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Theater.

Das Wallner- Theater hatte vorgestern wohl einen fi

und zu unterhalten.

muß sich mit einem billigen Waldvogel begnügen, deffen Gezwitscher handen war, für welche die berechtigten Erben erst gesucht werden ihm zudem noch lieber ist als der Triller des Kanarienhahns. mußten, haben ausländische Winkel- Advokaten es zumeist verstan­Das Vöglein in dem sauber gehaltenen Käfig belebt die Arbeiter- den, die ganze Hinterlassenschaft für Spesen und Gebühren aufzu­wohnung, die Liebe, die sich in dieser Weise gegenüber den Thieren brauchen. Eben jetzt ist wieder eine solche ,, Millionen Erbschaft" äußerlichen Lacherfolg zu verzeichnen, doch ist es sehr zu äußert, ist an sich doch nichts verwerfliches! explodirt. Nachdem sich lange Jahre hindurch D yende von zweifeln, ob derselbe von längerer Dauer sein wird. Eine Wenn die hohe Obrigkeit der Ansicht ist, daß Vögel nur in sonst ganz vernünftigen Personen die Köpfe darüber verdreht in vier Aften von Karl Laufs und Wilhelm Jakoby Der Wald und Flur gehören, dann muß sie die Käfige in den Vogel- haben, wird, wie wir bereits erwähnten, amtlich bekannt gegeben, Associé" hatte die Freunde, Anhänger und Familienmitglie handlungen auch öffnen, sie muß auch dafür Sorge tragen, daß daß der verstorbene Millionär Voigt in Süd- Afrika   ein Ver- der alten Wallner- Bühne äußerst zahlreich versammelt, und dieselben nicht wieder durch neue Eingänge gefüllt werden können. mögen von 25 Pfund Sterling und etlichen Schillingen  , die Pence die vielen Wortwige, die theilweise unmöglichen Situationen Schließlich aber die Hauptsache: Will die Behörde wirklich nicht zu vergessen, hinterlassen hat. Natürlich werden die lachen­etwas thun für die gefiederten Sänger, dann soll sie die berittenen den Erben sich nun in weinende verwandeln, denn sie haben nu herzlich belacht wurden, so genügte die schwächliche und dür Gendarmen' mal die Leipziger  - oder Friedrichstraße entlang reiten ihrer Tasche die in derartigen Verhandlungen mit dem Auslande fete Handlung doch nicht, um ein nachhaltigeres Interesse wachzu lassen. Der Beamte wird sein Wunder sehen: er ist angewiesen, sehr hohen Kosten zu tragen. Aber glücklich können sie sich immer Ein behäbiger Rentier macht sich, um immer noch mehr auf die schändlichen" Vogelfänger mit Ernst und Eifer zu noch schäßen, wenn sie durch das schnelle Plazen solcher Seifen­fahnden und hier sieht er ganze Schnüre voller Singvögel, die auf der blasen nur um geringe Beträge gekommen sind. Dit schon haben zu verdienen, zum stillen Kompagnon eines Befizers einer Zen