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und nicht nur von der fascistischen und der Boulevard- Presse systematisch aufgezüchtet wird. Zu keiner Zeit vorher wurde so auf die malkontenten Elemente und auf alle, die sich irgendwie zurückgesetzt fühlen, spekuliert, wie jezt und wer gezwungen ist, etwa die Auslassungen der tschechischen nationaldemokratischen und der agrarischen Presse zu lesen, der wird gewahr, daß der Fascismus oder doch wenigstens fascistische Gedankengänge in einer Weise gefördert werden, wie es sich die fascistischen Drahtzieher nicht besser wünschen fönnen. Solange sogar die Presse gewisser Regierungsparteien daran teilnimmt, in der infamsten Weise die Hirne zu vernebeln, den Geist der größten Unduldsamkeit besonders in nationaler Beziehung zu propagieren, solange wird der Fascismus, von dem man glaubte, seine Bedeutung höre bei Bodenbach auf, bei uns einen guten Nährboden finden.
Mittwoch, 25. Janner 1935
Fr. 21
daß die Vielen, die vergebens nach Arbeit aus- Weg zum Sozialismus zu finden und werden schauen, kaum das Notdürftigste haben, um die leichte Beute des fascistischen Quacksalberihren Hunger zu stillen, ihre Blößen zu ver- tums. Darum darf es nicht die einzige Lehre decken und sich vor der bitteren Kälte zu schüt- bleiben, die aus dem Brünner Vorfall zu ziegen. Frre geworden im Glauben an das heu - hen ist, das Heilmittel für die Erscheinung komitee der USSR am 24. Jänner zusammentige System, besitzen sie nicht genügend poli- des Fascismus in der Bestrafung der Uebel- getreten. Eröffnet wurde die Session von Kalinin , tische und wirtschaftliche Erkenntnisse, um den täter zu suchen.
Kampf um das Budgetgleichgewicht
im Finanzausschuß der Pariser Kammer. Kriegsminister verspricht Abbau des Militärbudgets.
Vom Arrangeur des Putsches war man geneigt, anzunehmen, es bei ihm mit einem Mit 17 gegen 10 Stimmen lehnte der Ausnicht normalen Menschen zu tun zu haben schuß das Ersuchen des Finanzministers a b, daß und daraus schloß man, es handle sich bei seis er einige angenommene sozialistische Gegen nem Unternehmen um einen einfachen Nar- anträge im Sinne der Forderungen der Regierenstreich. Was man über seine Vergangen rung in zweiter Lesung behandle. Mit knapper heit erfährt, scheint diese Auffassung zu be- Mehrheit, und zwar mit 16 gegen 15 Stimmen, lehnte der Ausschuß die Einführung des stärken. Er war in eine Reihe von Affären Betroleum monopols und die Monoberſtridt, wird als ungezügelter Mensch polisierung der Versicherung ab. Er geschildert, der in Olmüß als richtiger Sol- wies jedoch diese Artikel den zuständigen Ausdatenschinder galt und er war im Herbste des abgelaufenen Jahres an einem Ueberfall auf das Brünner Deutsche Haus beteiligt nebenbei bemerkt: eine Ruhmestat, die ihm
Wirtschaftsbeirat. Konstituierung.
werden.
das Hauptreferat erstattete der Vorsitzende des Rates der Volkskommissäre Molotow.
