r. 72. 16. Jahrgang. 2. Beilage des„ Vorwärts " Berliner Volksblatt. Sobed, 25. März 1899.
Volkswirthschaftliche Rundschau.
Tab einems and
Die Entvölkerung Frankreichs . aus dem Deutschen Reiche 1 236 875 Personen aus, demnach fast| Zivilstandes der Bevölkerung, so ergeben sich nach Bodio ( zitirt bei Mehr Beachtung, als sie infolge des Zusammentreffens anderer 8 If mal so viel wie in der fast gleichen zehnjährigen Beriode Goldstein) für die Zeit von 1874 bis 1891 auf 10 000 lebige, verVorgänge der Politik fanden, hätten einige prinzipielle Bemerkungen aus Frankreich ! wittwete und geschiedene Personen im Alter von über 15 Jahren über die Frage der Heeresvermehrung verdient, die kürzlich in der eine Machtverschiebung, wenn auch die Bevölkerungszahl nicht der Frankreich 458, England und Wales 526, Deutschland 530. Die Die Verschiebung der Bevölkerung bedeutet selbstverständlich auch folgende Zahlen der Eheschließenden: Schweiz 408, Belgien 419, französischen Deputirtenkammer gefallen sind; sie waren nicht nur an fich von hoher Bedeutung, sondern auch des Umstandes wegen, alleinige Maßstab für die Veränderungen der Machtverhältnisse ist. Seirathsfrequenz ist demnach bei den Franzosen zwar geringer daß es sich um die erste bedeutsame, nicht die Affaire Dreyfus be- in der Kulturwelt, seine Heere hielten die der verbündeten Gegner höher als in der Schweiz und Am Beginne des Jahrhunderts war Frankreich die gewaltigste Macht als in Deutschland und in England; fie ist aber viel treffende Erklärung eines französischen Kriegsministers nach der Ver- in Schach, eine lange Neihe von Kriegsjahren konnte das Land bebeutend günstigere Bahlen der natürlichen Volksvermehrung in Belgien , die aber öffentlichung der Kundgebung des Zaren handelte. Herr Freycinet mußte erklären, daß der Wettlauf in den Heeres- ertragen, Jahrzehnte von Kriegen waren voraus gegangen, bis aufweisen als Frankreich . Der von Napoleon I. im Inter rüstungen von Frankreich nur mehr in der Richtung der Qualität, Napoleon I. Befürchtungen hatte, daß er die durch die Kriege in esse der Vermehrung des Kanonenfutters aufgestellte Grundder Ausbildung, Ausrüstung, Bereitschaft u. dergl. aber nicht mehr feine Armeen geriffenen Lücken nicht mehr durch heimisches Soldaten- faz zur Förderung des Bevölkerungszuwachses außerhalb der Ghe in Bezug auf die Quantität der Heeresvermehrung vorgenommen material ausfüllen fönne. Seit Beginn des Jahrhunderts hat La recherche de la paternité est interdite"( Art. 340 des Code werden kann. Frankreich ist am Ende mit seinem Menschenmaterial; Frankreichs Bevölkerung um 12, die Englands und Wales' um civil, des französischen Bürgerlichen Gesetzbuches, wonach die Klage was der Militarismus der Bevölkerung herauspresien konnte, hat die Zeit feit Anfang der 70er Jahre gestaltete sich dieses Ver- Baterschaft und Gewährung von Unterhalt ausgeschlossen iſt) hat ca. 22, die Deutschlands um ca. 30 Millionen zugenommen. Für eines unehelichen Kindes gegen den Erzeuger auf Anerkennung der er gethan, ein Mehr giebt es nicht. Das ist der Sinn der hoch hältniß folgendermaßen: bedeutsamen Freycinet'schen Erklärung. Hier wollen wir die Die Bevölkerung Frankreichs nahm heute noch volle Gesegestraft, ohne aber die erwartete Wirkung ausbevölkerungsstatistische Unterlage der so lange aufgeschobenen, nun um ca. 2. die Englands um ca. 8, die Deutschlands um geübt zu haben; kamen doch in Frankreich auf 1000 nichtverheirathete aber unaufschiebbaren Erklärung der französischen Militärverwaltung ca. 12 Millionen zu. Frauen im Alter von 15 bis 50 Jahren 17 uneheliche Geburten gegenflarlegen.