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Tagesneuigkeiten

Freitag, 14. Oktober 1932

Das Ende der Potsdamer Kindertragödie.

Zwei Todesopter des Hitlerismus.

Vom Rundfunk

Rr. 243.

Empfehlenswertes aus den Programmen. Samstag

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Letter Abschied vom Gen. Diwol. Brag: 6.15 Gymnastik, 11.00 Schallplatten, Komotan, 13. Oftober. Heute nachmittags itler, wie ihn feiner fennt" ist ben herangeschleppt worden. Selbst aus Mün - 13.30 Schallplatten, 18.25 Deutsche Sendung: wurde der Leichnam unseres unvergeßlichen Ge- der Titel eines Bilderbuches und Photographie- chen mußten sie fommen, meist in offenen Jugendstunde mit Musik, 19.15 Lustige Stunde, nossen Franz Di wok auf dem Komotauer Fried- Album, das vom Reichsjugendführer des Brau- Lastwagen, bepadt mit Tornistern, um Brünn : 12.20 Orchesterkonzert, 18.25 Deutsche hof unter ungeheurer Teilnahme der Bevölkerung nen Palais in München herausgegeben wurde. Parade zu stehen und an dem großen Adolf vor- Sendung: Jugendstunde, 19.15 Schrammel- Trio, beigesetzt. Um halb drei Uhr nachmittags fand Jn teinem deutschen Heim darf es fehlen", überzuziehen. Am Paradetag ist diese strupellos 19.50 Rabareft. Berlin : 16.05 Blasorchester. zunächst eine Trauersizung statt, in der die Ver- schrien die Naziblätter von dieser aus Rotot mißbrauchte Jugend vom Morgen bis in den tonzert, 20.00 Musikalisches Durcheinander. treter der verschiedenen proletarischen Organi- tenparfum und Verlogenheit, aus Abend über die Potsdamer Pflastersteine ge- Langenberg: 24.00 Meister des Jazz. Königss fationen die großen Verdienste des Verstorbenen Del und Nudelschleim fabrizierten Sit- fchleift worden, 15 Kilometer hin und her! Zahlberg: 20.00 Lustiger Abend. Breslau : 19.15 um die Arbeiterbewegung in bewegten Worten lerpropaganda. Die Zudergestelle von Die Zuckergestelle von Wil - lose sechs- und siebenjährige Kinder konnten sich bendmusik, 20.00 Heimat in Schlesien . Wien : würdigten und ihren Dank für die geleistete Ar- helms II. Berliner Siegesallee sind erhabene auf dem Rückweg nicht mehr aufrecht halten und 16.45 Mandolinenkonzert, 18.00 Blasmusik, 21.10 beit zum Ausdruck brachten. Die Streisorganisa- Kunstwerke gegenüber diesem ekelerregenden und mußten getragen werden. Hunderte von Kindern Wiener Stimmungen. tion Teplit- Saaz unserer Partei und die Be- widernatürlichen Hitlerkitsch. Vom frommen blieben auf dem Bürgersteg liegen. Teil­zirtsorganisation Komotau der tschechischen So- Beter Adolf, über dessen Haupt ein Kreuz schwebt weise ohne Decken lagen diese Kinder nachts in Das Rundfunkschutzgesetz in Sicht? Am zialdemokratie hatten Beileidsschreiben geschickt, und der mit gefalteten Händen die Kirchentreppe der Luftschiffballe und in falten Baraden unter Dienstag fand im Postministerium eine Enquete bie berlesen wurden. herabschreitet bis zum Tierfreund Hitler , alles ist dürftigen Zelten und auf dem Exerzierplag, teil- statt, melche die in Vorbereitung stehende Novelle Zur Trauerfeier bei der Friedhofshalle da. Selbst sein Kinderherz ist nicht vergessen, weise übernachteten sie im Freien auf des Radiogesetzes behandelte. Das Gesetz soll auch hatten sich unübersehbare Menschenmengen ein- und nach dem Motto: Lasset die