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Nr. 67.

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Vorwärts

Berliner Volksblatt.

16. Jahrg.

Die Insertions- Gebühr beträgt für die sechsgespaltene Kolonel: geile oder deren Raum 40 Pfg., für politische und gewertschaftliche Vereins­und Bersammlungs- Anzeigen, sowie Arbeitsmarkt 20 Pfg. Inferate für die nächste Nummer müssen bis 4 Uhr nachmittags in der Expedition abgegeben werden. Die Expedition ist an Wochen­tagen bis 7 Uhr abends, an Sonn- und Festtagen bis 8 Uhr vormittags geöffnet. Fernsprecher: Hmt I, Br. 1508. Telegramm- Adresse: " Sozialdemokrat Berlin".

Bentralorgan der sozialdemokratischen Partei Deutschlands .

Redaktion: SW. 19, Beuth- Straße 2.

Zum Bauarbeiterschutz- Kongreß. Am Montag tritt in Berlin der Kongreß der Bauarbeiter Deutschlands zusammen, um die Mittel zur Erlangung eines wirksamen Schußes gegen die Berufsgefahren zu berathen. Die Bauarbeiter können auf einen langen Kampf zurück blicken, einen Kampf, der wie alle Arbeiterkämpfe viele Opfer erfordert, der aber auch zu einem glänzenden moralischen Siege auf der ganzen Linie geführt hat.

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Sonntag, den 19. März 1899.

