Fr. 142
Donnerstag. 16. Juni 1932
Matuschia vor dem Wiener Schwurgericht.
Wird das furchtbare Geheimnis des Massenmörders gelüftet werden?
Weißgardist Matuschka?
Matuschfa will Arbeiterführer werden.
Als der Vorsitzende den Angeklagten fragt, ob er sich schuldig bekenne, antwortete Matuschta: Ich
teine
den
ber=
Geite 5
Liste der Revisionisten( des rechtsreaktionären
Bei den eben in Tel Awiw in Palästina abgehaltenen Wahlen zum Stadtrat konnte die Wien , Mitte Juni.( Eig. Ber.) Geheimnis aber das Motiv dieser Sdyredens belenne mich schuldig und auch nicht. Der Vor Vereinigte palästinesische Arbeiterpartei bon 15 Am Mittwoch begann vor dem Schwurgericht taten blieb ungeklärt und konnte bis zum heutigende: Bekennen Sie sich schuldig im Sinne der Sizen 5 für sich gewinnen. Sie erzielte die abjo. In Wien der Prozeß gegen den Mann, dessen grauen- gen Tage nicht gelüftet werden. Matuschta sprach, Antlage? Watuschka: da! Als der Vorsitzende dann lute Mehrheit aller abgegebenen Stimmen. 3 volle und heute noch unverständliche Verbrechen to oft man ihn über das Motiv seiner Verbrechen fragt, ob es wahr sei, daß er einmal erzählt habe, Mandate erhielt die durch den Bürgermeister Europa mii lähmendem Entfehen erfüllt haben beiragte, nur unzusammenhängende, ausweichende er tönne sich nichts Schöneres vorstellen als eine Dizengoff geführte bürgerliche Liste, 2 Mandaie der Prozeß gegen Silvester Matuschta. Ist Ma- Worte und meinte häufig, er habe die Menschheit große Explosion im Dunkeln, antwortet er, er könne die Liste der polnischen Juden, während auf die tuschta ein Narr oder ein abgefeimter Schurke, der erlösen" wollen, er sei„ gesendet worden, um ein sich nicht daran erinnern. Matuschka glaubte, so er nur den Narren mimt? Heute noch, da der Prozeß never Führer der Menschheit zu werden" und habe sählte er weiter, daß ihm Gott in seinem Kampfe Flügels) der Kleinhändler, der sephardischen Juschon beginnt, da die psychiatrischen Gutachten und die Absicht gehabt, durch seine Verbrechen die Auf gegen den Atheismus und bei seinem Plan, eine die Protokolle der Verhöre mit Matuschka zu einem merksamkeit der Menschheit auf seine„ Sendung" Schweinezüchterei zu gründen, helfen werde. Als der den und der religiösen Juden nur je ein Mandat entfiel. fast unübersehbaren Berg von Aften angewachsen su lenten. Das psychiatrische Gutachten und die Vorsitzende fragt, wann Matuschka seine Batente Tel Awiw zählt gegenwärtig 40.000 Cin find, ist dieses Geheimnis ungelüftet. Wird der Beugenaussagen werden zeigen, ob Matuschka, der erfunden habe, erklärte dieser, vor zwei oder drei Brozeß des Rätsels Lösung bringen? auch im Untersuchungsgefängnis fonsequent den Jahren. Auf die Frage, ob Matuschka seine Va- wohner. Der Sieg der Arbeiterschaft ist unrso Religionswahnsinnigen mimte, wirklich ein Irr tente angemeldet habe, antwortet er verneinen d. beachtenswerter, als es sich hier um eine von Der Anschlag auf den Wien - Bassau- Expres. sinniger ist, oder ob er bloß eine raffiniert er Matuschta sagte weiter aus, er wollte durch das Am 30. Jänner dieses Jahres entgleiste bei jonnene Komedie spielt, um der Strafe für seine Attentat start mittelständischen Elementen getragene Stadt Arbeitern Arbeit Ansbach in Niederösterreich der Expreßzug Wien - Berbreden zu enigeben. schaffen, die Arbeiter brauchten die Arbeit und handelt. Die Gefahr, daß diese Masse den Baffau. Nur durch einen