Nr. 125.
Mehr als 15 Milliarden Arbeitsanleihe.
Die Zeichnung der 5prozentigen staatlichen Arbeitsanleihe macht befriedigende Fortschritte. Die Zeichnungen haben bereits 1.5 Milliarden Kronen überschritten. In der verflossenen Zeich nungsfrist vom 20. bis 27. Mai d. J. wurden Kč 67,072.300 gezeichnet und bar bezahlt, so daß der Gesamtbetrag der Zeichnungen mit den Zeichnungen der vorangegangenen Wochen Kč 1.512,722.700 beträgt.
Siezu ist zu bemerken, daß in diesem Betrage mehrere größere Zeichnungen nicht enthalten find, die zwar bereits angemeldet, bisher aber noch nicht verrechnet sind, und daß ferner Diesmal in dem angeführten Betrage die neuen Zeichnungen laut§ 6 des Gesetzes über die Arbeitsanleihe nicht enthalten sind, da die Verlängerung der Zeichnungsfrist für diese Gattung von Zeichnungen noch der Genehmigung der gejeßgebenden Körperschaften bedarf.
Das Schicksal
der Gewerkschaftsführer. Was sagt der Herr Gesandte des Dritten Reiches dazu?
Seipart und Graßmann. die beiden Funktionäre des ADGB. , die zunächst im Kran fenhaus waren, sind nun vergangene Woche in das Polizeigefängnis gebracht worden. Dort liegen fie in einer Belle in Gemeinschaft mit ebenfalls verhafteten Kommunisten. Weil Genosse e part schwer leidend ist, ist nur ihm allein ein Bett zur Verfügung gestellt worden, während die anderen Belleninfassen auf der Erde liegen müssen. Was das heißt, braucht wohl nicht erst besonders dargestellt zu werden.
Sonntag, 28. Mai 1933.
Auf die Gesinnung
kommt es an!
Seite 8
Die Leitung der DNSAP . hat einen neuerlichen Aufruf an die Parteigenossen und Untergliederungen hinausgegeben, in dem der Vertebr mit reichsdeutschen Hafenkreuzlern und der Gebrauch von Hafenfreuzfahnen strengstens unter
sagt und mit Ausschluß aus der Partei bedrost
wird.
Wir zweifeln nicht daran, daß es den Herren Jung und Konsorten ernst damit ist, sich von den distanzieren; dazu bestimmt die gesinnungstüch reichsdeutschen Nazis organisatorisch zit tigen Leute, die Hitlern je nach Bedarf verraten und verhimmeln, der Selbsterhaltungstrieb.
Die Reichenberger Zeitung " gibt eine Bil- Die ,, Gemütlichkeit" der Lagereinrichtung und des derbeilage hinaus. Sie bezog fie früher fertig Lagerlebens. Die Die photographischen Platten aus Deutschland ; jest aber beschränkt sie sich wiedergaben, waren nichts als tuliffe und Thea wegen des hohen Solls darauf, das Photo terspiel. Der Dienstplan", den uns der Photomaterial aus Deutschland zu beziehen und stellt Reporter zeigte, galt zum mindesten für den aller die Beilage im Lande her. größten Teil des Vagers nicht. Dort war die Rede von Betten machen". Betten aber hatten die Gefangenen vielleicht daheim im Lager Oranien Tarnversuche ernst nehmen, wenn nicht auch eine Wer aber wird die nationalsozialistischen burg lagen sie auf Strohschütten, und zwar so eng flare geistige Distanzierung vom Hitlerismus zusammengepfercht, daß für den einzelnen Gefan erfolgt? Der Tag" hat auch weiterhin nicht genen faum ein Quadratmeter Plas übrig blieb, nur fein Wort gegen die Hunnenbarbarei zu buchstäblich wie die Heringe in der Tonne. In der sagen, sondern verhöhnt auch alle, die über sie erſten Zeit gab es gar feine Deden, später meist berichtent. So hat er sich erst vor einigen Tagen zerlumpte Ueberreste irgendeines Lagers der über den Genossen Stampfer deshalb lustig schwarzen Reichswehr . Fast das übelste aber war gemacht, weil er die furchtbaren Qualen schil die Waschgelegenheit: für etwa 80 bis 100 Berfoderte, denen die Verfolgten und Bedrohten in nen standen fünf Waschschüsseln auf dem falten Hitlerdeutschland stündlich ausgesetzt sind. Und Sof zur Verfügung. Hygiene! mit feinem Worte noch ist er abgerückt von der Meinung, dem Genossen Sollmann sei noch vici zu wenig widerfahren, als er in die Hände der Hunnen fiel.
