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Mittwoch, 15. März 1933
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für die deutsche Arbeiterklasse angebrochen. Gerade diesen Anlaß benützen wir, um neuerlich unsere un verbrüchliche unvergängliche Solidari tät mit unseren unter dem Fascismus
Flammende Anklagerede des Genossen Niessner gegen die Hakenkreuz- Mörder. leidenden Brüdern auszusprechen! Erregte Szenen im Senat.
Prag , 14. März. Im Senat brachte hente Genosse Nicßner in einer außenpolitischen Wirtschaftsdebatte die furchtbaren Bestialitäten zur Sprache, die die tollgewordenen Hitlerbanden in der leßten Zeit in Deutschland ausführen und die nicht nur von den amtlichen reichsdeutschen Stellen, sondern auch von dem größten Teil der bürgerlichen Presse auch in unserem Staate einfach totgeschwiegen werden.
Nießners mutiges Eintreten für die gequälte deutsche Arbeiterklasse brachte unsere HakenFreuzler in Wallung, die unter Führung Wenzels in Zwischenrufen die ganzen Enthüllungen als plumpen Schwindel abtun wollten.
Bei unseren Genossen rief dies wahre Sturmizenen der Empörung hervor, und einen Augenblick schien es, als ob tatliche Auseinanderseßungen zwischen dem Genossen Stark und dem Führer der Hakenkreuzlerischen Zwischenrufer, dem Ürteutonen Wenzel, unvermeidlich seien.
Nießner mußte seine Rede wiederholt unterbrechen, bis ihm die Glocke des Vorsitzenden wieder für einige Augenblice Ruhe verschaff te.
Einleitend erklärte es Genosse Nießner als not- I wendig, auf die Gefahren hinzuweisen, die sich aus der Gestaltung und Entwicklung der politischen Verhältnisse in Oesterreich , besonders aber in Deutschland für uns ergeben werden. An der Entwidlung in Deutschland , die in mannigfacher Weise besorgniserregend ist, kann nicht stillschweigend borübergegangen werden!
Der österreichische Dichter Grillparzer hat einmal das Wort geprägt: Durch Nationalität zur Bestialität! Grillparzer hat damit sicher nicht jenen Nationalismus gemeint, der die Liebe zum eigenen Rolf zum Inhalte bat, sondern jenen Nationalismus, der den Haß zwischen den einzelnen Menschen und den Völkern predit und schürt. Was gegenwärtig in Deutschland vorgeht, das ist jeden falls eine Bestätigung dieses Grillparzerschen Wortes.
Zu diesen Verhältnissen kann schon aus Gründen der reinen Menschlichkeit und der Empörung darüber, was sich dort vollzieht, nicht geschwiegen merden.
Es gibt heute in Deutschland keine einzige Tribüne, feinen einzigen Ort, von dem aus eine andere Meinung geäußert werden dürfte, als die Gesinnung und die Meinung der offiziellen und herrschenden Mächte.( Lärm.)
Nießner( fortfahrend):
Es gibt heute in Deutschland feine einzige Zeis tang, fein Blatt, welches unabhängig und frei seine Meinung äußern dürfte. Die gesamte sozialdemofratische und kommunistische Presse, aber auch eine ganze Reihe von Zentrumsblättern und Blättern anderer bürgerlicher Parteien ist unterdrückt, ausgelöscht, unmöglich gemacht. Finsterste Nacht lagert über Deutschland . Es sind Verhältnisse, die man nicht für möglich halten will.
Leider herrscht auch in unserer Oeffentlichkeit darüber, was in Deutschland vorgeht, noch Unflatheit, leider glaubt auch ein Teil unserer deutschen bürgerlichen Bresse, dent Hakenkreuzfascismus Hehlerdienste leisten zu müssen. Leider glaubt diese bürgerliche Presse, daß es für sie vorteil. bafter ist, wenn sie dem Fascismus Schmiere steht!( 2ärm.) Der seit 10 Jahren in Deutschland geschürte Haß gegen die Demokratie und gegen die Republik feiert heute
Orgien des basses, der Brutalität, der Nichtswürdigkeit, der Bestialität, Or gien, die jeden Menschen, der auch nur einen Funten von Gerechtigkeits- und Menschlichkeitsgefühl sein Eigen nennt, dazu bestimmen muß, die Stimme des Protestes und des Abscheues dagegen zu
erheben!
