Nr. 36

Ein Bahnbrecher des Sozialismus

Samstag, 11. Feber 1933

Wie schützt man sich gegen

Grippe!

gestorben. Gegen Grippegefahr schützt man sich erfolgreich| allen Apotheken, bestimmt beim Generaldepot: Hamburg  , 9. Feber.( Eig. Draktber.) Am durch Togal- Tabletten, die, rechtzeitig genommen, Brauners Apotheke Zum weißen Löwen", Prag   II., 9. Feber, fünf Tage nach seinem 83. Geburtstag, den zuverlässigsten Schutz gegen eine Erkrankung an Brikopy 12. Die große Verbreitung der Togal verschied in Hamburg   Karl Egon Frohme. Grippe bilden. Togal- Tabletten lösen die Sarn- Tabletten ist nur auf die Empfehlungen Geheilter Frohme verkörperte als einer der Aeltesten der säure und entfernen dieses gefährliche Selbstgift des zurückzuführen, die auf ärztliche Verordnung durch Partei ein bedeutsames Stück Parteigeschichte Ur Störpers, sie wirken gleichzeitig fieberbefreiend und Togal- Tabletten Linderung ihrer Schmerzen und sprünglich Schlosser von Beruf, vermehrte er durch schmerzstillend. Togal- Tabletten erhalten Sie in Heilung gefunden haben. 1875 eisernen Fleiß sein Wissen und wurde bald ein Agitator für den Sozialismus wie fein zweiter Schon 1873 wirfte er im Allgemeinen deutschen Arbeiterverein   für die in sung mit der Eisenacher  Richtung, die dann auch 1875 auf dem Einigungs­longreg in Gotha   zustande tam. Sein Wirken als Agitator vor und während des Sozialistengesetzes trug Frohme die schärfsten Verfolgungen ein. Ueber ein Dutzend Prozesse brachte ihm seine Tätigken ein. Neun Monate trug ihm allein die Teilnahme am sogenannten Kopenhagener Geheimbundprozeß 1878 ein, in den auch Auer und Bebel verwickelt waren. Die wüstcsten Verfolgungen mußte er über sich er­gehen lassen; auch von der Ausweisung blieb er nicht verschont. Eine große Anzahl seiner Dichtungen und politischen Schriften wurde verboten. Als das Schandgesetz fiel, siedelte Frohme nach Hamburg   in die Redaktion des Hamburger Echo" über, der er bis zum Beginn des Weltkrieges angehörte. Hervor­ragend war Frohme auch als Reichstagsabgeordneter tätig.

Radioschmuggler ertappt. Aus Weipert  wird uns berichtet: Dieser Tage wurde von Organen der Finanzwache überraschend in einem Nachtlokal eine Durchsuchung vorgenommen, wo­bei Radioapparate und Bestandteile, die über die Grenze aus Sachsen   nach Böhmen   gepascht wor den waren, aufgefunden und beschlagnahmt wur­den. Die eingeleiteten Erhebungen ergaben, daß die Ware im Auftrage eines Prager   Kaufmannes geschmuggelt worden war. Das Schmuggelgut verfiel der Beschlagnahme, und gegen den Brager Kaufmann, sowohl auch gegen den Schmuggler, wurde das Strafverfahren ein­geleitet.

Raubmord. Zwischen den beiden rumänischen Eisenbahnstationen Roman   und Vasca wurde furze Zeit nach der Vorbeifahrt des D- Zuges Berlin  - Bukarest   der völlig verstümmelte Leich nam des türkischen Kaufmanns Harry Must a fa gefunden. Nach den bisherigen friminalpolizei­lichen Ermittlungen ist Mustafa während der Fahrt im Zuge von Räubern überfallen, ermor­det und beraubt worden. Nach der Tat haben die Berbrecher, von denen bisher jede Spur fehlt, den Leichnam aus dem Zug geworfen.

Deutschlands   Büßerkreuz Hitler: Endlich fand ich die meiner würdige Ergänzung

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Karl Mlynářík vier Jahre.

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Vom Königsbett ins Kloster.

