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es ein Wahnsinn, wenn eine proletarische Minderheit einem Volf ihren Willen durch gewaltsame Mittel, seien es Maschinengewehre oder ein Massenstreit, aufzwingen
Einschneidende
Sonntag, 30. Oktober 1932
Wahlrechtsänderungen? Berlin , 29. Oktober. Bei dem Jahresbankett will. In der Regel mißlingt jeder derartige des Vereins Berliner Presse" sprach unter an Versuch, endet mit einer schweren Niederlage derem der Reichsinnenminister von Gayl über der Minderheit. Nur umer ganz außergewöhn- die Reichs- und Verfassungsreform. lichen Umständen, bei völliger Zertrümmerung der bisherigen Armee in einem Krieg, fonnte ein solcher Versuch gelingen. Er zwingt die fiegreiche Minderheit, um sich zu behaupten, dieselben Mittel einzurichten, durch welche jede andere Minderheit sich bisher im Stante behauptete: ein großes stehendes Heer, eine ungeheure Bürokratie und eine allmächtige politische Polizei. Gesellt sich dazu noch die Beherrschung des ganzen wirtschaftlichen Lebens durch die Führer dieser Minderheit, dann ergibt sich daraus das gerade Gegenteil des Sozialismus, der Wohlstand und Freiheit für alle anstrebt. Dann erwächst aus dem politischen und ökonomischen Despotismus einer fleinen Minderheit Knechtschaft und Elend für die ungeheure Mehrzahl.
Die Sozialdemokratie kann die Staatsmacht nur dann gewinnen und zweckmäßig im Sinne eines rationellen Sozialismus anwenden, wenn sie die Mehrheit der Bevölkerung hinter sich hat.
Wenn mancher behauptet, die Demokratie habe bisher berjagt, so spricht das nicht gegen die Demokratie, sondern bezeugt nur die sehr peinliche Tatsache, daß es der Sozialdemo tratie, noch in feinem Staate gelang, die Mehrheit der Bevölkerung zu gewinnen. In mancher Gemeinde war dies möglich. Dort hat die Demokratie nicht versagt, sondern sehr
Anerkennenswertes geleistet, so viel, als bei den beschränkten Mitteln und Möglichkeiten einer Gemeinde möglich war.
Ganz verfehrt ist es, aus der Tatsache, daß mir noch in feinem Staate die Mehrheit haben, die Notwendigkeit zu folgern, wir müßten auf die Demokratie verzichten und irgend eine Methode ausfindig machen, uns ohne Mehrheit Methode ausfindig machen, uns ohne Mehrheit durch undemokratische Methoden die Staats. macht mit Liſt oder Gewalt anzueignen. Jedes derartige Experiment, um das Glück zu for rigieren", widerspricht dem Wesen des Prolefariats, muß scheitern oder es forrumpieren und degradieren.
Nur eine Staatsmacht, die durch die So zialdemokratie auf dem Boden der Demokratie gewonnen wurde, vermag das Proletariat zu befreien und die fapitalistische Gesellschaft in eine höherstehende Gesellschaftsform umzu= mandeln.
War das bisher auf dem Boden der
Dentofratie nicht möglich, weil wir die Mehr
heit der Bevölkerung noch nicht gewonnen hat ten, so bezeugt das nur die Notwendigkeit, mit aller Kraft dahin zu wirken, die Mehrheit zu gewinnen. Unermüdliche Propaganda für unsere Ideen bleibt nach wie vor einer der wichtig ften unserer Aufgaben. Sie erheischt eine energische Braris unserer Partei bei der Verteidiaurig der materiellen und kulturellen Intereffen der arbeitenden Klassen und der Juter effen der arbeitenden Klassen und der Juter effen des Gemeinwesens. Aber diese Praris muß auch den Massen mitgeteilt werden. Das vermag am besten eine tüchtige, fachkundige, weitverbreitete Bresse, deren wirksamste Form die Tagespresse ist.
Für die Presse der Partei und der Gemerffchaften fann nie genug getan werden. Sie ist ein unerläßliches Mittel, die Köpfe zu revolutionieren und unserer Partei zuzuführen: ein unerläßliches Mittel, uns die Mehrheit der Bevölkerung zu gewinnen und damit un der Bevölkerung zu gewinnen und damit unfern Sieg, den Sieg des Sozialismus auf demokratischem Wege herbeizuführen.
