Seite 8 Sozialdemokrat" Dienstag, 8. Dezember 1932 Nr. 287 'Warme Kinder- Hausschuhe. Für Dämon Kc 12.*, für Herren K£ 15- Gr. 19*2« Modell 211 Bequeme, warme Hausschuhe. Gr- 27-34 KL 15.*, Damen 25.- Herren 29.- Warme Meltonschuhe mit Gummi­sohle. Gr. 27-34 KL 19-, für Damen Kc 29-, für Herren Kc 39.- Für Kinder> lackierte Ganzgummi- Oberschuhe. Grüsse 23-26 Kc 15.*. Grüsse 27-34 KL 19.* Dauerhaftes Rindbox- Ledersohle Gr. 27-34 KL 29-, Gr. 35-38 KL 39- 5-147 KINDERSTROMPFE, In Generalstiefel 3-, 4- Baumwollstr. ab KL 2.- Wollstr. ab KL 4.- DAMENSTRÜMPFE: Baumwollstr. ab KL 2- Seidenstrümpfe Kc 7- MACCO-Strümpfe Kc 9- PRAGER ZEITVNG. Brand bei Molel. Sonntag abend brach in der Ziegelei der Firma Odkolek in Wisotschan ein Brand ans, welcher rasch große Dimensionen annahm und aus die angrenzenden Objekte der Brotfabrik überzugreifen drohte. Den her- beiaceilten Feuerwehren blieb nichts anderes übrig, als die Ziegelei niederbrennen zu lasset! und sich darauf zu beschränken, die Nachbarge­bäude zu retten. Die Ursache des Brandes ist nicht bekannt. Nach einer unverbürg­ten Nachricht, die durch Zeugenaussagen bis­her nicht zu bestätigen war, sah eine Frau in der kritischen Zeit einen unbekannten Mann aus der Ziegelei fliehen. Ter Schaden ist groß, jedoch durch Versicherung gedeckt. Das Feuer, welches weithin sichtbar war, konnte erst nach einer Stunde gelöscht werden. Freie Vereinianno soi Akai em 8.1. Mittwoch, 7. Dezember, 8 Uhr, im Heim, (BartolomöjskL 14) Vorles«abrud , Arn. Erich Heller . Stimmen des Sozialismus. Kunst und Wissen College Crampton Ensemblegastspiel Basiermann. Hauptmanns älteste Komödie, noch vor hem Biberpelz' entstanden, hat zwei todtraurigc Wte, in denen der Humor nicht über die Schwelle will- Dann springt sie ins Heiter« über, um versöhirlich zu enden, beinahe eine frohe Botschaft: Es gibt noch gute Menschen! Es gehört ein großer Menschen­gestalter dazu, die Entwicklung Über den Bruch zwischen zweitem und drittem Akt zu führen. Wer wär« es, wenn nicht Albert Bass ermann! Dieser Dausteller ist trotz allem Nachwuchs, der in manchem Punkt« die Konkurrenz mir ihm nicht schlecht bestechen mag, doch die weitaus stärkste Per­sönlichkeit des deutschen Theaters. Folgt man, hin gerissen von seiner Kraft, Menschen zu schaffen einen Abend lang diesem gewaltigen Spiel, dar niemals als Spiel erkennbar ist, dann fragt man sich, wo es d a s heute auf der Bühn« überhaupt noch gibt. Neben ihm sind fast alle Schauspieler nur Träger schlechtsitzender Masken, di««ine Rolle le> wen, wo er einen Menschen erlebt und erleben läßt. Muß man sich vor anderem Darsteller oft zu der Vorstellung zwingen, daß hier nicht. Herr L agiere, sondern die Figur des Stückes, so fällt einem bei Bassermann schwer, sich zwischen den Akten zu erinnern, daß dies nicht der Professor Crampton, sondern der Darsteller Bassermann ist. Alles an'»er Roll« ist ausgewogen, jede Bewegung ist an ihrem Platz, keine könnt« anders sein, ein Extempore noch wirkt so organisch, daß er nicht mehr.wegzudenken ist. '.In Basftrmanns Darstellung wurde der ver­bummelte Maler Crampton, den sie wegen seines Suffs, seiner Schlamperei und Ketzerei von der Akademie jagen, der dann im Hinterzimmer e:n«r Spießerkneipe. haust und von einem