Nr. 127.

Sonntag, 29. Mai 1932.

Der Kongreß der Freien Gewerkschaften.

Eröffnung und Begrüßungen.

Eine Rede des Genossen Dr. Czech.

Auffig, 28. Mai.( Eigenbericht.) Im festlich geschmüdten Saale des Aufsiger Volks­hauses traten heute nachmittags die Delegierten des im Deutschen Gewerkschaftsbund vereinigten Verbände zum Vierten Gewerkschaftskongreß zu­fammen. Die Tagung wurde durch einen Bläser­chor und durch ein weihevolles Lied der Arbeiter­jänger feierlich eingeleitet.

Begrüßungen.

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von den schweren Krijennotzuständen Klar vor­gezeichnet sind und die zu gehen es ents schloffen ist.

Wenn das Fürsorgeministerium dabei, wie in den zurückliegenden Jahren auf eine harmo ten sprach Genosse de la Bella. Im Namen nische Mitarbeit der Gewerkschaften der dänischen Gewerkschaften sprach Genosse rechnen kann, wird den Zielen, die Sie sich ge­steckt haben, ein Erfolg beschieden sein. Partei und Gewerkschaften stehen zusammen!

Brun.

Namens der Gemeinsamen Landeszentrale sprach Genosse Tayerle, der in seinen Ausfüh= vungen betonte, daß die Gewerkschaften sich nicht Unsere Gewerkschaftsorganisationen müssen mit passiver Tattit im fapitalistischen Wirt­Kampforganisationen bleiben. Sie waren bisher schaftssystem begnügen können, sondern auch Lassen Sie mich schließen, nicht ohne vor­von dem ernsten Willen beseelt, der Mitglieder schöpferisch an der wirtschaftlichen Neugestaltung her noch einmal namens der Partei versichert schaft in ihrer Not hilfreich zur Seite zu stehen, der Gesellschaft mitarbeiten müssen. Dabei sind zu haben, daß Sie bei Ihrer mühevollen Ar­fie find aber auch von dem ernsten Willen erfüllt, die Gewerkschaften fest davon überzeugt, daß beit und Ihren harten Kämpfen die Partei fich auf diesem Kongreß jene Grundlagen zu er nur die Methoden der Demokratie die Mensch- immer auf Ihrer Seite haben werden. Mag arbeiten, welche den gefunden Bestand der Ge- heit aus der derzeitigen Wirrnis herausführen was immer kommen, Partei und werkschaftsorganisationen sichern.( Starker Beifall.) fönnen. Das Bürgertum muß damit rechnen, Gewerkschaft müssen in den schwe­Im Namen der Zentralgewerkschaftskom­Es folgte nun die Wahl des Präsi- daß entsprechend den Aenderungen des Wirt- ren Schicksalsstunden der Arbeiter mission entbot Abgeordneter Genosse Roscher diums, in welches als Vorsitzende die Genossen schaftslebens auch eine Aenderung der sozialen lasse immer näher, immer enger den Gästen des In- und Auslandes und den Roscher, Pohl und Kaufmann, als Rechte der Arbeiterflaffe eintreten muß und uns aneinanderrüden und ihre Waf­Delegierten einen herzlichen Willkommengruß. Schriftführer Grünzner jun., Marie' UI- stehen, so schloß Tayerle seine Ausführungen, fenbrüderschaft immer inniger Er begrüßte insbesondere die Abgesandten der bert und Andreas Dent gewählt werden. wichtige gemeinsame Aufgaben be- gestalten. In einem wunderbaren Worte, ausländischen Gewerkschaftszentralen. Es waren vor. Diese Aufgaben können wir nur in vollster das Viktor Adler   an Anton Hueber   rich­u. a. erschienen Vertreter der Gewerkschafts­Einmütigkeit verwirklichen, indem wir der Re- tete, brachte er diesen Gedanken in packender zentrale Dänemark  , Schweden  , Ungarn  , Holland  , attion unsere geschlossene Abwehr entgegenstel- Weise zum Ausdruck. Die Partei," sagte er, Desterreich und ein Vertreter des Bezirksaus­Als erster sprach Genosse Pölz I, Bürger- len und die Arbeiterklasse für die weitere Offen hat für die Gewerkschaften soviel getan, wie schusses Sachsen   des Allgemeinen deutschen   Ge- meister der Stadt Aussig  . Für den schwedischen five ausrüsten und schließlich zum Siege führen. in keinem anderen Land- sie hat auch von den werkschaftsbundes. Auch das Internationale Ar- Gewerkschaftsbund begrüßte Bergmann Ge-( Beifall.) Für den Parteivorstand, für die Klubs Gewerkschaften soviel empfangen, wie in feinem beitsantt hatte einen Vertreter entsandt. Für die nosse Svitanics überbrachte der Tagung der Abgeordneten und Senatoren und für die anderen Lande. Partei und Gewerkschaft sind Gemeinsamen Landeszentralen waren die Genos- Grüße des Bundes der Freien Gewerkschaften Kultur- und Erziehungsorganisationen ergriff bei uns siamesische Zwillinge, dabei gibt es Un­sen Tayerle und Viktora, für die Deutsche   Desterreichs. Für die holländischen Gewerkschaf- dann Genosse Dr. Czech das Wort. jozialdemokratische Arbeiterpartei und die beiden Klubs die Genoffen Dr. Czech, Taub, Dr. Genosse Dr. Czech: Seller und Kremser erschienen, für den Wirtschaftsverband und für die GEC die Ge­nossen Dietl und Lorenz, für die sozialisti­sche Jugend Genosse Geißler, für den Arbei­terabstinentenbund Genosse Schneider, für Nicht bloß um einer Pflicht zu genügen, den Reichsverband der deutschen   Krankenversiche- sondern aus eigenem tiefinnerſtem Bedürfnis rungsanstalten die Genossen Hadenberg und heraus bin ich diesmal zu Ihnen gekommen. Beutel, für die Arbeiterturner Gen. Storch, Die letzten Jahre haben mich weit über unsere für die Naturfreunde und Arbeitersänger Ge- bisherigen Jahrzehnte langer freundschaftlicher nosse Müller. Zusammenarbeit hinaus in das innigste Verhält­Genosse Rosch er gedachte dann der Toten nis zu den Gewerkschaften gebracht, sie haben der Gewerkschaftsbewegung im In- und Aus- mich mitten in die Gewerkschaftsarbeit gestellt. lande und der Toten der Partei. Sodann führt Was ich hier an kameradschaftlicher Treue, an