Wer heute Gelegenheit hat, die Reden, die im deutschen Rundfunk gehalten werden, anzuhören, der hört dort Worte wie Strolche, Gauner, Diebe, Lumpen, Novemberberbrecher, das alles sind Bezeichnungen für jene regierenden Parteien und Männer, die 14 Jahre hindurch in der fchwersten Zeit, in Zeiten der Katastrophen Deutschland aus dem Schmus und dem Unglüd, in das es die früher herrschenden Klassen hineingeführt haben, durch das schwere Chaos und das ärgste Unglüd hindurch gesteuert haben.
Gauner, Diebe, 2um„ Strolche, pen!" Das ist die Sprache des Dritten Reiches, die Sprache derer, die sich„ Erneuerer Deutsch lands nennen!
Früher war mane eine solche Sprache nur gewohnt von Menschen, die sich in Kaschemmen, SpeIunten, Brandweinbudilen aufgehalten haben! Hente führen in dieser Sprache Menschen, die von sich behaupten, daß an ihrem Wesen dereinst die Welt genesen werde.
unseren Parteigenossen Taub wegen einer Rede zu erlassen, die er anläßlich der Brandstiftung im Reichstagsgebäude in Berlin gehalten hat!
Man will auf jede Weise die mögliche Wahrheit erstiden. Wir sagen darauf: Das wird nicht gelingen! Wir werden dieses Snstem der Scheußlichkeit, der Niedertracht und des gemeinsten Mordes so lange unentwegt anklagen, so lange diese Bestialitäten fortgesetzt werden!
Zehn Jahre lang haben die Fascisten gerufen: ,, Deutschland erwache!" Deutschland ist nicht erwacht, sondern immer tiefer in den Dusel, in die Sypnose des Fascismus verfallen. Eine Warnung auch für jene Staaten und jene Parteien, wo es noch nicht so weit gekommen ist, aber die da glauben, daß sie fascistische Bewegungen und 3deen propagieren können. Heute folgt ein Großteil der deutschen Menschen den fascistischen Rattenfängern. Sie sagen, sie werden ein Paradies aufrichten. In Wahrheit wird es nur ein Paradies für Blutsauger und Unterdrüder
Man hat im Kriege die Deutschen Sunnen" des Volkes ſein. genannt. Ich sage: mit Unrecht. Aber das kann man Man kann Menschen umbringen, man heute zum mindesten sagen, fann Menschen foltern, eines kann man daß das deutsche Volk heute in die Gewalt und nicht: man kann den Menschen nicht ihre Jeden Tag werden heute in Deutsch - unter die Knechtschaft von Hunnen geraten ist! Ueberzeugung aus Sien und Herzen reiland Tote gefunden tote Arbeiter Bei welchem anderen Kulturvolk wären solche Zu- hen. Man kann Bewegungen niederdrüf= mit durchschoffener Brust oder Schläfe stände noch möglich, wie sie gegenwärtig in Deutsch- fen, man kann aber nicht den Geist und der Polizeibericht meldet: Täter land herrschen? Man hat es einen Aufbruch" töten, wogegen man heute in Deutschland unbekannt." genannt. Ja, es ist ein Aufbruch, aber anfämpft.
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Diese Täter werden auch immer unbekannt bleiben, weil sich diese Polizei, die so geführt wird, wohl hüten wird, dem wirklichen Täter auf die Spur zu
fommen!
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ein Aufbruch der fascistischen Bestbeule, die da Es wird aber für all das, was dort mit Gestank aufgebrochen ist! geschicht, einmal der Tag der Sühne, fommen! Eine ungeheure Leidenszeit ist für die des furchtbaren Erwachens, deutsche Bevölkerung und insbesondere( Starter Beifall!)
Leipziger Volkszeitung und Volkshaus
zu dem fich ein Sakenkreuzler drängt, in den Händen der Nazi- Vandalen.
