Nr. 135

Samstag, 10. Juni 1933

Seite 3

die es nicht wissen sollten: mit diesen Namen Helft den Opfern des Fascismus! schmückt man die chrwürdige Gestalt von Karl Mary!), soll elendiglich auf dem Schlachtfelde

Ein nettes Sümmchen!

der nationalfozialiſtiſchen Revolution trepteren An alle menschlich Fühlenden! erfährt, fallen unter den Transferaufſchub, b. h.

Ist das nicht eine erhabene Sprache? Zeugt

Berlin , 9. Juni. Wie das Contibureau den Aufschub der Zins- und Amortisationszah ausländische Milliarden Reichsmark.

me? m, a fatiche e benfen, daß and error An alle freiheitlich Denkenden! Ingen, die redite von rund 15 bis 16

fie nicht von hoher Kultur und tiefem Verständ nis? Man könnte ſich auch Dot for Leh, ähnlich hoffnungsvolle Jünger nationalsozialistischen Wissenschaft, die Schrift ,, Ueber den historischen Materialismus" mit dem Bemerken vor dem Autodafé retten würde: Historische Schriften interessieren uns nicht!"

Herr Dr. Leh wird stellenweise lyrisch. ch bin ein armer Banernsohn und kenne die Not...". Die Not scheint ihn jedenfalls erfin derisch gemacht zu haben. Denn gehört nicht fchon ein gutes Stück Gerissenheit dazu, beim Bankhaus Stein in Köln sich sechzigtau­send Mart auf Pump zu besorgen und sic dann nicht zurückzuzahlen? Man ficht, Herr Dr. Ley betreibt die Erpropriation der Er, propriateure auf seine Weise durch Schulden machen. Mit einem Satze nur mag er recht haben:, All, überall Feiertag!" Der Auslands boykott wird, trotz der fommenden Inflations sprißen, diese Worte vielleicht schneller als er in den gleichgeschalteten Betrieben zur Wirklichkeit werden lassen. Auf dem Bilde von der Lustgarten- Rundgebung am 5. Mai ficht ein großer Teil der Versammlungsteilnehmer so aus, als ob er innerlich schon von dieser rosigen Per­spettive fest überzeugt ist.

Darum schmettert ein Herr Walter Schu­mann markige Worte an seine Arbeitskamera­den: Würden wir den Arbeiter betrügen, dann gebührte uns die Kugel." Vielleicht ist sie schon gegossen, Herr Schumann!

Nach dem bereits charakterisierten Serrn Muchow , der allerhand Gelöbnisse uolegt, die zur bisherigen Praris des Nationalsozialismus pas­sen wie die Faust aufs Auge, erscheint Serr Hans Biallas auf dem Plan. Sein Gesicht würde in jeder sogenannten Bonzengalerie einen Ehrenplaß einnehmen dürfen, ja es muß zur Ehre der deutschen Gewerkschaften aller Richtun gen gesagt werden, daß ihre Köpfe neben dem des Herrn Biallas,( früher Reflamezeichner und Bressechef, lies: Reklamechef für das Arbeiter­tum"), sich ausnehmen wie gut gemeißelte Bronzebüsten neben einem verquollenen Gips­schädel.

In der Mitte des Seftes ist eine illustrierte Seite über den 1. Mai. Alles in Uniform, fei­ner in Zivil, zwei Bergleute int Schmude lan­ger Ordensfetten werden bei der Abspeisung vorgeführt, und im übrigen sicht alles, abgesehen von dem fetten Bäuchlein des Hauptfachgrup­penleiter" Pg. Gien nach Tschindarassa und Bumbum aus.

