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im Juli 1931 in ganz Mitteleuropa eine

ſtarke Ausbreitung fand, hat den repräsen­

tativen Mann der Gegenrevolution, den Gra­

fen Bethlen, nach zehnjähriger Minister

präsidentschaft gestürzt. Er war sicherlich der talentierteste, klassenbewußteste, aber gleichzei­tig der verhaßteste Vertreter seiner Klasse und des Regimes. Seit seinem Sturz wankt stän­dig das Regime zwischen einer versöhnlichen, nachgiebigen Politik und der Politik ,, der star­ken Hand". Der Nachfolger von Bethlen, Graf Julius Karolyi hat versucht, der furchtbaren Korruption in der Bürokratie ein Ende zu bereiten, das Staatsbudget irgendwie ins Gleichgewicht zu bringen und hat sogar hie und da eine gewisse Annäherung zu der sozialdemokratischen Partei gezeigt. Aber die Not der Arbeiterschaft und Bauern­schaft wuchs so sehr, die Unzufriedenen ström­ten in die Organisationen der oppositionellen Landwirtepartei und sozialdemokratischen Par­tei, daß man sich zu fürchten begann. Nicht einmal Terror, Standrecht und Galgen für politische Delikte haben geholfen. So hat die Gegenrevolution den alten Grafen Karolyi fallen gelassen und als letzter Versuch kam der gewesene rechtsradikale Führer, General und Kriegsminister, der persönliche Freund des Reichsvertesers Horthy, Julius Göm bös, an die Reihe.

Unter Gömbös werden die oppositionellen hauptsächlich die sozialdemokratischen Organisationen am Lande mit Brachialgewalt unterdrückt. Zeitungsverbote und Zensur schüchtern die Presse ein. Gömbös versucht durch unaufhörliche Agitation die verbrauchten chauvinistischen, irredentistischen, fascistischen Phrasen wieder aufzuwärmen und zu verbrei­ten. Sein Vorbild ist Mussolini , den er am Tage seines Regierungsantrittes durch ein huldvolles Telegramm begrüßte und einige Wochen später auch besuchte. Sein außenpolitisches Ideal: Bündnis mit Italien und Wiederherstellung des alten Großungarn. Sein innenpolitischer Traum: fascistisches Ungarn ohne Parlament, ohne Parteien, ohne Arbeiterbewegung, ohne Opposition, unter seiner Führung.

Fascismus machen kann man nur auf Kosten der Arbeiterschaft, auf Kosten der sozia­len Errungenschaften. In Ungarn hat die Arbeiterschaft teine sozialen Errun­genschaften, hat keine Arbeits­fosenunterstützung. Auf wessen Kosten will Gömbös Fascismus machen? Dreizehn Jahre war in Ungarn Fascismus, die Schlag­wörter sind verbraucht, der verzweifelte letzte wörter sind verbraucht, der verzweifelte lehte Versuch der Gegenrevolution ist wohl aus sichtslos.

Das Bürgertum in Ungarn ist heute veravmt, die mittlere und Kleinbauernschaft proletarisiert, gegen wirtschaftliche Kräfte kann man mit Phrasen, mit Injektionen durch schöne Redensarten nicht kämpfen. Es wäre an der Zeit, daß man mit all diesen Ver­suchen aufhört und statt der Experimente der Diktatur, die wirtschaftliche Organisierung des Landes beginnt.

Dies verlangt nicht nur das Interesse des ungarischen Volkes, sondern auch der Gedanke der friedlichen Zusammenarbeit Mitteleuropas . J. N.

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Samstag, 24. Dezember 1932

Parlamentarisches Vorweihnachts­programm erledigt.

Zusagen des Referenten bezüglich der Sprachenkenntnis des Autobuspersonals.

Prag , 23. Dezember. Das Abgeordnetenhaus teit, eventuell mit Hilfe einfacher automatischer Vor­beschäftigte sich in der letzten Borweihnachtssihung richtungen; zunächst mit der debattelosen Verlängerung der die Aufforderung an die Postverwaltung, mög­Frist zur Bezeichnung gemeinnüßiger Elektrizi- lichst bald die Paketpostgebühren herabzusetzen, da tätsunternehmungen sowie mit der Verlängerung ihr durch die Vorlage für die Paketbeförderung ein des provisorischen Automobilgesetzes und wendere Monopol eingeräumt wird; sich dann dem Hauptgegenstand der Tagesord­nung, dem Autobusgesetz zu.

die Aufforderung an die Regierung, alle Vor­bereitungen zur Konzentrierung aller Zweige des öffentlichen Verkehrs in einer einzigen ministeriellen Zentralstelle zu treffen;

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um den überhand nehmenden Unglücksfällen vorzu­beugen.

