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Nr. 67. 16. Jahrgang. 3. Beilage des Vorwärts" Berliner Volksblatt. Sonntag, 19. März 1899.

Die zentral- afrikanische Bahn vom Kap zum Nil.

Der Aufenthalt von Cecil Rhodes in Berlin hat die Auf­merksamkeit in noch höherem Maße auf das von ihm be= triebene Projekt der Herstellung einer zentralafrikanischen Bahn von der britischen Kapkolonie bis nach Egypten hin gelenkt, als es nach der Bedeutung dieses Unternehmens schon so wie so der Fall war. Nicht ganz mit Unrecht hat man dasselbe mit der Schaffung der pazifischen Bahnen in Nordamerika oder der fibiri­schen Bahn quer durch Nordafien von Rußland bis zum Stillen Ozean in Barallele gestellt. Wir geben unseren Lesern daher in der beistehenden Karte einen Ueberblick über das Projekt, welches für Deutschland insofern in neuerer Zeit ein erhöhtes In­teresse bekommen hat, als der Besuch von Cecil Rhodes in Berlin mit dem Plan zusammens hängt, diese zentralafrikanische Bahn durch das deutsch- ost= afritanische Kolonialgebiet zu führen. nebenstehenden Karte( bergl. Zeichenerklärung unten rechts) find sämmtliche Kolonialgebiete im östlichen und zentralen Theile Afrika's ent­halten; der britische Besiz ist Surch schräge Schraffirung her vorgehoben, der deutsche Kolo nialbefiz durch Bunttirung der Landflächen. Die bereits im Be trieb befindlichen Bahnen haben eine besondere Signatur ers halten, ebenso die ziemlich zahl reichen Bahnprojekte. Besonders hervortretend ist dabei die zen­trale neu zu bauende Bahnstrecke bezeichnet, welche die füdafrika­nische von Kapland bereits bis nach Buluwayo reichende Bahn mit den von Kairo aus nilauf wärts geführten Bahnlinien in nordsüdlicher Richtung, durch die Mitte des afrikanischen Konti­nents hindurchgehend, verbinden foll.

In unserer

Die Gesammtlänge der trans­afrikanischen Bahn wird über 5600 englische Meilen betragen, davon sind im Süden bereits ausgebaut, die Strede von der Kapstadt nach Norden zu durch die britische Kapkolonie nach Rhodesia hinein bis Buluwayo, dies find rund 1370 Meilen. Im Norden ist die Strede von Kairo nach Affuan am Nil und von Wady Halfa nach Berber bereits im Betriebe, an der Strecke Affuan- Wady iHalfa wird ges arbeitet, so daß man mit einem zusammenhängenden Schienen weg von Alexandrien über Kairo nach Berber, von rund 1200

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( Unberechtigter Abbrud untersagt.)

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Centralbahn Fertige Bahnen Project

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Kart. past. Beseke Berlin M

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figender Unternehmer etwas mitgenommen war, habe das Kuratorium beschlossen, den Zeitungsbericht fünftig in der Sigung selbst feſt zustellen. Das sei aber in dem vorliegenden Falle nicht geschehen. Körsten meint, der Bericht des Vorwärts" gebe die Er flärung der Arbeitervertreter dem Sinne nach richtig wieder, aber eine schriftliche Resolution habe ihm( Redner) in jener Kuratoriums ebenjo fizung nicht vorgelegen. Im Weiteren tritt Redner, Räther unter Hinweis auf die Verhältnisse in der Metallindustrie für den paritätischen Arbeitsnachweis ein.

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Millarg polemifirt gegen die Art, wie Pötzsch hier und in Gewerkschafts Versammlungen seinen Standpunkt vertreten habe und weist den Vorwurf zurück, die Arbeitervertreter hätten gehandelt, ohne Fühlung mit den Gewerkschaften zu nehmen.

Dupont führt aus, die Gewerkschaften, welche sich von dent paritätischen Nachweise Nuken versprechen, mögen sich daran be theiligen, sie sollen aber keinen Druck ausüben auf diejenigen Organisationen, welche ein Interesse an der Erhaltung eigener Arbeitsnachweise haben.

