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Samstag, 10. Dezember 1932.
Feuer in der Settenzer Zementfabrit.
Die Fabriksobjekte zum größ en Zeil zerstört. Borläufige Unterbrechung des Betriebes.
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FIT. ZUL.
Auf dem Schlachtfeld der Arbeit gefallen. Wintersportwetter: Mittwoch, den 7. Dezember, war der Arbeiter Adolf Popelka aus Türnau mit Dynamit- Naturfreundehaus Königshöhe im fergebirge Sprengarbeiten im Gemeindebruch in Brohsen( 880 Meter) 5 Grad Kälte; 15 3tm. Neuschnee. bei Mährisch- Trübau beschäftigt. Es erfolgte eine Naturfreundehans Nollendorf. 4 Grad Kälte, vorzeitige Explosion, hiebei wurde Popelka 5 3tm. Neuschnee, Nordwind, Sti- und Rodelbahn Gestern gegen 3 Uhr morgens entstand im hat, war es zu verdanken, daß diese Objekte ver- schwer verletzt. Beide Hände wurden ihm vom auf Wiesen; Schneefall wahrscheinlich. Leibe gerissen. Der Schwerverletzte ist aus seiner Josefstal( Böhmerwald ). 5 Grad Kälte, 10 3tm. Magazingebäude der Kalf- und Ziegelwerke in schont blieben. Settenz aus unbekannter Ursache ein Feuer, das An den Löschungsarbeiten beteiligten sich Ohnmacht nicht mehr erwacht und verschied heute Alt, 8 3tm. Neuschnee, Schneefall. Marienbad . 1 Grad Kälte, 10 3tm. Schnee. sich in wenigen Minuten über das ganze Objekt neun Feuerwehren aus der näheren und weiteren früh im Mährisch- Trübauer Krankenhause. Powwwww ausbreitete und bald auch auf die benachbarte Umgebung. Durch zahlreiche Sirenen der be- pelka hinterläßt eine Witwe mit zwei unversorg- MM Fabrik übergriff. I'm Magazin, das ein altes nachbarten abrilsobjekte wurde die Feuerwehrten Kindern. Hand weist manikürte Nägel auf und Gebäude war, in dem sich die Papier - und Jute- und die Bevölkerung auf das weithin sichtbare Der Tod im Steinbruch. In einem Stein- dürfte erst vor kurzem ins Wasser geworfen wor säcke befanden, konnte sich das Feuer sehr rasch Feuer aufmerksam gemacht. Die Arbeit der bruch bei Mähr.- Trüb au sollte Donnerstag den sein. Der Fund wurde dem Institut für entwickeln. Durch den Wind begünstigt, griff der Feuerwehren wurde durch das Vorhandensein eine Sprengung mit Dynamit vorgenommen wer- gerichtliche Medizin übergeben. Die Polizei Brand auch auf das nur wenige Meter entfernte genügender Wassermengen erleichtert. Der Be- den. Hiebei ging die Ladung wahrscheinlich zu untersucht die Angelegenheit. Fabrikgebäude über, in dem sich die wertvollen trieb wird unterbrochen. Die Gebäude dürften früh los und der Arbeiter Adolf Popelka Brand in der Vergnügungsstadt. Auf dem Erzeugungsmaschinen befanden. Das Feuer fand wieder aufgebaut werden, zumal der Schaden, der wurde von den herumfliegenden Steinen derart Hamburger Domplatz entstand Freitag früh dort an den zahlreichen Holzbestandteilen des Ge- einige Hunderttausende Stronen beträgt, burch schwer getroffen, daß er auf der Stelle tot war. gegen% 6 Uhr in einer der Hauptreihen der bäudes reiche Nahrung. Die Maschinen wurden Versicherung gedeckt ist. Die Firma beschäftigte Eine Kindesmörderin. Am 2. November Vergnügungsstadt aus noch unaufgeklärter Urdurch die Flammen zerstört. Es bestand große Ge- in der letzten Zeit 150 Arbeiter und erzeugte wurde im Walde bei der Gemeinde Neulengbach sache ein Schadenfeuer, zu dessen Bekämpfung fahr, daß der Brand auch ein Dellager erfaßt, Salt, Bement und Ziegeln. Der Betrieb der( Niederösterreich ) die Leiche eines Kindes gefun- drei Züge der Hamburger Feuerwehr aufgeboten doch wurde durch das Eingreifen der dort beschäf- Ziegelei wird durch den Brand nicht gestört. Zu den, das