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relativ und auch
Was erwartet
20. März spätestens in ihrer Zahlstelle notiren lassen. Von da ab Jer ohumächtig niederfiet. Die schivere, Kopfivunde, die Blume er- 13igarrengeschäft, Kirchhofstr. 1; Winzer, Restaurant, Bergstr. 7; gelangen besondere Einlaßkarten à 90 Pf. zur Ausgabe. halten hatte, wurde in der Universitätsklinik verbunden. Wilhelm Sy, Restaurant, Jägerstr. 69; Bernhard Schent, Restaurant, Der Vorstand. G. Winkler. Näthselhaft ist der Selbstmord des 35 Jahre alten Arbeiters Hobrechtstr. 10; Köpte, Restaurant, Karlsgartenstr. 1; Heithaus, Wilhelm Thieme, der seit September v. J. bei seinem Schwager, Restaurant, Hermannstr. 52; Preßler, Restaurant, Ziethenstr. 69; Die unvermietheten Wohnungen haben sich in Berlin im dem Arbeiter Bittner, in der Dessauerstr. 22 wohnte und dessen Leiche Anders, Restaurant, Knesebecstr. 135. Laufe des Jahres 1897 weiter vermindert, Die Parteigenossen, welche sich am Tage der Wahl, Mittam Schiffbauerdamm aus der Spree gelandet wurde. Thieme war absolut. Wie der Bericht der städtischen Steuerdeputation pro 1897/98 am bergangenen Sonntag ausgegangen. Gegen seine Gewohnheit woch, den 15. März, den ganzen Tag dem Komitee zur Verfügung angiebt, waren Ende 1897( bezw. Ende 1896, 1895, 1894) hier mur blieb er die ganze Nacht und den anderen Vormittag weg; erst am ſtellen wollen, werden ersucht, sich bei Otto Klein, Kaiser Friedrichriod) 22 723( 24 909, 26 087, 31 599) Wohnungen einscht. Dienst, daß er in der Trunkenheit eine Fensterscheibe zertrümmert habe, Hermannstraße 50, sowie bei den Komitee- Mitgliedern zu melden. Montag Nachmittag fehrte er nach Hause zurück. Hier erzählte er, straße 236, Louis Herrmann, Kirchhofstraße 1, Emil Rezerau, Fabrik-, Geschäfts-, Arbeitsräume 2c. unvermiethet, das sind rund 4,6 auf die 39. Revierwache in der Lindenstraße gebracht und dort bis Am Montag, den 13. März, Abends 8½ Uhr, findet im Apollo( 5,2, 5,6, 6,8) pet. aller vorhandenen Wohnungen 2c., deren Zahl fich Ende 1897( beziv. 1896, 95, 94) auf 490 873( 483 374, 466 449, Montag Mittag festgehalten worden sei. Von feiner Schwägerin Theater, Hermannstraße 48/50, eine Voltsversammlung für erbat er sich 12 M., damit er die Scheibe bezahlen Männer und Frauen statt. Tagesordnung: 1. Die ersten Kommunal401 450 belief. Die einzelnen Stadttheile weichen natürlich könne. Mit dem Gelde ging er gleich weg und kam nicht wieder. wahlen der Stadt Nixdorf, Referent: Reichstags- Abgeordneter und von diesem Durchschnitt der ganzen Stadt vielfach recht erheblich ab. Im Allgemeinen fanden sich auch 1897, wie seit einer Reihe Am Donnerstag Morgen schrieb er seinem Schwager eine Karte, daß Stadtverordneter Paul Singer; 2. Distussion. Zahlreichen Besuch von Jahren, in den ärmeren Stadttheilen verhältnißmäßig er aber von seiner Festnahme erzählt hat, ist erfunden. Thieme ist er ins Wasser gehen werde. Das hat er denn auch gethan. Das Wahlfomitee. die meisten unvermietheten Wohnungen. Daß Schönholz. Das Kastanienwäldchen"( früher Schotte), Inhier ein höherer Prozentsaz als in den wohlhabenden Stadttheilen gar nicht auf der Revierwache gewesen, und man weiß dort auch haber Meckelmann, steht der Arbeiterschaft unter den bekannten Beleer steht, das ist schon deshalb