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Die Giftmischer an der Arbeit.

Freitag, 17. März 1933

Militärische Ausbildung

unglaublichen Berbrechen, der Naziformationen.

Für die geradezu unglaublichen Verbrechen, welche in diesen Tagen in Deutschland von den nationalsozialistischen Horden an sozialdemokra­tischen, kommunistischen und auch bürgerlichen

Kulturbild aus Kiel .

Rr. 65

Riel, 14. März.( Eig. Drahtb.) Einer der Mörder des sozialdemokratischen Rechtsanwal­tes Spiegel trug, wie jest festgestellt ist, SA = Uniform. Die Mitglieder der Sozialdemokra Eine Rede des Sachsenkommissars Killinger. tischen Partei wurden von der Mordtat durch Politikern und dem Gut ihrer Organisationen Reichskommissar für Sachsen , von Killinger, for- demt der Reichsminister von Neurath für den fett. Darauf besetzte Polizei und SA das Ge­Dresden, 14. März.( Eigenbericht.) Der Herr Göring ließ von seinem Plan erst ab, nach- maschinengeschriebene Handzettel in Kenntnis ge­verübt werden, sucht man bürgerlicherseits, auch dert in einer Ansprache an die Unterführer der Fall einer weiteren außenpolitischen Betätigung Eisernen Front in Schuzhaft. Die SA hizte am werkschaftshaus und nahm mehrere Führer der in der Tschechoslowakei nach Gründen der Rechtsächsischen SA. und SS., daß ,, mit unerbittlicher des Herrn Göring seinen Rücktritt androhte. fertigung. Dabei vergißt man auch nicht, den Energie" und ohne auf das Geschrei der Genfer Gewerkschaftshaus eine Hafenkreuzfahne. Eine von der Wirklichkeit abseitsstehenden Bürgern Tanten zu achten", die militärische Ausbildung Katholischer Geistlicher in Mitgliederversammlung der Sozialdemokratischen das Gruseln vor den roten Bonzen" beizubrin- der nationalsozialistischen Formationen zu forcie Partei ist von der Polizei verboten worden. Berlin mißhandelt. gen. Da ist vor allem der ,, Tag", der mit einer Nach einer Mitteilung des Konsumbereins hemmungslosen Heze gegen die Sozialdemokraten sei; wenn nunmehr die politische Krisis nach Berlin , 15. März.( Eigenbericht.) Auf von Kiel und Umgegend sind in dessen Verkaufs­ten einsetzt und dabei schwindelt und läden in den letzten Tagen 21 Schaufensterläden Iügt, daß sich die Balken biegen. Seine Mittwochausgabe die übrigens das eingeworfen worden. gleiche Gesicht trägt, wie jede andere seiner Aus­gaben enthält von der ersten bis zur letzten Seite fast nichts als Lügenberichte und verleum derische Behauptungen, die sich der Tag" mit Rücksicht darauf, daß die in Frage kommenden Institutionen und Personen momentan außer­stande sind, Genugtuung zu fordern, leistet.

"

wegen Bestechung aus dem Amte

Deutsch - Desterreich hinüberzugreifen beginne, einer der belebtesten Straßen Berlins wurde heute dann fönne plöglich der große Tag kommen, an welchem deutsches Land und deutsche Menschen ohne jeden äußeren Anlaß ein katholischer Geist jenseits des Erzgebirges in Knechtschaft schmachten licher von SA. - Leuten überfallen und schwer ver­müssen, im Kampf zurückgeholt werden, so wie es legt; er mußte ins Krankenhaus eingeliefert wer­das Programm der Nationalsozialisten es fordert. den. Dem Geistlichen wurde Schuzhaft ange­Und der Eid, den der Reichstanzler Hitler auf droht, für den Fall, daß er über den Vorgang dieses Programm geschworen habe, sei älter und nicht völliges Stillschweigen wahren sollte; der wiege schwerer, als jener Formaleid auf die deutschen Presse wurde untersagt, bei Androhung Reichsverfassung". eines längeren Verbots, über die Angelegenheit zu berichten.