*) Es darf auch nicht unberücksichtigt bleiben, daß die Stellung der über 27 in Deutschland . Am Beginne des Jahrhunderts tamen in FrankDer Ueberschuß der Geburten über die Todesfälle betrug im französischen Sprache als Weltsprache immer mehr im Abnehmen 6-7 1850 waren 7,27 pet. der Geburten unehelich, Jahre 1897, wie vor wenigen Wochen eine amtliche Publikation über begriffen ist; während vor einem Vierteljahrhundert diejenigen, en reis, 7 uneheliche auf 100 Geburten überhaupt, bis 1825 ſtieg dieſe die Bevölkerungsbewegung Frankreichs feststellte, 108 000. Die An- wei Sprachen beherrschten, in der Regel neben ihrer Muttersprache von 1850 bis 1861 7,40 pct., von 1861 bis 1869 7,58 pct., 1876 zahl der Geburten betrug das Französische erlernt hatten, wird heute vielfach dem fran- erreichten sie mit 6,96 pet. ihren Tiefstand und stiegen dann bis 1897: 859 107 pin12 zösischen das deutsche , englische, selbst das russische vorgezogen; 1890 auf ca. 8 pet. In Bayern kamen dagegen 15, in Desterreich 13, 1896: 865 586 aber schon durch die natürliche Boltsvermehrung ist der Kreis der in Dänemard 11, in Schweden 10, in Norwegen 8,5, in Preußen Die Geburtenzahl ist demnach wieder im Rückgange. Wäre die französisch sprechenden relativ zurückgegangen gegenüber der englisch und in Ungarn 7,5, in Belgien und in Italien 7, in England 5, Sterblichkeit in Frankreich nicht verhältnißmäßig sehr günstig, günstiger und der deutsch sprechenden Bevölkerung. 46 Millionen sprechen in der Schweiz 4,5 und in den Niederlanden 3,5 ameheliche Geals in Deutschland z. B. gewesen, so wäre von einem Ueberschusse heute das Französische als ihre Muttersprache( Franzosen, fran- burten auf 100 Geburten überhaupte der Geburten über die Todesfälle überhaupt nicht zu sprechen. Anfang zösische Schweizer , etwas über die Hälfte der Belgier , die fran- Die Niedrigkeit der Geburtenziffer ist die Ursache der langsamen der 90 er Jahre überſtiegen infolge der Opfer der Influenza- Epidemie zösisch sprechenden Creolen und Kanadier ), deutsch sprechen dagegen Bolksvermehrung in Frankreich . Während man auf 1000 Einwohner die Todesfälle die Geburten, das Verhältniß der Geburten zu den Deutsche in Ungarn , Rußland , Bosnien und außer Europa ), und auf Reich 39, in Preußen 38,8, in Desterreich 38,4, in Holland 36,8, in über 80 Millionen( Deutsche , Deutsch- Cesterreicher, Deutsch- Schweizer, in Ungarn 43 Geburten pro Jahr, in Bayern 39,5, im Deutschen Todesfällen war damals 216 zu 229. Betrachten wir die französische Bevölkerungsbewegung für einen mindestens 115 Millionen schätzt man diejenigen, deren Mutterlängeren Zeitraum( 1806-1889) auf je 1000 Einwohner: sprache das Englische ist. Frankreichs große kolonialpolitische Erfolge versprechen keinen Jahre Staatswesen, fehit doch Frankreich die erste Vorbedingung für tolonialpolitische Erfolge: die Abgabe einer Ueberschußbevölkerung des Mutterlandes an die kolonisirten Länder; Frankreich müßte im Gegentheil den Betrieb vieler Bergwerke, Fabriken, Werkstätten und Handelsunternehmungen einstellen, würde es nicht von Ausländern folonisirt.(„ La France colonisée par les étrangers", jagt der jüngere Bertillon.) Kein Land in Europa beherbergt so viele Berfonen fremder Staatsangehörigkeit wie Frankreich ; der Fremdenzustrom wächst sprunghaft. Man zählte bei den bei ben Fremde nicht gebürtige nicht naturalisirte naturalisirte Franzosen überhaupt 1851 506 881 1861 92879 280