wünschenswerth und nothwendig, nicht, daß er eine Scheibe zertrümmert hätte. Es ist daher räthsel- dingungen zur Verfügung. Ferner ist in Waidmannsluft H. Streckenweil die Wohnungen in den ärmeren Stadttheilen im allgemeinen haft, was den Mann zum Selbstmorde veranlaßt haben kann. bach's" Tannenwäldchen" der Arbeiterschaft freigegeben. biel häufiger gewechselt werden und eine glatte Abwickelung der Um- Thieme, der in der Druckenmüller'schen Eisenfabrit am Halleschen Adlershof. Den Mitgliedern des Arbeiter- Bildungsvereins züge ohne einen gewissen Prozentsatz unvermietheter Wohnungen nicht ufer arbeitete, hinterläßt in Vietz bei Landsberg a. W. eine Frau zur Nachricht, daß die Generalversammlung am 16. März, Abends möglich ist. Ende 1897( in Klammern die Zahlen für Ende 1896) 8 Uhr, im Lokale von Schmauser, Bismarckstr. 16, stattfindet. stand der Antheil der unvermietheten Wohnungen u. f. w.( in Ueber ein Pistolendnell, welches im Grunewald stattgefunden Baumschulenweg. Montag Abend 8 Uhr findet eine BoltsProzenten aller Wohnungen u. s. w.) über dem Durchschnitt: haben soll, wird mit der Angabe berichtet, daß zwischen einem versammlung bei Ackermann statt. Genosse Klees- Magdeim Spandauer Viertel mit 4,7( 4,2), im Königsviertel mit Beamten aus Mecklenburg und einem Studenten ein zweimaliger burg wird einen Vortrag halten. Gleichzeitig wird Stellung zur 4,8( 4,8), in der Oranienburger Borstadt mit 4,9( 5,4), im östlichen Kugelwechsel stattgefunden habe. Beim zweiten Kugelwechsel habe Maifeier genommen. Der Vertrauensmann. Theil des Stralauer Viertels mit 5,1( 5,2), im westlichen Theil der Student einen nicht lebensgefährlichen Schuß in die linke Brust, des Stralauer Viertels mit 5,5( 4,4), auf dem Wedding mit der Beamte einen leichten Streifschuß in die linke Seite erhalten. von der bereits berichtet worden ist, hat im Ganzen 1153 UnterDie Petition gegen die Wohnungsnoth in Charlottenburg , 12,1( 13,0). Diese Beispiele zeigen zugleich, daß, obwohl im ganzen Der Grund zum Duell soll in einer Beleidigung bestehen, die der schriften gefunden und ist jetzt der Stadtverordneten- Versammlung von 1896 zu 1897 eine Verminderung des Antheils der unvermietheten Student dent Beamten gegenüber gethan hat. An den amtlichen überreicht worden. In der Petition wird die Versammlung ersucht, Wohnungen eingetreten ist, im einzelnen manche Stadttheile zwar Stellen der Grunewaldbezirke und bei den in Betracht kommenden den Magistrat aufzufordern, unverzüglich geeignete Maßregeln zu eine Verminderung, andere aber eine Vermehrung gehabt haben. Polizeistationen ist von diesem Duell bisher nichts bekannt geworden. treffen, um die in Charlottenburg herrschende Wohnungsnoth zu Eine bemerkenswerthe Verminderung hatte besonders der nördliche Ein alter Sonderling, der Rentier F. Waldecker, der vor lindern, zu welchem Ende in erster Linie erforderlich wäre, weitere Theil der Rosenthaler Vorstadt, 1897 nur noch 4,5, 1896 dagegen einigen Wochen gestorben ist, hat die Stadtgemeinde Berlin Flächen der städtischen Gemarkung der Bebauung zugänglich zu noch 6,1, und der westliche Theil von Moabit , 1897 nur noch 4,1, 1896 dagegen noch 7,3. Beide, vorwiegend von einer ärmeren Bei testamentarisch zu seiner Universalerbin eingesezt. Zu seinem Nach- machen.