Nachdem noch ein Herr Wolter definiert, daß das Glück im Herzen und die Sorge für die Seinen Sozialismus sei, ist der Kopf des Lesers genügend umnebelt, um schmußige Anwürfe gegen den Vorsitzenden der Holzarbeiter Tar­ now , gegen Scheidemann und den Haupt­fajsierer der Arbeiterbant Engelhardt wider­standslos über sich ergehen zu lassen. Von den Gewerkschaftsführern wird schließlich erklärt, cine Raste machte sich oben breit, Sie in Völlerei und Verschwen­dungssucht die Manieren der übel­ften Finanzgauner noch übertraf". Wie verlogen man beim Beweise vorgeht, erhellt aus dem Abdrud zweier Karten aus der einst borbildlichen Bundesschule der Gewerkschaften in Bernau , wo jivei Profeten ihrer Freude aus­brud geben, gut verföstigt zu werden. Wer Ber­ nau fannte, weiß, daß dort alles andere herrschte denn Völlerei, wohl aber ein vorbildlicher Geist der Wissensbildung und Gemeinschaftsarbeit. Der neue Leiter der Schule, Pg." Schrei­ter, wird allerdings dafür sorgen, daß nicht tehr das Fressen die Hauptsache ist". Aus dieser edlen Ausdrucksweise fann man schon auf den neuen Geist schließen, der hier Einzug halten soll.

Die Schrift endet in Anzeigen für Zahn­pasten und Zigaretten. Regiedrama" heißt die cine Marfe, Volksdienst" die andere. Ganz symbolisch! Sie reden von Volksdienst", aber das Ganze ist doch nur ein Regiedrama!

An alle Arbeiter und Angestellten!

Die Schredensherrschaft des Hakenkreuz- Fascismus in Deutschland hat viele tant­send Arbeiter und Angestellte, Intellektuelle und kleine Selbständige aus Beruf und Lebenssicherheit gerissen und ihnen nur die Möglichkeit des langsamen Verhungerns oder eines martervollen Dahinvegetierens in Konzentrationslagern gelassen. Marri stische Gesinnung oder Zugehörigkeit zum Judentum, ja selbst der bloße Verdacht repu blikanischer Ueberzeugung genügte, um Opfer der vichischen Brutalität branner Horden zu werden. Nicht jähe Aufwallung nationaler Leidenschaften hat zu diesem Terror ge= führt! Der Hakenkreuz- Fascismus hat im Augenblice seiner Machtübernahme mit der Ausführung seines Programmes erst begonnen! Die Greueltaten werden fortgeseßt, der Terror der Hakenkreuzler wütet mit lalter Grausamkeit weiter! Ein gewaltiger Aufschrei des Entseßens und der Empörung ist nicht nur aus den Herzen der Arbeiter aufgeſtic­gen, er hat sich erhoben in der ganzen gesitieten Welt. Die Zivilisation der Welt wendet sich voll Ekel und Entrüstung gegen die fascistische Barbarci, gegen die Folterung und Zutodemarterung wehrloser Menschen, gegen die Abwirgung aller persönlichen Frei­heit, gegen die Niedertrampelung der Kultur.

Abscheu vor dem Fascismus, Verurteilung seiner blutigen Willkürherrschaft dür­fen sich nicht erschöpfen in protestierenden Worten, sie müssen wirksam werden in Taten! Die dringliche Tat, die von der Stunde geboten ist

Hilfeleistung für die Opfer des deutschen Fascismus! Viele tausend Arbeiter und Angestellte und Intellektuelle, die den Schergen des Fascis­muß zu entrinnen vermochten, sind über die Grenzen des Dritten Reiches " geflohen, um in einem demokratischen Lande, in freier Luft wenigstens vor der täglichen Bedro­hung ihres Lebens gesichert zu sein. Viele lamen mit noch blutenden Wunden, die der Fascismus ihnen geschlagen, famen mit faum vernarbien Malen grausamster Miß­handlungen, ihre Familien mußten die Flüchtlinge zurüdlassen, ihre Kleider und ihre Wäsche, ihre ganzen Habseligkeiten. Nichts vermochten sie zu retten, als das nadte Leben. Nun stehen sie, vertrieben aus der Heimat, der Familie und dem Beruf entrissen, vor dem Nichts. Sollen sie nun Opfer des Hungers werden?

- --

Nein! Wir sind dessen gewiß: so groß wie der Abscheu aller anständigen Menschen vor dem blutigen Schredensregiment der braunen Horden- so groß wird ihre Hilfsbereitschaft sein!

