Nr. 62

Dienstag, 14. März 1933

Wahlfälschung erwiesen! n ind

Nach dem bestellten Reichstagsbrand der zweite große Betrug am deutschen   Volke!

Das Reichstagswahlergebnis ist durch die Nationalsozialisten gefälscht worden! Hier ist der Nachweis: In einer Reihe östlicher Wahlbezirke haben eine besonders starke und auffallend große Anzahl von SA- und SS- Leuten mittels Stimmschein gewählt. Nun waren folgende merkwürdigen Tatsachen zu verzeichnen:

1. In Pommern   gibt es 1,200.000 Wahlberechtigte- aber abgestimmt haben in Pommern   1,264.000 Wähler! Das heißt, es haben 64.000 Wähler mehr abgestimmt, als es in Pommern  überhaupt Wahlberechtigte gibt. Diese blanke Unmöglichkeit würde also vor­aussehen, daß die pommerschen Wahl­berechtigten zu 100 Prozent von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht hätten und daß außerdem dann noch einmal über 60.000 Wahlscheine in Pommern   abge= geben worden wären!

2. In Ostpreußen  , einem weit: gestreckten und dünn besiedelten Lande, in dem jede Propaganda und Agitation zur Erfassung der letzten Wähler den allergrößten Schwierigkeiten begegnet, ist diesmal zum ersten Male die Wahl­beteiligung um 13 Prozent höher als der Reichsdurchschnitt, wäh= rend sonst bei allen Wahlen Ostpreußen  

Zentrumsblatt von Nazis besetzt.

Abdruck der Essener Rede Goerings erzwungen!

immer mindestens 5 Prozent unter dem| Wahlleiters eine ganz ungeheuerlich starke und Reichsdurchschnitt geblieben ist. Diesmal ungewohnte Wahlbeteiligung festgestellt worden, aber betrug die Wahlbeteiligung in Ost- daß SA   und SS auffallend stark mit preußen 98.8 Prozent. Also es fehlten Stimmscheinen ausgerüstet waren. nur noch 1.2 Prozent, dann wären nach Diese Stimmscheine aber werden bekanntlich ohne der naziamtlichen Statistik alle Ostpreu- irgendeine Kontrolle, ohne Vorlage irgendeines ßen an der Wahlurne gewesen. Das Passes oder anderen Ausweises als vollgültige widerspricht aber nicht nur aller bis- Stimmabgabe entgegengenommen und die an und herigen Erfahrung bei allen Wahlen in für sich und normalerweise ganz unglaubwürdi­allen Ländern, wo gerade die letzten gen Beteiligungsziffern im Osten sind zu einem 10 Prozent der Wähler zu mobilisieren, Teile nur dadurch erzielt worden, daß Hundert­erfahrungsgemäß unter feinen Umstän- tausenden der Braunhemden Hitlers   durch na­Den gelingt, sondern es erklärt sich tionalsozialistische Polizeibehör­die starke Wahlbeteiligung Ostpreußens   den massenhaft Wahlscheine be= zu einem Zeile durch die auffallend schafft worden sind, mit denen sie vielen Stimmscheine der SA  - ihr Wahlrecht mehrfach ausgeübt und und SS   Leute. so den nationalsozialistischen Wahlerfolg funda­mentiert haben.

3. Achnlich liegen die Verhältnisse in der Grenzmark Posen- West- Wir haben also in Deutschland   bei dieser preußen( Wahlkreis 5, Frankfurt   Reichstagswahl   bereits ein Pluralwahl­a. D.), wo von 1,080.000 Wahlberech- recht, wie es dem Papen- Minister v. Gayl vor­tigten genau 1,011.000 gewählt haben schwebte, widerrechtlich und verfassungswidrig sollen, also ebenfalls fast eine 100pro­

zentige Beteiligung an der Wahl in su verzeichnen gehabt: das Pluralwahlrecht der cinem Gebiete, das ständig weit hinter braunen Hitlerschen Mordpest mittels massenhaft dem Reichsdurchschnitt zurückgeblieben ausgestellter Stimmscheine! Aber wir sind über­ist. zeugt, daß dieser Weg nicht der einzige Weg der Fälschungen des Wahlresultats durch die Hitler banditen gewesen ist.

