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Mittwoch, 29. März 1933.

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Nr. 75

Antifascistische Kundgebung

in Weiperi.

Einheitsfront heiliger Ernst ist, wie es die stischen Führer wohl als eine gute Introdukt- die Einheitsfront, nicht bloße Unterwerfung Kommunisten zur Verhüllung ihrer eigent tion für ein gemeinsames Zusammenwirken unter die Gebote und Befehle Moskaus  . Nur lichen Absichten bisher ständig tun mußten. mit uns ansehen. Die sozialdemokratischen eine solche Einheitsfront hätte einen Sinn und Die Sozialdemokratie hat niemals wie Führer reden sich angeblich auf Zürich   aus. sie zu schaffen kann lediglich durch Verhand- Für Samstag, deit 25. März, hatte unsere Moskau   und seine Jünger ungezähltemale- Die Sozialdemokratie verschmäht alle Aus- lungen zwischen den beiden Internationalen Partei in Weipert   eine Protestfundgebung Beratungen gepflogen und ellenlange Weisun- reden", sie tritt offen und ehrlich auf und geschehen. Dagegen wird sie alle un'er neuen gegen den Fascismus einberufen. Die Versamm­gen darüber herausgegeben, wie die Ein- sagt es ohne Umschweise: sie läkt sich nicht Decnamen vorgenommenen Versuche, eine lung, die in der städtischen Turnhalle stattfand, heits- Agitation zu einer die Anhänger der dittieren, sie kennt nur eine Einheitsfront Einheitsfront von unten" einzuleiten, Ver- war von mehr als 1000 Arbeitern und Arbei­anderen Partei schlau hinters Licht führenden gleichberechtigter Teile, sie verlangt Klärung suche, an denen es nicht fehlt, nur als ein terinnen besucht; viele mußten wieder weggehen, Taktik umzufälschen sei. Wir sehnen die Ver- aller Vorfragen, Klarheit über die Stellung, neues nichtswürdiges Manöver, als einen da sie keinen Platz mehr fanden. Das Referat er­stat ete Genosse Paul aus Prag  . Seine von einigung der gesamten Arbeiterschaft zum der Kommunisten zur Demokratie, Klarheit neuen Versuch des Betrugs an den Massen leidenschaftlicher Empörung über die schandbaren Kampfe gegen die sie aufs schwerste be- über Mitel und Wege, Klarheit über das werten und sie wird verstehen, auch danach Vorfälle im Dritten Reich   getragenen Ausfüh­drohenden Gefahren ehrlich herbei, aber eben Ziel, Schaffung verläßlicher Grundlagen für zu handeln. darum muß es eine wirkliche Einheits­front werden und nicht eine, die ohne ge­

mügende Borausſebungen bald aurer Parlament auf Osterferien.

müßte.

Nach Erledigung des Mieterschutzes. Pause bis 20. April.

rungen wurden oft von Zustimmung unter­brochen und mit stürmischent Beifall aufgenom men. Nach ihm sprach der kommunistische Sekretär Schenk aus Komotau  , dessen Ausführungen sich zwar sehr von den sonst üblichen tommus nistischen Reden unterschieden, der sich aber doch nicht versagen konnte, der Sozialdemokratie Ben­