aller Wahrscheinlichkeit kurz nach der werden mußten. Der Besizer einer Schaubude tigten Arbeiter und später der Feuerwehr die Ge- irgend welchen Unfällen, bis auf eine leichte Geburt erdrosselt worden sein mußte. Nunmehr erlitt Brandwunden und mußte ins Krankenfahr abgewendet. Sonst wäre eine Explosion mit Verlegung eines Wehrmannes, ist es bei den ist es der Gendarmeriestation in Neulengbach ge- haus gebracht werden. Der Schaden ist beträcht unabsehbaren Folgen unvermeidlich gewesen. Löschungsarbeiten nicht gekommen. Die Settenzer lungen, die Kindesmörderin in der Person der lich. Nach etwa einstündiger Tätigkeit gelang es Große Gefahr bestand auch für die übrigen Ge- Feuerwehr hielt noch während des gestrigen landesverwiesenen Mechanikersgattin Therese der Feuerwehr, den Brand auf seinen Herd zu bäude der Fabrikanlage, insbesondere auch für| Tages auf dem Brandplatz Wache und beteiligte 23 ystup aus Horni Thota in der Tschechoslo- beschränken. die Arbeiterwohnungen. Nur dem Umstand, daß sich an den Aufräumungsarbeiten, insbesondere wakei ausfindig zu machen und festzunehmen. Im Strohschober erschossen und verbrannt. sich auf den zumeist mit Pappe bedeckten Dächern an dem Niederreißen eines Turmes, für den Sie wurde dem Kreisgerichte in Neulengbach In Wajschowiz bei Broßnis geriet am 1. im Laufe der Jahre eine dicke Schicht von Einsturzgefahr bestand. Dezember ein großer Strohschober in Brand, der Die Erneuerer Deutschlands .... Aus der viele Tage lang nicht gelöscht werden konnte. Bementstaub, der bereits erhärtet ist, gebildet Breslauer Nazikaserne wurde am Erst Mittwoch konnte die Gendarmerie zum Donnerstag nachts ein schwerverletter Brandherd gelangen. Bei dieser Gelegenheit fand gen. Die Verbindung der neuentdeckten Raum AS- Mann auf die Straße geworfen. Die Bosie das verbrannte Stelett eines etwa gebilde mit der Macocha konnte bereits festgestellt lizei transportierte den Bewußtlosen in das 18jährigen jungen Mannes und unweit von werden, doch ist es bisher noch unsicher, ob es Strantenhaus. Die Untersuchung dieser Feme - dem Stelett einen Revolver. Wie nun festder Expedition ohne größere Hindernisse gelingen Angelegenheit ist noch nicht abgeschlossen. gestellt wurde, ist der junge Mann von einem werde, auf den Grund der Macocha vorzudrinAuf der Spur eines Mordes. Am Freitag, etwa 40jährigen Mann, der mit ihm in gen, oder ob es notwendig sein werde, einen Teil den 9. b. m., um 13 Uhr 30 wurde in Breßburg, dem Strohschober übernachtet hatte, ersch of Ein Mitarbeiter der M.- Oftrauer Morgen- bes Massivs, das gegebenenfalls im Wege stünde, an der Stelle, wo sich die Fischerbarken befinden, sen worden. Um die Spuren zu verwischen, hat zeitung" berichtet Folgendes zu der kürzlichen hang mit diesen Forschungsarbeiten soll auch der tene linte Sand, wahrscheinlich eine worauf er flüchtete. Die Gendarmerie forscht durch Dynamit wegzuräumen. Im Zusammen eine an der Handwurzel abgeschnit er dann den Strohschober in Brand gestedt, erfolgten Meldung über die Auffindung von Teilen einer Frauenleiche bei Gruden, um so den Eingang in das große Höhlen- Frauenhand, aus der Donau gezogen. Die eifrig nach dem Mörder. nau( auf der Bahnstrecke zwischen Breßburg labyrint zwischen der Macocha und dem Sloup und Sillein):
Tagesneuigkeiten
Gine Spur des Breßburger Frauenmörders?
von ihrem Reiseabenteuer Mitteilung, die sofort an die Gendarmeriestation weitergegeben wurde. Biermal zum Lode verurteilt.
freizumachen.
Einbrecherpech.
übergeben.
Frauen, die Millionen erschwindelten.
Ein riesiger Hypothetenbetrug aufgedeckt.
