Nr. 121.
Den
Mittwoch, 24. Mai 1933.
2ea Deutschbürgerlichen zur Lektüre empfohlen! Wie Dr. Philippsthal start.
Der Führer der Deutschbürgerlichen in Kuma
nien, der politiſch ſehr weit rechts ſtehende Abge.
Erst halb erschlagen, dann vergiftet.
ordnete und frühere Staatssetre är für Minderheiten, Rudolf Brandsch , hat fürzlich in Her In einer ihrer leßten Nummern veröffent[ Nach vier Tagen endlich fand ihn seine Frau int mannstadt in einer Rede fich außerordentlich; lichte unsere Zeit" den Fall des Nervenarztes Urbanfrankenhaus mit zerbrochenen Kno scharf gegen die Methoden des Dritten Reiches Fritz Fraenkel aus Berlin . Zum Schluß machte hen, gebrochenem Rüdgrct und ein ausgesprochen und davor gewarnt, daß die Deut ſic folgende Bemerkung:„ Gleichzeitig mit Dr. getretenen Nieren, in sterbendem schen Rumäniens die Taten der braunen Banditen Fraenkel war ein andere Azt, u. zm. Dr. Phi 3ust and. Auf ihre leise Beschwerde, daß dem durch Schweigen und Zustimmung fant ionieren. Lippsthal aus Berlin- Biesdorf in die SA Sterbenden doch wohl nicht die entsprechende Soft Brandich war," so schreibt der Czernowiger Raferne( General Bapeſtr.) engeliefert worden. zuteil werde, sagte der Menschenschlächter im jozialdemokratische Vorwärts“,„ der erste unter Dieser Arzt wurde schwer verwundet. Dr. Fraen Arzttittel:" Was? Er beklagt sich noch? den Patentvertretern des bürgerlichen Deutsch fel hegt schwerste Bedenken an dem Auftommen werden ihn nach der Hedemannstraße transpor tums, der nach langer Zeit wieder einmal auf die dieses Arztes, der am Donnerstag, den 23. März tieren. Dann wird er erst sehen, daß er es hier Selbstverständlichkeit hingewiesen hat, daß die aus der Nazifaserne nach dem Urbanfranfenhaus wie im Paradiese hatte."- Ein anderer Arzt, deutsche Minderheit in wohlverstandenen Inter - überführt worden ist." ein junger Mann, der es in der organisierten effe ihrer Selbstbehauptung und weil sie selbst Zu dieser Notiz ist nachzutragen: Mörderei noch nicht so weit gebracht hatte, sagte von einem extremen Nationalismus alles zu bezu Frau Dr. P. ein über das andermal: 3ch fürchten babe, sich nicht die Befürwortung einer Dr. Philippsthal ist einige Tage später, fann nichts dafür... Ich kann nichts dafür." Gewaltpolitif gestatten dürfe. Er hat betont, es unter den größten Qualen im Staatstran Und fügte hinzu:„ Ich halte das hier nicht mehr jei eine Stulturschande, jemanden zu mißhandeln, fenhaus gestorben. Einer feiner nicht gerade länger aus. Alle Tage weirds furchtbarer... ch weil er einer Minderheit angehöre. Das sind nun humanen Nazi- Aerzte war schließlich mitleidig lasse mich versetzen." Im Urbanfrankenhause, der alles Gemeinpläge; Dinge, über die nicht mehr zu genug, ihm Gift einzugeben, was, um alle Nazi Stätte, von der man begreiflicherweise Professer distutieren ist; Grundwahrheiten, die besonders lumpereien zu frönen, zur Folge hatte, daß zu Zonded, der solche Greuel niemals mit seinem den Deutschen hier längst in Fleisch und Blut diesem Morde beinahe noch ein Justizmord hin- Namen gedeckt hätte, rechtzeitig entfernt hatte, übergegangen sein sollten. Aber gerade weil das zugekommen wäre. Die Staatsanwaltschaft nämlagen( und liegen wohl noch) lauter solche SchwerGegenteil der Fall ist, gerade weil sich das bürlich hatte sich der Sache angenommen und die franke, die von den braunen Mordgeseffen ergerliche Deutschtum hier den Einflüsterungen Reiche beschlagnahmt, um damit den Schein zu schlagen worden find. Einige