Die Vorlage der Reichsregierung über die Verfassungsreform werde nach sorgfältigen Erwägungen entsprechende Vorschriften enthalten, die nach Möglichkeit das Recht des Reichstages ,, nicht unnötig einengen" sollen. Eine Reform in dieser Hinsicht werde das beste Mittel sein, um fünftig allzu häufige Reichstagsauflösungen zu vermeiden. Die Regierung plane feineswegs die Aufhebung des allgemei nen Wahlrechts oder des Frauenwahlrechts, dagegen halte sie es für richtig, das aktive und passive Wahlrecht um etwa fünf Jahre hinaufzusehen und den selbständigen Familienernährern, gleichviel ob Mann oder Frau, sowie den Kriegsteilnehmern eine Zusaßstimmung
zu gewähren.
Neuer Konflikt.
Sie regieren unbekümmert weiter..
Berlin , 29. Oktober. Heute ist die Berord nung zur Vereinfachung und Verbilligung der Verwaltung veröffentlicht worden. Die Verordnung hebt das preußische Ministerium für Volkswohlfahrt auf. Aufgaben und Zuständigkeiten des Ministerpräsidenten bleiben unberührt. Aus Kreisen des preußischen Staatsmini fteriums wird erklärt:
Nach Auffassung der preußischen Staatsregierung hat die Reichsregierung nicht nur die vom Staatsgerichtshof ausdrücklich gewünſchte loyale
Zusammenarbeit mit der Staatsregierung außer
Jedem das Seine!
Thomas Mann hat vor einigen Tagen in einem Vortrage vor Wiener Arbeitern ein schönes abgelegt. Wie wertet das Durer Hakenkreuzlerund tapféres Bekenntnis zur Sache der Arbeiter Blatt, neuerlich den Beweis erbringend, daß niedriger Gesinnung alles niedrig erscheint, den Weg eines einst konservativen Dichters nach links, an die Seite der zukunftgestaltenden Arbeiter, des Sozialismus? So:
Run, da das deutsche Bürgertum durch die Krise berarnt ist, sucht Thomas Mann sich den Sozialdemokraten anzubiedern. Er hofft, und dies nicht mit Unrecht, daß die vielen deutschen blaß roten Büchereien jest sofort alle seine Werke an faufen werden. Geld stinkt nicht. Armes deutsches Bolk!"
Nr. 256
Acht gelaffen, sondern auch in ein unveräußer Aus der Arbeiter- Turn- und
liches Hoheitsrecht der preußischen Staatsregie
rung eingegriffen. Der Reichskommissar hat die Sportbewegung.
Verordnung auf Grund der Ermächtigungsverordnung des Reichspräsidenten erlassen. Diese Verbands- Jugendschule. Verordnung gibt aber nicht dem Reichskommissar, sondern der Bandesregierung das Recht, erste Jugendschule des Verbandes. 70 junge MenVom 22. bis 29. Oktober sagte in Aussig die Notverordnungen zu erlassen. Nach der Entschei- schen aus dem ganzen Organisationsgebiet, aus allen dung des Staatsgerichtshofes ist die Landesregie- Kreisen und Bezirken wurden mit den gegenwärtirung nur die preußische Staatsregierung. gen und zukünftigen Aufgaben der Jugend im Arbeiter- Turn- und Sportverband vertraut gemacht. Scharier Protest Bayerns . Neben der Entwicklung auf dem Gebiete der Körperfultur beschäftigte sich die Schule mit den Jugend
München, 29. Oftober.
Dem Reichspräst
tischen Fragen.
denten von Hindenburg wurde folgender Be- problemen der Gegenwart überhaupt und mit polischluß des bayrischen Gesamtministeriums zur Kenntnis gebracht: Internationales Wintersporttreffen in Groß- Hammer
,, Der Ministerrat hat sich soeben auf Grund Als Auftakt zu dem gemeinsamen Sportfest 1933 der ihm zugegangenen Mitteilungen mit den in Aussig , das die Arbeitersportverbände der TschePlänen der Reichsregierung wegen der Neuge choslowakei durchführen, werden Anfang Feber staltung Preußens befaßt. Nach seiner Ueberzeu- 1933 in Groß- Hammer im 3fergebirge ingung enthalten die Pläne schwere internationale wintersportliche Bettgriffe in die verfassungsmäßige tämpfe stattfinden, an denen auch öfterreichische, Stellung aller deutschen Länder ge- deutsche und polnische Arbeitersportler teilnehnten genüber dem Reich und untereinander. Das Vor- werden. Die Veranstaltung ist auf zwei Tage gehen der Reichsregierung bildet eine ich were beschränkt und wird umfassen: Langlauf, Hindernis Enttäuschung für alle, die im Vertrauen und einen tombinierten Lauf der Sportler, Langauf die Erflärung der Reichsregierung damit geläufe für Jugendsportler und Sportlerinnen und rechnet haben, daß eine Reichsreform nur Mannschaftsläufe sowie Rodeln für Jugendsportler, auf gefeßlichem Weg und nur nach Ber- Sportler und Sportlerinnen. Der Sprünglauf soll handlungen mit den Ländern eingeleitet wird. auf einer neuen, großangelegten Sprungschanze durchgeführt werden. Erstmalig wurde auch das Ungnädige Antwort. Eislaufen mit in das Programm aufgenommen.