Durch einen reinen Zufall wurde in Prag - wie jetzt bekannt wird ein Hypo= therenbetrug verhindert, der durch seine Kühnheit alles hier Tagewesene übersteigt; zugleich lam man aber darauf, daß die beiden Frauen, die im Zusammenhang damit verhaftet wurden, schon seit Monaten auf betrügerischer Weise verschiedenen Geldinstituten mehr als eine Million Stronen herausgelockt haben.
zahlte 400.000 kronen an die Kreditanit alt, ferner die Provisionen für sechs Bermittler dieser Anleihe, welche 170.000 Kč ausmachten; den Rest erhielt die Skala, welche damit einige Schulden zahlte und das übrige weiter verborgte. Kleinere ,, Geschäfte".
Die Witwe eines Tyrnauer Arztes war am vergangenen Mittwoch mit dem Motorzug Nr. 5009, der um 14 Uhr 23 die Station Tyrnau verläßt, nach Preßburg gefahren. Sie stieg in ein Uzhorod, 9. Dezember. In der Nacht auf Abteil und fand sich einem robusten Mann mit heute durchbrachen unbekannte Täter in der Ge abstoßenden Gesichtszügen gegenüber. Der Mann, meinde Chlumec bei Užhorod die Mauer des der das Aussehen und Gehaben eines Schläch dertigen Bostamtes, schleppten die einbruchsters hatte, war in einen fast neuen blauen An- sichere Posttassa auf die Straße, die sie dann mit zug gekleidet, er trug einen altmodischen, blauen, großer Anstrengung in eine Entfernung von etwa auf Taille gearbeiteten Winterrod, zerrissene zwei Kilometer wegtrugen. Dann verbargen sie schwarze Halbschuhe, ein lichtblaues Sporthemd bie Kasse, da inzwischen der Tag dämmerte, im mit grauer Krawatte und einen hellbraunen Bach. Frühmorgens wurde die Gendarmerie an Die Gattin des Stadtarztes in Taus, BarVelourhut. Der Mann zeigte sichtliche Nervosität, den Ort des Einbruchs gerufen, die mit Hilfe bara Kovař, Eigentümerin des Hauses Nr. 11 und als er bemerkte, daß die Frau ihn anftarre, eines Polizeihundes eine Fährte entdeckte, die zum in der Wassergasse, wurde, als sie zufällig am erhob er sich und blickte zum Fenster hinaus. Bache führte, wo die Staffe verstedt lag. 3hr Dienstag nach Brag tam, von den Mietern ihres Dabei bemerkte die Frau noch, daß er eine große Inhalt, 1800 K in barem und 1200 K an Wert- Hauses darauf aufmerksam gemacht, daß einige Glaze habe. In Preßburg stieg dieser sonderbare papieren, blieb unberührt. Es handelt sich wahr- Tage zuvor Beamte der Versicherungsanstalt Passagier aus, blickte fich aber noch oftmals nach scheinlich um das Werk derselben Bande, die in Bittoria den Wert des Hauses geder Frau um, so, als ob er fürchte, verfolgt zu zhorod bereits zahlreiche Einbrüche begangen schätzt hätten. Frau tovar, die mit der Vikwerden. Als die Aerztenswitwe am Abend wie hat, wobei vor allem einbruchssichere Stassen auf- toria in keinerlei Verbindung steht, erkundigte Denn neben diesen großen Transaktionen der nach Hause kam, war sie von dem schreck- gesucht wurden. So versuchte sie zuletzt die Staffe sich naturgemäß sofort nach den Gründen und fand sie noch Zeit, fleinere Schwindelichen und jonderbaren Aussehen ihres Reisege- Ser Dunabant in Velke Kapušany zu erbrechen. so tam man darauf, daß zwei raffinierte Betrü- Leien durchzuführen. Sie etablierte sich als fährten noch so start beeindruckt, daß sie davon Ihre bisherige Beute macht jedoch bloß einige gerinnen seit Monaten ihren Namen zu einem Streditunternehmen, allerdings verlieh sie Geld ihren Töchtern erzählte. Am nächsten Tage wur- Hundert Kronen aus. tollen Schwindel mißbraucht hatten. nur gegen Garantie. Man vertraute ihr Einden dann die Leichenteile auf der Strecke gefunDie Vorgeschichte reicht in die ersten Mo- lagebücher, Wertpapiere und so weiter den. Als die Frau davon erfuhr, machte sie mir nate des Jahres 1931 zurück. Damals geriet die an, mit welchen fie gleich Geschäfte für eigene Nummern