Arbeits- Resolution

angenommen.

Weiters wurde vom Plenum mit den Stim­men aller Koalitionsparteien die Resolution über die Einhaltung der Arbeitszeit, die gestern im Senat eine Stampfabstimmung zur Folge hatte, in einer etwas geänderten Fassung ange nommen. Sie lautet nunmehr:

,, Die Regierung wird aufgefordert, bei der Durchführung des Autobusgesetzes aus Grün­den der Verkehrssicherheit auf geeignete Weise Verlegungen des Gefeßes über die achtstündige Arbeitszeit hintanzuhalten."

erwähnten zwei Vorlagen in beiden Lesungen Damit war, nachdem auch noch die eingangs angenommen worden waren, das dringliche Vor­weihnachtsprogramm des Parlaments erschöpft.

Der Referent Fiala erinnerte daran, daß die Vorlage viele Gegner hat. Es gehe aber nur darum, eine gewisse Ordnung und Richtung in unser Ver­bei sonst gleichen Bedingungen die Autokonzes­kehrswesen hineinzubringen. Bei der Verhandlung der Vorlage im Senat seien beträchtliche Version demjenigen zu verleihen, der Berufs. Die restlichen Punkte der Tagesordnung wurden besserungen zugunsten deren erfolgt, die sich chauffeur mit hinreichender. Handwerks- und zurückgestellt, worauf der Vorsitzende unter den über die Vorlage beschweren. Man dürfe aber nicht Fahrerpragis ist; üblichen Feiertagswünschen um halb 3 Uhr nach­vergessen, daß die Vorlage auch eine Bedeckungsvornehmen, möglichst die Angestellten der aufgehobenen wird auf schriftlichem Wege, voraussichtlich Bahn und Post sollen, falls sie eine Linie über- mittags die Sigung schloß. Die nächste Sigung lage sei. gegen Mitte Jänner, einberufen werden. Privatlinie übernehmen; endlich soll die Regierung mit größter Beschleu-| Vorher wird allerdings schon der Budgetausschuß nigung Vorschriften über die zuständige Geschwin- furz nach dem 6. Jänner die Beratungen über digkeit und über die Verkehrssicherheit zu erlassen, das ordentliche Budget aufnehmen.

Die Eisenbahn garantiert für die Sicherheit des Passagiers und der beförderten Last. Es ist nur logisch und gerecht, daß auch der private Per sonen- und Frachtentransport demselben Grundsatz unterworfen sei und daß er vor allem auch ebenso erfülle wie die Eisenbahn. die Steuerpflichten dem Staate gegenüber

Es ist ein unmöglicher Zustand, daß ein Bahn­oder Postautobus dem Staat an vorgeschrie­benen Steuern und Abgaben 13.000 K abführt, ein privater Autobus im Durchschnitt aber nur 2000 K jährlich.

wenn dieser Zustand anhalten sollte, dann täme er einer direkten Enteignung der Bahnen gleich.

Der zweite Referent Dr. Roset befaßt sich detailliert mit den Steuersätzen und den Bestim mungen über die Ausgabe von Fahrkarten für Autobusse.

In der Debatte marschierten gleich zu Be­ginn hintereinander vier deutsche Oppo­fitionsredner auf, die die Folgen des Ge­fezes in jeder möglichen Richtung in düsteren Farben ausmalten. Den Protesten schloß sich Stetta( Komm.) an, der die Vorlage gleich falls in Bausch und Bogen ablehnte. Ein tsche­chischer Gewerbeparteiler stellte die Sache so dar, daß das Autogewerbe nunmehr überhaupt von. der Bildfläche verschwinden und das Gesetz nur ein großes Leichenfeld vernichteter Existenzen hin­ter fich lassen werde. Dabei waren es ja gerabe gewerbeparteiliche Eisenbahnminister, unter deren Aera das Automobilwesen ungeregelt und ungezügelt in die Höhe schoß. Daß die Her ren Nai man und Mlčoch jeden Bersuch, hier regeind einzugreifen, solange es noch Zeit war, sich jetzt natürlich bitter rächen. Und dann trauen aus parteitaktischen Gründen unterließen, muß sich diese Leute, die Schuld von sich auf die Sozia listen abzuwälzen.

