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Wo der Krieg starb.
Paris , Ende Dezember 1932. In der Weihnachtsnummer der pazifistischen Zeitung Jeune République" erzählt Georges Gillet eine merkwürdige Geschichte.
Mittwoch, 28. Dezember 1932
Ein Nichtangriffspakt
zwischen Sozialdemokratie und Kommunisten.
Seite 3
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nalis
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Dr. Sobotka
Im Leitartikel des Bravo idu" vom Meih- Grund, warum zwischen den beiden Internationachtstage beschäftigt sich Genosse Jaroslav Kou- nalen nicht ein Nichtangriffspakt abgeschlossen In zweiten Teil( 40. Stapitel) von Don della mit dem Bergältnis zwija, en der Sozial- werden könnte. Vorläufig jagen wir auf ein Jahr Donella Quichote heißt es: Alle Menschen follen in Frie- demokratie und den Kommunisten. Er geht davon mit der Bedingung, daß die Vereinbarung weiter den leben und essen, denn Gott schuf das Tages- aus, daß Sowjetrußland in der letzten Zeit Nicht- läuft, wenn sie nicht von einer Seite gekündigt licht für alle Menschen". angriffspatte mit Polen und Frankreich wird... Der Nichtangriffspakt, sagen wir der Sancho Pansa, der treue Begleiter des Don abgeschlossen hat und nun daran geht, einen sol- Batt Vandervelde - Stalin , hätte den Vorteil, daß Quichote, regierte über die Insel Barataria. chen Paft mit Rumänien abzuschließen. Diese die politische Annäherung zwischen den Sowjets Aber der Adel der Inselbewohner beschloß den Batte beinhalten die Absichten der beiden Teile, und anderen Staaten ergänzt werden könnte Krieg gegen die Einwohner der Nachbarinsel einander gegenseitig nicht anzugreifen. Warum durch eine gleichzeitige Annäherung der Arbeiter Carrasca. Diese feien ein rachfüchtiges, grausames chlägt Sowjetrußland, so wird gefragt, nicht die- der zwei großen Gruppen. Es wäre dies die Volk, das ausgetilgt werden müsse, sagten die felbe Taktik, die es den fapitalistischen Staaten gerechteste Lösung des Gedankens der EinheitsLeute von Barataria, und die Leute in Car - gegenüber befolgt, auch der internationalen front, welche aufhören würde, ein leeres Schlagrasca hielten die andern für eingebildet und Sozialdemokratie gegenüber ein? Diese Frage hat wort zu sein und sich der Verwirklichung nähern eifersüchtig auf ihren Reichtum. Vielleicht hatten sich auch eine Sigung des Vorstandes des Prager könnte." Zum Schluß erinnert das Pravo Lidu" beide unrecht, dachte Sancho Panja, da auf bei Metallarbeiterverbandes vorgelegt, die am 17. in dem Artikel dazan, daß es im April 1933 zehn den Inseln die Kaufleute nur noch schlechte Ge- Dezember getagt und zu einem Referat des Ge- Jahre wird seit der letzten Konferenz; die zwi schäfte machten und im Kampf um die fremden noffen Hampl eine Entschließung angenommen chen Sozialdemokraten und Kommunisten statt der neue böhmische Landespräsident. Absatzmärkte lagen. Sancho Pansa riet also den hat, in der festgestellt wird, daß während die gefunden hat. Es war dies die Konferenz zwi Einwohnern von Barataria starkt vom Kriege Sowjetregierung Richtangriffspatte mit den tapi- chen der Londoner , Wiener und Mostauer Interab: Denn es gibt immer in jedem Strieg einen talistischen Staaten abschließt, verkündet die dritte nationale. Seit dieser Zeit hat sich manches geBesiegten, es gibt aber nicht immer einen Internationale den unversöhnlichen Kampf gegen ändert. Wenn damals die Zeit zu einer Einigung Sieger!" die Sozialdemokraie". Wenn aber die Sowjet- nicht reif war, ist es jetzt anders geworden, denn Das wäre ja gelacht!", schrie der Ober- regierung mit Staaten Batte abschließt, die sie die Hoffnungen der Kommunisten auf VernichBefehlshaber der Truppen von Barataria, der felbst als reaktionär ansieht, warum schließt sie tung der Sozialdemokratie, die damals in den Herr Gouverneur zweifelt an unserer Armee?" dann nicht solche Pakte ab innerhalb der inter - fommunistischen Reihen bestanden haben, haben Aber Herr Kommandant, wollten Sie nicht nationalen Arbeiterbewegung und im Rahmen sich nicht verwirklicht. erst noch vor kurzem eine Erhöhung der Mili- der internationalen Arbeiterklasse?„ Denn ein tärkredite, da unsere Feinde stärker und besser Den fommunistischen Arbeitern fann von " Ja, so spricht man im Frieden, aber im Krieg muß man sagen, daß unsere Armee die beste der Welt sei!" Das Volk vertraut uns!", sagte dazu ein dider Herr, von dem Sancho Panja dann erfuhr, daß er der Direktor der Zeitung von Barataria" sei, und ein Großgrundbesizer fügte hinzu:„ Wir haben genug von den Leuten von Carrasca, sie greifen unsere Ehre an. Sie überschwemmen die Märkte mit ihren Produkten."-
ausgerüstet seien?"-
Jetzt wollen wir aber auch einmal, erwiderte Sancho Pansa, diejenigen um Rat fragen, die weder Kaufleute, noch Großgrundbesizer, noch Kanonenlieferanten sind, und die sich zum Kampf begeben müssen!"