Eingangs sprach Molotow von der wirtschaftlichen Lage des Landes und bezeichnete die Erfüllung des Fünfjahresplanes als den allergiößten Sieg der Sowjetunion . Der Fünfjahresplan hat die Sowjetunion aus einem Agrarland in ein Industrieland verwandelt. Bezeichnend sei, daß der Beginn der Aufbauarbeit des Fünfjahresplans mit der in der ganzen Welt ausgebrochenen Wirtschaftskrise zusammengefallen
Paris , 24. Jänner. Der Finanzausschuß schüssen zur Abgabe eines vorläufigen Gut- ist. Der beredteste Ausdruck der Fortdauer der der Deputiertenfammer hat heute abends mit 16 achtens zu. Weiters lehnte der Ausschuß die von Entwicklung der USSR jei der weitere Zuwachs gegen 11 Stimmen den Komplex der Finanz- den Sozialisten beantragte Herabsehung der Mi- der Industrie um 16.5 Prozent, der geplant sei. anträge, so wie er sie teils auf Grund der Re- litärausgaben um 1.5 Milliarden ab und Die Hauptaufgabe für das Jahr 1933 gierungsvorlagen, teils auf Grund der sozialististimmte der von der Regierung vorgeschla- liege in der Steigerung der Arbeitsproduktivität, schen Gegenanträge ausarbeitete, definitiv an genommen. genen Herabjegung des Militärbudgets um in der Herabsetzung der Gestehungskosten und der 638 Millionen zu. Der Ausschuß nahm die Erhöhung des Ernteertrages. Sodann ging Molotow auf die AußenErklärung des Kriegsministers Daladier zur Kenntnis, der das Versprechen gab, daß im politit ein und wies vor allem auf den AbKriegsministerium nach und nach sowohl die schluß einer Reihe von NichtangriffsGesamtausgaben für Rüstungen als auch die patten hin, die im Laufe des vergangenen Verwaltungsausgaben sowie die Zahl der Jahres mit der USSR abgeschlossen worden Mannschaften und der Offiziere auf den Stand find. Einen besonderen Play in den Beziehungen zu den andern Ländern nehme Deutschland ein. des Jahres 1928 herabgefeht werden. Die Zahl zu Deutschland hegen wir die festesten Wirt der Offiziere wird um 5000 herabgemindert schaftsbeziehungen, führte Molotow aus, das ist tein Zufall, sondern ergibt sich aus den Intereffen beider Länder. In bezug auf die Tsche sigender Dr. Emil Schönbaum, Vorsitzender- ho flow alei jagte Molotow wörtlich:„ Die Stellvertreter Dr. Josef Peters); ein aus 35 Frage der Herstellung diplomatischer Beziehun Mitgliedern bestehender Ausschuß für die heimische gen zur Sowjetunion wird, wie man jagt, in teinerlei Verfolgung eintrug. Ein Geistes- Prag , 24. Jänner. Heute vormittag fand in Erzeugung und Handel( Borsigender Dr. einigen andern Ländern erwogen. Wir erfahren gestörter? Immerhin konnte dieser jetzt als der Städtischen Bibliothek die konstituierende Jar. Slemr, Vorsitzender- Stellvertreter Emil biezu, daß es weise Männer gäbe, die immer noch verrückt Ausgeschrieene in überraschend furzer Versammlung des Beratungstolle Lustig); ein dreißiggliedriger Ausschuß für den irgendein besonderes" Studium" der SowjetFrist und in verhältnismäßig jungen Jahren giums für Wirtschaftsfragen statt. Außenhandel( Vorsigender Senator Kornel union als notwendig erachten. So z. B. befaffen Stodola, Vorsitzender- Stellvertreter Boh. Zivan- sich manche tschechoslowakischen Minister schon Oberleutnant der tschechoslowakischen Armee Den Vorsiz führte Ing. Dr. Kovařit. werden, jahrelang war ihm die Macht über Handelsminister Dr. Matoušet betonte ffy); ein dreißiggliedriger Landwirtschafts- nicht das erste Jahr mit einem tieffimmigen die ihm unterstellte Soldatenmannschaft an- in feiner Eröffnungsansprache, daß sich die ausschuß( Vorsitzender Abg. Dr. Windirsch, Studium der Sowjetunion . Genußt hat dies aber Regierung unter den gegenwärtigen Verhältnissen Vorsitzender- Stellvertreter Abg. Dr. Zadina); ein nichts. Ueberdies ist dies 15 Jahre nach der Aufvertraut und so berrüdt" er ist, erkannte er der Wichtigkeit eines unparteiischen Organs für aus 25 Mitgliedern bestehender Ausschuß für richtung der Sowjetmacht und 10 Jahre nach der doch als erſter und einziger rechtzeitig das Wirtschaftsfragen bewußt sei. Der weiteren Ar- Wohnungsfragen( Vorsitzender Ing. J. Bildung der Sowjetunion schon veraltet." Zum Schluß sprach Molotow noch über de Mißlingen des Streiches und machte