sten Enttäuschung der Massen führen würde. Nichts wäre verhängnisvoller ind würde die Arbeiterschaft ihrer letzten Hoff­Prag, 28. März. Die weitere Verlänge-| destens 50.000 Stronen vorgeschrieben wurde, läuft furen auszuteilen, Genosse Paul führte in nungen so schmerzhaft berauben, als ein Scheitern des Einheitsfrontgedankens, das rung des Mieterschutes bis Ende dieses Jahres der Mieterschutz frühestens am 1. Jänner 1934 ab, feinem Schlußwort die Ausführungen des tom­ohne die vorherige Schaffung der festen in der bereits gestern gemeldeten Form wurde ausgenommen den Fall, daß der Mieter nicht Tat- munistischen Redners auf das gebührende Waß heute vom Parlament einstimmig beschlossen. sachen beweist, aus denen man den begründeten zurück. Für unsere Partei war die Weiperter Grundlagen für die Einheitsfront eintreten Die Vorlage tommt nun morgen in den Senat Schluß; ehen kann, daß sein steuerpflichtiges Ein- Sundgebung, die die Kampfentschlossenheit der und wird dort voraussichtlich am Donnerstag tommen im Jahre 1933 unter die 50.000- Stronen- Arbeiterschaft des Erzgebirges manifestierte, ein Wie diese Grundlagen zu schaffen sind gleichfalls erledigt werden. Grenze gejunten ist Hier ist also die früheste Kün- voller Erfolg. und wie sie geartet sein müssen, darüber fann Da weitere dringende Arbeiten augenblid- digung am 1. Jänner zum 1. April 1934 möglich. es für uns feinen Zweifel geben. Der fom- lich noch nicht vorliegen, vertagte sich das Par- Die Debatte wurde bis auf Dubicky aus- Erfolgreiche Gemeindewahl. Sonntag, den munistische Aufruf zum gemeinsamen Kampfe lament nach der Abstimmung bis nach schließlich von der Opposition bestritten. 26. März, fanden in Rehberg im Bezirk Berg­der sozialdemokratischen und kommunistischen Ostern, voraussichtlich bis zum 20. April. Zajiček( d. Chrsoz.) spricht sich für die Vorlage Parteien gegen die Weltgefahr des Fascismus Auch der Senat wird jedenfalls nach Erledigung aus; er hält auch eine weitergehendere Loderung Teichenstein die Gemeindewahlen statt. Von ist von der Moskauer Internationale aus des Mieterschußes eine längere Arbeitspause ein- des Meterschutes noch für feine Gefahr. Er wie den 24 Mandaten erhielten die deutschen  auch Dr. Bacher( AWG) bemängelten die par Sozialdemokraten 11 Mandate, bisber gegangen, es ist daher nur selbstverständlich, schalten. Referent angr betonte, daß man die kleinen lamentarische Behandlung der Vorlage und ihre 10, Nazi 5 Mandate, bisher 4 Mandate, Deutsch­daß für die sozialdemokratischen Parteien ähnliches zu gelten hat: das entscheidende Wohnungen armer Mieter nicht aus dem Meter- unübersichtlichkeit; letzterer sprach sich gegen die bürgerliche auf mehreren 2sten 8 Mandate, bis­schuß ausscheiden fann, solange das die sozialen Ver- Geltend machung ,, bemagogischer Gesichts­Wort, wie diese Einheitsfront beschaffen sein hältnisse dieser Beute nich: zulassen. Ein schweres punt e" bei der Lösung des Wohnungsproblems aus. her 10 Mandate. Es wurde ein scharfer Wahl­soll, welche Aufgaben und Ziele ihr gesteckt problem werde es bleiben wie man den sozial Simm( D. Nat.- S03.) verlangt steuerliche Entlastung fampf geführt. Bei den Parlamentswahlen im sein sollen, welche Kampfmittel fie anzu schwachen Hausbesitzern helfen soll, ohne ihre soz al des Althausbesizers, da die Krse vielfach die Eri Jahre 1929 erhielten wir von 837 gültigen wenden habe, hat keineswegs, wie versucht schwachen Mieter zu schädigen. Weiter müsse die stenz von Kleinhausbesitzern vernichtet habe Stimmen 381 Stimmen. wird, die Kommunistische Internationale   zu Frage des Regresies bei den gutfituierten Haus- Schwer unzufrieden mit der Vorlage war vor dekretieren, sondern muk in gegenseitiger ehr- befizern gelöst werden, die seinerzeit unter ausgie- allem Dubicky( tsch. Agr.), der sich in den voraus­Zusammenstöße in Oesterreich  licher Zusammenarbeit festgelegt werden. Die biger Staatshilfe gebaut haben. Ein Aufschub würde gegangenen Koalitionsverhandlungen redlich bemüht Wien  , 28. März. An der Grenze von Anna­Komintern lebt anscheinend in dem Wahne, eine Schädigung der staatlichen Finanzen und eine hat, die Stelle des Herrn Kalas, der diesmal durch daß sie und nur sie die Bedingungen für die große ungerechtigkeit gegenüber jenen bedeuten, die Strankhet verhindert war, würdig auszufüllen bezw. pichl und St. Peter bei Klagenfurt   stießen Na­Eine Herablegung des ihn an