Leihanstalt. Seine Familie darf hiervon natürlich nichts wi Köllnischen Wiesen" bei Nixdorf und anderwärts nicht gefangen Gerichtsverhandlungen grelle Streiflichter auf die Geheimnisse der und so passirt denn das Unglaubliche. Auf einem Ball, den werden dürfen. Die Auslegesenster der Delifateßwaaren- Hand- Millionen- Erbschaften geworfen. Es hat sich herausgestellt, daß abenteuernde russische Baronin giebt, und bei dem außer Gef lungen wimmeln von Drosseln( Krammetsvögeln), welche sich wie die drei Kumpane in Lumpacivagabundus bei der Nachricht Souper   und Möbeln sogar die Gäste gepumpt sind, erreget, reiche Feinschmecker der oberen Zehntausend" wohlschmecken vom Lotteriegewinn, so auch ganz verständige Leute von dem echten Gäste den Argwohn der Gepumpten, daß erstere eben laffen. Augenblick an aufgehört haben zu arbeiten, in welchem die Erb- nicht echt sind. Es kommt zu den drolligsten Verwechselung Der Fang der Drosseln ist grausam und brutal, er gestaltet schaftsgeschichte ihnen zu Kopie stieg, und daß sie dann, im an die man aber doch nicht so recht glauben kann. Bum sich zu einer eklen Massenabschlachtung. Stundenlang zappeln Gegenfaße zu den köstlichen Nestroy'schen Gestalten, nicht die bekommen sich natürlich alle die Paare, die es auf einander die Thierchen halberwürgt oder mit gebrochenen Gliedern in den Kraft fanden, die Arbeit wieder aufzunehmen. Es ist aber zu be- bekommen sich natürlich alle die Paare, die es auf einander Schlingen, wo bleiben denn da die berittenen Gendarmen von zweifeln, daß solche Lehren, wie sie jetzt in dem Voigt'schen Falle gesehen haben. Die Darstellung war trotz der glänzenden Ausstattung den Köllnischen Wiesen?" In den Schlingen fangen sich nicht vorliegen, irgendwie von nennenswerthem Einfluß sein werden. ganz auf der Höhe. Namentlich traten die Damen in einer Wetzel ist, nachdem er den Kaufmann aus Berlin   unschuldig zurück, die für die Bühne das Schlimmste befürchten der Mitthäterschaft bezichtigt und eingesehen hat, daß man seinen Fräulein Glöckner gab ein Berliner   Dienstmädchen Angaben feinen Glauben beimißt, wie ausgewechselt. Freilich Die Herren Gimmig, Guthery, Meißner und Müller retteten versuchte er es gestern Abend noch einmal, das Dienstmädchen Emma Hoffmann durch Blicke bei dem Verhör einzuschüchtern, so daß der Amtsrichter Telle dazwischentreten mußte. Kurz nach 7 Uhr hat W. dann endlich ein offenes Geständniß seiner That abgelegt und eingeräumt, den Kausmann Hirschfeld allein ermordet zu haben. Er ist um 93/4 Uhr Abends durch die Hinterthür eingetreten, hat sich Maaß nehmen lassen, dabei sein Opfer zunächst mit dem