Also hat sie die Möglichkeit, die Bilder, die ihr nicht zusagen, auszuschalten. Sie macht von diefer Möglichkeit reichen Gebrauch und bringt, ihrer demokratischen" Gesinnung entsprechend, nur die Bilder, die der Zensor des Dritten Reichs genehmigt hat. So führt sie in ihrer let ten Ausgabe die idyllischen Zustände im Gefan genenlager Oranienburg vor; sie beweist", daß der Aufenthalt dort eine wahre Sommerfrische genannt werden kann.
Wir sind nun in der Lage, den Bericht cines Genossen zu veröffentlichen, dem es vor furzem gelang, aus dem Gefangenenlager in Oranienburg zu entfliehen. Die Lefer haben Gelegenheit, an Hand dieses wahrheitsgetreuen Berichtes das Ausmaß der Schufterei zu ermes sen, die die Reichenberger Zeitung " durch die Wiedergabe der gestellten Bildberichte beging.
Im Lager Oranienburg wird verhältnis mäßig wenig geprügelt. Die eigentlichen Marter stationen der Gefangenen liegen vor der Einliefe rung in das offizielle Lager. Da ist zum Beispiel Wiejemand heute zu Deutschland die ehemalige Rednerschule der Kommunistischen steht, so ist sein Bekenntnis zur DePartei in ichtenau bei Oranienburg . Sie: it motratie beschaffen. Wer den Fasciseines der Sauptprügel- Institute der SA. Oder mus lobt, aus Zweckmäßigkeitsgründen aber den Der Geflüchtete erzählt: der Ort 3epernid, der allen Verhafteten und sichtbaren Umgang mit ihm ablehnt, der ist ein dorthin Verbrachten in ewiger Erinnerung blei Feigling und Betrüger. Wer aber wirklich ein intereffant, weil Goering dies Lager hatte photoOranienburg ist deshalb so besonders ben wird. Demokrat ist, der braucht seinem Herzen nicht graphieren und die dabei zustande gekommenen Berlin ) hat sich auch die Staatspolizei an Sier in Zepernick ( ebenfalls nördlich von erst einen Stoß zu geben, um zu einer Verurtei Berlin ) hat sich auch die Staatspolizei an den lung der neudeutschen Barbarei zu gelangen und, Der amtliche Pressedienst spricht im 3u mit sollten die schlimmen Gerüchte widerlegt wer machtmeister Schmidt führte das Kommando fung dieser Barbarei teilzunehmen Bilder in der ganzen Welt verbreiten lassen. Da- Schindereien der 22 beteiligt. Der Bolizeiober- darüber hinaus, an ber tatkräftigen Bekämp fammenhange mit der Berhaftung der Gewert den, die über die Konzentrationslager im Umlauf über die Geſellſchaft. Die Opfer dieser Bande Deutschlands , um des deutschen Volkes willen. schaftsführer von böswilliger Greuelpropaganda, sind und damit sollte der Beweis" erbracht werfönnten wochenlang als lebendiger Beweis für die Die Sozialdemokraten wir erinnern an er dementiert die Behauptung, daß auch Leipart den, daß in Neu- Preußen alles wunderschön und Brügeloraien der Bolfserneuerer herumgezeigt den Juden Viktor Adler ! haben sich noch nic und Graßmann 24 Stunden in dem berüchtigten human sei, ja, daß es eigentlich für einen ordent- werden. Ihre Wunden heilen nur sehr, sehr lang- gescheut, ihrer Gesinnung flar Ausdruck zu geben SA.- Keller zugebracht hätten. Diese beiden feien Lichen Menschen geradezu eine Luft sein müsse, in fam. Dort, in Repernid, hat man auch vor den Teutonen Jungscher Couleur aber wollen ihre vielmehr sofort nach der Verhaftung ins Kranken- einem solchen Konzentrationslager zu einem schwerst Kriegsbeschädigten nicht halt gemacht: Gesinnung hinter demokratischen und angsterfüll und für die Folgen einzustehen. Die mutigen haus gebracht worden. nüßlichen Mitglied der menschlichen Gesellschaft fo wurde zum Beispiel der einarmige Marrist" ten Redensarten verbergen. Das ist führwahr ein Dieses amtliche Dementi ist eine scha merzogen" zu werden, wie dies der Chef der Ge- Roetling balbtot geschlagen. lose und unverfrorene Lüge. Es sind heimen