Unsere Aufgaben in der Krise.

Kampf nur auf den nächsten Augenblick ein­stellt und dabei die großen Probleme übersehen würde, von deren Lösung die weitere Gestal­tung und endgültige Entscheidung ihres Schick­fals abhängt.

Hilfe den Arbeitslosen und den Arbeitenden!

bequemlichkeiten, aber sie zu trennen, wäre eine lebensgefährliche Operation für beide. Diesen Sah möchte ich," schließt Viktor Adler   ,,, teftamen­tarisch festlegen." Und dieses Testament wollen wir auch in unserem Herzen und Hirnen fort­wirken lassen und es auch jenen, die nach uns fommen, und unsere Arbeit fortsetzen und zu einem siegreichen Abschluß bringen wollen, fostbarsten Talisman überantworten. Augenblicke besondere Bedeutung zukommt und Den Beratungen, denen gerade in diesent denen nicht nur die sozialistische Arbeiterklasse,

als

sondern auch die ganze Seffentlichkeit mit großem

*

Interesse entgegenblickt, wünsche ich vollen Er­folg. Ihre Tagung wird eine neue Etappe des Dabei soll absolut nicht gesagt sein, daß die Aufstieges der sozialistischen   Arbeiterbewegung er aus, daß der Gewerkschaftskongres in einer hundertfältig bewiesener brüderlicher Solidarität Gewerkschaft im Kampfe gegen das heutige Wirt- unseres Landes anbahnen und damit die Ar­wirtschaftlich besonders schweren Zeit tagt.. Die erlebt und an anerkennenden und aufmuntern- schaftssystem ihre nächsten Aufgaben vergißt und beiterklasse unseres Landes um ein weiteres Stüd Wirtschaftskrise hat nicht nur die Wirtschaft den Worten empfangen habe, das hat mir in den vor allem ihrer Pflicht mit allen räf- zum Ziele heranführen. unferes Landes auf das tiefste erschüttert, son- bielen schweren Stunden meiner Wirksamkeit ten auf eine Verbesserung der In dieser Zuversicht entbieten Ihnen die dern hat auch die weltwirtschaftlichen Beziehun- starken Salt gegeben, das wird stets zu den schön- Lebens- und Arbeitsverhältnisse Bartei und die Kultur- und Erziehungsorgani­gen zerrissen. Die Weltwirtschaft gleicht einem sten Erinnerungen meines Lebens zählen. Hie- hinzuarbeiten, untreu werden soll, Friedhof. Wo immer wir hinblicken, stoßen wir für bitte ich Sie, meinen innigsten Dant ent- hinzuarbeiten, untreu werden soll, im fationen ihre freundschaftlichen Grüße.( für­Gegenteil: Angesichts des schwierigen Notstandes mischer Beifall.) auf Massennot und verzweifelte Menschen, denen gegenzunehmen, den ich mit den herzlichsten der Arbeiter und Angestellten muß sie alle durch den Verlust des Arbeitsplatzes ihre Eri- Grüßen und Wünschen verbinde, die die Partei Kräfte anspornen, um die Leiden dieser arbeiten- Im Auftrage der Gewerkschaften und der stenzgrundlagen genommen wurden. und ihre parlamentarische Vertretung Ihnen den Schichten zu lindern, sie muß alles daran- Arbeiterorganisationen von Aussig   überbrachte Wir stehen vor der betrüblichen Tatsache, durch mich übermittelt. bag die Krise noch nicht ihren Höhepunkt erreicht Es gibt wenige Länder, in denen ein fo fezen, um zu verhindern, daß die Bekämpfung Genosse Beutel herzliche Grüße, für den Wirt­arbeiten schaftsverband und für die GEC. wünschte Ge­der Krise ausschließlich zu Lasten der hat. Wenn die verantwortlichen Staatsmänner inniges und herzliches Freundschafts- und Ver- den und wirtschaftlich schwächeren Schichten er- noffe Dietl dem Kongrez den besten Erfolg. den Bedürfnissen dieser ernsten Zeit nicht bald trauensverhältnis zwischen Partei und