Ueberschuß der
Besten bar
Die Todesfälle +5,0 +6,2
Perioden Heirathen burten Todes: fälle Erstes Kaiserreich 1806-1814 8,1 31,2 26,2 Restauration: 1815-1829 7,7 31,4 25,2 Louis Philipp 1830-1847 8,0 28,5 24,1 Zweite Republit 1848-1850 8.1 26,9 24,1 ( 1851-1860 7,9 26,3 23,9 1861-1868 8,0 26,5 23,0
Be
+4,4 +2,8
+2,4
+3,5
7,3
24,6 28,8
Zweit. Kaiserreich Krieg, mit dem borangegangenen u. folgend. Jahre 1869-1872 Dritte Republit 1877-1881
1882-1884 1885-1889
1872-1876
-4,2
8,6 26,3 23,5+2,8 Boltszählungen
78277
36652
von
7,5
25,0
22,4
+2,6
7,5
24,8
22,2
+2,6
13 525 15 259
392 814 521 640
7,2
24,2
22,2
+2,0
Verminderung der legten Periode im Vergleich zur ersten auf je 1000 Einwohner
1866
655 036
16 286
671 322
ITH009H.
1872
740 668
15 303
755 971
1876
801 754
34 510
836 264
0,9
7,0
4,0
8,0
1881
1001 090
77 046
1 078 186
1886
1 126 531
103 836
1891
1 130 211
Diese Zahlenreihen zeigen eine fast ununterbrochene Verminderung der Geburtenzahl, freilich sinft auch die Zahl der Todesfälle, aber nicht so rapid wie die Geburtenzahl, so daß auch eine fast ständige Verminderung des Ueberschusses der Geburten über die Todesfälle zu Tage tritt.
Goldstein hat die Bevölkerung der wichtigsten europäischen Kulturstaaten zu Beginn unseres Jahrhunderts mit den Ergebnissen der neuesten Volkszählungen in Vergleich gestellt. Es ergab sich da das folgende Bahlenverhältniß: zu Beginn
170 704
35,1, in Schottland 34,7, in Belgien 31,5, in Dänemark 31,3, in Norwegen 30,8, in Schweden 30,2, in der Schweiz ebenso viele, in Jrland 26,4 zählte, fielen in die gleiche Beobachtungsperiode in Ständig ist die Geburtenzahl in Frankreich im Laufe dieses Jahrhunderts gesunken. Man zählte auf 1000 Einwohner lebend ges borene Kinder in den Jahren 3319
1801-1810 1811-1820
32
31
29
# 1821-1830 1831-1840 1841-1850 1 27
1851-1860 26 1861-1870 26 in 1871-1880 25 1881-1890 24 1891-1895 21,6.
Departements mit sinkender Bevölkerungszahl 29 steigender
Die Verminderung der Geburten seit Anfang des Jahrhunderts wurde ausnahmslos in allen Departements festgestellt; merkwürdig ist auch, wie die folgende Kleine Tabelle zeigt, daß die Zahl der Departements steigt, in denen die Bevölkerung abnimmt, und die Zahl derjenigen dagegen sinkt, in denen die Bevölkerung noch in der Zunahme begriffen ist. 1886 1891 1896 55 63 58 32 23 1 230 417 $ 1300 915 Nur die größeren Städte und die anderen hochindustriellen BeInnerhalb 40 Jahren hat sich die Zahl der nicht naturalisirten zirke weisen in Frankreich noch eine Bevölkerungszunahme auf. Fremden fast verdreifacht, die der naturalisirten fast verdreizehnfacht! Während der relative Bevölkerungszuwachs im Deutschen Reiche Diese Zahlen beleuchten ein Stück sozialer Geschichte und Bevölke-( nach seinem heutigen Umfange), in Oesterreich , England und Italien rungs- Politik flarer als lange Auseinandersetzungen. Die Zu fast unverändert blieb, zeigt Frankreich auffallende Rückgänge, wie wandernden stammen ausnahmslos aus Ländern mit günstigeren die folgende Tabelle zeigt: Bevölkerungsverhältnissen; würde man in der französischen Statistik der Bewegung der Bevölkerung" die natürliche Boltsvermehrung Franzosen und die geborenen Ausländer getrennt verarbeiten, so dürfte sich unzweifelhaft ein absoluter Rückgang der von geborenen Franzosen stammenden Bevölkerung ergeben.