Da brach aber ein Tumult los, und man wollte den Gouverneur steinigen.
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Einen Monat später waren die Schiffe der beiden Inseln draußen im Meer, aber die Matrofen hatten teine Lust, sich zu schlagen. Da ging Sancho Pansa eines Abends, als wieder alle Lichter aus Furcht vor einem Fliegerangriff auf der Insel ausgelöscht waren, heimlich von seinem Palast zu dem Großgrundbesizer und jagte ihm:„ Endlich habe ich Nachrichten vom Kriegsschauplas. Sie sind schlecht. Das Schiff Der Unbefiegbare" ist in die Hände der Feinde gefallen". Um Gottes willen, auf ihm sind meine beiden Söhne!", sagte der Großgrund befizer, sind fte ettoa tot?"- Tein, Gefangene. Aber Sie müssen, wenn Sie sie wiederbaben wollen, den Leuten von Carrasca , da diese Sie für den Krieg verantwortlich machen, all ihr hab und Gut überliefern und das Ende des Krieges erklären." ,, Das mache ich dann gerne!" ,, Sprechen Sie nur leise", erividerte Sancho ,,, man fönnte Sie sonst für einen Defaitiften halten." Sancho Pansa verließ den Mann und ging in der gleichen Nacht zu allen andern Mitgliedern des Rates, und erzählte ihnen das gleiche. Zwei Wochen später erklärte der Großgrund
Jugend
bewegung
Laudesjugendtag 1933. 3m nächsten Jahre findet der Landesjugendtag für Böhmen im Sommer in Bodenbach statt.
allen Gruppen über das Thema„ Die Nazi- TodUnsere Bildungsarbeit. Im Dezember wird in feinde der Arbeiterjugend" gesprochen. Außerdem laufen noch in allen Kreisen Funktionärschulen, die sich mit der sozialpolitischen Arbeit, der modernen und der Schaffung von Roten Scharen befassen.
solcher Bakt müßte nicht den Berzicht auf politi sozialdemokratischen Arbeitern die Frage vorgelegt sche und soziale Anschauungen beinhalten, wie es im Litvinov - Paft ist, denn die Sozialdemokratie werden, warum Sowjetrußland jolche Batte mit ist eine Partei der gleichen Endziele wie die tapitalistischen Staaten abschließt, während ein dritte Internationale, die sich von ihr nur in der Balt mit proletarischen Parteien, die auf dem Frage der Methode, also in der Art des Kampfes Standpunkt des Klassentampfes stehen, nicht Jugendwerbung, der Ausgestaltung der Heimabende und der Arbeit unterscheidet. Es gibt daher keinen möglich ist.
Die Nazipartei in Auflösung.
Abgeordnete unter Kuratel,
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Herr Hitler liebt noch immer starte Reden und, in der letzten Zeit wenigstens, auch starte Gesten innerhalb seiner Partei. Daß die SA. Soldaten in allen deutschen Städten mit Sam melbüchsen durch die Straßen laufen, um bei Christen und Juden um milde Gaben zu betteln, ist, neben dem Abfall Straffers und anderer Füh rer, das sichtbarste äußere Zeichen für die Pleite, in die die stolze Hitlerbewegung durch das Talent ihres glorreichen Führers hineingeschliddert ist.