Tage später hatte landfremder und größenwahnsinniger Charlatane ermeden, daß vermutlich die eigene Gattin Dr. P. ausgelitten. Man hatte ihm Gift ge= als jo zugänglich eriviesen hat, erlangen diese Philippsthals den Word verübt habe. In der geben. Vorher aber wurde er nach dem Staats bescheidenen Erkenntnisse des Herrn Brandsch den Hauptfache aber hatte die Staatsanwaltschaft frankenhause überführt, um so den Schein zu Rang staatsmännischer Offenbarungen." wenigstens erreicht, daß die Leiche dem Zugriff erweden, als handle es sich um einen politischen Und nun fragen wir: Wo ist unter Unbequemer entzogen wurde. Die Angelegenheit Berbrecher", den nichts mehr als das wohlverunseren judetendeutschen natio hatte sich folgendermaßen zugetragen: Dr. B., feit Diente Schidial getroffen. Den Gipfel der Genalen" Politikern ein Brandsch? achtzehn Jahren in Biesdorf als Arzt ansässig, meinheit aber erreichte das Biesdorfer Lokalblatt, Unsere Sorpyntas und eibls begnügen politisch vollkommen uninteressiert, wegen seiner das einzige Blatt Groß- Berlins, das von der sich damit, das„ nationale Erwachen" in Deutsch Tüchtigkeit und selbstlosen Hilfsbereitschaft bei himmelschreienden Unmenschlichkeit Notiz geland, das in der brutalen Unterdrüdung von 48 Christen und Juden außerordentlich beliebt, hatte nommen... Dort stand zu lesn: Böse Zungen Prozent der Bevölkerung des Reiches besteht, aus einer Patientin gegenüber, die er jahrelang be- wollen wissen, daß dem Dr. V. alle Stnochen im Leibestraft zu begrüßen, aber für die Tschecho handelt, folgende Bemerkung gemacht:„ Nehmen Leibe zerschlagen und die Nieren eingetreten flowakei die Demokratie zu fordern. Wo ist unter Sie ruhig dieses Mittel... und wenn es nicht wurden. Das ist natürlich Lüge. Ebenso ununseren Deutschbürgerlichen der Mann, der nich: hilft, beten Sie ein Vaterunser... und wenn es wahr ist das Gerücht, wonach ihm seine eigene nur den Verstand, sondern auch den Mut hat, festzustellen, daß die deutsche Minderheit im Sorst- Wessel Qied." Diese harmlosen Grund diefer Notiz wurde die Leiche, wie erfestzustellen, daß die deutsche Minderheit im noch immer nicht hilft, fingen Sie das Frau vergifteten Kuchen gereicht hätte."... Auf wohlverstandenen Interesse ihrer Selbstbehauptung und weil sie selbst von einem extremen Worte aus dem Munde eines Juden schienen wähnt, beschlagnahmt... Und die Schuffinder Nationalismus alles zu befürchten hat, sich nicht Gotteslästerung. Sie wurden sein Todesurteil. in Biesdorf erzählen es sich noch heute:„ Weißt Nationalismus alles zu befürchten hat, sich nicht noch am selben Abend erschienen in der Sprech Du schon? Frau Dr. P. hat ihren Mann verdie Befürwortung einer Gewaltpolitif gestatten stunde sipei Nazistrolche, warteten zum Schluß giftet." Der Vollständigkeit halber sei noch er zwei giftet." Der darf"? und forderten dann den Arzt furzerhand auf, wähnt, daß sich der Vertreter des Dr. B., Dr. seinen Wagen anzukurbeln. Sie zwangen ihn, Schlesinger, aus Angst, ein gleiches Schicksal zu Wiederaufleben der jugoslawischen sich selbst in die Nazikaferne in der General finden, wie sein Rollege, am selben Tage entPapestraße, sich selbst in den Tod zu chauffieren.[ Leibtc. Sozialdemokratie.
Wie aus einem Artikel eines der Führer der
jozialdemokratischen Bewegung in Zugastien
hervorgeht, ftebt die Wiederaufnahme der toti
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Beweise für die deutsche Aufrüstung und die Lügenhaftigkeit Adolfs .