unwahrscheinlich treuen und aufopfernden Schüler wieder in ein« bürgerliche Existenz eingesetzt wird, zu weit mehr als einer Lustspielfigur. Ewig« Künstlertragik wird offenbar und Crampton wird«in Kollege, ein Vor­läufer von Michael Kramer, dem dornge­krönten Künstler-Märtyrer. So groß ist die mitreißende Leistung Basser- manns, daß er die Unebenheiten seines Ensembles vergessen macht. Denn hier gab«S. neben sehr schönen Leistungen(Herr Wieland als Löffler, eine präch­tige Hauptmannfigur, schlesische Holstchnitzerei! Eugen Jensen ein blutechter Adolf Strähler, Leon Epp ein sympathisch frischer.Max) doch aller­hand Mängel. Cramptons Tochter Gertrud iähe man schon lieber von einer resoluteren kräftigeren Dar­stellerin gespielt als von der jungen Dame, der di« Roll« anv «rtraut war. Die kleinen Episodisten zeig­ten Unsicherheit im Dialekt. Else Bassermann selbst spielte tue klein« Rolle der Agnes Strähler,>n der sie warme Mütterlichkeit auszudrücken vermocht«. Das Publikum gn:ei» Schauspiel gegenüber in letzter Zeit immer ein wenig unsicher, kargt« anfangs mit dem Beifalls bereitet«-Bassermann aber dann herzliche Ovationen. E. F. lieber DUellanten-Theater. Anläßlich derKomparserie". Komparserie" von Richard D u s ch i n s k Y im Vereinstheater. Well das große Theater dieser Zeit, an die Ge- schäftsbedürfmsse keiner Finanziers, und an die Amüsierbedürfnisse des noch zahlungsfähigen Pu­blikums gebunden, geistig, künstlerisch, moralisch tmnrer mchr verödet, ist Dilettanten ein«'wirkliche Aufgabe gestellt, wäre Laienspielern ein« gesellschaft­liche Funktion zugewiesen; sie hätten in di« Bresche zu springen, die der offiziell« Thcatcrbctrieib in«in« Tradition höchster Theaterkultur geschlagen hat, hätten in ihrem Wirkungskreis dieSchanbichne" wieder zu einermoralischen Anstalt" in noch einem andern als dem klassischen Sinn der Wort« zu machen. Dilettantentheater sei die tätige Opposition gegen den künstlerischen, weltanschaulichen, poli­tischen Leerlauf der modernen Bühne, sei G e- sinnungstheateroder es sei nicht. Dort, wo es sich innerhalb der Repertoiresphär« des Be­rufs-, besser des Goschäststheaters bewegt und dessen Spivlplan ergänzt, statt ihn zu widerlegen, hat es keinen Anspruch auf kritische Nachsicht, die allen den technischen Mängeln des oppositionellen Laientheaters gegenüber geboten wäre.(Und als bloße Zurschaustellung des neuen Kleides, der guten Figur, des guten Talentes zu einem wohltätigen Zweck und vor einem Publikum, das herbeieilt, weil es den Vater noch gekannt hat, mit dem Oickes Geschäfte macht und. mit der Kusine, was doch«in« geboren« 1. I. ist, Bridge spielt, als Familien­exhibition und alsWarum nicht» wenn«r--Talent hat" würde es doch bestimmt nicht di« Presse und am allerwenigsten tziü fazialistische'zu Referaten aus- fordern.) Richard DuschinskysK o m p a r i e r i e" könnt« dank, einigen anarcho-kommunistischcn Sentenzen im letzten Bild dem oberflächlichen Betrachter als Ge­sinnungstheater erscheinen. Wollte es das Prager Vereinstheater so verstanden und als solche Absicht ausgrlegt wissen, so würde dies« Absicht ja allen chon durch dieEva", diekeinen Papa hat", wider­lot, die es demnächst zu spielen gedenkt. Davon abgesehen aber istKomparserie" kein