In der Partei selbst wächst die Unzufriedenheit noch immer an. Die Treueschwüve, die Hitler feinen Amtswaltern abnahm, unterstreichen erst die wahre Bedeutung der Maßnahmen, die er jetzt zur Reorganisierung seiner Partei traf; sie bestätigen nämlich das Wort Otto Straffers bon den Bündchen, die Herrchen brav um Brot betteln".
Neulich hat also Herr Hitler eine„ Bolitische Zentraltommission der NS D AP." be
niffe zu äußern! Das jüngste Gericht des Dritten Reiches wäre ihnen sicher.
Aber nicht nur den Abgeordneten geht es so. Auch die übrigen„ Dienststellen" werden an die Kandare genommen. Sie haben jede parteiamt liche Verlautbarung", die grundsätzliche Fragen berühren, zur Genehmigung erst nach München einzureichen. Denn das bißchen politischer Verstand ist nach Hitlers unerforschlichem Ratschluß in dem dortigen Braunhaus aufgestapelt.
Die Redakteure der Naziblätter müffen gleichfalls erst in München anfragen, wenn sie Berlautbarungen grundsäglichen Charakters" veröffentlichen wollen.
Erklärungen an die Auslandspresse dürfen nur vom Führer" selbst oder mit seiner höchst obrigkeitlichen Genehmigung gegeben werden. Interviews müssen schriftlich niedergelegt und ofaflich approbiert sein. und das ist nach dem
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Wir marschieren in Südböhmen . Anfang Teyember fanden in den Orten Buchen bei Neuhaus, Erdweis, Adamsfreiheit, Albern und Neuóistrit Jugendversammlungen statt, in denen Genosse Josef Weis aus Teplitz- Schönau über ,, Ter Kampf der Jugend" sprach. Besonders gut waren die Versammlungen in Buchen( dort nahmen auch Jugendliche aus Bruan teil), Adamsfreiheit, Neubistritz und Albern. Gruppen konnten bereits in Erdweis und in Buchen gegründet werden. Weitere Gründungen stehen bevor.
Prächtige Versammlungen in Schlesien . In der Zeit vom 3. bis 11. Dezember fanden in Neutit schein , 3auchtel, Stiebnig, Troppan, Fulnet, Wagstadt, Oderberg , Mähr.
strau, würbenthal, Spachendorf und Bennisch Versammlungen mit dem Thema„ Der Kampf der Jugend um Arbeit und Freiheit" statt. Alle Versammlungen mit Ausnahme der in Neu titschein waren öffentlich; es sprach in ihnen Genosse Rudolf Geißler aus Teplitz- Schönau . Den stärfsten Besuch wiesen die Versammlungen in Stiebnig, Bagstadt, M.- Ostrau, würbenthal und Spachendorf auf. Die Nazi und Kommunisten hatten nur Beobachtungsposten" entsandt und ergriffen nie das Wort. Die Versammlungsaktion hatte einen guten Erfolg und war eine glänzende Widerlegung der
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ſtellt, die mit diktatorischen Vollmachten ausge- Streit bei der BVG. von besonderem Mär von der rebellierenden und aussterbenden SJ. stattet st und jede Lebensregung in der Partei zu Interesse wird die kontrollieren und alle Meinungsäußerungen Unbefugter" zu unterbinden hat.
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Teilnahme an Streifs unter Kontrolle
Aus der sozialpolitischen Arbeit. In den Spren gelbeiräten für die arbeitende Jugend bei den Gewerbeinspektoraten herrscht überall dort,
wo wir
Eine solche Kommission, die ihre Büros und gestellt. Anträge zur Genehmigung der Teilnahme maßgebenden Einfluß haben, eine rege Tätigkeit. ihre Angestellten hat, muß natürlich auch etwas an Streifs oder Aussperrungen sind der„ Zentral- Unsere Bestrebungen gehen auf die möglichste Vert'un für ihr Geld. Deshalb hat sie jetzt fraft tommiffion" zu unterbreiten. Alle anläglich von einheitlichung der Arbeit im ganzen Staate hinaus. höheren Auftrags den voltserwählten Nazi- Streits oder Aussperrungen beabsichtigten Ber - So wurden in den letzten Sigungen überall die Forabgeordneten eine Weihnachtsgabe beschert. öffentlichungen ebenso. Entwürfe der vorzu- derungen nach der vollständigen Sonntagsruhe für legenden Veröffentlichungen sind drei Jugendliche und der Behaltspflicht( Verpflichtung fach auszufertigen. Das Nichterheben von der Meister, die Ausgelernten auf eine bestimmte Einspruch bedeutet weder die Uebernahme der Zeit weiterzubehalten und als Gehilfen zu entlohnen) rechtlichen Verantwortung, noch der Verantwor- in allen Beiräten durchdiskutiert und entsprechende tung für den fachlichen Inhalt durch den Vor- Anträge an den Zentralbeirat im Ministerium für sißenden der PZK." foziale Fürsorge weitergeleitet. Außerdem nahmen die sozialdemokratischen Mitglieder der Beiräte für Fortbildungsschulfragen, der Hilfe für die arbeitslose
Sämtliche Abgeordneten der NSDAP. in den Länderparlamenten und Kommunen werden durch einfache Verfügung unter Kuratel gestellt!