Nun ist aber auch in fast allen anderen Wahlkreisen nach den naziamtlichen Angaben des

*

Köln, 13. März. Die Geschäftsstelle und das| Druckereigebäude des Deutschen Reichsboten" in Bonn  , eines Zentrumsblattes, wurde heute mor gens, furz vor Drucklegung der Montagsausgabe von Leuten in SA.- Uniform besetzt. Die Mon­tagsausgabe konnte nicht erscheinen. Gründe für Effen, 12. März. Die ,, Essener Volkszeitung", diese Maßnahme wurden nicht angegeben. Auch das Organ der Essener Zentrumspartei, hat sich der Betrieb der Rheinisch- Bergischen Zeitung" heute an den Reichspräsidenten  , den Reichskanzler, in Bergisch- Gladbach   wurde geschlossen, den Vizekanzler, den Oberpräsidenten und den Regierungspräsidenten mit einem Protestschreiben Ob diese und ähnliche Meldungen wohl ein­gewandt, in dem es heißt: Am Samstag abend mal unsere Klerikalen veranlassen werden, fei Schriftleitung und Druckereibetrieb der Esse- darüber nachzudenken, ob ihre rührselige Ein­ner Volkszeitung" von einer großen Zahl be- heitsfront" mit unseren Nazis wegen der Aus­waffneter uniformierter Anhänger der NSDAP  . lieferungsgeschichten nicht schon ein aufgelegter unter Mitwirkung des Gauleiters beset wor- Unsinn wenn nichts Aergeres- ist? den. Schriftleitung und Personal seien gezivungen worden, scharfe, zwei Seiten füllende gegen das Reichsbanner auch in Zentrum gerichtete nationalsozialistische Propa­gandaartikel aufzunehmen und die Aufforderung Sachsen   aufgelöst.

Stadt verteilt worden.

-

zur Wahl der Zentrumsliste zu streichen. Auf Befehl der Nationalsozialisten feien mehrere für das Land Sachsen   hat eine Verordnung Dresden  , 12. März. Der Reichskommissar für das Land Sachsen   hat eine Verordnung tausend Exemplare mehr gedruckt und in der erlassen, nach der auf Grund der Verordnung des Die NSDAP  . erklärt hiezu, das Zentrum- Reichspräsidenten zum Schuße von Volk und Die NSDAP  . erklärt hiezu, das Zentrum- Staat Blatt habe von der Rede Goerings in Essen   nur Staat das Reichsbanner und seine Organisationen in drei Zeilen Kenntnis genommen. Die Natio- aufgelöst werden.

"

Bevorstehende Intervention der Westmachte.

Ins Reich der Fabel? Schönrednerei der amtlichen deutschen  Stellen.

Berlin  , 13. März. Das Wolffsche Büro mel­det: In einem Teil der ausländischen Presse wer­den die unsinnigsten, von angeblichen Flüchtlin­gen stammenden Gerüchte aus Deutschland   ver­öffentlicht. Danach sollen u. a. Verhaftete in grausamer Weise mißhandelt und insbesondere auch Ausländer vielfach tätlich angegriffen wer­den. Es liegt auf der Hand, daß diese Gerüchte von den Feinden der nationalen Regierung in böswilliger Absicht verbreitet werden, um in Er­mangelung anderer Mittel durch eine wohl orga­nisierte Greuelpropaganda das Ansehen und die Autorität der nationalen Regierung zu untergra­ben. Mit allem Nachdruck muß festgestellt werden, daß alle solche Gerüchte in das Reich der Fabel gehören.

Im übrigen ist der Reichskanzler, wie er in seiner öffentlichen Erklärung betont hat, fest ent­schlossen, die bisherige Disziplin der nationalen Revolution mit aller Energie auch weiterhin auf­recht zu erhalten. Die Uebergriffe einzelner, die vorwiegend auf Provokateure zurückzuführen sind, sind für die Zukunft durch scharfe Kontrollmaß nahmen unterbunden.

**

Seite 5

Die kommunistische Opposition zur Frage der Einheitsfront.