Expedition: SW. 19, Benth- Straße 3

Lueger spekulirt darauf, daß das Gesetz von der Regierung Das allgemeine Wahlrecht für Wien . nicht zur Santtionirung vorgelegt werden wird, und er also -st- Wien , 17. März. die Fährnisse des allgemeinen Stimmrechtes erspart, den Herr Lueger , der erste Schauspieler der Wiener politischen Vortheil von der Sache jedoch, die Auffrischung Theaterstadt, hat die Welt vorige Woche mit einem Soup feines sehr schäbig gewordenen Rufes nämlich, einheimsen überrascht, der selbst bei diesem alten Komödianten über- fönnen wird. Daß eine österreichische Regierung an sich nicht raschen und verwundern mußte. Er brachte im Wiener Ge- sehr geneigt sein dürfte, dem allgemeinen und namentlich dem meinderath den Entwurf eines neuen Gemeinde statuts gleichen Stimmrecht in der größten Stadt des Reiches Thür ein, das nebst anderen ganz bedeutende Umänderungen der und Thor zu öffnen, ist bei dem Charakter der österreichischen Es galt, die argen Mißstände, unter denen Tausende gegenwärtigen Gemeindeverfassung, eine Reform von fast revo- Regierungen ziemlich klar. Aber Herr Lueger hat seinen Entwurf von Bauarbeitern so furchtbar schwer zu leiden haben, lutionärer Straft enthält: die Aufhebung der Wahlkörper und die auch mit Bestimmungen belastet, von denen er nur allzu gut weiß, unter denen jedes Jahr Hunderte ihr Leben, Tausende Einführung des allgemeinen gleichen und direkten daß fie die Regierung nicht akzeptiren wird. In Berlin , wo man ihre Gesundheit einbüßen müssen, ans Tageslicht zu ziehen Stimmrechtes für die Wahl der Stadtver- gewöhnt ist, sich die Wege, die man macht, gründlich zu über­und die herrschende Klasse zu zwingen, für die nöthigen tretung. Das geltende Statut der Stadt Wien - die legen, wird man es wahrscheinlich nicht fassen, wie derlei Schutzmaßregeln zu sorgen. Anfangs fehlte dieser Bewegung großen Städte in Oesterreich unterstehen nicht dem Ge- möglich ist, was gestern im Wiener Gemeinderath geschah. die einheitliche Führung. Die Proteste der Bauarbeiter vermeindegesetze, sondern besitzen ein durch die Landesgesetz- Die Verhandlung über eine so ernste und bedeutsame Sache, hallten in vereinzelten Zeitungsartikeln, in vereinzelten Ver- gebung geschaffenes eigenes Statut- stammt aus dem wie es die Verfassung der Stadt ist, war eine Reihe von fammlungsbeschlüssen und in vereinzelten Eingaben an die Jahre 1890. wo die Vereinigung der ehemaligen Vororte mit Skandalen, die schlechterdings selbst in Animirkneipen un­Behörden. Mit der Zeit aber schlossen die Bauarbeiter sich dem alten Wien zu der jetzigen Großstadt vollzogen wurde. möglich wären. So oft ein oppositioneller Gemeinderath immer mehr zusammen, die einzelnen Branchen und einzelnen Der Gemeinderath, das beschließende und verwaltende auto- sprach, machte die antisemitische Majorität blöden Ult. Und Orte arbeiteten einander in die Hände, und so tam schließlich nome Organ der Stadt, besteht aus 138 Mitgliedern, die auf was für uit! Lautes Vorlesen aus Wikblättern, Imitationen die gründliche, auf sorgfältigen, umfassenden Erhebungen be- Grund eines Zensus gewählt werden. Das Wahlrecht befizen von Thierstimmen, Zwischenrufe im jüdischen Jargon: Das ruhende Darstellung der Mißstände im Baugewerbe", die abgesehen von den spärlichen Wählern, denen es auf Grund ist die Het", der sich der Lueger'sche Janhagel im Jahre 1897 von der Generalfommission der Gewerkschaften persönlicher Qualifikation zusteht, wie den Beamten, Lehrern, während der Berathung der Wahlreform hingab. Deutschlands herausgegeben worden ist, zu stande. 10 Uhr Uhr Nachts nun Nachts stand ein Gemeinderath Gestützt auf das von den Bauarbeitern gelieferte Material eine direkte Steuer von mindestens 5 Gulden zahlen. So auf, dem man von weitem anmerkte, daß er nicht ganz nüchtern konnten die Arbeiterorganisationen und Arbeitervertreter im kommt es, daß von den etwa 300 000 erwachsenen Männern sei, und stellte den Antrag, in das Gesetz eine Bestimmung Reiche, in den einzelnen Bundesstaaten und in den Kreisen nur rund 90 000 Gemeindewähler sind, ein Zustand, der aufzunehmen, wonach jeder sein Wahlrecht ausüben müsse, und Städten um so nachdrücklicher für besseren Bauarbeiter natürlich ebenso widersinnig wie unhaltbar ist. Diese Wähler widrigenfalls er einer Geld- oder Arreſtſtrafe verfalle. Und gliedern sich nun wieder in drei Wahlkörper, die im Umfange dieser Antrag, der einer der bestrittensten Fragen, die Frage Im Reichstage fanden die Forderungen der Bauarbeiter ganz außerordentlich ungleich sind, von denen aber trotzdem der Wahlpflicht, so nebenbei erledigt", wurde ohne im Jahre 1896 eine fast einstimmige Billigung aller Parteien. jeder die gleiche Anzahl Mandate besitzt. Bei den letzten all- Debatte angenommen! Hatte man also schon vorher Der Vertreter der Reichsregierung, der Staatssekretär des gemeinen Wahlen für den Gemeinderath zählte der dritte Grund, der Ehrlichkeit und dem Ernst der Lueger 'schen Reform Innern, erkannte im vorigen Jahre das Verlangen nach einem Wahlkörper, der die kleinbürgerlichen Wähler umfaßt, zirka auf's schärffte zu mißtrauen: Diese Art der Berathung" macht wirksameren Schutz der Bauarbeiter gegen Unfälle und 58 000 Wähler, der zweite, den die qualifizirten, die sogen. es noch deutlicher, daß sich Herr Lueger über das Schicksal Gesundheitsgefahren" als berechtigt an. In diesem Jahre Intelligenzwähler bilden, 27000 Wähler, und der erste, des Gesetzes nicht nur keiner Täuschung hingiebt, sondern auf flang die Erklärung des Grafen v. Posadowsky für die dessen Wähler der eigentlichen Plutokratie fein Scheitern geradezu rechnet. Der Radikalismus der Wahl­Arbeiter sehr unbefriedigend, die dahin ging, daß an eine hören, 6000 Wähler. ein Unterschied der Quantität, reform, das ist seine Rechnung, soll die Gedanken der Wahl. reichsgefeßliche Erledigung der Materie nicht zu denken sei. der dadurch, daß jeder dieser Wahlkörper 46 Ge- reform ganz erschlagen..

schutz eintreten.