Entführungen von Menschen, nicht nur Kommunisten und Sozialdemokra ten, auch von ganz parteilojen Menschen, die nur jemandem im Wege stehen, weil sie einen Bosten innehaben, zu dem sich ein Hakenkreuzler drängt, der nach der Futterkrippe schreit, Entführungen, Entkleidungen sind an der Tagesordnung. Man läßt Menschen nur mit dem Nachthemd bekleidet durch die Straßen gehen, führt sie in Wälder und mißhandelt sic.
ind was sagt man an verantwort licher Stelle dazu? Man erklärt:„ Wo gehobelt wird, da fliegen Späne!" Menschen werden mißhandelt. Darauf erflärt man wieder: Was wollt Ihr, es sind Sozialdemokraten und Kommunisten noch nicht die Ohren und Nasen abgeschnitten worden!
Man hat auf alle Beschwerden und Anklagen nichts wie Hohn und Spott und Aneiferung zu neuen Schandtaten. Der Fälle von Brutalität, Ermordungen, Bluttaten sind ungeheuer viele.
So wurde der Stadtrat Landgraf, ein Parteigenosse von uns, von hinten ange= schossen, ohne daß er im Befiß einer Waffe gewesen wäre, und als er am Boden lag, da haben diese Unmenschen gegen seine Schläfe noch fünf Revolverschüsse abgefeuert.
Die frühere kommunistische Abgeordnete Ruth Fischer ist geflohen. Was hat man daraufhin getan? Ihr dreizehnjähriger Junge wurde als Geisel verschleppt.
Es gibt bürgerliche Zeitungen, die melden, daß jeden Tag aus dem Landwehrkanal in Berlin Leichen von Menschen mit ausgestochenen Augen, mit einzelnen ausgeschlagenen Zähnen herausgezogen werden.
Sie vernichten sozialdemokratischen Besitz und drudien auf unser en Maschinen ihre Zeitungen. Sonderbericht.
Am Donnerstag ist das Gebäude der Leipziger Volkszeitung " von SA besetzt worden. Vor dem Hause stehen Doppelposten, mit Gewehr und aufgepflanztem Seitengewehr bewaffnet. Wer nicht rasch genug weitergeht, bekommt die Kolben oder die Gummiknüppel zu spüren. Im Fenster hängt ein großes Transparent Left die ,, Leipziger Tageszeitung" das ist die Nazizeitung. Seit Samstag gehen wieder die Rotationsmaschinen. Man drudt die Nazizeitung auf unseren Maschinen, auf unserem Papier und mit unserer Farbe. Ununterbrochen kommen Lastautos und holen die Zeitungspakete ab. Bücher, Broschüren und Mobiliar werden auf den Messeplay gefahren und dort unter Geschrei und Gejohle hysterischer Naziweiber verbrannt.
Auch der Stolz der Leipziger Arbeiterschaft, das herrliche große Volkshaus, ist seit Donnerstag beseßt. Früh kam die Polizei mit mehreren großen Ueberfallwagen und durchsuchte das Haus erfolglos nach Waffen. Nachmittags tam mit llingendem Spiel die SA und nahm das Volkshaus in Besit. Vom Turm, der die ganze Umgebung überragt, weht die Mörderfahne mit dem Hakenkreuz. Nachts ist das Riefengebäude von oben bis unten beleuchtet, auch die Fassadenbeleuchtung brennt. Besoffene SA - Leute lümmeln in den Fenstern und gröhlen ihre Mordlieder. Dauernd fahren auch von hieraus die Laftautos zum Messeplay, wo wertvolle Einrichtungsgegenstände verbrannt werden. Die im Voltshaus untergebrachte wertvolle Zentralbibliothek und die zum Teil unerfeßliche Schönland- Bücherei sind bereits zum größten Teil vernichtet. Auch die ArbeiterTurn- und Sportsäle und verschiedene Vereinshäuser der Arbeiterschaft sind von dem SA - Gefindel besetzt. Die Polizei sieht überall tatenlos oder schmunzelnd zu.