Das Gedenken des 200. Todestages des am 1. Feber 1733 verstorbenen sächsischen Seurfürsten Augujt des Starken weckt auch Erinnerungen an die ihm lange in Liebe verbundene Aurora von König mart, jene jchivedische Gräfin, die nach Dresden   kam, dort am Hofe Favoritin wurde und schließlich ihren Lebensabend in einem Klo­ster verbrachte, wo sie fünf Jahre früher als ihr Geliebter, der Sachsenfurfürst und Polenkönig, starb. Sie ist nicht das einzige Fürstenliebchen, das, von Hofpracht und Königsgunst verlassen, den Weg ins fromme Klosterstift nehmen mußte, um dort die letzten Lebensjahre- in ettvas ruhige= rer Art zu verbringen. Ja, es scheint fast, als hätten die bevorrechteten einstmaligen Nuznießer weiblicher Schönheit einen Spaß darin gesehen, das alte Wort wahr zu machen: Junge Hure, alte Betschwester.

Schön wie der junge Tag soll Aurora gewe­sen sein, als sie die Mätresse des sächsischen August wurde, dem sie ebenso wie seine vielen anderen Liebsten Kinder gebar.( Dieser Fürst war ob sein ner mehr als zahlreichen leiblichen Kinder im wahrsten Wortsinn ein Landesvater...) Fünf, sechs Jahre währte das höfische Glück, dann hieß es abtreten und fromm werden. Freilich mit einem entsprechenden Rang; Aurora wurde Pröpstin des adligen Damenstifts in Quedlin burg. Im Keller der dortigen Domkirche steht ihr Sarg. Bis in unsre Zeit hinein war er offen. Für jedermann sichtbar, lag, vom Salpetergehalt Ses Steinkellers geschützt, unverwest die schöne Frau im Sarge. Besucher tamen und gingen. Und wenn sie gingen, so nahmen sie nicht selten ei Fezzchen von der großen Staatsrobe der Frau mit. Zur Erinnerung. Bis dann vor einer Reihe von Jahren der wuchtige Sarkophag für die Deffentlichkeit geschlossen ward. Man mochte dieser Beraubung nicht mehr länger tatenlos zu jeben...

Erwähnenswert ist, daß Auroras Bruder als schwedischer Oberst und Abenteurer nach Hanno­ ver   fam, um dort sein Glück zu machen. Doch war er vom Geschick weniger begünstigt als seine schwarzhaarige Schwester. Das Liebesverhältnis, das er mit der hannoverschen Prinzessin Sophie Dorothea   anknüpfte, hatte zur Folge, daß er auf höheren Befehl ermordet wurde. Sein Schicksal erinnert an das jenes immer wieder neu in Ro­manen auftauchenden Barons Trend, der sich am Hofe des Preußenkönigs Friedrich II.   gewissen JI­lufionen hingab, um sich dann eines Tages plöp­lich auf der Festung Glah zu finden.

Jener preußische Friedrich war es bekannt­lich auch, der zunächst ein paar Jahre lang die berühmte italienische Tänzerin Barberinamit vielerlei Gunstbezeugungen überhäufte, ja, ihret­halben beinahe eine große diplomatische Aktion mit der Republik Venedig   anfing, um die Tän­zerin bann fern von Berlin   nach dem schlesischen Glogau   zu verbannen, weil die bewunderte Tän­zerin sich gegen den Willen des Königs mit dem