Kindlein zu Bänken und im Chauffeegraben. Am Morgen Maßregeln gegen Rundfunkstörer enthalten. An gefunden, darunter Delegationen aller proletari- mir kommen", wird er als Kinderliebhaber und des Paradetages war nicht einmal ein Frühstüc wesend waren Vertreter aller interessierten Kör schen Organisationen, Bertreter der Behörden Kinderliebling gezeigt, wie er mit ihnen spielt, für fie gerichtet, teinen warmen Bissen perschaften( Radiojournal, GSC, Radioverbände, und zahlreicher öffentlicher Körperschaften, in spricht, tändelt und scherzt, wie er sie lehrt und haben die Kinder tagsüber bekommen, abends Radiohandel usw.( Alle Teilnehmer erflärten sich denen Genosse Diwot gewirkt hatte. Für den erzieht und wie sie ihm Blumen bringen. find sie fechtend durch die Arbeiterquartiere von einstimmig für weitgreifenden Rundfunkschutz. Der Abgeordnetenklub unserer Partei waren die Ge- Hitler und die Jugend",„ Hitler und die Botsdam gezogen, um ein gespendetes Stud Bertreter des Aerzteverbandes gab seine Zustim nossen Sadenberg und Müller erschienen, Kinder", das war das Paradestüd der Nazi- gerauft, weinend und frierend wurden sie bereits nahmen nicht auf medizinische Apparate beziehen, trockenes Brot haben sich Duzende von Kindern mung unter dem Vorbehalt, daß sich diese Maß­der Parteivorstand hatte Genossen Abgeordneten propaganda, und keine Versammlung der ver­Kremser entsandt. Arbeiterturner und-Tur- gangenen Wahlen, bei der nicht weißgekleidete aus den Lastwagen heruntergereicht, das ist dieser die von Aerzten in der Ordination in Gebrauch nerinnen sowie Rote Wehr- Männer und Jung- Kinder mit Blumen zum Empfang bestellt und Hitler , wie ihn wahrhaft noch feiner ge genommen werden.) Darin sind jedoch verschie staffelleute hielten bei dem franz- und blumen- gestellt gewesen wären. Daß aber die Bäter zahl- annt hat. Um die Kinder zu beruhigen, ließ bene Massage- und fosmetische Apparate nicht in­geschmückten Sarge die Ehrenwache. Die Ar- loser deutscher Kinder von den SA- Banden die er die Mär verbreiten, er schlafe mit Kindern in begriffen. Der Vertreter des ESC.( Elektrotechnis beiterfänger sangen einleitend den schottischen fes Hitler ermordet und erschlagen worden sind, feinem Stab im Hotel faß, gut aß und auf Standpunkt ein, den Rundfunkschutz nicht auf ge einem der Zelte, während er in Wirklichkeit mit scher tschechoslowafischer Verband) nahm den Bardenchor und dann nahm Genosse May im daß dieser von der Schwerindustrie und den Daunenfedern eine schöne Nacht verlebte. Namen der Bezirkskrankenversicherungsanstalt Junkern ausgehaltene braune Oberofaf für seine setzlichem Wege durchzuführen, sondern ihn den Abschied von dem teuren Genossen. Im Auftrage Terrorarmee von Hindenburg drei Tage frant und hochfiebernd in die Potsdamer Kran jeglichen Rechtstraft fast entsprechen. Die übri Mehr als hundert zwanzig Kinder mußten Borichriften des ESC. anzugliedern, die der ge aller proletarischen Organisationen, denen Ge Mordfreiheit gegen die Arbeiter und e tenhäuser gebracht werden. 