Adolf Hitler , infolge eines gräßlichen Be- 1 Reichswehr eine vierwöchige Ausbildung erhalten. triebsunfalles der Weltgeschichte derzeit Reichs Sie tragen Uniform der Reichswehr und dürfen lanzler Deutschlands , hat vor ein paar Tagen die Kaserne nicht verlassen. Die Ausbildung eine von seinen Beratern fonzipierte außenpolitische Rede gehalten und die Friedensliebe des Dritten Reiches " beteuert. Mit Entrüstung hat er es zurüdgewiesen, daß seine braunen Räuber banden, die SA und SS als militärische For mationen aufgefaßt werden und er hat sie mit der Feuerwehr verglichen.
Dr. Topalovič in der Belgrader Politifa" poli tifchen Tätigkeit der Sozialdemokraten in Jugo slamien bevor. Topalovič erklärt in dem Ar tikel, daß auf Grund des vor kurzem in Kraft gesetzten Gesetzes über die politischen Parteien auch der sozialdemokratischen Partei die Möglichfeit gegeben wurde, ihr Parteileben aufs neue zu organisieren. Die fascistische Konterrevolution in ganz Europa mache Fortschritte und die Schaf fung einer sozialistischen Arbeiter front sei daher eine Lebensnotwendig Aber Adolf geht es mit seinen SA und SS teit geworden. Die jugoslawische Arbeiterklasse ähnlich wie dem Bauberlehrling: Die Geister, wolle ihre Tätigkeit auch auf politischem Gebiet die er rief, nun wird er sie nicht los" und gleich ausweiten und ihren Einfluß sowie ihre Bedeu- sam zur Bekräftigung der von ihm mit großem tung auch im Staate geltend machen. Die not- Cifer als völlig harmlos hingestellten völlischen Wehrverbände, erschien dieser Tage in einer wendigen Unterschriften für die neuerliche Par- felbstverständlich gleichgeschalteten Zeitung in teigründung seien gesammelt, so daß mit der Meißeni. S. in größter Aufmachung folgenGründung für die nächste Zeit zu rechnen sei. der Aufruf: Aufruf
,, Auf der Flucht erschossen". Dresden , 22. Mai. In dem Ronzentra tionslager bei Chemnitz wurden in der vergan genen Nacht vier kommunistische Häftlinge bei einem Fluchtversuch erschossen.
Wir gratulleren zu dem Zuwachs!
Berlin , 23. Mai. Der Erfronprinz ist dem nationalsozialistischen Kraftfahrerforps als Mitglied beigetreten.
erfolgt hauptsächlich am schweren Maschinen gewehr, leichten Maschinengewehr und Gewehr. Soldaten, von Oberschüßen aufwärts, nehmen die Ausbildung vor.
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Jeder Vertrauensmann
muß es als seine Pilicht erachten, alle seine Mitarbeiter als Abnehmer der Arbeiterpresse zu gewinnen. In der Agitation von Mund zu Mund liegt das Geheimnis des Eriolges. Trage jeder dazu bei, die Walle des Proletariats stark und einflußreich
zu machen.
Jm„ Prager Tagblatt" lagert hie und da Herr Ing. 2. Karpe aus Te plis die Produkte seines Nachdenkens ab. Er hat zwei Steckenpferde: Stampf gegen die Fremdwörter und Kampf für die Ideen Popper- Lynkens, besonders der allgemeinen Nährpflicht. Den Kampf gegen die Fremdwörter führte er unter anderem auch dadurch, daß er seinen ehrlichen jüdischen Namen Starpeles in Starpe verdeutschen ließ.
Im allgemeinen bleiben seine Ergüsse so titel, den er am 20. Mai 1933 veröffentlichte, muß unbeachtet, wie sie es verdienen. Aber der Artifel, den er am 20. Mai 1933 veröffentlichte, muß doch niedriger gehängt werden. Der Artifel trägt den Titel„ Hitler und Popper". Schon das ist würde er es sich wohl sehr energisch verbieten, eine Blasphemie. Wenn Popper noch lebte, mit Hitler in einem Atem genannt zu werden! Wenn er in Deutschland lebte, wäre er entweder
geflohen oder von den Mordbanditen Hitlers arg zugerichtet, wenn nicht ermordet worden.