Wagner- Ausstellungen. Mehrere deutsche  Städte, die sich geschichtlich mit dem Leben und Birken Richard Wagners   verbunden fühlen, ver­Der dritte Gattenmordprozeß binnen vier Tagen. anstalten im Wagnerjahr 1933 interessante Son­derausstellungen. Das stadtgeschichtliche Museum Brag, 10. Feber. Die heute fortgesetzte Berhand- endeten Mordes noch die Eventual frage der Wagnerschen Geburtsstadt Leipzig   will lung gegen Sarl Mlynařit fand kurz nach Er- auf schwere Körperverlegung vor. Die feine reich ausgestattete Sammlung von Wagner- öffnung der Vormittagsverhandlung eine Unterbre- zweite Hauptfrage lautete auf das Verbrechen der Erinnerungen durch wertvolle Stüde   aus Privat- chung. Der Verteidiger Dr. Strata teilte dem öffentlichen Gewalttätigkeit begangen durch geBaron Cocceji heimlich vermählt hatte. Cocceji  , worden sind, ergänzen. Das Museum der Ber  - richtskorridor jemand erklärt habe, daß einer der tung gegen das Waffenpatent. Zu beiden Hauptfra fich freilich recht schnell von dem einstigen Lieb­liner Staatstheater, das Münchener   Residenz  - Brüder des Angeklagten vor Jahren mit gen wurde die Zusaßfrage auf Sinnesverwir- chen vieler großer Herren ab. Eine andre hatte museum, das Museum der Tannhäuserstadt einer unheilbaren Geisteskrankheit dem Frren rung im Augenblick der Tat vorgelegt, wogegen es ihm angetan; die Ehe wurde geschieden; die Eisenach  , in der Wagner die Kreuzschule be- haus übergeben werden mußte und auch dort vor sich Staatsanwalt Dr. Svoboda verwahrte, weil sich Baronin gründete ein Frauenstift und starb einige der er fast sieben Jahre als Kapellmeister wirfte, Der Informator entpuppte sich später als weiterer Verfahrens ergeben habe. Der Gerichtshof lebnie als Oberin dieses Stiftes. Sie wurde, ganz gegen juchte, 1848 als Revolutionär fämpfte, und in zehn Jahren in geistiger Umnachtung gestorben sei. tein Anhaltspunkt für diese Frage im Verlaufe des Jahrzehnte später in dem kleinen Dorfe Barschau werden das Schaffen des Komponisten illustrativ Bruder des Angeklagten. In diesem Punkt fand der jedoch diesen Einspruch ab, worauf der Staatsanwalt ihren testamentarischen Willen, im Keller des ta­

darstellen. Bayreuth   will eine Reihe von er­lefenen Stüden des Wahnfried  - Archivs der Deffentlichkeit zeigen.

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angesich

Berteidiger einen Anhaltspunkt, um die Zurech erklärte, jich die Nichtigkeitsbeschwerde nungsfähigkeit seines Stlienten in Frage zu stellen. borzubehalten. Er beantragte daher, diesen bei der heutigen Ver- Nach dem Plädoyer des Staatsanwalts hielt der handlung nicht erschienenen Bruder des Angeklagten Verteidiger Dr. Strafa eine Verteidigungsrede, Kauft Jugendfürsorgelose! Ziehung( con am auf fürzestem Wege vorzuladen. Gleichzeitig bean- die außerordentlich pathetisch gehalten war, so daß 15. März 1933. Trefferwert 250.000 K, darunter fragte der Verteidiger, die Sachverständigen ange sich der Vorsitzende OGR. Syfora in seinem Treffer im Werte von 125.000, 20.000, 10.000 Kichts dieser neuen Tatsache zu einem neuerlichen Resumee veranlaßt sah, die allzuweit gehenden und sowie 5820 Gewinfte au 1000, 500, 100, 50, 20 und Gutachten aufzufordern. Der Gerichtshof gab diesem zum Teil recht phantastischen Ausführungen des An 10 K. Durch Anfauf eines Jugendfürsorgeloses Antrag statt und vertagte die Verhandlung auf waltes ziemlich energisch zurückzuweisen. Die Ver helfen Sie notleidenden deutschen Kindern und 3 Uhr nachmittags. In der Zwischenzeit wurde der handlung dehnte sich demgemäß bis in die späten Jugendlichen, denn der ganze Reingewinn dieser erwähnte Bruder Franz Mlynařit in Kladno   Abendstunden aus. Lotterie kommt der deutschen Jugendfürsorge zu- telephonisch durch Vermittlung der dortigen Polizei gute! Lose sind erhältlich bei den deutschen Bezirks vorgeladen und fand sich pünktlich zu der Nachmit jugendfürsorgen, in Tabattrafiken, Losverschleiß- tagsverhandlung ein. stellen, Banken oder direkt zu beziehen von der Deutschen Bandeskommission für Kinderschutz und Jugendfürsorge in Böhmen  , Reichenberg  , Waldzeile

Nr. 14.