Der Reichspräsident hat den Reichskanzler beauftragt, den bayrischen Ministerpräsidenten aufzuklären, daß der Beschluß des bayrischen rechtfertigen vollauf das in die KonsumvereinsGesamtministeriums von falschen Vor- mitglieder und die Funktionäre gesetzte Veraussetzungen ausgegangen sei. Die Maßtrauen, welche sich bemühen, die Genossenschaft nahmen des Reichs hielten sich völlig inner- gegen alle Angriffe energisch zu schüßen, halb der Befugnisse, die dem Reichskommissar burch das Urteil des Staatsgerichtshofs
zuerkannt seien.
sich zu jenen gesellen, die mit ihren Leibern Dämme gegen den Fascismus aufrichten. In seinem Wiener Vortrag hat Thomas Mann erwähnt, daß der italienische fascistische Literat tiger sein müsse als die Worte Freiheit, Genie, Marinetti erklärte, daß das Wort Italien wichKultur und als das Wort Wahrheit, und er, Mann, hat hinzugefügt, das feien groteste Albernheiten, die aber heute überall möglich sind. und weil der Sieg solcher Albernheiten das Ende deutschen Geisteslebens bedeuten würde, auch des= halb mußte Thomas Mann sich gegen die Hakenfreuglerei und für die Arbeitersache erklären. Aber wie sagen doch die Nationalsozialisten: Jedem das Seine! Also ihnen der Arnolt Bronnen Thomas Mann !
Es dürfte wenige deutsche Büchereien, in Verfehlte fommunistische Störungs
uns
Peinliche Fragen an Nazibonzen.
Kölner SA- Männer, herhören!", ruft das Berliner Nazi- Oppositionsblatt und sagt dann:
" Immer und immer wieder versuchen enre Barte bonzen, en vorzulügen, sie würden gena so kämpfen und opfern mie ihr. Wir stellen an eure Bonzen einige Fragen; verlangt flare, eindeutige Beantwortung!
Herr Hacke, stimmt es, daß Sie infolg Ihrer Verdienste in der NSDAP. in der Lage warten, fich ein ziemlich hohes Sparguthaben zufammeln? Stimmt es, daß Sie als Abgeord neter von den ärmsten Ortsgruppen trotz Ihres Freifahrtscheines für eine Berfammlung an Spe jen 35 Mark verlangen?
Herr Grohe, stimmt es, daß Sie als Ga leiter teilweise am 15. eines Monats schon 300 Mark au Aufwandentschädigungsvorschuß liqui diert haben? Stimmt es, daß auch Sie in dieser Notzet sich ganz nette Summen ersparen konnten? Herr Schaller, stimmt es, daß Sie tros Ihrer Diäten es zuliezen, daß Ihre alten Eltern vom Wohlfahrtsamt unterstüßt wurden, daß julegten, trob dem Sie im Besiß einer Freifahrtkarte sind? Herr Dr. Ley, stimmt es, daß Ihr Dugfreund Finanzier Hugo Simon nicht ganz reiner Abstammung sein soll?
die fehlen sicher in teiner guten Arbeiterbücherei. versuche im Teichstätter Konjumderein. fich wiederzu einen neuen Magen en bok sie
Herr Palm, st mmt es, daß Sie öfters in bekannten Kölner Halbweltlokalen in Begleitung Ihres Stabes im vollen Kriegsschmud erscheinen? Stimmt es, daß Sie sich daher öfters in einem Rauschzustand befinden, der das Ehrenkle.d der Hitlerpartei bestimmt nicht chrt? Stimmt es, daß gegen Ihren Oberstaffelführer Bauer der Vor wurf erhoben wurde, Inhaber eines Kölner Bordells zu sein, ohne daß Sie gegen Bauer vorgingen?
