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Dienstag, 9. August 1982

Nr. 187

Schleichers Pakt mit Hitler   enthüllt. Der belgische Streit neu entiatht. men beduldet find, deren einer, der

Deutsches Volk als Schacherobjekt. Hitler   toleriert Schleicher  .

Die Schwarze Front  ", das Blatt der von der Hitlerbewegung abgesplitterten Gruppe Otto Strasser  , veröffentlicht in ihrer Aus­gabe vom 7. August das Abkommen, das Herr von Schleicher mit Hitler   getroffen hat. Daß ein solches Abkommen. bestehe, hat die deutsche  Oeffentlichkeit und das Ausland als sicher ange­nommen. Der Wortlaut des Abkommens, für dessen Richtigkeit das Blatt Otto Strassers ausdrücklich die volle Verantwortung übernimmt, zeigt die enge Verbindung, die zwi schen dem stärksten Mann im Kabinett" und den Nazis besteht, in voller Klarheit und läßt auch die Gerüchte in neuem Licht erscheinen, nach denen Herr von Schleicher in wenigen Tagen die Führung des Kabinetts übernehmen wird. Geheimabkommen, in dem die deutsche   Demokra tie an Hitler   verschachert wird, hat folgenden Inhalt:

Hitlers Zusicherungen.

1. Hitler tolieriert das Kabinett Papen Schleicher  ;

2. Hitler verzichtet auch nach dem Wahlausfall auf Uebernahme der Macht im Reich;

3. Hitler   ist mit einem Rabinett unter dem Vorsiz Schleichers einver­standen;

Schleicher   auf mindestens zwei Jahre im Amt zu lassen.

Was Schleicher   versprach.

1. Schleicher   seht sich dafür ein, daß Adolf Hitler Reichspräsident  wird;

2. Schleicher   verpflichtet sich, nach einem Wahl­sieg Hitlers d'ie schwachen" Männer

Brüssel  , 8. August. Der Kongreß der soziali tischen Bergwerksarbeiter hat gestern beschlossen,

verschuldet Stadtamtsleiter Kirchberger, eifriges Mit­glied der Nationalsozialistischen   Partei und offen­bar Inspirator der Wühlereien ist. von heute ab in allen belgischen Kohlengruben Die Joachimsthaler Bürgerlichen haben den Streit auszurufen. Es wurde auch beschlossen schon einmal, die Bedeutung der Selbstverwal den Vorstand der sozialistischen   Partei mit der tung nicht achtend, mit ihrer schamlosen Heze Frage der Ausrüfung eines Generalstreits gegen den sozialdemokratischen Bürgermeister die fämtlichen anderen Gewerkschaften des Landes zu Einsetzung einer Verwaltungtommij befassen. sion erreicht. Ihr jetziges Ziel ist es, an die Stelle des Genoffen Riebel einen Bürgermeister zu setzen, der den Wünschen der Hakenkreuzler, insbesondere aber den Wünschen des subven­tions hungrigen Deutschen   Turn­also ein Bürgerlicher Leiter des Stadt­amttes werden. Daß die Kommunist en hiebei brave Schützenhilfe leiften, pakt zu ihrem gerade icht mit doppelter Straft erhobenen Einheitsfront­gefchrei wie die Faust aufs Auge und zeigt ihre politische Verlotterung in hellstem Licht.

Der Bergarbeiterstreit im Lütticher   Revier war heute vormittags so gut wie allgemein.

bes bisherigen Kabinetts( Papen, Seke gegen einen sozialdemokratischen vereins, entgegenzukommen bereit ist. Es foll

Gahl), durch starke Männer zu erseßen, eventuell durch Hitler- Minister; 3. Schleicher   verpflichtet sich, das von ihm zu bildende Ministerium nicht Koalitionsmini­sterium zu nennen, insbesondere wenn ein Zentrumsmann aufgenommen werden sollte; 4. Schleicher   überläßt der Hitler  Partei die Länder, deren Mehrheits­bildung unter Umständen durch Reich maßnahmen gegen die KPD.  , ent­sprechend zu beeinflussen ist;

5. Sitler treibt eine Reichspolitik nach den all­gemeinen Grundfäßen der Hitler  - Partei, insbesondere fchroffen Rampf gegen den Marrismus, Wiedergewin= nung der Wehr hoheit und eventuelle Sozialisierung der Banken.