Die Deutsche sozialdemokratische Arbeiterpartei, die Freien Gewerkschaften die Genossenschaften und die proletarischen Kulturorganisationen haben erst e Hilfe geleistet. Sie haben den deutschen Flüchtlingen über die ärgsten Nöte hin­weggeholfen. Aber noch immer wächst der Strom, der aus der verlorenen Hei­mat Flüchtenden. Die Arbeiterorganisationen sind außerstande, ihnen allen für die Dauer zu helfen. So wenden sie sich denn an die Oeffentlichkeit mit der Bitte, mitzu helfen bei der Fürsorge für die Opfer des braunen Terrors.

Wir fordern alle Arbeiterorganisationen zu Sammlungen auf. Wir wissen, daß jeder Arbeiter, der nicht arbeitslos ist, gern von seinem bescheidenen Einkommen einen fleinen Beitrag leisten wird. Wir hoffen aber auch, daß unser Ruf weit über die Reihen der organisierten Arbeiterschaft hinaus gehört werden wird.

Wer mitzufühlen vermag mit den unsäglichen Leiden der aus Deutschland Vertriebenen, wird gern mithelfen, diese Leiden zu lindern. Wer freiheitlich fühlt und denkt, wird denen, die Opfer der Niederwerfung der deutschen Frei­heit, wurden, seine Hilfe nicht versagen! Wer sich der deutschen Kultur, die nun im Dritten Reich keine Heimstätte mehr hat, verbunden fühlt, wird denen, die mit ihr aus Deutschland verjagt wurden, freudig beistehen! Hilfeleistung für die deutschen Emigranten das ist zu höchster menschlicher Pflicht geworden. Und ist mehr noch: ist menschliche Ehrenrettung! Denn diese Hilfeleistung zeigt, daß Achtung vor der Menschenwürde und Hochschäßung per­sönlicher Freiheit, daß deutsche Gesittung und deutsche Kultur und die deutsche Gei­stigkeit nicht erstorben sind, daß sie nur Gefesselte im Dritten Reich " oder aus dem braunen Deutschland Verjagte sind, daß nicht das deutsche Volt in Barbarci versunken ist, sondern nur von Barbaren vergewaltigt wurde, daß gerade wir, durch Sprache und Kultur und Geschichte mit dem deutschen Volf verbunden, seine tiefste Erniedrigung schmerzlich miterleiden und deshalb unsere Empörung über das grausiąc Geschehen jenseits der Grenzen verbinden mit wahrer antifascistischer Tat, mit der Hilfe für die Opfer des Fascismus!

So groß wie der Abschen gegen den Fascismus muß die Hilfsbereitschaft für ſeine Opfer sein! een be

Nieder mit dem Fascismus!

Es lebe die Freiheit!

Die Zentralkommission des Deutschen Gewerkschaftsbundes.

Der deutsche Schuldner hat bei vertrags­mäßiger Fälligkeit, in Mark zu Gunsten des aus­ländischen oder saarländischen Gläubigers an die Konversionskasse für deutsche Aus­landsschulden zu zahlen und wird dadurch von seiner Verpflichtung frei. Die Bestimmung gilt nicht für Guthaben, Seredite, Anleihen usw., die nach dem 15. Juli 1931 in das In­land geflossen sind. Der Reichswirtschaftsminis fter fann im Einvernehmen mit dem Reichsbank­direktorium Ausnahmen von diesem Gesetz zulassen.

Totgeschleift.

h. b. In Mitteldeutschland liegt die Hütten­ort Langelsheim . Dort wohnte der Post­beamte Grote henn. Er war als Frontsoldat zur Sozialdemokratie gekommen und wurde nach dem Kriege einer der eifrigsten ehrenamtlichen Funktionäre. Den Kampf gegen den Fascismus führte er ruhig, und fachlich, aber unermüdlich. Der Haß gegen ihn wurde von verantwortungs­losen Elementen so lange geschürt, bis eine ver­hezte Meute jugendlicher Nationalsozialisten über ihn herfiel.