sich aus beit des Beratungsfollegiums für die Wirtschafts- Báhorsky, Vorsitzender- Stellvertreter Fr. Bures), dem Staube. Aber wäre man auch geneigt, fragen wünscht der Minister im Namen der gan- ein zwanziggliedriger Verkehrsausschus age im Fernen Osten und sagte, daß die den Ueberfall auf die militärische Ubikation zen Regierung den besten Erfolg. ( Vorsitzender Wenzel Košel, Vorsitzender- Stell Sowjetregierung dort eine Politik der Nichten als Ausfluß der Exaltiertheit des Führers Der Vorsitzende Ing. Dr. Kovařit dankte der vertreter Dr. Suchy) und ein fünfundzwanzig- mischung und strenger Neutralität im bezug auf anzusehen, wie steht es mit den andern? Bei Regierung für die der Korporation entgegen gliedriger Ausschuß für Fragen der öffent die anderen Länder" durchführe. Allerdings all diesen geistige Unzurechnungsfähigkeit an- gebrachte Aufmerksamkeit. Er erinnerte daran, lichen Verwaltung( Vorsitzender Dr. mahne die internationale Lage an die Notwendi zunehmen, geht wohl doch nicht an. Und doch daß die Tätigkeit des Beratungsfollegiums manch Georg Hoezel, Vorsitzender- Stellvertreter Dr. keit der verstärkten Wachiamkeit. mal überschätzt und manchmal nicht genügend Josef Kislinger). Weitere Lockerung der staalsind es geistige Defekte, wenn auch nicht gewürdigt werde, daß das Beratungskollegium Die Einlagen bei der Wiener Postsparkasse lichen Getreidebewirtschaftung folche organischer Natur, die hier nur ein Beratungsorgan und vollkommen unpoli in Sowjetrußland. mitspielen. Soweit die Personaldaten der tisch sei. Die allernächste Aufgabe, mit der sich in alten Kronen sollen nach einer Erklärung des Mitglieder des fascistischen Stoßtrupps be- das Beratungskollegium zu befassen haben wird, Postministers Dr. Franke bereits in nächster Zeit kannt sind, zeigt sich, daß es beschäftigungslose werden die Fragen des neuen Bolltarifes, endgültig liquidiert werden. Desterreich hat der wurde ein von Molotow und Stalin unterzeich Arbeiter und sozial entwurzelte Menschen die wirtschaftliche Reorganisierung der Tschechoslowakei bereits die Bedeckung für den neter Beschluß veröffentlicht, durch den es den waren, Angehörige jener Schichten, die unter öffentlichen Verwaltung, verschiedene tschechoslowakischen Forderungsblock übergeben, Sollektivwirtschaften, den Rollettivwirtschaftlern der Krise des Kapitalismus in Bedrängnis politische und soziale Maßnahmen und die Aus- ausgenommen die Bedeckung in ausländischen und den werttätigen Einzelbauern des weitgeraten sind und die in ihrer Wirtschaftsnot gleichung der Bedürfnisse zwischen Landwirtschaft Guthaben); darüber wird noch verhandelt. So- fibirischen Gaues, des russischen Nordgaues, und Industrie sein. bald auch dies geregelt ist, werden die Forderun Weißrußlands, Usbekistans , Turkmenistans und und Verzweiflung ähnlich wie wir es auch in Hierauf wurden sechs Vizepräsiden- gen der tschechoslowakischen Einleger fofort befrie- Sarakalpatiens, die den Wirtschaftsjahresplan der Deutschland sehen, nach einem Retter" ten des Beratungsausschusses gewählt, und zwar bigt werden; es handelt sich hier um 419 Mil Getreideaufbringung vor Ablauf der Frist aus ausschauen, da sie zu den herrschenden Mäch- aus der Gruppe der Arbeitgeber Dr. Karl Bach- lionen alter Kronen. Auch die Verhandlungen selbst zu verkaufen. ten das Vertrauen verloren haben. Sie wer- rach, Fabrikant R. Barta und Dr. M. Weden, mit der Budapester Postsparkasse sind in ein ab- geführt haben, erlaubt wird, ungehindert Getreide den, da sie sich von Spekulanten auf ihre von der Gruppe der Arbeitnehmer Abgeordneter schließendes Stadium getreten; hier betragen die Unzufriedenheit zu einer Tat verleiten ließen, Adolf Pohl , Abgeordneter Rudolf Tayerle und die nach den Gesetzen als Verbrechen gilt, Abgeordneter Al. Tučny. gewiß schwer bestraft werden aber ist damit alles getan? Bestehen wird auch nachher die furchtbare Gewißheit, daß das Unheil der Wirtschaftskrise immer weitere Kreise bedroht, ihre Existenz zu verschlingen sich anschickt und
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tschechoslowakischen Forderungen rund 134 Mil- Kein Zweifel mehr.
lionen alter Kronen.