3wei von diesen gen Teilnehmer bestanden jedoch entschieden auf noffe Diwok angehört hatte, sprach Genosse Abge- publikaner verlangt hatte, zur Umlegung von Kindern sind jest gestorben, über siebzig Sem Rundfunkschuh im Wege des Gesetzes. Hiemit proneter Me ü II er. Zuletzt verabschiedete sich mit einigen Zehntausend Familienvätern, das ist der liegen immer noch im Hospital. Bei den meisten scheint das Rundfunkschuk- Broblem in ein ent­herzlichen Dankesworten von dem Berblichenen Hitler , wie er noch in keinem Propagandabuch lautet die Diagnose: Lungenentzündung! cheibendes Stadium gelangt zu sein.- Unfere Der Brimarius des Komotauer Bezirkskranken gezeigt worden ist, wie er aber niemals von Aus vielen Orten und Städten im Reich wird Rundfunköffentlichkeit wird nun leicht erkenner, hauses Professor Dr. Soke, der die fegensreiche der deutschen Arbeiterklasse vergessen wird. ferner berichtet, daß dort zahlreiche Kinder völlig mer es mit dem Rundfunkschuß ernst meint. Tätigkeit des Genossen Diwot auf dem Gebiete Jetzt hat sich zu dem blutbefleckten Hitler erschöpft und mit Lungen- und Halsentzündung des Krankenhauswesens hervorhob. Am Grabe der intellektuelle Urheber des Potsdamer zurüdlamen. Derartige Meldungen lommen vor brachten die Arbeiterfänger noch den ergreifenden Kindermordes gesellt. Zehntausende von allem aus Thüringen , wo das Nazimini Eat ant und verletzte sich hiebei Chor„ Ruh aus" zum Vortrag und dann zogen in Kindern waren am 1. Oktober zum Hitler- it e rium den Kindern schulfrei gab, damit sie chwer. Später unternahm er zwei wei­langent Zuge die Genossen und Trauergäste an Jugendtag" nach Potsdam dirigiert worden. Aus am Hitlertag teilnehmen konnten. tere Selbstmordversuch e, indem er sich der letzten Ruhestätte unseres Kampfgefährten allen Teilen Deutschlands sind diese zum größten vorüber, rote Nelken und Blumen als letzte Teil sechs- bis zwölfjährigen Mädchen und Kna- und des Kindermißbrauchs von Potsdam . Das ist das Ende der Kindertragödie ein Weffer in den Bauch stach und in einen Brunnen sprang. Der Senat verurteilte Micik Grüße zurücklassend. zu einer verhältnismäßig niedrigen Strafe in Nun ist Genosse Franz Diwok für immer Anbetracht seiner furchtbaren Berstüm von uns gegangen. Seine Arbeit verpflichtet geben werden wird. Die Regierung der Ver- der verbotene Druckschriften, zum Teil hochber- melungen; Micit verlor infolge der uns, ihm nachzueifern und niemals zu erlahmen einigten Staaten von Amerika hat die Aus- täterischen Inhaltes, hergestellt wurden. Die Schußverlegung den linken Teil der in der Erfüllung jener Aufgabe, die Genosse lieferung Dr. Zajíčeks zur Verfolgung durch die Druckmaschinen und umfangreiches Schriften unteren Gesichtshälfte. Nachbarn und Diwot über alles gestellt hat: dem unterdrückten tschechoslowakischen Gerichte, das ist durch das material wurden beschlagnahmt. Der Inhaber auch Gendarmen stellten Mricit ein gutes und entrechteten Proletariat eine bessere Welt zu handelt es sich nur noch um die legten Formalis den. Kreisgericht Mähr.- Ostrau, bewilligt, und jegt der Druderei fonnte noch nicht festgestellt wer- Sittlichkeitszeugnis aus. Es ist unter­flärlich, warum Micik die Tat vollbracht hat. täten, damit der verhaftete Dr. Zajíček vom deut­Ein schreckliches Schauspiel bot sich am schen Konjulat in Panama zum Weitertransport Dienstag den Passagieren des Pilsen - Saa in Rastatt ( Baden) brach nachts ein Feuer Feuersbrunst. In der alten Schloßtajerne nach Hamburg übernommen wird. Daraus ist also ersichtlich, daß das Aus- fchaft 2iebotschan. Mehrere aus den Fen- grozen Gebäudekomplexes zerstörte. 