nur Drosseln, sondern auch Meisen, Finken, Rothkehlchen u. fw. zu Dutzenden. Warum schreitet hier die Obrigkeit nicht auch mit den schärfsten Maßregeln" ein? Wenn ein Berliner   Arbeiter auf den Köllnischen Wiesen" einen Stieglitz   auf einer Leimruthe in vorsichtiger Weise fängt, um sich an ihm durch gute Pflege einen Wohnungskameraden heranzuziehen, dann kommen die Gendarmen! Wenn aber die Vögelschlächterei en gros betrieben wird, um daraus ein Geschäft" zu machen und Futter" zu liefern für die Tische der Reichen, dann reiten dieselben Gendarmen in großem Bogen vorüber.

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Gegenüber der zunehmenden Bebauung öffentlicher Stemmieisen zu Boden geschlagen, demselben dann weitere Stiche so lautete das Urtheil der I. Strajkaminer des Landgerid Anderthalb Jahre Gefängniß und sofortige Verhaftun Luft und Erholungspläne dürfte es wohl angebracht er- und endlich die fünf Revolverschüsse beigebracht. scheinen, darauf hinzuweisen, daß Berlin   in seinem Besiystande hat er sich des Hirschfeld'schen Hausschlüssels bedient, um gegen den Messerstecher Wilhelm Staatsch. In der an derartigen Plätzen bedeutend hinter demjenigen anderer großer das durch den Wächter verschlossene Haus zu verlassen, sich zum 10. Mai ging der Angeklagte durch die Wrangelstraße. Städte zurücksteht. Berlin   besitzt bei einem Flächenraum von am Wasser gereinigt und ist nach Berlin   und von hier nach begegneten ihm mehrere Personen, deren eine den Angellag 6060 Heftar ca. 562 Hektar Grünanlagen, und zwar entfallen Angermünde   abgefahren. Charakteristisch ist es, was Wegel im Vorbeigehen leicht mit dem Aermel streifte. Staatsch hiervon auf den Thiergarten rund 260 Hektar, den Kleinen vor seinem gestrigen Geständniß dem Richter gegenüber aussagte. hierüber so erregt, daß er die ruhig weiter gehenden Beute Thiergarten" in Moabit  , den Humboldthain, Friedrichshain  , Er behauptete nämlich, daß er mit einem ihn verfolgenden Kom- Schimpfworten belegte und ihnen folgte. Dieselben sahen pläge, sowie alte aufgehobene Friedhöfe 21 Hettar, sonstige freie fei. Auf die Frage, woran er den Beamten wiedererkannt habe, nigten ihre Schritte, Staatsch holte sie aber ein und hieb auf Invaliden- und Viktoriapart 135 Hettar, Kirchen- und Schul- missar in Mecklenburg   in derselben Eisenbahn- Abtheilung gefahren daß sie es mit einem Händelsucher zu thun hatten, sie befchl ſtädtische Grünpläge 37 Hettar. Rechnet man noch hinzu fügte er hinzu, daß er den Ueberzieher des Beamten auf der ihm zunächst Befindlichen hinterrücks mit einem offenen 105 Heftar für Begräbnißpläge, 58 Hektar für Schloßgärten 2c., Fahrt von Leipzig   nach Spandau   an dem Knistern des Zeuges ein. Er brachte demselben fünf Messerstiche bei und auch de 31 Hektar für den Zoologischen und Botanischen Garten, als denselben erkannt habe, den der ihn verfolgende Kommissar Begleiter erhielt einen Messerstich. Zum Glück sind die