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Im Schlußwort erklärte der Referent Dr. Nosel ausdrücklich, es werde nach§ 12 nur eine Nosek ausdrücklich, es werde nach§ 12 nur eine solche Sprachenkenntnis gefordert werden, die den tatsächlichen Bedürfnissen der Praxis entspricht.

Nach Ablehnung verschiedener Anträge auf Uebergang zur Tagesordnung, bezw. Rückverwei­jung an den Ausschuß wurde die Vorlage in bei­den Lesungen in der Fassung des Senats ange­nommen, ebenso die sechs im Ausschußbericht ab gedruckten Resolutionen. Diese Resolutionen ver­langen u. a.:

Die baldige Regelung der Kontrolle über die Einhaltung der vorgeschriebenen Höchstgeschwindig­

Das Milliardendefizit Frankreichs .

Der neue Finanzminister findet leere Kassen. Paris , 23. Dezember. Das amtliche Kom den Franten, weil in den ersten Monaten muniquee, das über die heutige Darlegung des des Jahres feine Steuern eingehen. Finanzministers Chéron im Finanzausschuß der Deputiertenfammer ausgegeben wurde, besagt, daß er bei seinem Amtsantritt am 20. Dezem ber in der Staatskasse 212 Millionen Franken Bargeld und eine Bewilligung zur Emission einer Anleihe vorfand, so daß die Regierung gegen drei Milliarden Franken hat, die für die Verpflichtungen am Jahresschluß genügen. Um jedoch den weiteren Gang der Staatsverwaltung garantieren zu können, verlangt der Finanz­minister die Ermächtigung zur Ausschreibung von Bons in der Höhe von fünf Milliar

Nach einer Privatmeldung borgten sich die vorangegangenen Regierungen im Laufe des heurigen Jahres von der Staatstasse oder in Form von Bons oder durch direkte Anleihen im ganzen ne un Milliarden Frans ten, so daß mit den weiteren fünf Milliar den die laufenden Schulden 14 Milliarden betragen werden. Minister Chéron schäßt das Defizit der letzten drei Jahre 1930, 1931 und 1932 auf 17 Millarden Franken und das Defizit der Bahnen auf 10 Milliarden.

Neuer Tränengasanschlag in Wien .

Demonstration oder mißglückter Raubversuch?

Wien , 23. Dezember.( Eigenbericht.) In der sich bemüht haben, bei diesem Attentat die Ge= Plünde Wiener Postsparkasse, und zwar im Haupt- legenheit für Raub und gebäude, wurde heute vormittags ein ganz un- rungen zu schaffen, da zur Stunde des Ueber­gewöhnliches Attentat verübt. Zur Zeit, als das falls im Kassensaal, in dem die Gasbomben dort einige Tränengasbomben. Es ent­Gebäude voll von Menschen war, explodierten explodierten, mehr als 15 Millionen herumilagen. stand eine unbeschreibliche Panik, die noch da­durch vergrößert wurde, daß die automatischen Türen, die bei einem Ueberfall sich sofort schlie­Ben, die erschreckten Leute nicht aus dem Hause ließen.

Die Polizei hat sofort umfassende Erhebun­gen angestellt. Sie behauptet, bis zur Stunde noch keine Spur von den Tätern zu haben. Es spricht aber alles dafür, daß auch dieser An­schlag ebenso wie der auf das Warenhaus Gern groß am Goldenen Sonntag vom Braunen aus aus arrangiert und von Haken­treuglern durchgeführt wurde.

Da faum einzusehen ist, welche politischen Motive für einen Ueberfall auf die Postsparkasse vorliegen könnten, scheint es, daß die Banditen

..Noch weniger zugestanden...

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Keine völkerrechtliche Neutralität Osterreichs .

