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Nr. 205.

Mittwoch, 31. August 1932.

Ein würdiger Unternehmervertreter. Die suchte ihn ein namhafter deutscher Gelehrter und Neumann, das deutsche Landes- und Stadt­Aftienbrauerei in Eger hat in Elbogen eine erflärte ihn für geistig vollkommen gejund:„ Man Theater Bühnenkünstler, die Auslän Niederlage, die von einem gewissen Richard sollte mich nicht in Gesellschaft von Verrückten der find, aber auch Juden und Diffidenten, und Hofmann geführt wird. Hofmann hatte sich laffen", ist ein zutiefst tragischer Vorwurf des Ge- je nach der Landesgegend Protestanten oder auch ein Auto zugelegt und beschäftigt einen hezten, der gegen die unangreifbaren, aber um jo Katholiken nicht wieder engagieren. Dr. Satori­Chauffeur. Wie fich Hofmann die Behandlung mächtigeren Gegner vollkommen machtlos wor. Neumann, der sich sehr entschieden gegen diese seines Lohnſklaven vorstellt, geht aus folgendem Man muß sich dabei nur flar werden, wie hilf dumme und kunstfeindliche Ausländer- Heße_wen­Borfall hervor: Der Chauffeur W. H. war bei los und arm so ein Mensch wird, wenn hn det, jagt: Soviel Verständnis, soviel Schul­Hofmann durch drei Wochen gegen einen Lohn irgend eine ärztliche Instanz für geistesfrant er wissen, ja soviel elementare Kenntniſſe ſollten von 50 K per Woche und Kost beschäftigt. Nach flärt: wer von uns könnte als des Irrfinns Ver- doch Intendanten und künstlerische Bühnenvor­dem der Chauffeur auch Sonntag fahren mußte dächtiger feine Geisteskraft und geistige Gesund- stände besigen, um offen und freimütig zu be und dafür keine Entschädigung erhielt, löste er heit nachweisen? Dieses Unterfangen erscheint fennen, was Oesterreicher und Schwei­das Arbeitsverhältnis. Am 13. Auguſt d. J. nach der Entmündigungsordnung aller Völker er, was ungarische und tschechoslowa­nun ging der entlassene Chauffeur von Elbogen vollkommen aussichtslos und der gute und tiefe fische Staatsangehörige und nicht zu gegen seinen Wohnort. Am Wege traf er Hof Gefeßestenner hat aus dieser traurigen Wahrhe, leßt, was auch jüdische Künstler für die deutsche mann, Als er den Chauffeur erblickte, stürzte er die vielen Schriftstellern schon die Feder zur Kulturbühne geleistet haben." fich auf ihn und begann auf ihn einzuschlagen. Kampfschrift in die Hand gedrückt hat, die Kon Die fulturelle Gefahr einer solchen Autar­Er ergriff dann noch die Autokurbel und schlug sequen; gezogen: er ist freiwillig vom Kampfplatz fic", die schließlich dazu führen kann, daß etwa damit auf. W. S. ein, bis er schwer verder Justiz geschieden, die in seinem Fall mit der ti Coburg nur Coburger Schauspieler wirken leht zusammenbrach. Wäre nicht ein Gerechtigkeit nur den Namen gemein hatte. Er dürfen, braucht hier nicht erörtert zu werden. Radfahrer dazu gekommen, so hätte er noch hat durch seine Verzweiflungstat die überlegene immer nicht von seinem Opfer abgelassen. Der und flare Ruhe feiner größten Arbeit bestätigt; verwundete Chauffeur mußte nach Elbogen ins über seine Leiche und die der 76 Kinder wird der Spital geschafft werden. Kampf der blinden Gerechtigkeit weiter toben!