Doktoren

diejenigen 24 jährigen Staatsbürger, die m

ange­

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Der Herr Staatssekretär hält es für zweckmäßig, durch Landes- meinderathe wählt, zu einem sehr bedeutenden Unter- Aber der demagogische Klown, der heute in Wien Bürger­oder lokale Polizeiverordnungen einzugreifen. Damit können schied in der Qualität der Wähler wird. Damit ist aber der meister ist, war diesmal zu schlau, um flug zu sein. So wie sich die Arbeiter nicht zufrieden geben, denn die Uebel sind fünstliche Charakter des Wahlrechtes noch nicht erschöpft. Zu er sich es vorstellt, daß er das Feuer anzünden kann, um allerorts die gleichen und eine einheitliche Regelung der Frage der Wahlkörper- Geometrie kommt noch die systematische Un- feinen Suppentopf daran zu rücken, und es nach Belieben durch Reichsgesetz oder Bundesrathsverordnung hätte schneller gleichheit in der Bewerthung der einzelnen Stadtbezirke. Ein wieder auszulöschen so steht die Sache mit dem allgemeinen und wirksamer einsehen können. Beispiel genügt, um den Geist dieses Wahlrechtes Klarzumachen. Wahlrecht gewiß nicht. Dieses Feuer, einmal angezündet, Im preußischen Abgeordnetenhause wies der Minister für Die innere Stadt, die Stätte des finanziellen und industriellen wird nicht mehr verlöschen, bevor nicht das Gebäude des Handel und Gewerbe, Brefeld, vor wenigen Tagen darauf Kapitals, hatte im Jahre 1890 67000 Einwohner und Privilegienwahlrechts bis auf den Grund eingeäschert ſein hin, daß der Mangel einer guten baupolizeilichen Aufsicht ein 6060 Wähler; Ottakring , der Sitz des Wiener Kleingewerbes, wird. Ueber die augenblicklichen Wirkungen des all­wesentlicher Grund für die große Zahl der Bauunfälle sei. hatte 107 000 Einwohner und 4800 Wähler. Aber die kleine gemeinen und gleichen Wahlrechts in Wien braucht man sich Bayern hat wiederholt zu besserem Bauarbeiterschutz gemahnt. innere Stadt wählt 21 Gemeinderäthe, das große Ottakring Dabei keinen Täuschungen hinzugeben. Die Sozialdemokraten Ebenso Sachsen , das außerdem in letter Zeit Grundzüge zu aber nur sechs! Wie man sieht, ist das Wahlsystem für die besigen, wenn man die Reichsrathswähler von 1897 zur einem neuen Baugeset hat ausarbeiten lassen.. 1tur in den zwei ausgesprochenen Für Interessen der Großbourgeoisie geradezu zurechtgeschnitten und es Grundlage nimmt, das Herzogthum Braunschweig hat die Landes- Ver- hat auch im ersten Wahlgange seine Schuldigkeit noch gethan. Seine Arbeiterbezirken Favoriten und Ottakring die Mehrheit, sammlung eine die neue Bau- Ordnung fertig gebracht. erste Wirkung war ein vollständiger Sieg der Liberalen, und und auch da könnte Bedingung der fünfjährigen Eine ganze Reihe mehr oder weniger guter Arbeiterschutz- wenn diese Partei trok des für sie zurechtgekleisterten Wahl- Seßhaftigkeit ihren Vorsprung wettmachen. Herr Lueger verordnungen ist dort erschienen. Kurz, auf allen Seiten sehen rechtes, trotz aller Wahlgeometrie, dennoch in Wien von der mag also nicht Unrecht haben, wenn er denkt, daß das wir jetzt, dank der unermüdlichen Aufklärungsarbeit der Bau- Bildfläche so ziemlich verschwunden ist, so kann daraus der allgemeine Wahlrecht, namentlich wenn es durch die fünf­arbeiter, die Nothwendigkeit eines besseren Bauarbeiterschutzes Grad ihrer Unfähigkeit und Untüchtigkeit recht deutlich erkannt jährige Seßhaftigkeit verfälscht ist, seiner Majorität vor im Prinzip unbestritten. läufig nicht viel anhaben würde, und da der Mann nur

werden.