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Wir bekommen ein Funktionärblatt. Der Verbandsvorstand hat die Herausgabe eines Funktionärblattes gemeinsam mit den Kinderfreunden beschlossen und als Zeit des Erscheinens Anfang 1983 festgesetzt.
bejizzer bei der nächsten Sibung des Adelsrats: Warum sind wir eigentlich in den Krieg gezogen? Gibt man uns ettva unsere Söhne wieder? Erfest man uns ein verlorenes Schiff? Ja, es geht um die Ehre. Aber was ist ehrenAlle diese Vertreter der alleinseligmachenden merter, einen Menschen, der uns schadete, zu Lehre werden berpflichtet", Anträge Herrn Hitler fann es gelingen, durch solch töten, oder ihm die Hand zu geben? Ich habe von grundsätzlicher Bedeutung vor der Ein- mittelalterliche Zwangsmaßnahmen den Busammir die Sache überlegt: hören wir mit dem reichung sowie die beabsichtigte Stellung- menbruch der Bewegung etwas zu verzögern Jugend und zur praktischen Arbeit Stellung. Krieg auf, und rufen wir unsere letzten Schiffenahme zu Anträgen grund äßlicher Art aufhalten fann er ihn nicht. Und sollte der heim! Die Leute von Carrasca sind Menschen anderer Parteien der Reichsleitung vor- neue Versuch Schleichers, Hitler in seine poliwie wir, wir müssen mit ihnen Frieden schliezulegen. tischen Kombinationen einzubeziehen, diesmal geßen und sie besser kennen lernen, damit der lingen, dann würde das nichts anderes bedeuten, Krieg auf ewig verschwinde". Der Redner war als daß Hitler durch die Lage seiner Partei gegang überrascht zu sehen, daß seine Worte allzwungen ist, das zu tun, um dessentwillen Die Schulungsarbeit im Kreis Tepliß- Saaz. In gemeine Billigung fanden. Straffer gegangen ist. Aber auch eine Bundes- fünf Bezirksorganisationen fanden sechs Sprengelgenossenschaft mit Schleicher vermöchte dem natio- schulen statt und es nahmen an 15 Unterrichtstagen und der„ Reichsleitung" als dem Berufsvor- nalsozialistischen Kadaver fein neues Leben mehr 346 Funktionäre teil. Außerdem fanden vier Bemund, unterstellt. Wehe, wenn sie es wagen einzubauchen, sondern höchstens zu verhindern, zirksschulen statt, an denen an neun Unterrichtstagen follten, in grundsäßlichen" Fragen eine eigene daß der Bankerott der Hitlerbewegung schon bei 268 Funktionäre teilnahmen. In den restlichen zwei Meinung auf Grund ihrer besonderen Lofalfennt- Frühjahr s neuwahlen sichtbar wird. Bezirken werden die Schulen noch gegenwärtig durchgeführt. Freundschaft!
Mit einem Wort: Die Abgeordneten mit den Treffenuniformen und dem echten Hakenkreuz
werden für
politisch unmündig erklärt
Der Zeuge Baierle kämpit um seinen Rui.
Sie teile dies als Beweis seiner Unglaubwürdigkeit mit.