Berlin , den 17. Mai. Die in Thüringen er scheinende Zeitschrift„ Die kommenden" bringt einige offene Worte über die mili tärischen Aufgaben der Jugend bewegung(!) und richtet mahnende Worte an den Stahlhelm":
Daß Hitler und Popper die Endbuchstabent ihres Namens und ihr Geburtsland Desterreich gemeinsam haben, stellt Herr Karpe mit gewohn ter Geschmacklosigkeit fest. Aber eine unerhörte Bloßstellung Poppers beinhaltet die Behauptung, daß die Hitlersche Arbeitsdienst Pflicht ein Schritt am Wege zur Verwirk lichung der Popperschen Ideen ist, die selbe Arbeitsdienstpflicht, die feinen anderen Sinn hat, als die Menschen zu Arbeiten um einen geringen Lohn zu zwingen, und auf diesem Wege auch die Löhne der noch beschäftigten Arbeiter zu senken, also die Ausbeutung wieder auf jenes Maß zu bringen, das sie hatte, bevor freie Ge griffen. Den gleichen Ziele dient doch auch die werkschaften und sozialdemokratische Parteien einfürchten sehr, daß sich Popper- Lynkens, dieser von mili- Bertrümmerung dieser Organisationen. Wir reinstem Wollen und tiefstem sozialen Empfinden erfüllte Mann, im Grabe umdrehen würde, wenn er wissen könnte, was sein Jünger aus seinen Dies bündische Deutschland , das ein we Lehren gemacht hat. Die Ausführungen Sarpes fentliches Element des zu schulenden beweisen nur, daß er von Popper- Lynlens Bemilitärischen Nachwuchses bildet, läßt strebungen auch nicht die leiseste Ahnung hat. In sich durch Revolutionssiege im Innern des Rei der gleichen Richtung liegt der Versuch, in die ches nicht betören. Es weiß, daß es über lurz Weimarer Verfassung Poppersche Grundsätze oder lang wird an den Grenzen für hineinlegen zu wollen, und wir fönnen uns die Zukunftbefestigung bluten müssen. Der langen Gesichter der Herren in Berlin denken, „ Bund der Frontsoldaten " darf nicht zu einem denen Herr Karpe im Jahre 1931 diesen Zupolitischen Werkzeug herabſinfen. sammenhang flarlegen wollte.
an alle Frontlämpfer und wehrbereiten Männer ehem. Mitglieder des Freikorps , des Werwolfs und der wehrfreudigen Jugend! Der Wehrverband Schwarze Brigade", Was fagte Hitler?... wenn heute in Genf hervorgegangen aus dem Kerntrupp des säch versucht wird, diese ausschließlich innerpolitischen fischen Werwolfs", will auch in unserem Be- Zwecken dienende Organisation den Wehrmächten zirt feine Formation aufstellen.- Wer bereit anzurechnen, dann.. ist, sich dem Vaterlande in außenpoliti schen Notständen zur Verfügung zu stellen und sich schon jeßt auf diesen Ein. jag förperlich vorbereiten will, der fomme am Montag, den 15. Mai, abends 8 Uhr, in den Hamburger Hof, großes Vereinszimmer, zum Gründungs- Ap- haber dem als pell!
Das Postgeheimnis illusorisch Berlin , 23. Mai. Von der Polizei wird mitgeteilt: Das geheinte Staatspolizeiamt hat in der Zur Information und um allen Ableugnun bergangenen Woche in ganz Preußen eine Son trolle der Boſtſchließläche i postlagersendungen und Einwendungen von vornherein entgegen en Anhaltspunter gen durchgeführt, da Anhaltspunkte dafür vor- zutreten, halten wir fest, daß sich der sächsische lagen, daß sich der kommunistische Nachrichten- Werwolf" der vollständig unter dienſt dieſer Einrichtungen weitgehens bebient. geordnet hat, als beren Bestandteil zu Bom gebcimen Staatspolizeiami wird deshalb betrachten und daher bem Reichstanzler darauf hingewiesen, daß es sich um eine behärd Adolf Hitler untergeordnet ist. lich angeordnete Maßnahme handle, die rein poli
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Zeit erneuert wird.
