Nr. 98
Mittwoch, 26. April 1988
Unjere Beziehungen zu Oesterreich blei.| ben die besten. Wenn das in politischen Streisen Desterreichs vorhandene Streben, die Beziehun gen der Desterreichischen Republik zu den übrigen mitteleuropäischen Staaten zu slabili fierent, gelänge, würde Desterreich sich selbst und uns allen einen Dienst erweisen, der die Aner- Wien, 25. April. ( Eigenbericht.) Die so-| auf die Gefahren aufmerksam macht, die durch lennung von ganz Europa verdienen würde. zialdemokratischen Führer der freien Gewert das Berbot der Maidemonstration erwachsen. die Neutralität Defterreichs auch schaften und die Parteikertretung haben bereits und der Regierung ernstlich nahelegt, das Ber weiterhin unter allen Umständen achten. Wir alle Maßnahmen für das Verhalten am 1. Mai bot aufzuheben und die Maifeier in der münschen, die freundschaftlichen und aufrichtigen festgelegt. Diese Maßnahmen werden ftreng bisher üblichen Art zu geftaten. Beziehungen mit Wien so fehr wie möglich zu ver. geheim gehalten. tiefen. Es gibt bente feine Frage, die bei beider. Wie heute belannt wird, hat die Polizei eine jeitigem guten Willen die Prager und die
Wiener Regierung trennen lönnte.
Wir hoffen, auch mit Ungarn in Wirtschaftsverhandlungen eintreten zu fönnen, und wünschen deren volles Gedeihen, damit auch die politische Annäherung der beiden Staaten durch geführt werden fönnte..
Annäherung
Polen- Kleine Entente.
Denkschrift an die Regierung gerichtet, in der sie Acht Stellung genommen.
Stiefelabsatz
und
Kristallvase.
Seite 3
Ein linksbürgerlicher rheinischer Jour" aliſt ſchrieb am Beginn der letzten Reichstagswahlfampagne, das deutsche Volt werde am 5. März wohl zwischen einem Stiefelabjaẞz Die Regierung hat zu diefer Denkschrift noch und einer Kristallvase zu unterscheiden wissen. Der Optimismus dieses waderen Mana nes hat sich nicht bewährt. Damals tonnte er wohl die Vernebelungskünste der Auftraggeber van der Lubbes nicht in Rechnung stellen, er scheint aber auch die Intelligenz des deutschen Durchschnittswählers überschätzt zu haben. Denn sie hielten tatsächlich den Stiefel
Zeitungs- Monopol für Hitler?
Kri
Schaffung einer deutschen „ ,, Einheits"-Zeitung. Berlin , 24. April. Der Reichsminister für| ,, Staatszeitung " vorgesehen; dieses Mono- absatz der Harzburger Kumpanei für eine KriPropaganda bereitet die Herausgabe einer pol soll auf unbefristete Zeit der stallvaje, ja als ein Füllhorn, welches über „ Deutschen Staatszeitung" vor, die Hitlerpartei übertragen werben. mit zwei Nummern pro Tag unentgeltlich alle Stände Segen ausschütten und jedem Es soll ferner die Staatsgei Sitlerwähler, so auch jeder Hakenkreuzmaid an jeden Haushalt geliefert werden wird; tung" das Monopol für das gesamte die Erfüllung der geheimsten Wünsche brin= Unser Verhältnis zu Polen entwickelt opfblätter mit eigenem lokalem und Inseraten- Ausland erhalten; man wird daher in gen werde. Aus den verklärten Gesichtern der Teil sind nach Bedarf vorgesehen. fich immer günstiger. Die letzten Ereignisse Zwed dieſer Staatszeitung", die unter der die