Wu 20 Hektar für Theater- und Biergärten mit Bäumen, so ergeben getragen habe. Nun steht es aber fest, daß der Nock erst furz nur ungefährlicher Natur gewesen. Der Gerichtshof war mit sich in Berlin   für 1 Million Menschen 375 Hektar Frischluft- vor der Abreise nach Leipzig   gekauft worden ist, und als dies Staatsanwalte der Ansicht, daß dem Messerstechen nur durch Mörder vorgehalten wurde, erklärte er quellen. Ueber die Größe öffentlicher Gärten bezw. Naturparks dem gerade energische Bestrafung begegnet werden könne, und deshalb w in oder bei großen Städten enthält nun der Sanitary Record" heraus, es sei seine Absicht gewesen, den Polizeibeamten wie oben erwähnt erkannt. darum habe er diese Aussage erfunden, nachfolgende Angaben: Obenan steht Philadelphia   mit seinem zu höhnen, Auf die Nichtbeleuchtung der Truppen ist ein zien Fairmount Park von 1130 Heftar; es folgt Wien   mit seinen bezüglich des Besuchers, welchen die Mädchen Beukert und Hoff Pratern von 781 bezw. 931 Heftar; Paris   mit seinem Bois mann bei Wezel gesehen haben, giebt dieser nunmehr an, daß schwerer Unfall zurückzuführen, welcher eine Anklage wegen de Boulogne von 850 Hektar und dem Bois de Vincennes, ebenso derfelbe mit dem Morde in feinerlei Verbindung stehe. Grafiger Körperverlegung gegen den Kaufmann Reichert zur hatte. Der Angeklagte verwaltet das Haus Kleine Alerand Dublin   mit seinem Phönigpart von 712 Heftar; New- York   mit( Wegel) sei vor der Blutthat in hochgradiger Aufregung gewejen ftraße 27 und hat auch für die Reinigung und Beleucht seinem Pelham Bay Park von Van und könne sich an Einzelheiten nicht mehr erinnern. Der Besuch desselben zu sorgen. Am 30. Oftober v. Jahres erhielt 711 Heftar und Cortlandt- Part von 458 Heftar; London   mit seinem sei wahrscheinlich ein Knecht aus der Umgegend Spandaus ge­Bushey- Park von 445 Heftar; der Central- Part in New- wefen. Das Gespräch mit diesem habe sich, wenn auch das diesem Hauſe wohnender Schneidermeister den Besuch den Westend- Park in London   mit 319 Heftar und den Berliner   scheint in diesem Punkte dem Raubmörder jetzt zu glauben, nach- ging, war die Treppe so dunkel, daß die Frau des Schneidermei Jort mit 387 Hektar. Bezeichnend ist, daß Sanitary Record" Wort Revolver  " gefallen sei, nicht um den Mord gedreht. Man 65 jährigen Wittwe Schade. Als dieselbe kurz nach 5 Uhr wi Thiergarten mit 260 Heftar gar nicht erwähnt. Nächst dem dem er die That auf sich allein genommen hat. Da nun hier- ich erbot, der alten Frau mit einer Lampe hinabzuleuchten; Thiergarten ist hier der Treptower Park der bedeutendste, der nach die Voruntersuchung demnächst ihr Eude erreicht hat, so lehnte dankend ab, indem sie meinte, daß sie ja ebenso die Schießstände der Hafenhaide. Den Treptower Part gegen. Man will sich beeilen, damit die Aburtheilung noch in übertreffen von den 42 Parks und öffentlichen Gärten Londons   der nächsten Schwurgerichtsperiode erfolgen kann.