des„ Tag" hat ein offenbar veintes im Palais Fenix, Franziska Stala, in- einige vertrauensselige Personen um weit über Geschmackssache. In einer der letzten 35jährige Eigentümerin eines Bankgeschäf- Rechnung machte. Auf diese Weise brachte sie rassig germanischer Edelmensch ein Feuille- folge verfehlter Börsenspekulatio- bunderttausend Kronen. Als alles nicht auston" abgelagert, dessen er sich vermutlich fel- nen in Geldschwierigkeiten. Mit Hilfe reichte, begann sie Versicherungen unter ber schämt, in dem er es nämlich unterläßt, einer alten Bekannten, der bereits erwähnten fingierten Namen abzuschließen, wobei Görlitz , 9. Dezember. Das Schwurgericht seinen Namen zu nennen. Er hat sich einen Frau Kovař, welche für sie bürgen sollte, ihr immer die Seidl behilflich war. Sobald die verurteilte den des Giftmordes angeklagten Besuch bei der sowjetrussischen Handelsvertre- wollte sie sich das fehlende Geld bei einem Geld- Versicherungen abgeschlossen waren, benüßte fie Schuhmacher Eduard Just wegen Er- tung ausgedacht und ist dabei, wie es ja bei inftitut ausborgen. Dann verlor sie aber den sie als Grundlage für Anleihen. Schließlich mordung seiner zweiten Ehefrau und der mordung seiner zweiten Ehefrau und der einem Nazi nicht anders sein fann, auf lau- ut, fich ihrer Freundin anzuvertrauen und gründete sie einen Unterstübungsverein " Praha ", welcher nach seinen Statuten Mendreiköpfigen Familie Groba viermal schen, die ihr ganzes Vermögen verloren hatten, zum Tode und im Falle seines Schwieger- ter Juden gestoßen. Eine jüdische Umgebung griff zum Betrug. Die falsche Frau ,, Dvořá!". helfen sollte. vaters Türke zu lebenslänglichem Zuchthaus. hat aber schließlich nicht einmal dem Gaujaf von Wien , dem Herrn Frauenfeld etwas Sie veranlaßte ihre Beamtin, Božena Solche Leute fuchte sie sogar mit Inseraten. geschadet, der sich bekanntlich im Spital der Seidl, sich Freunden gegenüber als Fran Welche Tätigkeit der Verein ausübte, ist nicht jüdischen Kultusgemeinde behandeln ließ und stovar auszugeben. So stellte sie fie unter dem ganz flar. Die Stala behauptet jedenfalls, daß dem nicht nur die Behandlung durch jüdische falschen Namen dem Baumeister A. Sklenař fie dabei 35.000 kronen zugesetzt habe. Der Brünn , 9. Dezember. Heute gegen abend er- Aerzte, sondern auch die toschere Soft recht aus Brag VII., bor . Einige Tage später ersuchte Verein wurde übrigens wegen Nichteinhaleignete sich auf der Staatsstraße zwischen Vyškov wohl bekommen ist. Aber der Feuilletonschrei- fie diesen beim Notar Dr. S. in Smichov die tung der Statuten vor einigen Monaten poliund Rousinov ein Automobilunglück, dem zwei ber des Tag", der in der russischen Handels- Identität der Frau Kovař" zu bestätigen. zeilich aufgelöst. junge Menschenleben zum Opfer fielen. In der Sturz vor dem Ziel. Nähe von Tučapy geriet das Auto, in welchem die vertretung war und dort höflich und anständig Diesen Identitätsnachweis brauchte sie, weil sie behandelt wurde,- nicht mit Nilpferdpeit mit der Kreditanstalt der Deutschen über eine Das Glück, welches die beiden Frauen bis beiden Söhne des Bezirksarztes MUDr. Vytodahin hatten, machte sie immer kühner. Als pil aus Vyškov fuhren, auf der verschneiten Be- schen, Gummifnüppeln, Totschlägern und ähn Sypother auf das Haus der echten sie wieder ohne Geld dastanden, versuchten sie tonftraße ins Schleudern. Der Wagen fuhr in lichen Kulturbringern, wie sie in den braunen Frau Kovař verhandelte. Die Bank war be - schleudert nun ähnlich reit, ihr 400.000 kronen zu borgen, welche auf schleudert mun ähnlich das Haus in der Wassergasse sichergestellt werden den bewährten Trick mit der Hypothet auf das den Straßengraben, überschlug sich und die beiden Häusern üblich sind, Brüder blieben