Schlägerei mit tödlichem Ausgang in Ber lin- Charlottenburg. In Charlottenburg , wo sich Die, Autarkie' in der Kunst.

ein nationalsozialistisches Verkehrslokal befindet, fam es Montag gegen 23 Uhr zwischen Kommu niften und Nationalsozialisten zu einer wüsten Schlägerei. Im Verlaufe derselben wurden von beiden Seiten etwa 20 Schiffe abgegeben und drei Nationalsozialisten verlegt, so daß man sie ins Krankenhaus einliefern mußte. Einer der Nationalsozialisten ist gestorben. Das national sozialistische Verkehrslokal wurde von der Poli zei, die die Raufenden mit dem Gummifnüppel auseinanderjagte, nach Waffen durchsucht. Ledig lich zwei Pistolen, ein Dolch, deren Besizer nicht festgestellt werden konnten, wurden beschlag­nahmt. Die Polizei fab sich gezwungen, 35 Siturellen Autarkie- Taten, die ja besonders stierungen in dem Lokal vorzunehmen und der Abteilung 1 im Polizeipräsidium zuzuführen. Wie das Contibüro nachträglich erfährt, sollen bei dem Raufhandel etwa 40 Kommunisten und 30 Nationalsozialisten beteiligt gewesen sein.

Der landsknechtisch- brutale, also seinem innersten Wesen nach kulturfeindliche Nationalis mus des Hitler - Fascismus und der elegant geschmeidige Nationalismus der Regierung der unter und Generäle wirken zusammen zunächst auf jenem Gebiete, auf dem am leichtesten Er­folge" zu erzielen sind, auf kulturpolitischem. Die wirtschaftlichen Autarkie- Bestrebungen, zwar nicht nur in Deutschland , aber nirgends mit so aufdringlichem Getrommel wie in Deutschland verkündet, haben noch keinem arbeitslosen Deut schen Brot gebracht, wohl aber werden die kul­leicht auszuführen sind, viele Deutsche ums Brot bringen. Deutsche , beschäftigt nur deutsche Stünstler!" Einer der Schlachtrufe, unter denen der christlich- deutsche Wiederaufbau, der auch nicht wenig davon abhängt, daß der deutsche Untertan richtig angezogen, nicht ausgezogen ins

Aber diese Unterbindung der Freizügigkeit der Künstler, dieser lächerlich beschränkte Standpunkt der Beschäftigung nur Einheimischer, führt nicht nur zu weiterem Ruin des deutschen Theaters, sondern auch zur Verelendung gerade deut scher Künstler! Denn nicht nur diese österrei­

chischen und schweizerischen, sondern auch dieſe ungarischen und tschechoslowakischen Staatsange­hörigen, denen mehr und mehr der Zutritt zu deutschen Bühnen gesperrt wird, sind ja doch auch in ihrer überwiegenden Mehrzahl Deutsche ! Da für neunzig Prozent des geographiekundigen Wolfes Deutschlands in der Tschechoslowakei eben Tichechen wohnen, in der Schweiz Schweizer , fin­den Bestrebungen von der Tiefe des Gedankens etwa, daß Chemnitz den Chemnißern gehöre, kaum Widerstand, cher bereitwilliges Verständ nis, und ein paar Millionen Auslandsdeutschen, feineswegs bloß ihren Künstlern, werden Blöcke und Balfen auf den Weg zur deutschen Kultur­gemeinschaft geworfen. Denn es bliebe, wenn der kulturelle Autarkic - Wahnsinn sich ungehemmt weiter austobt, doch nicht bei der Aussperrung Sudetendeutscher und Deutschösterreicher aus Deutschland , sondern es würden bald Drahtver­haue auch auf der anderen Seite errichtet, be­sonders leicht auf tschechoslowakischer, und welche tendeutsche Kunst Autartie für unsere Kunst versucht werden. haben müßte, soll lieber gar nicht auszumalen -fb­

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PS PS

UND WIEDER

kommt der Herbst mit langen, finsteren Nächten, trügerischem Nebel, Regenwetter und Kot im Gefolge. Denken Sie beizeiten an Ihre Sicherheit, be­schaffen Sie sich eine gute Taschenlampe mit der verläßlicher Batterie

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Kleine Chronik

Die sozialen Gegensätze im Sprichwort.