Die Exekutive der linken Opposition der R. P.   Č. veröffentlicht ein Flugblatt, das sich mit dem letzten Aufruf der Kommunistischen Internationale befaßt. Es heißt darin u. a.:

Leider kommt die schroffe Wendung, die die K. 3. vornimmt, spät, fast zu spät. Ist es nicht handgreiflich, daß der deutsche Fascismus und mit ihm die internationale Reaktion ihren großen Vorsprung nie hätten gewinnen können, wenn das EKKI. vor Jahresfrist den Standpunkt ein­genommen hätte, den es heute in der Frage der Einheitsfront einnimmt? Vor 14 Monaten schrieb Leo Trophy:

Man muß ohne Verzug endlich ein praktisches System von Maßnahmen ausarbeiten nicht mit dem Ziele bloßer Entlarvung" der Sozial­demokratie( vor den Kommunisten), sondern mit dem Ziel des tatsächlichen Kampfes gegen den Fascismus. Die Frage von Betriebsschuß, freier Tätigkeit der Betriebsräte, Unantastbarkeit der Arbeiterorganisationen und Einrichtungen, die Frage von Waffenlagern, die von den Fascisten ergriffen werden können, die Frage nach Maß­nahmen für den Fall der Gefahr, d. h. nach Koordinierung der Kampfhandlungen der fom­munistischen und sozialdemokratischen Abteilungen usw. müssen in dieses Programm aufgenommen werden."

Bemerkenswert ist ferner die Forderung im Aufrufe, darauf zu verzichten die sozialdemokra tischen Organisationen und deren Führer zu be­schimpfen, verzichten müßte man von vornherein Quelle fast aller Zerseßungsprozesse zu suchen auf die Theorie vom Sozialfascismus, in der die ist, von denen das revolutionäre Proletariat er­faßt wurde.

,, Die Zentralorgane der St. P. Č. ,,, Rudé Pravo" und Vorwärts", sind wie vor den Kopf geschlagen. Sie drucken den Aufruf ab, der, Zeile für Zeile, Wort für Wort, eine vernichtende Ver­urteilung alles dessen ist, was die Redakteure und Funktionäre der Partei während der letzten Jahre und noch gestern geschrieben, bzw. behauptet haben. Der Aufruf der K. J. bedeutet eine völlige Des avouierung des Zentralfomitees und aller Funk­tionäre. Der Reichenberger Vorwärts" stammelt hilflos eine Art Erklärung zu dem Aufruf, die wohl den letzten Versuch darstellt, die Arbeiter über die wahre Situation zu täuschen. ,, Vorwärts" und Rudé Pravo", dessen Redakteure den vom sozialdemokratischen Pravo Lidu" vorgeschlagenen Nichtangriffspakt ebenso als betrügerische Machina­tion hinstellten, wie die Vorschläge der Exekutive der II. Internationale, bemerken wehmütig, daß sie, nämlich die Redakteure und Funktionäre des 3. K., angeblich sofort bereit waren, gemeinsam zu verhandeln. Im übrigen vermeiden dieselben Funktionäre, die gestern noch jeden Kommunisten aus der Partei drängten, der die Theorie vont Sozialfascismus ablehnte, im Sinne des neuen Aufrufes die Anwendung des stumpfsinnigen Terminus: Sozialfascismus."

"

folgendes Programm des gemeinsamen Vor­Die Herausgeber des Aufrufes stellen dann gchens von Kommunisten und Sozialdemokraten in der Tschechoslowakischen Republik auf:

1. Kampf gegen den deutschen   Fascismus. 2. Kampf gegen die tschechoslowakische Reaktion. 3. Verteidigung der Existenzbedingungen der Arbeiterschaft.

nalsozialisten hätten diese Tatsache als eine Ber höhnung" des Ministers aufgefaßt und dem­gemäß in der Nacht die Zeitung gezwungen, den Wortlaut der Rede des Ministers Goering  auf der ersten Seite zum Abdruck zu bringen. Da London  , 13. März.( Reuter.) Die Ereig Redaktion und Personal erklärten, nur dem nisse von Kehl  , Speyer   und Köln   am Rhein   bilden Zwange weichen zu wollen, jei 3wang ange den Gegenstand von Beratungen britischer amt­wendet worden. Die NSDAP  . Essens gebe sich licher Kreise, die die Ansicht vertreten, daß es der Hoffnung hin, daß dieses Exempel die Zei- notwendig sei, zu prüfen, ob sie nicht eine Ber­fung beranlassen werde, in Zukunft den Ministern, der neuen Regierung loyaler gegenüberlegung des Versailler und Locarner Vertrages Die Angriffe auf Ausländer haben die Konsulate nistischen Arbeiter in die Freien Gewerkschaften

zutreten.

KARL 5  

Nachdruck verboten.

UND DAS 20. JAHRHUNDERT Roman von Rudolf Brunngraber  Copyrigth by Societäts- Verlag, Frankfurt am Main   1933

bedeuten.