Da heißt es 3. B.: Arbeiter, Sozialdemo traten! Eure Führer achten nur ein Deutschland der in der Nacht zum 14. März von Baußen Hierzu erfahren wir, daß ein Kraftwagen, in dem ein fozialdemokratischer( Sachsen ) nach Prag fuhr, an der Grenze bei Bürgermeister Böß von Berlin Rumburg mehrfach starle SA - Abteilungen mit Bürgermeister Böz von Berlin geworfen werden mußte." Das wagt Gewehren, in einem Falle mit einem Maschinen Der„ Tag" zu schreiben, trotzdem allgemein be- gewehr beobachtet hat. Gleiche Meldungen liegen fannt ist, daß Böj niemals Sozialdemokrat, uns aus Schwarzenberg und Markneukirchen sondern einer bürgerlichen Partei,( sächsisches Erzgebirge ) vor. nämlich der Staatspartei angehörte.

Fit einer groß aufgemachten zweispaltigen Rubrit, die sie mit der Ueberschrift Kranken­Laffa Standale" versehen, führen die Nazis an:

„ Der Verwaltungsapparat der preußischen roten Krankenkaffen loftete jährlich 1.2 Milliarden Kě,

der preußische Verwaltungsapparat 0.2 Mil­

liarden Kč,

die Differenz wanderte in die Taschen der roten

Bonzen."

Was der„ preußische Verwaltungsapparat" eigentlich ist, ob er mit den Strankenkassen über­haupt in irgend einem Zusammenhang steht, wird nicht verraten. Sie nehmen ganz einfach aus irgend welchen Berichten zwei Zahlen her­aus, stellen diese einander gegenüber und knüpfen daran die Feststellung, die Differenz zwischen den beiden genannten Zahlen ergibt den Betrag, den die roten Bonzen" eingeſtedt haben.

Göring verlangte Ultimatum eintraf. an C. S. R.

Weitere Verhaftungen in Moskau .

Sowjetbotschafter im Londoner Außen­minifterium.

Mosau, 16. März.( AR.) Nach einer Mei­dung des sowjetrussischen Radiodienstes wurden Breslau , 15. März. Auf die Dienstwohnung außer den in dem amtlichen Bericht des politischen eines fatholischen Geistlichen wurde in der Nacht Departements angeführten Personen acht Ange. zum 15. März ein Dynamitanschlag verübt; das stellte der Moskauer Filiale der Firma Metro. Haus ist schwer beschädigt, verletzt wurde nie- politan Biders, darunter sechs Frauen, ber­mand. Die Täter sind unbekannt entkommen", haftet. Auch diese Berhaftungen stehen im 3n­nachdem das durch den Geistlichen telephonisch sammenhange mit der bereits gemeldeten abo herbeigerufene Ueberfallkommando der Polizei tage affäre sowjetruffischer Elektrizitätswerke. erst rund zwei Stunden nach dem Attentat London , 16. März.( Reuter.) Das Foreign office teilt mit, daß der Sowjetbotschafter Anschläge gegen Warenhäuser in Sondon heute vormittags den britischen Wegen Auslieferung der Nazis. Unterstaatssekretär im Außenministerium Van Berlin , 15. März. Aus verschiedenen it tart zum Zwede einer Unterredung über Berlin , 15. März.( Eigenbericht.) Die Frage Teilen Deutschlands treffen Meldungen ein über die Verhaftung der bri.ischen Ingenieure in Mos der kürzlich erfolgten Auslieferung der national Anschläge gegen Warenhäuser. Die SA - Stolon tau auffuchte. Der Unterstaatssekretär teilte dem sozialistischen Abgeordneten in der Tschechoslowa- nen, die fich bisher im wesentlichen darauf be- Sowjetbotschafter mit, daß die britische Regierung tei hat beinahe zum Rüdtritt des deutschen schränkt hatten, durch Sprechchöre vor dem Betre- die Situation, die durch die Berhaftung de Außenministers geführt, nachdem der Reichskom ten der Warenhäuser zu warnen, gehen nunmehr britischen Staa sangehörigen in Moskan geschaffen miffar für Preußen, Herr Göring ( deffen außen zu Gewaltaktionen gegen Schaufenster und Aus- wurde, als sehr ernst ansieht. politischen Husarenritte bekannt genug geworden lagen über. Die Polizei steht diesem Treiben find), ein scharfes Ultimatum an die Prager machtlos und passiv gegenüber. Der Hitlersche Er­Regierung gefordert hatte, mit dem Verlangen, laß, der Ruhe und Ordnung fordert, wird von die betreffenden Abgeordneten sofort freizugeben. feinem Nationalsozialisten ernst genommen.