glücklichen Zufall waren Arbeitslosenunterstützungen, das sei eire reaktionären Schlagworten der bürgerlichen Polifeine Menschenleben zu beklagen. Die Unterschrechte Bolitik in Desterreich. Er, Matuschta, tif erliegen würde, konnte abgewendet werden. fuchung ergab, daß ein Verbrecher die Entgleisung Silvester Matisschka , der grauenvolle„ Star" werde ein Arbeiterführer werden un Im Hauptwahlkampf, der sich zwischen den Arherbeigeführt hatte, indem er eine schwere Eisentraverse an die Schienen festschraubte. Alles Suchen des sensationellen Wiener Prozesses, zu dem die wenn er auch 30 Jahre abjizen müßte. In Ba- beitern und der Partei des Bürgermeisters der Polizei blieb vergeblich; man konnte wohl fest- Berichterstatter fast aller großen Blätter der Welt lagonien werde er Minister werden. Im weiteren stellen, wo der Verbrecher die Traverse und das nach Wien gekommen sind, ist am 24. Jänner 1892 Verlaufe schildert er dann in schreiendem Tone die Dizengoff abspielte, wurden mehr als 100 WahlWerkzeug, mit dem die Tat berübt worden war, geim heutigen Jugoslawien in dem Orte Obantavet Vorgänge beim ersten Attentat und betonte immer versammlungen abgehalten. leere Demon tauft hatte von dem Verbrecher selbst aber fetite als Sohn eines Gemischnvarenhändlers geboren. Er wieder, daß er damals nur eine jebe Spur. besuchte das Gymnasium und dann die Lehrerbiltration ausgeführt habe und daß er hauptsächlich dungsanstalt, wurde Lehrer und machte als Ober- die Presse aufmerksam machen wollte. Dann wendet Das Blutsanal von Jüterbog. leutnant den Weltkrieg mit. Nach dem Umsturs sich das Verhör den Einzelheiten zu, die das Atten Ein halbes Jahr später der rätselhafte An- tam er mit seiner Frau aus Budapest nach Wien tat bei Anzbach betreffen. Matuschka wendet sich schlag von Anzbach war noch unvergessen durch- er hatte inzwischen aus irgendeiner dunklen sehr oft zum Bublikum und betrachtet mit großem jagte eine Schredensnachricht Europa : am 8. August Quelle ein namhaftes Vermögen erworben Interesse die Bresseleute. Während des weiteren um 10 Uhr abends entgleiste bei Jüterbog der erwarb hier mehrere Häuser und betrieb ein Rea- Verhörs wird Matuschka plötzlich verwirrt, flüstert Schnellzug Basel - Berlin . Eine furcht- litätengeschäft urd einen Zwiebelgroßhandel. Ma- unverständlich vor sich hin und bittet um einen bare Explosion hatte den Unglückzug aus den Schie tuschka steht übrigens in dringendem Verdacht, in Sessel, worauf dann der Vorsitzende eine Pause ein nen gehoben und der Länge nach hingeworfen, 109 der Zeit der Konterrevolution Horthys in Ungarn schaltet. Menschen blieben verlegt auf der Unglücksstätte. als Bandenführer in einem jener weiggardistischen In der Nähe der Stelle, an der die Explosion erOrdnunasdetachements" tätig gewesen zu sein, die folgt war, fand man einen Draht, Zündschnüre burch ihre grausamen und blutigen Sozialistenund ein Stüd der nationalsozialistischen Zeitung maffaters weltberüchtigt geworden sind. Ward Der Angriff", über und über bemalt mit Halen der Prozeß von Wien , auf den die Augen der frenzen und beschmiert mit Worten wie: Attentat, ganzen Welt gerichtet sind, die Schleier von dem Revolution, Sieg." Mit fieberhafter Saft arbeitete fürchterlichen Geheimnis des Silvester Matuscht die Polizei gang Europas an der Aufklärung dieser wegsieben? neuen Schredenstat, deren Zusammenhang mit dem
-
"
,, Nationalsozialist Matuschka".