30 Fami zer Personenzuges in der Nähe der Ort- aus, das in wenigen Stunden Dreiviertel des fpenlieferungsbegehren richtig ausgefertigt war und stern der Waggons sehende Passagiere bemerkten, fien haben ihre habe verloren und sind daß die Formalitäten wegen der Auslieferung daß ein Radfahrer in schnellem Tempo auf der ob da chlos. Die Brandursache ist unbekannt. Zajíčeks rechtsgültig abgeschlossen sind. Gleich nahe der Bahnlinie befindlichen Straße sich dem Wien , 13. Oktober. Wie die Arbeiter nach der Ankunft Dr. Zajíčeks wird beim Bahnkörper näherte, schließlich vom Rade sprang mes am Dienstag ist das Motorschiff fur Zeitung" meldet, haben die französischen Gewerk- reisgericht in Mähr. Oftrau das Strafver und an einer Biegung sich über eine eniva vier affel" im Finnischen Meerbusen unterge­scheften in proletarischer Solidarität mit den not- fahren gegen ihn wegen Beruntreuung auf Meter hohe Böschung auf die Geleiſe herunter- gangen. Fünf Wenschen fanden dabei den leidenden arbeitslosen Gewerkschaftsmitgliedern genommen werden. stürzte. Der Lokomotivführer, der sah, wie sich od. in Oesterreich durch ihre Spikenorganisation der Mann auf die Geleise warf, versuchte, den Die spinale Kinderlähmung. Im Land­dem Bunde der Freien Gewerkschaften eine bergab fahrenden Zug anzuhalten, doch war dies freis Göttingen erkrankten neuerdings Spende von 50.000 Franken, d. f. 13.966.02 Sahtl bei der kurzen Distanz nicht mehr möglich, und drei Kinder, die Mutter eines der Kinder und ling, überwiesen. Den Gewerkschaftsexekutiven in Weimar sind in den letzten Wochen nicht weniger töpft. Als der Zug schließlich zum Stehen gemung. Der Landwirt ist gestorben. In Weimar , 13. Ottober.( Eig. Drahtb.) In so wurde der Selbstmörder von den Rädern ge- ein 27jähriger Landwirt an spinaler Kinderläh den Bundesländern wurden von dieser Spende je als 134 Mitglieder aus der Nazipar fommen war und das Personal zum Tatort fam, Göttingen selbst sind drei Krankheitsfälle zu 5400 Schilling überwiesen. tei ausgetreten. Diese Austrittsbewegung hält noch an. Die Ursache hierfür dürfte nicht nur lag der Körper des Unglücklichen auf der Bö- verzeichnen. in der Reichspolitit zu suchen sein, sondern vor hung, während der schrecklich verstümmelte Linzer Mörder in Leipzig verhaftet. Nach allem in der thüringischen Politif. Den Stopf zwischen den Geleisen lag. Erst nach Stun- einer Funkmeldung der Leipziger Kriminalpoli­grozen Versprechungen, die die Nazis der Bevöl- ben gelang es, die Identität des Toten festzu zei an die Wiener Polizeidirektion wurde dort ferung vor der Wahl gemacht haben, folgen keine ellen: es handelte sich um den dreißigjährigen der Reichsdeutsche Georg Ernst Schirmer Taten. Die notleidende Bevölkerung erwartet aber aft wirt Justin Walz aus Saffau, der alias Manzger alias Wolf als Mörder des in Taten in sozialer Beziehung, nicht nur einem ihm begegnenden Bekannten furz vor der der Umgebung von Linz tot aufgefundenen Tat, nach dem Ziele seiner Fahrt befragt, ge- Bulgaren Beförderungen von Nationalsozialisten in gut antwortet hatte:„ Es geht weit, sehr zäter hat ein Geständnis abgelegt. Gleich­bezahlte Beamtenstellen.

