Nr. 116

Donnerstag, 18. Mai 1983

Wir werben!

Die begriffitüßige Bohemia"

Das

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Im Werbe Monat Mai muß jeder Genosse und jede Genossin einen neuen Leser für unser Parteiblatt werben.

ist der beste Kampf gegen den Fascismus!

Borfall über der Grenze abspielte. Der derart[ berg und in der ganzen Umgebung fein einziger ,, Verhaftete" wurde nach Olbernhau   ins Gefäng reichsdeutscher Emigrant aufhält.

Abgeordneter Böllmann  gestorben.

bat unfere Antwort auf ihre Frage, wohin der nis geschleppt. Unwahr ist die Behauptung der Verhaftung von Nationalsozialisten. Die Beg gehe, nicht verstanden und ersucht uns um Brüger Zeitung", daß Mitheis ein extremer beiden Nationalsozialisten Alfons Schuldes und Mustunft, barüber, wer niedergeschlagen Sozialdemokrat jei. Er sympathisiert wohl init Rosef Fischer aus Komotau  , die vor einigen dinationszimmer eines Prager Arztes Abg. Georg Mittwoch, den 17. Mai starb plötzlich im Or und wer das Niederschlagen bestim- unserer Bewegung, ist aber nicht unser Partei Tagen festgenommen und am 11. d. M. wieder Böllmann  , vom Herzschlage getroffen. Bollmann, men würde. Wir wollen mit einer verbeutli- mitglied. Ebenso unwahr ist, daß er Sturier auf freien Fuß gesetzt worden waren, find heute der dem Bund der Landwirte angehörte, war henden Antwort nicht zögern, damit die Bohe- dienſte zwiſchen reichsdeutschen Emigranten und über Auftrag der Brüger Staatsanwaltschaft 67. Jahre alt. mia" nicht einmal fagen fönne, sie hätte sich nicht deren Angehörigen verfah, da sich in Katharine neuerlich verhaftet worden.

Deutschland   unter der Hunnengeißel.

Die Mißhandlung der Gewerkschaftsführer.