86
bedeckte das Gesicht mit beiden Händen und wankie hin und her. Der Vorsitzende rügte dieses Verhalten strenge und bemerkte, daß damtals 22 Menfchen ums Leben gekommen seien. Der Angeklagte zuckt zusammen und bricht neuerdings in lautes Jammern aus. Die Frage des Vorsitzenden, ob e- noch weitere Attentate geplant habe, bejahte der Angeklagte. Er habe in allen Ländern Attentate verüben wollen, bis man darauf gekommen wäre, daß er der Attentäter sei. Dann schrie Matuschla wild auf, ich werde aber in Zukunft noch weitere Im weiteren Verlauf des Verhörs tam die Attentate verüben, 30 Jahre werde ich Strafe ne Rede auf das Attentat von Jüterbog. Als ihm fommen, 70 Jahre werde ich alt werden und wenn der Vorsitzende vorhielt, ob er nicht daran gedacht ich wieder herauskomme, werde ich noch alle die babe, daß ein großes Unglück geschehen könnte, rief geplanten Attentate ausführen." Auf die Frage des a Matuschta verwundert: ,, Nein, gar nichts, dachte ich, Vorsitzenden, ob er wieder Eisenbahnanschläge verwerde geschehen, weil dort ja Sand war." Die Num üben wolle, erwidert Matuschka ,, nein". Aber mit mer des nationalsozialistischen Angriffs" habe er Hilfe der Zeitungen werde ich Attentate verüben, der nationalsozialistischen Partei am warum er bei der Polizei gelenguet habe. antworte e Frrsinn und Berbrechen, Nationalismus und nächsten stehe, doch könne er sich ihr nicht crer: Weil ich mir alles für die Hauptverhandlung schließen, da er nicht indenfeindlich sei. Schließi ch wegen der Sensation vorbehalten wollte. Vorwurde der Anschlag auf den Wiener Schnellzug sitzender: Dezt sagen Sie uns endlich, 1115 alle habe ihn, so behauptet Matuschka, der Geift Tat?" Ma tujca: nach Bia Torbagy besprochen. Auch in diesem war eigentlich der Beweggrund für ihre schredline
Anschlag von Ansbach von Anfang an vermute: Matuschtas Verteidigungsrede. desvegen am Attentatsort niedergelegt, weil er um den Atheismus zu sprengen. Auf die Frage,
wurde. Aber alle Mühe blieb vergeblich: auch das Attentat von Jüterbog blieb in unenvirrbares Dunkel gehüllt.
Die Schredensnacht von Bia Torbagh.
Da, taum fünf Wochen nach dem Verbrechen ton Jüterbog, jagte der Telegraph eine neue Schredensnachricht durch die Welt, welche die von Ansbach und Jüterbeg völlig in den Schatten stellte: am 13. September, inapp vor Mitternacht, wurde bei der ungarischen Bahnstation Bia Torbagy der Schnellzug Budapest- Wien in die Zufier Schnellzug Budapest- Wien in die Luft gesprengt. Von dem ganzen Zug blieb im vollsten Sinne des Wortes nichts übrig als ein Trümmer hausen, der 22 zur Unkenntlichkeit verstümmelte Leichen und eine Anzahl Verlegte dedte. Die Explosion war in dem Augenblick erfolgt, da der Zug über eine Brücke raste, die Lokomotive und die sechs ersten Waggons wurden durch die Wuch des Explosion tief hinunter ins Tal geschleudert. Und wieder fand man in der Nähe der Unglüdsstelle Drähte und Taschenbatterien und mit wirren Thrafen beschriebene 3ettel Rein Zweifel fonnte bestehen: das Ungeheuer von Bia Torbagy und der Verbrecher von Jüterbog und Angbach waren ein und dieselbe Person.