Dieses Abkommen beweist nicht nur Ver­antwortung, die die Nationalsozialisten für 4. Hitler delegiert in dieses Kabinett wenn elle Handlungen des jetzigen Reichskabinetts Schleicher   das für wünschenswert hält trifft, sondern erklärt auch, warum die Regierung einige Personen seiner Partei als Minister; gegen die nationalsozialistischen Mordbrenner 5. Hitler   verpflichtet sich, dieses Kabineti nichts unternimmt.

Kabinett Papen   mit nationalsozialistischen Ministern?

Papen   will keinen festen Regierungsblock Zentrum- Nazis. Berlin  , 8. Auguft. Die eben beginnende beziehen, daß es vielmehr gegenüber der Reichs­Woche steht im Zeichen der Beratungen über die regierung eine Politik der Duldung einschia­Umbildung der Reichsregierung. Reichs- gen werde. Tanzler von Papen soll ebenso wie Reichspräsident von Hindenburg   die Ansicht vertreten, daß die gegenwärtige räsidialregierung auch weiterhin im Wesen unverändert bleiben müsse und daß der Zusammenseßung des neuen Reichs­tages nur insoferne Rechnung getragen werden solle, daß dret bis vier Führer der nationalfozia­listischen Belegung in das Kabinett eintreten follen.

Dagegen denke Reichskanzler von Papen kei­neswegs daran, sich in Verhandlungen über die Bildung einer Mehrheit und die Schaffung eines festen Blocks der Nationalsozialisten und des Zen­trums einzulassen. Er gehe dabei von der Ueber­zeugung ans, daß das Zentrum aus Furcht vor den weitreichenden Folgen(?) cines eventuellen Unmöglichmachens der parlamentari­schen Arbeit es nicht wagen werde, eine Opposi­tionsstellung gegen die Regierung von Papen zu

Papen   will ernst madien?

Zum Kuhhandel bereit? Interessant ist in dieser Hinsicht folgende Er­lärung des nationalsozialistischen Angriff":

,, Wir Nationalsozialisten lehnen es grund­fäßlich ab, in eine Regierung hineinzugehen, sondern wir berlangen, daß ihr Kurs ausdrüd­

Bürgermeister.

Bürgerliche und Kommunisten in einer Front.

Der Joachimsthaler Bürgermeister, Genosse Riedel, war schon einmal das Ziel einer nie derträchtigen Hetze, die alle bürgerlichen Parteien gemeinsam gegen ihn führten. Diese Hetze, die zur Einsetzung einer Verwaltungskommission ge führt hatte, brach zusammen. Im Jahre 193! erklärten sich die Bürgerlichen bereit, unter dem Bürgermeister Riedel in der Gemeindeſtube mit zuarbeiten. Es gab zwar die üblichen Ausein andersehungen, sie behielten jedoch bis zum Juli

Agrarier gegen Kleinbauern.

Im Právo Lidu" macht in einem Artikel über das Getreidesyndikat Genosse Pistorius darauf aufmerksam, wie sehr die agrarische Politik die Kleinbauern schädigt. Korn verkauft der Großbauer gegenwärtig nicht im Inland; er wartet auf beffere Preise oder verkauft es ins Seleinbauer fann weder auf die Erholung der Preise im Inland warten noch fann er ins Aus land verkaufent. Wenn die Centrotooperativ, die i932 einen fachlichen Charakter. Dann änderte zentrale Organisation der agrarischen Genossen­sich das Bild. Hakentreuzler und So mfchaften, mehr Verständnis für die Steinbauern munist en veranlagten die bürgerlichen hätte, müßte sie den Kleinbauern für das Korn Parteien, fich unter ihre Führung und hinter vorläufig Vorschüsse geben einen Wißtrauensantrag zu stellen, den ihnen später den günstigeren Preis sie zum Zwecke der Beseitigung Riedels cinge bezahlen. Ebenso ist es beim Weizen; der bracht hatten. Einige städtische Beamte, die die Kleinbauer fann nicht warten, bis die Preise sich Arbeiten jabotieren, Aften unerledigt laffen, den erholen und muß das Getreide billig verkaufen, Voranschlag nicht fertigstellen, sind die Bundes- wodurch er Schaden erleidet. Es wäre Aufgabe genossen der gegen Riedel hetzenden Parteien. Der agrarischen Genossenschaften, den Kleinbauern Sie beschuldigen ihn, für die Mißstände verant in dieser Hinsicht zu schüben, eine Aufgabe, wel­wortlich zu sein, die, wie der Karlsbader Volks cher jedoch die Agrarier, die nur die Intereffen wille" meldet, von pflichtvergessenen der Großbauern vertreten, nicht nachfommen.