Staatspolizei der agent provocateur zahlreiche Augenzeugen vorhanden, die den Trans- Diels formuliert hat. port der Gewerkschaftsführer einschließlich Leipart Diese Bilder von Jdyllen sind nicht bloß und Graßmann durch die Straßen Berlins von in den deutschen illustrierten Zeitungen, sondern SA. Rajernen zum Polizeipräsidium gesehen zum Beispiel auch von der Schweizer Illustrier haben. Alle diese Zeugen können bestätigen, daß ten Beitung" verbreitet worden, von deren Ber - den Insassen dieses Lagers irgendwelche PapierPrag, 27. Mai. ( Amtlich.) Der tschechoslo diese Ueberführung sehr langsam vor sich ging lag( Ringuier u. Cic. in Zofingen ) das sozial- feben unterzeichnen müssen, auf denen zu lesen warische Gesandte Dr. Mastny schritt gemäß dem da Genosse Leipart, der bekanntlich ein steifes demokratische Boltsrecht" von Bürich bebauptet teht, daß sie gut behandelt worden seien, oder ihm durch die tschechoslowakische Regierung er Bein hat, nicht so schnell gehen konnte. Der lang daß sich neuerdings starke deutsche Einflüsse gel- daß sie den Mund halten würden über bas, was teilten Auftrage im Reichsaußenministerium ein, jam dahinziehende Zug erregte aber nicht nur tend machen". Aufsehen, sondern erweckte Entpörung und Abihnen widerfahren fei. Tatsächlich stehen manche o er den tschechoslowakischen Standpunkt zu der Einer der bei dieser Photographier- Aktion der nach dem Ausland entkommenen Menschen Erklärung des Reichskanslers Hitler verdolBagers Oranienburg, dem fürzlich die Flucht ge- erit ganz allmählich die Sprache wiederfinden. ministers Dr. Meißner zum Ausdruck gekommen mar. Lang, hat uns nun berichtet. Die Bilder Dann aber ist es meist Entsehliches, was sie zu Kriegsmäßige Felddienstübung maten selbstverständlich gestellt!- berichten wiffen. der SA bei Berlin !
Wir greifen einige Vorkommnisse und ein ge wenige Namen aus dem uns bekannt gewordenen eratt beglaubigten Material heraus. Das sind durchaus nicht etwa die schlimmsten Fälle. Selbstverständlich ist. daß alle zur Entlassung fomment
verächtliches Beginnen!
Keine Einmischung", sondern nur
scheu. Erst vom Polizeipräsidium aus wurden Goerings mitphotographierten Gefangenen des noch derart unter dem Drud des Erlebten, daß fie metschte, wie er in der Rundgebung des Justiz
Leipart gebracht.
#
Berlin , 26. Mai.( Eigenbericht.) Am 25. Mai fand im Norden von Berlin eine große Iriegsmäßige Felddienst Uebung bon Berliner und Brandenburger SA- Abteilun gen statt. Die Uebung begann am frühen Mor gen und dauerte bis in die späte Nacht hinein; während dieser Zeit war das umfangreiche Gefechtsgebiet für den Durchgangsverkehr abgesperrt. Die SA- Abteilungen waren mit In fan terie- Gewehren, zum Teil mit Maschinen- Gewehren ausgerüftet; im Walde von Rüding wurden mehrere Feldgeschüße gefichtet, die fich an der Uebung beteiligten. Insge famt waren etwa 4000 Mann zusammengezogen; die Leitung des Gefechtes lag zum Teil in den Händen von Offizieren der Reichswehr , die in voller Uniform erschienen waren. Es wur. den ferner mehrere Offiziere und Unteroffiziere der Reichswehr gesehen, die als Instrukteure der Führer der SA - Abteilungen fungierten.
Der Rüdmarsch nach der Uebung erfolgte in getrennten Kolonnen; solche Kolonnen wurden unter anderem in Bernau , in Zepernid, in Buch und in Schönwalde gesichtet.
-
Dr. Leber 20 Monate Gefängnis.
Lübed, 27. Mai. In dem Prozeß
Dem tschechoslowakischen Gesandten wurde erklärt, daß es bei den betreffenden Worten des Reichsfanglers nicht um eine Einmischung t die inneren Verhältnisse eines fremden Staates ging, sondern sich lediglich um ein Beispiel dafür gehandelt hat, wie leicht sich in der öffent
Der Brünner Fascistenprozeß.