unſeres Jahrhunderts Ueberschuß der Geburten über die Todesfälle) für die geborenen
Millionen
9
31
22-23 27
53 39
Für das Jahr 1700 wird die Bevölkerung Frankreichs auf 10, die von Großbritannien und Irland auf 8-10, die vom damaligen Deutschland , also mit Einschluß des nicht ungarischen Oesterreichs , auf 19 Millionen geschäßt.
Aeußerlich kann eine Erscheinung der BevölkerungsentwideYung, wie sie Frankreich aufweist, durch eine oder mehrere der folgenden drei Ursachen erklärt werden: geringe Zahl der Cheschließungen, niedrige Geburtenziffern, starte Sterblichkeit. Die erste und die letzte Ursache verursachen nicht das Zurückbleiben des Bevölkerungszuwachjes hinter dem Deutschlands , Englands und anderer Staaten.
Kein europäischer Großstaat außer Großbritannien und Irland hat günstigere Sterblichkeitsverhältnisse wie Frankreich . Ju den Jahren 1881-1890 famen auf 1000 Einwohner Todesfälle: in Spanien . Ungarn Oesterreich. Bayern 1994 Sachfen buatan, Italien
Frankreich hatte demnach am Anfang des Jahrhunderts die größte Bevölkerung dieser Staaten, seine Einwohnerzahl betrug ca. 47 pet. der Gesammtbevölkerung dieser drei Länder, dagegen am Ende des Jahrhunderts blos noch 32 pct. derselben; zu Beginn der großen Revolution betrug die Bevölkerung Frankreichs ca. 1/4 der Gesammtbevölkerung der damaligen fünf Großmächte, heute nur fehr wenig mehr als 1/8 derselben. Bei all' diesen Berechnungen ist aber nicht in Betracht gezogen, daß im Laufe dieses Jahrhunderts England( 1815-1891 über 131/8 Millionen) und Deutschland ( 1832 bis 1891 fast 5 Millionen) viele Millionen durch Auswanderung verToren haben, während der Verlust der französischen Bevölkerung durch die Auswanderung verhältnißmäßig sehr unerheblich war, fo 3. B. in den zehn Jahren 1880-1889 blos 103 283 Seelen, dem- ost nach in diesem langen Zeitraume kaum mehr als die Hälfte der deutschen Auswanderung in dem einen Jahre 1882( 203 585 Seelen) betrug; in der zehnjährigen Periode 1882-1891 wanderten
*) Turquan, Manuel de Statistique pratique, Paris und Nanch 1891.
Bertillon, Dr. Jaques, Le problème de la dépopulation, Baris 1897. Goldstein, Dr. J., Die vermeintlichen und die wirklichen Ursachen des Bevölkerungsstilstandes in Frankreich ( Separatabbrud ber
"
"
320)
soi
1
"
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"
Württemberg Breußen.
32
32
29
28
28
27
26
25
24
21
20
22222222EERS
England und Wales 19 Schottland
Dänemart.