Weiße Zähne: Chlorodont Ausland gegen den Prämieneinfuhrschein. Der

Der Tag" von einem Bernhardiner verbellt!

lich von uns bestimmt wird. Wir lehnen ein Viererbl sitzt wieder einmal einem Grubenhund auf.

Seit Wochen bringt der Tag" unter dem

Eine unsterbliche

Es folgen Zitate aus Nathenau über Religion und Sittlichkeit, über die Jugend und das Baterland- fie gelten als Worte Sitlers gegen das Zentrum. Herrlich ist die folgende Stelle:

,, So einfach, so groß sind diese Worte, daß wir immer wieder glauben, fie längst gewußt, fic schon immer gehört haben." cipial

farbloses Kabinett der Fachmänner" ab. Weis Blamage der Tag- Redaktion. gert man sich, uns die Regierungsführung zu zuerkennen, jo gibt es für uns nur eine Ant­Rascher als wir glaubten, ist dem Tag" heißt es, und dann folgt ein Zitat aus Rathe. vort: Rüdsichtslosen Kamps! Es tann kein der fette Grubenhund zugelaufen, dessen baldiges na u. Ueber die Bonzen prägt Hitler   ein Zweifel darüber sein, wer diesen Kampf in Gintreffen wir in unserer Sonntagsausgabe Wort, das in Wahrheit ein Wortvon Marg über die Anarchisten ist. Zur Juden­Lurzer Frist gewinnen wird. Im Interesse voraussagten. Deutschlands   aber wäre es zu wünschen, wenn frage war ebenfalls ein Wargzitat beigesteuert dieser Kampf vermieden(?!) wer- Titel: worden, das aber nicht Viererbls Beifall ge den könnte, und wir haben begrin­funden hat. Obwohl er es für ein Wort des dete Hoffnung, daß diese Einsicht auch bete Soffnung, daß diese Einsicht auch.itler über Deutschland  " Führers, also für unfehlbare Weisheit, ballen auf der Gegenseite vorhanden ist." mußte, hat er es gestrichen und bemerkt nur, die schwulstigsten Berichte über die Hitlerver- daß Hitler   das große Problem ohne Radau­sammlungen vor der Reichstagswahl; obwohl in Antisemitismus lose und daß die Jüngeln jeder dieser Versammlungen dasselbe geredet und Bonzos nie eine Beile von Freche Verdächtigungen. wird und obschon der Vorrat an Phrasen längst itler gelesen haben" oder vie die Berlin  , 8. Auguft.( Wolff.) Der Reichs­Daß die Mordbrennerei ihrer Söldner erschöpft ist, druckt das Blatt der Krebs und Best selber lügen". Wogegen, wie er Tanzler hat sich nach seiner Rüdkehr sogleich von scharen der obersten Führung der Nazis schon Biererbl munter seine Berichte weiter; hier schien sichtlich, Biererbl Mart, Rathenau  den zuständigen Stellen der Reichsregierung und schwere Unannehmlichkeiten bereitet, ist offen- das Stichwort zu einem Grubenhund ge- und Sitler nicht gelesen hat oder des preußischen Staatsministeriums Vortrag jichtlich. Statt aber ihre bewaffneten Banden geben, der ja im Tag" nach monatelanger Pause wie die braune Best lügt! über die in den letzten Tagen vorgekommenen zurückzupfeifen, verlegen sie sich auf freche Verfällig war. Den Lesern des einzigen judeten Terroratte halten lassen. Er hat darauf sämtliche dächtigung der Gegenseite, der kommunisten. deutschen   Wipblattes mußte eine Abwechslung Reichsminister zu einer Minister bespre. So erfindet die Nationalsozialistische Partei- geboten, der rührigen Redaktion mußte unter die