ertämpfen.

Herrliche Solidarität. Französische Gewerkschaften den 14.000 Schilling für öster­reichische Arbeitsloje.

Die Schlacht bei Harran .

300 Banditen überfallen ein türkisches Dorf. Paris , 13. Oktober. Blättermeldungen aus Antara zufolge, überfielen etwa 300 bewaffnete Banditen ein Dorf unweit der Stadt Harran in zer Zürlei. Die überfallenen Dorfbewohner riefen Gendarmerie und Militär zu Silfe. Bei dem sich nun entwickelnden Kampfe wurden 11 Räuber getötet und 20 verwundet. Auch einige Gendarmen und Soldaten wurden verletzt.

Ein Boltzug beraubt

Nazi, ade!

weit!"

Seemannsiod. Während des schweren

Dimitrow verhaftet." Der

zeitig wurde unter dem Verdachte der Beis Er wird ausgeliefert. Nach dreimaligem Verwegener Rasseneinbruch in Brür. In hilfe beim Morde, der reichsdeutsche Straft­Versuch ist es endlich doch geglückt, der Tsche die Advokatenkanzlei der Herren Dr. Kornfeld und wagenführer Emil Erhardt Coldis ver­choslowaken didsten Mann, Dr. Zajièet, Dr. Stransky in Brür, Kirchengasse, wurde in haftet. Bei der Leiche des Dimitrow wurde eine der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag einge- Brieftasche vorgefunden, in der sich Briefe be­ausgeliefert zu bekommen; die amerikanische brochen. Als Donnerstag früh die Bedienerin in fanden, aus denen hervorgeht, daß Dimitrom Regierung hat sich als Treuhänderin Pana- die Kanzlei tam, fand sie die Kanzleitür nicht mit den beiden Verhafteten in freundschaftlichen Mähr.- Ostrau, 13. Oktober. Heute um halb 3 mas entschlossen, dem Ansuchen ,, stattzugeben" versperrt. Im dritten Zimmer war der eiserne Beziehungen stand, und zwar aus der Zeit, da Uhr früh wurde der von Střečon nach Orlova und den Millionenbetrüger der irdischen Ge- Kassenschrant erbrochen und ausgeräumt. Die Dimitrow die Handelshochschule zu Leipzig be­fahrende Poftzug ausgeraubt. Die ausgeraubt. Die Täter rechtigkeit auszuliefern. Man war davon nich: Frau verständigte die Kriminalpolizei in Brür, fuchte. Aus diesem Grunde begab sich ein Wie­iprangen auf den fahrenden Zug, warfen Bostsendungen und andere Wertsachen aus gerade felfenfest überzeugt, einem Staat, in die am Tatorte ihre Erhebungen vornahm. An ner Polizeibeamter nach Leipzig , um dort an den dem Zuge auf die Strecke und ließen sich von dem dem Capone Nationalheld ist und mit dem eisernen Schrank sind von den Tätern alle Recherchen teilzunehmen. Zug bis nach Orlova führen. In Orlova be- Ehrenjungfern nach Europa auf eine Reprä- Schlösser mittelst Reißern bloggelegt und dann einem entfernt worden. Die Arbeit der Einbrecher deu­merkte man den Raub und die Nachforschungen jentationsreise geschickt wurde, mit wurden sofort aufgenommen. Einer der Täter Strafverfahren wegen Betrugs und Unter- tet einwandfrei darauf hin, daß es sich hier um wurde von der Gendarmerie in Poruba festge- schlagung zu imponieren, wo es um einen nommen. Es ist dies der befannte Dieb Mann geht, der, an der Chicagoer Größen ge Johann Flößner aus Střecon. Gleichzeitig messen, bloßer Stümper ist. Der verhaftete gelang es der Gendarmerie, die Spur der Diebe Bajiček wird also zwecks Verfolgung durch aufzufinden, welche die Züge nach Oberberg be­raubten. Flöhner weigert sich, den Namen seiner das Olmützer Kreisgericht an den deutschen Kumpang zu nennen. Die gestohlenen Sachen, Konsul in Panama ausgeliefert werden, um deren Wert ziemlich hoch ist, wurden zustande- über Hamburg nach seiner Berufsstadt ge­gebracht.