Wien , 23. Dezember. Das amtliche öster reichische Preßbüro( Amtliche Nachrichtenstelle) meldet: Vereinzelte Blätter brachten die Mel­dung, nach der die Einführung des Milizsystems in Desterreich durch das Zugeständnis der völker­rechtlichen Neutralität erkauft wurde. Wie hiezu amtlich festgestellt wird, wurden von keiner Seite derartige Forderungen nach der Neutralität Desterreichs gestellt, ebenso wenig wurde irgend­ein anderes politisches Zugeständnis verlangt und noch weniger zugestanden.

Die Kellnerin Molly. album. Man rechnete ihm einen Sparren der bejahrte Brobeder in Gegenwart seiner Frau einzunehmen pflegte, und schaute händereibend

Roman von Hans Otto Henel . Copyright by Fackelreiter- Verlag, Berlin . Nachdruck verboten.

Wenn die Frauen wüßten, was du auf die sen Zetteln, in diesen Mappen an Wahrheiten stehen hast, würden sie dich darum bestürmen. Gib sie ihnen!"

Und mit der anspornenden Berechnung der liebenden Lebensgefährtin setzte sie nach einem Weilchen hinzu:

Wie stolz fönnte ich auf dich sein, wenn du als ein Reformator der Frauenfultur berühmt würdest."

Der Funke zündete.

Ohne Säumen und mit ameisenhaftem Fleiß begann Herr Brodecker die Grundlagen für ein System der Frauenleibcskultur auszumitteln", eine Bezeichnung, die er mit dem Stolze des Privatgelehrten gern auf seine Untersuchungen

anwandte.

Selbstverständlich sprachen sich Brodeckers| Zweck des Bildes von vornherein betont wurde. davon. Herr Ballert aber stand hinter der Gar­reformator: che Absichten sehr schnell in Schneide- Und zweifellos war es wirklich harmlos, wenn dine des Zimmers, in dem er sonst die Miete mehr an, aber das tat seinen Bemühungen teinen und des Fräuleins Marsdorf, der Hilfskraft der hinterher. Abbruch. Im Gegenteil klopfte manche Dame Frauenabteilung des Bades, bestimmte Uebungs Körperverhältnisse seiner höflich beim Bademeister an, um in den Kreis bewegungen oder der bevorzugten Schönheitsanfängerinnen aufge- Modelle durch die photographische Kamera fest nommen zu werden. Aber nur wenige hatten hielt. Nur im Vaterländischen Frauenverein", Glück. Brodecker wählte streng und wies nicht dem Frau Stadtrat Butterlerch präsidierte, nur die arg verfetteten oder klapperdürren zurück. rümpfte man die Nasen darüber. Hier hätte man Das erregte Verstimmung, besonders unter in Brodeckers Reformversuchen gern eine Ver­ den reiferen Damen. Frau Stadtrat Butterlerch, letzung der deutschen Frauenwürde gesehen. Doch die mit ihren einhundertzwölf Kilo sich als voll- verbot sich das vorläufig, da die Gemahlin des schlank bezeichnete, bildete den Mittelpunkt aller zweiten Bürgermeisters zu den Modellen des mißvergnügten Damen, die von Brodecker gewo- Frauenreformators gehörte, und diese Dame war gen und zu schwer befunden worden waren. gesellschaftlich einflußreich. Früher eine treue Kundin der Brodeckerschen Entfettungsbäder, besuchte sie nach der Abweisung die Badeanstalt nicht mehr, blieb aber gut unter richtet über alles, was dort vorging.

Das Versprechen, von jeder Platte nur einen einzigen Abzug herzustellen und die Platte dann zu vernichten, hielt der Bademeister mit der Gewissenhaftigkeit des Ehrenmannės.

Am Tage der Haussuchung bei Brodecker wurde die Badeanstalt noch stark besucht, denn viele Leute hofften ihre Neugier zu befriedigen. Da Brodecker aber kein Wort zu seiner Recht­fertigung verlauten ließ, und nicht einmal auf die Polizei schimpfte, nahm man das als ein Geständnis seiner Schuld. Und darum ließ sich am nächsten Tage kein Mensch mehr an der Kaffe blicken. Die Schneidewalder entschlossen sich, liefer auf. Reinigung zu verzichten, als bei einem Dem unglücklichen Verdächtigen zu baden. Besizer blieb nichts anderes übrig, als das Bad einstweilen zu schließen. verein" wollen nach dem berühmten Vorbild Die Damen vom Vaterländischen Fraue das Capitol retten.