Dazu haben wir zu bemerken: Unsere Be­richte sind absolut zuverlässig. Ueber die Mißhandlungen haben wir Beweise; teilweise liegen Zeugenaussagen der Grenzbewohner vor. zum Einschreiten veranlaßt.

4. Rampf für die Blanwirtschaft. Ausarbeitung eines Planes der tschechoslowakischen Industrie, mit Hinblick auf den Wirtschaftsplan der USSR. Schließlich wird der Uebertritt der kommu

gefordert.

diert war. Aber das kleine Weib wußte nichts laß Hull  , einmal Venezuela  , einmal Casablanca. vom Benzingehalt und der Destillation des Dels, Die Spanier unternahmen eine Expedition nach wie sie schließlich auch von Frederick W. Taylor  , Kuba  , die Amerikaner eine nach den Philippinen, der zur Zeit bei Cramp& Sons, Ship   and die Italiener schlugen sich mit dem Afrikaner Engine Building Co.( Philadelphia  ) feine Metall- Menelik herum und der englische General James schneideversuche fortführte, bis an ihr Lebensende| marschierte gegen die Buren. Die Franzosen je­nichts erfahren sollte. Die Hapag gab, den Briten   doch schossen vor Antananarivo   auf die unbot­ins Gesicht hinein ihre Parole bekannt: Mein mäßigen Howas zum erstenmal mit der neuen Feld ist die Welt! Dem hätte das fleine Weib Schnellfeuerfanone, mit dem Maschinengewehr nie folgen können. Wenn sie, die rauhen blonden Haare in der Stirn, ins Blaue sah, war das wie Musit, wie das Sausen in einer Muschel oder in den Telegraphenstangen, oder es war wie Schläfrigwerden.