Rücksichtslosigkeit und Grobheit noch zu über- tionalsozialisten, die Flugzettel verteilten, auf Einheitsfront vorzuschreiben habe. Aus dieser teuer in Miete wohnen. Eine Herabießung Wahnvorstellung muß sie sich befreien. W- 1- Sypothefarzinskukes um ein Prozent fönne e'ne treffen. Sein Appell an die Tränendrüsen der Zu- eine kommunistische Gruppe. Aus den Reihen der Me zinsherabsetzung um 13 Prozent ermöglichen. hörer, als er das Elend der Hausbesizer in den Nationalsozialisten wurden etwa zehn Revolver­chen Einsatz bringt sie denn mit, daß sie es müsse aber auch eine strenge Revision der Geschwärzesten Farben ausmalte, blieb aber gänzlich schüsse abgefeuert. Zwei Nationalsozialisten und glaubt, der Sozialdemokratie diktieren zu noffenschaften erfolgen. damit der Staat nicht etwa wirkungslos; ebenso wenig glaube ihm jemand, daß zwei Kommunisten wurden verlegt. Gestern können? Die einzige wirklich große fommuni- dort, wo schlecht gewirtschafte: wird, die übernom- er seine Stampagne nur ren der„ sozialen Gerechtig- spät nachts zog eine Gruppe von Nationalsoziali stische Massenpartei außerhalb Rußlands  , die mene Garantie tatsächlich e'nlösen müsse. feit" wegen führt. Wer schon hundertprozentiger sten am sozialdemokratischen Arbeiterheim im deutsche, liegt dank ihrer unsinnigen Taktif Der zweite Referent Chlouper sprach sich Hausherrenvertreter ist, der sollte sich doch wenig vierten Wiener   Bezirk vorüber, wobei zerschmettert und ohnmächtig am Boden, in ebenfalls dafür aus, daß die Frage des Regresses stens offen dazu bekennen! An die Sintsparteien die Nationalsozialisten mit Stöden und Steinen ben meisten anderen Ländern ist der Einfluß einmal in Angriff genommen werde, und zwar fo, richtete er die Warnung", sie sollten ja nicht ver- die Fensterscheiben des Arbeiterheims einschlugen. der Komintern auf die Arbeiterschaft ein daß die präliminierten Einnahmen auch tatsächlich suchen, aus der Wohnungsfrage ein Kompensations. Die Sozialdemokraten eilten auf die Straße, und geringer, in manchen kann man nur von in de Staatskaffe fließen. Mit dem vorgenommenen objekt für andere Berhandlungen zu machen, well es fam zwischen den beiden Gruppen zu einer argen Prügelei, in deren Verlauf einige Natio­fleinen Splitterparteien sprechen, in einigen Abbau des Micierschutes ist er nicht zufrieden; es d'es die Agrarpartei nie zulassen würde. Der Vertreter der Hlinka- Bar: ei wetterte eben nalsozialisten verlegt und zwei verhaftet wurden. eriſtiert eine Kommunistische Barei äußerlich würden immer noch zu viel gutfituierte Leute ge­überhaupt nicht. Wo nimmt da die Komintern hit, und zwar auf Kosten der Staats- und Selbst falls dagegen, daß noch viel zu viel Gutfituierte Schluß appellierte er unter dem Mieterschutz stünden, und erklärte, daß Linz  , 27. März. Gestern fand hier ein Heim­den Mut her, diftatorisch aufzutre en und der sogar an das Plenum, auch für die Mieter mit dem seine Partei nicht für die Vorlage stimmen werde. wehrbummel statt, an dem ungefähr 300 Heim­Sozialdemokratie die Bedingungen der Ein- 50.000- Stronen- ntommen den Termin des Auf D'e Kommunistin Hodinova ist damit ein- wehrleute teilnahmen. Es kam zu Zusammen heitsfront von vornherein vorschreiben zu hörens des Meterschußes um ein Quartal vorzu­wollen! berlegen, und so dem Termin für die Vierzimmer- verstanden, daß die reichen Mieter hohe Zinse zahlen stößen mit sozialdemokratischen Jugendlichen, müssen; sie entw'delt dann ein ausführliches Bro-| wobei einige Personen leicht verletzt ivurden. Ein Blick in die kommunistische Presse wohnungen anzupassen. Dieses eigenmächtige Vorgehen des Referen-, gramm kommunistischer Wohnungsfürsorge, ohne zu sagt das übrige. Von ihren liebgewonnenen Eine neue Mordtat der Gewohnheiten, die sozialdemokratischen Führer ten rief in der Koalition ziemliches Befremden verraten, wie sich ihre Partei die Durchführung auch Mazedonier: zu verdächtigen, ist sie feineswegs abgefom- hervor. Die angeregten, Aenderungen unterblieben nur annähernd vorstellt. Selbst ein Vertreter der Biga sprach sich für die Vorlage aus. men. Tagtäglich werden sie von den Kom- jedoch. munisten, die in Deutschland   seelenruhig erst den Fascismus etablieren lieken, ehe sie sich bereit erklärten, dem Gedanken einer Ein heitsfront zwischen den beiden Parteien näher 31t treten, als Bremser und Verhinderer der Einheitsfront verdächtigt, was die kommuni­