Darauf sprach Sancho Panja:„ Meine Herren, eine große Neuigkeit! Der Krieg hat gar nicht stattgefunden! Ich habe die Kriegserklärung gar nicht weitergegeben und unsere Schiffe einfach auf einen Spaziergang gefchidt."-Man hielt den Gouverneur für verrückt:„ Dann sind also unsere Söhne gar nicht in Gefangenschaft und unser Land gehört uns noch nach wie vor?" Das Verbandssekretariat. Aber die Wut über das Spiel des Gouverneurs Baierle selbst schreibt dem Staatsanwalt mit wich plötzlich der Freude, erst wollten sie den Arbeitersportler werden beschossen. Gouverneur verprügeln, jest aber sagte dieser Jglau, 27. Dezember. Die heutige Ver- dem Datum vom 23. Dezember einen Brief, in ihnen:„ Eines Tages wollten Sie in den Krieg handlung im Stribrny- Prozeß begann um welchem er diesen ersucht, seine Ehre mit Rücksicht Berlin , 27. Dezember. Auf einen mit 48 ziehen und da wurden Sie arm. Jetzt aber ist 15 Uhr und war in nicht ganz einer Stunde auf die bei seiner letzten Einvernahme gegen ihn Angehörigen des Arbeitersportvereines„ Fichte" riede und Sie behalten ihr Bab und Gut. Wer beendet. Da die Prozeßparteien keine neuen baran, daß er die Balounová überhaupt nicht fahrt von Eberswalde nach unternommenen Angriffe zu schützen. Er erinnert besetzten Lastkraftwagen, der sich auf der Rückalso muß verprügelt werden, Sie oder ich?" Anträge einbrachten, verlas Senatspräsident BraunUnd so liest man noch heute, auf dem Dr. Stibinger die eingelaufenen Briefe. fennt. Er meint auch, daß Bley ihn mit einem ich weig befand, wurden in der Nacht zum Codel eines Denkmals auf der Insel Bara- 11. a. teilte das Gendarmerie- Bezirkskommando anderen Chauffeur verwechselt, der sich bei ihm in Dienstag in Zehlendorf aus der Dunkelheit taria: Bier starb der Krieg. Die Lächerlichkeit Starlsbad mit, daß der Zeuge Josef Baierle in Weder Tat betrank. In seiner Korrespondenz fand er mehrere Schüsse abgegeben. Zwei Insassen sowie hat ihn getötet". hedig einen guten Leumund genieße und einen Brief vom Hotelier Junger, worin ihn dieser der Führer des Wagens erhielten Untertrogdem er gerne viel spreche seinen Angaben zum Dienstantritt bei ihm auffordert. Er teilt mit, fchenfelschüsse. Die Schützen sind entGlauben geschenkt werden könne. Das Karlsbader daß ihm Pley beim letzten Verhör im Gerichts- kommen. Dr. Krátký und vor Der Derser- Shah packelt mit Strankenhaus teilt bezüglich des Baierle mit, daß wartesaal in Iglau vor dieser heuer dreimal wegen Oberschenkelbruchs in der unger mit Brachialgewalt gebroht den Engländern. Anstalt behandelt worden sei, jedoch keine ande babe, so daß er das nächstemal einen Beschützer mitren Verlegungen hatte und daß sein psychischer nehmen müßte. Zustand vollkommen norma I jei
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, 27. Dezember. Aus Teheran hier eingetroffenen Berichten zufolge hat der Schah von Persien den Minister des faiserlichen Hofes
Teimor I a che wegen der„ Irrtümer", die er
über Baierle mit, daß diefer im Jahre 1924 ver ten nicht einlaufen, wird Dr. Stibinger, wie er
Eingreifen Columbiens in den Gran Chaco - Konflikt? Paris
, 25. Dezember. Havas berichtet aus Santiago: Nach einer Meldung aus Lima hat die Ankündigung, daß Columbien eine militärische
Expedition nach dem Chaco entfenden wolle, große
Die Verhandlung wurde um 15 Uhr 45 beFrau Josefa Balounová aus Prag teilt endet. Wenn auch die oben erwähnten Schrifucht hat, von ihr für eine Lieferung von Mannes- mitteilte, die Parteien morgen um Stellung Erregung ausgelöst. In offiziellen Kreisen hofft bei den Verhandlungen im bekannten Streitfall mannröhren für en ur einen Betrag von 5019 Kabschließender Anträge ersuchen. Demnach dürfte man, daß die brasilianische Regierung dieser Erwegen der Naftakonzession der Anglo- Persian Oil cine Provision von etwa 1000 K herauszulocken und bereits morgen das Beweisverfahren abge- pedition den Durchzug durch ihr Gebiet nicht Compagny begangen hat, seines Amtes enthoben. daß er seinen Versuch mehrmals wiederholt habe. schlossen werden.
srlauben werde.