Neue Einzelheiten über die Mißhandlungen Sollmanns.

Ein Genosse, der Gelegenheit hatte, Sollmann Krantenhaus zu sprechen, berichtet der faar ländischen Vo Its stim me" folgendes:

im

Der Tag" bringt an die eben erwähnte Notiz anschließend eine Zusammenstellung einer Reihe Krankenkassenbauten und der Kosten für Sollmann wurde blutüberströmt ins Laza dieselben und fragt zum Schluß: Wieviel Mil- rett des alten Kölner Gerichtsgefängnisses einge­lionen Mart flossen da in die Taschen roter liefert, nachdemt ihn die Polizei nach langem Bonzen?" Mit teinem Wort fann der Tag nach Suchen endlich in ohnmächtigem Zustande im weisen, daß irgendwann und irgendwo das Geld Kohlenkeller des Kölner offiziellen Braunen für andere Zwede als für den Bau der Stran- Hauses in der Mozartstraße gefunden hatte. Sein tentassen verwendet wurde, aber trotzdem wird schamlos die Frage aufgeworfen; wieviel dabei ganzer Körper war voller Verlegungen. In dem Augenblick, in dem ihn unser Freund im Gefäng gestohlen wurde! nis besuchte, wurde ihm gerade das Stinn genäht, o er eine breite, klaffende Wunde erhalten hatte. Der ganze Unterliefer war gelodert und die Zähne hingen heraus. Die Aerzte bemühten sich um den Schwerverletzten, der kaum imstande war, einen Bericht über die entsetzlichen Mißhandlun gen zu geben, die an ihm verübt wurden.

Ueberall wurde das Geld der Steuerzahler mit vollen Händen vergeudet." Für diese freche Behauptung hat der„ Tag" nichts anzuführen, als das Mätzchen von doppelten Rechnungen der Bauhütte in Solingen , die Lüge, daß die von Stadtbaurat May in Frankfurt erbauten Siedlungshäuser leer stehen und daß bei der Ein­weihung der Kölner Brücke 3426 Gäste geladen

waren.

Die Krise in Amerika .

Kürzungen der Renten und Gehälter.

Washington , 16. März. Nach mehrtägigen Beratungen hat der Senat gestern abends mit 62 gegen 13 Stimmen die Sparvorlagen furz berichteten, sollte er am anderen Tage inläß Roosevelts angenommen. Der Präll lich einer großen Rundgebung der Nazis auf dem dent erhält die Bollmacht, die Renten der Bere­Neumark mit dem Prinzen Auwi als Redner an ranen zu fürzen und die der Nichtkriegsbeschädig den Pranger gestellt werden. Das Volk" sollte ten zu streichen sowie die Gehälter von Armee dann seinen Urteilsspruch über ihn fällen. und Marineoffizieren und die aller Zivil­Mit dem Reichstagsabgeordneten Schaller beamten bis um 15 Prozent berabzuießen. war auch der nationalsozialistische Stadtvertreter Jm Budget wird auf diese Weise etwa eine halbe Ebel Zeuge der Mißhandlungen Sollmanns. Milliarde Dollar Ersparnisse erzielt werden. Dieser Mann ist der Bertreter der Nationalsozia Heute haben einige tausend Banken in den listen in fulturpolitischen Fragen und führt an­dauernd Phrasen von der Reinerhaltung deutscher Bereinigten Staaten ihre Schalter geöffnet. Im Sitte im Mund. Es hindert ihn nicht, grinsend Diftrifte der New Yorker Föderal Reservebant zuzusehen, wie ein wehrloser Mann, der für allein haben 500 Banken ihre Tätigkeit wieder Deutschlands Einheit zu einer Zeit das Leyte aufgenommen. bergab, als Ebel noch, in furzen Höschen herum lief, unter dem Hohngelächter viehischer Burschen geprügelt wurde.