Klerifalismus.
"
,, Das möchte ich eo die Idee dazu eingegeben. Als der Vorsitzende wissen. Jetzt sehe ich erst, daß es nicht das richtige ihm vorhielt, daß durch ihn ein schreckliches Unglück Mittel war." Auf die Vorhaltung des Vorsitzenden. geschehen sei, schluchzte Matuschta laut auf, scorie, er sei doch ein überzeugter gottesgläubiger Menich
Weiße Zähne: Chlorodont
und habe doch gegen die Lehren der Kirche gehani eft, jagt der Angeklagte: Religiös bin ich wirklich uns doch habe ich gerade das Schlechteste gemacht, mas auf der Welt möglich ist. Jetzt weiß ich selbst nich: warum ich das getan habe."
handlung schilderte Matuschka seine Erlebnisse Wien, 15. Juni. In der heutigen ersten Ver im Kriege. Noch heute höre er den Ruf: Spriten!"( Das Kommando zum Feuerm) Im Riege war er Kommandant einer Sturmabtei lung. Und dort liegt der Fehler!" ruft er dabei weinend aus, daß ich in einen Zustand gekommen bin, und daß man mir heute Simulie rung vorwirst!" Er erhielt die silberne Tapferkeitsmedaille II. Klasse und das Signum Laudis. Nach dem Kriege habe er geheiratet. Er jei damals Kom mandant einer Schüßenkompagnie in Cantavir gewesen, welchen Ort er verlassen habe, als er jugoslawisch wurde. Auf die Frage des Vorsitzenden, 50 prozentiger Lohnraub an 200.000 Menschen: ob er jemals in Paris gewesen sei, erklärt Matuschta:„ Mein Einbrud ist der, daß ich nicht dort war!" 1927 fam Matuschka zunt erstenmale nach Wien. Er erzählt, später wiederum nach Wien gekommen zu jein, weil er hörte, daß man dort billig Häuser faufen könne und er sich doch mit Hausantauf und Verkauf beschäftigte. 1928 jei er nach Wien übersiedelt. Epäter habe er Em Mörder wird eingefreift. auch das Weingut Donauwarte angekauft. Unter den Leichtverletten, die sich nach denr Nicht gefallen habe ihm in Wien der Attentat von Bia Torbagy meldeten, war ein vier- Atheismus. Die Stephanskirche, diese schönste jigjähriger Mann Silvester Matuschta. Er gab Rirche in Europa, jei immer von 8 bis 12 Uhr, bereitwillig eine ausführliche Schilderung des Zug wenn die Messen gelesen werden, leer. Wien jei unglüds, dem er angeblich zum Opfer gefallen war eine fündige Stadt. und wies mit auffälliger Wichtigtuerei immer micder auf seine übrigens sehr unbedeutenden Verlesungen im Gesicht hin. Diese Berlezingen" waren der ungarischen Polizei schon von Anfang So schöne Kirchen sind in Wien und alle sind leer, an ziemlich verdächtig erschienen, da es start den und das hat mich sehr aufgeregt." Matuschia erAnschein hatte, als habe sie sich Matuschto selbst mähnt sedann die
Staatsangestellte und Bauern unter der Dittatur.
-
augefügt. Aber da man einstweilen weitere Indizien gegen ihn nicht finden fonnte, ließ man Ma
„ Ich war von meiner Geburt an bis heute immer Sontag in der Kirche.
Widmung einer Krippe
einem Geist, den er Leo nannte. Als er einmal
tuschta nach einem furzen Polizeiverhör in Budo- für die Kirche seines Heimatortes Cantavir. Er pest frei und gestattete ihm die Rückkehr nach glaube, seine Sünden würden ihm vergeben werden. Desterreich. Während der Verlegte" von Bia Tor- Dann erzählte Maruschia eine lange Geidhichie ton bagh sich in Desterreich bereits sicher und geborgen glaubte, fammelte die Polizei in Berlin, Budapest und Wien heimlich, aber mit fieberhafter An strengung neues Material gegen ihn und 7 Oktober war der Ring der Indizien um Mia tuita fo feff gelossen, daß die Wiener Polizei jur Berhaftung schreiten fonnte.