Gcsinnungs- iheater, sondern ein mit billigen Effekten vorge« brachtes, mit Gesinnung garniertes, an einem wirk­lichen Problem arg daneben agierendes Stück. Denn .' ein Star nach eigenem Bekenntnis ein Schwein .st, ein Sexualerpresser, der auf der Bühne nur dis als Partnerin duldet, die es ihm auch im Bett sein will, daß er so einem schwärmerischen arbeitslosen Schauspieler di« geliebte Frau nimmt und ihn in den Tod treibt, trifft das eigentliche Problem des Theaters überhaupt nicht. Ten» Starwirtschaft, Regisseurnervofität, Komparsenelend sind nur Symp­tome einer inneren Verwüstung, di« dies« Gesellschaft innerhalb der künstlerischen Ausdrucksformen not­wendig anrichten mußte und die wirklich aufzuzeigen kaum der Stofs eines in den Hauptstädten«n suite gespielten Repertoirestückes fein könnte. Nach der prinzipiellen Stellungnahme zur Auf­gabe des Laientheaters erübrigt sich eine Kritik der unendlich langen Aufführung, weil mit der Sekbst- »erstäisdl'chkeit, daß in derKleinen Bühne" viel besser gespielt wird, alles gesagt ist. e. h. Hans Walter Süßkind, Klavierabend, 14. De- t.'mber, 80 Uhr, Produktenbörse Am Programm: Schumann, Strawinsky Barto ! Debussü und Erst­ausführungen von Mossolov: Sonate op. 1l, Ml- haud' Trpis Rag-Capri« s. Karten in den bekann­ten Vorverkaufsstellen. Prohaska, der demnächst ein dreimonatiges Gast- pielengagement an der Berliner Staatsoper antritt singt zum letzten Mal am Sonntag, den 11 Dezem­ber, die Titelrolle in VerdisFalstaff ". Sonntag Gastspiel Haust Riese:Sturm im Wasserglas" in der Kleinen Bühne. 11 bis 85 Kroiren. Wochrnspielplan des Reuen Deutschen Theaters. Dienstag, 7 Uhr:Aida"(A 2). Mittwoch, halb 8 Uhr:Vor Sonnenuntergang" (B 1). Donnerstag halb 8 Uhr:Der Trou­ badour " lC D Freitag, halb 8 Uhr:Vor Sonnenuntergang"(D 1) Samstag, halb 8 Uhr:Der fliegend« Holländer"(D 2) Wochrnspielplan der Kleine« Bühne. Dienstag, ? Uhr:JchhabeeinenEngel geheiratet". - Mittwoch:Essig und Oel "(BankbeamtenH). Donnerstag, halb 8 Uhr:Bargeld la i",t" Freitag, 8 Uhr:Essig und O«l"(Kulturver- bandsfreunde). Samstag, 8 Uhr:Bargeld lacht". Snorl* Spiel* Köroewnene Die Tisch-Tennissparte des Atus Prag trug azn Donnerstag vergangener Woche«in weiteres Liga- meistevschaftsspiel aus, und zwar gegen D T I. Bu­ben«!!, das mit 5:4 für den Atus endete. In den Einzelspielen gewannen Taub, Goldreich und Haibich ihre Spiel«, während Möbius von Svoboda mit 0:2 geschlagen wurde. Im Doppel siegten Mö­biusTaub und GoldreichWeiß; die letzteren schlu­gen überraschenderweis« die starke Kombination SvpbodaBakata mit 2:1. Mittwoch spielt die Atus-Mannschaft in der'Liga gegen DTI. Nusl«, das in Nusl« stattfindet. Am Don­nerstag findet ein Fre u ndsch ästsma t ch gegen TT. 8m id Straschnitz statt. Bürgerlicher Sport. Der, Kampf um den AmateuriSmus im DFB. fand in Graslitz auf der Tagung des Gaues West seinen Niederschlag. Der Antrag der AmateurkoNi- mission pes DFV. betreffs Einführung des Schwei­zer Systems(der inhaltlich nur Fußballer, aber keiye Amateure und Profi kennt) wurde mit Stimmen* mehrheit abgelehnt. Ferner gelangte ein Antrag zur Annahnte, der die Schaffung einer deutschen Prosi- -Liga verlangt.' Die Ausführungen des Verbands­vertreters fanden kein Gehör, der u. a. ausführte, daß der tschechisch« Staatsvevband eine deutsche Profi-Liga niemals bewilligen würd«. Ter Karlsbader VereinSparta " Überwichte«in« Ent­schließung, di« sich in scharfen' Worten gegen die Amateurkommission wandt« und der, iuShesorcherr Unfäh ig!