Ferner tonstituierten sich folgende Ausschüsse: Internationaler Gewerkschaftskongreß. Der Genf , 24. Jänner. Nach den heutigen BeDer Finanz ausschuh, bestehend aus 35 sechste ordentliche Internationale Gewerkschaftsratungen der Vertreter der Staaten der Kleinen Mitgliedern( Vorsitzender Dr. Emil Roos, Vor- fongreß wird für Ende Juni d. J. nach Brüssel Entente in Genf besteht fein Zweifel mehr, daß sigender- Stellvertreter Dr. Joj. Drachovsky); der einberufen. Im Mittelpunkt der Tagesordnung die Affäre des schmugglerischen Waffentranspor ozialpolitische Ausschuß, der sich eben- ftehen die planwirtschaftlichen Forderungen des tes nach Desterreich und Ungarn jedenfalls int Völkerbundrat wird erledigt werden müssen. falls aus 35 Mitgliedern zusammensetzt,( Vor- GB.
den anderen Güte erwartet. Sie verkannte aller- Gegen ein Uhr ging fie wieder nach der Inun muß mir auf meine alten Tage diese Schande dings nicht, daß es auch Ausnahmen gäbe. Sie Oberwiedstraße, um Frau Grabow anzutreffen. nachgesagt werden. Aber diese Richter wissen ja dachte
Die Kellnerin Molly. bate an den Doktor im„ Garten Gethsemane ", Wieder öffnete ihr der schwindsüchtige Mensch, gar nicht, wie die Menschen leben müſſen. Wenn
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Ihr Köfferchen ließ Male einstweilen bei Frau Litstod stehen, damit sie sich erst einmal unbeschwert auf die Suche nach ihrer hoffentlich zukünftigen Wohnung machen konnte.
an die Sampels in Rainersdorf, an die gute aber auch Frau Grabow war anwesend. Eine fie es wüßten, dann hätten sie in ihren Gefäng Frau Litstock, die ihr jetzt wieder mit Rat weiter fleine Frau mit einem verzweifelten, verweinten niffen feinen Platz mehr für alle Menschen, die geholfen habe, und sie hoffte auch auf Frau Geficht. Male bestellte Grüße von Frau Litstod sie wegen Ruppelei bestrafen können. Was die Grabow . Frau Litstock hatte ja besonders betont. und wies ihren Zettel vor. Frau Grabow bot ihr überhaupt Ruppelei nennen!" Nun erzählte Frau Grabowo etwas ruhiger. pie anständig und rechtlich gesinnt ihre Schwester einen Küchenstuhl zum Seßen an, äußerte sich ſei. aber nicht über den Inhalt des Zettels. Auch der Außer diesem Sohne hatte sie noch zwei erwach In dem Hause in der Oberwieditraße, einem Sohn schwieg. Spürbar lastete Unheimliches über fene Töchter. Der Sohn war lungentrant, die alten Gebäude, in dem es nach Fluß und Fisch der kleinen Küche. Male, gedrückt von ihrer Töchter gesund. Immer hatte der Arzt darauf roch, fand Male zwar die Wohnung der Frau eigenen Not, fühlte, wie diese beiden fremden hingewiesen, wie gefährlich es für die gesunden In Male brannten freffend die Schimpf Grabow, aber Frau Grabow war selbst nicht zu Menschen mit ihren Gedanken bei anderen Din Kinder sein mußte, wenn sie mit dem franken worte, die die gnädige Frau ihr nachgerufen Hause. Ein erschreckend elend aussehender junger gen weilten. In höchster Verlegenheit saß sie auf Bruder in einer Wohnung, fogar im gleichen hatte. Scheißstück und Hurenaas! Daß sie aus Mensch von fünfzehn Jahren sagte, daß die Mut- ber Kante des Stuhles, ruschte hin und her und Zimmer hausten. Eine größere Wohnung hätte dem Munde einer so vornehmen Dame gefomnien ter ficherlich erst zum Mittag nach Hause kommen getraute sich nichts zu sagen. Die Frau weinte Frau Grabom nicht bekommen und auch nicht waren, von einer Frau, die Male anzubeten werde. Male scheute sich, ihn mit ihrem Anliegen und auch dem Jungen famen die Tränen, als bezahlen können. Nun wollte die älteste Tochter bereit gewesen wäre, stürzte sie in tiefe Verwir- test schon befannt zu machen. Sie versprach, um er sie bei seiner Mutter sah. Endlich sprach Frau beiraten. Eine bescheidene Brautausstattung war angeschafft worden, die aber in der gemeinsamen rung. Von den Kleidern und der Körperpflege Mittag wieder zu kommen. abgesehen, gab es ja da überhaupt feinen UnterBei mir wohnen wollen Sie? Bei mir Wohnung nicht mehr unterzubringen war. Man Sehr verlockend erschien ihr das weitläufige schied zwischen dieser