zu

Die Geschworenen bejahten die erste Schuldfrage auf nicht vollendeten Mord mit 11 Stimmen, ebenso mit 10 Stimmen die Fragen auf gefährliche Drohung und auf Uebertretung gegen das Waffenpatent.

tholischen Kirchleins in Hochkirch   beigesetzt. Besser ins Kloster, als etwa nach dem entsey­lichen Vorbilde der englischen Geschichte aufs Schafott, wo zwei der legitimen Gemahlinnen Heinrichs des Achten endeten, mag auch die tresse Ludwigs des Vierzehnten von Frankreich  gedacht haben, als sie mit erst fünfzig Jahren den Weg in die Kirchenstille gehen mußte. Jene Mar­quise von Montespan  , die erst( oder auch schon) vier Jahre verheiratet war, als sie dem genußsüchtigen König in die Hände fiel, dem sie im Laufe der Jahre nicht weniger als sieben Kin­der geboren hat. Diese Kinder wurden in der. Hauptsache von ihrer Nachfolgerin in der könig­lichen Liebesgunst, der Marquise von Mainte non, erzogen. Diese gewann nicht nur die Liebe des Königs, fie erlangte auch einen großen Ein­fluß auf die Staatsangelegenheiten. Ihr Leben beschloß fie in dem Fräulein- Stift St. Cyr  , 84­

jährig.

Staatsanwalt Dr. Svoboda beantragte auf Grund des Wahrspruches die Strafe lebensläng lichen schweren Kerters. Bei diesem Straf­antrag wurden im Publikum entfekte Ausrufe laut. Um halb 9 Uhr verkündete der Vorsitzende des Schwurgerichtshofes OGR. Sykora das Urteil. Schließlich hatte auch schon die Vorgängerin Der Angeklagte wurde zu vier Jahren schweren Ker- der Montespan im Kloster geendet, die große Ko­fers berurteilt. Der Staatsanwalt meldete Belotte avallière. Die Montespan hatte es rufung an. verstanden, sie in der Gunst des König auszu­stechen und sich an ihre Stelle zu setzen oder viel­

rb

Er sagte aus, daß der im Irrenhaus verstor­bene Bruder von Kindheit an schwachsinnig ge­wesen sei. Als dieser 14 Jahre alt war, wurde er der Anstalt in Bohni eingeliefert, wo er auch verblieb und im 46. Lebensjahr starb. Die Sachver Tragischer Tod. Einem merkwürdigen Un- ständigen erklärten nach Beratung, daß sie ihr erstes glidsfall fiel der zwölffährige Schüler Gerhard Gutachten, welches die volle zurechnungsfähigkeit Ebel aus Wahrburg   bei Stendal   zum Opfer. Ebel des Angeklagten aussprach, dahin abändern, daß hatte sich an ein Fenster gefeßt und aus Spielerei diesem erbliche Belastung zuzubilligen sei. Der Gerichtshof legte den Geschworenen außer die Gardinenschnur um das Kinn geknotet. Man nimmt an, daß ihm dann der Bleistift aus der der Hauptfrage auf das Verbrechen des nicht voll Hand gefallen ist. Als sich der Snabe nach dem Bleistift gebüdt hat, scheint sich die Schnur so bei einer Haussuchung eine falsche Dollarnote ge- Untersuchung ergab, in recht leichtfertiger Weise feft zugezogen su baben, daß ihm der Adamsapfel legen... eingedrückt wurde. Die Mutter des Verunglückten funden, die Wontorra mit Hilfe seiner Spezial- den Tod eines Menschen herbeigeführt hatte; der verwechseln mit einer großen Pariser Bühnen­technik zu einem Hundertdollarschein umfälschen junge Manner dürfte etwa 22 Jahre zählen fand ihren Sohn später tot auf. wollte. Der Verhaftete wird von der Staats- wurde, wie nunmehr bekannt wird, von seinem Studentenprügeleien in Warschau  . An der anwaltschaft wegen Urkundenfälschung bereits seit bisherigen Dienstposten abgezogen und nach Barschauer Universität fam es am Freitag zu dem Jahre 1931 gesucht. Er hatte es vorzüglich Boitersreuth bei Franzensbad   versetzt, angeblich blutigen Zusammenstößen zwischen einer Gruppe verstanden, sein Aeußeres vollkommen zu ändern unter gleichzeitiger Ausbesserung seiner Bezüge frita tätig zu sein. Doch das war lange nach bon regierungsfreundlichen Studenten und na- und die Polizei zu täuschen. Nachspiel. Aus Weipert   wird uns berichtet: Warnung vor der Gefahr der Flecktyphusein tionalistischen Hochschülern. Nach Angaben der der Regierung nahestehenden Abendpresse sollen Im November des vergangenen Jahres war, wie schleppung. Am 30. Jänner d. J., um 17 Ubr 31 die nationalistischen Hochschüler die regierungs wir seinerzeit berichteten, der siebzigjährige Minuten traf in Olmütz   mit dem Schnellzug von freundlichen Studenten überfallen und mit Arbeiter Sabrecht aus Preßnis bei dem Bohumin eine krante Frau ein, bei der später Fled Messern angegriffen haben. Auf ſeiten der re- Versuche, mit einem ihm von Verwandten ge- typhus feſtgeſtellt wurde. In das gleiche Wagen gierungsfreundlichen Studenten gab es drei fchenkten alten Mantel über die Grenze bei Joh- abteil, in dem die Frau gereist war, nämlich in das Berlegte, darunter einen Schwerverletzten, der stadt- Pleil zu gelangen, von einem jungen fiche- lehte Abteil des vorletzten Waggons des Schnell ins Spital übergeführt werden mußte. Die An- chischen Finanzwachbeamten gestellt und schließlich zugs Nr 5, der Olmüz um 17 Uhr 33 Minuten nach einer heftigen Auseinandersetzung von diesem berläßt, stiegen am 30. Jänner zwei Herren zu, die greifer ergriffen nach der Tat die Flucht.