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felbe liegt aber bereits außerhalb der Weichbildgrenze Berlins  , steht der Ueberführung Wetzel's nach Moabit   nichts mehr ent- den Weg finden werde. Bis zum untersten Treppenpodeft g

der Victoria- Part mit 107 Hektar, der Battersea- Part mit 101

unten

oben erwähnten großen Bois 204 Kilometer bepflanzte Straßen Verhafteten ihre Aussagen in so unbestimmter Form abgegeben Angeklagten zu 30 Mart Geldbuße, indem sie es als eine fa

fümmern.

die Sache mit Hilfe des Geländers auch ganz gut; wo die Dunkelheit noch größer und ein Geländer nicht vorhande war, kam die alte Frau zu Falle und erlitt einen Arm der Regents- Part mit 191 Hektar, der Hyde- Part mit 157 Heftar, In der Nitsche'schen Mordsache haben die Prostituirten, Schulterbruch, so daß sie noch jetzt eine steife Hand hat Hektar. London   besitzt 1817 Heftar Gartenfläche und 30 500 welche den der That verdächtigen Handlungskommis Ernst Schöffengericht hatte troydem den Angeklagten freigesprochen Hektar Flächenraum. Auf eine Million Menschen entfallen in Schulze vor der Kriminalpolizei so bestimmt als den Thäter es glaubte, daß die Unvorsichtigkeit mehr auf Certen der London   454 Hektar Frischluftquellen. Paris   besitzt außer den rekognoszirten, bei ihrer gerichtlichen Konfrontation mit dem gelegen habe. Die Berufungskammer verurtheilte dagegen und 186 Bläge mit Anlagen, während Berlin   nur einige fechzig verfügt worden ist. Die Kriminalpolizei hat bei den Ermitte- lassen hatte, ohne für eine genügende Beleuchtung und zum Theil eingeschränkt, daß die Hastentlassung des Schulze lässigkeit desselben erachtete, daß er nach 5 Uhr das Haus Plätze aufweist. Aus den vorgeführten Daten dürfte schon hin­reichend ersichtlich sein, daß wir in Berlin   durchaus feine Ur- lungen in dieser Mordsache fast durchweg mit großen Schwierig- tragen. fache haben, die vorhandenen Luft- und Erholungspläge zu ver- feiten zu kämpfen, weil viele der Zeugen ihre Aussagen mit einer großen Leichtfertigkeit gemacht haben. So auch die Ein Chambregarnisten- Abenteuer Tag einer Auflage Grunde, welche gestern den Photograph Hörder und beiden Kellnerinnen in der Holzmarktstraße, welche an In Sachen der Tuberkulose. Behandlung bringt die gegeben hatten, daß in der Mordnacht, vor 12 Uhr, Frau Abendroth unter der Anklage der Freihei also ehe der Mord begangen war, ein Baron Vorn resp. beraubung, des Hausfriedensbruchs und der ein Baron Sternberg ihnen die Kunde von einem Mädchenmord fuchten Nöthigung vor die I. Straffammer hiesigen Wochenschr." eine bedeutsame Mittheilung von Professor Edwin in der Holzmarktgasse überbracht habe. Der angebliche Baron gerichts I führte. Bei der Frau A. wohnte ein Hr. Tenfcher Tuberkulin eine Substanz herzustellen, welche keine der üblen ist nun zwar in der Person eines Handlungskommis B. ermittelt möblirter Herr", welcher während der Monate Mai und Nebenwirkungen hat, welche dem Rohtuberkulin eigen sind. Die worden, der aber in glaubhaftester Form nachgewiesen hat, daß von Berlin   abwesend war. Als er wieder hierher zuriidfeb er der Thäter beziv. Mitwier desselben nicht sein kann und sich bezahlte er die Miethe für die beiden Monate und war höchli ist nach Klebs durchaus un- nur einen schlechten Wig" mit den beiden Kellnerinnen gemacht eritaunt, als die Angeklagte außerdem auch noch Kaffeegeld Zuberkulose und caedo)- für Bedienung hat; im lebrigen giebt die eine der legteren jetzt auch an, daß schädlich, niemals fiebererregend und führt in kürzester fie fich in der Zeitangabe geirrt haben könne, während die andere weigerte sich natürlich, diesem Verlangen zu entfpr bedeutende Besserung des Zustandes bot wiederholt sein Miethsgeld Zeit eine von jener Aeußerung überhaupt nichts wissen will. Tuberkulösen herbei: das hettische Fieber und die Nacht­Da machte die Frau Wirthin Dagegen legt die Kriminalpolizei einigen Werth auf die An einer Quittung an. schweiße schwinden, der Appetit und das Körpergewicht nehmen zu, der fatarrhalische Prozeß in der Lunge, sammt seinen Zeichen, zeige einer Prostituirten, welche Folgendes mittheilt: Am Sonntag furzen Prozes; sie drehte den Schlüssel in der

gestern ausgegebene Nummer der Klebs in Zürich  .

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Husten und Auswurf, mindern sich auffallend schnell. Die Tuberkel früh gegen 53/4 Uhr habe Jemand an die Stubenthüre ihrer in des Miethers herum, verhinderte denselben, auf einen Augenbl