KARL

Nachdruck verboten.

UND DAS 20. JAHRHUNDERT Roman von Rudolf Brunngraber  Copyrigth by Societäts- Verlag, Frankfurt am Main   1983

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Die Vier bezivo. Fünfzimmerwohnungen wer­bert also ab 1 Ottober d. 3. aus dem Mieterschutz ausgenommen; erst mit diesem Tag fann der Haus­herr fündigen, und zwar erst zum nächsten Quar­tal am 1. Jänner 1934

Bei M'etern. denen für 1932 rechtsfräftig die Einkommensteuer von einem Einkommen von min­

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Um 7 Uhr abends wurde der Mieterschutz in Sofia  , 27. März. Der Vorsigende der Maze­beiden Lesungen angenommen, wobei fast alle donischen Bereinigung in der Stadt Maskovo, der anwesenden Abgeordneten dafür stimmten. An- Michajlowanhänger Pantscho Todorow, wurde genommen wurde auch eine Resolution, in der

die Regierung aufgefordert wird, bis Ende April von einem Protogerow- Emissär ermordet. Ein 1933 einen Gejebentwurf über die Bauspar  - Passant, der in der Nähe Toborows stand, wurde ernstlich verletzt. Die Mörder ergriffen die Flucht. tassen vorzulegen.