eleganten Frau Direktor und einer Frau Fidert. Im Schimpfen zumal und muffige Haus mit den fleinen Zimmern wollen Sie wohnen? Bei einer Verbrecherin?" hatte deshalb in nächster Nachbarschaft, nur Male erschrat heftig. Sie glaubte sich einer wenige Häuser weiter, gemietet, um Raum für gaben fie fich an Gemeinheit nichts nach. Aber nicht, ebensowenig wie der sicherlich franke haben. Vier Wochen vor der Hochzeit war der Diese Erkenntnis gab Male doch überraschend unge. Aber sie täuschte sich nicht darüber, wie wahnsinnigen gegenüber. Frau Grabow stellte die Ausstattung der demnächst Heiratenden zu Bräutigam zu Besuch gekommen, um bei der Be schnell Klarheit. Die Erlebnisse im Hause Albers froh sie sein müßte, wenn sie hier ein Unter- fich vor sie hin. fommen fände. zogen den Schlußstrich unter alles, was sie unverstellung des Aufgebotes zugegen zu sein. Man standen in Schneidewald erlebt, was sie an Pastor Den Vormittag über schlenderte sie an den hatte ihm nicht zumuten wollen, in einem Bidmann, dem Grafen Briesekau und den Oderufern umher, beobachtete das Treiben am Zimmer mit dem lungenkranken Sohn zu schlafen anderen mächtigen Leuten in Rainersdorf er Hafen, kaufte sich ein paar trockene Brötchen, Hilfslos vor Schrecken stotterte Male, daß und hatte ihn darum in dem für die Ausstattung fahren hatte. Es wurde ihr flar, daß die mäch den Hunger zu stillen, und konnte es auch nicht sie nicht im entferntesten daran gedacht habe, in gemieteten Zimmer untergebracht. Frau Grabow tigen Leute zwar vornehm aussehen, daß man unterlassen, einmal verstohlen am Hause Albers Frau Grabow eine Verbrecherin zu sehen, int war tatsächlich eine ehrbare Frau, aber nicht von ihnen aber feine Vornehmheit erwarten vorüberzustreichen. Ihre bedrückte Scheu hatte Gegenteil fomme sie ja zu ihr, weil Frau Litstod fleinlich. Sie wußte, wie das Leben lief. Da Fönne. Sie erkannte, daß manche diefer feinen einem offenen Haß auf die reiche und vornehme sie ihr als eine ehrbare und anständige Frau waren Tochter und Schwiegersohn, die in vier Wochen ein gefeßlich ausweisbares Ehepaar feitt Leute sie dachte dabei an Pastor Knorr Bande" Plaß gemacht. Gedanken famen ihr, zu empfohlen habe. wohl andere zum Wohlverhalten auffordern denen sie nie im Leben vorher Mut gehabt hätte. Ich komme eben vom Gericht, und dort würden. Also gab sie ihrer Tochter die Erlaubnis können, daß es aber trotzdem nicht besser zugeht Sie hätte Frau Albers, die hochnäfige Annelore, haben sie mich zu vierzehn Tagen Gefängnis ver- für die wenigen Besuchstage mit ihrem zukünf in der Welt. Weil diese Prediger selbst weit von den frechen Horst ohrfeigen können, wenn sie ihr urteilt. Verbrechen schwerer Kuppelei, so hat der tigen Manne in dem gemieteten Zimmer 3 dem entfernt sind, was sie anderen Beuten in den Weg gekommen wären. Gern hätte sie schwarze Mann gefagt. Ich fann hnen fein schlafen. Böse Nachbarn, besser über die Geseze predigen. flüchtig bei Frau Litstod vorgesprochen, aber sie 3immer vermieten, und wenn ich's könnte der deutschen Republik unterrichtet als Frau Male fam fich unglaublich hart vor, als fie fah so viele der ihr bekannten Dienstmädchen der wollen Sie als junges Mädchen zu einer Frau Grabow und ihr nicht wohlgesonnen, denunzier fchließlich feststellte, daß man als einzelner Nachbarschaft im Laden, daß sie sich nicht hinein ziehen, die wegen schwerer Kuppelei ins Gefängten sie bei der Staatsanwaltschaft, sie habe der Mensch hilflos den anderen gegenübersteht, wenn getraute. Sie schämte sich ein wenig ihrer Stel- nis muß? Trauen Sie mir schwere Kuppelei zu? Unzucht ihrer Tochter Vorschub geleistet. Ich habe immer auf Rechtlichkeit gesehen, und ( Fortferung folgt.) man selbst so gut als möglich sein will und von lungslosigkeit.
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,, Sehe ich aus wie eine Verbrecherin? Sagen Sie mir, bin ich eine Verbrecherin? Hier steht mein Sohn, sagen Sie mir in feiner Gegenwart, ob ich eine Verbrecherin bin."
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