Herr Dr. Winkelnfemper, stimmt es, daß Sie einmal erklärt haben, bei einer gewalt samen Auseinanderfeßung würden Sie dem„ Bon zen Schaller" die erste Kugel geben?
denen die Werke Thomas Manns fehlen, geben. Denn die Arbeiter haben nicht nach der GesinDer fommunistische Vorwärts" in Reichennung oder gar Parteizugehörigkeit des Künstlers berg hat am 20. Oftober in einem langen Artikel gefragt. Und einem Künstler vom Range Thomas im Zusammenhange mit einem VersammlungsManns so niedrige Motive unterzuschieben, wie bericht aus Rumburg eine Reihe von unwahren der ,, Tag" es tut, ja, dazu gehört eine Gesinnung, und wie gewöhnlich unbeweisbaren Behauptuneine Erbärmlichkeit des Denkens, wie sie nur gen gegenüber den Funktionären des Teichstätter jenem Nationalismus eigen ist, gegen den Thomas Stonfumvereines aufgestellt. Die Absichten des Mann als, Wahrer des kostbarsten Erbes großer fommunistischen Parteiorganes sind auf den deutscher Vergangenheit, deutschen Geistesgutes, ersten Augenblid zu erkennen. Im gegenwärsich wenden mußte. Wahrscheinlich vermögen tigen Zeitpunkte finden die Mitgliederversammdie Hakenkreuzler den Weg geistiger Menschen nur lungen des Teichstätter Konsumvereines statt, in zu beurteilen nach dem Werdegang eines, der denen die Delegierten zur Generalversammlung beurteilen nach dem Werdegang eines, der fent freilich ganz der Ihre ist, nach dem des gewählt werden. Die Kommunisten versuchen Herrn Bronner, der als linksradikaler Erpreseit Jahren, die Mehrheit im Konsumverein zu sionist begonnen und als Hafenkreuzler geendet erreichen, aber sie sind dank der Wachsamkeit und bat, ohne daß dabei ihn oder seine heutigen Einsicht der Konsumvereinsfunktionäre, wie dank Freunde die jüdische Abstammung Bronners ge dem gesunden Sinn der Konsumvereinsmitglieder stört hätte. nicht zum Ziele gekommen. Eine fommunistische Der Tag", der, nebenbei, auch Gerhart Mehrheit bedeutet die Zerstörung des Konsum Ihr Kölner Bönzlein, steht Rede und Antwort! Wir werden in Bälde mit Tatsachen auf Das wissen die klassenbewußten ArHauptmann vorwirft, daß er sich bei seinem Pra- vereines. tischen, daß euch Hören und Sehen vergeht!" ger Besuch nicht auch für die Elendviertel der Seiter des ganzen Niederlandes, weshalb sie den Seht ihr's, wie die Bonzen fliegen! ziehungswerke doch bei dem ihm viel näher entgegenschen. Bei den Mitgliedern finden die Hauptstadt interessierte, anstatt mit seinem Er- Störungsversuchen der Kommunisten Widerstand stehenden Adolf zu beginnen, der, wie jede eitle Kommunisten fein Gehör. Sie versuchten die Das Rektorat der Wiener Primadonna, in Berlin im Kaiserhof" residiert, Angestellten unter Zuhilfenahme unentscheidender Universität wird erzogen! anstatt sich in den proletarischen Wohnungen um- Meinungsverschiedenheiten gegen die Vereinsleizusehen, nimmt an, das nächste Buch Thomas tung zu beeinflussen. Der Aufsichtsrat des TeichVorstellungen der einzelnen Gesandtschaften. Manns werde ,, Bestimmt ein sozialrevolutionäresstätter Konsumvereines hat sich Dienstag, den Die Forderung der demokratisch gesinnten Rüdgrat haben", denn nicht wahr, wer selber nur 25. Oftober, mit den Angriffen des Vorwärts" Deffentlichkeit Oesterreichs und der sozialistischen berechnend zu denken vermag, fann andere Mo- beschäftigt und bei dieser Gelegenheit mit dem Studenten an das Rektorat der Wiener Univer London , 28. Oktober. ( AR.) Sechs Ver- tive als gleiche beim anderen unmöglich ver- Verbande der Arbeiter und Arbeiterinnen im ſität, Ordnung zu schaffen und die prügelnden treter der Arbeitslosen, die gestern auf ihrem muten. Run, gäbe es in der Durer Redaktion Handel, Transport und Verkehr Verhandlungen Naziſtudenten an der Ausübung ihrer Barbareien Marsche in London eingetroffen sind, unterbreis jemanden, der vom deutschen Kunstleben und be- geführt, an denen sowohl Verbands, wie auch zu verhindern, wurde jahrelang