Nr. 98

Mittwoch, 26. April 1933

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War ein fascistischer Putsch

in der ganzen Republik vorbereitet?

Interessante Aussagen Kobsincks im Brünner Fascistenprozeß. Militärische Zucht in der tschechischen Fascistenpartel.

Brünn , 25. April. ( Eigenbericht.) Der hentei nicht den Kopf zerbrochen, sondern hat als Soldat| gabenpart erfülle. Erst in dem Moment als die tige zweite Berhandlungstag vor dem Staats. der Bartei nur ihre Befehle ausgeführt und alles staferne des 43. Regimentes und die Brünner Gar gericht erreichte mit der Einvernahme des kom das als Befehl aufgefaßt, was ihm von Brag aus nison alarmiert worden war, erfuhr er durch Gajdl, mandanten beim Safernensturm in Schimiz des von Gajda durch Kuriere mitgeteilt wurde. daß Stiastny infolge von Schneeverwehungen gar Oberleutnants a. D. Ladislav Robinet einen autos von Wilowis her durchgeführt werden Der Angriff auf Prag hätte durch Panzer- nicht nach Brünn gekommen war. Söhepunkt. Die Erwartungen, die allgemein an sollen, die mährische Parteieinheit hätte in der mäh. Objelte, die gestürmt werden sollten, sfizziert. Bor Tejat hatte schon vorher genau die militärischen die Aussagen des Daupiangeklagten geknüpft ifchen Garnison zu blockieren und die Verteidigung dem Sturmt hielt er an die 80 Faſchiften, die er aus waren, und die sich auch in der bedeutend stärkeren der Prager Organisation durch Militär aus der Pro der Gegend von Butschowig zusammengezogen hatte, Anteilnahme des Publikums ausdrückten, blieben bing zu verhindern gehabt. Im Einverständnis mit eine Ansprache, in der er fie auffordert, Plünderung nicht unerfüllt. Uvira, dem mährischen Landesführer, dem Robsinet und Raub zu unterlassen, da jeder niedergeschossen Sobsinek, der über seine Tätigkeit in der als technischer Berater zugewiefen war, wurde nun werde, der es wage, gegen feinen ausdrüdlichen Be­faschistischen Partei, feine Beziehungen zu den der Blan für die Belegung der Brünner Raferne und fehl zu handeln. Unter großer Begeisterung der An­Führern der...( Národní obec faši dem Zuzug von ungefähr 5000 bis 6000 Faschiffen ganzen Republik der Umsturz durchgeführt staatlicher Aemter ausgearbeitet, wobei tobjine! mit wesenden wollte er nur gejagt haben, daß in der sticka) und den Butsch selbst nicht weniger als nach Brünn rechnete. Auch die Aufgaben der einzel werden wird. fünf Stunden lang einvernommen wurde, nen Unterführer und Abteilungen bei der Aktion in ungezwungener, oft humorvoller und burschi wurden genau bestimmt. Die Befeßung der Kasernen loser Form eine ganze Reihe interessanter Details durch die Faschisten schien Sobsinet nun mehr oder über das Wesen der Partei, ihren militäri weniger als formelle Angelegenheit, die ohne ichen Aufbau und vor allem über die Pläne, jedes Blutvergießen hätte durchgeführt werden sollen. die in der Zentrale der faschistischen Partei imite Jänner fam ein Surier zu Robinet, der sich mit der Kriegsparole der Faschisten auswies und ihn Jänner d. J. gehegt wurden. aufforderte alles für den 21. Jänner vorzubereiten, denn an diesem Tage gehe es los.

Nach den Aussagen Robfinets scheint es so gut, wie sicher, daß für den 21. Jänner in der ganzen Republik ein faschistischer Butsch geplant war, der nur das übercilte Handeln Ser Brünner Faschisten oder durch das gern der übrigen faschistischen Partcieinheiten

auf Brünn allein beschränkt blieb.

Der ganze Plan wurde Mitgliedern gegenüber als Abwehrmaßnahme gegen den bevorstehenden kom munistischen Umstutzversuch vorgesezt, der verhin bert werden sollte, bzw. dem man zuvorkommen mußte. Genaueres über diesen Putschverjuch der Faschisten wird man allerdings erst nach der Ein bernahme Rudolf Gajdas und des Majors Uvira, demt mährischen Landeskommandanten der N. O. 7., und ihrer Konfrontation mit Kob finet fagen fönnen.

Der Sturm auf die Kaserne in Schimitz.

