffenen und von Kliniken für Gewerbehygiene und Berufs- bitte weiter senden an Ihren margistischen der Arbeiterbewegung, die Diktatur des Kapitals Gewordenen sollen ebenso eine Rente erhalten, flowakei verlangen. Die Voltsgesundheit ist eines predigt. Wir Deutsche   wollen keine Abrüstung, wir im Betriebe zu brechen, den sozial Schwächeren wie diejenigen, die einen Betriebsunfall im ber kostbarsten Güter der Staaten und deswegen wollen Aufrüstung. Deutschland   erwache, Brüning vor dem rücksichtslosen Ausbeutungsdrang des Sinne der bisherigen Gesetzgebung erlitten muß man dieses Gesetz begrüßen, welches den verkrache, Faulhaber, das machst Du auch it toil, zu wirtschaftlich Starken zu schüßen. So galt der haben. Einige Staaten sind bereits dieser Forde- gesundheitsschädlichen Wirkungen der Arbeit in Faulhaber, Dein Maß ist nun voll, Faulhaber, Kampf der Arbeiterklasse der Begrenzung des rung des internationalen Arbeitsamtes nach gewissen Berufen dadurch entgegentritt, daß die Dein Kopf rollen soll. Von Weihrauch und Arbeitstages Marx selbst bezeichnete die gekommen und die Tschechoslowakische Republit Möglichkeit geschaffen wird, die Krankheit Rotverordnungen wird niemand satt." Arbeitszeit als den Sieg eines revolutionären vollzieht nun diesen Fortschritt, der dank der frühzeitig zu erkennen und der Es würde sich vielleicht empfehlen, bei fünftigen Brinzips so errang die Arbeiterklaffe die Tätigkeit der sozialdemokratischen Abgeordneten Arbeiter durch Bezug einer Rente Roalitionsverhandlungen zwischen Zen­follektivvertragliche Regelung ihres Arbeits- und und der Initiative des sozialdemokratischen Für in den Stand gesetzt wird, einen trum und Nationalsozialisten in Preußen dies ge­Lohnverhältnisses, sie erreichte den Schutz gegen forgeministers nun verwirklicht werden wird. Beruf zu verlassen, der ihn dauern schliffene, dem Kardinal Faulhaber   zugedachte Hen­Strankheit in der Strankenversicherung, sie ver- Bei dieser Gelegenheit sei auch anerkannt, daß dem Siechtum und sicherem Tode ferbeil auf den Verhandlungstisch nie. suchte sich gegen die Folge von Unfällen soweit sich an unserer deutschen   Universität in Brag entgegenführt. als möglich durch die Unfallversicherung und für den Fall des Alters und der Invalidität durch die Alters- und Invalidenversicherung zu schützen. Aber noch immer gibt es gewisse Gefahren, die den Arbeitern bestimmter Berufe immerwährend drohen, und das sind die Berufskrant. heiten, gegen deren verheerende Folgen für die Arbeiterklasse noch kein genügender Schuh vorhanden war. Diese Lüde in der Sozialgesetz­gebung ausgefüllt zu haben ist das Verdienst des Ministers für soziale Fürsorge, Genossen Dr. Czech, der den gesetzgebenden Körperschaften joeben einen Gesezesantrag unterbreitet. hat, der für viele Schichten arbeitender Menschen ein Segen zu werden verspricht.

Der elende Nazibetrug mit dem 1. Mai.

In der Tschechoslowakei   feiern sie ihn!

In Braunschweig   verbieten sie ihn!

In Berlin   kündigt Göbbels   die Abwürgung der Malfeiern im Dritten Reich" an!

E. St.

derzulegen. Dies Beil sollte das Zentrum daran erinnern, daß das Henkerbeil Mussolinis auch auf die Populari, die Katholische Partei Italiens, niedergefallen ist!

Kommunistisches Manöver.

Unter Hinweis auf angebliche Verhandlun gen in Deutschland  , die zwischen Kommuni­sten und Sozialdemokraten zwecks Herstellung der proletarischen Einheitsfront" stattfinden sol­

Unsere Nazis feiern den 1. Mai sozusagen| nungsfreiheit mehr haben. Er würde wahrschein- len, versuchen auch hierzulande die Moskowiter als Arbeiterpartei". Sie ziehen mit Kornblumen lich nur zu Ehren der Nazi- Bonzen aufmarschie- Stimmung zu machen für dieses- Schlag­herum und demonstrieren angeblich für ihren ren dürfen, der einzige Marsch, der dem klassen- wort. mit Respekt zu sagen nationalen Sozialis bewußten Arbeiter außerdem erlaubt wäre, wäre mus". Es wird sicher jene Arbeiter, die von der in den Seerker und auf den Galgen. unseren Hakenkreuzlern zur Beteiligung an ihren Maifeiern aufgefordert werden, interessieren, wie die Maifeier im Dritten Reich ausschauen wird. In folgenden Staaten wurde heuer die Maileler verboten:

In Braunschweig  , wo der Nazimini fter Klagges regiert, in Ungarn  , in Italien  , in der Türkei   und in Japan  .