Döblin : Man müsse die Frage von dem Gesichtspunkt be trachten, ob die paritätischen Nachweise der Mehrheit der Arbeiter Vortheil bringen und dürfe nicht, wie Dupont in voriger Versamm lung, Anstoß nehmen an einem Zusammengehen mit Sozialreformern. Dupont habe auch auf einen Artikel des Korrespondent" hingewiesen, der gewerkschaftliche Vertreter im Reichstag fordert. Wer für Preß freiheit ist, der solle doch nicht gleich als Warner auftreten, wenn eine einzelne Preßstimme eine vom Parteistandpunkt abweichende Ansicht vertritt. Redner sei auch der Meinung, daß wir in der sozials demokratischen Partei die parlamentarische Vertretung der Arbeiterinter essen haben, aber der gesetzgeberische Einfluß der Sozialdemokratie reiche nicht so weit, daß die Arbeiter die Unterstützung von Leuten aus bürger lichen Kreisen, die einen Einfluß auf die Gesetzgebung haben, zurüc weisen müßten. Diese Leute könnten auch dem Interesse der Arbeiter dienen. Wenn die Arbeiter sich an den paritätischen Nach weisen betheiligen und daselbst ihre Rechte vertreten, so set das zugleich eine Propaganda für gesetzliche Regelung des Arbeits­nachweises.

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Faber( Goldarbeiter) hat keine Bedenken gegen das Paktiren mit den Unternehmern". Das werde ja getrieben, so lange es eine soziale Gesetzgebung giebt.

Die Distuffion wird geschlossen. Es machen sich Stimmen laut, die dem Referenten Bösch das Schlußwort nicht gestatten wollen. Nach einer Geschäftsordnungs- Debatte erhält er es aber.

Pösch weist einige im Laufe der Debatte gegen ihn ere hobene Vorwürfe persönlicher Natur zurück und vertritt im Uebrigen seinen im Referat und in der Resolution ausgedrückten Standpunkt. Gegenüber Döblin bemerkt der Redner, die Arbeiterklasse habe es bisher verschmäht, mit Hilfe bürgerlicher Vertreter von hinten herum Einfluß auf die Gesetzgebung zu ge winnen, fie sei vielmehr stets bestrebt gewesen, durch ihre eigene Macht Erfolge in dieser Hinsicht zu erzielen. Die Debatte set von Nußen gewesen, sie habe die Meinungen ziemlich geklärt. Er betone nochmals: Wo eine starke Arbeiterorganisation besteht, da sei gegen paritätische Arbeitsnachweise nichts einzuwenden, bedenklich feien sie aber für die Arbeiter, wenn ihre Organisation schwächer ist als die der Unternehmer.

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Nach einer Reihe persönlicher Bemerkungen wird die von Näther eingebrachte Resolution, welche die Haltung der Arbeitervertreter im Kuratorium billigt, in nament licher Abstimmung mit 43 gegen 23 Stimmen angenommen. Mit a stimmten die Delegirten der Hutmacher, Kupferschmiede, Lithographen , Steindrucker, Lederzurichter, Maler, Maurer( zentral), Metallarbeiter( 2 Stimmen), Musikinstrumenten Arbeiter, Buzer, Sattler, Schneider( 3 Stimmen), Schuhmacher, Schriftgießer, Stein seger, Stereotypeure, Steinhauer, Tabafarbeiter, Tapezierer, Tertil arbeiter, Töpfer, Bergolder, Wäschebranche, Weißgerber, Zimmerer, Bild­hauer, Bilderrahmenmacher, Brauer, Brauerei- Hilfsarbeiter, Bureau­angestellte, Buchdrucker( 2 Stimmen), Dachdecker, Droschkentutscher, Eisen­former, Fabril- und Hilfsarbeiter( 2 Stimmen), Gold- u. Silberarbeiter, Holzarbeiter, Holz- und Bretterträger. Mit ein stimmten die Delegirten der Kaufleute, Kürschner, Maschinisten und Heizer, Maurer( lokal), Möbelpoliere, Borzellanarbeiter, Schirmmacher, Schmiede, städtische Arbeiter, Stodarbeiter, Stuckateure, Bint­gießer, Bauarbeiter, Böttcher, Buchdruckerei Hilfsarbeiter und Arbeiterinnen, Konditoren, Handschuhmacher, Handelshilfs arbeiter( 2 Stimmen), Gastwirthsgehilfen, Fliesenleger, Holz­bearbeitungsmaschinen- Arbeiter.