Wieder zwei Banklers verhaltet. Der Präsident der Gesellschaft„ Arcadia Nicht weniger schlimm erging es dem Genos- Trust Company of Newart" Peter Sleight Die Bestialitäten, die diese Nazimordban- fent Sugo Efferoth. Er wurde in bewußtlofem und sein Sohn George wurden im Staate New den gegen Sollmann anwandten, übertrafen Rustande, nachdem man ihn gleichfalls aus dem Jork verhaftet. noch bei weitem all das, was wir in unserer Rohlenkeller des Braunen Hauses herausgeholt Freitagnummer brachten. Einer unserer Ge- hatte, in das Gefängnis eingeliefert. Schon äußer­nossen, die Sollmann später im Krankenhaus lich war sein Zustand furchtbar. Seine schlimmste Wunde ist jedoch ein tiefer Messerstich in den Tokio , 16. März.( Reuter.) Die Japaner sehen konnten, erzählten die grauenerregendsten und haarsträubendsten Dinge. Wie man Soll- Rücken, der am Donnerstag in den Abendstunden besetzten die Stadt Jujelaj, südwestlich von mann gepeinigt hat, wie man ihn geschunden, von den Aerzten genäht wurde. zerschlagen, auf welche Weise man ihn hundert­

Japanischer Vormarsch.

Sifenfau.

Um die Einheit des Reichs!

und tausendfach gequält und gemartert hat, Um die

Was das Saarland sagt.

läßt sich nicht in Worten ausdrücken. Neben anderen Grausamkeiten verfiel man auf die Idee, ihm flaschenweise Rizinus einzuschütten und ihm die Hosen zuzubinden. Darauf schlug Saarbrücken . Die Nachricht, daß die Zentrale] Niemals Sitler- Terror über der Saar ! Das man ihn, zerkragte im das Gesicht, so daß er des reichsdeutschen Bergarbeiterverbandes in ist ein deutlicher Ruf, hinter dem nicht nur im ganzen Gesicht vernäht werden mußte. Daß Bochum von den A- Leuten besetzt und zer- die in den freien Gewerkschaften und der sozial­Sollmann überhaupt mit dem Leben davon stört wurde und daß man die leitenden Funktio- demokratischen Partei organisierte Arbeiterschaft kommen konnte, ist als ein Wunder zu bezeichnäre des Bergarbeiterverbandes, darunter den des Saarlandes, sondern auch die christliche Arbei­nen. Denn er ist am ganzen Körper blutig ge-| Reichstagsabgeordneten use mann, verhaftet terschaft steht.

Aber was ist das alles gegen den Erguß des Tag" über die bestialische Mißhand= Tung des Genossen Sollmann. über die wir in der Sonntagausgabe unseres Blattes geschrieben haben und die fedem gefttteten Men­schen die Schamröte ins Gesicht trieb: Wenn der Genosse Sollmann tatsächlich eine Tracht Prügel davongetragen, dann wird kein anständiger Mensch darüber Mitleid empfinden, wenn er weiß, wer dieser Sollmann war." Wer er war, sagt der„ Tag" gleich: Sollmann stand mit Meerfeld , Haas und Schäfer an der Spiße der Kölner Umsturzbanditen. Zucht­häusler und Dirnen waren die Helfer des Genossen Soll­mann und seines roten Untermen= schentums gegen ein Kulturbolt. Der Führer dieser Zuchthäusler und der Hurenrevolte in Köln war Sollmann." All diesem Schleim fügt der Die schlimmsten Mißhandlungen mußte ,, Tag" dann bei: ist es ein Wunder, daß eine folche Type von deutschbewukten Menschen eine Sollmann im Braunen Hause der Nazis erdul Tracht Prügel betam? Ein Galgen wäre rich den, wohin man ihn nach dem Ueberfall in seiner tiger gewesen!" Und dieses Platt wagt es mit uns zu rech- urz und klein geschlagenen Wohnung geschleppt hatte. ten: Dieser Wisch, der aufzuputschen versucht mit Methoden. die nur vollständiger Vertierung ent­springen fönnen weil eine Antwort darauf, ob unser Genosse Nießner führende Hakenkreuzler Rozbuben" genannt bat? Er glaubt also trot all seiner niedrigen Verleumdungen, Unterstel lungen und Verteidigung scheußlicher Verbrechen, wir müßten uns mit ihm auseinandersetzen. Für solche Reptile gibt es faum Worte mehr, da hilft, nur noch rüdsichtsloser, entschlossener, ein das letzte Mittel erschöpfender Kampf. Den werden wir führen!