bazillen im Sputum werden förnig, die färbbaren Stücke der der Dresdenerstraße belegenen Wohnung geklopft; als sie geöffnet, das Zimmer zu verlassen und holte ihren Schwiegerfoh felben immer kleiner und kleiner, und endlich verschwinden sie sei ein junger Mann in sehr aufgeregtem und verstörtem zu ersten Angeklagten herbei, mit dessen Hilfe sie nun in den gänzlich." Bisher hat Klebs einige dreißig Kranke mit Tuberstande hereingetreten und habe, den Fuß zwischen die Thür stellend, des unberechtigt geforderten Geldes zu kommen fuchte. culocidin behandelt. Eine üble Nebenwirkung ist bei keinem ein- gefragt, ob sie sich allein in der Wohnung befinde. Als das wiederholten Aufforderungen, das Zimmer zu verlassen getreten. Endgiltige Resultate aber, so f gt Klebs dieser Mit Mädchen erwiderte, daß sie Besuch habe, sei der Fremde eiligst Hörder nicht nach; er versuchte vielmehr in Gemeinschaft theilung beschränkend hinzu, können natürlich erst in längerer wieder fortgegangen. Es sei ihr aufgefallen, daß derselbe feine semer Schwiegeri.nutter, dem Miether den Weg zu vertreten dauernder Beobachtung gewonnen werden." Manchetten getragen habe. Die Beschreibung, welche sie von dem unter allerlei unnüßen Redensarten das Geld zu erlangen Bei seinen Versuchen, welche zur Darstellung des Tuberculo- Aeußeren und der Kleidung des Menschen giebt, entspricht im Nach den Ergebnissen der Beweisaufnahme hielt der Gericht cidin führten, ist Klebs einmal von der durch Thierexperimente Wesentlichen derjenigen, welche die früheren Zeugen von dem nur die versuchte Nöthigung und den Hausfriedensbruch von ihm bewiesenen Thatsache ausgegangen, daß mit gereinigtem muthmaßlichen Mörder der Mitsche gegeben haben; insbesondere liegend und verurtheilte den Angeklagten Hörder zu 200 stimmt sie mit jener darin überein, daß das blonde Haar des Abendroth zu zehn Mark Geldouße, event. 4 und 2 Tage Tuberkulin bei Thieren tünstlich erzeugte Tuberkulose, Impftuberkulose vollständig geheilt werden kann, unter Rück- Fremden in der Mitte gescheitelt und nach der Stirn gefämmt fängniß. bildung des tuberkulösen Gewebes und Schwund der Tuberkel- war. Der hellblonde Schnurrbart sei richtiger nur als An ug  "

letzteren feien es, welche die schädliche Nebenwirkung des Tuberkulin beim Menschen zu Wege brächten. Diese schädlichen

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Der in Haft genommene Kommerzienrath Auton bazillen. Weiterhin leitete ihm die Anschauung, daß das Roh von Bart zu bezeichnen. Der Fremde habe dunkelgrauen Anzug befindet sich jetzt auf der Lazarethstation des Untersuchungsgef tuberkulin zweierlei Stoffe enthält, ein auf tuberkulöses Gewebe und lang herunterhängenden Shlips um den Stehkragen getragen. nisses zu Moabit  . Die Untersuchung gegen denselben wird wirksames Prinzip, sodann aber ein Gemenge von Substanzen. Der Untersuchungsrichter hat nach den übereinstimmenden Angaben Landrichter Schulz   geführt, vor welchem gestern bereits lang jezigen Verhältnissen erscheint es wohl nicht welche für die Heilwirkung ohne Bedeutung sind. Gerade die der Zeuginnen ein Bild von dem muthinaßlichen Mörder ent- Vernehmungen des Verhasteten stattgefunden haben.- Unter werfen laffen. Polizeibericht. Am 5. d. M. Morgens fiel beim Abbruch hinzuweisen, daß es der Sohn und Prokurist des Kommer Substanzen abzuschneiden, stellte sich Klebs zur Aufgabe. Wichtig des Hauses Thiergartenstr. 10 ein etwa 1,50 Meter hoher Maner raths Wolff war, welcher s. 3. wegen Verbreitung des B Wirkungsweise des Rohtuberkulins fam. Er fand, daß die sollte, nach der entgegengesetzten Seite und auf den Maurerpolier dem Tage der Emission der neuen Reichsanleihe angeflagt dafür war die Erkenntniß, zu welcher Klebs beim Studium der pfeiler, welcher mittelst Streben und Tauen niedergelegt werden gejchwätzes über eine angebliche Erkrankung des Saifers juft schädigenden Substanzen organische Basen, Alkaloide, sind. Damit Gröschke, welcher dabei schwere innere Verlegungen erlitt und und vorgestern vom Kammergericht definitiv freigesprochen wor ist. Bei diesen gerichtlichen Verhandlungen trat der jett tuberkulins zu gewinnen ist. Die Ausfällung der Alkaloide führte Auf dem Neubau Wallstr. 66a stürzte Nachmittags der Maurer   haftete Kommerzienrath Anton Wolff als Haupt- Entlastung

schon bei der Ueberführung nach dem Krankenhause starb.