Es gibt keine Nazigreuel

ganz ausgelannt. Nun denn: niedergeschlagen muß und wird alles werden, was sich nicht bedin­gungslos zur Demoftratie bekennt und was nicht demokratisch handelt. Und bestimmen wird das Am 17. April starb im städtischen Kranken­die Demokratie, bestimmen werden das die Demo haus Westend  , Station 5, Fritz Golosche aus fraten. Es gibt nämlich nur zwei Möglichkeiten: Charlottenburg   an den Folgen schwerer entweder man läßt dem Fascismus Spielraum Mißhandlungen durch die SA. Golosche und dann frißt er die Demokratie auf; oder aber war seinerzeit zusammen mit andern angeklagt, man will die Demokratie dann muß man Die Verhaftung der deutschen   Gewerkschafts- hin und fragten: Wer ist schuld an Deutsch   auf ein SA.- Lotal geschoffen zu haben. Das belfen, daß der Fascismus aufgefreffen wird. Die führer vollzog sich in anderen Formen, als es lands Elend?" Spliedt antwortete: Der Welt Sondergericht mußte aber damals sämtliche An­Bohemia" möchte gerne, in dem Bewußtsein, daß aus der Mitteilung der Regierung zu ersehen Erieg". Diese Antwort wurde als ungenügend er geklagten freisprechen. Nach dem Einsetzen des Bohemia" möchte gerne, in dem Bewußtsein, da mar. Es schien, als ob die S., die die Vor- achtet und er wurde mit einer Tracht Prügel Naşiterrors war Golosche aus Berlin   geflüchtet. es mit der Liebe zum Fascismus in der Tschecho- stände gefangen nabm, den Auftrag erhalten bedroht, wenn er nicht besser antworte. Nach Als er jedoch immer wieder in den Zeitungen las, flomatischen Republik   sein eigenes Bewenden hätte, höflich und ohne Gewalt aufzutreten und einander fagte er, wohl wissend, wo die Senter daß absolute Ruhe in Berlin   herrsche, fehrte er haben wird, sich so mitten durchschlängeln, so entstand der Eindrud, daß es auch weiterhin hinauswollten: Die Inflation, die Krise und nach Hause zurüd. Staum angekommen, wurde möchte gerne die Demokratie, die sie meint, bei so gehen sollte. Ja man schien so voll Sorge zum Schlusse, als man ihm schon mit dem Tode er am 10. April um sechs lhr morgens von der uns erhalten, damit ihr der Fascisumus über den um das Befinden der Vorstände, daß Zeipart drohte:" ch". Darauf ein Wutausbruch der SA. aus der Wohnung seiner Eltern geholt, in Ropf wachsen könne. Daran glaubt die Bohe und Graßmann, wie berichtet wurde, nicht ins Senteretnechte. Sie zwangen ihn, Weste und einen Keller in der Rosinenstraße geschleppt und mia" und schreibt: Wer an das, was er tut Gefängnis, sondern in ein Krankenhaus gebracht Semd aufzumachen, setzten ihm den falten Lauf dort so geschlagen, daß ihm mehrere Rip­glaubt, braucht sich nicht zu fürchten..." Nun, wurden. ciner Pistole ans Herz und wiederholten ihre pent brachen. Dann wurde er angekleidet in daß die heldenhaften Wortführer in der Bohe Die Wirklichkeit sah aber ganz anders aus. Frage: Da fonnte Spliedt nicht mehr anders eine Wanne mit Wasser gestedt und in den mia" sich jemals vor etwas fürchten würden, In erster Linie ist es eine Lüge, daß in Deutsch   und er gab die Antwort, die man wünschte: Die nassen Kleidern zwei Tage im Keller lie= haben wir nie angenommen; sie sollen auch nur land mur 50 Vorstandsmitglieder verhaftet mor Sozialdemokraten. gen gelaffen. weiter so mutig die Demokratic bei uns aus den seien. Es wurden einige Sundert Bis jetzt wurde erst einer der Verhafteten Golosche betam zu den Verlegungen noch nügen, um dem Fascismus von Deutschland   her Haupt- und Abteilunasvorstände gefangen ge- freigelaffen, nämtlich cuschner, den man eine Lungenentzündung, der er erlegen die Wege zu ebnen. Sie werden sich dabei be- nommen. Allein im Gefängnis von Blößen aus Gründen internationaler Art( Genk  ), nicht ist. Die Leiche wurde beschlagnahmt, und bei stimmt nicht fürchten, denn Selden sind es ja see bei Berlin   sißen schon hundert aut festhalten konnte. Furtwängler, der in der Mutter erschien ein Kriminalbeamter, der gewöhnt, die Konsequenzen ihrer Handlungen zu Want n. Schußshaft genommen worden mar; weil er in die Freigabe der Leiche versprach, wenn die tragen. Die Frauen der Vorstandsmitglieder muß feinem Schreibtisch ausländische Briefe verwahrt Mutter eine Bescheinigung aus­ten ingelanta verzweifelt berumlaufen-- man hatte, ist nach der offiziellen Besart reflüchtet. Itellte, daß ihr Sohn eines natür­hat so fonsequent alle Männer weg verhaftet, Front Leipart   war die einzige, der es alückte, I ichen Todes