Einschreibungen an der Deutschen Technischen Bad geht, erfolgen soll. Die Wirkungen dieses Folgen eine solcherart uns aufgezwungene fude nicht das einzige Wort aus dem Wunde des Volkes,

Hochschule in Prag f. d. Studienjahr 1932-33 finden in der Zeit vom 24. September bis 8. Oktober statt, und zwar in nachstehender Reihenfolge: Neu ein­tretende Hörer( Inländer) am 24. und 26. Septem­ber, bereits immatrikulierte Studierende( Inländer wie Ausländer) vom 27. September bis 6. Oktober, und zwar in alphabetischer Ordnung, die am schwar­zen Brette der Hochschule fundgemacht wird. Neu eintretende Ausländer am 7. und 8. Oktober. Die Aufnahmsprüfungen aus der darstellenden Geometrie und dem Freihandzeichnen für absolvierte Gymna siasten werden für Inländer am 23. September und für Ausländer am 7. Oktober I. J. vor der Ein­schreibung bei den betreffenden Lehrfanzeln im Hauptgebäude, Husgasse, abgehalten. Die Vor­lejungen beginnen am 3. Oktober.

Der Fahrplan der internationalen Fluggesells schaft Cidna. Der Herbstfahrplan der Gesellschaft ent­hält nachstehende Abflugzeiten für Prag : 1. September bis 31. Oktober ab Prag um 10 Uhr 15 Min. über Nürnberg - Straßburg nach Paris und ab Prag um 13 Uhr 45 Min. über Wien - Budapest - Belgrad nach Bukarest . In der Zeit vom 3. bis 31. Ottober bleibt der Start nach Paris mit 10 Uhr 15 Min. unverändert. der Abflug nach Warschau erfolgt um 10 Uhr 30 Minuten und der Start für die Strecke Wien­Budapest- Belgrad- Bukarest um 14 Uhr 45 min. Die Aufgabe von Luftpostsendungen im Poit laſten an der beleuchteten Säule in der Národni: ř. Nr. 6 muß spätestens 45 Minuten vor den ange­

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führten Abflugszeiten erfolgen.

Rufes scheinen verheerend zu sein. In der deutschen Regiffeure, berichtet Dr. Satori- Bühnenzeitschrift„ Szene", der Zeitschrift der

Robert A. Pinkerton .

Bum Todestag bes Mannes, ter 4000 Augen und Ohren hatte. Aus dem Leben eines amer.kanischen Meisterdetektivs.