Man veranstaltete eines Tages eine Jagd auf ihn, bis man ihn in seine Gewalt befam. Mit grausamen Mißhandlungen sollte er ge­zwungen werden, seine Ueberzeugung abzit­schwören.

Als er sich weigerte, das zu tun, schleifte und trat ihn die entmenschte Horde zu Tode. Als der schwerkriegsbeschädigte Genosse unter den grau­samen Mißhandlungen zusammenbrach, hob man ihn hoch und warf ihn so lange mit aller Wucht auf die Erde, bis er im Sterben lag. Trotzdem der Gepeinigte vor seinem Tode einige seiner Mörder namhaft machte, hat man von einem Gerichtsverfahren gegen die Bestien nichts gehört.

,, Auf der Flucht" erschossen!

Karlsruhe , 7. Juni. In der vergangenen Nacht wurden im Stonzentrationslager Heuberg ( Wir temberg) zwei politische Häftlinge bei einem angeblichen Fluchtv ciuch erichoffen. Die Namen der Betreffenden und die näheren Tammstände find zurzeit noch unbekannt; die Lagerverwaltung. verweigert jede Auskunft.

Gine Breffetlage

des Herrn Dr. Stradal. Freispruch unseres verantwortlichen Redakteurs.

Prag , 9. Juni. In der Freiheit" erschien am 21. Ma: 1933 ein von Gen. Ernst Thöner verfaßter Bericht über eine jüdische Manifesta­tionsversammlung, welche in Teplitz stattgefunden hatte. In diesem Berichte wurde die Haltung der bürgerlichen Presse und der bürgerlichen Deffen:- lichkeit zu den Ereignissen in Deutschland fritisiect und u. a. das Folgende behauptet:

Jedes kleinste Bürgerrecht wurde in nie da gewesener Ungeheuerlichkeit mißhandelt und das gesamte Bürgertum der abendländischen Kultur­welt" sah nicht und hörte nicht und im stolzen Eichenwald feiner Zeitungen regte jich fein Blatt!!"

Der Teplitzer Advokat Dr. Karl Heinrich Stradal fühlte sich durch diese Bemerkung in jeiner Ehre verletzt und schichte unserem ver­antwortlichen Redakteur Gen. Dr. Strauß eine Berichtigung, in der er erklärte, diese Behauptung jei unwahr, wahr sei dagegen, daß Herr Dr. Stra dal in der Landpost", in den Zeitungen des Wolfverlages und im Teplit Schönauer An­zeiger" verschiedene Art fel veröffentlicht habe, in denen er gegen die in Deutschland vorkommende satzes der Gleichheit vor dem Gesetze prote ſtiert hat.

Wann wird das deutsche Volt dieser schmut Der Parteivorstand der Deutschen sozialdemokratischen Arbeiterpartei. Wikadung der Freiheitsrechte und des Grund­

zigen Schmierenfomödie ein Ende machen? Wann wird aus dem gleichgeschalteten Arbei­tertum" wieder eine Arbeiterbewegung erivach­sen? Dann, wenn die Arbeiter merken, daß der Satz, den mit einer Jronic, die sie selber trifft, die Herren der Gewerkschaftsoffupationsarmee zitieren, zu Recht besteht: Wo Nazis Ein­fluß gewinnen, gehen die Tarife zum Teufel!"

Vaugoins Schutztruppe nicht mehr verläßlich!

Wien , 9. Juni. Der Polizei sollen, wie die Blätter erfahren, bei den Hausdurchsuchungen bei Mitgliedern der NSDAP . auch ausführliche Listen der Mitglieder des deutschen Soldatenbun­

Wir bitten um Geld und Sachspenden( Kleider, Wäsche etc.), ferner um Kostplätze und Freiquartiere. Geldspenden werden durch die Vertrauensleute der unterzeichneten Organisation mit offiziellen Sammellisten eingehoben, können aber auch auf das Postsparkassenkonto Prag Nr. 45.447( Deutsche sozialdemokratische Arbeiter­partei) mit dem Vermerk Flüchtlingshilfe" eingezahlt werden. Sachspenden bitten wir bei den Bezirksorganisationen der Deutschen sozialdemokratischen Arbeiterpartei zu hinter­legen, wo auch Kostpläße und Freiquartiere gemeldet werden können.