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Aber die praktische Bethätigung dieses Prinzips, die ernst- Man muß sich diesen Stand vergegenwärtigen, um zu er- persönliche Politit macht, so braucht er um seine Bürger­hafte Durchführung eines wirksamen Bauarbeiterschutes, fehlt messen, welchen Umsturz aller Dinge die bürgerliche meisterwürde auch noch nicht zu zittern. Aber das wirklich auch heute noch fast vollständig. Abgesehen davon, daß die Wahlreform bedeutet. Die Wahlreform, die der Wiener nur borläufig. Wenn diese Wahlreform Gesetz geworden vielen Verordnungen und Vorschriften lange nicht den noth- Bürgermeister vorgelegt und die der Gemeinderath gestern sein wird und sie wird es werden, wenn auch nicht gerade wendigen Anforderungen der Bauarbeiter entsprechen, kann und vorgestern in zwei Nachtsizungen unverändert an- ieht, so wird die künstliche christlich- soziale Herrschaft bald schon deshalb von einem wirklichen Schuge gar keine Rede genommen hat, räumt mit den Wahlkörpern auf und zertrümmert sein. Das allgemeine Stimmrecht ist ein so fein, weil eine Kontrolle darüber, ob die erlassenen Schutz- läßt den ganzen Gemeinderath aus dem wirkungsvolles Erziehungsmittel des Volkes, daß es auch das vorschriften beachtet werden, so gut wie ganz fehlt, und daher allgemeinen Stimmrecht wählen. Wähler sollen rückständige Wiener Kleinbürgerthum aus dem Bannkreise der die ärgsten Mißstände nach wie vor herrschen. Das Reich alle 24 jährigen Männer sein und die Mandate werden auf die schwarzgelben Pfaffenpartei reißen muß. Herr Lueger mag aber, dessen Pflicht es wäre, zur Beseitigung der allgemein einzelnen Stadtbezirke- Wien hat deren jetzt 19, es würden blos einen demagogischen Schachzug beabsichtigt haben; aber anerkannten Mißstände das Nothwendige zu veranlassen, scheut ihrer aber dann durch Zertheilung der Leopoldstadt 20 werden aus dem Spaß wird in Bälde blutiger Ernst werden. Die sich mit Rücksicht auf die vielen Umständlichkeiten" und" großen nach der Zahl der Wähler vertheilt. Allerdings hat das Kaye ist aus dem Haus, und weder Herrn Lueger noch Kosten", diese Pflicht zu erfüllen. Lueger 'sche allgemeine" Wahlrecht einen Sinterfuß: Die irgend einer Regierung wird es gelingen, sie wieder einzu­Hier muß jetzt der weitere Kampf der Bauarbeiter einsehen. Wahlberechtigung wird an eine ununterbrochene fangen. Neben dem Ausbau der Schußvorschriften muß eine gewissen- fünfjährige Seßhaftigteit geknüpft; Wähler ist hafte Kontrolle verlangt werden, zu der auch Vertreter der also nur derjenige, der während der der Wahl vorhergehenden Aus dem Bericht der Wiener Arbeiterztg." über die skandalöse Bauarbeiter berufen werden. Dies im Namen aller Bau- fünf Jahre seinen Wohnsiz in Wien nie aufgegeben hat. Sizung, in der das Wahlgesetz berathen wurde, tragen wir folgendes arbeiter klar und deutlich auszusprechen, und zu dem weiteren Diese tüdische Bestimmung ist natürlich gegen niemand anderes" Stimmungsbild" nach: Kampfe alle Kräfte zu sammeln sowie die besten Mittel und gerichtet, als gegen die Arbeiter; es ist geradezu ein( eines Liberalen) benehmen sich die Herren" von der Linten wie Während der streng sachlichen Ausführungen Dr. Förster's Wege aufzufinden: das ist die Aufgabe der sich ver- allgemeines" Wahlrecht mit Ausschluß der Arbeiter. Denn ausgelassene Buben während der Schulpause. Besonders