Üeber die Resolution Pösch( abgedruckt in Nr. 55 des Vorwärts") wird durch Handaufheben abgestimmt und dieselbe mit 25 gegen 24 Stimmen abgelehnt. Die Resolution Pörs 25 gegen 24 Stimmen abgelehnt. Die Resolution Pörs ( Nr. 60 des Vorwärts") wird mit großer Mehrheit abgelehnt.

Meilen, schon jetzt rechnen kann. Von Berber aus sind bereits die gehen in diesem Falle darauf hinaus, von Walfischbai aus eine An­Vorarbeiten für eine Fortführung der Nilbahn nach Omdurman und schlußlinie an die von Swakopmund ausgehenden Hauptlinien und Bei der Abstimmung fehlten: Krankenkassen- Beamte, Kistene Fafchoda geplant bezw. in Angriff genommen, eine Strecke von rund eine Weiterführung der südlichen Linie nach Buluwayo in Rhodesia macher, Lacirer, Musiker, Nabigpuzer, Steinindustrie Arbeiter, 480 Meilen; diese wird von der englischen Regierung gebaut zu erzielen. Schlächter, Bäder( 2 Stimmen), Graveure und Biseleure, Händler, werben. Dem Bau der zentralafrikanischen Bahn werden sich zweifellos Dylographen. Die Verbindung zwischen Faschoda und Buluwayo foll nun in große Schwierigkeiten entgegenstellen, und namentlich erwartet man der auf unserer Karte dargestellten Richtung im mittleren Theil, also folche in der Gegend füdlich vom Tanganita- See auf dem Gebiet östlich vom Tanganika- See über Tabora durch Deutsch - Ostafrita der britisch Chartered- Company und die Kosten, welche für das Hergestellt werden. In politischer Hinsicht handelt es sich aber nicht ganze Projekt aufzuwenden find, gehen in ungezählte Millionen nur um diese Verbindungsbahn zwischen Norden und Süden durch hinein; sichere Voranschläge dafür sind selbstverständlich nicht zu be Deutsch- Oftafrita, sondern auch um die Ausnüßung jener Eisenbahn - schaffen. Troßdem ist man auf englischer Seite beziehungsweise ist Konzeffionen, die feiner Zeit für Deutsch - Südwestafrita einer eng Herr Cecil Rhodes fest überzeugt, daß die Bahn zu stande kommen lischen Gesellschaft verliehen worden waren. Es waren dies zwei und für die durchschnittenen Landestheile großen Nugen bringen Linien, eine nördliche und eine südliche. Die Vorschläge Cecil Rhodes ' wird.

gauidis Derlammlungen.