Berlin 26. Mai.( Eig. Meldung.) Der Berliner Stadtarzt Dr. Max Sodann, der den sozialdemokratischen Abgeordneten Dr. Zeichen Meinung im Auslande eine falsche Aufgleich nach dem Reichstagsbrand verhaftet wurde ber und den Arbeiter Rath wurde heute nach faffung über die SA - und SS- Gruppen, bezw. und über dessen Schidsal bisher vollkommene Un- mehrstündiger Beratung das Urteil gefällt. Wegen ihr Verhältnis zur Reichswehr bilden kann. gewißheit bestand, ist ins Zuchthaus in Plößensee eingeliefert worden. Hodann, der wie Tausend andere der Eingesperrten nicht weiß, wessen man ihn beschuldigt, ist zwar noch am Leben, aber niemand weiß, welche Torturen ihm in den Kerlern des deutschen Fascismus noch bevorstehen und wie er sie auf die Dauer überstehen wird.
Eine amtliche Greuelmeldung. Ein Schuhhäftling legt sein Mandat nieder.
Berlin , 27. Mai. Das Vd3- Büro meldet: Der sozialdemokratische preußische Landtagsabge tion ausgetreten. Er befindet sich zur Zeit in ordnete Mö II er- Salle ist aus der SPD - FratSchutzhaft.
Er hat der Landtagsverwaltung mitgeteilt, daß er eine Begründung für seinen Austritt und die Entscheidung darüber, ob er sein Mandat nieberlegen wolle, erst mitteilen fönne, wenn er aus der Schußhaft entlassen sei.
" Raufhandels" erhielten Dr. Leber ein Jahr acht Monate Gefängnis und Hath, dem die Untersuchungshaft angerechnet wird, ein Jahr Gefängnis. Die Anklage auf Störperverlegung mit tödlichem Ausgang wurde fallen gelassen. tödlichem Ausgang wurde fallen gelaffen.
Braune Vaterlandsverräter.
heute Polizei- und Feuerwehrleute einberBrünn, 27. Mai. Im Fascistenprozeß wurden nommen, welche mit den Angeklagten nach deren Verhaftung in der Nacht des Ueberfalls zusammengefommen waren. Es handelt sich bei den Zeugen Die nachfolgenden Zeilen sind eine einbernahmen um die Feststellung, 5 die VerhafteBroschüre des Genossen Paul Dinerten mishandelt oder durch 3wang zu be Dénes entnommen, die unter dem Titel stimmten Aussagen bezanlagt wurd n. Alle Zengen Der braune Sumpf" in den nächsten bestreiten entschieden, daß die Fasciiten geschlagen. Tagen im Verlage Solidarität" in Prag oder zu Aussagen gezwungen wurden. Von den erscheint. Angeklagten ist es besonders Sustif, der behauptet, Gegen den Vaterlandsverrat der Marristen" geschlagen wurden. Er gera: jedoch in WiderDie NSDAP fämpft unter dem Motto daß ihm von Polizeileuten die 8ähne aus. und bezeichnet die Spionage als das widerlichste spruch zu seinen früheren Aussagen. Während er und gemeinste Verbrechen der Wienschheit. Wie früher behauptete, im Schimißer Feuerwehrdepot mißhandelt worden zu sein, erzählt er heute, daß sieht es damit in ihren eigenen Reihen au?