Morde und Verhaltungen, Verbo'e und Okkupationen
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Das Wüten der Konterrevolutions- Bestie. Breslan, 14. März.( Eig. Drahtb.) Jm Breslauer Gewerkschaftshaus wurde bei der VeEs ist heute nicht möglich, alle diese Nachrichten schung durch die SA. der 23jährige Sohn auf ihre Verläßlichkeit genau zu überprüfen. Aber des Hausverwalters Philipp ermor was wir wissen und was alles möglich ist, das zeigt det. Philipp mußte sich, als die SA. eingedrun sozialisten den sozialdemokratischen Reichstagsder Fall des Abgeordneten Parteigenossen Soll- gen war, mit seinem Bruder unter Bewachung abgeordneten Künstler in Berlin festzudurch mehrere Nationalsozialisten in einem Vernehmen. Als sie ihn in der Wohnung feines
mann.
Am Sonntag abends versuchten National
Seiner Frau erklärten sie, daß ihr Mann zurückkehren werde, aber als Krüppel.
Sollmann wurde in seiner privaten Wohnung einszimmer im ersten Stock aufhalten. Plötzlich 65jährigen Schwiegervaters Cornelius Erdvon SA- Männern überfallen. Er wurde so lange stürzte ein SA.- Mann zur Tür herein und vermann nicht antrafen, nahmen sie Erdmann mit. mikhandelt, bis er ohnmächtig zusammen- feßte dem Wehrlosen vor den Augen des Bruders brach. Daraufhin hat man einige Eimer Wafer einen tiefen, tödlich wirkenden Messerstich in die über ihn gegossen. Als das nichts genügt hat, um Bruft. Die SA.- Leute, die Philipp und seinen ihn zum Bewußtsein zu bringen, hat man ihm die Bruder gefangenhielten, sollen polnisch gesprochen Schuhe und Strümpfe ausgezogen und brennende haben. Es waren vermutlich oberschlesische Nationalsozialisten. Fadeln unter seine Fußsohlen gehalten, worauf er wieder zum Bewußtsein erwacht ist, dann hat man ihm ins Geficht gespuckt, ihm Senf in seine
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Königsberg , 14. März.( Eig. Drahtb.) Augen geschmiert, ihn an den Händen gehalten In Tollemit in Ostpreußen wurden zweifomund so verhindert, daß er seine Augen wischen munistische Funktionäre auf der fann. Dann hat man ihm den Mund geöffnet, lucht erschossen". man hat ihm Essig hineingegossen und die Leute, die Braunhemden haben ihre Notdurft in Sollmanns Mund verrichtet! Mit Ochsenztemern hat man ihn bis zur Bewußtlosigkeit geschlagen, hat ihn durch die Straßen geschleift und schließlich in eine Kaserne gebracht, wo man ihn weiter mißhandelt hat, man hat ihn über einen Tisch gelegt, bis er röchelnd zusammengebrochen ist. Heute gibt es Tausende von Menschen,
In Elbing wurde die Leiche eines durch Kopfschuß getöteten Mannes aufgefunden. Der Tote hatte keinerlei Ausweispapiere in seinen Taschen.
Gewerkschaftshäuser in
In einer SA- Kaserne, wohin Erdmann geschafft murde, mußte er sich entkleiden. A.- Leute hielter ihm ein Gewehr vor und verlangten die Adresse Künstlers. Als er wiederum ablehnte, Zeit später erschienen A.- Leute in der Wohnung wurde er gezwungen ,,, Griffe zu flopfen". Einige des Abgeordneten Künstler. Auch hier durchwühlten sie alles, ohne Künstler anzutreffen. Ein
Ueberfall- Kommando machte ihrem Treiben schließlich ein Ende. Der Schwiegervater Künst lers wurde abends wieder entlassen.