zwei treiben fammelnden Delegirten, die ihre Arbeit, in der Ueberzeugung daß diese Bestimmung mindestens ein Drittel aller die sonstigen ben Standal auf die Spige. Es sind dies die würdigen Herren von dem gewissen Siege ihrer gerechten Sache, mit freudigem Bedingungen zur Wahlberechtigung besigenden Arbeiter vom Stadträthe Schreiner und Tomola. Beide befizzen nicht Herzen beginnen. wahlrechte ausschließen würden, liegt schon in den Verhält genug eigenen Geist, um, wenn sie schon stören wollen, So sehr sich die herrschende Klasse gegen das Stückchen nissen einer Stadt, die sich zur Industriestadt erst allmälig dies durch Reden bewerkstelligen zu fönnen. Sie greifen Arbeiterschutz gesträubt hat und sträuben wird, sie muß doch entwickelt. Die Wiener Arbeiter haben das Lueger'sche also, erfindungsarm fie find, zu dem Auskunfts­mehr und mehr dem Drucke der Arbeiterbewegung nachgeben. Projekt auch klar beurtheilt und die Infamie jener Bestimmung fo viel Geist, diese Methode zu erfinden, der Herr Bürgerschul­mittel, aus Zeitungen vorzulesen. Schreiner hat wenigstens Und speziell im Baugewerbe mahnen die tagtäglich sich er fofort energisch gebrandmarkt. Direktor Tomola aber muß sich, da ihm selber gar nichts ein­eignenden Bauunfälle immer von Neuem zum Kampfe und Wenn sonst ein Politiker einen solchen Schritt thäte, wie fällt, bequemen, die Methode des Schreiner nachzuahmen. Um rütteln immer weitere Kreise aus ihrer Gleichgiltigkeit heraus. ihn diese Wahlreform darstellt und dies trop der Be- gleich zu zeigen, weß Geiftes Kind er ist, liest Schreiner einige Male Aber noch mehr. Der bisherige Verlauf dieses Kampfes hat dingung der 5jährigen Seßhaftigkeit so würde man seine hintereinander einen Wig über Lucian Brunner aus dem Stikeriki". gezeigt, daß die Bauarbeiter ihrer großen Aufgabe gewachsen demokratische Gesinnung billigen und die Unerschrockenheit Das Lucian" unterstreicht er immer beim Lesen, und dieser föstliche sind, daß sie es verstehen, ihre gerechte Sache in überlegter feiner Straft anstaunen. Herrn Lueger gegenüber liegt die Wig findet allgemeinen Beifall. Die beiden auf der Journalisten Weise unablässig und thatkräftig zu führen. Sache anders, denn dieser Mensch ist ein politischer Gaufler galerie anwesenden Nichtjournalisten Agmann und Bieloh. In diesem Geiste wird sicher auch der Kongreß arbeiten von einer Unverfrorenheit, wie sie vielleicht seit dem lawet lachen über den geistreichen Schreiner mit vollem Gesichte. Den Tomola konnten sie nicht sehen und dadurch der ruhmreichen Geschichte der Arbeiterbewegung dritten Napoleon nicht da δα war. Herr Lueger hat erst recht ihre Freude gehabt. Dieser Signachbar des Pursch ein neues, ihr würdiges Blatt hinzufügen. Deshalb ein nämlich feine Wahlreform so eingerichtet, daß es las zum Ergößen dieses seines Freundes die Freie Lehrer= herzliches Willkommen und ein zubersichtliches Glückauf den gar nicht unwahrscheinlich ist, er rechne mehr auf ihr stimme" laut vor. Nicht aber den Text diefes trefflich redigirten Vertretern der Bauarbeiter Deutschlands ! Scheitern, als auf ihre Verwirklichung. Herr Lehrerorgans, sondern zuerst die Pränumerationseinladung

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wie

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sonst hätten sie an ihm

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