Irland Norwegen Schweden
1841-1850 1881-1890 Deutschland 88 88
Desterreich 38 England
38
83
33
Italien
37*)
88
Frankreich 27
24 dann( 1890) 21,6
Bertillon , der jüngere, ruft, nachdem er diese Ziffern angeführt hat, aus:
" Damit Frankreich sich seinen gegenwärtigen Rang erhalte ( ich sage nicht, damit es sich seine frühere Stellung zurüderwerbe), muß fich die Geburtenhäufigkeit auf 38 v. 2. steigern, es muß also bei einer Bevölkerung von 381/2 Millionen 1464 000 Geburten pro Jahr aufweisen, eine Biffer, welche um 630 000 seine gegenwärtige Geburtenzahl übersteigt."
Selbstverständlich wirkt dieses Zurückbleiben der Bevölkerungs- Vermehrung auch auf das Militär- Ersatzgeschäft. Troßz aller schlechten Erfahrungen, trotz aller Reklamationen bon ausländischen Staaten und Kritiken von den eigenen LandsIeuten, werden wie für die Industrie fremde Arbeiter, gt für die Armeen in den Kolonien Fremdenlegionäre ans idgetvorben. Während Frankreich nach dem deutsch französischen Kriege in der Rekrutenzahl nicht weit hinter dem Deutschen Reiche ( 296 324 Refruten in Frankreich , 330 136 im Deutschen Reiche), hatte das Deutsche Reich 1896 um die Hälfte mehr Stellungspflichtige wie Frankreich und, entwickeln sich diese Verhältnisse in gleicher Weise fort, wird im Jahre 1910 das Deutsche Reich doppelt so biel Stellungspflichtige haben wie Frankreich .
19
19 d
18
17
17 2
Verschiedene Bände des Annuaire statistique de la France in England ca. 75 und im Deutschen Reiche Frankreich ca. 74, in|
der Statistique générale de la France und andere Materialien.
Mnternehmer- Verbände.
Weniger günstig, aber noch nicht direkt ungünstig ist es um die Bahl der Eheschließungen bestellt. Im Durchschnitt der Jahre 1881 bis 1890 famen auf je 10 000 Einwohner in ca. 78 Eheschließungen. Berücksichtigt man die Verschiedenheit des Altersaufbaues und des Geld sei ihr von ihrer ehemaligen Schlafwirthin, die Beklagter am Löhnungstage zu sich ins Geschäft bestellt habe, weggegrabfcht" worden. Sie schulde der betreffenden Frau St. allerdings 3,50 M. und habe ihr
"
Man ersieht hieraus klar, daß das Deutsche Reich keinerlei Ver anlassung hat, jede Veränderung im französischen Heeresverbande sofort zu übertrumpfen. Das natürliche Uebergewicht des Deutschen Reiches steigt so erheblich von Jahr zu Jahr, daß selbst Anhänger des Militarismus einsehen könnten, daß das Deutsche Reich ohne jeden Nachtheil für seine militärische Position und mit dem größten Vortheile für seine ökonomische und politische Entwickelung das Spiel mit der ewigen Schraube aufgeben könnte.
") In den Jahren 1865-1870.