gestorben sei. Die Mutter daß fast kein einziger Mann übria geblieben ist, ihren Mann zu sehen. obwohl die Umstände so lehnte das ab. Darauf erschien die SA. und er der den Frauen mit Rat und Tat beistehen waren. daß es vielleicht besser gewesen wäre, bot sich, die Begräbniskosten zu bezahlen und In einem Artikel über die Rundfuntreden fönnte. Rechtshilfe können die Frauen nicht be. wenn sie ihn nicht gesehen hätte. Frau Leipart eine Abordnung mit einem Kranz zur Beerdi­der Minister Dérer und Spina schreibt der Chef kommen, weil auch die Advokaten des ADGB   befand sich bereits einige Stunden im Sauvt gung zu schicken. Sierdurch sollte verhindert wer­redakteur des Ceste Slovo", R. 3. Klima: und der Fachverbände gleichzeitig verhaftet wor- bureau der Polizei, wo sie nachforschte, wohin den, daß die Arbeiterschaft sich an der Leichen­den find. In den letzten Tagen ist auch eine Peivart eigentlich gebracht worden sei, nachdem feier beteiligte. Schließlich wurde die Zeiche am Es wäre die geistige Sendung unserer große Anzahl von sozialdemokratischen Funktio fich der Bericht, dakerin einem ran 21. freigegeben und am 22. April fand im Fried­Deutschen, die Hüter jener Stultumverte zu sein, nären, die andern helfen könnten, aus Berlin   fenhaus licae, als güne erwiesen hof Stahnsdorf   die Beiseßung statt. welche heute unter dem brutalen Stiefel des verschwunden, weil sie persönlich schwer bedroht hatte. Niemand konnte ihr Auskunft geben. militärischen Hitlerismus im Staube liegen, und waren. Die Beamten, die sie von früher kannten und., Deutscher  " Sozialismus. mit denen alles im Staube liegt, worum die Die Frauen von Gewerkschaftsvorständen die ihr gerne geholfen hätten, durften es nicht. Begnabigung von Steuerdefraudanten! Welt einst Deutschland   beneidet und was sie von bemühten sich tagelang zu erfahren, wo ihre zu guter Pekt erzählte ihr einer, daß Leipart Deutschland gelernt hat. Der Teil des Deutsch   Männer bingefommen waren. oder einen Besuch unten im Sof mit einigen andern angetreten" Berlin  , 16. Mai. Doktor Wagener, der tums, welder zufällig nicht innerhalb der Reichs bei den Verhafteten durchzufeßen. Die Frauen stand. um verhört zu werden. Frau Reipart lief Kommiffar der Sifferpartei für die Wirtschaft, grenzen und damit der Trümmer liegt, sollte wurden bei der Polizei angeschnauzt und befa fofort hinunter und fam gerade zurecht, um zu hat heute einen Brief an den Reichsjustizminister fich dessen bewußt werden, welche geschichtliche men zur Antwort, dak man keine Auskünfte fehen wie die SA. Silfvolizei die Gewerkschaftsgerichtet, in welchem er vorschlägt, daß alle Ber Gelegenheit für ihn darin besteht, treu zu blei gebe, daß sie nicht wieder zu kommen brauchten, vorstände die Treppen hinauf jaate. Leibart er fonen, die wegen Steuerhinterziehung oder Rapi­ben dem Vermächtnis der großen Geister daß ihre Männer nicht freikämen. daß man ent- litt einen Schwächeanfall und fiel über die onen, die wegen Steuerhinterziehung oder Kapi­deutschen Denkens, deutscher   Kunst und Wissen- deckt habe, daß ihre Männer Fälscher feien und Treppe hinunter. Er blieb bewuktlos liegen und falflucht verurteilt worden sind, begnadigt wer schaft, die einzige deutsche Kulturbrücke zu an- verurteilt werden würden. Und die andern, die erst nachdem seine Frau ihm Silfe gecilt den unter der Bedingung, daß sie einen ange­deren Völkern zu sein und sich nicht von der Lommen ins Konzentrationslager!" Vielleicht war und um ein Glas Wasser für ihren er- messenen Teil ihres Vermögens als Anleihe dem Feldwebelmystif des Herrenvolles mitreißen zu würde in einem Monat die Erlaubnis erteilt schöpften Mann flehte, kümmerte man fich ein Reich zur Verfügung stellen zur Bekämpfung der laffen. Unser Staat gibt ihnen diese Gelegenheit. werden, mit den Männern wenigstens zu bikchen um ihn. Freitag gingen nun die Quale Arbeitslosigkeit. Wir fragen: wo bleibt die im reien zu Ende. Leivart und Grakmann wurden Programm Hitlers   versprochene Beschlagnahme Er beschützt für sie das Vermächtnis des ful- sprechen... nun tatsächlich in das Krankenhaus des Staats, der großen Vermögen", wo bleibt die Enteig­gefängnifies gebracht, und die andern. wenig nung der Schieber" und die Todesstrafe für die ftens infoferne es die Berliner   betrifft, en in Kapitalflüchtigen"? Blößenice und find in den Händen von Geföng nisauffchern, die noch aus dem alten Regime stammen.