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Bäckereien

der am Freitag Abend Herr Kanis und Herr v. Gerlach über Einen stürmischen Verlauf nahm die Volksversammlung, in die Zustände in den Bäckereien sprach. Wie in der vorigen Bersammlung waren auch diesmal die Bäckermeister mit dem Herrn Obermeister Gemeinhardt zahlreich angetreten. Der Vorsitzende Lithograph Tischendörfer mahnte deshalb eindring lichst um Ruhe und drohte von seinem Hausrecht Gebrauch zu welche er im Reichstage bei Besprechung des Antrages machen. An der Thür prangte ein Plakat folgenden Wortlauts: Röfide zum Ausdruck brachte, etwa durch durch die Haltung, Diejenigen Personen, welche Vortrag und Debatte nicht mit der welche die Arbeitervertreter in Kuratorium dem Bericht des nöthigen Ruhe anhören tönnen, ist der Zutritt verboten. Diese Berliner Gewerkschafts- Kommission. In der am Freitag Borwärts" zufolge eingenommen haben, beranlaßt worden sei, hat Maßregel schütte die Versammlung vor einer abermaligen Auflösung, abgehaltenen Delegirtenversammlung sprach Massini vor der Redner beim Genossen Wurm angefragt, welcher ihm darauf ge- wenn es auch nicht an recht lebhaften Unterbrechungen und Tagesordnung den Vertrauensleuten, Gewerkschaften und Arbeitern schrieben habe: Die Fraktion hat nach langer Verhandlung, welche am Zwischenrufen fehlte, die beiden Rednern zu theil wurden, for Berlins für die Unterstüßung des nunmehr beendeten Kampfes gegen Tage vor der Reichstagssigung stattfand, den von mir dann ber- bald den Lokal- Anzeiger" den Dank der Buchdrucker aus. fie die sanitären Mißstände tretenen Standpunkt eingenommen. Wenn der Bericht im Vorwärts" schilderten oder Hierauf nahm Millarg das Wort zu dem Geschäfts- und über die Stellung der Arbeitervertreter zu den paritätischen Nach diese Zustände zu beseitigen. Zwischenrufe wie: Sie lügen! Herunter die Meister re in reben an ihre Pflicht erinnerten, Kaffenbericht. Er gab eine lebersicht über die Arbeiten der Ge- weisen nicht richtig und genau war, so hätten meiner Ansicht nach mit ihm! machten minutenlang eine Verhandlung unmöglich. Als wertschafts- Kommission im verflossenen Jahre. Außer dem, was die Arbeitervertreter die Pflicht gehabt, sofort dem Vorwärts" dann der Obermeister Gemeinhardt seine Berufsgenossen als muster in den Delegirten- Versammlungen verhandelt wurde, habe der Aus eine Berichtigung zugehen zu lassen. Konstatiren Sie das, bitte, in hafte Männer von Ordnung und Reinlichleit in Schutz genommen schuß noch viele minder bedeutende Angelegenheiten erledigt, mit der Diskussion, damit fünftig solche Mißverständnisse vermieden hatte, gingen die Bäckermeister befriedigt nach Haus und damit denen die Zeit der Delegirten nicht erst in Anspruch genommen werden." Weiter schreibt Genosse Wurm, er stehe nach wie fonnte bie Versammlung ungestört weiter tagen. werden sollte. Die Zahl der gewerkschaftlich organisirten Arbeiter vor auf dem Standpunkt, daß, wenn der paritätische Arbeits­habe gegen das Jahr 1897 um 8000 zugenommen, und zwar sei der nachweis auch für die Unternehmer obligatorisch gemacht werde, Deutscher Holzarbeiter- Verband. In einer Bezirksversamm Buvachs hauptsächlich den größeren Gewertschaften zu Gute gekommen, und diese ihre Arbeitsnachweise auflösen müssen, auch die Arbeiter lung für O. und NO. sprach am 15. März Dr. Freudenberg während manche kleinere Organisationen zum theil sehr erheblich. das Gleiche thun können. in einem sehr interessanten Vortrage über:" Die hygienische Be zurückgegangen seien. Wenn in der dem gedruckten Bericht bei- Arend( Handels- Hilfsarbeiter) bemerkt, seine Kollegen Schue deutung der Arbeiterschutz Gesetzgebung". Sodann wurden in die gegebenen Labelle über die Stärke der Gewerkschaften die 8ahl mann und Rein hätten in der vorigen Versammlung nur ihren Werkstatt Kontrollkommission aybach, edemeier, Rebe, der überhaupt in den einzelnen Berufen beschäftigten Arbeiter nicht persönlichen Standpunkt vertreten. Wenn der paritätische Arbeits- Schmidt und Eismann gewählt. angegeben ist, so liege das daran, daß ihm( Redner) kein amtliches nachweis für die Allgemeinheit von Nugen sei, dann könnten auch Material von den größeren Gewerkschaften vorlag, er hätte es nur die Handels- Hilfsarbeiter dafür sein, das hindere sie nicht, ihren bezüglich der fleineren Organisationen bringen fönnen. eigenen Arbeitsnachweis zu behalten, so lange er für sie vortheil­haft ist.