Das Ziel des Putsches die fascistische Diktatur.

Auf die Frage des Vorsitzenden, was mit dem Putsch, bezwedt werden sollte, gibt Robfine! zu, daß die faschistische Diktatur unter der Führung Gajdas aufgerichtet werden sollte,

er selbst hätte dann im Militärdienst in führender Stelle Verwendung gefunden, Ubira hätte Landes militärfommandant werden sollen.

Erscheinungsweise

zum 1. Mai

Unsere Mainummer erscheint am SONNTAG, den 30, APRIL in verstärktem Umfang.

Da nach dem Tarifvertrag der Buch­drucker am 1. Mai nicht gearbeitel werden darf

erscheint die nächste Folge unseres Blattes erst wieder am Mittwoch, den 3. Mai 1933. Die Verwaltung.

Der englische Plan

im Haspiansschuß zur Debatte.

Abrüstungstonferenz hat heute nachmittags tu Genf , 25. April. Der Hauptausschuß der aufgenommen. Zur Debatte, ſteht der Plan der in einer öffentlichen Sigung seine Arbeiten wieder englischen Regierung, der vor Ostern eingereicht worden ist.

Die Verhandlungen begaieren mit der artikelweisen Beratung des englischen Konven tionsentwurfes. Zunäcyst begründeten verschie bene Delegierten die Abändemungs- und Ergän sungsanträge, die sie zum Sicherheits­tapitel bes englischen Blanes eingereich: haben. Die Meine Entente hat bisher keine Zusag anträge gestellt und auch tein Berlangen bezitg lich einer Aenderung des englischen Planes borgelegt.

Englands Budget.

London , 25. April. ( Reuter.) Finanzminister

vor Nazi- Schwindel! Budgetüberschuß würde famit 1,291.000 Bfund Achtung vor Nazi- Schwindel!

Man schreibt der J. J. aus Berlin :

Die Staatseinnahmen werden auf 698 Millionen 777.000 Pfund Sterling, die Aus­auf 697,486.000 Pfund geschätzt. Der Sterling betragen. Der Pessimismus bezüglich der finanziellen Aussichten, führte Chamberlain aus, sei nicht begründet.