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war der Fingerzeig gegeben, wie das wirksame Prinzip des Rob­zum Ziele. Klebs hat seine Versuche im Einverständnisse mit Kühne aus dem ersten Stock aus am Boden liegende Granitplatten auf, indem er bekundete, daß das betr. Gerücht schon Robert Koch   betrieben. er nach der Charitee gebracht werden mußte. Zu derselben

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herab und erlitt dabei so schwere Verlegungen am Kopfe, daß ber in der kaufmännischen Ressource umging und auch in fe Komtoir von einer Dame der hohen Aristokratie erzählt wer Die ,, Millionenerbschaften" im Auslande haben schon un 3eit fiel ein 70 Jahre alter Arbeiter von der Oberbaumbrücke in war. Unter dem Gewicht des hohen Ansehens, welches dau sagbares Elend herbeigeführt, jene Millionenerbschaften, die in die Spree, wurde jedoch noch lebend aus dem Wasser gezogen die Firma Hirschfeld und Wolff genoß, hielt es der Gerid

Wahrheit nicht eri iren und doch schon Hunderten die Köpfe ver­dreht haben. Von all' den" wilden" Erbschaften, von denen im Laufe der letzten Jahrzehnte die Rede gewesen-

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von vornherein für ausgeschlossen, daß ein Vertreter der und nach dem Krankenhause am Friedrichshain   gebracht. dem Hause Lennéstr. 11 glitt Nachmittags ein zehnjähriger Knabe würdigen" und" hochadh tbaren" Firma das Gerücht zu und ihre Zahl auf dem schlüpfrigen Asphalt, dicht vor einem vorüberfahrenden Zwecken verbreitet haben könnte. Die jetzigen Enthüllungen ist eine sehr große ist nie eine einzige bekannt geworden, bei Geschäftswagen aus und wurde von diesem einige Scritte mit die Firma Hirschfeld und Wolff bilden eine eigenartige Illuftrat

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der etwas herausgekommen wäre. Zumeist handelt es sich um geschleift. Er erlitt dabei bedeutende Verlegungen am Kopie und hierzu. die angebliche Hinterlassenschaft eines Mannes, der einen Hals und mußte von seiner Mutter mittelst Droschke nach der oft oder doch nicht selten vorkommenden Namen trägt Wohnung gebracht werden.- Abends wurde ein Gürtler an der dies Moment ist sehr wichtig für den Gimpelfang und Ecke der Bärwald- und der Blücherstraße von einer Droschke einem nur allgemein hin bezeichneten Orte vor überfahren und erlitt einen Rippenbruch, so daß seine Ueber­langer Zeit gestorben sein soll. Bergeblich haben deutsche Konsuln führung nach dem Krankenhause Am Urban   erforderlich wurde. Zu derselben Zeit entstand im Dachstuhl des Hauses Hennigs im Auslande und hat das Reichskanzleramt, wenn ihm die Sachen unterbreitet wurden, nach Untersuchung derselben, gewarnt. dorferstr. 25 Feuer, wodurch derselbe zum großen Theil zerstört Derartige übertriebene Gerüchte finden immer wieder Glauben. wurde. Außerdem fanden im Laufe des Tages noch zwei kleine Selbst wenn einmal eine Erbschaft von kleinem Betrage vor- Brände statt.

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Soziale Itebersicht Zur Buchdrucker- Bewegung schreibt die Frankfur

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Aus München   wird uns gemeldet, daß in den Rafernen die Namen aller Soldaten, welche im Buchor