Gewerk- folgt. Sie muß sich allen Versuchen entgegen- Nur flares Denken und unbeirrbarer Wille Rechnung tragen, dann muß dieser Zustand zum schaft besteht. Auf dem gleichen heißen Kampf- ftellen, die darauf abzielen, der Arbeiterschaft die wird die Arbeiterklasse zu ihrem Endziele führen. vollständigen Berfall einzelner Staaten füh- boden geboren, aus einer gemeinsamen Welt- mit großen Opfern erzielten Errungenschaften Als letzter Redner sprach der Vertreter des In­ten und der Wirtschaftszusammenbruch eines anschauung und Tradition erwachsen, von dem zu entreißen. ternationalen Arbeitsamtes, Herr Sulit, der oder mehrerer Staaten wird bei der feinen Ver Bewußtsein unzertrennlicher Kampf- und Schid­Sie muß gerade wegen des Krisennot- die große Bedeutung der Freien Gewerkschaften astelung der wirtschaftlichen Beziehungen der falsgemeinschaft erfüllt, streben Partei und standes alles, was in ihrer Macht liegt, auf- für den sozialpolitischen Fortschritt betonte. Staaten zueinander auch weitere Länder mit in Gewerkschaft dem gleichen Ziele zu, der Verwirk­bieten, um durch den Kampf um die Fort- Der Vorsitzende Roscher danfte allen lichung des Sozialismus durch Ueberwindung den Abgrund reißen. führung der Sozialpolitik, die von der Krise Gästen für die herzlichen. Worte der Begrüßung. der tapitalistischen Wirtschaftsformen und durch Nicht durch Lohnabbau, nicht durch Fehl- Aufrichtung einer nach sozialistischen Gesichts­getroffenen Familien vor Unterernährung Sodann   wurde auf Vorschlag des Genossen rationalisierung tann eine Gesundung der punkten aufgebauten Wirtschaft. Weder die Par­und deren Kinder vor der unausbleiblichen Macoun eine siebzehngliedrige Antragsprü Wirtschaft herbeigeführt werden. Die Wirt tei allein, noch auch die Gewerkschaften für sich Degenerierung zu bewahren. Bei dieser Auf- fungstommiffion gewählt, ferner die Mandats­schaft kann nur saniert werden, wenn die Be- vermögen dieses Ziel zu erreichen und diese ge­gabe tönnen Sie mit der Hilfsbereitschaft des prüfungskommission. Die Verhandlungen wur triebe wieder geöffnet und wenn die arbeiten waltige Aufgabe zu meistern, sie können sie nur Fürsorgeministeriums rechnen, dessen Wege den sodann auf Sonntag vertagi. den Menschen wieder in den Genuß eines aus in Gemeinsamkeit bewältigen und dies nur durch reichenden Arbeitsverdienstes gefeßt werden innigsten Zusammenschluß, nur durch restlose und die Möglichkeit wieder erlangen, Waren zu Einheit und Geschlossenheit, durch volles Zusam Taufen. Die von Menschengeist erfundenen menspiel ihrer Kräfte, durch ein volles Jnein­Maschinen sind wahre Wunderwerke der Tech- anderfließen ihres Kampfes- und Machtwillens. nit, während wir auf der anderen Seite fehen, Dies auszusprechen ist mir in den Augenblick ein daß die Technik der Warenverteilung Bedürfnis, in dem wir vor die schwierigsten an die Konsumenten vor dem vollständigen und verantwortungsvollsten Aufgaben gestellt Bankrott steht. Wir müssen es immer wieder sind und in dem es auf unsere vollste Bereit dieſes alten Sprichwortes mußten bergangenen lassungsflage der Welt am Mon­hinausschreien, daß der Mittwoch die kommunistischen   Abgeordneten des tag" gegen Adolf Hitler   verhandelt. der Alleinschuldige an der Not der Arbeiter ist. Eine schwere Krise greift an die Wurzeln und Preußenlandtages am eigenen Leibe erfahren. Die Klage richtet sich gegen Hitler  , ferner gegen