Am Abend des 21. Jänner zog nun Robinet alle berfügbaren Kräfte nach Brünn zusammen. Der Sierauf richteten die Veifiyer und die Vertei aschisten aus der Gegend von Butschowit und der gen, die sich vor allem auf die Stellung der anderen Plan war dahin gegangen, daß Sobjine! mit den bigung an objine! eine ganze Reihe weiterer Fra mährischen Slowakei bie Rajerne des Infanterie- Angeflagten bei dem großen Butschverfuch bezogen. regimentes 43, die andern Faschisten aus der mäh elegentlich dieser Fragen wurde Robinet auch um Neville Chamberlain trug heute im Unterhause. rifchen Broving unter der Führung des Rohrbacher seine Beziehungen zu Gajda ſelbſt befragt, in dem das Budgeterposé vor. Er erklärte hiebei u. a., Kreisführers Stastny die Rajerne des 10. Regiments er wohl einen guten Soldaten, aber einen weniger zu befehen habe. Als Verbindungsmann zwifchen guten Polititer ficht. Immer wieder stellt er in den das Budget des Vorjahres habe einen Fehlbetrag beiden Abteilungen hätte der Landessekretär der Bordergrund, daß er nur die Befehle Gajdas und von 32,678.908 Pfund Serling ausgewiesen, Partei, Barat, dienen sollen, der aber gerade an viras zu befolgen hatte, da er als Mitglied der die 28.9 Millionen Pfund Sterling, die an USA diejem Abend so betrunten war, daß Kobjine! N... den Eid abgelegt habe, der vertenfelt bezahlt wurden, inbegriffen. Im diesjährigen Gajd mit dieser Aufgabe betraute. Um Punkt streng" ist und unbedingte Disziplin verlangt. 12 Uhr Mitternacht begann die erste Unterabteilung Budget ist ein Betrag für die Ratengal Edhließlich wurde un 2 Uhr nachmittag die Berung auf die amerikanische Schuld vorgesehen, Sofort nach der Eröffnung der heutigen Verstobfinets unter Führung des Rottmeisters a. D. handlung auf Mittwoch vertagt. Mittwoch wird handlung durch den Vorstand Tr. Božička meldete Nedvědicky den Ansturm, da Kobfine! der festen Ubira einbernommen und mit Robinet konfrontiert aber auch fein Einnahmeposten von den Aus fich der Vertreter des Privatliägers Kindermann, Ansicht war, daß inzwischen auch Stiastny seinen Aufwerden. landsschuldner Großbritanniens . Dr. Start zu Worte, um dagegen zu protestieren, daß seine gestrigen Ausführungen in deutscher Sprache von einem Teil des Vublikums und der tschechischen Presse als Provotation bezeichnet wur den. Dr. Stark hob hervor, daß sich bei der Bertei­digung des von den thechischen Faschisten angegrif fenen militärischen Objettes vor allem deutsche Sol Wie schwer ist es aber heutzutage schon, die daten ausgezeichnet hätten, ferner gab er befannt, Uns Bewohnern des Dritten Reichs ist es einfachsten Tatbestände festzustellen! Unter nor daß er von seinem Berfangen, daß ein Auszug der nicht ganz leicht, eine Borstellung davon zu gemalen Berhältnissen genügt dazu ein Telephonat, Antlageschrift in deutscher Sprache verlesen werbe, winnen, was das Ausland denkt, redet und und ein paar Stunden später fann die Presse die Abstand nehme. Im Namen der Verteidigung protestierte Dr. Schreibt. Die reichsdeutsche Preffe von heute läßt richtigen Tatsachen darlegen und zu ihnen Stel­jich mit der Presse irgend eines anderen Landes lung nehmen. In Deutschland bedarf es aber Fusil gegen den Gebrauch der deutschen Sprache bei der Berhandlung. Der Vorstand erledigte die Italien und Rußland mit eingeschlossen heute oft eines mühevollen und zeitraubenden Paris , 25. April. ( Savas.) Der Ministerrat ganze Debatte mit ber Bemterfung, daß hier nicht Verfahrens, um auch nur einen Vertrauens hat heute früh den Beschluß des Kabinettsrates über eine Spradienfrage entschieden werden soll und mann ausfindig zu machen, der einem Aus genehmigt, der besagt, daß Frankreich den Gold­daß die ganzen Streitigkeiten eigentlich überflüssig tunft geben fann. Hai man sie erhalten, so standard nicht aufgibt und auf die anderen Regie feien. stellt sich gewöhnlich heraus, daß die Nachricht rungen in der Richtung einer allgemeinen Wäh vierauf gibt namens der Verteidiger Dr. 2och falsch und irreführend war, und daß die Dinge rungsstabilisierung einwirken werde. mann belannt, daß die Anwälte sich mit der gegen ganz anders zusammenhingen, als berichtet seitigen Substitution betraut haben und verlangt in einem Antrag die Borlage sämtlicher Schriften wurde. über die Auslieferung Robinets und Gaidis durch Jugoslawien . Der Verteidiger Robinets wiederholt feinen Antrag auf Untersuchung des Geisteszustandes von Stobfinef und Sinzuziehung von Bsychiatern zu Verhandlung. Nach furzer Beratung lehnt der Senat den Antrag des Dr. Bochnaun ab und gibt dem Antrag des Berteidigers insofern statt, als die Bin chiater im Laufe des Prozesses noch einmal hinzu gezogen werden sollen.

Kobsinck fühlt sich teilweise schuldig.

gar nicht vergleichen, wie ja überhaupt die Zu stände in Deutschland heute derart jind, daß man auch durch Heranziehung von Beispielen und Ver­gleichen ein flares Bild von ihnen nicht erhalten fann.

Die Propaganda der Regierung, die sich der gesamten reichsdeutschen Presse als ihres Wert zeugs bedienen kann, ist seit einiger Zeit zu einer neuen Methode übergegangen. Zunächst hatte fie versucht, die Sozialdemokratie als Stomplizen der Reichstagsbrandstifter hinzustellen oder ihr Landesfeinden berbrecherische Beziehungen zu nachzufagen. Als sie erkannte, daß diese Methode nicht zog. ging fie entschlossen zu einer anderen über. Hatte sie zuvor versucht, die Sozialdemo­fraten als gefährliche Hoch- und Landesverräter hinzustellen, die vor nichts zurüdschredten, so legte sie es nun im Gegenteil darauf an, sie als Feiglinge zu schildern, die an nichts anderes mehr dächten als an Flucht oder Unterwerfung. Seitdem wimmelt es in der deutschen Presse