Aus dieser Aufzählung ist ersichtlich, auf

welche Stufe der Rechtlosigkeit die Nazis die Arbeiterschaft herabdrücken wollen. Italienische, ungarische, türkische Verhältnisse erwarten das Proletariat im Dritten Reich.

Der Berliner   ,, Angriff", das Blatt des Heren Göbbels  , schrieb dieser Tage unter dem bezeich nenden Titel:

folgendes:"

Die letzten roten Maifeiern"

Bestärkt wurde das Ministerium für soziale Fürsorge in seiner schon seit längerer Zeit ge­hegten Absicht, diesen Gefeßentwurf einzubringen, durch die Verheerungen, welche der Lungenkrebs  unter den Arbeitern des Radiumbergwerkes in Joachimsthal   hervorgerufen hat, cine die Lungen zerstörende Krankheit, welche die Menschen nach wenigen Jahren arbeitsunfähig macht und sie imt besten Mannesalter dem Tode überliefert. Hier hat auch das Parlament eine dankenswerte Initiative an den Tag gelegt, ein besonderer Ausschuß unter dem Vorsiz des Genfsen Taub hat die weiteste Oeffentlichkeit des Landes für die entjeßlichen Folgen der Arbeit der Radiumberg arbeiter zu intereffieren verstanden, and so den Boden für das Gesetz vorbereitet. Gibt es doch noch eine Reihe anderer Berufe, die unter Be rufskrankheiten schwer zu leident haben. So find die Arbeiter der chemischen Industrie, die es mit ciner Menge giftiger Stoffe zu tun habeit, den Erkrankungen der verschiedensten Organe aus gesetzt, so sind die Lungen der Glas Kaolin, ,, Warum wollen eigentlich die Sozialdemo­Stein und Metallarbeiter den bei der Arbeit fraten und Kommunisten noch einmal Mai entstehendem Staub preisgegeben, so werden die feiern? In Braunschweig   von ihnen Arbeiter in der Häuteverarbeitung häufig vom ,, Alaggeftan" genannt feiern ihre Genossen Milzbrand erfaßt, die Bergarbeiter leiden unter bereits dieses mal nicht mehr." der Wurmfranfheit. Jene Menschen nun, welche Das ist zivar feine ernstzunehmende Dro­von solchen Strankheiten heimgesucht werden und deren Arbeitskraft dadurch teilweise geschwächt hung, denn die Sozialdemokratie feiert den Mai­oder die völlig arbeitsunfähig werden, unterlagen feiertag nicht von Gnaden des Herrn Göbbels, bisher nur der Kranken- und Juvalidenversiche- sondern ein wertvolles Eingeständnis. rung, was naturgemäß gan; unzulänglich war. Im Nazistaat wird der Arbeiter keine Gesin­Rach einem Jahre sind die Ansprüche des von der Berufskrankheit Ergriffenen an die Kranken versicherung erschöpft und auch wenn er ganz arbeitsunfähig wird und eine Invalidenrente er­hält, so wird diese Rente unzulänglich sein, wenn der durch Berufskrankheit invalid Gewordene noch jung ist, oder er wird gar nichts bekommen, venn die Wartezeit noch nicht erreicht ist. Gerade jüngere Leute haben aber durch Berufskrankheiten oft sower in leiden, wie ein berufener Mediziner ausdrücklich festgestellt hat*).

Die Taten des Herrn Klagges, die frechen Ankündigungen des Herrn Göbbels passen wun Derbar zu der Wärtyrerrolle, die sich die Saken­kreuzler in der Tschechoslowakei   zugelegt haben. Hier schreien sie Zeter und Mordio, wenn ihnen Herr Slawit Versammlungen berbietet.

Herr Krebs steigt dann in die parlamentarische Arena als lecker Streiter für Demokratie und Versammlungsfreiheit.

In Braunschweig   aber, wo die Nazis an der Wacht sind, verweigern sie den Arbeitern das Recht auf Waifeiern, welches sie sich vor Jahr zehnten gegen den fürstlichen Absolutismus er­stritten haben.