Matuschta gesteht..
ant
Der Berichterstatter des Züricher„ Boltsrecht" entwirft in einem Artifel ein düsteres Bild der Finanz- und Wirtschaftslage Rumäniens. Er schreibt:
„ Die französischen Finanzeɣperten, die seit Monaten daran arbeiten, die rumänischen Staatsfinanzen zu fanieren, haben der Regierung den Borschlag" gemacht,
einen erheblichen Teil der Staatsbeamten, 200.000 an der Zahl, für ein Jahr in Zwangsurlaub zu schicken, aber deren Gehälter nur für sechs Monate auszubezahlen.
In jedem andern Lande würde eine solche Maßnahme einen Sturm der Entrüstung auslösen und ein derartiger Vorschlag von der Regierung als eine Ungeheuerlichkeit, als etwas Unmögliches abgelehnt werden. Die rumänischen Machthaber hingegen haben bereitwillig Ja und Amen gejagt.
an 200.000 Staatsangestellten soll das himmelschreiende Verbrechen des 50prozentigen Lohnabbaues begangen werden! In Wirklichkeit wird aber, falls dieser Vorschlag tatsächlich Gesetz wird, nur ein Teil von dem sanktioniert werden, was schon längst Tatsache ist,
denn für die Staatsangestellten Rumäniens ist die Zeit, in der sie noch ihren färglichen Lohn voll ausbezahlt bekamen, schon zur „ guten alten Zeit" geworden.
Das Bauerntum stellt 75 Prozent der Gesamtbevölkerung Rumäniens dar und dect normaler weise mehr als zwei Drittel des Staatsbudgets. Nun zahlt aber dieser überwiegende Voltsteil feinen Bani mehr an Steuern. Ich hatte schon in meiner letzten Korrespondenz erwähnt, daß die gesamte Bauernschaft Rumäniens banfrott ist. Um die wahre Lage dieses unglücklichen Volkes an einem Beispiel zu beleuchten, sei folgendes angeführt: Seit zwei Wochen hat das Innent ministerium die Einbringung der Steuern übernommen. Die Gendarmerie wurde aufgeboten und angewiesen, den allergewaltigsten Drud auf die Bauern auszuüben.
Seit Tagen zieht sie nun von Gehöft zu Gehöft mit geladenen Gewehren. Die von oben erhaltene Losung heißt: Geld oder Blut! Im Dorfe Dragomiresti wurde einem Bauern wegen 100 Lei eine Kuh es war die legte-, eine Schweizerfuh im Werte von 30.000 Lei, um sage und schreibe 500 Lei versteigert. Es stellte im Bette ichlies, tem die Erdeinung, ein Monn jich nachträglich heraus, daß diese 500 Lei von ohne Haare, mi blaffem Geftdy, in sein Zimmer und sagte ihm: Qu hast die Strippe io schon geacht Bauern aufgebracht wurden. So sieht die Wirtschaftslage der rumänischen Bauern aus!" macht, du follit ein sehr berühmter Mann werden Das war für mich, ag- Matuschka, fein Befehl, und du toit ein Attentat perüben" Und der König baut einen Balast jondern ich habe eingesehen, daß der Geist recht mit Notausgängen. batte. Der Geist wiederholte die Worte: Tu wirst Während Staat und Volf unter unsäglichen Matuschta spielte den gekränkten Ehrenmann ein berühmter Mann werden und du wirst geçen Nie", so schreibt das Bukarester bürgerliche Blatt Entbehrungen zu leiden haben, wird so erzählt und mimte Verzweiflung und Empörung über das die Atheisten tanipfen." Auch jagie der Geist:„ Es Curentul",„ war der Kleinangestellte des Staates der Korrespondent ein außerordentlicher Kredit Unrecht", das ihm angetan wurde. Aber als sich gibt 10 viel Arbeitslosigtett in Cesterreich, von 23 Millionen Lei