Bon dieser Erkenntnis ausgehend, lassen sich auch die Gewerkschaften leiten bei allen ihren Kämpfen, und sie verfolgen den Zwed, den Kapita­lismus mittelbar und unmittelbar zu treffen. Vor einigen Tagen hat der Zentralverband tschecho­lomatischer Industrieller seine Generalversammlung abgehalten.

Fundamente unserer Wirtschaft.

Der Kapitalismus

am Ende!

Der Hauptfcind ist die Sozialdemokratic"

oder

Nachklänge zum Volksentscheld.

Undank ist der Welt Lohn. Die Wahrheit

sehr

Die Schlemmereien der Nazis vor Gericht.

Hitler   geklagt.

Vor der Zivilfammer des Berliner   Land­gerichtes I murde am Freitag die Unter­

Zeitgenossen in Erinnerung gebracht werden, daß be Is und den Herausgeber eines Flugblattes die Kommunisten und Hakenkreuzler, die ein­

bom

"

Glosse geknüpft worden, daß man hier sehe, wie

ander im Landtag fürchterlich verprügelten, vor und geht dahin, daß unterlassen wird, die Be­dreiviertel Jahren noch einträchtig beim Bolts- hauptung als Lüge zu bezeichnen, die die Welt entscheid gegen die sozialdemokratisch geführte am Montag" über die Hotelrechnung Hitlers Ratlos   und mit verschränkten Armen Breußenregierung aufmarschierten. Damals schlof- bei seinem Aufenthalt in Berkin aufgestellt hat. stehen die einst so stolzen kapitalistischen   Wirt- sen sich die Kommunisten mit fliegenden Fahnen Der Vertreter der Klägerin, R. A. Pröll, Das Ergebnis dieser Generalversammlung hat schaftsführer da, ausweglos liegt das kapitali- der Aktion Sitlers und Hugenbergs zur erklärte, die Welt am Montag" habe eine Rech uns den Beweis erbracht, daß die Herren der stische Wirtschaftssystem vor uns und harrt, vorzeitigen Auflösung des preußischen Landtages nung des Hotels Kaiserhof in Berlin   veröffent­jezigen Situation vollständig ratlos diefer da sein Schicksal besiegelt ist, der Ablösung an. Nun ist mit einiger Verspätung am 24. licht, aus der hervorgehe, daß Hitler   mit Situation gegenüberstehen. durch ein gerechteres. Außer denen, die durch April der kommunistische Wunschtraum erfüllt seinem engsten Stabe 4048 Mart für Der Vorsitzende der Versammlung, Dr. Preiß, die Kenntnis der Wirtschaftsgeseße und Wirt- worden. Die demokratische Mehrheit des Land- 12 3 i m mer und Verpflegung in 10 bat, nach den Berichten der bürgerlichen Presse, schaftszusammenhänge nicht beschwert sind, tages wurde zur Minderheit, die National- Tagen verbraucht habe. Daran sei die ernste Worte über die Lage unserer Wirtschaft gibt es niemanden mehr, der seine Hoffnung sozialisten sind die stärkste Partei und siehe: auf eine neue Wiedergeburt des kapitalistischen  gesprochen und er hat erklärt, daß eine Besserung Die Hakenkreuzler statteten den bolschewis der Führer einer Partei, die Sparsamkeit in Wirtschaftssystems zu sehen bereit wäre, in für unsere Wirtschaftslage nur zu erwarten ist, wenn stischen Bundesgenossen vorjährigen allen öffentlichen Dingen auf ihr Programm welcher Form und in welchem Gewand auch sich Deutschland   und Frankreich   verständigen. Kein Bollsentscheid den Dank in sehr handgreif- gesetzt habe, selbst einen verhältnismäßig hohen immer es in Erscheinung treten möge. lichen Formen ab. Aufwand treibe. Die Veröffentlichung sei von Wort wurde auf dieser Tagung darüber gesprochen, welche Maßnahmen ergriffen werden sollen, um den Im Gegenteil; es wissen alle, die in den Die Uebertragung der