Herr Starpe- Sarpeles hat sich bereits wiederholt unliebjam bemerkbar gemacht, sp, als er im Jahre 1925 die Juden aufforderte, die deutschnationale Liste zu wählen. Dazu paßt vorzüglich, wenn Herr Karpe da von spricht, der ausländische Wettbewerb habe Kardinal Faulhaber noch nicht gern die Greuelhetze aufgebauscht und sie zur Berdrängung des gefährlichen deutschen Wettganz gleichgeschaltet? bewerbes ausgenügt! Es mag schon sein, daß da München, 23. Mai. Wie der Völlische oder dort Konkurrenzneid mitspricht. Aber in Beobachter" berichtet, hat Sardinal aul Bausch und Bogen die Nachrichten über das Unhaber dem als nationalen Vorfämpfer be- faßliche, das sich seit drei Monaten in Deutschtannten Pfarrer Dr. Säufer verboten, die land abspielt, als Konkurrenzmanöver hinzuWeihe der Schlagetergedenksäule auf der Zug- stellen, zeigt von einer Weltfremdheit oder von spike, die an Christi Himmelfahrt ſtattfinden einer Beseffenheit, die sich selbst richtet. Meit diesem Artikel hat sich Herr Starpe für jeden ernsten Menschen und für jede ernste Polemik ausge
sollte, vorzunehmen.
Aus diesem Aufruf geht mit aller Deutlich. mission hat allen politischen Vereinigungen das zeilicher Natur sei. Es sei selbstverständlich(?), feit hervor, daß entgegen den Beteuerungen Tragen von Uniformen und Uniformstüden verdaß der Inhalt der geprüften Bostsendungen Adolfs die volfischen Wehrformationen nicht nur boten. lediglich politisch- polizeilich ausgewertet werde tatsächlich militärische Organisationen und daß Mitteilungen persönlicher oder rein ge- find, sondern daß durch sie ihre Mitglie schäftlicher Art streng geheim gehalten würden. Der systematisch für außenpolitische Expeditionen vorbereitet werden.
Arbeiter- Reitung" wieder unter Vorzenfur. Daher erweisen sich die Friedensbeteuerungen des Bie die„ Arbeiter- Zeitung" berichtet, hat das Reichskanzlers als nichts weiter, als ein der VerBlatt Montag eine vom Bundesfangler gezeichlegenheit entsprungenes Geflunker. nete Verfügung zugestellt erhalten, nach welcher
die Borzensur über die Arbeiter- Reitung". die
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Berlin- Spandau, den 9. Mai. Seit dem
Deutsche Grenzsperre gegen Oesterreich?
Uniformverbot im Saargebiet. fchaltet. Wenn er zum Schluß für eine LehrfanSaarbrüden, 23. Mai. Die Regierungsfomel für Nährpflicht plädiert, so bringt er hiefür offenbar sich selbst in geneigte Erinnerung. Dazu wäre aber eine vorherige Aufnordnung sowohl des Namens als der geschäßten Person des Herrn Verfassers erforderlich. Starpe ist noch etwas an rüchig und verrät die Herkunft. Auch fehlen die gleichgeschalteten Endbuchstaben. Er müßte also seinen Namen nochmals ins Deutsche überseßen, wofür wir ihm die Namen Kitler, Störing oder többels( nicht etwa Stöbbeles) vorschlagen. Viel schwerer wäre allerdings die operative Aufnordung der Person des Herrn Karpe. In dieser Richtung fönnen wir ihm auch einen Rat geben. errichtete Institut für Raſſenforschung in Berlin
Wien, 23. Mai. Die Wiener Blätter verzeich Gerüchte, die weder bestätigt noch dementiert wurden, wonach in Berlin die Einführung einer Ausreisegebühr nach Desterreich oder eine Sperre
bisher zweimal, zuletzt für vier Wochen ver 3. Mai liegen in der Kaserne Spandan 30 Natio. der Paßvisen nach Desterreich, ja fogar eine ganz Er möge sich an das von seinen Freunden neu hängt worden war, nunmehr auf unbestimmte nalsozialisten, meist Funktionäre der SA ., Trup- liche Grenzsperre zwischen Desterreich und penführer bis Sturmführer, die hier bei der Deutschland erwogen wird.
wenden.