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mit drei Kindern.
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völkerung bewohnten Stadttheile standen 1897 mit ihrem Antheil laß gehören drei Häuser, außer dem Wohnhause des Testators, Für die bevorstehenden Rigdorfer Stadtverordneteninter dem Durchschnitt der ganzen Stadt, während sie 1896 noch Waiſenſtr. 32, noch zwei diesem gegenüberliegende Häuser, die erheblich über dem damaligen Durchschnitt gestanden hatten. An- Nummern 3 und 4. Die Häuser Nr. 3 und 4 befizen keinen Miether, wahlen werden nach dem Beschluß einer Versammlung am Freitag auch die Liberalen in der dritten Klasse Kandidaten aufstellen. scheinend bereitet sich auch in den ärmeren Stadttheilen eine starke sie stehen schon seit Jahren leer. Dies wird für unsere Parteigenossen ein um so stärkerer Ansporn Verminderung der Zahl der unvermietheten Wohnungen vor. Die Unfitte der Kinder, an Stroh- und Heuwagen heran- sein, in jeder Beziehung ihre Schuldigkeit zu thun. Die Ehrenspenden für die Märzgefallenen. Die„ Volts- zulaufen, um sich aus der Ladung ein paar Halme herauszuziehen, Im Zeichen des Zuchthauskurses hat der Magistrat von Zeitung" schreibt: Die Angelegenheit der Verbrennung der den hat gestern in der Prinzen- Allee ein Opfer gefordert. Der 41/2 Jahre Spandau der dortigen Stadtverordneten- Versammlung einen beMärzgefallenen gewidmeten Kranzspenden dürfte die nächste Ver- alte Knabe Arthur Salomo aus der Prinzen- Allee 45 spielte. vor zeichnenden Antrag vorgelegt. Es sollen nämlich zwei Polizeifammlung der Stadtverordneten beschäftigen. Um die Art des Ver- dent elterlichen Hause. Als ein Strohwagen vorüberfuhr und nichtens der Märzkränze, welche im Vorjahre berechtigten unwillen nach den Halmen griff, kam er zu Falle und gerieth unter den fergeanten beritten gemacht werden, weil auf den Bauten per Firma Siemens u. Halste außerhalb der Stadt und auf den Charerregte, zu verhüten, beabsichtigen einige freisinnige Stadtverordnete Wagen. Ein Rad ging ihm über den Kopf und zerschmetterte diesen. lottenburger Rieselfeldern Streitigkeiten vorgekommen seien, die ein des Nordostens, wie in einer freisinnigen Bezirksvereins- Versammlung Der Verunglückte verschied auf der Stelle. Oeiliges Einschreiten der Sicherheitsorgane nothwendig gemacht hätten. mitgetheilt wurde, eine rechtzeitige Aufforderung an die städtische Aus dem Fenster des fünften Stockes hinabgestürzt ist Troß des energischen Widerspruchs unseres Parteigenossen Duds ch Parkdeputation zu richten. am Freitag Abend im Hause Wollinerstr. 11 das 1/2 Jahre alte genehmigte die Versammlung den Vertrag, wonach ein Reitstallbesizer Töchterchen des Händlers Flärten. Das Kind hatte spielend am lemm für jedes der zu stellenden Ordnungspferde monatlich Wiedereinsehung in den vorigen Stand. In der Privat Fensterbrett gesessen und sich während eines unbewachten Augen- 120 M. erhalten soll. Auch der übrige Theil der Sigung wurde flagesuche des Chefredakteurs der„ Vosfischen Zeitung" Friedrich blids so weit hinausgebeugt, daß es in den Hof hinabstürzte, wesentlich mit Bolizei- Angelegenheiten ausgefüllt. Zwar lehnte die Stephany gegen den verantwortlichen Redakteur der Deutschen wo es mit zerschmetterten Gliedern todt liegen blieb. Die Leiche Stadtverordneten- Versammlung den zur Berathung angesetzten Tageszeitung" Dr. Strehlte war in dem Termin vom 2. d. M. Antrag auf Verstaatlich it ng der Polizei ab, obdas Verfahren eingestellt