Die Armen helfen die Füchse fan­gen, die Reicheninden Beizen prangen, beißt es in einem deutschen Sprichwort, und es ist das die sozialen Gegenfäße zum Gegenstand bat. Armut ist des Reichen Kuh, heißt ein an deres Wort. Es kommt selten ein Mammon zuiam­men, es muß armer Leute Schweiß und Blut daran sein. De magerer der Hund, desto fetter die Flöhe, jagt das Volk, aber die Flöhe, wollte sagen die Rei­chen, wollen das nicht mehr haben. Doch so viel fic auch reden und tun: Dem Hungrigen ist nicht gut lang predigen. Und: Man fann lang predigen, che der Bauch voll wird, denn der Bauch hat feine Es sind jetzt 25 Jahre her, daß Robert doch um so mehr den Erpressungen seiner Ge- Ohren. Weder der volle noch der leere. Und wenn A. Pinkerton, einer der genialſten Detektive noffen ausgefeßt. Das geraubte Vermögen ging fie beide singen, so ist doch eines Vollen und eines aller Zeiten, an Bord eines deutschen daher bald für Schweigegelder auf. Worth mußte Sungrigen Singen nicht einerlei Gesang. Wer fatt Ozeanschiffes einer Herzschwäche erlag. wieder an die Arbeit, zog fähige, junge Kräfte ist, lobt das Fasten und dürres Blatt und Herren heran und unternahm unter der Waste eines wort nimmt ein jeder Wind mit fort. Geloben ist Als Robert Pinkerton nach dem Tode seines wohlhabenden Touristen in England, Deutschadelig, halten bäuerisch, sagt das Volk und meint Vaters Allan Pinkerton dessen bekanntes New land, Frankreich , Spanien neue Raubzüge. Da dieselbe Sadje, dennn es kennt seine Pappenheimer. Yorker Detektivbüro übernahm, hatte es bereits wurden einige seiner Komplizen in Smyrna von Nur die ganz Jungen, die Unerfahrenen, fallen auf eine glorreiche Vergangenheit hinter sich Aber den Pinkerton- Agenten verhaftet und ins tür die Worte der Großen herein; denn junge Mäuse der Sohn überflügelte den Vater noch bei weitem; der Meisterdetektiv" vollbrachte im Laufe seiner halten die Kage für ein schönes Tier. Später wissen tische Gefängnis gesteckt. In seiner Angst, ver roten zu werden, opferte er all das Geraubte, um sie: Es gehören viele Mäuse dazu, um eine Stage 23jährigen Tätigkeit Bravourſtücke, durch die er feine Stomplizen zu befreien. Als diese dann aber- totzubeißen. Ein anderes Wort, das die Solidarität die ganze Welt in Erstaunen jeßte. Seine Agen- mals verhaftet wurden, trieb er mittellos in Lonpreist, ist: Gleiche Bürde bricht niemand den Rücken. tur beschäftigte in ihrer Blütezeit über 2000 don herum, um Kaution aufzutreiben. Da jah Die Armen wissens, aber die Reichen handeln da nicht reichte. Neben der Tätigkeit der Pinkertons u. Co. das Bild„ Die Herzogin von Devonshire" gern. Tun sie es aber doch, dann wehe den Armen: Detektive; es gab kein Land, wohin ihre Hand er eines Tages in der Kunsthandlung von Agnew nach; denn: Die großen Hause beißen einander nicht führten die amerikanischen Sicherheitsorgane viel von Gainsborough und beschließt, jenen Diebstahl benn: Wenn die Reichen sich keilen, kriegen die fach nur ein Scheindasein. euszuführen, der ihn in aller Welt berüchtigt Armen die Beulen. Das haben die armen so oft er­Aber Robert Pinkertons, der wie ein Natio- machte. In einer Nebelnacht fletterte er durch fahren, daß es über dieses Thema gleich eine ganze nalheld gefeiert wurde, war auch einer der meistoas Fenster und bei einem entzündeten Streich Reihe Sprichwörter gibt. Eins heißt: Wenn die gehaßten Männer in den Vereinigten Staaten . holz schnitt er die Leinwand aus dem Rahmen. Herren einander raufen, muß der arme Mann das Haar darleihen. Und ein anderes: Der Krieg geht Am verhaßtesten war er bei den Arbeiterorgani Doch vergeblich wollte er Geld auf das Bild fationen, denn außer der Verfolgung von Verleihen. Ein Versuch verriet dem mit den Recher allein über armer Leute Beutel. Geht