-
Der SA- Führer Feldmann aus sich alles auf der Brünner Polizeidirektion zugeMainz war während des Sereges in der franzö- tragen habe. Nach Beendigung dieser Zeugenverhöre Diebsgut gehört den Dieben. sischen Fremdenlegion und kämpfte an der und Verlesung von Aften wurde die Verhandlung Westfront gegen Deutschland . Ueber- auf Montag vertagt. Auch eine Verfügung". Möller- palle vertrat seit 1926 den Wahlkreis dies betätigte er sich von 1923 bis 1930 al 3 Vom Rundfunk Der Staatsminister für den ASV unter natio- fraftion. Er war Bezirksleiter des Einheitsverteilte ihn am 22. Mai 1931 das Reichs geBerlin, 27. Mai. Das Wolff- Büro meldet: Merseburg in der sozialdemokratischen Preußen- Spion der französischen Besatzungstruppen in der Pfalz . Daraufhin verurEmpfehlenswertes aus den Programmen. nalsozialistischer Leitung" Dr. Dommel hat fol- bandes der Eisenbahner Deutschlands . richt wegen Landesverrats zu fünf Jahren Montag: gende Anordnung erlassen: Sämtliche preußischen Prag : 6.00 Gymnastik. 18.25 Deutsche SenAmtsstellen werden aufgefordert, das Material Eine peinliche Angelegenheit. 3uchthaus. des Arbeiter- Samariter- Bundes unter nationalDer ehemalige Reichswehrangeörige Gerhard dung: Landwirtschaft. Brünn : 18.25 Deutsche Deutschland verschleppt die Genfer jüdische Herrmann, maßgeblicher Naziführer in Sendung: Französisch. 19,25 Schrammelmusit. sozialistischer Leitung" freizugeben und die KolonBeschwerde. Magdeburg , war ebenfalls in der französi- München : 21.20 Kammermusikstunde.- Berlin : nen in ihrer Tätigkeit nicht weiter zu behindern. Bereits beschlagnahmtes Material und die von Genf , 27. Mai. Die Petition der jüdischen schen Fremdenlegion. Nach Deutschland zurüdge- 17.10 Flötenmufit. 20.15 phigenic in Aulis", Oper anderen Formationen besetzten Rettungsstationen Minderheit in Ober- Schlesien, die durch Franz fehrt, wurde er wegen Verrats militäri- von Glud. Hamburg : 20.00 Barod. Königsfind den mit kommissarischem Ausweis versehenen Bernheim überreicht worden ist, wurde gegen cher Geheimnisse an Frankreich zu berg : 18.25 Schubert- Lieder, Breslau : 21.10 Südnationalsozialistischen Leitern zur Verfügung zu alle Erwartungen heute noch nicht im Böller- fünf Jahren Zuchthaus verurteilt. fceflug. Langenberg: 16.30 Stammermusit. Der Gauleiter Erich Koch ( Ostpreußen ) Wien : 17.25 Alte Musit auf alten Instrumenten. bundrate verhandelt, da der deutsche Delegierte Seller in geheimer Sigung mit dem durch den seit 14. September 1930 Mitglied bes 19.00 Aus dem fernen Osten. Berichterstatter Lester, dem Vertreter Jrlands, Reichstages, bediente sich eines politischen vorbereiteten Berichte nicht übereinstimmte. Die Vertrauensmannes. Er war, wie sich aus einem Es hat ihnen in Oranienburg zu gut gefallen. beutsche Delegation in Genf äußerte den Wunsch, Prozeß vor dem Schöffengericht in stönigsberg Berlin , 26. Mai. Im Konzentrationslager der Bölterbundrat möge sich auf eine einfache im Juni 1981 ergab, mehrfach wegen Spio bon Oranienburg bei Berlin wurden gestern Burkenntnisnahme der Erklärung des deutschen nage zugunsten Bolens borbestra ft. Der SA Unterführer Starl, Wißler in Nacht fünf Säftlinge bei einem angeblichen Flucht- Bertreters beschränken, derzufolge die Verant bersuch erschossen. Ueber die Namen und die wortlichkeit für llebergriffe gegen die Juden in Sünefeld( Hessen ) wurde am 2. Feber 1932 vom Barteizugehörigkeit der Betreffenden ist nichts Oberschlesien bloß die lokale untergeordnete Be- erweiterten Schöffengericht in Fulda wegen belannt, da die Bagerverwaltung jede Auskunft amtenschaft treffe, die das Gesez irrtümlich und Spionage zugunsten Frankreich 3 zu berweigert.
stellen.
,, Auf der Flucht erschossen."
unrichtig ausgelegt hatte".
einem Jahr Gefängnis verurteilt.
-
Dienstag:
Brag: 6.00 Gymnastik. 10.10 Deutscher Schulfunt. 18.25 Deutsche Sendung: Deutscher Humor. 20.30 Festtongert. 22.15 Beitgenössische Mujit. Preßburg : 17.20 Lieder. 18.00 Bunter Abend. München : 20.00 Konzert. - Leipzig : 16.00 Orchesterkonzert.- Frankfurt: 20.00 Langenberg: 21.00 Dottor EisenBoltsmujit.- barth", Hörbild- Wien : 19.00" Bollstümlichea
-
Rongert. 21.00 Wiener Festwochen.