unter den Trümmern des Autos wie Frauenfeld gegen Leute, die ihm mit Taft sollten. Auf Grund der Aussage des Baumei- Haus in der Wassergasse zum dritten und Bildung begegneten, seinen Schmuß. Er fters Sklenař stellte der Notar die Belege aus, Male. Diesmal wollten sie nicht weniger als tot liegen. hat natürlich nichts gesehen als Rasen und mit welche zu dieser Eintragung in das Grundbuch 1,200.000 kronen. Als Vermittler sollte wieder Dr. D. dienen. Jeßt erreichte sie aber das Margarine geschmierte Haare. Und als ihm so notwendig waren. Die Kreditanstalt folgte darSchicksal. Am Dienstag, im entscheidenden ganz und gar nichts mehr einfiel, was er sei- aufhin der Skala ein Einlagebuch auf Augenblick, als die neue Anleihe abgeschlossen nen Nazibuben zu Gefallen zu Papier bringen 400.000 kronen aus, welches die Stala sofort werden sollte, kam die echte Frau Kovař Moskau, 9. Dezember. ( AN.) Das Moskauer nach Prag und die ganze Sache flog auf. Die amtliche Radio teilt mit, daß im Laboratorium fonnte, schrieb er von ropverklebten Mam- aur Deckung ihrer Verbindlichkeiten aus den beiden Frauen wurden verhaftet. zur Erzeugung fünstlichen Klimas in Moskau mutnajen" und schweißverdunsteten Platt- Börsenspekulationen weitergab. Festgestellt wurde bisher nur, daß weder die die Schaffung fünstlicher klimatischer Bedingun- füßen". Halt jeder nach seinem Geschmack! Der Nun hatte sie wieder kein Geld. Sie Stala noch die Seidl einen roten Heller begen für jedes Gebiet der Sowjetunion gelungen Feuilletonschreiber des Tag" interessiert sich ist. Dieses tünstliche Klima wird in besonders für Nasen und Plattfüße, auf den Stabschef wandte sich also an den Advokaten Dr. D. und sitzen. Der Schaden, den verschiedene Geldinſtitute dazu eingerichteten Räumen geschaffen. Das In- des Ojaf und andere Führer" üben andere gab ihm den Auftrag, ihr eine Anleihe von in Brag erleiden, macht weit über eine Milstitut das einzige seiner Art in der Welt, will Körperteile eine größere Anziehungstraft 750.000 Stronen, wiederum auf das Haus lion Kronen aus, die natürlich un einbringe | feine Arbeiten in breitem Maßstabe fortsetzen. in der Wassergasse, zu beschaffen. Der lich find. Hätte man die Machenschaften nicht zu Baron Bombenschmeißer. Bei einer Haus- Advokat stellte die Verbindung mit dem Wohlfällig entdeckt, jo ist gar nicht abzusehen, welche Die Er'or chung der Macocha. suchung in dem Schloß des wegen Verdachtes der tätigkeitsverein Providentia" her, welcher Dimensionen die Affäre angenommen hätte, denn, Brünn , 9. Dezember. Die Forschungsgruppe, Beteiligung an dem Kynauer Sprengstoffdieb- jedoch verlangte, daß vorerst die Hypothet von wie die Hausdurchsuchung ergab, stand die Stala die bereits einige Wochen in dem unterirdischen stahl festgenommenen Barons Bedlin Neufirch 400.000 Stronen, welche von dem ersten Schwin- fchon wieder in Verhandlungen mit einer Reihe Labyrint der Puntwa arbeitet, drang Donners- fand die Polizei eine Anzahl Gewehre und Re- del auf dem Haus lastete, gelöscht werden müsse, von Instituten, die schon grundsätzlich bereit delte sie über den Ankauf von zwei Miettag nachmittags in weitere Raumgebilde im volver und einen Teil des in Kynau gestohlenen da die" Providentia" statutengemäß Geld nur waren, ihr Geld zu borgen. Außerdem verhanFlußbett der Punkwa ein, die in den allernäch- Sprengstoffes. Der übrige Sprengstoff fonnte auf erste Sypothek leihen darf. ften Tagen eingehend erforscht werden sollen. ebenfalls zum größten Teil aufgefunden werden, Zum Macocha- Grund ist die Expedition auf die- u. zw. zum Teil im Schloßteich, zum Teil in der jem Wege vorderhand noch nicht durchgedrun- Talsperre.
Tod zweier Brüder.
Ein neuer Erfolg der russischen
Wissenschaft.
aus
750.000 Aronen.