worden, weil der Kläger sich verspätet hatte. des verunglückten Kindes wurde nach dem Schauhause geschafft. Die Klage ist jedoch durch Gerichtsbeschluß wieder in den Ausschluß von der Börse. Das Ehrengericht an der Berliner gleich dem Regierungspräsidenten mit dem Hin borigen Stand eingesetzt worden und es ist die Anberaumung Börse hat folgenden Beschluß gefaßt, welcher durch Aushang an der weis auf märchenhafte Ausschreitungen der zahlreichen Ar Jedoch bewilligte eines neuen Termins demnächst zu erwarten. Hoffentlich wird Herr Börse bekannt gemacht wird:" Der Angeklagte Paul Wendland beiterbevölkerung begründet worden war. Wahrung seiner Ehre abgehalten. Stephany dann nicht wieder durch einen unglüdlichen Zufall von der Kommanditgesellschaft auf Aktien) ist schuldig, eine mit der Ehre und sergeanten und einem Kriminalfommissar. Schließlich lehnte die dem Anspruche auf kaufmännisches Vertrauen nicht zu vereinbarende Stadtverordneten Versammlung die Einführung von AsphaltPolizeilich abgenommen wird am Dienstag die bisherige Handlung im Zusammenhange mit seiner Thätigkeit an der Börse pflasterung für die Straßen der Stadt ab, nachdem Stadtrath Pferdebahnlinie Rathhaus- Fichtestraße für den elettrischen Betrieb. begangen zu haben und ist deshalb unter Auferlegung der Kosten Müller gesagt hatte, daß man der kommenden Generation auch Die Linie wird zu gleicher Zeit verändert und verlängert. Die des ehrengerichtlichen Verfahrens mit der Ausschließung von der etwas zu thun übrig lassen müsse. Wie jeder Radfahrer weiß, beStrecke vom Alexanderplatz bis zum Rathhause fällt weg. Die Börse auf die Dauer von drei Jahren zu bestrafen." findet sich das Straßenpflaster dieser Stadt in einem geradezu ge Wagen gehen vom Alexanderplatz weiter durch die Alexander-, Münz- und Alte Schönhauserstraße und die Schönhauser Allee bis des Rederivaaren- Fabrikanten Sch. in der Alexandrinenstraße. Der In der Badewanne gestorben ist der 17 jährige Sohn Erich meingefährlichen Zustande. Ein Baumfrevel ist in der Zeit vom 4. bis 6. d. M. auf der 8m Ringbahnhof. Auf der verlängerten Linie wird mit 14 Motor- junge Mann hatte sich, während seine Eltern von Hause abwesend Chauffee Prierosbrück verübt worden; man fand dort acht Alleewagen der Achtminutenverkehr eingeführt. Der Betrieb soll am Mittwaren und außer seinem jüngeren Bruder alle Hausbewohner bereits bäume, die mit einer Säge muthwillig beschädigt waren. Auf die schliefen, ein Bad zurecht gemacht. Als er sich nicht mehr sehen ließ, Entdeckung der rohen Frevler hat der Kreisausschuß des Kreises suchte ihn der Bruder und fand ihn bereits todt vor. Die Be- Teltow eine Belohnung von 50 M. ausgesetzt. mühungen eines herbeigerufenen Arztes waren vergeblich. Ob Erich Sch. durch Kohlengase, die sich vielleicht beim Feuermachen entwidelten, oder infolge eines Schlaganfalles starb, steht noch In Sachen des Ausstandes im ,, Berliner nicht fest. Lokal- Anzeiger
woch beginnen.
Die Omnibus- Kutscher und Schaffner haben die Instruktion erhalten, zur Aufnahme von Passagieren am Spittelmarkt und zwar zwischen Leipzigerstraße resp. dem Rondel gegenüber der Seydelstraße bis zur Kurstraße, nicht zu halten. Diese Verordnung ist auf den außerordentlich starken Straßenbahnverkehr zurückzuführen. Mit dem Umbau des Potsdamer Ningbahnhofes wird jetzt begonnen werden, nachdem endgiltig beschlossen worden ist, daß der neue Bahnhof vom 1. April 1901 ab auch dem Vorort: verkehr der Anhalter Bahn dienen soll.