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Um mehr handelt es sich nämlich nicht. Und dahinter versteckt sich das schon längst bekannte Manöver der Kommunisten, die Einheitsfront in ihrem Sinne zu mißbrauchen. In Deutsch­ land   predigen die Kommunisten jetzt die Ein­heitsfront" sowohl auf wirtschaftlichem wie poli­tischen Gebiete. Was das gewerkschaftliche Ge­biet anbelangt, konstatiert der Berliner   Vor­wärts", daß die ganze kommunistische Einigungs­attion nichts weiter ist als ein krampshafter Ver­such, die freigewerkschaftlich organisierte Arbeiter­schaft ihren Organisationen abtrünnig zu machen durch Herunterreißung der Führer. Der Versuch werde vergeblich sein. Bei einem ein­RGD. ergebe sich der Splittercharakter der fachen Vergleich zwischen Gewerkschaften und RGO., ihre Ueberflüssigkeit, Nichtsnukig­feit und Schädlichkeit für die Arbeiter­

Berufene Hüter der Demokratic, eine feine bewegung. Arbeiterpartei!

Daher muß jeder Arbeiter wissen: Die Hakenkreuzler demonstrieren am Sonntag hier zulande nicht für, sondern gegen den 1. Mai! Ihr Ziel ist nicht die Befreiung der Arbeit aus den Fesseln der Ausbeutung, sondern die Versklavung des Proletariats wie in Ungarn  und Italien  . Jeder Arbeiter, der an der nazio­tischen Schädung des Maifeiertages teilnimmt, steht in einer Reihe mit fascistischen Arbeiter­mördern und Freiheitsgegnern. Er spuckt sich selbst ins Angesicht!

Aus der fascistischen Hexenküche.

Die SA   wird finanziert.

Für die aufgelöste SA  ( das sind die Sturm Abteilungen Hitlers  ) haben fich feudale Freunde gefunden, die sich um ihre Finanzierung bemühen. Frau Vittoria von Dirkjen in Berlin   schwingt für sie den Bettelsa d. Sie hat

Was das politische Problemt anbelangt, so wehrt sich der Vorwärts" gegen kommunistische Angriffe, die sehr schlecht zur Einheitsfront­parole" passen. Das Blatt schreibt u. a.:

,, Erklärt die Sozialdemokratie- das gilt nicht nur für Preußen, in einer Regierung bleiben zu wollen, so beschimpft uns die ge­samte kommunistische Presse, weil wir angeb­lich an den Ministersesseln Kleben" und nur um die ,, fetten Bosten" kämpften.

Glauben die Kommunisten dagegen, daß die Sozialdemokratie in die Opposition gehen wolle, so werden wir beschimpft, weil wir die Fascisten an die Regierung heranlassen" wollten.

Die Kommunisten scheinen zu den Leuten zu gehören, denen man es auf keine Weise recht machen kann."

Redakteur Winter des Leipziger fommunistischen Organs im Leipziger Städtischen Wahlamt öffentlich Der Vorwärts" stellt fest, daß die Entschei aus: Verdammt noch mal, wir haben die dung, ob in Preußen die Fascisten an die Regie Hunde nicht halten tönnen, jest sind rung kommen, an den Kommunisten liegt. Sie fie zu Sitler übergelaufen." Das ist nicht sollten doch sagen, was sie zu tun gedenken, nach­nur das offene Geständnnis des Ueberlaufens, es dem sie vier Jahre lang( siehe Bolfsentscheid) zeigt sogleich, wie kommunistische Funktionäre über die Heranlassung der Fascisten zur Regierun

lustes der teilweisen oder gänzlichen Arbeitskraft/ Derrn Gobbels in ihren Salon gezogen und hat ihre eigenen Parteigenossen denken! Kann man sich gefördert hatten. Besser geschützt

raden als Sunde ansehen und bezeichnen würde? Man kann sich das nicht einmal von einem Stahl­helmführer vorstellen! Die Hundegesinnung ist und bleibt eben einmal das Monopol von Rot­Front und von Hitlers SA, die ja eng miteinander verwandt sind!

Ministerrat.

Budgetsparmaßnahmen verlängert.