-XXX
Seidenpapier- Kartell. Auf eine Anregung in Nr. 12 der diese Summe auch zahlen wollen; die Frau wollte jedoch durchaus 4,50 M. fich der Schmied mitten Hufeisen des andern zu lösen. Das
-
"
Die
Landwirthschaftliche Berufsgenossenschaft und Hufschmiede: Arbeiten. Zu dem ländlichen Hufschmied Nolte tam eines Tages der Landwirth Nabe, um seine Pferde beschlagen zu lassen. Während dem sein breiBapier- Beitung" haben sich alle deutschen Fabrikanten feiner und haben, was für das wenige mangelhafte Effen und für die schlechte zehnjähriger Sohn die alten Hufeisen des andern zu lösen. Das mittlerer Seidenpapiere mit Ausnahme einer einzigen bereit erklärt, Schlafgelegenheit zu viel wäre. Klägerin habe mit der Tochter der Pferd schlug aus und verlegte den Knaben an der Hüfte. mittlerer Seidenpapiere mit Ausnahme einer einzigen bereit erklärt, Frau St. zusammen in einem einschläfrigen Bett geschlafen, und was Sein Vater beantragte darauf für das Kind bei der westfälischen Vereinbarungen zu treffen, die zur Verhinderung gegenseitigen Vereinbarungen zu treffen, die zur Verhinderung gegenseitigen das Effen angehe, so tönne man ihr nicht zumuthen, für Kartoffeln landwirthschaftlichen Berufsgenossenschaft eine Unfallrente. Unterbietens geeignet sind und die Preise auf einem Niveau zu mit Stippe mehr als 25 Pf. zu zahlen. Frau St. wolle dafür 30 Pf. Berufsgenossenschaft erkannte den Anspruch nicht an und das halten, bei dem mit Rugen gearbeitet werden kann. Auch ist man haben und für eine Tasse Gerstentaffee mit einer Schrippe beanspruche Schiedsgericht verivarf die Berufung des Klägers mit der Be bemüht, eine Verständigung mit den österreichischen Seidenpapier- fie 10 Bf. Die Kammer I vernahm die Schlafmutter" als Beugin. gründung, daß die Ausführung von Hufbeschlag- Arbeiten an Thieren Fabrikanten herbeizuführen. Frau St. bekundete, daß der Beklagte sie nur in seinem Geschäft während landwirthschaftlicher Betriebe nur dann bei der landwirthschaftVerband der Blechemaillirwerke. Eine in Berlin abgehaltene der Lohnzahlung geduldet" habe. Herr Hinz habe auch der Klägerin lichen Berufsgenossenschaft versichert sei, wenn fie der beVersammlung deutscher, österreichisch ungarischer, schweizer und das Lohnbuch mit dem Geld hingeschoben, so daß diese es erfassen treffende Landwirth nicht bei einem selbständigen Handrumänischer Blechemaillirwerke beschloß im Prinzip die Gründung fonnte. Im entscheidenden Moment sei sie, die Beugin, ihr jedoch werter vollziehen laffe. Das Abreißen der alten Eisen gehöre eines internationalen Verbandes behufs gemeinsamer Preisfeftjeßung. zuvorgekommen und habe ihr das Geld unter den Händen mit dazu. Es sei somit anzunehmen, daß der Verletzte Nachdem die belgischen, französischen und holländischen Werte tele- borgeholt. Die 15 Groschen, die sie zuviel gegriffen, könne lediglich im Betriebe seines Vaters thätig sein wollte und in diesem graphisch ihre prinzipielle Zustimmung erklärt haben, wird mitte sich ja die Klägerin von ihr abholen(!), von den 4,50 Mark Betriebe verunglückt sei. In Betracht komme auch, daß sich das April 1899 die tonstituirende Generalversammlung einberufen werden. affe aber feinen Pfennig ab. Der Vorsitzende Unglück auf dem Gehöft des Schmiedes ereignet habe. Der gegen Techow rügte das gegen die Stlägerin angewandte Verfahren diese Entscheidung eingelegte Returs wurde vom Reichs- Ber und versuchte einen Vergleich herbeizuführen. Nach einigem Besicherungsamt als unbegründet zurückgewiesen. Der Vorsitzende mühen gelang ihm dies auch. Der Beklagte Hinz gab der Klägerin führte aus, daß sich ein landwirthschaftlicher Betriebsunfall hier 2,80 m., während sich die 3eugin verpflichtete, ihm 1,50 Mart nicht annehmen lasse. Wenn überhaupt in einem Betriebe, dann Vom Elend der Proletarierin. Wegen eines Lohnbetrages zurückzugeben, so daß fie thatsächlich die Forderung in Höhe von fei der Knabe im Hufschmiede- Betriebe seines Vaters thätig gea bon 6 M. flagte die Plätterin F. gegen den Plättanstalts Befizer| 4,50 M. durchgebrüdt hat. Die milde Birthin erklärte mit Nachdruck, wefen. 13 Hinz beim Gewerbegericht, indem sie geltend machte, das hiervon auf teinen alt etwas abzulassen.
Soziale Rechtspflege.
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