empfahl den Russen. ihre Westgrenge möglichst| So mußte Karl nach wenigen Wochen fassungslos| Karl meinte dies auch daran erfahren zu haben, Start zu machen und alle Kraft an das Landheer feststellen, daß alle seine guten Gedanken und daß er nun wieder sehr an seiner Sinnlichkeit zu wenden. Deutschland  , vereinsamt und schon Bestrebungen ihn nur ins Absurde geführt hatten: litt. Seit ihn eines Abends die Anrede eines von seinem Schicksal überschattet, führte nach den daß seine Mutter nun auch ihn erhalten mußte. Straßenmädchens wie der Bliß getroffen hatte, Manövern 1907 die feldgraue Uniform ein. In Dem aber nicht sofort abzuhelfen, war ein Ver- trug er die Sucht wie brennenden Schwefel im den USA  . erzeugte Henry Ford   mit 2100 Arbei- brechen. Ein Verbrechen, das Karl jedoch auf Blut. Das war es: über jener Zeit der Blumen­tern bereits jährlich 6400 Autos zum Einheits- sich nahm. Denn hätte er jetzt noch ausspringen handlung hatte als symbolisches Licht das Antlig preis von 1000 Dollar. und Kontorist das hieß also: Handlanger werden des alten Herrn geschiebt, die Weisheit, und er, Bon all diesen Begebenheiten erfuhr der sollen? Karl wurde kein Handlanger. Er lab, Karl, hatte ein reines Herz und gerechte Ziele Die Friedensfreunde, die anschließend ihren XVI. Weltfriedenskongreß   abhielten, beklagten, Behramtszögling Karl Latner fast nichts. Er in schweißig durchwachten Nächten, dem Unent- gehabt; nun glühte das geschminkte Gesicht eines daß der Haag nur eine Konvention über die wußte lediglich um den fälligen Krieg gegen rinnbaren ins Auge. Er lernte den Egoismus, Freudenmädchens durch seine Nächte und er trat, Gesetze und Bräuche des Krieges zu Lande zu Serbien   und war, wie sein Vater, feine Mit- an dem man wie ein Gepfählter leidet lernte da er seinen Schwur nicht halten fonnte. nicht standgebracht hatte, trotzdem verliehen sie Eduard Schüler und Profefforen, dafür begeistert. Wenig den Saß gegen den Vater und lernte die Einsicht vom Studium, das damit zur Gederei wurde, dent Siebenten das Epitheton: der Friedensstifter stens in weit, als fein Temperament für derlei in die Ünerbittlichkeit des Weltlaufs, an der auch zurüd, sondern er hielt an der unheilvollen Ver­( the peacemaker). Durch die gesamte mitteleuro- ursprüngliche Impulse noch Raum hatte. Denn er mun sein Teil hatte. Da er aber feine Persön- chwörung fest. die ihn an die Seite eines Vaters päische Presse tobte der Sturm gegen die Ein- er war in eine Tristheit hinabgerissen worden, lichkeit war, die aus Nöten zur Philosophie ge- ftellte, und verlangte darüber hinaus noch freijungspolitit, während Jswoliti am 31. August, die ihn nicht einmal zum Gefühl der Seßhaftig langt, warfen sich ihm diese Probleme n.dt zur Genüsse. Ach Starl fühlte sich so voll von Schuld, nachdem er sich am 30. Juli mit Japan   ver- teit in der Klasse gelangen ließ. Anfangs hatte Frage auf: was, und selbst über einen Leichnam daß er nun oft an Selbstmord dachte. Bis das Leben gleich einem Profosen seine glichen hatte, feine Berständigung mit England sich alles ganz ermunterno angelassen. Er hatte hinweg, sein Recht sei, sondern die Bäume standen über Tibet  , Afghanistan   und Persien   unter Dach einen Bedarf an Lehrmitteln beden fönnen und für ihn nicht mehr im Schulhof und die Sonne Hand auf ihn legte und die Regelung der Dinge, die von innen nicht kommen wollte, von außen und Fach brachte. Damit war die Entente gegen außerdem noch etwas für Schule und Lebenschien ihm nicht mehr. Aber Karls Nöte waren damit noch mich erzwang. Eines Tages fand der Weichensteller Deutschland   fertig. obzwar zwischen England und unterhalt übrig gehabt. Auch war ihm ein Rever Rußland   