auf den Knien zu wiegen und ins Blaue zu schauen. Wenn das kleine Weib ins Blaue sah, dachte sie manchmal an die Größe der Welt. Sonst dachte sie nie daran, denn die Welt war zu groß für sie. Sonst wußte das kleine Weib nur, daß sie in der Desterreichisch- ungarischen Monarchie lebte, in der Haupt- und Residenzstadt Wien  , im 5. Bezirk Margareten  . Und das kleine Weib Das kleine Weib ging mit ihrem Kind auf wäre nicht wenig verwundert gewesen, hätte sie ( 1895). dem Arm am neunten Tag aus dem Findelhaus die Diplomaten von diesem Staat als von einer Die Welt war aber auch voll Besinnung. hinaus und ruhig in den Sonnenschein hinein, Leiche" veden hören, deren Verwesungsgestant Der erste Film flimmerte über die Leinwand von dem alle Straßen vollgeweht waren. Sie schon auf beiden Erdhälften zu spüren sei". Von und es waren Strahlen entdeckt worden, mit suchte für ihre paar ersparten Kreuzer eine der Politik wußte das kleine Weib lediglich, daß denen man das Innere des lebenden Menschen Untermiete und lebte die nächsten Wochen nur es im Parlament mit den Tschechen oft Schere- Als der fleine Kerl ein Jahr alt war, zeigte photographieren fonnte, Und in Amerika   hatte ihrem Jungen. In dieser Zeit hätte fie arg ge- reien geben sollte. Ihr blieb auch fern, daß ein sich die Rachitis. Das kleine Weib versuchte es der Abgeordnete Sherman im Senat eine Vor­hungert, wäre nicht einige Mal von ihrer Mutter Brofessor Wellner in der Stadt lebte, der eine mit Schleimfuppe aus Kalbstnochen, dann schrieb lage eingebracht, die von der Regierung Schritte ein Paket gekommen. Für ihre Mutter war das Maschine, mit der man fliegen konnte, gebaut jedoch die Großmutter, sie solle mit dem Kind zur Errichtung eines internationalen Schieds­nicht einfach, denn sie fristete sich, obgleich sie hatte. Gar nichts wußte das kleine Weib vom aufs Land hinauskommen. Es würde schon gerichtes verlangte. Damit es auf Erden nie nahe an den sechzig war, im Tagewert durch. 6. Weltfriedenskongreß  , der im Augenblick in gehen. Und es ging. Der Schmied, bei dem die mehr zu Kriegen käme. Das gleiche forderte der Sie sparte sich, was sie schickte, vom Mund ab, Antwerpen   tagte und diese Flugmaschine als Großmutter eine Shube hatte, warf den Zuwachs Belgier Descamps, während der französische  aber sie schichte es gern. Die Dinge ordneten einen weiteren Schritt, Kriege zu vermeiden, be- nicht hinaus. Das kleine Weib nahm wieder Sozialist Déjeante die Kammer zwecks Anregung sich schon irgendwie. Eines Tages freilich begrüßte. Das kleine Weib wußte auch nichts von eine Haue und ging in die schrägen Weinberge einer Abrüstungskonferenz interpellierte. Damit merfte das fleine Weib, daß ihr Junge offenbar den drohenden Gewalten, die die Erde immer mit und der kleine Kerl rutschte im Hof zwischen waren allerdings nur drei schöne Gebärden gegen schielte, und zwar nach außen. Sie weinte zwet enger umgürteten: bom Großindustrialismus, den Hühnern umher. Japan   führte gegen China Gebirge dagegenstehender Tatsachen getan. Denn Nächte und besah ihn sich immer wieder. Dann vom Weltkommerzialismus. von der Kolonial seinen ersten imperialistischen Strieg, in Amerika   abgesehen davon, daß die Franzosen an ihren tröstete sie sich damit. daß der Fehler sich geben expansion, von Englands Seeherrschaft und begann man elektrisch zu pflügen, elektrisch zu Straßburg  - Denkmälern nur mit geschlossener würde; sie wußte niemanden in der Verwandt- Gleichgewichtspolitik auf dem Kontinent, vom rechnen und elektrisch zu heizen. Auf dem Hof Faust vorübergingen, wollten in China   die Eng­schaft, der ihn gehabt hatte. Ihr Junge aber Nationalismus, vom Panflawismus. Sie wußte um den kleinen Kerl aber roch es nach Sommer länder und Russen nicht im guten voneinander war der fleine Sterl nun seltsamerweise nur noch nichts vom Frankfurter   Frieden, seit dem Frank- und Honig. Ueber die Zeit dann kam auch ein weichen, in Westafrika   die Engländer und Fran mehr. Später legte sie ihn da sie feine Wiege reich nach Revanche verlangte, nichts vom Ber  - mal ein Soldat das Dorf herunter. In der zosen nicht, auf dem Balkan   die Ruffen, die hatte in eine Kommodenlade und lief um liner Stongreß, auf dem Deutschland   sich Ruß  - braunen Artillerieuniform, mit Schnüren von Desterreicher und die Türken nicht und vor der cine Seimarbeit. Tag und Nacht faß sie und land zu entfremden begonnen hatte( 1878), nichts der Achsel zur Süfte, mit fünf baumelnden roten Läufeinfel Sereta weder die Griechen und Türken Drehte Papierblumen und Zigarettenhülsen. Nur von der Aufhebung des Rückversicherungsver- Puffen vor der Brust, mit einem Pferdehaarbusch noch alle gepanzert demonstrierenden Großmächte am Nachmittag, wenn die Sonne reif über der trages der beiden Staaten( 1890), nichts vom am Tschako und mit dem gewaltigen Faschinen Europas  . Lediglich die Deutschen   lavierten vor­Stadt stand, als wollte sie unverrückbar da Anschluß Rußlands   an Frankreich  ( 1891-93), messer an der Seite. Und der Soldat stemmte sichtig zwischen den Vulkanen, weil sie ihrer bleiben, ging das kleine Weib mit dem Kind auf nichts von den künstlichen Diamanten und Tesla den kleinen Kerl, der ungeheuerliche O- Beine beiden offenen Grenzen wegen schwer bekümmert eine Wiese hinunter. Da hatten die Nachbarin- strömen dieses Jahres und kaum etwas von hatte, triumphierend in die Luft. Dieser Soldat waren. nen, weitaus feistere Frauen schon, ihre Wäsche Amerika  . Vom Petroleum wußte das kleine wußte auch einiges von der Welt. In der Tat zum Bleichen aufgehängt, und sie saben das Weib nur, daß es jetzt, der halbe Liter für sechs fnisterte es in der Welt, die so sonntäglich aus­fleine Weib mit ihrem Bankert scheel an. Aber Kreuzer, ruhig in der Lampe   brannte. während fah, fortwährend wie in einer überladenen das hinderte nicht, sich seitab zu setzen, das Kind es daheim bei der Mutter noch manchmal explo- Atmosphäre. Einmal hieß der absonderliche An­

( Fortsetzung folgt.)