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des Polizeipräsidiums.) Weizen 16,00-14,80 M., Roggen 14,20 bis geht uns nachstehendes Vergleichs- Protokoll zu: 13,50 M.., Futter- Gerste 13,00-12,70 M., ermittelt pro Tonne von Auf Veranlassung und unter Vermittelung des Vorsitzenden des der Zentralstelle der preuß. Landwirthschaftskammer- Notirungs- Vereins der Arbeitgeber- Beisitzer des Gewerbegerichts zu Berlin ", stelle und
Mittwoch, 15. März früh, bis Sonnabend, 18. März Abends, im 14,00 wt., geringe Sorte 18,90-13,40 m., Nichtstroh 3,82-3,32 M., Verleger des„ Berliner Zotal Anzeiger", Herrn August Der diesjährige Berliner Frühjahrs- Jahrmarkt findet vom zentner. Hafer, gute Sorte 15,20-14,70 M., Mittel- Sorte 14,60 bia Herrn Fabrikbefizer O. Weigert, hier, ist heute zwischen dem Güdwester( or bem Salle'schen Thor) in der Gneisenau-, York -, Sen 7,00-4,40 M., Erbsen, gelbe zum Kochen 40,00-25,00 W. Scherl, und dem„ Verbande deutscher Buchdrucker und Schriftgießer Großbeeren , Baruthers, Nostiz-, Schleiermacher und den angrenzen- Speisebohnen, weiße, 50,00-25,00 m., Linfen 70,00-30,00 M. bezüglich des Schriftsegerausstandes vom Januar d. J. ein Vergleich den Straßen statt. Seleinhandelspreise: Startoffeln 6,00-4,00 M. Alles p. 100 Sllogr. zu Stande gekommen. Sämmtliche Streitigkeiten haben infolge dieses Das Befinden der bei dem Brande in der Megerstraße 29- Rindfleisch von der Steule 1,60-1,20 M. Rindfleisch, Bauchfleisch Bergleiches ihre endgiltige Erledigung gefunden. verunglückten Angehörigen der Feuerwehr ist andauernd be- 1,20-1,00 m. Echweinefleisch 1,60-1,20 m. Kalbfleisch 1,60-1,00 m. Vergleiches ihre endgiltige Erledigung gefunden. friedigend. Dem Brandmeister Baumann geht es wesentlich besser. Hammelfleisch 1,60 bis 1,00 M. Butter 2,60 bis 2,00 M. Alles Berlin , den 10. März 1899. Auch das Befinden des ebenfalls im Krankenhause Friedrichshain per 1 Kilogr. Gier 4,00 bis 2,40 m. pr. 60 Stüd. Starpfen 2,20 gez. August Scherl. untergebrachten Feuermanns Bowitz hat Fortschritte zum Bessern bis 1,20 M., Male 3,00 bis 1,00 M., Bander 2,60 bis 1,00 m., gemacht. Freilich ist noch fraglich, ob beide jemals im Stande sein Hechte 1,80 bis 1,00 m., Barsche 1,80 bis 0,90 m., Schleie 2,80 bis werden, Dienst zu thun. Der Oberfeuermann Hante hat noch immer 1,20 m., Bleie 1,40 bis 0,80 M. Alles per 1 Kilogr. Krebse 12,00 unter den Einwirkungen der Rauchvergiftung zu leiden und ist auch bis 4,00 m. pr. 60 Stück. noch nicht dienstfähig.
8 20 f. ermäßigten Preisen( 39,80 M.) Unterkommen fanden. 80er Spiritus fehlte. Termine ſegten gut behauptet ein, schwächten sich aber später im Anschluß an Lokowaare ab.