aber dem brechern, der Bewachung von Banten , der Beob- den beauftragten Pinkerton daß der Räuber des Reichen wirklich mal das Unglück bis zum Stnie, so achtung der Gäste bei großen Festlichkeiten der wertvollen Bildes niemand andrer als sein alter gehts dem Armen gleich bis über den Hals. amerikanischen Milliardäre war die Bekämpfung Freund Worth wäre. Und doch ist der Reiche aus dem gleichen Holz von Streifern eine Spezialität der„ Pinkertons". Und während Worth nach wie vor seinem geschnißt wie der Arme, denn: Gehe ins Beinhaus Sie stellten Hunderte von verwegenen Kerlen, die Beruf" nachging brachten die New Yorker Zei- und les' des Edelmannus Kopf heraus, sagt der Der Vorsitzende im Lübecker Calmette­die Bewachung bedrohter Fabriken oder Eisen- tungen die Geschichte des Diebstahls und des Volksmund, und: Als Eva hackte und Adam spann, Prozeß hat seinem Leben durch Selbstmord ein bahnanlagen übernahmen. So war es z. B. auch Diebes. Was nupte das aber? Außer Worth wo war da der Edelmann? Ja, wo war er da? Ende bereitet. Wer den Monstreprozeß um das 1892 bei dem Streik in den Eisenwerken von Car- fonnte kein Mensch das Versteck des Gemäldes deßt aber ist er da und pflügt mit der Pfeife, soll Massensterben verfolgt hat, weiß, daß er die unge­negie in Homestead. Carnegie hatte zum Schutz und dieses Geheimnis wußte der Räuber volle 25 heißen, er kommandiert. Das ist ein Leben, das sich heure Materie beherrschte, die Verhandlung der Werke die Pinkertons herbeigerufen, und als Jahre zu wahren. Hundertmal hätten die Bin aushalten läßt, denn: Noch nie war einem Zuschauer musterhaft geleitet hat und in keiner Phase des nun die Streikenden nach dem Wert marschierten. fertons seiner habhaft werden können, die Verhaf eine Arbeit zu schwer. Wird der Arme jedoch alt und harten Kampfes um Schuid und Unschuld des um die Arbeitswilligen zur Niederlegung der tung erfolgte trotzdem nicht, vermutlich aus der kommt er in die Lage, zuschauen zu müssen, statt Professors Deyde auch nur im entferntesten Arbeit zu bewegen, empfingen sie die Pinkertons Ueberlegung heraus, Worth würde sein Geheim selbst mit anzupaden, hat er nicht viel zu lachen, den Eindruck des Geisteskranken erwecken fonnte. mit Schüssen: es entspann sich ein förmliches Ge- nis mit ins Zuchthaus und ins Grab nehmen. Denn: Altem Diener und altem Hunde trieft kein Der jetzt tote Wiebel hat so geurteilt, wie es fecht. in dem Dußende von Arbeitern fielen. Auch Den Besizern fag aber wenig an Worth und alles Fett vom Munde. Die Not wartet nicht, bis der 1886 bei dem großen Streik bei der Missouri an dem Bild. So geschah nun, was wohl nirgends Arme alt ist, denn sie ist immer da, und: Ein vor­sein Gewissen verlangte, nach dem Prozeß wurde Vacific- Bahn spielten die Pinkertons die gleiche außer u Amerika passieren könnte: Pinkerton, nehm Pferd wohnt besser als ein armer Mann. er in der ungeheuerlichsten Weise angefeindet und die vornehme Bürgerschaft hat wegen der einein Rolle. Robert Pinkerton war es auch der die der sich geschlagen gab, tritt mit Worth in regel Selbst wennn der Arme zu Geld kommt, nüßt es ihm halb Jahre Gefängnis für Deyde die 76 unichut Molly Maguires", eine geheime Verbindung der rechte Verhandlung wegen Herausgabe des Bil nicht viel, denn: Der Pfennig bleibt bei feinent dig verstorbenen Stinder fast völlig vergessen. Bergleute in Vennsylvanien, sprengte. Nicht des. Wegen der Umstände und der begreiflichen amen Mann. Was bei ihm bleibt, find Stinder, die We Umsicht der Partner dauerten die Verhandlungen des armen Mannes Reichtum sind. Aber es scheint, meniger als 22 Bergleute wurden gehängt! immer man über das Calmetteverfahren denken 5 volle Jahre. Bis endlich 1905 der Bevollmäch als ob das Vergnügen davon auch nicht