Pläne des Herrn Goebbels realisiert werden, Zuschauer bei allen Naziaufzügen kann man absehbarer Zeit, falls, woran wir laum zweifeln, haben automatisch eine gegenseitige ausschließlichen Leitung der Reichsregierung steht, im Auslande nur noch die„ Staatszeitung " zu es ablesen: Gottlob, daß ich diesen großen Annäherung herbeigeführt. Polen ist ist die Gleichschaltung in der politi- erwerben imftande sein. Augenblick erleben fonnte! Jetzt muß sich alles, in diesen Dingen in gewissem Sinne noch mit den modernsten Mitteln hergestellt werden schen Willen sbildung". Die Zeitung soll Willensbildung". Die Finanzierung der Staatszeitung" wird alles wenden! Jetzt frieg ich endlich die Stri empfindlicher als die Kleine Entente . Unsere und nach Form, Umfang und Inhalt den höch erfolgen durch den Inseratenteil, an dem aus- stallvase, sei darin ein Poſten oder ein PöſtAußenpolitik hat den Plan, sich mit Polen ften Anforderungen genügen; neben der politischen schließlich nichtjüdische Firmen teilzunehmen be- chen, ein Aufnahmeschein zur Notstandsarbeit, über einen att ewiger oder dauern. Belehrung und dem Informationsdienst soll die rechtigt find, sowie durch die sämtlichen Amt- oder auch nur eine bescheidene Rentenerhöhung der Freundschaft zu einigen. vaterländische Geschichte, das Kunstleben, Unter- lichen Bekanntmachungen, für die verborgen. haltung und Wissenschaft forciert werden, der Staatszeitung" das Monopol Millionen flehen inbrünstig den Segen alles versehen mit eindrucksvollen Bilderbeilagen. übertragen wird und die im Einzelnen Gottes auf Hitlers grad begonnene VierjahDie Staatszeitung" ist dazu be- bezahlt werden. resarbeit herab und warten stündlich auf das stimmt, jede andere Zeitungs- Lektüre Diese Maßnahmen, die in der Zeitungsge- Besserwerden. Wann kriegt jedes Braungeüberflüssig zu machen. Da durch diese schichte aller Zeiten und aller Länder ohne Vor- schöpf seine Kristallvase? Nur Geduld, die Maßnahme nicht nur die sonstigen Blätter, son- bild find, bedeuten praktisch die völlige Nivellie Berteilung hat schon begonnen! dern auch die gesamten nationalsozialistischen Zei rung des deutschen Geisteslebens, eine Konjetungen am schwersten geschädigt, wenn nicht quenz, die den heutigen Machthabern zwar beüberhaupt unmöglich gemacht werden, quem erscheinen mag, die aber auf längere Sicht ist die Schaffung eines Monopols für die abtötend wirken muß!
Wir nähern uns auch dem Abschluß eines wichtigen Kapitels unserer Politik: der endgültigen Durchführung des modus vivendi Wir haben unsere Anträge auf Teilung der Diö zefen. die Dotterung sowie auf das volle Infrafttreten des modus vevend vorbereitet. Sie wer in nächster Zeit dem Vatikan vorgelegt werden. Nach Pfingsten wird in Prag die erste ordent. liche Jahressißung des Ständigen Rates der Kleinen Entente, zum erstenmal nach der Unterzeichnung des Pattes der Kleinen Entente , stattfinden. Wir beabsichtigen, weitere Schritte zu unserer gemeinsamen Organisation zu unternehmen.
Innerpolitische Konsequenzen.
,, Reine" Nazi- Regierung in Sicht?
Pläne zum 1. Mai.