vergeblich er teten heute im Unterhause das Ersuchen, daß die sonders von der deutschen Literatur mehr wüßte, Ortsgruppen- und Personalvertreter der Konsum. hoben. Da bei den neuesten Strawallen einige Delegierten der Arbeitslojen nach altem Brauch als daß Bronnen ein völkischer Dichter und die vereinsbediensteten teilnahmen. Nach einer ausländische Studenten verlegt wurden, bemüht ihre Angelegenheit und Forderungen direkt im anderen eben„ Mischlinge" sind, dann wüßte man freundschaftlich geführten, ausführlichen Be- sich nun das schuldige Rektorat, das Bersäumnis Unterhause vortragen können. Der Vertreter auch dort schon etwas vom nächsten Roman sprechung wurden alle Meinungsverschiedenheiten gutzumachen. Die unerbittlichen Herren ind nicht der Arbeiterpartei MacGovern, der die Ab- Thomas Manns , der in ferner Vergangenheit restlos geklärt und bereinigt. Hierbei wurde feſt- wiederzuerkennen bei ihren Biltgängen zu den gestellt, daß sich nicht berufene Kreise in die Ver- Vertretern auswärtiger Mächte. Freilich, verstehen können die von Natur und handlungen der für Angestelltenfragen allein zuDer amerikanischen Gesandtschaft, die gegen aus Grundsay Ungeistigen den Weg Thomas ständigen Vertragsteile( Organisation der Bedien die Vorgänge an der Universität schärffte VerManns nicht! Thomas Mann stellte sich an die steten und Konsumvereinsverwaltung) in unzu wahrung einlegte, gesellten sich nun auch die BerSeite der Arbeiter, weil er in der Arbeiterklasse läffiger Weise eingeschaltet haben. Den Meinungs- tretungen Rumäniens , Bolens und Jujete Kraft erkannte, die allein noch innerhalb des verschiedenheiten liegen keinerlei fachliche Diffe- goslawien 3. Die amerikanischen Studenten Breslau . 29. Oftober. Aus der Ziegelei deutschen Volkes sich gegen die jittliche und gei- renzen zu Grunde. Für die Zukunft wurden ent- haben in einer großen Protestversammlung ge Kynau bei Waldenburg wurden in der Nacht zum ftige Berwilderung wendet, die das Werf jener ist, sprechende Sicherungen zur Vermeidung aller droht, die Wiener Universität zu verlassen, went 30. Juli 1. J. etwa 2 Zentner Sprengstoff ent- die längst schon die letzte und unterste Stufe auf Unstimmigkeiten zwischen den Vertragschließen sich die jetzigen Zustände nicht ändern sollten.
Die Arbeitslosen
wollen ihre Wünsche direkt dem Unterhaus vortragen.
gabe dieses Erfuchens im Unterhause vermit telte, wird sich Montag über das Schicksal dieser Petition informieren.
Sprengstoffdiebstahl
bon Nazis ausgeführt.
spielt.
Insoweit die Interessen der Partei berührt werden, wurde Vorsorge getroffen, daß eine par
wendet. Nunmehr sind drei S- Leute verbafte: dem Wege des Nationalismus erreicht haben, jene den vereinbart, worden, die im dringenden Verdacht stehen, Stufe, die Grillparzer, bekanntlich auch ein Saugemeinschaftlich den Einbruch verübt zu haben. iud, als Bestialität bezeichnet hatte. Ferner ist gegen den im Zusammenhang mit
=
Genossen!
Ihr müsset un. ausgesetzt für
Weil der Fascismus eine Atmosphäre der teimäßige Bereinigung in gehöriger Form in die Verbreitung unserer Zeitung agitieren dem Sprengstoffanschlag in Reichen Ungeistigkeit schafft, eine Atmosphäre der Roheit fürzester Zeit durchgeführt wird. Die Kommu segt euch überall für unsere Parteipreffe bach bereits verhafteten Standartenführer und Brutalität, eine Atmosphäre der sozialen und nisten und sonstige Gegner des Konjumvereines Rauscher ein weiterer Saftbefehl ergangen, weil der geistigen Sklaverei, in der ein wirklicher werden auch dabei nicht auf ihre Rechnung kom- in. In das Heim des Arbeiters gehört die er der Anſtiftung zu dem Sprengstoffdiebstahl Künstler, in der ein wirklich geistiger Mensch men. Die bisher stattgefunderen Mitgliederverarbeiterpresse. Darum, nicht mehr zu atmen vermag, muß Thomas Mann jammlungen des Teichstätter Konsumvereines Genossen u.Geaoffinnen agitieri dringend verdächtigt ist.