Sozialdemokrat sein, heißt heute in Deutsch­ land , auf alles gefaßt sein und mit jeder Möglichkeit rechnen. Sozialdemokrat bleiben und unter allen Umständen als Sozialdemo frat handeln, feßt eine Härte der moralischen Widerstandskraft voraus, die man nicht von jedem Menschen erwarten kann. Es soll sich auch teiner boreilig rühmen, daß seine Kraft

jeder Probe gewachsen sei!

sequenzen bestimmt nicht ausbleiben. Die Massen, die der Partei mit bewunderungs­werter Treue folgen, stellen an die Führung hohe sittliche Anforderungen. Und sie tun es mit Recht. Diese harte Zeit fordert harte Menschen. Dan soll aber auch bedenken, daß es ungezählte Fälle gibt, über die zu berichten die gegnerische Presse lein Interesse hat und über die auch gar nicht berichtet werden kann, menn man nicht die Genossen verschärften Ver­folgungen preisgeben will.

Frankreich hält an der Gold­währung fest.

Sie Kuschen

vor den Unternehmern!

Keine Betriebskommissäre mehr!

Gleichschaltung" wird fort­

gesetzt.

Den Demokratien zur Nachahmung empfohlen.

Berlin , 25. April. ( Conti- Meldung.) Der Leiter des Verbindungsstabes der nationalfozicIt stischen Partei, Reiner, hat folgende Verfügung erlassen: Mit Wirkung vom 25. April 1933 ift fämtlichen Parteidienststellen untersagt, Stommif färe in irgendwelche Betriebe einzuseßen. Sollte Man möge also über die Handlungen ein- ihnen die Einsetzung eines Stommiffärs in einem jelner Personen nicht urteilen, ohne die Umstände Unternehmen als unbedingt notwendig erscheinen, Nach Erledigung dieser Anträge begann der Vor fennen, unter denen sie zustande gekommen so ist die Genehmigung des Verbindungsstabes sind, und man möge vor allem auch nicht ohne der nationalsozialistischen Partei in Berlin ein jizende die Einvernahme Stobinets, der bereitwillig auf alle Fragen Antwort gab, dabei aber jeder Frage, die ihm gefährlich ichien, auswich. Auf die von Nachrichten über angeblich freiwillige Man weiteres alles glauben, was in den reichsdeut- zuholen. Tem Gesuche um Einstellung eines Frage des Vorstandes, ob er fich im Sinne der Anbataverzichte sozialdemokratischer Landtagsabgeschen Zeitungen zusammengetragen wird, um den Stommiffärs muß eine genaue Ausführung der flage schuldig fühle, antwortete er: ur teil ordneter und Stadtverordneter, über angeblich Ruf der deutschen Sozialdemokratie zu vernichten. Notwendigkeit sowie der Geeignetheit des beab­sichtigten Kommiffärs zugrunde liegen. Erst nach weife". Bierauf begann er den Anfang feiner Befreiwillige Auflösung sozialdemokratischer Orts- Sollten echte Fälle von Schwäche und von Schwäche und erteilter Genehmigung des Verbindungsstabes ziehungen zur Faſchiſtiſchen Bariei zu schildern, der gruppen, ja, jogar über Verleihung von Ehren- Würdelosigkeit vorkommen, so werden die Kon- darf dann der Stommiffär eingesetzt werden. er als Streisführer der Brünner Jungmannschaft bürgerrechten bürgerrechien an führende Nationalsozialisten lura nach seinem Austritt aus dem Militärdienst durch ein Jahr angehörte. Wegen persönlicher Strei- unter sozialdemokratischer Mitwirkung! Ob diese tigfeiten mit den Brinner Fibrern trat er im Jahre Nachrichten richtig oder so frei erfunden sind, wie 1928 aus der Partei aus, blieb aber in ständiger zum Beispiel die Meldung, daß Sozialdemokraten Fühlung mit Gaida und der Prager Zentrale. m irgendwo Herrn Goebbels zum Ehrenbürger mit Jahre 1929 bewarb er sich um wiederaufnahme in ernennt hätten. macht für die Wirkung gar keinen die Partei und befam hier mit dem Fähnrich Tejat Unterschied. Die ganze Preffe brinet fic. Gine die Aufgabe die Organisierung der Brünner Offiziere Preffe die falsches berichtigt, gibt es nicht, denn und Unteroffiziere und ihre Intereſſierung für die Ziele der Faschistenpartei in die Bahnen zu leiten. es gibt weder sozialdemokratische Zeitungen, noch Die Verbindung