Berlin , 25. April. Die Pläne der Natio- Kreise um Hugenberg ist selbstvernalsozialisten für den 1. Mai find folgende: unter ständlich. dem Eindruck des Aufmarsches von rund einer
Der Großgrundbesitz hat seine Osthilfe, die Bauern befamen magere 3öllchen und die Konsumenten bekommen einen Stempel ins Gesicht( sofern er darauf noch Platz hat), wenn sie in einem Geschäft, das ihnen am billigsten dünkt, einkaufen wol len. Die agrarischen Genossenschaften kriegen ihre fetten Subventionen, die Konsumvereine Boykottposten vor die Tür oder eine Dosis
Ueber die Aussichten der Abrüstung 3. lonterenz gibt sich der Minister einen breiviertel Million Menschen in Berlin , dar Wie wir hören, ist der Bizetanzler Sprengstoff in den Laden. Kristallvaje und Fllusionen hin. Es werde sich zeigen, ob unter etwa 300.000 Mann Polizei und bewaff von Papen unter vorläufiger Aufrechterhal- Stiefelabsatz- je nach Verdienst! der britische Antrag Hoffnung auf Annahme hat. nete SA, soll vom Reichspräsidenten die u mtung seiner Mitgliedschaft bei der sogenannten Gewerkschaftshäuser ausgeplünSollten sich die Meinungsdifferenzen nicht ausbildung des derzeitigen Kabinetts Kampffront Schwarz- Weiß- Rot " zur Hit- dert und gestohlen. Die Unternehmersekretagleichen lassen, so bliebe keine andere Hoffnung, in eine rein- nationalsozialistische erpartei übergetreten. riate im Flaggenschmuck der„ nationalen Reals daß sich mehrere Großmächte auf ein Mini Reichsregierung gefordert werden; volution". Die gelben Werkvereine endlich malabrüstungsprogramm einigen würden, wo sugenberg und Geldte sollen entlas- Hugenberg sammelt tariffähig gemacht, das rote Gewerkschaftsdurch die Abrüstungskonferenz vor dem vollfomen, Außenminister von Neurath foll durch die Trümmer. monopol" gebrochen. Jeder Unternehmer wird menen Bruch, mit dem sonst zu rechnen wäre, Alfred Rosenberg ( Chefredakteur des Böltigerettet werden könnte. scher Beobachter" und Chef des Außenpolitischen Berlin , 25. April. Der Uebertritt des fünftig bei Lohnverhandlungen sich und Amtes der Hitlerpartei"), Reichswehrminister von größten Teiles der braunschweigischen deutsch eine Arbeiter vertreten. Die GewerkBlomberg soll durch den Nationalsozialisten nationalen Organisation zur NSDAP . hat in schaftssekretäre sind ja meist abgemurfst, einPrinz August Wilhelm von Preußen Streifen der Deutschnationalen außerordentliche gelocht, oder lahmgeprügelt. Aber der natio( den Sohn des früheren Kaisers) crfeßt wer- Erregung und Unruhe ausgelöst. Der nalsozialistische Betriebszellenleiter Engel Zum Schluß seiner Rede betonte Minster ben. Es soll ferner vom Reichspräsidenten ge- Führer der DNVP . Sugenberg leitete so donnert von einer Berliner VersammlungsDr. Benes die Entschiedenheit, aber auch die Ver- fordert werden, daß er den Oberbefehl föhnlichkeit der tschechoslowakischen Außenpolitit über die Reichswehr an den Reichs- gleich Rettungs- Maßnahmen ein und betraute tribüne den Unternehmern zu: den Vorsitzenden der hannoveranischen Parteiund erflärte, daß man den kommenden Kämpfen tanzler Hitler überträgt. über die von ihm dargelegten Fragen mit abso Nach unseren Informationen dürfte die Organisation Feldmann mit der Reorganisation luter Ruhe und Sicherheit entgegensehen könne. Nationalsozialistische Partei entschlossen sein, an des verbleibenden braunschweigischen Restes. Wir sind auf alle Eventualitäten vorbereitet die Gewalt zu appellieren, falls Sugenberg hat gleichzeitig eine Rundgebung erund wissen, daß wir einen gerechten Kampf füh- diesen ihren Forderungen nicht lassen, in welcher er an die Treue und Ergebenren. Wir kennen auch die Ziele, Sträfte und Rechnung getragen wird. Es scheint heit zum Führer der DNVP. appelliert. Der Möglichkeiten unserer Partner. Aus unseren für die neue Epoche Hitlerscher Staatskunst der Führer ist, so heißt es darin, von der Notwendig Der Bericht verzeichnet an dieser Stelle„ to= Stellungen werden wir in feiner Richtung Plan zu bestehen, in irgendeiner Form den leit durchbrungen, die Deutschynationale Volkssenden Beifall". Die Naziproleten" ginzurückweichen. Wir wissen, daß die Regierung die Staatstapitalismus" aufzurichten; daß partei zu erhalten, gerade auch aus außenpoliti- gen befriedigt heim zu Muttern. Der hat entschiedene Mehrheit der politischen Faktoren dieses jedoch nur möglich ist gegen die schen Gründen.