«! t zmn AdÄvürf'geinächk wi'tdl Die Tagung wurde in seiner' Mehrheit von den'ü'a t i o- l e n(lieö deutschnailonalen un8"hakenkreuzkerischen) Vereinen beherrscht, sie haben den Gauvorstand unter ' sich verteilt und die Zukunft wird wohl aus diesem Gau noch manche Ueberraschungen für den Verband wie die-Oeffentlichkeit bringen. DFC. Prag gegen Schlesien 5:1(1:0). Am Sonntag spielten di« Prager in Breslau gegen :it e schlesische Auswahlmannschaft nnd gewannen sicher und verdient. Die Schlesier waren technisch nicht so gut wie die Prager . Prager Wintertnrnier. Slavia errang gegen die besser spielenden Bohemians«inen knappen 2: s- (1:0)-S>eg. Ausschlaggebend war die größer« Ener­gie der Slaviastürmer vor dem Tore. Im zwei len Spiel fand eine Neuauflage Viktoria Pilsen und Sparta statt.-' Der Herbstmeister war aber nicht im­stande, di« P.lsener zu schlagen. Rach der Paus« log Vittorig lange mit 2:1 in Führung, ehe es Sparta gelang, den Ausgleich herbeizuführen. Von beiden Teams wurden ft zwei Mann ausgeschlossen. Holland schlägt Deutschland 2:0(2:0).«Das in Düsseldorf durchgeführte Länderspiel brachte als Uebsrraschung einen völlig verdienten Sieg der Holländer, die ihren Gegnern an Arbeitsfreude und Schnelligkeit sowie Ausdauer überlegen waren. Der deutsch « Sturm war trotz seiner Kanonen ein auf­gelegter Versager. Süddeutschland gegen Paris 5:2(1:0). Die Pariser Städtrmairnschaft mußte aus eigenem Boden nach einer überlegenen ersten Halbzeit nach der Pause den Süddeutschen, di« dann das Spiekseld beherrsch­ten, den verdienten»Sieg überlassen. Sdnftig« Ergebnisse. Pilsen : SK. gegen 6SÄ- B.-Budwers 9:3(4: 3). Komotau: DFK. gegen Schwalbe Brüx 6:2(0:1). K a a- den: Karlsbader FK. gegen DFK. 10:0(S:0). Saaz: DSB. gegen TSK. Dux 7:1(3:1).-* Aussig : Tepl tzer FK. Profi gegen DFK. 5:0 (3:0). Bodenbach: SpVg. gegen Lobositzer FK. 7:0,(5:0). Gablonz : BSK. gegen DSK. 7:1(3:1). Preßburg : DSK. gegen Donau­ stadt 5:0(3: 0). Budapest : 3. Bezirk gegen Ferencvaros 3:2(2:1), Hungaria gegen Somogy 8:0(3:0), Uspest gegen Attila 4:1(3:1), Budg» gegen Rem-et i 2:2(2:1). W i e n: Admira gegen Richokson 2:0(1:g), Sportklub gegen Vienna 3:1 (2:1), Rapid gegen Floridsdorfer AC. 6:1(2:0). , m m: FD. gegen Bayern München 1:8. v- Nürnberg: 1. FC. gegen SpVg. Erlangen 10:3. rth: SpVg. gegen Germania Nürnberg 2:0. Berlin : H«rtha gegen Minerva 10:1.-r- Bautz« n: Budissa gegen Warnsdorfer FK. 4:2 (2:1). Marseille: Austria Wien gegen Olym- , piyüe 2:2(1:2). Roubaix : Viktoria 2i!kov . gegen Excelsior 3:1(2:1). Bom deutsch«« Prosisutzball. Die Stadt Frank- furt a. M. hat das Gesuch des Profi-ManagerS Bauer auf Ueberlassung des Frankfurler Stadions abschlägig beischftden Diesem Beispiel dürften sich andere süddeutsche Städte an« schließen. Die im Saargcbiet von Bauer angewor* denen Spieler haben Bauer übrigens ihr« Ver­träge zurückgeschickt,, nachdem ihnen vom süddeutschen Verband Straffreiheit zugesicherl worden ist. Eishockey. Prag : LTC- gewann aut Samstag gegen TzLHG. verhältnismäßig knapp mit 6:0 und am Sonntag gegen Stadion B.