Athener Polizeipräsident

Anstifter des Attentats auf Venizelos .

Die Berichtigung des Herrn Dr. Stradit wurde nicht veröffentlicht, weil er zur Einsendung diefer Berichtigung nicht legitimiert war und doch n'cht jeder, der irgendwo und irgendwann etwas genen die deutschen Verhältnisse geschrieben haben wiff, einen Rechtsanspruch darauf hat, daß dies alle Zeit fonstatiert werde.

Herr Dr. Stradal überreichte daher gegen Sen. Dr. Strauß eine Klage, über welche ge­stern beim Strafbezirfeger chte in Prag vor dem Bezirksrichter Vernt verhandelt worden ist. Der Vertreter des Herrn Dr. Stradal, Doftor Radimify, berief sich auf die Ausführungen der Klage, in denen unter Hinweis darauf, daß

Athen , 9. Juni .( Neuter.) Die sensatio, gegeben. Alle drei Polizeibeamten wurden bereits Dr. Stradal in Tepfit als Advolat und Schrift­fteffer tätig ist. versucht wird, seine Legitimation zu In Athen herrscht Ruhe. Man nimmt au, einer folchen Berichtigung zu begründen.

des von ganz Desterreich in die Hände gefallen nale Meldung, wonach gegen den Direktor der verhaftet. sein, so daß die Erhebungen auf alle Landes- Athener Sicherheitspolizei Polychronopulo

hauptstädte und sonstige Garnisonen ausgedehnt ein Haftbefehl erlassen wurde, wird von der daß hinreichende Maßnahmen getroffen wurden, worden seien, in denen sich Ortsgruppen des öffentlichen Meinung lebhaft kommentiert. Der um den Bersuch eines Staatsumiturzes hinton- Der Verteidiger des Gen. Dr. Strauß, Soldatenbundes befinden. Im Zusammenhange Saftbefehl wurde bekanntlich im Zusammenhang zuhalten. Der Vorsitzende der Regierung Tjalbas Gen. Dr. dy web verwies auf eine Reihe von damit glauben einige Blätter zu wiffen, daß die mit dem Anschlag gegen Venizelos erlassen. Der ris äußerte gegenüber dem Vertreter der hiefi- Entscheidungen des Obersten Gerichtes, die den Standpunkt des Klägers als unbegründet erschei Auflösung des deutschen Soldate n- Ministerpräsident Thaldaris hatte die Berhaftung gen Preffeagentur, daß die Ruhe absolut ge­aller in das Attentat verwickelten Personen ohne bundes beschlossene Sache sei. nen laffen. Die Wiener Polizei nahm heute weitere Rücksicht darauf angeordnet, ob sie öffentliche Die Führer der Opposition veröffentlichten Der Richter fällte hierauf das Urteil, mit Durchsuchungen in Wiener Rajernen vor und Stellen, und seien es auch die höchsten, bekleiden. berhaftete neuerlich eine Reihe von Soldaten und Der Beamte, der den Haftbefehl unterzeich nach einer Zusammenkunft bei Venizelos in der welchem Gen. Dr. Strauß freigesprochen Unteroffizieren, die in der nationalsozialistischen nete, verweigert jede Auskunft. Auch gegen zwei Nacht eine Broffamation an ihre Anhänger, in und Herr Dr. Stradal zum Erich der Ke­Bewegung tätig sind. In der Provinz wurden weitere Beamte der Athener Polizei wurde unter der sie diese auffordern, sich aller Demonsta iten verurteilt wird. Der Vertreter des Klägers meldete die Berujung an. heute neue Durchsuchungen vorgenommen. der gleichen Beschuldigung ein Haftbefehl heraus- tionen zu enthalten und Ruhe zu bewahren.

sichert sei.