Ministerbespre. chung für Dienstag vormittags nach forrespondenz" eine Anweisung der Zentrale Arme gegriffen werden. Berlin   berufen. Der Reichskanzler ist der Auf- des Roten Frontkämpferbundes  , gegen die Am 4. Erntings erschien in der Rubrif fassung, daß den gegenwärtigen Zuständen unter eigenen Lokale und Büros Sprengstoff Hitler   über Deutschland  " auch ein Bericht brutaler Anwendung aller Macht- attentate auszuführen, wobei man nicht einmal Hitlertag an der tschechischen Grenze", mittel des Staates ein sofortiges Ende davor zurückschrecken dürfe, das Leben auch der sich dem nicht nationalsozialistischen Leser gemacht werden muß. führender Genossen aufs Spiel zu setzen. sofort, als ein ausgewachsener Grubenhund Wie von gut unterrichteter Seite mitgeteilt In Wirklichkeit scheinen die Nazis jezt zu erkennen gab. Der Schwulst der sonstigen wird, ist geplant, im Wege einer Notverordnung aber eher selber nach diesem Rezept zu handeln, Berichte war hier übersteigert bis zu jenem Strafverschärfungen zu erlassen und um durch ein paar Anschläge" gegen Nazi- Grab der Lächerlichkeit, der selbst in einem Nazi- 60 außerdem durch eine Regierungsverordnung Leute und Nazi- Lokale, bei denen nichts passiert, blatt auffallen mußte. Es wird die Hitlerver­Sondergerichte einzufeßen. Die Notver- den Verdacht von sich abwenden zu können. ordnung könnte erst Mittwoch unterzeichnet wer sammlung in 3ittau an der Neisse   geschildert. es heißt: Von Gewitterschwüle", und Spannung" geht den, wenn der Reichspräsident wieder in Berlin  es zu stärkeren Straftworten über; der landes- den"."." eingetroffen ist. Im übrigen hängt natürlich alles von der morgigen Kabinettsjigung und dem fundige Leser vernimmt mit Staunen, daß ein Vortrage des Reichstanzlers beim Reichspräst­Rauschen anhebt", das den Sturm- während doch dem Tag", wie man sieht, denten ab. immer geholfen werden kann, wenn gesang der hochgehenden Neisse  "- also eines netten kleinen Bächleins ohne Wogen- man die Sache richtig anpadt! Nun hat der prall und Sturmgesang- verschlingt; fotanes Zensor, dessen Geistigkeit sich durchaus auf Rauschen verursachen die Heilrufe, die den dem Niveau der Viererblichen halten dürfte, in Führer empfangen. Nun werden die Hörer von seiner bürokratischen Einfalt leider zwei Zi­Verzi dung" erfaßt( sonst wäre nämlich tate gestrichen. Ein weißer Fled bewahrt as weiter folgende nicht möglich). Nach einer den Tag" davor, daß Hitler nochmals eingeschobenen Aufforderung, nur Deutsche Ar- Rathenau zitiert beiterzünder zu verlangen( und nur reinrassige Strophe des Liedes Die Arbeiter Grubenhunde zu züchten, aus einwandfrei mori von Wien  " seine Rede schließt. Schade! Es stischen Zuchtanstalten geliefert) geht es los. genügt aber auch so und es ist schon zu glauben, daß nach Schluß der Rede Fremde ein ander umar m t" haben und daß alle Brüder" waren. Wenn Hitler Marx und Rathenauworte spricht, dann müssen doch alle Brüder werden. Der Verfaffer schließt:

Erst das Morden verbieten,

Der Staatsstreich in Preußen. Gegenerklärung der Reichsregierung an den Staatsgerichtshof.