Die Sendung der Deutschen  in der Zichechoslowakei.

Feiger Nazi- Ueberfall anf Braunauer Genossen.

Ein Genosse durch Bajonettstiche am Kopf schwer verletzt. In Braunau   ereignete fich in der Nacht von bar über dem linken Auge zwei Bajonettstiche

zugefügt.

Paramount  - Film

läßt Berliner   Filiale auf.

Die amerikanische Filmgesellschaft Para­ mount   hat das gesamte Personal ihrer Berliner  Filiale gefündigt. Im ganzen sind etwa 150 Per­fonen betroffen. Die Ursachen dieses Schrittes find nicht befannt. Die zuständigen Kreise sind jedoch wie die Blätter melden nicht(?!)

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der Meinung, daß die Kündigung und die Li quidierung der Berliner   Paramount  - Filiale mit den politischen Ereignissen in Deutschland   in Zusammenhang stehen.

turellen Aktivismus, der in Deutschland   das Ein neues Spiel". Dach über dem Kopfe verloren hat. Ein anderes Borstandsmitglied der Getper Die neuen Bollsschul- Lehrpläne perfekt. Am schaft. Spliedt. wurde zu folgendem Spiel 16. Mai fand im Ministerium für Schulwesen die chen" nebraucht. Ein paar S- Mitglieder ftell. Schlußberatung über die Lehrplan- Entwürfe für ten sich mit vorgehaltenem Revolver vor ihn die Volksschulen statt. Die Beratung eröffnete mm Seftionschef Dr. Müller und leitete Obersektions­rat Dr. Keprta. Der Minister für Schulwesen Dr. Dérer, der auf Einladung der Teilnehmer zur Beratung erichien, versicherte den Anwesen­den, daß er bestrebt sei, in allen wichtigen Schul fragen im Einklang mit der Lehrerschaft zu arbei ten, und daß auch die neuen Entwürfe als ge­Montag auf Dienstag ein neuer empörender meinsames Wert der Behörden und der Lehrer­In diesem Augenblid griff auch der zweite Ueberfall von Safenfreuzlern auf unsere Ge­chaft sicherlich zum Fortschritt des Schulwesens noffen, wobei es die Täter und ihre Sinter- Nazi, Weißer den Genossen Bolle an. Es im demokratischen Geiste beitragen werde. Die männer auscheinend darauf abgesehen hatten, tam zu einem Handgemenge, und nur der Um­Beratung nahm die von den einzelnen Kom unsere am Färberplan gelegenen Partei- und stand, daß dem Genossen Herden sofort ein Not­missionen ausgearbeiteten Vorschläge an, so day Gewerkschaftslokale nach dem Muster der reichs- verband angelegt werden mußte, ermöglichte es die neuen Entwürfe nach der endgültigen Rege­den Fascisten  , sich der sofortigen eremplarischen deutschen   Hitlerbanditcu heimzusuchen. lung rechtzeitig werden verkündet werden können, Da unsere Partei über die Absichten der Bestrafung durch die Flucht zu entziehen. Weitere sozialdemokratischen Arbeiterhäusern, bei den damit vom Beginn des nächsten Schuljahres nach ihnen unterrichtet werden kann. Herrschaften, die in ihrem Verkehrslokal, der Aktionen, die von seiten ihrer Kameraden allem Organisationen und den Funktionären dieser Der Sicherheitsdienst im schlesischen Grenzberzegowina", nicht gerade nur die Loya- Anscheine nach geplant waren, unterblieben Bartei Haussuchungen vorgenommen. Seit ge stern wurden jedoch die Durchsuchungen auch auf Die Angreifer hatten offenbar damit gerech Säuser, Organisationen und Funktionäre der gebiet. Der mährische Landesvizepräsident Böhm litätsbeteuerungen ihres Führers Jung vor daraufhin. unternahm am 16. Mai cine Inspektionsreile im beter, feineswegs im Unflaren ist, hatten unsere Jägerndorfer und Freiwaldauer Bezirl, um sich Genossen des Nachts einen Wachdienst einge- net, daß sie nicht erkannt werden würden. nationalsozialistischen Bartei erweitert. In la persönlich von den Sicherheitsverhältnissen in richtet, um das Arbeitereigentum gegen Ueber- Darin hatten sie sich aber schwer getäuscht. Eine genfurt hat die Polizei das dorte Braune Saus, Reihe von Genossen verfolgte sofort ihre Spur ferner die Lofalitäten der Nationalsozialisten und diesem Grenzgebiete zu überzeugen. Nach der fälle zu schüßen. An der Nacht von Montag auf Dienstag und in den frühen Morgenstunden wurden die die Privatwohnungen einiger Führer der Sturm

die

Entwaffnung der österreichischen SA.