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gez. E. Döblin. gez. A. Faber, gez. A. Wa ch s. gez. O. Weigert. Ueber die näheren Einigungsbedingungen wird uns noch folgens Am Spiritusmarkt gaben die Preise wieder etwas nach, des mitgetheilt: Herr Scherl hat sich verpflichtet, den bekannten da die Zufuhren bedeutend bleiben und Hamburgs Kauflust nachläßt. Revers für den gesammten Betrieb des„ Lotal- Anzeigers" fallen Am 13. März, Abends nach Dienstschluß, wird das Post- Am offenen Markt standen zum Verkauf 188 000 Liter 70er, die nur zu lassen. Bis zum 31. März sollen mindestens 30 Mitglieder amt 35 von dem Hause Potsdamerstr. 36 nach dem Hause Lützowstr. 93 verlegt und führt fortan die Bezeichnung„ Postamt 35 des Verbandes eingestellt werden; später sollen weitere Einstellungen nach Bedarf vorgenommen werden. Bei vorkommenden Differenzen ( Lützowstraße)." oder wenn die Arbeiter die Abstellung von Mißständen im Betriebe herbeizuführen wünschen, soll ihnen bezw. ihrer Organisation der Weg der Verhandlung nicht mehr verlegt, sondern sollen die Ver handlungen direkt mit dem Betriebsleiter gepflogen werden. triebe feit 1887 in fraft gewesen, die volle Anerkennung des Nachdem so durch Fallenlassen des Reverses, der in jenem BeKoalitionsrechtes erreicht und die Organisation offiziell anerkannt ist, fonnte auch diese die Verpflichtung ohne Bögern eingehen, auf die wieder eintretenden Verbandsmitglieder dahin einzuwirken, daß sie Streitigkeiten mit den daselbst beschäftigten Nichtverbandsmitgliedern bermeiden. Mit der Beseitigung des Reverses ist der Stein des Anstoßes beseitigt und die Möglichkeit gegeben, daß auf der Basis des vom Verband Errungenen dauernde normale Zustände erwachsen.
Nach dem Amtsblatt des Reichspostamts ist dieses der Ober postdirektion Berlin darin beigetreten, daß Briefumschläge mit einem Ausschnitt, durch den die auf der Einlage( Brief, Drudfache u. f. w.) befestigte Freimarke sichtbar ist, aus betriebstechnischen Rücksichten für den Postverkehr nicht geeignet sind.
Mittags 12 11hr. Herr Dienel spielt u. A. Bach's An Wasserflüssen frei.
Orgelkonzert. Fräulein Paula Wieter, Fräulein Toni Böttcher, die Violinistin Fräulein Amalie Birnbaum und Herr Karl Wendt wirken mit beim Orgelvortrag in der Marientirche am Mittwoch, den 15. März, Babylon" und einen Satz aus seiner sechsten Sonate. Der Eintritt ist Steckbrieflich verfolgt wird der 40 Jahre alte, aus Posen Das Passage- Panoptikum, dessen Direktion sich durch möglichst gebürtige Kaufmann Bernhard Scheret, der an der Jerufalemer originelle Darbietungen auszuzeichnen sucht, tam gestern mit einem Kirche Nr. 2 eine sehr fein eingerichtete Wohnung inne hatte. Die italienischen Marionetten- Theater. Der Reiter der bewegFlucht Scherek's hängt mit dem Zusammenbruch der Kleiderstoff- lichen Künstlerschaft ist ein Signor Guercis. Man muß gestehen, Handlung von Bossenheim und Thiele zusammen. Scheret betrieb daß dieser Herr sein Personal entschieden besser in der Gewalt hat, in der Niederwallstraße ein Strumpf- und Posamentiergeschäft. Es als mancher Direttor unserer vornehmen Bühnen. Sein Programm stellte sich erst nachträglich heraus, daß er der Geldmann von Bossen- bewegt sich auf dem Boden der Romantit; wir sehen, wie die Kreuzheim und Thiele und der eigentliche Eigenthümer des Geschäftes, fahrer zwar den Sultan des Morgenlandes besiegen, doch schlägt die Inhaber im Grunde nur seine Buchhalter waren. Als Scheret Gott Amor den vornehmsten der Ritter zur Strafe in Liebesfesseln. sah, daß es mit dem neuen Geschäfte