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Im Verband der Bäcker beschäftigte man sich am 14. Märg mit den Anträgen zum Verbandstag in München und wurde sodann Briestorn zum Delegirten für den Verbandstag gewählt.

am 14. d. M. ihre regelmäßige Versammlung bei Buske, Grenadier Die Arbeiter und Arbeiterinnen der Wäschebranche hatten ftraße 33, anberaumt. Der Vortrag des Herm Ahlschner: Aus dem Leben Gottfried Kinkel's , fand eine beifällige Aufnahme. Nach Besprechung einiger Vereinsangelegenheiten wurden die Mitglieder aufgefordert, beim Wohnungswechsel ihre neue Adresse dem Kassirer anzugeben.

Die Diskussion über den Bericht wurde vertagt, und nunmehr die Debatte über die Stellung zum Zentral- Arbeitsnachweis fort Schulz( Schneider) führt aus, die gewerkschaftlichen Arbeits­gesetzt. nachweise seien doch meist nichts als Dekorationsstücke, und man habe Hinge erflärt, er stehe auf dem Standpunkt, daß die Gewerk- feine Ursache, mit gähigkeit an denselben festzuhalten. Vor einem schaften, welche eigene Arbeitsnachweise haben, nicht veranlaßt Busammengehen mit den Unternehmern brauchten sich die Arbeiter werden dürfen, dieselben zu Gunsten des paritätischen aufzugeben. nicht zu fürchten, fie gingen ja auch bei anderen Gelegenheiten, so Durch die von Koblenzer abgegebene Erklärung, daß der Vorwärts" bei den neuen Innungseinrichtungen mit den Arbeitgebern zu Bericht über die Kuratoriumssizung nicht zutreffend ist, sei Redner sammen. befriedigt, bedauere aber, daß die Vertreter im Kuratorium nicht Jahns( Buchdruckerei- Hilfsarbeiter) spricht sich ganz entschieden gesagt haben, was denn eigentlich in jener Sigung beschlossen wurde. gegen den paritätischen Nachweis aus. Würde der Nachweis seiner Bleich: Der Verband der Buchdruckerei- Hilfsarbeiter habe Gewerkschaft dem Zentral- Arbeitsnachweis angegliedert, dann wäre der Arbeitervertreter im Zentral- Arbeitsnachweis nicht einverstanden gerade durch den gewerkschaftlichen Nachweis hoch gehalten werden. durch Annahme einer Reſolution erklärt, daß er mit der Haltung die Folge eine Verschlechterung der Löhne in seinem Beruf, die ist. Redner empfiehlt die Resolution Bözsch. Redner empfiehlt die Resolution Bötsch. Winkler führt aus, er stehe im Großen und Ganzen auf Wegner, Mitglied des Kuratoriums, bezeichnet den mehr­bem von Dupont vertretenen Standpunkt. Um fich Gewißheit fach erwähnten Bericht des Borwärts" als tendenziös abgefaßt; genanntem Lotale am 16. april ein Frühlings- Fest" stattfindet. Der darüber zu verschaffen, ob Genosse Wurm zu der Stellung, I aus Anlaß eines früheren Berichts, in dem ein

Samariter Kurfus für Arbeiter und Arbeiterinnen. Montag, den 20. März, Abends 9 Uhr, bei Neumann, Brunnenstr. 150: Praktische Seute, Nachmittags 6 Uhr, in Cohn's Festfälen, Beuthstr. 21: Große Ber ebungen unter Leitung des Herrn Dr. Weyl. Gäste willkommen. Verband der Schlächtergesellen Berlins und der Umgegend. Den Kollegen set hiermit gleichzeitig zur Kenntniß gebracht, daß in vor fammlung. Vortrag des Frl. Ottilie Baader . Damen haben Zutritt.­orium Bo and.