schlagen, er lag wie in seinem eigenen Blute und verschleppt hat, löste unter den Bergarbeitern Im Jahre 1935 hat das Saarland nach cebadet zerschunden und aufs fürchterlichfte zer- des Saargebietes gewaltige Erregung dem Versailler Vertrag darüber abzustimmen, ob hauen im Kohlenkeller... aus. Die Saar - Bergarbeiter sind in dem Berg- es zu Deutschland zurück oder in französischer Ver­arbeiterverband organisiert, dem der Reichstags- waltung bleiben will. Die jaarländische Arbeiter­abgeordnete Husemann vorstand. schaft war bisher der Träger des Gedankens der Das Blatt der jaarländischen Arbeiterschaft, Wiedervereinigung mit dem Reich: ite VoIts st i m me", schreibt zu den Vorgän- fämpfte mit aller Leidenschaft um die Wiederherstellung der Ober­in Bochum : hoheit Deutschlands im Saarge­„ Es fehlen uns die Worte, um imbiet. Sie und die chriftliche Bevölkerung an der Namen der Saarbergarbeiterschaft jener Saar bilden fünf Sechstel der gesamten Einwoh­grenzenlosen Empörung und

In Gegenwart des nationalsozialistischen Reichstagsabgeordneten Schaller, eines der schlimmsten Schreier, der erst vor wenigen Jahren von den Kommunisten zu den Nazis übergefiedelt war, tat man Sollmann unbe schreibliche Greuel an. Er wurde ganz nach italienischem Muster gezwungen, Rizinusöl

zu trinken, Man stieß ihn, schlug ihn, bearbei­tete ihn mit Fäusten und Stiefelabjäßen, so daß er hin und her taumelt und von einer Ohnmacht in die andere sant.

Dabei muk man wissen, daß Sollmann, ein Polnische Arbeiter besetzen Mann von annähernd 53 Jahren, schmal und cine Fabrik.

schmächtig ist, und nur durch äußerste Willens anstrengung in der Lage ist, seine umfangreiche In Lodz wurden die großen polnischen rednerische Tätigkeit auszuüben. Er ist herzlei­Textilwerte Widzewska Manufat- bend und lebt als trenger Abstinenzler ganz tura von der Arbeiterschaft befett. affetisch. Die Schimpfworte und Drohungen der Die Arbeiter erklären, daß fie die Arbeit nicht Nationalsozialisten, die ihm während der Mizz aufnehmen, aber auch die Fabrit nicht verlassen handlungen entgegengeschleudert wurden lassen werden. An der Streitbewegung sind zur fich taum beschreiben. Es ist ein Wunder. daß Sollmann dem Tode entrann. Wie wir schon Zeit über 65.000 Arbeiter beteiligt.

die

gen

Eine überwältigende Mehrheit von Novem berverbrechern", denen das Reich die Wir­tungslosigkeit der französischen Propaganda verdankt, wofür ihre Brüder dort, wo die Fascisten die Polizeigewalt haben, geschlagen, gefoltert und gemordet werden!

allertiefsten Verachtung über nerschaft des Saargebietes. diese verruchte Greueltat an dem Eigen­tum auch unserer saardeutschen Berg­arbeiterschaft und an dem ihnen fost: baren und teuren Leben ihrer Führer Ausdruck zu geben. Aber eines verspre chen wir diesen Mördern, Brandstiftern, Vor furzem hat die gesamte Presse des Saar­Straßenräubern und Schwerverbrechern sitters: Auge um Auge, Zahn um gebietes die Anwesenheit des Herrn von Pa­3 ahn, auf jeden Schelm anderthal ben demonstrativ negiert. Ein Deutschland . das ben! Es kommt der Tag und die Stunde, ein einziger Rterfer ist, wird auf die Saarbevöl­wo wir heimzahlen werden und auferung noch ganz andere Wirkung haben. Es der& heimzahlen, als am 9. November geht um die Einheit des Reichs! Nur 1918! Jeder Tropfen uns foftbaren ein demokratisches Deutschland wird die Blutes und jeder sauer verdiente Pfen Liebe der Saarbevölkerung behalten. Sie würde, nig muß uns aufgewogen werden. Das wenn sie zu wählen haben sollte zwischen dem joll ein schwur sein! Und im Sterfer und der Freiheit des deutschen Wortes und übrigen: Niemals Hitler er deutscher Stultur außerhalb des Bereic's ror über die Saar !" der Hakenkreuzbanner, wissen, was sie zu tun hot.