Wien  , 17. Mai. Bisher wurden nur in den

abteilungen durchsucht, wobei Waffen gefunden wurden.

Amishandlung am Sie beider Bezirke bereiste In Die Gewalttaten der Braunauer Fascisten er die Staatsgrenzen, um an Ort und Stelle die gab es in der Herzegowina" wieder großen Be: Täter bereits von der Gendarmerie verhaftet. ordentliche Kontrolle der Grenzen zu sichern. trieb. Anscheinend als Vorhut wurden zwei Siebei hatte der Landesvipepräsident Gelegenheit, Fascisten namens Hartmann und weißer, müssen für die ganze Arbeiterschaft Ostböhmens Der Krieg im Osten. sich nicht nur über die Verhältnisse bei den Grenz beide aus Großdorf  , gegen unser Barteihaus vor ein Alarmruf sein. Seute war es Braunou. New York  , 17. Mai. Die New Yorker Bi gendarmerieſtationen, sondern auch bei der Bevöl. gefchidt. Die beiden stießen biebei jedoch auf Morgen werden die Hitlerschufte ihr mörderisches terung selbst über die Verhältnisse zu informieren, eine Gruppe von Genossen aus dem Konsumber- Sandwerk im Trautenauer oder Hohenelber Be eine or mache hielten. Bor der Saustür, bie zu zirk versuchen. Deshalb erfordert die Zugehörigter berichten aus Beiping, daß die chinesische:: ( CPB.) unseren Partei- und Gewerkschaftslokalitäten feit der sozialdemokratischen Partei, die Zuge- ter berichten aus Peiping, daß die chinesische:: führt, stand Genosse Herden ein Magazins hörigkeit zur freien Gewerkschaft, die Zugehörig. Militärabteilungen bisher den wichtigen strate hörigkeit zu den proletarischen Sport- und Stul- Peiping liegende Stadt Mijun sien, halten arbeiter, unweit davon Genosse Volke, ein feit zur proletarischen Genossenschaft, die Zuge- gifchen Bunkt, die etwa 40 Meilen nördlich von Chauffeur. Der Facist Hartmann provozierte im Vor- turorganisationen die aktivste Betätigung fonnten, gegen die die Japaner scharfe Angriffe Die amerikanische Mission evaluierte die beigehen den Genossen Volte mit den Worten gegen die fafcistischen Horden. Es durchführten. Aha, da ist ja die rote Pest", zog dann heißt, sich stündlich deffen bewußt sein, daß der plöklich unter dem Mantel ein an einem Safenkreuzfascismus in diesem Staate nur dar amerikanischen Mittelschulstudenten sowie deren militärischen Ueberschwung befestigtes Bajonett auf lauert, uns, die Klaffenbewußte Arbeiter Familien in Tungtschau, 12 Meilen östlich von hervor und hieb damit auf den Kopf des Geschaft, genau so niederzumegeln, wie dies mit Beiping. In Peiping selbst herrscht immer noch Stadt flüchten aus der Stadt gegen Süden. nossen   Herden ein, der mehrere schwere Ver- dem reichsdeutschen Proletariat geschah. Wir Erregung und Tausende von Bewohnern der legungen davontrug; so wurden ihm unmittel- müssen aus den deutschen   Ereignissen lernen!

Zur Verhaftung des Arbeiters Emil Mit heis wird aus Brür berichtet: Witheis begab fich um 7 Uhr abends nach Oberlochmühle, um fein Fahrrad reparieren zu lassen. Am Rüdwege wurde er von zwei A- Leuten angesprochen, die ihm bis nahe der Grenzbrücke begleiteten. Dort selbst gesellten sich zwei Sa- Leute zu ihnen und die vier Mann wollten nun Mitheis verhaften. Dieser sezte sich zur Wehr und wurde von den bier A- Leuten mit Gummifnüppeln bearbeitet. Diesseits der Grenze standen unsere Gendarmen, die aber nichts unternehmen konnten, da sich der