immer beim mag: sicher bleibt die Tatsache, daß nirgend Das Archiv der Pinkertonichen Detektiv tigte des alten Worth in einem Hotelzimmer in Armen gelegen hat, denn ein anderes Wort sagt: anders als in Lübeck solche Statastrophe eingetre agentur enthält die 75jährige Geschichte des Chicago den Vertretern der Agnewichen Kunst- Die Reichen haben die Frauen, die Armen die Kin ten ist und der wahrhaft Unbeteiligte wird dem internationalen Verbrechertums. Der merkwür bandlung und den Pinkertons gegenübertrat. Es der. Salz und Sonnenschein sind armer Leute Fleisch Gericht recht geben, das den Mann der an der digite und schwierigste Fall, deſſen Geschichte sich war Bat Sheedy. ein berüchtigter Spielfasino- und Bein. Dafür lebt er aber länger, denn: Der Spiße des Instituts ſtand. als Verantwortlichen im Archiv befindet, iſt der Fall Worth. In diesem besitzer und Bookmacher. Er kam mit dem gestoh Prasser gräbt sein Grab mit den Zähnen, und: Gin verurteilt hat. Man hat Wiebel. der über fennzigen Falle seines Lebens versagte der große fenen Gut im Koffer von Europa nach Chicago , Tag ohne Brot ist lang. Auch die Uhr spart der eigenes Urteil fast trübfinnig geworden war, durch Detektiv, erhielt eine Schlappe und erklärte sich um für das vereinbarte Lösegeld den Besitzern Arme, dennn: Der Hunger ist eine gute Stundenuhr. Anfeindungen und Beschuldigungen immer mehr für besiegt. das Gemälde auszufolgen. Von New York nach Aber er weiß sich zu trösten in all seiner Armut, und angeworfen; man bat feine Gemütsdepression Worth war bereits 1875 das Haupt einer Chicago war seine Fahrt wie ein Siegeszug. hat er nichts, so prahlt er doch. So kommit es, daß durch eine gewisser lose Bresselampagne direfi das ganze Gebiet der U. S. A. bereisenden Ver- Hunderte von Reportern begleiteen ihn auf manchem Menschen nichts fehlt als der Kohl, wenn berbe beschworen und hat den Kampf gegen das brecherbande. Die dazu gehörigen kleinen Diebe diesem Weg und lauerten vor dem Hotel und er nur noch Speck dazu hätte. Doch so viel Not auch Urteil, der fachlich nicht recht begründet werden wurden oft gehängt, nur ihn Worth, fonnte man Zimmer, um über den fast feierlichen Akt, mit beim Armen zu Gaste ist: Es ist ein so armer fann, auf das periönliche Beleise geichoben und nicht in die Schlinge locken. Endlich kam für dem die Uebergabe erfolgte, zu berichten. Alles Mann, der im Jahr nicht einmal lachen kann. den Richter einfach für ge ftestrank erklärt. Worth der psychologische Moment, noch einen ging höchst gentlemanlike vor sich. Als das Löie­Wiebel war ein Mensch mit Nerven: mit leßten großen Coup zu machen, um dann für geld ausbezahlt war, übergab Sheedy eine Me­Nerven, die versagt haben und ihn in die Behand inimer dem gefährlichen Beruf zu entsagen. Bei tallbüchse, in der unversehrt zusammengerollt seit lung der Marburger Universitätsflint getrieben m Einbruch in die Boyliton- Bant fiel ihm rund 25 Jahren die Leinwand ruhte. Damit fand die haben. Er wollte ich hier von seiner Depresion 1 Million in die Hände. Als Pinkerton benach interessanteste Diebstahlsaffäre der Kriminal­erholen und der hier unfakbar: Ratschluß der richtigt wurde. war Worth bereits auf dem Wege gefchichte ihren Abschluß. Einen Abschluß, der Merte hat den onit ac ita räftigen Michen mit nach Europa . Es gelang ihm, sich an der Riviera aber dem Ruhm des Meisterdetektivs ein flein rrsinnigen in eine Abteilung verbannt. Dort be- zu verbergen, sicher vor den Augen der Polizei, wenig Abbruch tat.

Erzwungener Irrsinn.

Erich Grijar. Ein neuer Schottenwiß. Ein Gewitter pra selt über die gute Stadt Aberdeen in Schottlant nieder. Madie", sagt da Frau Smith, flette: doch mal aufs Dach und stell unsern Aktu darauf! M. M. Vielleicht wird er vom Blib gratis geladen."