mehr zu legen. Sie ist übrigens nicht zu fünstlerin gleichen Namens, der ebenfalls allerlei Personen von Rang zu Füßen lagen, die Triumphe über Triumphe feierte, und die dann eines Tages zerknirscht nach Lourdes   wallfahrtete, um später gar als fromme Missionsschwester in dem ancien régime.

Unter der alten absoluten Königsherrschaft,

in der das niedere Volk von den privilegierten Machthabern aufs gewiffenloseste unterdrückt und ausgebeutet wurde, gab es für die abgedankten Hofgeliebten noch die Möglichkeit, wenn auch widerwillig, in einem weltabgeschiedenen Kloſter den Lebensabend beschaulich zu verbringen. Als der Unmut des Voltes aufs höchste gestiegen war polizei verhafteten den bereits seit längerer Zeit Ueberführung ins Weiperter Krankenhaus und Diese zwei Herren werden im eigenen Interesse er rechten aufzuräumen, waren diese Zeiten vorbei. Paßfälscher. Beamte der Berliner   Kriminal- niedergeschossen worden. Trotz sofortiger laut Mitteilung des Kondukteurs nach Prag   führen. und die Revolution sich anschickte, mit alten Vor­im Verdacht der Pazfälschung stehenden 35jäh der dort vorgenommenen Operation gelang es sucht, sich zweds ärztlicher Untersuchung beim Und so endete die heute wieder einmal zu einer feiner unscheinbaren fleinen Wohnung in der ichied wenige Stunden darauf, denn der Schuß beim nächsten Stadtbezirksarzt zu melden. Falls sie barry, die Geliebte des fünfzehnten Ludwig, be tigen ehemaligen Tischler Hans Wontorra. In nicht, den Greis am Leben zu erhalten: er ver- städtischen Physifat in Prag   II., Rytiřffa 18, oder Operettenkönigin gewordene alte Pässe auszuwaschen und dann ihre Stempel ferung bemächtigte sich damals eine begreifliche meindebehörde oder beim nächsten Bezirksarzt oder Vorwurf der Begünstigung der Emigranten ge­Dragonerstraße hatte er sich darauf spezialisiert, hatte ihm Milz und Lunge zerrissen. Der Bevöl- außerhalb Prag   weilen, mögen sie sich bei der Bereits unter der Guillotine. Es wurde ihr der

macht.

Madame

Du

J. Kliche.