hakenkreuzlerischen der nationalsozialistischen Preffe dementiert und Krisenzustand zu lockern, um den Arbeitslosen wieder Tiefen des Gesellschafts- und Wirtschaftspro- Strolchmanieren auf parlamentarischen Boden ist die Klägerin als Lügnerin bezeichnet worden. Arbeit zu geben, fein Wort wurde gesprochen über zesses zu schürfen verstehen, daß es im Rahmen eine Weltschande für das deutsche   Volk und kann Er, der Anwalt, habe Beweis dafür angetreten, die Verkürzung der Arbeitszeit, fein Wort gegen der tapitalistischen Wirtschaft und ganz beson- nicht scharf genug gebrandmarkt werden. Es ist das tatsächlich Hitler   mit seinem Stabe in der Sohnabbau, fein Wort für die Hebung der Konsum ders mit kapitalistischen Mitteln und Methoden aber gleichzeitig mehr als blamabel für die kom- angegebenen Zeit in Luxuszimmern und nicht im fähigkeit der arbeitenden Menschen. Die Herren keine Lösung der Wirtschaftsnot gibt und daß munistische Partei, die stets an die Gewalt appel- vierten Stod gewohnt habe. Er habe außerdem haben nur geredet, um ihre Ratlosig uns daher nur die vollständige Ausschaltung des liert hat, daß ihre Vertreter als erste der fasci  - Zeugen genannt, die aus eigener Beobachtung die feit zu bemänteln. fapitalistischen Wirtschaftsmechanismus, nur eine stischen Gewalt weichen mußten. Wir sind neu- Richtigteit bes Rechnungsbetrages planmäßige Organisierung der Produktionskräfte gierig, ob die reichsdeutschen Bolschewiken auch bekunden könnten. Daß Hitler   einen derartig nach dem Bedarf der Menschen, kurzum nur die nach diesen Erfahrungen mit den Bundesgenossen hohen Betrag für sich selbst verbraucht habe, sei Organisierung der Welt im Sinne des Sozialis- von rechts ihre blödsinnige Parole: Die Sozial- von der Welt am Montag" nie behauptet wor­Wir werden auch der Regierung sagen, daß zahl- mus vor dem weiteren Verfall der Wirtschaft demokratie ist der Hauptfeind!" aufrechterhalten den. Adolf Hitler   habe zwar in einer eidesstatt­reiche Verbände am Ende ihrer finanziellen Kräfte und einer weiteren Verelendung der arbeitenden werden. Sollten sie aus den traurigen Vor- lichen Versicherung erklärt, er habe wegen der find, wir müssen verlangen, daß der Staat mehr als Schichten zu retten vermag. Darum müssen wir fällen im Preußen- Landtag die Lehre ziehen, daß Behauptung der Welt am Montag" Klage er­bisher feine Pflicht gegenüber den Arbeitslosen und unsere Blicke bei der Arbeit des Alltags immer auch ihr Hauptfeind der Hakenkreuz- Fascismus hoben. Diese Klage sei aber tatsächlich nie­gegenüber den Gewerkschaften, welche die Träger der auf das große Ziel gerichtet und darauf jede ist, dann hätten die hakenkreuzlerischen Prügel- mals eingereicht worden. Darum babe helden nur eine Anzahlung auf die Prügel ge- die Welt am Montag" ihrerseits Hitler verklagt, Arbeitslosenfürsorge sind, erfüllt. Es ist aber nicht unserer Entscheidungen eingestellt sein. Wehe der Arbeiterklasse, die in solchen leistet, die sie von einer geschlossenen deutschen   damit die Angelegenheit durch die ordentlichen nur die Aufgabe unserer Gewerkschaften, Arbeits Augenblicken verzettelnd ihre Arbeit und ihren Arbeiterklasse erhalten werden. Gerichte geprüft werde. lofenunterstüßungen auszuzahlen.

Wir wollen aber auch aussprechen, daß die Arbeiterschaft nicht länger zuwarten fann, weil fie ein weiteres zuwarten nicht mehr erträgt.