Berlin  , 8. August. Die vom 5. August batierte Gegenerklärung der Reichsregierung gegen die Selage der bisherigen preußischen Herr Rider! Staatsregierung sowie der preußischen Land­Der Berliner   Vorwärts" veröffentlicht tagsfraktionen der Sozialdemokraten und des in seiner Sonntagsausgabe eine letzte Warnung, Zentrums über die Einsetzung des Reichskommis in der er feststellt, daß Hitlers Privat- fars in Preußen ist jetzt beim Staatsgerichtshof soldaten an allen Eden und Enden eingegangen. Sie umfaßt 25 Schreibmaschinen­des Reiches sengen und brennen feiten; es ist ihr außerdem ein 52 Seiten um­ Man   verschanzt sich hinter die Ausrede, die faffendes Anlageheft beigegeben, das unter an­Mordanschläge und Brandstiftungen seien von derem eine Reihe von Reden und Artikeln füh­der Führung nicht gewollt. Eine schöne Regie- render Mitglieder der bisherigen preußischen rungspartei, schreibt das Blatt, die ihre Anhänger Staatsregierung, wie des Innenministers Seve­nicht am Morden und Brandstiften hindern kann! ring, aber auch des Berliner   Polizeipräsident Aber ist diese Ausrede nicht eine offensichtliche Grzesinski enthält. Uuwahrheit? Im ganzen Reich wird nach

S

Hitler spricht das ist Urgesang aus der Seele des Volkes.... das ist ein Hämmern wie Schwerterklang, das ist malmen der Blitz auf den Feind..

ein Wunder, wenn sie längst, teilweise schon Jahre, gedruckt vorliegen!

Wieber ein Zitat aus Rathenau  , in dem

Es kann uns nicht geholfen wer

Mit dem malmenden Blitz aber und dem Die Reichsregierung sucht zu beweisen, daß Schwerterklang hat es die leidige Bewandtnis, einem einheitlichen Blan gearbeitet wo ist die die preußische Regierung den kommunistischen   daß alles, was dem Ojaf nun in den Mund Ich bewahre als töftlichsten Schaß meine Zentralstelle, die diesen Plan ausgeheckt Unruhestiftern nicht mit der nötigen Energie gelegt wird, Zitate von Rathenau   und Notizen, Seimat drängen hat und durchführen läßt? sich um mich, wollen wissen, was ich Hitler   hat sich oft gerühmt, daß in seiner entgegengetreten sei. Schließlich vertritt sie den Marx find! festhalten fonnte." Partei nichts gegen seinen Willen geschehen gewalt durch den Reichspräsidenten   eine rein Worte Hitlers  , die sich dem Gedächtnis ein- fcher Zitate, die als Sitlerworte erscheinen fönnen. Standpunkt, daß die Nebernahme der Dittatur- Dabei heißt es aber ausdrücklich, daß die Nun, allerhand! Eine ganze Butten voll jüdi fonne und es wäre in der Tat grotest, wenn politische Entscheidung darstelle, bei der der geprägt haben, nicht funstvolles Lite­diesem Möchtegern- Diktator ſeine eigene Staatsgerichtshof nicht die Nachprüfungsbefug- ratengefchwab, wie die Reden der Margi- unter dem Dednamen Bernhard Borbach und SA. auf der Nafe herumtanzen dürfte. Wäre nis habe, die ihm etwa bei Erlaß von Notver- ften" sind, sondern eben- ja, das wußte also aus Grottau  . Es ist ein ft rammer Bern  Die Einsendung erfolgte, wie wir hören, dem wirklich so, dann müßte man Adolf Hitler   ordnungen darüber zustehe, ob die Mitwirkungs- Viererbl nicht, Worte zweier Juden, eines hardiner, ein Pracht- und Rasse- Exemplar. als verhandlungsunfähig betrachten. Ist es aber anders, dann muß jede Regierung rechte gewahrt seien. Marxisten und eines Wannes, den die Nazi der schon einen Preis verdienen würde. Er und jede Partei, die mit Hitler   verhandeln will, Der Vorsitzende des Staatsgerichtshofes hat erschlagen und immer als Marristen" beschimpft wird im Dritten Reich hoffen:: ch ihm sagen, um Gegenäußerung der bisherigen preußischen haben. daß er seiner Partei erst das Morden verbieten Minister und der beiden Landtagsfraktionen prämitert werden und so laut bellen, a es Wie zeigt er uns den wahren Charakter des den Sturmgesang der Neisse   und Hitlers   mal­muß, wenn er mitregieren will! binnen einer Frist von einer Woche ersucht. menden Schwerterklang übertönt!

Novemberverbrechens!"