mit der Prager Sentrale ftellten fonftige Blätter, die es wagten, den Absichten her, in der ersten Zeit der afademische Waler einer allmächtigen Propaganda entgegenzufvirken. Zablondil, dann Rokler Marina. Dr. Chota und schließlich ein unbekannter Sturier, der die legten Befehle im Jänner 1933 überbrachte. Wit Dr. Vann, dem Führer der böhmischen Vartei war er nur einmal während seiner Wirtiamfeit ge- Robert Kuhn, Hosemannstraße 3, ist in der ren, Sandorte von Druckmaschinen usw. heraus­legentlich einer Versammlung zujammengefommen, dagegen blieb er mit Sajda händia in persönlichem Nacht vom 13. März. als er ruhig nach Hause zufinden. Ein mit der kommunistischen Partei Verfchr. Jim Sabre 1930 bemaro ich oblinet um ging, von Nazi überfallen. mißhandelt und ver- sympathifierender Wohlfahrtspfleger, ein 56 Jahre alle preußischen Gauleiter und höheren Partei­Aufnahme in den höheren Bolizeidienis was ibm chleppt worden und ist bis heute nicht aufau- alter Maun, wurde von der in eine ihrer funktionäre forvie die Redakteure der NETAP allerdings für eine Zeit das Minirauen der Prager finden. Alfred Christhöfer, Ruheplasstraße, Rasernen gebracht und dort erst furchtbar berzu einer Besprechung am 26. 5. M. eingeladen. d. Bartcifunktionäre eintrug. war sechs Tage in den-tellern der Hede prügelf; er wurde dann in eine Ecke gestellt, Der Plan zur Gesamtaktion. mannftraße. Sein Körper ift blaugeimla.bie Revolver wurden ihu bereitgestellt, gen, beide Augen find blutunterlaufen, er lagt Eine halbe Stunde ließ ihr die SA so stehen im in den schon wiederholt assgeraubten Zur Zeit, da Marinta den turierdienst persah, judem über innere Schmerzen. Walter Scham Glauben, daß er erschossen werde. Er wurde dann Parteihäusern. tauchte der Plan einer eventuellen Aktion in der chat, Sparrstraße, wurden Löcher in den schließlich hinausgeschick; doch da er sich nicht mit Harburg- Wilhelmsburg , 25. April. Das Ge Tanzen Tichechoslowakei auf, der durchgeführt werden Stopf geschlagen, besinnungslos geprügelt, er dem Hitlergruß verabschiedete, wieber herein­follte, bis die Barnionen und das Militär genügend flag über innere Schmerzen. Schulz, Vier- geholt und von neuem schver verprügelt. Troß bäude des sozialdemokratischen Volksblatt", in vorbereitet varen. Intereſſant ist, daß obfine? fedterweg, wurde mit Revolverkolben verprügelt. feinen Berlegungen( fein gauzer Körper ist blut dem sich auch die Gewerkschaftsräume befinden, immer wieder betonte, daß niemals von Sewalt und Rudolf Ba bls ist so mishandelt worden, unterlaufen) wurde er nun gezwungen, die wurde von der Polizei besetzt und einer Durch geprochen wurde, sondern nur von einer Altion. er gibt aber felbit zu, daß jolde fionen nur schmer daß er noch heute bettlägerig ist und nur flüffige Kaserne reinzufegen. Jeden ihm dabei im Weg fuchung unterzogen, wobei außer Waffen und ohne Gewalt durmgeführt werden fönnen. Wir feine peifen zu sich nehmen kann. Rudolf B. ift Ber - stehenden A- Mann mußte er unterfänigst bitten, Munition eine große Anzahl Druckschriften be schlagnahmt wurden. Person hat er sich über die weiteren Pläne der Bar mittler der russischen Handelsvertretung für Spe. megzutre.en.

Munnen am Werk. Nome und Ort für den Tag".

1zialisten, die nach der Sowjetunion geschidt wer Sen. Die Hilfspolizei versuchte durch diese Miß handlungen Adressen anderer Genossen zu erfah­

Verlin, 25. April. Das preußische Staats ministerium ha: in seiner gestrigen Sitzung grö here Personalveränderungen in den preußischen Behörden beschlossen. Es wurden u. a. zwei Re­gierungspräsidenten und 17 Landräte unter Ge­währung des gefeßlichen Wartegeldes sofort einstweilen in den Ruhestand versetzt und die entsprechende Zahl von Neuernennungen vor­genommen.

Berlin , 25. April. Der Neichstanzler hat

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