find seit dem Jahre 1887, seit der Einführung stellt und nun hoffen die feudalen Herrschaften alle, der Unfallversicherung, die Arbeiter, welche in daß demnächst in Preußen wieder das hilhelminische Betrieb von einem Unfall betroffen werden. System ans Ruder kommen werde. Dafür kann Während der Arbeiter, der einen Unfall erleidet, man schon einmal betteln gehen. Also schreibt Frau Prag  , 29. April.  ( Amtlich. In der heutigen Sigung des Ministerrates wurde der Entwurf eine entsprechende Rente zugesprochen erhält, ist von Dirkjen: der Arbeiter, der durch seinen Beruf an einer Excellenz Frau Vittoria von Dirkjen, Mit­einer Regierungsverordnung über die Zollzu Berufskrankheit leidet, die er sein ganzes Leben glied der Kaiser- Wilhelm- Gesellschaft  , bittet um Mussolini   schafft Arbeit. schläge auf einige Getreidearten, Mehl und lang nicht los wird, viel schlechter daran. Wenn eine Gabe zivecs Unterstützung der Wohltätig­Mühlenprodukte angenommen, ebenso die Durch Mussolini   hat ein Vorbild für die Arbeitsführungsverordnung zur Umsatzsteuer. Das bis­3. B. der Heizer Tag für Tag Kohlengase ein­feitseinrichtungen der aufgelösten SA und SS­etmet und infolgedessen chronisch erkrankt, ist Verbände wie Küchen, Lazarette, Unterkunfts- beschaffung im Dritten Reich gegeben. Er hat 18.000 herige Verzeichnis der Luxusgegenstände wird das eine Erkrankung, die in ihren Folgen einem räume für Erwerbslose, Hauspflege... Quittun- Arbeiter zur Austrocknung der Bontinischen Sümpfe ab 1. Mai teilweise abgeändert. kommandiert. Diese Arbeiter erhalten einen Tage- Die Vorschriften, durch welche die Dis­Unfall gleichzusehen ist. Schon 1905 wurde auf gen gehen direkt durch das NS  - Hilfswerk zu." John von drei Mart. Dafür müssen sie position mit den Kreditposten im heurigen dent fiebenten internationalen Rongreß für Da ist die Finanzierung einer aufgelösten Orschverste Arbeit unter den ungesundesten Bedingun Staatsbudget aus Ersparungsgründen zeitweilig fich bei den Berufsfrankheiten gewissermaßen um ganiſation geschickt als Wohlfahrtsfürsorge getant. gen verrichten. Sie sind schutzlos den Malaria eingeschränkt wurde, wurden für alle Zweige der Arbeiterversicherung darauf hingewiesen, daß es eine Meibe fleiner, aber stetig wiederkehrender er stundige aber helt hinter die Stuliffen! Welche Müden ausgefeßt und feiner von ihnen ent- Staatsverwaltung vorläufig wieder verlängert. Unfälle bandelt, die zwar feine Unfälle im Sinne Ehre für die SA Mitglieder, daß Exzellenz Viktoria geht der Malaria. Für drei Mark im Tag des Unfallversicherungsgefeßes sind, die aber die von Dirksen mit guten Beziehungen zum Egfroprin sich schwere Krankheit für die Dauer seines Lebens tische Angelegenheiten, insbesondere die Durch Arbeitskraft genau so beeinträchtigen wie ein ser hälfte der 24- Mitglieder aus Biba mezuzuziehen das ist wirklich ein Vorbild für das Unfall. Wenn einem Arbeiter zwei Finger in die Hälfte der SA- Mitglieder aus Brot- Front retru- Dritte Reich! die Maschine gekommen sind und ihm die Finger tiert worden ist. Welches Glück für ehemalige abgenommen werden müssen, ist es ein Unfall Rot Front Stampfer, aus der Umgebung und der Arbeiter bekommt eine Unfallrente. von Friedrich Wilhelm und Cäcilie milde Gaben Wenn aber bei mehrjähriger Beschäftigung mit entgegennehmen zu dürfen! Fellen der Arbeiter den Milzbrand   bekommt, wodurch seine Arbeitskraft noch vielmehr beein

) Prof. Dr. Julius Loewy in der Socialni Revue", Jahrg. 1931, S. 170.

Das Henkerbeil.

Der Erzbischof von Münster   erhielt von einem Nationalsozialisten einen Karton zugesandt, der folgendes enthielt:

Beraten wurden ferner aktuelle handelspoli­

führung des handelspolitischen Abkommens mit

der Türkei  , die Regelung des Austausch ver­fehres mit Ungarn   bei der gegenseitigen Gerste- und Weizeneinfuhr sowie die Erleich­terung des Devisenverkehrs im In­teresse der Ausfuhr von Kohle und Stots. Weiters wurden Berichte aus den besonderen Erstens ein geschliffenes Beil mit Auf- Ministerkomitees über den Fortgang der Be Als am Abend des 10. April die Wahlresultate schriften in roter und schwarzer Farbe Heil Hitler  , ratungen und Arbeiten betreffend die einzelnen crnenju Vitler überschaugen bereiten das Dritte Reich naht, Gegen Pfaffen und Rom  , dringlichen Vorlagen wirtschaftlichen und finan Wählern zu waren, rief Eure Köpfe werden rollen". Zweitens ein mit dem ziellen Charakters vorgetragen.

Hunde.