zwecks Bau eines lo ausgehungert, wie es derzeit der Fall ist." zehn Tage später der Kraftwagenführer meldete. Ungarn und Teutschland und du, Mannichta, mirit neuen föniglichen Palais gewährt. der den Attentäter von Auzbach in die Nähe der Abhilfe schaffen." Während einer Fahr: nach Wie der Bericht weiter ausführt, ist der Gibt es etwas Aufreizenderes und Niederträch Attentatsstelle gefahren hatte und Matuschia ein Budapest jagte ut der Geiſt Leo:„ Wir werden Rücktritt der Regierung Forga äußerlich mit tigeres als das? Das Volk verhungert und verdeutig als einen Fahrgast von damals wieder eine Sefte gründen und Atentate begehen und alle der Unannehmbarkeit der französischen Vorschläge tommt und König Karol II.( im Volfe wird erfannte, als einen Tag später die Frau des Eisenbahndirektionen der Welt werden erschieden. begründet worden, Der tatsächliche Grund ihres er auch der„ lette" genannt) läßt sich sein fomSprengmeisters eruiert wurde, bei dem Matu'chta Man wird die Leute dadurch zwingen, bei allen Abganges aber war, daß sie nicht wußte, wie die fortables Heim bauen. Es heißt, daß für das bas Gtrafil it die Berbieden Jüterbog und Bia Bahnen die Elektrifizierung durchzuführen." Mareftlichen 50 Prozent der Gehälter aufzubringen neue, im Bau befindliche königliche Balais Torbagy gelauft hatte, und als schließlich Watuich tulla tom dann auf sein angebliches Valent waren. genügend Notausgänge vorgesehen sind. Das nenne ich politische Weitsicht... fas Gattin das Zeugnen ihres Mannes Lügen der Fernlentung von Eisenbahnzügen strafte, da brach der Verhaftete zusammen und legte zu fprechen Bisher habe er nichts davon gesagt, Unter diesen Umständen hat Rumänien wohl danrit es die Sournalisten nicht erführen, aber Höchst lehrreich ist auch die Schilderung des wenig Aussicht, die heiß begehrte Auslands. ein umfassendes, wenn auch vollkommen verwor renes Geſtändnis ab. Er gab zu, sowohl den An- heute solle alles eine große Seniation wer. Blattes, wie es den rumänischen Bauern anleihe zu bekommen und man kann daher von slag von Angbad, als auch die grausigen Ber- den. Auch den Unteriuungsrichter und der Polizei unter der halbfascistischen Königsdiktatur ergeht. der Entwicklung im Südosten noch manche babe er von seiner Erfindung nichts mitteilen Man erfährt da geradezu haarsträubende Dinge: le berraschung erwarten. brechen von Jüterbog und Bia Torbagy verübt zu wollen. Mauicha ertlärte weiter, das Attentat Faben. In den von der Weltwirtschaftskrise am Jedenfalls beweist das rumänische Beispiel, von Angbach joute nicht viel Unglüd anrichten, schwersten betroffenen Staaten sind die Staats- wie elend es auch jenen Schichten unter der aber großes Aufschen erregen und ihn berühmtt einnahmen gewaltig zusammengeschrumpft; Diftatur ergeht, die siche Deutschland! als machen. Dağ Menschen dabei umkommen, ei nicht in Rumänien gibt es heute überhaupt keine erste bereit sind, die Fahnen der Demokratie zu feine Abicht gewesen. Staatseinnahmen mehr. berlassen und ins reaktionäre Lager überzulaufen.
Spielt der Verbrecher Komödle? Der Schuldige an den fürchterlichen Eisenbahnnichlägen des Jahres 1931 war gestellt. Das wahre
Rumänische Steuerpraris.
-