noch immer Differenzen in der Frage vorgelegt worden, laut dem er sich verpflichtete, erichöpft. Die neue Gesellschaft, in der er sich Josef Lafner feinen Geschmad mehr an feinem der türkischen Meerengen bestanden. Der Zeit durch mindestens sechs Jahre dem Lande Nieder- nun täglich aufhielt. die Welt feiner Mitschüler, Beruf. Er hatte sich ausgerechnet. daß mit dem punkt für die letzte Konsequenz, für den Krieg österreich  ( einschließlich Wiens  ) seine Dienste zu züchtete wie er sich in seinem Tagebuch aus Unfall aus dem Jahr 1902 eine frühe Pensionie­war noch nicht reif. Als Oesterreich( 1908), an widmen. Widrigenfalls er das Schulgeld von drückte, einen schlangenbehangenen Urwald der rung zu erreichen sein müsse und daß er als feiner jogenannten historischen Aufgabe leidend. 1500 Kronen noch nachträglich zu bezahlen hätte. Triebe" in seinem Blut. Die lyrischen Liebes- junger Pensionist seinem ehemaligen Gewerbe, das 1 Million Serben umfassende Bosnien annet Damit war Karl dargetan worden daß er nun forrespondenzen seiner Kollegen und ihre Ziga- dem des Maurers, wieder nachgehen könne, was Kleiderinobbismus ihre ihm sozulagen doppeltes Geld einbringen würde. tierte und seine Monitore die Donau   hinab'chickte, in eine mächtige, auf Bedürfnissen aufgebaute rettentabatieren. ihr wurde der konflifflüsterne Ihwolfi von England Organisation eingegliedert war, die seine Zukunft Bechereien und Bordellbesuche, aber auch igre Da Josef Bafner eine lebhafte Phantasie bejak. fehr deutlich zurüdgepfiffen. Das Eingeständnis in der bündigiten. Weise sicherte. Allem weder Dilettantenaufführungen und Akademien ihre ruhte er nicht. bis das Ziel erreicht war. Er daß Rußland   einen Krieg noch nicht wagen fönne. die innere Fest gung, die er dadurch gewann, Sports und Klubgründungen bewiesen ihm. daß ließ sich von Karl Eingaben schreiben flagte bei toftete den Kriegsminister in Petersburg   zwar noch das Bewußtiein, mit jedem Schritt die steile er vom Leben nichts hatte. Allein wie fonnte er, den zuständigen Stellen über neuerliche Schmer das Amt, doch änderte das nichts an der Tat- Bahn zum Ziel nun abzufürzen. hatte ihr vor während er feine Mutter opferte, Genüsse beanzen im Kreuz. wurde zu den Aerzten geschickt und fache, daß man noch nicht so weit war. Man dem Zusammenbruch seiner praftischen Regie Spruchen? Wodurch war ihm die fromme Rraft, chließlich, als man die Komödie fatt hatte, mit blieb aber nicht müßig, dem hohen Ziel näher bewahren können. Eines Tages war es offenbar die ihm die Zeit der Blumenhandlung nun als 6 Kronen Unfallsrente und 22 Stronen Rube zukommen. Eduard der Siebente traf sich am gewesen. daß er schlechthin nichts verdiente. Der einen parzivalischen Frühling erscheinen ließ, vergehalt entlassen. Nun stellte sich heraus daß er 9. Juni 1908 in Reval   mit dem Zaren. Bei Samstagnachmittag in der Pfandleihanstalt. Für loren gegangen? Karl fand auf diese Frage cine nach einer sechzehnjährigen Arbeitspause, und zu­dieser Gelegenheit tat der britische Staatssekretär den allein ihn der Lehrplan freigab. und die paar Antwort die sein Leid abermals erhöhte und feinmal er nur Maurergehilfe gewefen war feinen Er pilgerte wochenlang Sarding die prophetische Aeußerung: Es ist in Nachhilfestunden die er Kindern von armen Schuldbewußtsein noch mehr fanatisierte. Das Poften finden konnte. fieben bis acht Jahren mit dent heftigsten Gegen- Beuten hielt. brachten gerade ein, was er zum genießerische Blut seines Vaters, fagte er sich, von Bauplatz zu Bauplay. Fortjepung joigt.) fah zu Deutschland   zu rechnen. Lord Fisher   Studium und für seine gestärkten Stragen brauchte. fei in ihm aufgestanden und treibe ihn ins Böse.