Der Vorfall spielte sich fünf Stunden nach der Rundfunk- Erklärung HitIers ab, in der den SA.- und SS.- Leuten befohlen wurde, alle Einzelaktionen zu unterlassen. Ein Konsumvereinslagerhalter in DresMannheim und Halle besetzten wurde von A- Leuten zur Herausgabe der Kasse aufgefordert. Als er sich gegen diesen die in den Kerkern des deutschen Fascis: Mannheim , 13. März.( Eig. Drahtb.) gemeinen Diebstahl verwahrte und die HerausWenn das so weitergeht, wird man sich bald mus schmachten. Wie es denen ergeht, Die Innenräume des Mannheimer Gegabe der Arbeitergelder verweigerte, legten ihn schämen müssen, ein Deutscher zu sein!( 3u wird man erst später hören, wenn es wie werkschaftsgebäudes find von SA.- und die Räuber auf den Ladentisch und schlugen ihn stimmung.) der eine Verbindungsmöglichkeit geben S.- Leuten fast völlig zerstört worden. Im Volkshaus- Restaurant wurden eine Amtlich und offiziell wird sozusagen gebremst, wird. Aber der Fall Sollmann zeigt deutwird gegen„ Einzelaktionen, wie diese Belich, welcher Grausamkeit, welcher Bruta- Registrierkasse und ein Spielautomat erbrochen Betätigung beurlaubten Lehrer aufgefordert, 10stialitäten der Brannhemden genannt werden, lität diese Erneuerer Deutschlands , dicke und das darin befindliche Geld entwendet. fort ihre Lehrtätigkeit aufzunehmen. Der Zwed Stellung genommen. In Wirklichkeit aber find alle Shpernationalen, diese Menschen, die von Sämtliche Borräte an Spirituosen, Ekwaren und dieser Aufforderung enthüllte sich sehr raich, 2018 der in Dresden bekannte und beliebte Volksdiese Taten von sehr hoher Stelle amtlich genehmigt, ich behaupten, daß sie die Nation gepach- Rauchwaren wurden aufgezehrt. Ebertbilder als Zielscheibe schullehrer Wilhelm Franke dieser Aufforde= fie sind geradezu anbefohlen worden! Es tet haben, fähig sind! Das find himmelschreiende Zustände, benußt. Aus vielen Büros wurden Briefmarken, rung nachkam, wurde er sofort aus der Schule ist ja direkt eine Verwarnung an die Sch 11 13- Das sind himmelschreiende Zustände, polizei ergangen, als dieses Dritte Reich ange gegen die sich die Stimme des Protestes Bargeld und Büromaterial entwendet. Wasch heraus von A- Leuten berhaftet und beden, Musikinstrumente, Schreibmaschinen und unbekannt wohin verschleppt. Die Boltbrochen war, fie mögen sich ja nicht unterstehen, aller Menschen, die sich zu den Kultur- Telephonapparate wurden demoliert. Der zei erklärt, fie tönne über Franke feine Ausgegen die SA und die SS - Leute vorzugehen, wenn menschen zählen, erheben muß! Gesamtschaden wird auf 20 bis 30.000 funft geben; ihr sei über sein Verbleiben nichts fie welche Aftionen" unternehmen, und diese Aktio Man jucht auf alle mögliche Weise die Wahr Mart veranschlagt, die auf Grund des bekannt. ven find ja dann auch nicht ausgeblieben. beit über Deutschland zu verschleiern. Man Tumultschadengefeßes zurückgefordert werden. Bei dem Landwirt Burkhardt in Seligбаз Vorläufig wird Ueberfälle, Brandstiftungen, 3er- hat gedroht, daß in Deutschland kein sozialdemokratiGewerkschaftshaus stadt( Sachsen ), der eine wissenschaftliche Büchestörung von Jugendheimen, Gewerksches Blatt erscheinen darf, so lange die sozialistische polizeilich geschützt. vei mit wertvollen bibliophilen Werken darHalle, 14. März.( Eig. Drahtb.) Das unter eine alte, sehr wertvolle Bibel besak, schaftshäusern und Zusammenkunfts- Bresse des Auslandes in solcher Weise über HitlerGewerkschaftshaus in Halle wurde wurde die Wohnung von A- Leuten voIIorten der Arbeiterschaft find auf der Deutschland schreibt. wic ebenso allerlei Tagesordnung, Man hat sich sogar in den letzten Tagen in von der SA. besept. Auf Anordnung der ständig geplündert und alle Bücher Deutschland erfrecht, einen Haftbefehl gegen Polizei sind die Räume geschlossen worden. zum Teil unersetzliche Werte verbrannt.
Mordtaten.
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