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Nach mehrjährigem Experimentieren und Um die geschlossene Badeanstalt vaunte die Photographieren glaubte Brodecker genügend bild­lichen und gedanklichen Stoff beisammen zu Neugier. Am hellen Tage blieben die Frauen in haben, um an die endgültige Zusammenstellung Gruppen von zweien und dreien stehen und In den seines Lebenswertes gehen zu können. In seinem tuschelten über das Sündennest"." Schreibtische lagen an die hundert Mappen mit Dämmerstunden malten besonders kühne Jun­Notizen, Schriftsäßen und Photographien, bereit, gen mit Kreide eindeutige Inschriften an die sich zum geschlossenen Buche zu fügen. Schon zog Fensterläden und nachts, wenn die Bürger aus Brodecker Erkundigungen wegen der Drucklegung dem Statklub oder Gesangverein bamen, benäß­des Buches ein, ließ Sazberechnungen aufstellen, ten sie die Hauswand, um zu zeigen, wie sehr berechnete Papierpreise, nahm Fühlung mit dem sie den Puff" verachteten. Buchhandel.

Brodecker sagte sich, daß die von ihm geplante Schrift über sein System der weiblichen Körper­kultur bedeutend an Zugkraft gewönne, wenn er die graue Theorie durch Abbildungen verdeut­Die praktischen Vorbereitungen für die For- lichen könnte. Der bildliche Anreiz schien ihm mulierung feiner reformatorischen Bestrebungen wünschenswert, ja notwendig. Anfangs getraute bereiteten ihm wenig Schwierigkeiten. Ramen er sich nicht, seine Probierdamen um die Erlaub­doch in seine Badeanstalt täglich einige Dußend nis zu bitten, sie photographieren zu dürfen. meiblicher Personen. Sie waren ihm Material, Seine Frau, besser als er in den Wandelgängen wurden planmäßig Modelle zu einem neuen Typ der weiblichen Seelen bekannt, verlachte ihn des beseelten Frauenkörpers. Brodeckers üh: c- wegen dieser Scheu, und um das von ihn er­Brodeckers fühlten die allgemeine Verfemung zeugende Beredtsamkeit, unterstützt von der sehnte Werk der Reformation nicht scheitern zu Verhängnisvolle Sorglosigkeit des geistigen durch die Mauern dringen, wenn sie auch nicht schwärmerischen Beistimmung seiner Gaitin, laffen, tat sie von sich aus die ersten Schritte den Menschen! Da war ein Werk herangewachsen, das viel davon sahen, weil sie sich faum auf die besiegte die anfänglich vorhandene Befangenheit Damen gegenüber. und bestimmte bald manche Besucherin der Bäder, Anfänglich brachte der sonst gar nicht schüch nach der festen Ueberzeugung des Autors für die Straße getrauten. Leer die Badeanstalt, leer der sich die Meinungen des Reforgiators nicht nur terne Bademeister nur schner den notwendigen Frauenwelt umwälzend wirken mußte, und dieser Schreibtisch der Bademeister hatte die beiden anzuhören, sondern sie auch an sich erproben zu Mut auf, bald aber fand er die Frage und den Autor beging die Torheit, sich mit seinem Haus- Pole seines Lebens verloren und versuchte dumpf­laffen. Sie machten nur gymnastische Uebungen Erfolg selbstverständlich. Denn alle befragten wirte, einem Geschäftsmenschen, zu entzweien. grübelnd die Geschehnisse in seiner Weltanschau­nach seinen Anweisungen, ließen Körpermessun- Frauen und Mädchen waren vernünftig genug, Kriminalwachtmeister Bubilke mußte die Hand ung unterzubringen. Aber sie ließen sich nicht so gen vornehmen und die ausgeklügelten Nährvor sich nicht zu zieren. Alle ließen sich bereitwillig auf Brodeckers Lebensarbeit legen und zwei einfach in sein System einfügen. ( Forthegung folgt.) schriften über sich ergehen. nadt photographieren, zumal der wissenschaftliche Schuyleute trugen sie gebündelt und verschnürt