nicht ging und daß der Zu- Manche Fährlichkeit muß der Held bestehen, aber schließlich winkt sammenbruch unvermeidlich war, überredete er Zoffenheim und ihm doch inmitten eines tanzenden Balletpersonals das schönste Glück Thiele, die noch vorhandenen Waarenbestände und soviel sie sich der Erde. Zweifellos werden große und kleine Kinder an der auf Kredit noch verschaffen könnten, zu Schleuderpreisen zu neuesten Darbietung viel Gefallen finden. Auch das übrige Speziaverkaufen und das Weite zu suchen. Daß Scherek bei diesen litätenprogramm des Panoptikum ist vorzüglich. Schwindelgeschichten seine Hand im Spiele hatte, wußte damals Feuerbericht. In den letzten 24 Stunden erfolgten nur drei niemand. Im August v. 3. Iam die Angelegenheit vor den Straf - unbedeutende Brände. Anklamerstraße 38 hatten Sonnabend richter. Bossenheim erhielt wegen betrügerischen Bankrotts vier früh Kohlen Feuer gefangen, während Bülow straße 89 ein Jahre, Scheret wegen Anstiftung zwei Jahre Gefängniß; Thiele ist Brand abzulöschen war, der die Schaaldecke beschädigte. Außerdem noch immer nicht ermittelt. Scheret aber legte Revision ein und war Schüßenstraße 44 noch ein Zimmerbrand zu beseitigen, brang damit durch. Das Reichsgericht verwies feine Angelegenheit der Gardinen und Möbel zerstörte. zu erneuter Verhandlung an das Landgericht I zurück. Der Angeschuldigte, der bereits fünf Monate in Untersuchungshaft gesessen hatte, wurde mun einstweilen auf freien Fuß gesezt und wohnte auch eine Zeit lang wieder in seiner alten Wohnung. Er scheint es aber vorgezogen zu haben, den Erfolg der neuen Berhandlung nicht erst abzuwarten. Die ganze Familie ist verreist.
Aus den Nachbarorten.
Rigdorf. Die Parteigenossen werden ersucht, sich heute, Sonn
Vermischkes.
In Wittenberge hat die sozialdemokratische Partet am Donnerstag durch ein Fener, welches das Parteilotal am Orte vollständig einäscherte, einen schweren Verlust erlitten. Am schlimmsten ist der Arbeiter- Turnverein betroffen worden, dem sämmtliche Geräthe verbrannt sind. Das vom Feuer heimgesuchte Gasthaus war das einzige, das uns in der Westpriegnitz zur Verfügung stand.
Josef Haydn's Geburtshaus in Rohrau an der niederöster reichisch ungarischen Grenze( bei Bruck an der Leitha ), wo der be rühmte Tondichter am 31. März 1732 als Sohn eines armen Stellmachers geboren wurde, ist vollständig niedergebrannt. Die am Hause angebrachte Gedenktafel und das im Hause aufbewahrte Gedenkbuch mit interessanten Autographen wurden rechtzeitig in Sicherheit gebracht.
tag, Morgens 7 1hr, recht zahlreich an der Flugblatt im Kanton Wallis vollständig. 90 Gebäude, darunter 45 WohnEine Fenersbrunft zerstörte das Kleine Dorf Agaren bei Lent Bertheilung zu betheiligen, da dieselbe sehr korrekt ausgeführt häuser, wurden von den Flammen, welche der Föhn weiter trug, Wie gefährlich es unter Umständen ist, neben der Schloß werden muß. Diejenigen, welche sich schon früher betheiligt haben, eingeäschert. Viel Vieh und große Mengen Futter sind verbrannt. ta che einherzulaufen, lehrt wiederum ein Vorfall, der sich gestern wollen auf den alten Stellen erscheinen; diejenigen, welche sich in 50 Familien find obdachlos. Mittag zugetragen hat. Der Bäcker August Blume wurde von dem letzter Zeit nicht betheiligt haben, an einer der folgenden Stellen: Das eidgenössische Ober- Bauinspektorat bespricht in seinem Tambourmajor so gefährlich mit dem großen Stab geschlagen, daß Otto Klein, Restaurant, Kaiser Friedrichstr. 286; Louis Herrmann, soeben erschienenen Geschäftsberichte den Felssturz am Sasso Nosso