aller Nationalitäten des Staates hinter sich hat und nicht nur auf die Regierungsparteien, sondern auch auf die Oppositionspar teien rechnen fann, die früher einmal die Regierungsverantwortung getragen haben, also auf die slowakische Bolkspartet, die Gewerbepartei, die deutschen Christlichsozialen und die Deutsche Arbeits- und Wirtschaftsgemeinschaft."
Eine Stimme der Vernunft,
Die ,, Frankfurter Zeitung " redet Hitler ins Gewissen.
Die noch nicht ganz gleichgeschaltete"| bekannt, der auf diesen Gedanken gekommen " Frankfurter Zeitung " schreibt in ihrer wäre. Wir aber sind von Gefahren umlauert, wir stehen allein in der Welt, niemand wird uns Ausgabe vom 23. April u. a.:
wir nach außen hin Brüden schlagen. Dies muß die große Aufgabe der deutschen Außenpolitik sein. Wir können aber nach außen nicht anders erscheinen und nicht anders auftreten als wir im Innern sind.
„ Ihr seid nur dienstbare Geister. Wir erkennen den Arbeitgeber nicht als Arbeitgeber an, es gibt nur einen Arbeitgeber, das ist die Nation, das Voll. Ohne Volt seid ihr ein Haufen Dred!"
ihnen mal Saures gegeben! Sollu sich hüten, diese Blutsauger vor den Fäusten der SA! Und Hugenberg sitzt schmunzelnd auf den Kommandohöhen der Sozialpolitik. Hugenberg schenkt der deutschen Arbeiterklasse ein ,, neues Gewerkschaftsrecht" Stiefelabsatz und Kristallbase...
Ein Gesetz zur Wiederherstellung des Be
Der Minister appelliert an diese Parteien für Die große Kanzlerrede in der Kroll- Oper helfen, wenn wir uns nicht selbst helfen, indem die kollektiven Intereffen des Staates und verwar ein guter Start in der richtigen Richtung, rufsbeamtentums iſt erlassen. Aus Kommu weist darauf, daß teine Außenpolitif erfolgreich bie Boykottbewegung und alles, was an Worten nal- und Staatsämtern, ja jogar aus den Krankenkassen werden alle rausgeworfen, jein fönnte, wenn nicht alle fonstruktiven Kräfte und Taten mit ihr zusammenhing, war es nicht. welche ihre Stellung ohne entsprechende Vorohne Rücksichtnahme auf politische Denungs- Die planmäßige Diskriminierung des gesamten bildung" bekleiden. Auf Hitler wird dieses differenzen sich zu einer pofitiven Zusammen- deutschen Judentums- also nicht bloß die AusGesetz ausdrücklich nicht bezogen, denn ein arbeit vereinigen. Es bedarf der vollständig schaltung der nachgewiesenermaßen schädlichen inneren Ordnung und der Beseitigung Elemente, feien sie jüdisch oder arisch ist es und es gibt internationale Maßstäbe und Wert- Biograph hat ihm bescheinigt, daß er vor seialler umftürlerischen Tendenzen. ebensowenig. Mit Recht hat man sich gegen urteile, die letzten Endes für jeden verbindlich ner politischen Laufbahn gegen zweihundert damit wir die soziale Strise ohne Erschütterungen Greuelmärchen gewendet, aber wer im Ausland bleiben, der internationale Wege zu betreten ge- Bücher gelesen hat- Indianergeschichten einund ohne Störung unserer staatlichen de.nofra- einigermaßen Bescheid weiß, der wird nicht leug- zwungen ist. Wir wollen und werden nicht nach gerechnet. Bei den nationalsozialistischen Poli tischen Institutionen überstehen können. nen lönnen, daß dieser verruchte Schwindel von Der Minister warnt davor, zu glauben, daß abgeschnittenen Ohren oder was es ſonſt ſei, in der Musik des Auslandes tanzen, aber unsere zeipräsidenten gilt der Befähigungsnachweis fei es nun einem