gelernte Arbeiter" handelt. Die Einbrecher ar­beiteten mit Handschuhen. Nach Feststellung der Inhaber der Kanzlei sind aus dem Schrank 123 Stronen Bargeld, ausländische Münzen im Werte von 100 Stronen, ferner Wertpapiere von 90.000 Kronen entwendet worden. Die Sparkassenbücher wurden von den Tätern liegen gelassen. Von den Einbrechern fehlt jede Spur. schafft zu werden, wo sich sein Arbeitgeber, Elternmörder aus unerklärlichen Gründen. Herr Larisch, wird über die Freundschaft mit Der Geschmorenensenat des Kreisgerichtes in Zajíček wird von USA der Zschecho- seinem Herrn Direktor aussprechen können. Uz borod fällte Mittwoch im Prozeß gegen Nicht ganz so kompliziert ist die Tätigkeit der den 25jährigen Ivan Micit aus der Ge­flowakei ausgeliefert. Gefeßesbewahrer, wenn es um einen fleinen meinde Turi Bystry das Urteil. Micit, der am Mähr. Ostrau, 13. Oktober. Das Kreiss Bankdefraudanten geht, bei dem die erzielte 2. Juli d. J. seinen Vater durch Schüsse aus gericht in Mähr.- Oftrau erhielt vom Justizmini- Ausbeute jenen Hunderttausender nicht er terium in Prag Bericht über das entsprechende reicht, mo, frei nach Pallenberg die geschäft­diplomatische Ansuchen zur Auslieferung Dr. Zajíčeks durch die amerikanischen Behörden. Nach liche Transaktion beginnt. Unter dieser Grenze biefem Bericht wird Dr. Zajíček aus Amerifa mit funktionieren noch Steckbriefe einem deutschen Schiff nach Hamburg ge=

feinem Jagdgewehre erschossen, seine Mut er durch Schüsse schwer verwundet, wei­ter die Nachbarin Katharina Bum balet erschossen hatte, wurde zu bier zehn Jahren Gefängnis verurteilt. Aushebung einer kommunistischen Geheim- Außer diesen Delikten, so führte die Klage aus, bracht und von dort nach Bodenbach druckerei. In einem Stall auf einem Grundstüc habe Micik den Versuch unternommen, od überführt, wo er den tschechoslowa der Drontheimer Straße in Berlin wurde eine eine weitere Person, zu erschießen, nämlich den tischen Sicherheitsbehörden über- kommunistische Geheimdruckerei ausgehoben, in Ivan Petruška. Er selbst schoß sich nach dieser

Ziehung der Klaffenlotterie 20.000 K: 8.242, 27.895, 44.247.

10.000 K: 10.553, 14.015, 14.072, 44.542, 90.693. 5.000 K: 5.146, 9.580, 14.674, 16.383, 19.587,

23.140, 37.185, 43.775, 50.329, 58.540, 59.817, 63.878, 67.893, 92.006, 100.651.

9.957, 11.613, 16.494, 18.235, 21.881, 23.549, 24.096, 2.000 K: 473, 3.773, 5.249, 7.292, 7.714, 9.785, 11.613, 18.235, 23.549, 24.096, 27.742, 28.598, 28.726, 29.367, 33.436, 34.893, 36.952, 39.697, 41.557, 42.726, 47.304, 49.079, 51.125, 51.814,

52.349, 57.304, 61.512, 65.369, 66.653, 73.383, 75.046, 76.008, 76.539, 77.114, 77.944, 78.998, 79.434, 80.027, 81.189, 81.237, 81.824, 82.981, 85.090, 86.021, 86.647, 87.055, 91.456, 94.061, 94.317, 94.341, 96.663, 96.774, 99.313, 101.557, 103.316, 104.197, 104.543.

1.200 K: 612, 1.388, 1.883, 2.334, 2.691, 3.341, 4.172, 8.275, 9.380, 10.194, 10.235, 15.815, 17.389, 17.872, 17.925, 20.540, 21.172, 21.511, 22.410, 23.545, 23.574, 23.687, 26.150, 26.289, 29.056, 29.098, 29.286, 29.366, 32.539, 32.588, 35.181, 36.115, 36.823, 37.427, 38.070, 40.329, 42.171, 42.781, 48.504, 45.419, 45.888, 45.946, 49.755, 50.877, 51.465, 52.343, 52.910, 53.230, 54.160, 55.171, 55.654, 56.365, 57.529, 58.457, 59.474. 61.694, 61.708, 65.915, 66.088, 67.359, 68.151, 69.029, 71.498, 72.009, 72.680, 74.199, 74.362, 74.389, 77.862, 79.987, 80.450, 81.779, 81.873, 82.564, 86.486, 88.659, 90.031, 98.788, 93.887, 90.918, 93.527, 95.015, 97.057, 101.313, 103.156, 104.548.