-Budweis mit 19:0. London : Edmonton Superiors(Kanada )'gegen englisches Auswahlteam 7:1. Zürich : EHE- Davos gegen Akademisches Team 2: 2 und gegen Schlittischuhkluib Zürich 1:1. Paris : Oxford University gegen Pariser Auswahlteam 0:1, Mailand : Grashoppers Zürich gegen HC. 8:2. Aus der Partei Jugendbewegung. S. 2. III. Donnerstag, 8 Uhr, Liga, Petrfköho nÄbkeL, spricht Genosse Hofbauer über Leb«nsg«staltung und Klassenkampf", anschließend Diskussion. Gast«, besonders Mitglieder der anderen Gruppen, willkommen. Rot« Falken, Prag . Leveller-Kamerad­schaft. Donnerstag, nachmittags um 2 Uhr. kftiit« Wanderung ab Endstation der 6er Elektrischen' im Baumgarten. Anschließend Zusamntenkunft im Ver­ein deutscher Avbeiter. Verständigt all« Falken, welche die Zeitung nicht lesen! Falkenrat. Donners­tag, 6 Uhr tffeenbä im Verein deutscher Arbeiter. An dieser Besprechung des Fallenrates sollen auch dre älteren Falten der«inzelneti Kameradschaft«-', teilnehmerr.-,..... Sozialistisch« Jugend, Prag . Freitag, den i>. Dezeychex, itN Bexeill-Wtzschfr Arbeiter Kreis- leitungssitzung. Da wir uns über die Arbeit im 1. Semester 1933 aussprechen wollen, ist pünktliches und vollzähliges Erscheinen notwendig! Soz. Jugend, Gruppe I. Morgen, Mittwoch 8 Uhr abends: Bunter Abend im Heim api Fügnevplatz. Mitwirkende früher sein! Vereinsnadiriditen Jk Ausschußsitzung, Mittwoch, den 7.- Dezember, iw Restaurant U kupcu", Sidvanska. Beginn sieben Uhr'abends. Es ist Pflicht Xe 1711Kwl aller Funktionär«, bestimmt und pünttlich zu erscheinen: da eine wichtige Tagesordwtng vorliegt. Literatur Durch die weite Wett" Tas von der Franckhscheü Verlagsbuchhand­lung in S-utt'gart herausgegeben« Jugendjahrbuch (Durch die wette Welt",'.Jahrbuch für Natur, Sport und Technik Mit zwei großen, mehr­farbigen Beilagen, vier bunten, Tafeln und rund 400 Textbildern. Preis in Ganzleinen Mk 5 60) ist Heuer im 10. Jahrgang erschienen. Hat sich dieses Jahrbuch schon bisher größter Beliebchest erfreut, so wird der vorliegende stattliche Band es allen Jungen erst recht als unentbehrlich erscheinen lassen. Auf 330 Seiten ist eine unglaubliche Fülle von Lesestoff zusammengetragen und bis auf einige Einzelheiten auf das Sorgfältigste aysgewähl:. Ein dicker Band, ein wahrer Wälzer, erhält das Buch alles nur Erdenkliche, was ein Bubenherz erfreut. Neben spannenden Erzählungen, Reise- und Aben­teuer-Berichten findet man darin ungemein anschau- liche Schilderungen aus der Welt der Technik, aus Naturkunde und Menschheitsgeschichte.. Auch dem Sport ist ein beträchtlicher Raum gewährt daneben kommen di« Basller und Exp.erimentierer auf ihre Rechnung und Spiel«, Scherze,. Rüffel vervollstän­dige» den reichen Inhalt des Buches Die meist.'» der überaus zahlreichen Aufsätze sind so geschrieben daß sie von jedem neun- oder zehnjährigen Junge» leicht verstanden werden können, und man kanu sicher sein, daß das Buch von allen damit be­schenkte» Buben eifrigst verschlungen und studiert werden Pird. Es wird seinen jungen Besitzern sii Monate Unterhaltung und Beschäftigung gebe» verbreitet die Arbeitrrskeff Mt de» Dili««eraxnvortlich v!lr d°lv. »wnatiich VU 16.-»«entljätilich£t Ü. «ta[e»»uag de, SRewuanade«,