Lande wie Großbritannien sehr wenig, die eigene Tonart muß dem Ausland durch ihre frühere Beteiligung an Mord und verständlich bleiben. Troß der Abkehr Totschlag als erbracht. Nur wer als marristieine extreme Bewegung, Fascismus, Sitlertum oder Kommunismus, die bloße Tatsache eines planmäßigen und aggressiven von der politischen Mechanik, an der man in den scher Arbeiter die Nächte durchwacht, in faffer Führung in Europa an fich reißen tönnten. Antisemitismus dagegen außerordentlich viel zu perlamentarischen Westländern stolz festhält, trop Dachkammer studiert und vom Nachtmahlgeld Naive Leute, die das glauben, werden fich bense bedeuten hat. täuschen wie die, die glaubten, daß Europe der der Herbheit der politischen Sprache, tros der Bücher gekauft hat, um für seine Stameraden bolichemistischen Revolution erliegen müto merkwürdigen deutschen Qust an der Ueberbe- mit geistigen Waffen fechten zu können, wird durchleben zwar eine große Zeit, die Entbehrun. tonung, ja Platatierung der menschlichen Befähi- auf die Straße gesetzt. Während die Säubegen und schwere Arbeit erfordert, glauben aber, gung zu brutaler Gewalt, trop all dem, was in rung im vollen Gange, erzählt bejagter Herr daß die jetzige Generation den großen Aufgaben Siefen Wochen der Machtübernahme und des Engel in der Berliner Versammlung der gerecht werden und durch ihre Arbeit alle HinUebergangs im Urteil des Auslandes an Be- nationalsozialistischen Betriebszellen: Der Difremdlichem, je völlig Unbegreiflichem geschehen rektor eines Berliner städtischen Werkes habe dernisse überwinden wird. mag, müßte der innerste Vorgang, das Leitmotiv, jich nach Redners Vorbildung erfundigt. Er die Triebkraft, die heute hinter allem deutschen antwortete darauf, daß er sechzehn SeDie Debatte wird entgegen den ursprüng Geschehen steckt, jedem gutwilligen ausländischen Beobachter begreiflich sein, der selbst einem Staat mester auf der Dorfschule absolviert, lichen Dispositionen in beiden Häusern bereits Natürlich kann man der Meinung sein, dies angehört, welchem vergönnt war, mit festem aber seinen Verstand nicht versoffen, sondern morgen einſeßen und noch im Laufe dieser Woche alles gehe das Ausland nichts an, ja, man kann ſtaatlichen Profil und in stahlharter nationaler sich ein Elementarwissen durch eigenen beendet werden, da Dr. Beneš zu Beginn der auf das Urteil des Auslandes pfeifen aber es Form die internationalen Stürme zu durchschrei- leiß erworben habe. Dann sei er auf die nächsten Woche wieder in Genf an den Beratun- ist uns in der deutschen Geschichte fein Staats ten, in denen das alte Deutschland zusammenge ochschule des Lebens gegangen und habe mehr gelernt als mancher Doktor und gen des Hauptausschusses teilnehmen will. mann und gewiß fein erfolgreicher Staatsmann brochen ist.
Mit der Abstellung der Grenelpropaganda ist deshalb sehr wenig getan, mit der Aner. fennung des Verfassungsparagraphen, nach dem alle Deutsche vor dem Gefeß gleich sind, wäre dagegen sehr viel getan. Schließlich sind es doch wir Deutschen , die seit Jahr und Tag um Gleichberechtigung, um Schuß der Minderheiten und um das Lebensrecht der Besiegten lämpfen und wir wollen diesen Kampf gewinnen, wir wollen ihn uns nicht erschweren.
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dem Ungestüm des neudeutschen Rhythmus, trob